Termine und Veranstaltungen

Aktuelles:

2024

Mai 2024

01.05.2024, 10:30 Uhr, Maidemonstration zum Marktplatz, Start Ort: vor dem Volkshaus, Karl-Liebknecht-Straße 30

01.05.2024, 12 Uhr, Kundgebung zum 1.Mai, mit Infoständen verschiedener Organisationen, Ort: Marktplatz

01.05.2024, 15 Uhr, Heraus zum Revolutionären 1.Mai, Demonstration zum 1.Mai verschiedener Gruppen und Organisationen, Ort: Südplatz

01.05.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

02.05.2024, Gedenktag an das Massaker von Odessa vor 10 Jahren verübt durch ukrainische Faschisten

03.05.2024, 18 Uhr, Filmaufführung: „Remember-Odessa“, Ort: Zwei|ECK, Zweinauendorfer Str.22

06.05.2024, 18 Uhr, Demonstration „All eyes on Rafah“, Heute früh startete die zionistische Besatzungsarmee ihren Überfall auf Rafah, wo sich im Augenblick 1,5 Millionen Menschen befinden, viele davon in Zelten. Die Besatzungsarmee zerstörte heute mehr als 12 bewohnte Häuser in Rafah, unter den Opfern sind auch Kinder. Die Besatzungsarmee warf von ihren Flugzeugen Flugblätter auf Rafah, in denen sie die Bevölkerung dazu aufforderte, in so genannte „sichere Zonen“ zu fliehen. Zu den zu evakuierenden Gebieten gehören auch das Abu Yousef al-Najjar-Krankenhaus, das einzige zentrale Krankenhaus in Rafah, sowie der Landübergang Rafah und der Übergang Kerem Abu Salem. Wir gehen heute auf die Straße, um gegen den mörderischen Überfall der Besatzungsarmee zu protestieren! Ort: Rabet, Demo Richtung Innenstadt. Organisiert von Handala Leipzig.

06.05.2024, 18:30 Uhr, BSW Unterstützertreffen, Ort: Haus des Buches, Gerichtsweg 28

07.05.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

08.05.2024, Tag der Befreiung vom Faschismus

08.05.2024, 18 Uhr, МИР! – Tag der Befreiung vom Faschismus – Diskussionsveranstaltung zu
Fragen der heutigen Friedensbewegung – Organisiert von der DKP Leipzig, Ort: ZweiEck, Zweinaundorfer Straße 22

08.05.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

09.05.2024, 12 Uhr, Tag des Sieges über den FaschismusAntifaschistischer
Stadtrundgang, organisiert von der Kommunistische Organisation (KO), Ort: Treff auf dem
Volkmarsdorfer Markt an der Thälmann-Gedenktafel

09.05.2024, 16 Uhr, Tag des Sieges über den FaschismusGedenkveranstaltung zum
Tag der Befreiung und Tag des Sieges – organisiert von der Kommunistische Organisation (KO), u.a. mit Auftritt des Leipziger Arbeiterliederchors, Ort: Sowjetischer Ehrenhain auf dem Ostfriedhof

09.-12.05.2024, XV. Konferenz „Der Hauptfeind steht im eigenen Land!“, Ort: Mehringhof, Gneisenaustraße 2a, Berlin

10.05.2024, 18:30 Uhr, Offenes Bündnistreffen Leipzig gegen Krieg“, Ort: ZweiEck, Zweinaundorfer Str. 22

14.05.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

15.05.2024, 17 Uhr, Nakba (Vertreibung der Palästinenser) – Al Nakba Demonstration
zur Erinnerung an die Vertreibung der Palästinenser von 1948, organisiert von Handala
Leipzig, Ort: Treff im Rabet

15.05.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

19.05.2024, 10-19 Uhr, Konferenz zur deutschen Zeitenwende: Wehrhaft, kriegstüchtig und geschichtsbewusst – Der deutsche Imperialismus rüstet auf, Ort: a&o Hostel, Konferenzraum 1, Brandenburger Straße 2, 04103 Leipzig

21.05.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

22.05.2024, 18 Uhr, „Aktuelle Entwicklungen in Kuba und Lateinamerika“, Referent: Cuba Si Leipzig, Veranstaltung des Rotfuchs Leipzig, Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77

22.05.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

25.05.2024, ganztags, Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) Parteitag, Ort: Berlin

26.05.2024, ab 10 Uhr ganztags, Connewitzer Straßenfest

28.05.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

29.05.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

Juni 2024

04.06.2024, Antikriegskundgebung in Leipzig, u.a. mit Sahra Wagenknecht, Ort: Richard-Wagner-Platz

04.06.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

05.06.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

09.06.2024, Kommunalwahlen in Leipzig, sowie Wahlen zum EU-Parlament

11.06.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

12.06.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

16. – 23.06.2024, Friedenswoche der Kampagne „Stopp Air Base Ramstein“. Die Kampagne Stopp Air Base Ramstein organisiert nun schon seit 2015 die Proteste vor der US Basis gegen Krieg und den Einsatz von Kampfdrohnen. Hierzu wird jedes Jahr ein Friedenscamp in Steinwenden, unweit von der Air Base Ramstein, organisiert und damit friedliebenden Menschen eine Oase bereitet, in der der Energietank wieder aufgefüllt werden kann. Ort: Steinwenden (Rheinland-Pfalz).

18.06.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

19.06.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

25.06.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

26.06.2024, 18 Uhr, „Linke Parteienlandschaft in Deutschland“, Referent: RotFuchs Leipzig, Veranstaltung des Rotfuchs Leipzig, Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77

26.06.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

Juli 2024

02.07.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

03.07.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

09.07.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

10.07.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

16.07.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

17.07.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

23.07.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

24.07.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

30.07.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

31.07.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

(…)

Vergangenes:

April 2024

01.04.2024, BSW Leipzig

02.04.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

03.04.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

05.04.2024, 18 Uhr, Treffen BSW

09.04.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

10.04.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

12.04.2024, 19 Uhr, Treffen Bündnis „Leipzig gegen Krieg“, Ort: ZweiEck.

12.-14.04.2024, Palästina Kongress 2024 – Wir klagen an! Der Palästina Kongress findet in der Germaniastraße 18, 12099 Berlin statt. Nur Personen mit einem gültigen Ticket kann Zutritt gewährleistet werden. Aufgrund der repressiven Entwicklungen, gibt es nur begrenzte Kapazitäten, bitte sei pünktlich. Teile des Programms können online verfolgt werden. Der Livestream Link wird ab Freitag um 12 Uhr mittag veröffentlicht. Mehr Informationen auf der Webseite. Das sind die Uhrzeiten des Livestreams: Freitag (12.4) von 14 bis 19.45 Uhr, Samstag (13.4) von 10 bis 13 Uhr, Sonntag (14.4) von 10 bis 14.30 Uhr.

13.04.2024, 10 Uhr, KPD Delegiertenversammlung Sachsen, Dresden

14.04.2024, 11 Uhr, Gedenkveranstaltung am Thälmann-Denkmal, Ort: Buchenwaldplatz, Weimar. gemeinsame Veranstaltung von KPD, DKP und dem Freidenkerverband Thüringen. Um 15 Uhr Beginn der Gedenkfeier des IKBD, des Internationalen Komitees Buchenwald-Dora und Kommandos, Ort: Appellplatz in der Gedenkstätte Buchenwald.

16.04.2024, 18 Uhr, monatlichen Mahnwache für Leonard Peltier in Leipzig. Ort: vor dem US-Generalkonsulat an der Ecke Wilhelm-Seyfferth-/ Wächterstrasse

16.04.2024, 18-20 Uhr, Webinar „Eskalation oder Verhandlungen? – Brandgefährliche Situation im Ukraine-Krieg“, Ort: Online, mehr Infos sowie die Möglichkeit der Anmeldung hier.

16.04.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde (ThemaDeutschlands Griff nach Osten – Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zu den deutschen Zielen im Ukrainekrieg“), KO Leipzig (Präsenz)

17.04.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

18.04.2024, 18:30 Uhr, Treffen BSW

23.04.2024, 18 Uhr, Werkstattgespräch zum Austausch zu den Plänen zur „Cybersicherheitsagentur“ mit der Informationsstelle Militarisierung (IMI), Ort: Uni Halle

23.04.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

24.04.2024, 18 Uhr, „Strategien des deutschen Imperialismus“, Referent: Kommunistische Organisation, Veranstaltung des Rotfuchs Leipzig, Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77

24.04.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

25.04.2024, 18 Uhr, „Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg!“ – Vortrag und Diskussion zur Aufrüstungs- und Kriegspolitik in der Bundesrepublik, organisiert von attac Dresden, Referent: Mike Nagler, Ort: Ökumenisches Informationszentrum (ÖIZ), Kreuzstraße 7, Dresden

25.04.2024, 18 Uhr, Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit, erstes sachsenweites Unterstützertreffen in Leipzig, Ort: Westbad Leipzig

26.04.-28.04.2024, Konferenz und Netzwerktreffen: European Common Space for Alternatives, Ort: Friche la Belle de Mai, 41 Rue Jobin, Marseille, Fr.

27.04.2024, ab 12 Uhr, Kundgebung und Demonstration für den Frieden, anlässlich der Erinnerung an den Tag der Begegnung. An diesem Ort fand am 25. April 1945 die Begegnung von Alliierten und sowjetischen Streitkräften im 2. Weltkrieg statt. Es trafen sich Einheiten der 69. Infanterie Division der Vereinigten Staaten und der 58. Garde Schützen Division der 1. Ukrainischen Front der U.d.S.S.R. Hier wurde der „Geist der Elbe“ geboren, der sich an die Menschen aller Nationen wendet, Differenzen ausschließlich mit friedlichen Mitteln zu lösen. Er ist ewige Mahnung an alle Nationen, für das gemeinsame Wohl der gesamten Menschheit zusammenzuarbeiten. In Dankbarkeit für die freundschaftlichen Gefühle der Menschen dieser Elberegion ist diese Stätte vom Memorialfond der 69. Infanterie Division e.V. der USA und den sowjetischen Elbeveteranen errichtet worden. An dieser Stelle wollen wir 79 Jahre später mit allen Friedensbewegten an dieses Ereignis erinnern und für Frieden und gegen die Kriegspolitik der Bundesregierung demonstrieren.
Ort: Brückenkopf in Torgau (Ostseite der Elbe – Fahnenmonument) Veranstalter: Friedensbewegung

30.04.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

März 2024

02.03.2024, 10 Uhr, Bündnis Sahra Wagenknecht – Aufstellungsversammlung Kommunalwahlen in Leipzig

02.03.2024, Demonstration Palästina-Solidarität, bundesweit, Ort: Berlin (gemeinsame Anreise aus Leipzig mit Zug)

05.03.2024, 17 Uhr, BSW Treffen

05.03.2024, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

05.03.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

06.03.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

06.03.2024, 19 Uhr, Plenum Attac Leipzig

07.03.2024, 18 Uhr, BSW Treffen

08.03.2024, 18:30 Uhr, Bündnistreffen Leipziger Antikriegsforum, Ort: ZweiEck, Zweinaundorfer Str. 22.

12.03.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

13.03.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

15.03.2024, 18 Uhr, BSW Treffen

16.03.2024, 10 Uhr, Attac Regionalgruppentreffen Ost, (online)

19.03.2024, KPD

19.03.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

21.03.2024, 18 Uhr, BSW Treffen

21.03.2024, 19:30 Uhr, globaLE Treffen

25.03.2024, 18:30, BSW Treffen

25.03.2024, Webinar: Der Gaza-Krieg und seine geopolitischen Hintergründe. Ort: Online (hier der Mitschnitt). Seit 26. Januar läuft beim Internationalen Gerichtshof (IGH) das von Südafrika initiierte und vielen weiteren Staaten des globalen Südens unterstützte Klageverfahren gegen Israel wegen Völkermordes. Unter den Augen der Weltöffentlichkeit gehen trotzdem dort das massenhafte Sterben sowie die zielgerichtete Zerstörung lebenswichtiger ziviler Infrastruktur weiter und droht einem Großteil der Bevölkerung sogar der Hungertod. Ebenso wächst die Gefahr der Ausweitung des Krieges auf die gesamte Region. Obwohl von Israel geführt, tragen USA, Deutschland wie andere westliche Staaten an ihm eine erhebliche Mitschuld und entlarvt sich deren Verhalten als Doppelmoral. Besonders die USA haben mit ihrem wiederholten Veto im UN-Sicherheitsrat das Zustandekommen eines dauerhaften Waffenstillstandes blockiert. Formal geht es um die Vernichtung von Hamas als Bestandteil des 2001 von USA und NATO ausgerufenen weltweiten Anti-Terror-Kampfes. Welche geo- wie regionalstrategisch relevanten – Interessen – stehen jedoch wirklich dahinter? Wie stellt sich dabei die Frage des völkerrechtlich verbrieften Rechts auf Selbstbestimmung für das palästinensische Volk.

26.03.2024, 18 Uhr, „Der Kampf des palästinensischen Volkes um nationale Selbstbestimmung“, Referent: Handala Leipzig, Veranstaltung des Rotfuchs Leipzig, Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77

27.03.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

30.03.2024, 11 Uhr, Schluss mit den Kriegen! – Kundgebung anlässlich der internationalen Ostermärsche für den Frieden, sowie Verleihung des Leipziger Friedenspreises, Ort: Wilhelm-Leuschner-Platz, mehr vorab hier.

31.03.2024, Ostermarsch in Halle

Februar 2024

02.02.2024, 17 Uhr, BSW Treffen

05.02.2024, 17 Uhr, BSW Treffen

06.02.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

07.02.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

08.02.2024, 17 Uhr, BSW Treffen

09.02.2024, 17 Uhr, Analysen zur Weltlage, Gesprächskreis, Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

13.02.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

14.02.2024, 17 Uhr, BSW Treffen

14.02.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

15.02.2024, 19 Uhr, Treffen Aufstehen Leipzig

16.02.2024, 18:30 Uhr, Bündnistreffen Leipziger Antikriegsforum, Ort: voraussichtlich ZweiEck, Zweinaundorfer Str. 22.

16.02. – 18.02.2024, 22. Internationale Münchner Friedenskonferenz, Ort: Freiheitshalle in München (Freitag) und Aula der Hochschule für Philosophie München (Sa. und So.)

17.02.2024, 13 Uhr, Kriegstreiber unerwünscht! – Demonstration gegen Aufrüstung und Krieg anlässlich der „Münchner Sicherheitskonferenz“ und Menschenkette, Ort: Stachus, München

20.02.2024, KPD Leipzig Treffen

20.02.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz, Thema: Jemen / Palästina)

21.02.2024, Kundgebung „Hände weg von Jemen!“, Ort: Kleiner Wilhelm-Leuschner-Platz

21.02.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

23.02.2024, 19 Uhr, Filmabend Palästina

24.02.2024, 14 Uhr, Demonstration für ein Ende der Besatzung und des Krieges in Palästina, Ort: Innenstadt, organisiert von Handala Leipzig (später am Abend: Soliparty)

24.02.2024, 19 Uhr, Bildungsveranstaltung: 10 Jahre Krieg in der Ukraine, organisiert vom Leipziger Antikriegsforum, Inhaltliche Bildungsveranstaltung im Vorfeld der Demonstration zum Ostermarsch Ende März. Ort: ZweiEck, Zweinaundorfer Str. 22.

26.02.2024, 17 Uhr, BSW Leipzig Treffen

27.02.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

28.02.2024, 17 Uhr, BSW Treffen

28.02.2024, 18 Uhr, „Lenin – Mensch, Denker, Revolutionär“, Referenten: Herbert Münchow, Edmund Peltzer, Veranstaltung des Rotfuchs Leipzig, Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77

28.02.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

29.02.2024, BSW Treffen

Januar 2024

03.01.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

05.01.2024, 18:30 Uhr, Bündnistreffen Leipziger Antikriegsforum, Ort: ZweiEck, Zweinaundorfer Str. 22.

06.01.2024, 14 Uhr, Stoppt den Genozid in Gaza! Stoppt die Besatzung!, Demonstration der internationalen Palästinasolidarität. Ort: vom Willy-Brandt-Platz (Hauptbahnhof) durch das Stadtzentrum bis vor das US Generalkonsulat im Musikerviertel, organisiert von Handala Leipzig.

09.01.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

10.01.2024, BSW Treffen

10.01.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

13.01.2024, Frieden muss erkämpft werden. – XXIX. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz im Berliner Tempodrom. Mehr dazu hier.

14.01.2024, 10 Uhr, Gegen Krieg und Krise! – Für Frieden und Solidarität!, Traditionelle Demonstration in Gedenken an die Ermordung der beiden KPD Gründer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht.
Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht wurden am 15. Januar 1919 von rechten Freikorps mit Billigung der Noskes und Scheidemänner in Berlin ermordet. Ihr Todestag jährt sich zum 105. Mal. Ihr Kampf nimmt uns in die Pflicht, gegen Krieg und Aufrüstung, gegen Ausbeutung und soziale Verelendung aufzustehen (..).
Ort: U-Bhf Frankfurter Tor, Berlin

15.01.2024, 18:30 Uhr, BSW Treffen

16.01.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

17.01.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

19.01.2024, 19 Uhr, BSW Treffen

23.01.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

24.01.2024, 18 Uhr, „Alles hat ein Ende, auch die Marktwirtschaft“, Referent: Dr. Wolfgang Beck, Veranstaltung des Rotfuchs Leipzig, Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77

24.01.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

27.01.2024, 18 Uhr, Gedenkveranstaltung für die Opfer des Faschismus. Am 27. Januar 2024 jährt sich zum 79. Mal der Tag an dem die Truppen der Roten Armee das KZ Auschwitz befreiten. Ort: Hauptbahnhof Gleis 24, am Koffer-Denkmal.

27.01.2024, ab 19 Uhr, Bündnistreffen Leipziger Antikriegsforum

30.01.2024, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

31.01.2024, Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen, Versammlung, Jahresplanung

31.01.2024, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

2023

Dezember 2023

04.12.2023, 18 Uhr, Stoppt den Genozid in Gaza! Stoppt die Besatzung!, Demonstration der internationalen Palästinasolidarität. Ort: Rabet (Eisenbahnstraße Ecke Konradstraße), organisiert von Handala Leipzig.

05.12.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

06.12.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe und Weihnachtsfeier, Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

07.12.2023, 18 Uhr, „Weihnachtsmärchen in der DDR“. Lesung und Gespräche unter der Fichte.
Im Rahmen des monatlichen Kulturabends der Leipziger KPD. Literatur, Film und Musik – das was uns sonst den Abend versüsst, wollen wir nun einmal im Monat gemeinsam geniessen. Bei einem kühlen Getränk in lockerer und gemütlicher Runde, wollen wir gemeinsam lachen, diskutieren und zum nachdenken anregen. Politik und Kultur, gut portioniert für den geschundenen Feierabendgeist. Natürlich so verpackt, dass man es auch ohne Kunst- und Geschichtsstudium versteht. Aber trotzdem immer parteiisch für die gerechte Sache und gegen den kapitalistischen Zeitgeist. Ort: Gwuni-Mopera, Sternwartenstraße 4

09.12.-10.12.2023, 30. Bundesweiter Friedensratschlag, Ort: Kassel

12.12.2023, 18:30 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

12.12.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

13.12.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

15.12.2023, 18:30 Uhr, Bündnistreffen „Leipzig gegen Krieg“, Ort: ZWEI|ECK, Zweinaundorferstr. 22

16.12.2023, 14 Uhr, Stoppt den Genozid in Gaza! Stoppt die Besatzung!, Demonstration der internationalen Palästinasolidarität. Ort: Rabet (Eisenbahnstraße Ecke Konradstraße), organisiert von Handala Leipzig.

19.12.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

20.12.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

November 2023

01.11.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

02.11.2023, 18 Uhr, „Von Bierkrawallen und Aalziehern“. Vergessene Geschichten proletarischer Kämpfe.
Im Rahmen des monatlichen Kulturabends der Leipziger KPD. Literatur, Film und Musik – das was uns sonst den Abend versüsst, wollen wir nun einmal im Monat gemeinsam geniessen. Bei einem kühlen Getränk in lockerer und gemütlicher Runde, wollen wir gemeinsam lachen, diskutieren und zum nachdenken anregen. Politik und Kultur, gut portioniert für den geschundenen Feierabendgeist. Natürlich so verpackt, dass man es auch ohne Kunst- und Geschichtsstudium versteht. Aber trotzdem immer parteiisch für die gerechte Sache und gegen den kapitalistischen Zeitgeist. Ort: Gwuni-Mopera, Sternwartenstraße 4

02.11.2023, 19 Uhr, Treffen „aufstehen“ Regionalgruppe Leipzig

04.11.2023, 14 Uhr, Großdemonstration: „Stoppt den Genozid in Gaza!“ Ort: Alexanderplatz Berlin (Neptunbrunnen), gemeinsame Anfahrt mit Zug aus Leipzig

07.11.2023, 19:30 Uhr, Solidarität mit dem sozialistischen Kuba stärken – Nein zum Wirtschaftskrieg gegen Kuba!, Film und Gespräch mit Mike Nagler zur internationalen Kampagne „Unblock Cuba„. Die USA sanktionieren und behindern die Entwicklung Kubas seit über 60 Jahren mit einer massiven Wirtschafts-, Finanz- und Handelsblockade. Seit Jahren engagieren sich Menschen weltweit für ein Ende der Sanktionen und Blockade. Jedes Jahr wird anlässlich der UNO-Vollversammlung im Herbst in New York über eine Resolution abgestimmt, welche die Aufhebung der von den USA gegen die Insel verhängte Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade fordert. Seit Jahren wird sie von der überwiegenden Mehrheit angenommen, bei wenigen Gegenstimmen und Enthaltungen… Eine gemeinsame Veranstaltung von Attac Würzburg und dem Cuba Solidarität Würzburg e.V.. Ort: Buchladen Neuer Weg, Sanderstraße, Würzburg

07.11.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

08.11.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

09.11.2023, „Den Toten zum Gedenken – Den Lebenden zur Mahnung, Gedenkveranstaltungen an den Stolpersteinen in Erinnerung und Mahnung an die Opfer des Faschismus. Mit den Steinen vor den Häusern wird die Erinnerung an die Menschen lebendig, die einst hier wohnten. Auf den Steinen steht geschrieben: HIER WOHNTE… Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch.

11.11.2023, 11 Uhr, Demonstration: Stoppt den Genozid in Gaza! Schluss mit der Besatzung! Demonstration der internationalen Palästinasolidarität. Organisiert von Handala Leipzig. Ort: Leipzig, Rabet

14.11.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

14.11.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

15.11.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

15.11.2023, 19 Uhr, „Tage in L“ – Ronald M. Schernikau, Lesung und Gespräch, „ich staune jedesmal neu, wenn ich bemerke, daß jemand kein kommunist ist. der kommunismus liegt so auf der hand! aber vielleicht haben die anderen keine hand?“ 1986 begann Ronald M. Schernikau sein Studium am Leipziger Institut für Literatur „Johannes R. Becher“. Er kehrte in den Sozialismus zurück, als „ein ddrbürger der einen westberliner spielt der einen ddrbürger spielt“, wie er in seiner Abschlussarbeit „die tage in l. – darüber, daß die ddr und die brd sich niemals verständigen können, geschweige mittels ihrer literatur“ schrieb. Schernikau war bekennend Kommunist, bekennend schwul und bekennend Autor. Als er 1991 an Aids starb, folgte dem Sozialismus in Europa ein literarisches Ausnahmetalent nach, das noch in der Niederlage die Klarsicht behielt, auf das „Maß an Unterwerfung“ hinzuweisen, „die der Westen jedem Einzelnen seiner Bewohner abverlangt“ – und dabei den Kopf nicht sinken ließ, denn „eine Niederlage ist eine Niederlage, das sind Angelegenheiten bloß eines Jahrhunderts.“ Sich an Schernikaus Leben und Werk annähernd, wollen wir uns an diesem Abend besonders der „tage in l.“ widmen. Für all jene, die Schernikau lieben und jene, die es danach werden. Eintritt frei. Getränke gegen Spende. Veranstaltet von der DKP Leipzig und der SDAJ Leipzig, Ort: Bürgerverein Messemagistrale, Straße des 18. Oktobers 10a.

17.11.2023, 18:30 Uhr, Bündnistreffen „Leipzig gegen Krieg“, Ort: ZWEI|ECK, Zweinaundorferstr. 22

18.11.2023, 14 Uhr, Stoppt den Genozid in Gaza! Stoppt die Besatzung!, Demonstration der internationalen Palästinasolidarität. Ort: Rabet (Eisenbahnstraße Ecke Konradstraße), organisiert von Handala Leipzig.

21.11.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

22.11.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

24.11.2023, 16 Uhr, Stoppt den Genozid in Gaza! Stoppt die Besatzung!, Demonstration der internationalen Palästinasolidarität. Ort: Rabet (Eisenbahnstraße Ecke Konradstraße), organisiert von Handala Leipzig.

25.11.2023, 13 Uhr, Demonstration: Nein zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten! In einem Aufruf fordern über 120 Aktive aus der Friedensbewegung von Gewerkschaften, Parteien und Initiativen zu einer bundeweiten Demonstration am 25. November 2023 in Berlin (am Brandenburger Tor) auf, um gegen die Im Bundestag vorgesehene Verabschiedung des Rüstungshaushaltes zu protestieren. Ort: Berlin, Brandenburger Tor (gemeinsame Anreise mit Bussen sowie Zug aus Leipzig. Wer mitfahren möchte, kann sich hier über das Bündnis „Leipzig gegen Krieg“ anmelden. Aktu

24.-26.11.2023, IMI Kongress: Deutschland im Kriegszustand? , Ort: Hepperhalle, Westbahnhofstraße 23, 72070 Tübingen, Alle Informationen auf der Sonderseite.

28.11.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

28.11.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

29.11.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

Oktober 2023

02.10.23, von 12 bis 18 Uhr, Frieden statt Bundeswehr. Druschba statt Nazis. Die DDR war anders! – Aktion gegen die deutsche Kriegspolitik & Ausstellung zur Geschichte der DDR. 1999 wurde vor dem Brandenburger Tor ein Transparent aufgehängt, das fragte: „Wurde diese Grenze aufgehoben, damit wir zusammen gegen andere Völker in den Krieg ziehen?“ Beantwortet wurde die Frage mit der Bombardierung Jugoslawiens. Dem folgten Einsätze in Afghanistan, Mali, Somalia und heute lässt Deutschland wieder Panzer Richtung Russland rollen. Anlässlich des 3. Oktober wollen wir daher ein klares Zeichen setzen, mitten im Herzen der Stadt der „Friedlichen Revolution“: Frieden statt Bundeswehr. Druschba statt Nazis. Leben statt Überleben. Die DDR war anders!, Der Verein „Unentdecktes Land e.V.“ führt gemeinsam mit der Leipziger Regionalgruppe der Kommunistischen Organisation (KO) eine Aktion gegen die deutsche Kriegspolitik durch. Dabei wird die von „Unentdecktes Land“ erarbeitete Ausstellung zur Geschichte der DDR gezeigt.

03.10.23, von 12 bis 20 Uhr, Frieden statt Bundeswehr. Druschba statt Nazis. Die DDR war anders! – Aktion gegen die deutsche Kriegspolitik & Ausstellung zur Geschichte der DDR. 1999 wurde vor dem Brandenburger Tor ein Transparent aufgehängt, das fragte: „Wurde diese Grenze aufgehoben, damit wir zusammen gegen andere Völker in den Krieg ziehen?“ Beantwortet wurde die Frage mit der Bombardierung Jugoslawiens. Dem folgten Einsätze in Afghanistan, Mali, Somalia und heute lässt Deutschland wieder Panzer Richtung Russland rollen. Anlässlich des 3. Oktober wollen wir daher ein klares Zeichen setzen, mitten im Herzen der Stadt der „Friedlichen Revolution“: Frieden statt Bundeswehr. Druschba statt Nazis. Leben statt Überleben. Die DDR war anders!, Der Verein „Unentdecktes Land e.V.“ führt gemeinsam mit der Leipziger Regionalgruppe der Kommunistischen Organisation (KO) eine Aktion gegen die deutsche Kriegspolitik durch. Dabei wird die von „Unentdecktes Land“ erarbeitete Ausstellung zur Geschichte der DDR gezeigt.

03. Oktober | bundesweite dezentrale Friedensaktionen
„(..) Wir nehmen den 3. Oktober 2023 zum Anlass – statt das deutsche Großmachtstreben und die militärische Stärke des vereinigten Deutschland zu bejubeln – in „einer der gefährlichsten Perioden der Menschheitsgeschichte“ (so das schwedische Friedensforschungsinstitut SIPRI) vor der sich immer schneller drehenden Eskalationsspirale zu warnen.(..)“ Hier weiterlesen.

03.10.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

03.10.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

04.10.2023, 18 Uhr, Roter Stammtisch – Leipzig

04.10.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

04. Oktober | 20.30 Uhr | Passage-Kinos (Hainstraße 19a), Zentrum Mitte
GlobaLE Film: ATG – Allgemeine Transportanlagen-Gesellschaft und der Widerstand (BRD 2023, Regie: Roger Liesaus, deutsch). Der Film wirft einen Blick auf die Geschichte der Allgemeinen Transportanlagen-Gesellschaft (ATG), dem zweitgrößten Flugzeughersteller im Raum Leipzig während der Zeit zwischen 1933 und 1945. Die ATG fertigte über 3.000 Kampfflugzeuge und war ein wichtiger Lizenznehmer der Firma Junkers. Der Film beleuchtet nicht nur die Geschichte der Firma, sondern auch den antifaschistischen Widerstand in Leipzig und den verschiedenen Motivationen und Varianten des Widerstands. Im Anschluss Gespräch u.a. mit dem Filmemacher Roger Liesaus.

05.10.2023, 18 Uhr, „Leipzig ist die glücklichste Zeit“. Leipzig in sozialistischen Gedichten und Prosa.
Im Rahmen des monatlichen Kulturabends der Leipziger KPD. Literatur, Film und Musik – das was uns sonst den Abend versüsst, wollen wir nun einmal im Monat gemeinsam geniessen. Bei einem kühlen Getränk in lockerer und gemütlicher Runde, wollen wir gemeinsam lachen, diskutieren und zum nachdenken anregen. Politik und Kultur, gut portioniert für den geschundenen Feierabendgeist. Natürlich so verpackt, dass man es auch ohne Kunst- und Geschichtsstudium versteht. Aber trotzdem immer parteiisch für die gerechte Sache und gegen den kapitalistischen Zeitgeist. Ort: Gwuni-Mopera, Sternwartenstraße 4

05. Oktober | 20.00 Uhr | Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur HTWK Leipzig (T-Gebäude, G-Freytag-Str. 43-45), Connewitz
GlobaLE Film: The North Drift – Plastik in Strömen (D 2022, Regie: Steffen Krones, original mit dt. UT.)
Nach einem einschneidenden Erlebnis auf den Lofoten-Inseln, beginnt der Filmemacher Steffen Krones aus Dresden GPS-Bojen zu bauen, um die Wege des Plastikmülls durch deutsche und internationale Gewässer zu verfolgen. Dabei trifft er auf Wissenschaftler und Wegbegleiter, die ihn bei seinem Projekt unterstützen. Steffen reist mit den Bojen nach Norden – ein Roadtrip, der ihm die Augen für den Zustand unserer Gewässer und die Notwendigkeit einer grundlegenden Veränderung öffnet. Im Anschluss Gespräch mit Steffen Krones. Gemeinsame Veranstaltung der GlobaLE und der „Flimmersession“ des Referats Kultur des StuRa der HTWK Leipzig.

06. Oktober | 18.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Str. 32), Plagwitz, GlobaLE und Rosa’s Salon laden ein:
GlobaLE Film: Nachtredaktion – Lenin, Leipzig und die Iskra (DDR 1973, Fernsehspiel von Otto Bonhoff, Regie Ursula Bonhoff, deutsch). In der Druckerei Rauh und Pohle in Probstheida bei Leipzig arbeitet am Ende des Jahres 1900 eine geheime Nachtredaktion, um den Druck der ersten „Iskra“, die Zeitung russischer Revolutionäre, vorzubereiten. Teilnehmer der Sitzung ist auch ein gewisser Herr Meyer alias Uljanow, nach dem die russische und die Leipziger Geheimpolizei hektisch fahndet – erfolglos, wie sich zeigen wird. Einführung und Diskussion mit Dr. Detlef Kannapin (Berlin).

06.10. – 08.10.2023, Kommunismus-Kongress 2023, Antiimperialismus – Klassenkämpfe und nationale Befreiung heute, Beginn Fr. 17:30 Uhr. Hier findet ihr die Zeitung zum Kongress mit verschiedenen informativen Beiträgen. Ort: nd-Gebäude, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin

07.10.2023, 13-18:30 Uhr, Konferenz: Unsere Rente – kein Spielball für BlackRock & Co. Menschenwürdige Renten für Alle – wie in Österreich, Ort: Kiezraum Dragonerareal, Zugang Ecke Obentrautstr./Mehringdamm, Berlin

10.10.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

11.10.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

11. Oktober | 20.00 Uhr | Cineplex (Ludwigsburger Str. 13), Grünau
GlobaLE Film: Vandana Shiva – Ein Leben für die Erde (2022, Regie: Camilla Becket, James Becket, original mit deutschen Untertiteln). Wie wurde Vandana Shiva, die eigensinnige Tochter eines Waldschützers aus dem Himalaya, eine ernstzunehmende Widersacherin von Agrarkonzernen wie Monsanto / Bayer? Der Film erzählt die bemerkenswerte Lebensgeschichte der Öko-Aktivistin, wie sie sich den Großkonzernen der industriellen Landwirtschaft entgegenstellte und in der Bewegung für Biodiversität und ökologischer Landwirtschaft zur Ikone wurde. Sie inspirierte so weltweit zu einer Agrar- und Ernährungswende und wurde zu einer der wichtigsten Aktivistinnen unserer Zeit, wofür sie unter anderem den alternativen Nobelpreis erhielt. Im Anschluss Gespräch mit Marius Stelzmann vom CBG Netzwerk, Coordination gegen BAYER-Gefahren.

12. Oktober | 20.00 Uhr | Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur HTWK Leipzig (T-Gebäude, G-Freytag-Str. 43-45), Connewitz
GlobaLE Film: Die grüne Lüge (Österreich, Brasilien, Indien, USA 2017, Regie: Werner Boote, original mit deutschen Untertiteln). Umweltschonende Elektroautos, nachhaltig produzierte Lebensmittel, faire Produktion: Hurra! Die Umwelt lässt sich so leicht retten, man muss nur die richtigen Produkte kaufen – das suggerieren einige Konzerne. Sie preisen ihre Produkte als „nachhaltig“, „fair“ oder „umweltschonend“ an und geben sich selbst ein „grünes“ Image. Greenwashing nennt man das. Wenn wir den Konzernen Glauben schenken, können wir mit Kaufentscheidungen die Welt retten. Aber das ist eine populäre und gefährliche Lüge… Im Anschluss Gespräch mit Hannah Pilgrim, Koordinatorin des AK Rohstoffe bei PowerShift. Gemeinsame Veranstaltung der GlobaLE und der „Flimmersession“ des Referats Kultur des StuRa der HTWK Leipzig.

17.10.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

17.10.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

18.10.2023, 17-19 Uhr, Kundgebung „Solidarität mit Palästina! Besatzung beenden!“, Ort: Augustusplatz Leipzig

18.10.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

18. Oktober | 20.30 Uhr | Schaubühne Lindenfels (Karl-Heine-Straße 50), Plagwitz/Lindenau
GlobaLE Film: Paradise Now (Spielfilm, Palästin. Autonomiegebiete, Niederlande, Israel, D, Fr 2004, Regie: Hany Abu-Assad, arabisch mit deutschen UT). Zwei junge Palästinenser werden aus ihrem Alltag gerissen, als sie für ein Selbstmordattentat in Israel ausgewählt werden. Als die Aktion im ersten Anlauf scheitert, wachsen die Zweifel am Sinn ihrer Gewalttat. Der Film nähert sich aus der Binnenperspektive den Lebensumständen in den besetzten Gebieten und den fatalen Mechanismen von Gewalt und Gegengewalt, von Hoffnungslosigkeit und falschen Idealen an.

19. Oktober | 20.30 Uhr | Passage-Kinos (Hainstraße 19a), Zentrum Mitte
GlobaLE Film: Concerning Violence – Nine Scenes From The Anti-Imperialistic Self-Defence (Schweden, Finnland, Dänemark, USA 2014, Regie: Göran H.Olsson, original mit dt. UT). Auf der Grundlage von Frantz Fanons berühmtem Buch „Die Verdammten dieser Erde“ erzählt der Film von den Aufständen, die zur
Entkolonialisierung Afrikas führen sollten. Ein Rückblick auf die afrikanischen Befreiungsbewegungen und deren Konfrontation mit den Kolonialmächten. Im Anschluss Gespräch mit Dr. Boniface Mabanza Bambu (Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika, KASA).

24.10.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

25.10.2023, 9:15-17 Uhr, Mitgliederversammlung Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen, Ort: VDI Garage, Karl-Heine-Straße 97

25.10.2023, 18 Uhr, Vortrag & Diskussion: Befindet sich Russland in der geostrategischen Abwehr?, Veranstaltung mit dem Militärhistoriker und Buchautor Dr. Lothar Schröter. Organisiert vom Rotfuchs Leipzig. Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77, Leipzig

25.10.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

25. Oktober | 20.30 Uhr | Passage-Kinos (Hainstraße 19a), Zentrum Mitte
GlobaLE Film: Ein Ort namens Wahala (BRD/Togo/Frankreich 2021, Regie: Jürgen Ellinghaus, frz.m.dt.UT)
Am 11. November jeden Jahres wird am Soldatenfriedhof von Wahala / Chra (Togo) feierlich der 1914 hier gefallenen Soldaten und des Waffenstillstands, mit dem 1918 der Erste Weltkrieg endete, gedacht. Im August 1914, kurz nach der Schlacht an der Chra zwischen deutschen und französisch-britischen Kolonialtruppen, wurde ca. 50 km weiter nördlich die erste deutsche Kapitulation des Ersten Weltkrieges unterzeichnet. Sie bedeutete die faktische Aufgabe des damals gerne als »Musterkolonie« bezeichneten Deutsch-Togoland. Aber die Geschichte von Wahala reicht weiter zurück als 1914, und schon der Name des Ortes erinnert an seine schmerzhafte Vergangenheit: 1903 schuf die deutsche Kolonial-Administration nahe des Flüsschens Chra eine »Besserungssiedlung«, in der Personen, die der kolonialen Ordnung wegen »Unbotmäßigkeit« im Wege waren, zwangsangesiedelt wurden. Kabiye, Losso, Konkomba, Gurma, Mossi, Kotokoli, Akposso, Moba und Angehörige anderer Völker wurden aus ihren Heimatorten, die zumeist Hunderte Kilometer weiter nördlich lagen, hierher gebracht. Wahala / Chra: Stimmen der Vergangenheit brechen sich in Bildern der Gegenwart.
+ Vorfilm: “Togoland – Échos d’Empires – Das Feuer, der deutsche Pfennig und des Kaisers Funkstation“
(Frankreich, Togo, BRD 2017, Regie: Jürgen Ellinghaus, frz. mit dt.UT) Von 1884 bis 1914 war „Togoland“, ein schmaler Landstreifen zwischen der britischen Goldküstenkolonie und dem französisch dominierten Dahomey, Teil des deutschen Überseereichs. „Togoland“ – 100 Jahre später: Fragmente eines von Kriegen und Gewalt geprägten kolonialen Erbes…
Anschließend Gespräch mit dem Filmemacher Jürgen Ellinghaus.

26. Oktober | 20.30 Uhr | Passage-Kinos (Hainstraße 19a), Zentrum Mitte
GlobaLE Film: Vento Na Fronteira – The Wind Blows The Border (Brasilien 2022, Regie: Laura Faerman, Marina Weis, original mit UT). Die Geschichte spielt an der gewalttätigen Grenze zwischen Brasilien und Paraguay – dem Herzen der brasilianischen Agrarindustrie. Der Prozess, den der Dokumentarfilm aufzeichnet, gipfelt im drohenden Verlust der verfassungsmäßigen Rechte der Indigenen durch die politische Macht der Agrarindustrie. Gespräch mit dem Aktivisten und Autoren Christian Russau von (KoBra – Kooperation Brasilien e.V.) und (FDCL – Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V.).

27.10.2023, 18:30 Uhr, Bündnistreffen „Leipzig gegen Krieg“, Ort: ZWEI|ECK, Zweinaundorferstr. 22

27.10.2023, 11 Uhr, Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung durch die KPD Sachsen. Auf dem heutigen Platz der Oktoberopfer in Freiberg ereignete sich vor 100 Jahren eine Tragödie: Am 27. Oktober 1923 überfiel ein Stoßtrupp der Reichswehr Demonstranten, vorwiegend Kommunisten und Sozialdemokraten, und richtete ein Blutbad an. Dabei starben 29 Menschen, darunter auch ein 13-jähriger Schüler. Weitere 22 Menschen wurden schwer verletzt, 60 verwundet. Der Hintergrund: Die Reichswehr marschierte in Sachsen im Auftrag der Reichsregierung von Friedrich Ebert (SPD) in das von einer SPD Minderheitenregierung mit Unterstützung der KPD regierte Sachsen (Landesregierung unter Erich Zeigner) ein. Ein Teil der Geschichte den die SPD heute ebenso wie die Verantwortung am Mord an Karl-Liebknecht und Rosa Luxemburg gern ausblendet. Ort: Platz der Oktoberopfer, Freiberg

28.10.2023, 11 Uhr, Demonstration: Stoppt den Genozid in Gaza! Schluss mit der Besatzung! Demonstration der internationalen Palästinasolidarität. Organisiert von Handala Leipzig. Ort: Leipzig, Rabet

28.10.2023, 13:30 Uhr, Kundgebung & Demonstration: Blockade gegen Kuba sofort beenden!
Die Wirtschafts-, Finanz- und Handelsblockade gegen das kubanische Volk betreibt die US-Regierung seit mehr als 60 Jahren, permanent zuspitzend, um seine Machtansprüche in Kuba durchzusetzen. (..) Dagegen richtet sich unser Protest der im Rahmen der internationalen Kampagne „Unblock Cuba“ stattfindet. Start-Ort: Wilhelm-Leuschner-Platz / Schillerstraße und dann Route vor das us-amerikanische Konsulat im Musikerviertel.

28.-29.10.2023, Zivilklauselkongress – gegen Militärforschung und für Friedenswissenschaft in allen Hochschulen! Am 28. & 29.10.2023 laden verschiedene friedensbewegte, antimilitaristische und linke Gruppen – zu einem bundesweiten Zivilklausel-Kongress nach Kassel ein, für die Belebung von Hochschulen für den Frieden. Mit dem gigantischen Aufrüstungsprogramm der Bundesregierung und dem Getrommel für die „Verteidigung der Freiheit“ wächst der Druck auf Universitäten & Hochschulen, sich für Rüstungs- und Militärinteressen zu öffnen… hier weiterlesen. Das Programm und die Möglichkeit der Anmeldung gibt es hier. Ort: Stadtteilzentrum Vorderer Westen Kassel, Elfbuchenstraße 3, Kassel

29.10.2023, 10:30-19 Uhr, Tagung: Der Bandera-Komplex, Der ukrainische Faschismus – Geschichte, Funktion, Netzwerke. Faschisten fungieren als militärischer Joker der NATO und Einpeitscher für den von ihr forcierten Kampf »bis zum letzten Blutstropfen« der Ukrainer. Daher verklären die politische Klasse und das Medienestablishment des Westens sie als Helden und verschleiern systematisch ihre mörderische Ideologie. Die internationale Konferenz »Der Bandera-Komplex« soll zur Aufklärung über diese Massenmanipulation beigetragen: Die politischen Wurzeln des Kults um den ukrainischen Faschistenführer und Hitler-Kollaborateur Stepan Bandera werden freigelegt und der gefährlichen Geschichtsvergessenheit vor allem in Deutschland Fakten entgegengehalten. Der Einfluss der Banderisten wird aufgezeigt und nicht zuletzt auch als Hindernis für eine Verständigung mit Russland als Grundlage für einen stabilen Frieden beleuchtet. Daran anknüpfend wird eine Kritik an einem heute hegemonialen Antifaschismus formuliert, der sich seiner marxistischen Wurzeln entschlagen hat und sich gegenüber der fatalen Allianz des westlichen Imperialismus mit von ihm hochgerüsteten Faschisten bestenfalls als blind erweist. Ort: ND Gebäude (Münzenbergsaal), Franz-Mehring-Platz 1, Berlin (Die Veranstaltung ist ausverkauft, aber wird per Livestream übertragen.)

31.10.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

31.10.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

31. Oktober | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel Leipzig (Lützner Straße 29), Lindenau
GlobaLE Film: Katrins Hütte (D 1991, Regie: Joachim Tschirner, deutsch)
Am Beispiel der Abwicklung der thüringischen Maxhütte begleitet der Dokumentarfilm die Blockwalzerin und Volkskammerabgeordnete Katrin Hensel in den letzten Jahren der Demokratischen Republik. Sorgen, Ängste, Erfolge, Hoffnungen und Enttäuschungen bei ihrer beruflichen und privaten Entwicklung werden erkennbar. Zunehmend sichtbar wird der Wandel einer dynamischen Frau im ewigen Kampf zwischen eigenen Ansprüchen, Aus- und Weiterbildung, Privatleben, Volkskammertätigkeit, politischem Engagement, und dem ernüchternden Erkennen der Tatsachen beim Kampf um den Erhalt des Arbeitsplatzes, dem offenem Mobbing der Kollegen und dem Versagen beim Politikwechsel nach der Annexion der DDR. Im Anschluss Gespräch mit der Protagonistin Katrin Seyfarth.

September 2023

01.09.2023,  17 Uhr, Weltfriedenstag / Antikriegstag, Kundgebung, Ort: Augustusplatz
(Informationen zu Veranstaltungen auf der Seite von „Leipzig gegen Krieg„)

02.09.2023, 18 Uhr, BRICS. Jenseits des Dollars, diesseits der multipolaren Welt. Neue Wirtschaftsbeziehungen am Beispiel von Brasilien – China, Vortrag und Diskussion. Wir werden mit einem Experten aus Brasilien über die gegenwärtigen Entwicklungen der BRICS-Staaten und ihre Bedeutung für eine neue Weltordnung jenseits der westlichen Hegemonie sprechen. Dabei werden wir das jüngste Gipfeltreffen der BRICS-Staaten einordnen und mögliche Entwicklungsperspektiven diskutieren, die sich insbesondere für Südamerika aus einer Multipolaren Weltordnung ergeben. Handelt es sich um einen Motor der wirtschaftlichen und antikolonialen Befreiung? Oder verschafft die Multipolarität vor allem den Kapitalinteressen der Bourgeoisien des „globalen Südens“ Geltung?“ Diese Fragen wollen wir auf Grundlage verschiedener Stimmen brasilianischer Kommunisten, offen und kontrovers mit euch diskutieren. Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77. Organisiert von der Regionalgruppe der Kommunistischen Organistaion (KO) Leipzig.

05.09.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

05.09.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

05. September | 20.00 Uhr | Botanischer Garten (Eingang Johannisallee), Zentrum Süd-Ost
GlobaLE Film: Der wilde Wald (BRD 2021, Regie: Lisa Eder, deutsch)
„Natur Natur sein lassen“ lautet die Philosophie des Nationalparks Bayerischer Wald. Trotz eines massiven Widerstands ist diese Vision zu einem bahnbrechenden Vorzeigeprojekt geworden. Weil der Mensch nicht in die Natur eingreift, wächst aus den einstigen Wirtschaftswäldern ein Urwald heran, ein einzigartiges Ökosystem und ein Refugium der Artenvielfalt. Menschen aus aller Welt kommen hierher. Sie suchen Antworten auf die Frage, warum wir mehr wilde Natur brauchen und was wir von ihr lernen können, um Wälder in Zeiten des Klimawandels auch für künftige Generationen zu bewahren. Anschließend Gespräch mit Almut Gaisbauer (BUND Sachsen, u.a. Projektleitung „Rettungsnetz Wildkatze“) und Dorett Bothmann vom Botanischen Garten der Universität Leipzig.

06.09.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

06. September | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Sachsenbrücke und Musikpavillon.
GlobaLE Film: Kobalt – die dunkle Seite der Energiewende (Frankreich, Belgien 2022, Regie: Quentin Noirfalisse, Arnaud Zajtman, deutsch)
Damit Autofahren trotz Klimakrise weiter möglich bleibt und zugleich der CO2-Fußabdruck verringert wird, setzen Automobilindustrie und EU-Kommission auf Elektroautos. Doch in deren Batterien wird, zumindest bei einer der beiden marktführenden Technologien, ein äußerst problematischer Rohstoff verbaut: Kobalt. Der Film zeigt die dunkle Seite der Kobaltgewinnung. Die Kinderarbeit im Kleinbergbau ist nur eines von vielen Problemen. Der gesamte Sektor ist von Korruption zersetzt. Böden werden verseucht, Gesundheit und Leben der Menschen aufs Spiel gesetzt. Angesichts der gigantischen Probleme, die der begehrte Rohstoff mit sich bringt, sucht die EU nach anderen Wegen, um an Kobalt kommen. Und stellt eine unbequeme Frage: Sollten die Bergwerke in Europa wieder geöffnet werden? Anschließend Gespräch u.a. mit Julius Neu (Referent für Rohstoffpolitik, Wirtschaft und Menschenrechte bei INKOTA).

07. September | 20:30 Uhr | Passage-Kinos (Hainstraße 19a), Zentrum Mitte, Kulturabend
GlobaLE Film: Die Abenteuer des Werner Holt (Spielfilm, Deutsche Demokratische Republik 1965, Regie: Joachim Kunert, Dieter Noll, deutsch). Der Film erzählt die Geschichte zweier Freunde, die im Zweiten Weltkrieg auf unterschiedlichen Seiten kämpfen. Der rebellische Werner Holt und der disziplinierte Gilbert Wolzow sind begeisterte Mitglieder der Hitlerjugend und werden als Soldaten an die Front geschickt. Doch schnell werden sie mit der Grausamkeit des Krieges und der Sinnlosigkeit ihres Kampfes konfrontiert. Der Film zeigt, wie die beiden Freunde trotz ihrer unterschiedlichen Überzeugungen zusammenhalten und sich gegen das unmenschliche System auflehnen. Der Film spielt in der Zeit des Zweiten Weltkriegs, aber seine Botschaften und Themen sind zeitlos. Mit Einordnung und Gespräch.

11. September | 20.00 Uhr | Caracan im Auwald (Neue Linie 20), Connewitz
GlobaLE Film: Mi país imaginario – Das Land meiner Träume (Chile, Frankreich, Regie: Patricio Guzmán, original mit deutschen Untertiteln). In ganz Chile, von Arica im Norden bis Punta Arenas in der südlichen Provinz Magallanes, kommt es 2019 zu Massenprotesten gegen die Regierung und das herrschende System. Millionen von Menschen finden zusammen, um in den Straßen für Demokratie, gegen die Privatisierung von Wasser und anderen Gütern sowie für ein gerechteres Bildungs-, Gesundheits- und Rentensystem zu demonstrieren. So vielfältig die Forderungen, so divers die Demonstrierenden. Besonders laut erklingen die Stimmen und Sprechgesänge der Frauen. Mit Erfolg: Die Verfassung der Militärdiktatur soll gekippt und eine neue von gewählten Volksvertretern ausgearbeitet werden. Veranstaltung in Erinnerung an den von der USA unterstützten blutigen Putsch am 11. September 1973 gegen die demokratische Regierung Salvador Allendes. Mit Gespräch.

12.09.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

13.09.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Hof)

13. September | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Sachsenbrücke und Musikpavillon.
GlobaLE Film: Die Akte Aluminium (BRD 2013, Regie: Bert Ehgartner, deutsch)
Leicht und rostfrei macht Aluminium unser Leben zweifellos einfacher. Noch vor 120 Jahren unbekannt weist das Metall heute in der industriellen Verarbeitung eine rasante Wachstumskurve auf. Man verbaut es in Fahrzeugen, verpackt Lebensmittel darin und verwendet es in der Pharmaindustrie. Aluminium ist heute weltweit das am zweithäufigsten verwendete Material. Die Herstellung ist jedoch extrem aufwendig und unökologisch: Mit ihr sind Verwüstungen beim Bauxit-Abbau, toxische Schlacken und extremer Stromverbrauch bei der Schmelze verbunden. Verarbeitet in Deos und Arznei steht es nach wie vor im Verdacht Auslöser verschiedenster Krankheiten zu sein. Anschließend Gespräch mit einer Vertreterin des Umweltbundesamtes (angefragt), dem Bundesinstitut für Risikobewertung (angefragt) und weiteren Gästen.

14. September | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Sachsenbrücke und Musikpavillon.
GlobaLE Film: Der Raub der grauen Zellen (Argentinien, BRD 2023, Regie: Gaby Weber, deutsch & spanisch mit deutschen Untertiteln). Die Ampelkoalition sucht Fachkräfte unter anderem in Argentinien, wo viele eine europäische Abstammung und eine helle Hautfarbe haben. Doch im „Globalen Süden“ sorgt das teilweise für Empörung wegen Ausbeutung und dem Abwerben der eigenen Fachkräfte, dem sogenannten „Braindrain“. Die öffentlichen Universitäten kennen keine Studiengebühren, – auch nicht für Ausländer. Sie werden aus Steuermitteln finanziert und wenn die gut ausgebildeten Fachkräfte nach ihrem Abschluss in den Norden emigrieren, droht dem Land eine weitere Verschärfung der Krise. Imperialismus wie zu kolonialen Zeiten, heißt es in Buenos Aires über die Pläne der deutschen Bundesregierung. Im Anschluss Gespräch mit der Journalistin und Filmemacherin Gaby Weber und Rodrigo Zori Comba (Ser Humanos e.V.).

19.09.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

19.09.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

20.09.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

20. September | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Sachsenbrücke und Musikpavillon.
GlobaLE Film: The Illusion Of Abundance (Belgien, Peru, Honduras, Brasilien 2023, Regie: Matthieu Lietaert, Erika Gonzalez Ramirez, dt. UT). Drei Frauen, drei Länder, drei Kämpfe: Erika Gonzales erzählt die Geschichten von mutigen Aktivistinnen in Peru, Honduras und Brasilien im Kampf gegen die globale Umweltzerstörung. Mit beeindruckenden Bildern und einem scharfen Blick für größere Zusammenhänge, wobei auch die Rolle von europäischen Firmen nicht ausgespart wird, begleiten wir Bertha, Carolina und Maxima. Sie erheben unnachgiebig ihre Stimmen, wenn transnationale Konzerne im Namen des Profits den Verlust von Umwelt und Menschenleben bewusst in Kauf nehmen. Im Anschluss Gespräch mit Silvia Bodemer von FIAN und Koordinatorin der Kampagne Bergbau Peru.

21. September | 20.00 Uhr | ehemaliger Dimitroffplatz (heute Simsonplatz) vor dem Bundesverwaltungsgericht.
GlobaLE Film: Der Teufelskreis (Spielfilm, Deutsche Demokratische Republik 1956, Regie: Carl Ballhaus, deutsch). Während der Hellseher Hanussen das Brennen eines großen Gebäudes prophezeit, werden von Nazi-Funktionären die letzten Absprachen zu einem Verbrechen getroffen, das der KPD zugeschoben werden soll: der Reichstagsbrand am 27. Februar 1933. Die konstruierte Anschuldigung dient den Faschisten als Grund für Massenverhaftungen von Kommunisten und anderen. Der propagandistisch aufgezogene Gerichtsprozess verkehrt sich allerdings ins Gegenteil… Veranstaltung anlässlich des 90sten Jahrestages des Beginns des Leipziger Reichstagsbrandprozesses am 21.09.1933. Gespräch mit dem Journalisten und Buchautoren Uwe Soukup und dem Historiker Dr. Volker Külow.

26.09.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

27.09.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Hof oder Dachboden)

27.09.2023, 18 Uhr, Zu aktuellen politischen Fragen. Vortrag und Diskussion mit Arnold Schölzel (Journalist, Rotfuchs, DKP). Befindet sich die bisherige Weltordnung im Wandel? Schwindet die Hegemonie der USA tatsächlich und wenn ja, was bedeutet das? Welche Auswirkung wird das auf die Arbeiterklasse und die politischen Kämpfe in Deutschland haben? Im Referat wird es um aktuelle und wichtige Veränderung in der Welt gehen und über das Referat und seine Thesen soll im Anschluss diskutiert werden. Organisiert von der Regionalgruppe Leipzig des RotFuchs Fördervereins e.V..

27. September | 20.30 Uhr | Schaubühne Lindenfels (Karl-Heine-Straße 50), Plagwitz/Lindenau
GlobaLE Film: Invisible Demons (Indien 2022, Regie: Rahul Jain, original mit deutschen Untertiteln).
Delhi ist die Hauptstadt Indiens. Mit fast 20 Millionen Einwohnern verfügt die Stadt über die öffentliche Infrastruktur einer europäischen Kleinstadt. Umso größer, in Maßen nicht mehr zu fassen, sind die Umweltverschmutzung und die Folgen des Klimawandels, mit denen die Menschen zu kämpfen haben. Der Film erforscht mit atemberaubenden Bildern die dramatischen Folgen von Indiens wachsender Wirtschaft, die nicht nur eine Stadt in der Krise zeigen, sondern auch unsere kollektive Klimarealität verdeutlichen.
Im Anschluss Gespräch u.a. mit dem indischen Wissenschaftler Dr. Navdeep Sidhu.

28. September | 20.30 Uhr | Passage-Kinos (Hainstraße 19a), Zentrum Mitte
GlobaLE Film: Sonderveranstaltung: Une histoire du franc CFA (
Sénégal, Belgien, Frankreich, Dtl 2019 / 2022), Regie: Katy Lena Ndiaye, original mit englischen Untertiteln. 1960 leitet das Ende der Kolonialreiche auf dem afrikanischen Kontinent ein. Frankreich verschwand von der Landkarte – allerdings nur in der Theorie. Der CFA-Franc, eine Währung, die seit ihren Anfängen an das französische Finanzministerium gekoppelt ist, zirkuliert noch immer in fast allen seinen ehemaligen Gebieten südlich der Sahara. Da er heute an den Euro gekoppelt ist, bietet er nicht nur Frankreich, sondern auch seinen Partnern in der Eurozone einen privilegierten und einfachen Zugang zu den afrikanischen Märkten. Auf der diplomatischen Bühne verleiht das CFA-System Paris eine zentrale Rolle, da es als „Garant“ und „Fürsprecher“ für die internationale Gemeinschaft wahrgenommen und eingesetzt wird. Vierzehn Staaten behalten dieses seltsame Erbe noch immer bei. Was sind die Gründe dafür? Gespräch mit Dr. Théophile Vissiennon, u.a. Autor des Buchs Mafiafrika. Hinweis: Die Veranstaltung steht nicht im gedruckten Programm.

29. September | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel Leipzig (Lützner Straße 29), Lindenau
GlobaLE Buchvorstellung: Verhängnisvolle Freundschaft – Wie die USA Europa eroberten: Vom 1. zum 2. Weltkrieg (Gespräch mit Dr. Werner Rügemer)
Mit Freedom, Democracy und Wohlstand präsentierte sich der aufsteigende US-Kapitalismus der Welt. Doch die Praktiken von „America First“ mit Völkermord, Arbeitsausbeutung, kriegerischem Raub fremden Eigentums wurden nur modernisiert. Der Erste Weltkrieg wurde das erste große Globalgeschäft, Bündnispartner wurden abhängig und nach dem Krieg investierten US-Konzerne großflächig nicht nur in Westeuropa…

30. September | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel Leipzig (Lützner Straße 29), Lindenau
GlobaLE: „Sie tranken heimlich Wein und predigten öffentlich Wasser“ (Szenische Lesung mit unbekannten, kapitalismuskritischen Texten Heinrich Heines). Heine, in Deutschland verfolgt und zensiert, kritisierte im Pariser Exil mit essayistischer Verve und Präzision den Mitte des 19. Jahrhunderts in Frankreich und England entfesselten Kapitalismus: Die luxuriösen Konsumtempel, eine Begegnung mit dem damals reichsten Bankier, die Geldgier der Aktionäre, die stille Verzweiflung der Armen, die verbitterten revolutionären Arbeiter in den Eisenbahnfabriken, die von inszenierten Virtuosen wie Franz Liszt beherrschte Kulturszene – und nicht zuletzt die „dressierte Mittelmäßigkeit der Politik“. Heines Résumé: „Die heutige Gesellschaft verteidigt sich nur aus platter Notwendigkeit, ohne Glauben an das Recht, ja ohne Selbstachtung.“ Was könnte aktueller sein? Sprecherin: Carmen Sziller, Conférencier: Dr. Werner Rügemer.

August 2023

01.08.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

03.08. – 31.10.2023, Leipziger GlobaLE Filmfestival , Eintritt frei.

03. August | 21.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Sachsenbrücke und Musikpavillon.
GlobaLE Film: Wer weiß, wohin? (Spielfilm, Libanon 2012, Regie: Nadine Labaki, arabisch mit dt. UT)
In einem libanesischen Dorf leben Christen und Muslime nebeneinander, doch immer wieder entstehen Konflikte zwischen den Männern. Die Frauen haben genug davon und planen ungewöhnliche Aktionen, um die Situation zu ändern. Mit Fantasie und Entschlossenheit setzen sie ihre Pläne um und erzielen erstaunliche Ergebnisse. Ein engagiertes und humorvolles Plädoyer gegen religiösen Fanatismus, Chauvinismus und Gewalt, das mit einem überraschenden Ende aufwartet.

04. August | 21.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Sachsenbrücke und Musikpavillon.
GlobaLE Film: Captaine Thomas Sankara (Schweiz 2012, Regie: Christophe Cupelin, original mit dt. UT.)
Burkina Faso belegt heute wieder einen der allerletzten Plätze des weltweiten Human Development Index. Dabei versorgte das Land sich noch 1987 vollständig selbst mit Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs. In den 80ern stieg die Alphabetisierungsrate stetig, Seuchen wurden mittels Volksimpfungen bekämpft und die Gleichberechtigung der Frau galt als grundlegende Bedingung für das Funktionieren der Gesellschaft. All diese Erfolge sind aufs Engste mit dem Namen Thomas Sankara verbunden, dem jungen Präsidenten, der nach der Revolution am 4.8.1983 an die Macht kam. Sankaras gewaltsamer Tod 1987 hat sehr zu seinem Mythos beigetragen. Heute versinnbildlicht er die Hoffnung eines ganzen Kontinents. Gespräch mit Hamado Dipama vom Arbeitskreis Panafrikanismus e.V.

06. August | 21.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Sachsenbrücke und Musikpavillon.
GlobaLE Film: Todesstaub – Deadly Dust (D. 2007, Regie: Frieder Wagner, original mit dt. Untertiteln)
Uran-Munition wird trotz völkerrechtlicher Ächtung in zahlreichen heutigen Kriegen eingesetzt. Diese Munition durchdringt einen feindlichen Panzer wie ein Messer die Butter. Dabei verbrennt das radioaktive Uran, das zudem hochgiftig ist und eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren hat, zu winzigsten Nanopartikeln. Eingeatmet können sie tödliche Krebstumore verursachen und den genetischen Code aller Lebewesen für viele Generationen deformieren. In den betroffenen Ländern sind dadurch ganze Regionen unbewohnbar geworden. Der Film begleitet den deutschen Tropenarzt und Epidemiologen Dr. Siegwart-Horst Günther und seine amerikanischen Kollegen bei ihren Untersuchungen im Kosovo, in Bosnien und im Irak. – Veranstaltung anlässlich des internationalen Hiroshima und Nagasaki Gedenktages. 78 Jahre nach den Atombombenabwürfen der USA auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945 lagern heute noch immer über 16.000 Atomsprengköpfe auf unserem Planeten mit einer Zerstörungsgewalt, die 900.000 Mal so groß ist wie die der Hiroshima-Bombe. Gemeinsame Veranstaltung der GlobaLE und dem Leipziger Antikriegsforum.

08.08.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

08.08.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

08. August | 21.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain, Wiese am Elsterbecken.
GlobaLE Film: El Enthusiasmo (Spanien 2018, Regie: Luis E. Herrero, spanisch/katalanisch mit dt. UT.)
1975 starb Francisco Franco. Sein Tod machte in Spanien den Weg frei für eine aufbegehrende Jugend, die vieles nachzuholen hatte. Aber auch die exilierten Kämpfer aus dem Spanischen Bürgerkrieg kehrten zurück. In dieser Phase der sogenannten Transición, dem Übergang von der Diktatur zur bürgerlichen Demokratie, schien alles möglich – selbst der Traum, die Revolution von 1936 zu beenden. Der Film legt den Fokus auf einen der erbittertsten Gegner Francos: die Anarchisten und Syndikalisten. Nachdem ihre Organisation, die Gewerkschaft Confederación Nacional del Trabajodie (CNT) kurzzeitig wieder zu einer Massenbewegung wurde, zerrieb sie sich allerdings auch wieder fast ebenso schnell. Im Anschluss Gespräch mit der Aktivistin Sara Méndez und dem Zeitzeugen Felipe Orobón, der während der Transición in der Gewerkschaft CNT aktiv war.

09.08.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

09. August | 21.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain, Wiese am Elsterbecken, Zentrum West
GlobaLE Film: Das andere Leben (BRD 2020, Regie: KO-Filmkoop. Berlin/Jena/Leipzig, deutsch m.engl. UT)
Die DDR war als sozialistischer Staat die real existierende Alternative zu Armut, Vereinzelung und Krieg. Kaum war die DDR von der BRD angeschlossen worden, führte Deutschland wieder Krieg. Dem Krieg gegen Jugoslawien folgten der Afghanistankrieg sowie weitere Bundeswehreinsätze in Mali, Kongo, Somalia etc. 2022 rief Kanzler Scholz mit der „Zeitenwende“ ein massives Aufrüstungsprogramm der Bundeswehr aus. Wir wollen in der Diskussion darüber sprechen, wie das Ende der DDR mit dem deutschen Kriegskurs zusammenhängt und welche Perspektiven sich für den Kampf gegen Krieg, Aufrüstung und Sozialabbau ergeben. Gespräch u.a. mit den Filmemacher/innen der Kommunistischen Organisation.

10.08.2023, 18 Uhr, KPD Kulturabend: Peter Hacks und die Dissidenten, Lesung und Gespräch, Ort: Gartenlokal Alt-Mockau, Beuthstraße 140. 
Peter Hacks begründete in den 1960er Jahren die „sozialistische Klassik“ und gilt als einer der bedeutendsten Dramatiker der Deutschen Demokratischen Republik. Er war Dramatiker, Lyriker, Erzähler, Essayist und Kommunist. „Hacks gehört nicht zu den Schriftstellern, die Gruppen bilden. Er steht zu seinen Freunden und Ansichten. Wenn beide sich sehr voneinander entfernen, bleibt er bei seinen Ansichten.“ Wolfgang Kohlhaase
Literatur, Film und Musik – das was uns sonst den Abend versüßt, wollen wir nun einmal im Monat gemeinsam genießen. Bei einem kühlen Getränk in lockerer und gemütlicher Runde, wollen wir gemeinsam lachen, diskutieren und zum nachdenken anregen. Politik und Kultur, gut portioniert für den geschundenen Feierabendgeist. Natürlich so verpackt, dass man es auch ohne Kunst- und Geschichtsstudium versteht. Aber trotzdem immer parteiisch für die gerechte Sache und gegen den kapitalistischen Zeitgeist. Schaut mal vorbei!

11.08.2023, 18:30 Uhr, Offenes Plenum – Leipziger Antikriegsforum, Ort: ZweiEck, Zweinaundorfer Str. 22

11. August | 21.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain, Wiese am Elsterbecken.
GlobaLE Film: Ernst Busch – Themenabend (Auszüge aus „1935 oder das Faß der Pandora“ und „In Spanien“, DDR 1981/1982 Regie: K.Wolf u.a., dt.)
Der Film kommentiert die Gesänge von Ernst Busch rund um die Ereignisse im Jahr 1935: mit der Einführung der Wehrpflicht, des Arbeitsdienstes, dem Beginn der militärischen Aufrüstung und schließlich mit der Verabschiedung der Nürnberger Rassengesetze werden die Grundsteine für den Zweiten Weltkrieg und für die Massenvernichtung der jüdischen Bevölkerung in Deutschland gelegt. Im zweiten Teil des Abends wird es um Buschs Zeit in Spanien während des Bürgerkrieges 1936 – 1939 gehen. Busch sang unter anderem für die Internationalen Brigaden und die Soldaten der republikanischen Armee. Mit Gespräch mit dem Leipziger Arbeiterliederchor.

15.08.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

16. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain, Wiese am Elsterbecken, Zentrum West
GlobaLE Film: Epicentro (Kuba, Österreich 2021, Regie: Hubert Sauper, original mit deutschen Untertiteln)
Der Dokumentarfilm ist ein eindringliches Porträt des „utopischen“ Kuba und seiner unnachgiebigen Bevölkerung. Ausgehend von der Explosion des amerikanischen Schlachtschiffes USS Maine 1898 im Hafen von Havanna, welche zum Mitauslöser des Krieges zwischen den USA und Spanien wurde, unternimmt der Film eine Reise durch Geschichte und Gegenwart Kubas. Gespräch mit Aktivisten aus der SDAJ und der Kampagne Unblock Cuba.

17. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain, Wiese am Elsterbecken, Zentrum West
GlobaLE Film: An der Seite der Braut (Italien 2014, Regie: A. Augugliaro, G. Del Grande, K. Soliman Al Nassiry, ital./arab./engl. m. deutschen Untertiteln.)
Eine wahre Geschichte von fünf geflüchteten Menschen, wie sie die Geschichte vieler an den europäischen Außengrenzen ist – bis diese nach Mailand kommen und beschließen, ihre Geschichte selbst zu schreiben. Eine 3.000 km lange Reise von Mailand nach Stockholm. Fünf syrische Flüchtlinge, die mit einer inszenierten Hochzeit fünf europäische Grenzen „illegal“ überschreiten. Eine Geschichte über die Flucht erzählt durch die Geflüchteten. Gespräch im Anschluss.

18. August | 20.00 Uhr | Caracan im Auwald (Neue Linie 20), Connewitz
GlobaLE Film: Eat The Rich (Spielfilm, GB 1987, Regie: Peter Richardson, original m. dt. Untertiteln)
Eine explosive Satire über die Rebellion einer Gruppe junger Menschen gegen die Unterdrückung durch die reiche Oberschicht. Mit anarchischem Humor und bissigen Dialogen entlarvt der Film die Absurdität der Klassengesellschaft und die Gier der Reichen. Ein Film, der zum Lachen bringt, während er gleichzeitig die Ungerechtigkeiten unserer Gesellschaft aufs Korn nimmt und zum Nachdenken anregt.
An dem Abend gibt es Leckeres vom Grill!

22.08.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

22.08.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

22. August | 20.00 Uhr | Schönauer Park, Haltestelle Parkallee (im Rahmen des Schönauer Parkfests).
GlobaLE Film: Not Just Your Picture (D. 2020, Regie: Anne Paq and Dror Dayan, deutsch)
Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte zweier junger deutsch-palästinensischer Geschwister, Ramsis und Layla Kilani, deren Leben eines frühen Morgens im Sommer 2014 zerstört wurde, als ihr Vater Ibrahim zusammen mit seiner zweiten Frau und ihren fünf kleinen Kindern durch einen israelischen Luftangriff während der Angriffe auf Gaza getötet wurden. Die beiden geraten in einen beschleunigten Prozess der Politisierung und Wiederentdeckung ihrer palästinensischen Wurzeln und kämpfen darum, Gerechtigkeit für ihre Familie zu finden. Gleichzeitig versuchen sie, eine politische Realität zu verstehen, die solche Gräueltaten nicht nur zulässt, sondern sogar versucht, jede Kritik daran zum Schweigen zu bringen. Gespräch mit Dror Dayan im Anschluss.

23.08.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

23. August | 20.00 Uhr | Schönauer Park, Haltestelle Parkallee (im Rahmen des Schönauer Parkfests).
GlobaLE Film: Sacco und Vanzetti (USA 2006, Regie: Peter Miller, original mit deutschen Untertiteln)
Erzählt wird die Geschichte der beiden italienischen Migranten und Anarchisten Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti, die 1920 in den USA wegen Mordes angeklagt und – nach einem voreingenommenen und fragwürdigen von politischen und rassistischen Vorurteilen geprägten Prozess – am 23. August 1927 in Boston hingerichtet wurden. Ihr Leidensweg wurde zum Symbol für den bigotten und intoleranten Umgang mit Migranten und Dissidenten in den USA. Millionen Menschen auf dem gesamten Globus protestierten seinerzeit für Ihre Sache und gegen Klassenjustiz und Rassismus. Heute, rund 100 Jahre später, in Zeiten, in denen bürgerliche Freiheiten und Rechte von Menschen aufgrund ihrer sozialen Herkunft und Abstammung nach wie vor immer wieder unter Beschuss sind, wirkt ihre Geschichte noch immer nach. Mit Gespräch.

24. August | 20.00 Uhr | Caracan im Auwald (Neue Linie 20), Connewitz
GlobaLE Film: Lumumba (Spielfilm, Frankreich/Belgien/Haiti/Dtl. 2000, Regie: Raoul Peck, original mit deutschen Untertiteln) Der Film erzählt die Geschichte der antikolonialen Befreiungsbewegung im Kongo. Patrice Lumumbas Bestrebungen nach nationaler Souveränität und dem Ende der kolonialen Vorherrschaft auf politischer, wirtschaftlicher und kultureller Ebene waren den westlichen Imperialisten ein Dorn im Auge. Die politischen Intrigen gegen den jungen ersten Premierminister des unabhängig gewordenen Kongo gipfelten 1961 in dessen Ermordung. Sein Kampf für die Unabhängigkeit diente als Inspiration für antikoloniale Bewegungen nicht nur in Afrika, sondern weltweit. Die Geschichte ist ein Schlüssel für das Verständnis der politischen Wirren und der wirtschaftlichen Interessen im heutigen Kongo. Anschließend Gespräch u.a. mit Dr. Théophile Vissiennon u.a. Autor des Buchs Mafiafrika.

25. August | 20.00 Uhr | BasaMo Insel (Odermannstraße 8), Lindenau
GlobaLE Film: Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt? (Spielfilm, Dtl. 1932, Regie: Slatan Dudow, deutsch). Berlin 1931. Der Film erzählt die Geschichte der Arbeiterfamilie Bönicke, die während der Weltwirtschaftskrise aus ihrer Wohnung vertrieben wird und in die Gartenkolonie »Kuhle Wampe« im Osten Berlins zieht. Bertolt Brechts Handschrift, der zusammen mit Ernst Ottwald für das Drehbuch verantwortlich war, ist deutlich zu erkennen. Der Film gilt als einer der ersten Filme des proletarischen Kinos und wurde zur Fertigstellung zunächst verboten, mit Kürzungen schließlich freigegeben und 1933 verboten die Faschisten den Film endgültig. Heute gilt er als ein Meilenstein des politischen Kinos. Vor dem Film Vorstellung des Vereins „Akuhanya e.V. – sauberes Wasser für Mosambik“ durch Jerry Fulau.

25.08. – 27.08.2023, Jugendtreffen der KPD, Ort: Berliner Umland.
Die Jugend der KPD lädt alle jungen Kommunistinnen und Kommunisten, sowie Interessierte zum Jugendtreffen der KPD ein. Das Jugendtreffen wird am Wochenende vom 25.08. – 27.08.2023 in Berlin stattfinden. Thema: Faschismus und Antifaschismus. Unkostenbeitrag: 20€. Weitere Informationen folgen. Bei Interesse meldet Euch per Mail bei: jugend@k-p-d.org. Wir werden eine Telegram-Gruppe für die Kommunikation unter den teilnehmenden Genossinnen und Genossen einrichten. Wir freuen uns auf ein lehrreiches und unterhaltsames Wochenende mit Euch!

28.08.2023, 17 Uhr, Hände weg von Niger! – Solidarität mit den Kämpfen der Völker Westafrikas, gegen eine ausländische Militärintervention!, Kundgebung und Demonstration, Ort: Kleiner Wilhelm-Leuschner-Platz. Organisiert von der Regionalgruppe der Kommunistischen Organistaion (KO) Leipzig.

29.08.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

29. August | 20.00 Uhr | Caracan im Auwald (Neue Linie 20), Connewitz
GlobaLE Film: The Last Seed (Südafrika, Tansania, BRD 2023, Regie: Andréa Gema, original m. dt. UT.)
Der Dokumentarfilm zeigt, wie das Erbe und die Zukunft der afrikanischen Landwirtschaft bedroht sind. Im Mittelpunkt des Films stehen Auseinandersetzungen um die Kontrolle von Saatgut. Afrikanische Experten und kleinbäuerliche Erzeuger zeigen, wie sie versuchen das Saatgut vor den zerstörerischen Praktiken der Konzerne zu retten und die Ernährungssysteme zu transformieren. Bauern und Bäuerinnen aus dem Senegal, Südafrika und Tansania berichten über die Nachhaltigkeit und Anpassungsfähigkeit ihrer landwirtschaftlichen Praktiken und teilen Weisheiten, die es wert sind, entdeckt zu werden. Im Anschluss Diskussion mit Refiloe Joala Institute for Poverty, Land and Agrarian Studies sowie dem Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Johannisburg und Jürgen Meier vom Forum Umwelt und Entwicklung.

30. August | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Sachsenbrücke und Musikpavillon.
GlobaLE Film: Du und mancher Kamerad (Deutsche Demokratische Republik 1956, Regie: Annelie Thorndike, Andrew Thorndike, deutsch)
Der Film setzt sich mit den Ursachen und den politischen Hintergründen beider bisheriger Weltkriege und dem deutschen Streben nach der Weltherrschaft auseinander. Mit einer Vielzahl von historischen Filmdokumenten und Wochenschauen aus internationalen Archiven sowie nachgedrehten Szenen, werden mehrere Jahrzehnte deutscher und internationaler Geschichte beleuchtet. Einordnung und Gespräch.

31. August | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Sachsenbrücke und Musikpavillon.
GlobaLE Film: We Are Many (GB 2014, Regie: Amir Amirani, original mit deutschen Untertiteln)
Die US-Regierung hatte den Sturz des irakischen Premierministers Saddam Hussein seit 2001 erwogen. Im Jahr 2003 fallen militärische Truppen unter Führung der USA in den Irak ein, mit dem Ziel, Saddam Hussein zu stürzen und so zu verhindern, dass dieser an Massenvernichtungswaffen gelangen könne. Doch die Beweislage zur offiziellen Begründung des Krieges lässt in den Augen vieler zu wünschen übrig. Daher formiert sich weltweit großer Widerstand gegen die kriegerische Intervention, welche am 15.Februar 2003 mit einer riesigen, globalen Demonstration, an der über 15 Millionen Menschen teilnehmen, ihren Höhepunkt erreicht. Den Krieg verhindern konnte der Protest dennoch nicht. Anschließend Gespräch u.a. mit dem Publizisten Peter Wahl (u.a. Vorstand bei Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung, WEED).


Juli 2023

04.07.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

06.07.2023, 18 Uhr, KPD Kulturabend: Politisches Quiz – raten, wissen und gewinnen
Literatur, Film und Musik – das was uns sonst den Abend versüsst, wollen wir nun einmal im Monat gemeinsam geniessen. Bei einem kühlen Getränk in lockerer und gemütlicher Runde, wollen wir gemeinsam lachen, diskutieren und zum nachdenken anregen. Politik und Kultur, gut portioniert für den geschundenen Feierabendgeist. Natürlich so verpackt, dass man es auch ohne Kunst- und Geschichtsstudium versteht. Aber trotzdem immer parteiisch für die gerechte Sache und gegen den kapitalistischen Zeitgeist. Schaut mal vorbei! Ort: Gartenlokal Alt-Mockau, Beuthstraße 140. Eintritt frei.

11.07.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

10.07.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

14.07.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

18.07.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

21.07.2023, 18:30 Uhr, Offenes Plenum – Leipziger Antikriegsforum, Ort: ZweiEck, Zweinaundorfer Str. 22

25.07.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

25.07.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

26.07.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

Juni 2023

01.06.2023, 18 Uhr, KPD Kulturabend: Marx & Engels intim – Zwei Klassiker gegen Wokeismus
Literatur, Film und Musik – das was uns sonst den Abend versüsst, wollen wir nun einmal im Monat gemeinsam geniessen. Bei einem kühlen Getränk in lockerer und gemütlicher Runde, wollen wir gemeinsam lachen, diskutieren und zum nachdenken anregen. Politik und Kultur, gut portioniert für den geschundenen Feierabendgeist. Natürlich so verpackt, dass man es auch ohne Kunst- und Geschichtsstudium versteht. Aber trotzdem immer parteiisch für die gerechte Sache und gegen den kapitalistischen Zeitgeist. Schaut mal vorbei! Ort: Gartenlokal Alt-Mockau, Beuthstraße 140. Eintritt frei.

06.06.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

13.06.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

13.06.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

14.06.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

18. – 25.06.2023, Es ist an der Zeit! – Soziale Sicherheit statt Krieg!, Friedenswoche der Kampagne „Stopp Air Base Ramstein“. Die Kampagne Stopp Air Base Ramstein organisiert nun schon seit 2015 die Proteste gegen Krieg und den Einsatz von Kampfdrohnen. Hierzu wird jedes Jahr ein Friedenscamp in Steinwenden, unweit von der Air Base Ramstein entfernt, organisiert und damit friedliebenden Menschen eine Oase bereitet, in der der Energietank wieder aufgefüllt werden kann. Ort: Steinwenden (Rheinland-Pfalz).

20.06.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

27.06.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

27.06.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

28.06.2023, 18 Uhr, Einladung Rotfuchs Leipzig und Marx. Forum: „Junge kommunistische Bewegungen stellen sich vor und beantworten unsere Fragen“ (KO: Komm. Organisation und KA: Komm. Aufbau), Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77

28.06.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

Mai 2023

01.05.2023, Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse, Kundgebung und Demonstrationen zum 1.Mai
10 Uhr, DGB Rad-Demo, Startpunkt: Clara-Zetkin-Park am Musikpavillon.
11 Uhr, DGB Maidemonstration vom Volkshaus.
12 Uhr, DGB Kundgebung um 12 Uhr auf dem Marktplatz u.a. mit Ständen von Vereinen, Parteien und Organisationen.
15 Uhr, Kundgebung und Demonstration zum 1. Mai, Ort: Südplatz

02.05.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

02.05.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

03.05.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

06.05.2023, ganztags, Auf den Spuren der roten Bergsteiger, Wanderausflug in die sächsische Schweiz. Organisiert vom Arbeitersport Leipzig. Am 6. Mai wollen wir gemeinsam in die Sächsische Schweiz reisen und dort auf den Spuren der Vereinigte Kletterabteilung (VKA) – auch bekannt als rote Bergsteiger – wandern. Eine antifaschistische Gruppe, die durch gute sportliche Fähigkeiten und ihre besonderen Ortskenntnisse lange Zeit Flugzettel und sonstige Propaganda gegen den Krieg und Faschismus schmuggeln konnte. Viele der Mitglieder wurden über die Jahre des Faschismus festgenommen und in Konzentrationslagern hingerichtet. Wir möchten uns näher mit ihrer Geschichte befassen und gleichzeitig die Landschaft, in der sie wirkten, erkunden und genießen.
Wir treffen uns früh morgens am Leipziger Hauptbahnhof und reisen gemeinsam an. Ihr selber bringt feste Schuhe und Verpflegung mit. Um die Anreise werden wir uns kümmern. Meldet euch dazu bei uns und gebt an mit wie vielen Leuten ihr kommt (Kontakt: arbeitersport [at] gmail.com).

08.05.2023, Tag der Befreiung vom Faschismus, (u.a. Rundgang mit Gedenkveranstaltung und Einblick in die antifaschistische Geschichte Leipzigs, – mit dem „Roten Leipzig“)

09.05.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

11.05.2023, 18:30 Uhr, Faschisierungstendenzen an der deutschen Heimatfront, Vortrag mit Susann Witt-Stahl, Journalistin (junge Welt, Melodie & Rhythmus u.a.), Ort: online, [Einwahl (Zoom)]
Das Kriegsbündnis gegen Russland, das der liberale Westen mit faschistischen und anderen rechtsextremen Kräften in der Ukraine faktisch eingegangen ist, hat einen gefährlichen politischen und ideologischen Rückstoß ausgelöst: Der schon längst in Gang gesetzte Prozess der Erosion der bürgerlichen Demokratie in den USA und der EU wird beschleunigt und verschärft. Das zeigt sich etwa an der Militarisierung der Gesellschaft, der Formierung der Bürger zur Volksgemeinschaft, der (freiwilligen) Gleichschaltung von Medien und Kulturproduktion sowie einem Geschichtsrevisionismus, der auch vor der Rehabilitierung des Nazismus nicht halt macht. Ein wachsendes Problem stellen auch die aggressiven Angriffe auf das Friedenslager und andere fortschrittliche Opposition dar – an denen sich nicht selten auch von regierungsnahen Stiftungen und transatlantischen Denkfabriken geförderte Akteure beteiligen, die im linken Milieu verankert sind. Besonders besorgniserregend sind die Vernetzung und der zunehmende Einfluss von ukrainischen Faschisten, zum Beispiel von der Asow-Bewegung, und anderen Nationalisten in Deutschland, der mittlerweile bis in Parteien, Parlamente und Ministerien reicht. Das wirft unter anderem die Frage auf, ob sich mit dieser Verdichtung der – jeder bürgerlichen Gesellschaft eingelagerten – Elemente des Faschismus unter den Vorzeichen des Neoliberalismus und NATO-Stellvertreterkriegs bereits ein Zustand einstellt, den der US-amerikanische Politikwissenschaftler Bertram Gross einst »Friendly Fascism« genannt hatte. Organisiert von „aufstehen“.

12.05.2023, 18:30, Treffen Leipzig gegen Krieg, Ort: Connewitz

16.05.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

16.05.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

17.05.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

18.-21.05.2023, XIV. Konferenz „Der Hauptfeind steht im eigenen Land!„, Ort: Mehringhof, Gneisenaustraße 2a, Berlin

23.05.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

30.05.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

30.05.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

31.05.2023, 18 Uhr, Mitgliederversammlung Rotfuchs Leipzig, Villa Davignon

31.05.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

April 2023

01.04. – 02.04.2023, bundesweiter Ratschlag von Attac, Ort: Frankfurt/Main

04.04.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

04.04.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

05.04.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

08.-10.04.2023, Ostermärsche der Friedensbewegung

08.04.2023, 11 Uhr, Ostermarsch – Kundgebung, Ort: Kleiner Wilhelm-Leuschner-Platz, Leipzig

09.04. 2023, 15-18 Uhr, Ostermarsch Kundgebung, Ort: Halle

11.04.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

16.04.2023, Gedenken an die Befreiung des KZ Buchenwald
An diesem Tag jährt sich der Geburtstag von Ernst Thälmann zum 137. Male. Die Veranstaltung wird an folgenden Orten stattfinden:
11.00 Uhr: Denkmal Buchenwaldplatz Weimar
15.30 Uhr: Thälmann-Gedenktafel im Innenhof des Krematoriums der Gedenkstätte Buchenwald
16.30 Uhr: Glockenturm der Gedenkstätte Buchenwald.
Somit haben alle, die es wünschen, die Gelegenheit, an der offiziellen Gedenkveranstaltung auf dem Appellplatz teilzunehmen und diese, falls es politisch notwendig sein sollte, wieder, wie im Vorjahr, demonstrativ zu verlassen. Unsere ersten beiden Veranstaltungen sind vor allem Ernst Thälmann gewidmet, und das Gedenken am Glockenturm den heldenhaft kämpfenden Häftlingen, die am 11. April 1945 die Selbstbefreiung des KZ Buchenwald bewirkten. Mehr auf den Seiten der KPD.

18.04.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

18.04.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

19.04.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

22.04.2023, 12 Uhr, Tag der Begegnung, Friedensdemonstration & Kundgebung, Ort: Am Brückenkopf (Ostufer), organisiert von der DKP Torgau mit Unterstützung von KPD, Rotfuchs, KO, RFB e.V., Freidenker-Verband, OKV e.V., SDAJ, Marx.Forum in der PdL. Der Schwur der Soldaten der Roten Armee und der US-Armee, die sich am 25.April 1945 nach der Zerschlagung der faschistischen Armeen Nazideutschlands an der Elbe trafen und sich die Hände reichten, besagt: „…dass die Zwistigkeiten unter ver schiedenen Nationen in der Zukunft mit friedlichen Mitteln beizulegen seien…“. Fast wortwörtlich wurde diese Absichtserklärung im Juni 1945 in die Charta der Vereinten Nationen aufgenommen, aber leider viel zu häufig verletzt.
Am 14. April 2014 begann in der Ukraine unter dem Namen „Operation ATO“ ein furchtbarer Krieg gegen die Volksrepubliken des Donbass, die sich dem faschistischen Putsch gegen die gewählte Regierung in Kiew widersetzt hatten. Der Versuch, diesen Konflikt mit friedlichen Mitteln zu lösen, scheiterte. Minsk 2 entpuppte sich, auch durch Aussagen Angela Merkels, als Fake-Vereinbarung, um Zeit für die Aufrüstung der Ukraine durch USA und NATO zu gewinnen. 2022 bekamen die Donbass-Republiken die Aerkennung und die militärische Unterstützung der Russischen Föderation. Das Kriegsbündnis NATO entsendet weiter Waffen an die Ukraine und beför dert die Weltkriegsgefahr. Der Krieg ist in vollem Gange – er muss schnellstens gestoppt und durch Verhandlungen beendet werden: Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg! Es ist die Pflicht eines jeden von uns, Widerstand gegen die Kriegspolitik der Bundesregierung und die NATO-Provokationen zu leisten: Frieden mit Russland und China! Der Militarismus ist die Lebensader des Kapitalismus, der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen.
NATO raus aus Deutschland – Deutschland raus aus der NATO! Der Schwur von Torgau muss lebendiges Zeugnis unseres Strebens nach einer Welt ohne Krieg bleiben: Für ein friedliches Zusammenleben der Völker! Gemeinsame Anreise aus Leipzig: Wir – eine Gruppe aus Leuten von Rotfuchs, KPD, KO und Antikriegsforum – fahren mit der S4, 10:28, ab Gleis 2, Leipzig Hbf. Wer sich anschließen möchte, gern melden.

25.04.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

28.04.2023, 13:30 Buchvorstellung „BlackRock & Co. enteignen – Auf den Spuren einer unbekannten Weltmacht“ mit Werner Rügemer. BlackRock ist Miteigentümer von 18.000 Unternehmen und Banken im US-geführten Westen und führend bei der neuen privaten Billigrente ETF. Werner Rügemer stellt in diesem Buch das Macht-Instrumentarium dar: Geschäftsführung für die Superreichen, Steuerfluchthilfe, bezahlte Einflussagenten, größte Finanzdatenverarbeitung mit ALADDIN, 3 BlackRock-Manager in der US-Biden-Regierung. BlackRock ist Großaktionär von Google, Amazon, Apple, Microsoft und Facebook sowie der großen Öl-, Kohle-, Agrobusiness- und Rüstungskonzerne. Ebenso aller (!) DAX-Konzerne, auch des Betrugskonzerns Wirecard, und gleichzeitig Großaktionär in den drei größten Wohnungskonzernen Vonovia, Deutsche Wohnen und LEG. BlackRock ist »nur« der größte unter etwa 50 weiteren Kapitalorganisatoren dieser Art. Sie schaffen globale Arbeitsarmut, entziehen den Staaten Steuern und sind als die Profiteure der Umweltzerstörung führend im Greenwashing. Ort: Neue Messe Leipzig, NOMEN Verlag im Rahmen der Leipziger Buchmesse.

28.04.2023, 18 Uhr, Buchlesung mit Zaklin Nastic (MdB DIE LINKE): „Die Welt geht nicht unter, wenn wir es nicht wollen.„, Gemeinsame Veranstaltung von Rotfuchs Leipzig und DIE LINKE Leipzig im Rahmen der Leipziger Buchmesse. Ort: Karl-Liebknecht-Haus Leipzig, Braustraße 15.

29.04.2023, 13-17 Uhr, KPD Bildungstag – Vorträge und Diskussion zu „DGB-Gewerkschaften“ und „ABC der Gewerkschaften“Der 1. Mai steht vor der Tür und in Deutschland kommt es aktuell zu großen Arbeitskämpfen der DGB-Gewerkschaften. Wie halten wir es als Kommunisten mit diesen Gewerkschaften. Am Samstag den 29. April wollen wir uns in Leipzig daher einmal dieses Thema näher anschauen. Es gibt durchaus unterschiedliche Ansichten, welchen Stellenwert die DGB-Gewerkschaften haben, ob und wie man in ihnen kämpfen kann. Wir werden uns an diesem Tag mit der Geschichte und Struktur der Gewerkschaften auseinandersetzen, Fragen von Demokratie und Partizipation klären und uns anschauen wie eigentlich diese ganzen Tarifverträge funktionieren. Wir freuen uns auf anregende Diskussionen und laden euch herzlich dazu ein. Im Anschluss wird es noch Raum für ein gemütliches Zusammensein geben. Organisiert von der Regionalgruppe Leipzig der KPD.

März 2023

07.03.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

07.03.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

08.03.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

11.03.2023, 12-18 Uhr, bundesweites Treffen „Attac von unten“, Ort: Fulda

14.03.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

16.03.2023, 18:30 Uhr, Treffen Leipziger Antikriegsforum, Ort: Connewitz

17.03.2023, 19 Uhr, Deutscher Imperialismus – Unterschätztes Großmachtstreben?, Referenten: Renate Schiefer und Stephan Schindlbeck (u.a. Autoren von „Das Geheimnis des Krieges – Der deutsche Imperialismus und der Ukraine-Krieg“), Vortrag und Diskussionsveranstaltung der Ortsgruppe der Kommunistischen Organisation, Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77.

17.-19.03.2023, GlobaLE Projektgruppentreffen, Harz

21.03.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

21.03.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

22.03.2023, 18 Uhr, Einladung Rotfuchs Leipzig: „Vom Bruderkuss zum Antiruß. Die unheilvolle Tradition des ukrainischen Nationalismus„, Referent: Edmund Peltzer, Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77

22.03.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

28.03.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

Februar 2023

07.02.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

07.02.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

08.02.2023, 18 Uhr, Treffen „Gewerkschafter gegen Krieg“, Ort: Café L.Lotterstein

08.02.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

10.02.2023, 18 Uhr, Die Hauptfeindlosung ganz praktisch – Gefahren und Fallstricke in Zeiten des Krieges, Diskussionsveranstaltung der KO Leipzig, Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77

14.02.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

16.02.2023, 18:30 Uhr, Treffen Leipziger Antikriegsforum, Ort: Connewitz

18.02.2023, Demonstration Verhandeln statt Schießen – Abrüsten statt Aufrüsten, Proteste gegen die NATO-„Sicherheitskonferenz“ (vormals Wehrkundetagung), Ort: München

21.02.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

21.02.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

22.02.2023, 18 Uhr, Einladung Rotfuchs Leipzig: „Die faschistische Gefahr und die heutigen Bedingungen im Spiegel der Lehren des 30. Januar 1933„, Referent: Prof. Ekkehard Lieberam, Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77

22.02.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

24.02.2023, 19 Uhr, Film „Ghosts – Soldiers of a forgotten war“ (2022) und Diskussion mit Iwana Steinigk (AK Zukunft Donbass e.V.), Veranstaltung der Kommunistischen Organisation Leipzig, Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77

25.02.2023, 14 Uhr, Friedenskundgebung „Für Verhandlungen statt Panzer“, Ort: Brandenburger Tor, Berlin
Auch wenn ich den Aufruf inhaltlich schlecht und sachlich in Teilen falsch finde (er ist ein Kompromiss), bin ich der Meinung das man an dieser Friedenskundgebung teilnehmen sollte. Das Anliegen einer breiten Friedensbewegung und Druck für Diplomatie und Verhandlungen ist richtig. Kommunisten sollten dort mit Losungen die sich deutlich gegen Aufrüstung, NATO und den deutschen Imperialismus richten auftreten. Gemeinsame Anreise aus Leipzig mit Zug: Treffpunkt 9:30 Uhr vor Gleis 16, Leipzig Hauptbahnhof (Erkennungszeichen Friedensfahne).

28.02.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

Januar 2023

03.01.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

04.01.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

10.01.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

10.01.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

11.01.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

14.01.2023, ganztags, Rosa Luxemburg Konferenz, Ort: Berlin

15.01.2023, 10 Uhr, Luxemburg Liebknecht Lenin – Demonstration, Ort: Berlin

17.01.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

24.01.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

24.01.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

25.01.2023, 18 Uhr, Einladung Rotfuchs Leipzig: Forum mit Uwe Behrens, (u.a. Autor der Bücher „Feindbild China“ und „Umbau der Welt“).Die Rolle Chinas in der globalen Auseinandersetzung und die Orientierung des XX. Parteitages der KP Chinas„, Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77

25.01.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

27.01.2022, 18 Uhr, Gedenktag für die Opfer des Faschismus. Am 27. Januar 2023 jährt sich zum 78. Mal der Tag an dem die Truppen der Roten Armee das KZ Auschwitz befreiten. Ort: Hauptbahnhof Gleis 24, am Koffer-Denkmal.

27.01.2022, 19 Uhr, Treffen Offenes Antikriegsforum Leipzig, Ort: Warte-Container, Gleis 24 am Hauptbahnhof

28.01.2023, 15 Uhr, Kundgebung: Leopard-Panzer in die Ukraine? Wir sagen NEIN! – DIE NATO ist der Feind der Völker!, Antikriegskundgebung der KO Leipzig, Ort: Kleiner Wilhelm-Leuschner-Platz, Leipzig

31.01.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

2022

Dezember 2022

10.-11.12.2022, Bundesweiter Friedensratschlag in Kassel, Mehr dazu: https://friedensratschlag.de/

14.12.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: am besten direkt erfragen (aller zwei Wochen)

November 2022

01.11.2022, 19 Uhr, GlobaLE: Offenes Treffen – Austausch und Diskussion, Ort: Libelle (Kolonnadenstr. 19)

02.11.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

09.11.2022 | 20.00 Uhr, Nie wieder Faschismus! Gedenken am 9.11. an den Stolpereinen – Gegen jeden Antikommunismus

10.11.2022 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel Leipzig (Lützner Str. 29)
GlobaLE: Sonderveranstaltung, Premiere in Dtl: „El país sin indios“ (Uruguay / 2019 / spanisch mit englischen Untertiteln.)
Es wurde und wird in der Geschichtsschreibung oft behauptet, dass Uruguay ein Land ohne Indigene sei. Selbst im 21.Jahrhundert beginnt die Geschichtsschreibung in einigen Geschichtsbüchern oft erst mit der Kolonisierung. Unter anderem die Charrúa gehörten zu den indigenen Völkern Südamerikas, die vor allem in den Grenzen des heutigen Uruguay, sowie zudem im nordöstlichen Argentinien und dem südlichen Brasilien lebten. Roberto und Mónica, zwei Nachkommen der Charrúas, beanspruchen ihre Wurzeln und lassen uns im Film auf die Geschichte zurückblicken, um die Gegenwart zu hinterfragen. In einer Gesellschaft, die einen Teil ihrer Herkunft verleugnet, wird die Suche nach Identität zur Herausforderung.
Im Anschluss Diskussion mit Wendy Bermolen.

15.11.2022 | 20.00 Uhr | Passage-Kinos (Hainstraße 19a)
GlobaLE: Sonderveranstaltung, Leipzig-Premiere: „Ithaka – a father. a family. a fight for justice.“ (Australien / 2022 / OmU)
John Shipton ist pensionierter Baumeister, lebt zurückgezogen und rezitiert gerne alte griechische Sagen. Früher war er Antikriegsaktivist, heute kämpft er um seinen Sohn – den berühmtesten politischen Gefangenen der Welt: WikiLeaks-Gründer Julian Assange. Vorsichtig tritt John ins Rampenlicht der Medien, verteilt Blumen bei Assange-Protesten und begibt sich auf eine Odyssee durch Europa, um unermüdlich ein Netzwerk von Unterstützerinnen und Unterstützern aufzubauen. Die Uhr tickt. Denn Julians Gesundheitszustand in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis verschlechtert sich…
Anschließend Diskussion mit Christian Mihr (Reporter ohne Grenzen).

16.11.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

19./20.11.2022, Zeitenwenden: Ukraine-Krieg und Aufrüstung, IMI-Kongress, Ort: Hermann-Hepper-Halle, Westbahnhofstraße 23, Tübingen

24.11.2022 | 18.00 Uhr | Neues Schauspiel Leipzig (Lützner Str. 29), Leipziger Antikriegsforum

24.11.2022 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel Leipzig (Lützner Str. 29)
GlobaLE: Sonderveranstaltung: „Ukraine On Fire“ (USA, Ukraine / 2016 / original mit dt. UT.)
Die Ukraine: Seit Jahrhunderten steht das Land im Zentrum eines Tauziehens der Weltmächte, die versuchen, seine reichen Ländereien und den Zugang zum Schwarzen Meer zu kontrollieren. Der Dokumentarfilm liefert eine historische Aufarbeitung der tiefen Spaltungen in der Region, die zur „Orangenen Revolution“ von 2004, den blutigen Aufständen von 2014 und dem gewaltsamen Sturz des gewählten Präsidenten Janukowytsch führten. Von den westlichen Medien als „Volksrevolution“ bezeichnet, war es in Wirklichkeit ein Staatsstreich, der von nationalistischen Gruppen und dem US-Außenministerium geplant und inszeniert wurde. Im Anschluss Diskussion.

29.11.2022 | 19.00 Uhr | Plenum Attac Leipzig

30.11.2022 | 18.00 Uhr | Würdigung des 100. Jahrestages der Gründung der UdSSR 1922 mit Andrej Reder: „Dienstreise“ – Biographische Skizzen des Lebens seiner Eltern in der Sowjetunion, Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77, Veranstalter: Rotfuchs.

30.11.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

Oktober 2022

01.10.2022, bundesweiter Aktionstag: Demonstration gegen Aufrüstung und Krieg, Ort: Berlin (gemeinsame Anreise aus Leipzig. Treffpunkt: bis 9:55 Uhr vor Gleis 10 am Leipziger Hauptbahnhof (an der Friedensfahne). | Mehr vorab u.a. auf: www.leipzig-gegen-krieg.de

04.10.2022, 19 Uhr, GlobaLE: Offenes Treffen – Austausch und Diskussion, Ort: Libelle (Kolonnadenstr. 19)

05.10.2022 | 20.00 Uhr | Cineplex Grünau (Ludwigsburger Str. 13)
GlobaLE: Landraub – Die globale Jagd nach Ackerland (Österreich 2015, original mit deutschen UT)
Der Film portraitiert die Investoren und ihre Opfer. Ihr Selbstbild könnte unterschiedlicher nicht sein. Die einen sprechen von gesundem Wirtschaften, Sicherung der Nahrungsversorgung und Wohlstand für alle. Die anderen erzählen von Vertreibung, Versklavung und vom Verlust der wirtschaftlichen Grundlagen. Im Anschluss Gespräch u.a. mit Gerardo Lerma Hernandez von „Quetzal – Politik und Kultur in Lateinamerika“ und „Radio Babilonia“ (Sendung auf Radio Blau) sowie Karl Friedrich Richter (Diplom Agrar-Ingenieur-Ökonom).

06.10.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: am besten direkt erfragen (aller zwei Wochen)

06.10.2022 | 20.30 Uhr | Passage-Kinos (Hainstraße 19)
GlobaLE: Schätze unter Verschluss – Das System Freeport (BRD 2021, original mit deutschen UT)
Immer mehr Kunstwerke und Werte wie Gold oder Oldtimer werden in zollfreien Hochsicherheitslagern gelagert, so genannten „Freeports“. Was steckt dahinter? Geht es nur um Schutz und Sicherheit, oder spielen auch Steuervorteile eine Rolle, wie Kritikerinnen und Kritiker fürchten? Eine Spurensuche durch die diskrete Welt der Kunstlogistik und zollfreien Hochsicherheitslager… Im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher Martin Gronemeyer.

06.10.2022 | ab ca. 22.30 Uhr | Kulturlounge (Dresdner Str. 25)
GlobaLE: Soli-Party (Punkrock für die gute Sache.)

10.10.2022, 18 Uhr, Treffen Offenes Antikriegsforum Leipzig, Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Lützner Str. 29

10.10.2022 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel Leipzig (Lützner Str. 29)
GlobaLE: We Were Soldiers In The „War On Terror“ – Zeugnisse aus dem Irakkrieg (USA, BRD 2012, original mit dt. UT). Neun US-Veteranen geben Augenzeugenberichte über ihre Kriegserlebnisse im Irak. Alle sind freiwillig zum Militär gegangen. Viele waren in der Bundesrepublik stationiert und wurden hier ausgebildet. Jetzt sind sie durch inneren Andrang getrieben, den tiefen Rassismus gegenüber Moslems ans Licht zu bringen, der ihrer Meinung nach charakteristisch ist für die heutige Militärpolitik. Im Anschluss Diskussion mit Elsa Rassbach von der Kampagne gegen Kampfdrohnen und Aktivist/innen vom Bündnis Leipzig gegen Krieg.

12.10.2022 | 20.00 Uhr | HTWK Geutebrückbau, Raum G327 (Karl-Liebknecht-Straße 132)
GlobaLE: Konzerne als Retter – Das Geschäft mit der Entwicklungshilfe (BRD, Schweiz 2017, original mit dt. UT) Immer weitere Teile der staatlichen Entwicklungshilfe werden privatwirtschaftlich organisiert. Aber was bedeutet das? Der Film beleuchtet sieben unterschiedliche Modelle der Zusammenarbeit im Ernährungs- und Landwirtschaftssektor. Im Anschluss Diskussion mit der Filmemacherin Caroline Nokel und Bernadette Albrecht von Misereor.

13.10.2022 | 20.00 Uhr | HTWK Geutebrückbau, Raum G327 (Karl-Liebknecht-Straße 132)
GlobaLE: When two worlds collide (Peru 2016, original mit dt. UT)
Der Film dokumentiert eindrücklich eine der größten Protestbewegungen indigener Ureinwohner Südamerikas gegen einen übermächtigen Gegner. Während die Regierung keine Skrupel davor hat, Öl, Mineralien und Gas aus dem bisher noch unbebauten Land entlang des Amazonas zu gewinnen, plädieren die Sprecher der Bewegung dafür, das Land unbefleckt zu lassen und gewinnen immer mehr Anhänger. Im Anschluss Diskussion mit dem Journalisten und Politikwissenschaftler Quincy Stemmler.

14.10.2022 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Str. 29)
GlobaLE: Wrong elements (Frankreich, Belgien, BRD 2016, original mit dt. UT)
Die Freunde Geofrey, Nighty und Michael wurden in Uganda als Teenager verschleppt und zu Kindersoldaten ausgebildet. Bei dem Versuch sich wieder ein Leben in Normalität aufzubauen, kehren sie an die Orte ihrer gestohlenen Kindheit zurück. Sie sind Opfer und Mörder zugleich, Zeugen und Täter entsetzlicher Verbrechen, die sie selbst in ihrem ganzen Ausmaß kaum begreifen können. Im Anschluss Gespräch mit dem Politikwissenschaftler und Friedensaktivisten Christoph Marischka von der Informationsstelle Militarisierung (IMI).

15.10.2022 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Str. 29)
GlobaLE: The territory (Brasilien 2022, original mit englischen UT)
Die Uru-eu-wau-wau leben in Brasilien nahe der Bolivianischen Grenze auf einem ihnen zugesprochenen autonomen Stück Land. Der inzwischen auf etwa 200 Menschen gesunkene Stamm kämpft seit Beginn der Kolonialisierung Brasiliens ums Überleben. Im Anschluss Gespräch mit dem Wissenschaftler und Journalisten Mario Schenk (u.a. amerika21).

19.10.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe (Achtung: ab jetzt immer mittwochs!), Ort: am besten direkt erfragen (aller zwei Wochen)

25.10.2022 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Str. 29)
GlobaLE: La niebla de la paz – The fog of peace (USA, Kolumbien 2020, original mit englischen UT)
Die Berge Kolumbiens sind stumme Zeugen von 50 Jahren Krieg. Konfrontiert mit politischem Wandel und der Aufgabe, sich wieder ins zivile Leben zu integrieren, wollen die Kämpferinnen und Kämpfer der Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (FARC) ihre eigene Stimme als Teil der Geschichte von Krieg und Frieden bewahren. Im Anschluss Diskussion mit der Antikriegsaktivistin Heike Hänsel.

26.10.2022 | 20.30 Uhr | Passage-Kinos (Hainstraße 19)
GlobaLE: Das russische Wunder (DDR 1963, deutsch)
Das literarisch-optische Epos schildert den schweren, opferreichen und zugleich grandiosen Weg der Sowjetunion, die wie Phönix aus der Asche der Trümmer des alten Russlands entstieg. Der Film erhielt 1963 den Internationalen Friedenspreis. Vorab einführendes Gespräch mit Maja Günther (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten, VVN-BdA).

28.10.2022 | 20.00 Uhr | Cineplex Grünau (Ludwigsburger Str. 13) (Achtung: Ortswechsel! Aufgrund von technischen Problemen musste die Veranstaltung vom Parkschloss ins Cineplex verlegt werden.
GlobaLE: The Killing Floor (USA, BRD 1984 und 2019, Spielfilm, original mit deutschen UT)
Während des Ersten Weltkriegs reist ein armer, schwarzer Südstaatler nach Chicago um Arbeit in den Schlachthöfen der Stadt zu finden. Dort wird er in die organisierte Arbeiterbewegung verwickelt und als Anführer von Afroamerikanern in der Gewerkschaft bekannt. Im Anschluss Diskussion mit der Filmemacherin und Friedensaktivistin Elsa Rassbach.

September 2022

01.09.2022, 18 Uhr, Kundgebung und Demonstration zum Weltfriedenstag, Ort: Kleiner Wilhelm-Leuschner-Platz, organisiert u.a. von Leipzig gegen Krieg

01.09.2022 | 20.30 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese vor Musikpavillon)
GlobaLE: Der gewöhnliche Faschismus (SU 1965, deutsch)
Aus rund zwei Millionen Metern Material des Reichsfilmarchivs, aus Wochenschauen und Fotos einzelner Soldaten filtert der Film Momente, die belegen, wie sehr das faschistische Deutschland auf Massensuggestion, Auslöschung des Denkens und der Vernunft sowie auf unbedingten Gehorsam gegenüber dem „Führer“ setzte. In beeindruckenden Montagen zeigt er die Verwandlung der zivilen Menge in eine uniformierte Gesellschaft. (Vor dem Film: Geschichten für den Frieden. Andi Rietschel liest u.a. Texte von Kurt Tucholsky und Edmund Pelzer gibt eine kurze Einführung zum Film. Veranstaltung im Rahmen des internationalen Weltfriedenstages.)

02.09.2022 | 20.00 Uhr | Kino der Jugend (Eisenbahnstraße 162)
GlobaLE: Comrade, where are you today? (Finnland, BRD 2016, deutsch)
An der FDJ-Jugendhochschule „Wilhelm Pieck“ lernten junge Gleichgesinnte aus über achtzig Ländern. Sie waren Befreiungskämpfer, Funktionäre oder linke Aktivisten. Lauter junge Menschen, vereint in ihrer Hoffnung auf eine bessere Welt. Mit dem Ende der DDR ist auch die Schule Vergangenheit. Jahrzehnte später sucht die Filmemacherin nach den Kameraden von damals. Sie will wissen, was in einer globalisierten Welt übrig geblieben ist vom großen Traum der Revolution. Der Dokumentarfilm führt rund um den Globus – nach Bolivien, Chile, in den Libanon und nach Südafrika. Dabei entsteht ein einzigartiger Blick auf Geschichte und Gegenwart linker Bewegungen. Mit Diskussion sowie Führung über die Baustelle des ehemaligen Kinos der Jugend. Veranstaltung der GlobaLE in Kooperation mit der IG Fortuna.

06.09.2022, 19 Uhr, GlobaLE: Offenes Treffen – Austausch und Diskussion, Ort: Libelle (Kolonnadenstr. 19)

07.09.2022 | 20.00 Uhr | Botanischer Garten (Eingang Johannisallee)
GlobaLE: Wood – Der geraubte Wald (Österreich, BRD, Rumänien 2020, original mit dt. UT)
Illegale Abholzung ist ein globales Milliardengeschäft. Alle zwei Sekunden vernichten illegale Holzfäller weltweit eine Waldfläche von der Größe eines Fußballfeldes, nicht nur in den Tropen, sondern auch direkt vor unserer Haustür. Holz aus Naturschutzgebieten schmückt als Billy-Regal, Klobrille und Parkettboden unsere Wohnungen… Im Anschluss Diskussion mit Dorett Bothmann vom Botanischen Garten Leipzig und der Filmemacherin Michaela Kirst.

08.09.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: am besten direkt erfragen (aller zwei Wochen)

08.09.2022 | 20.00 Uhr | Caracan (Neue Linie 20)
GlobaLE: The war on Kuba (Kuba 2021, original mit dt. und engl. UT)
Die Journalistin Liz Oliva Fernández führt durch die sechs Episoden der Dokumentation. Sie geben Einblick in die Geschichte Kubas aus einer kubanischen Perspektive – von der Kolonialzeit bis zu den verschärften Sanktionen der USA und den Sozialprotesten auf der Insel im vergangenen Jahr. Im Anschluss Diskussion mit Aktivistinnen der Kuba-Solidarität und der Kampagne Unblock Cuba.

09.09.2022 | 20.00 Uhr | Robert-Koch-Park (Rumjanzew-Straße 100, Grünau)
GlobaLE: We are all Detroit – Vom Bleiben und Verschwinden (BRD 2021, original mit deutschen UT)
Ein Blick auf zwei weit entfernte Städte – Bochum und Detroit –, vor denen nach dem Weggang der Autoindustrie gigantische Herausforderungen liegen. Die Industrie verschwindet, was bleibt sind die Menschen. Am Ende steht eine Reise in die Herzen der Bewohner beider Städte, die nach dem Ende des Industriezeitalters auf der Suche nach einer neuen Identität sind. Was sie trotz aller Unterschiede eint, ist das Verlangen nach einem würdevollen und glücklichen Leben. Im Anschluss Diskussion mit dem Journalisten und Gewerkschafter Jörn Böwe. Gemeinsame Veranstaltung der GlobaLE in Kooperation mit dem Haus Steinstraße und dem KommHaus e.V. in Grünau im Rahmen der Tage der Industriekultur der Stadt Leipzig.

14.09.2022 | 20.30 Uhr | Passage-Kinos (Hainstraße 19a)
GlobaLE: Factory to the workers (Kroatien 2021, original mit englischen UT)
1960 im sozialistischen Jugoslawien gegründet, wurde die Werkzeugmaschinenfabrik ITAS 2005 nach fehlgeschlagener Privatisierung von den Beschäftigten übernommen und vergemeinschaftet. Was nach demokratischen Entscheidungsprozessen, Selbstbestimmtheit und Handlungsfreiheit klingt, birgt unter kapitalistischen Rahmenbedingungen zahlreiche Probleme und bald stellt sich eine gewisse Desillusionierung innerhalb der Belegschaft ein. Der Film beobachtet einen verzweifelten Spagat: den Versuch, auf dem unnachgiebigen, kapitalistischen Markt mitzuhalten – und gleichzeitig die Bedürfnisse der Arbeiterinnen und Arbeiter zu berücksichtigen. Im Anschluss Diskussion u.a. mit Wolfgang Franke von der AntiPRivatisierungsInitiative Leipzig (April-Netzwerk).

15.09.2022 | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
GlobaLE: Yellow cake – Die Lüge von der sauberen Energie (BRD 2010, original mit deutschen UT)
Der Film thematisiert die Folgen des Uran-Abbaus anhand der ehemaligen Abbaugebiete in Thüringen und Sachsen sowie der großen Uran-Minen in Namibia, Australien und Kanada. Im Anschluss Diskussion mit Joachim Tschirner.

16.-17.09.2022, BlackRock Konferenz 2022 – Der „Schwarze Fels“. Wie BlackRock & Co. Umwelt, Arbeit, Rente bedrohen. Rote Linien dagegen und innovative Konzepte, Ort: Universität Potsdam, Auditorium Maximum, Campus am Neuen Palais, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam, Haus 12, 1. OG. Die Konferenz schließt inhaltlich an das BlackRock Tribunal von 2020 an.

16.-18.09.2022, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Stip.-Ehemaligentreffen, Berlin

21.09.2022 | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5) (Achtung Ortsverlegung. Die Veranstaltung wird nicht in der Peterskirche, sondern in der Villa Davignon (Friedrich-Ebert-Str. 77) stattfinden.)
GlobaLE: Blockade – Von der Belagerung Leningrads 1941-1944 bis zur NATO-Russland Auseinandersetzung heute (Lesung, Original-Dokumentarfilmaufnahmen, Musik)
Wie konnte Leningrad die 900 Tage dauernde Blockade der Deutschen Wehrmacht überleben? Der Schauspieler Rolf Becker trägt Zeugnisse von Kulturschaffenden jener Tage vor, die mit bewegenden Texten dokumentierten, Trost spendeten und Mut machten: Wir hören und sehen in Original-Filmesequenzen von Anna Achmatowa, Ales Adamowitsch, Olga Fjodorowna Bergholz, Gennadij Gor, Daniil Granin, Tanja Sawitschewa und den vielen namenlosen Verteidigern Leningrads. Ein Abend mit Filmen, ausgewählten Texten und musikalischem Rahmenprogramm, der Erinnerung und Mahnung, gleichzeitig aber auch eine klare Stimme für Frieden und gegen Aufrüstung und Krieg in unseren Zeiten sein soll. Ein Abend mit Original-Dokumentarfilmaufnahmen, ausgewählten Texten, vorgetragen vom Schauspieler und Friedensaktivisten Rolf Becker und einem musikalischem Rahmenprogramm mit der Pianistin Jana Poljanovskaja.

22.09.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: am besten direkt erfragen (aller zwei Wochen)

22.09.2022 | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)

GlobaLE: Silence Breakers (Israel, Frankreich, BRD 2021)
Der Film bietet einen Einblick in die Arbeit von „Breaking the Silence“, einer Organisation ehemaliger Soldaten der Israel Defense Forces (IDF), die durch das Sammeln persönlicher Erinnerungsberichte auf den militärischen Alltag und den Umgang mit der Bevölkerung in den besetzten Gebieten aufmerksam machen wollen.

23.-25.09.2022, Kommunismus-Kongress – Einladung der KO an alle aus der komm. Bewegung
„(..) Der Kommunismus-Kongress soll sich mit Fragen rund um den Krieg in der Ukraine und den Imperialismus befassen und dabei sowohl Wissen vermitteln, als auch die Möglichkeit bieten, eine intensive und kontroverse Diskussion zu führen. Workshops, Vorträge und Podiumsdiskussionen sollen einen tieferen Einblick ermöglichen und die verschiedenen Argumentationen und Analysen in eine Auseinandersetzung bringen. In diesem Sinne laden wir alle Interessierten, organisierte wie unorganisierte, vom 23. bis 25. September 2022 zum Kommunismus-Kongress nach Berlin ein.Hier mehr dazu und das Flugblatt (pdf) sowie die Möglichkeit der Anmeldung.

28.09.2022 | 20.00 Uhr | Cineplex Grünau (Ludwigsburger Str. 13)
GlobaLE: An den Rändern der Welt (BRD 2018, original mit deutschen UT)
An den Rändern der uns bekannten Welt leben sie, die letzten indigenen Gemeinschaften – fernab der Zivilisation, und doch betroffen von ihren Folgen. Die Reise führt vom Südsudan und Äthiopien zu den See-Nomaden nach Malaysia und den Indios im brasilianischen Mato Grosso, die angefangen haben, sich gegen die Zerstörung ihres Lebensraums zu wehren. Im Anschluss Diskussion mit dem Fotografen und Filmemacher Simon Straetker.

29.09.2022 | 20.00 Uhr | Cineplex Grünau (Ludwigsburger Str. 13)
GlobaLE: Kalle Kosmonaut (BRD 2022, deutsch)
Ein 16-jähriger streift durch eine Brachlandschaft in Berlin. Er bereut eine folgenschwere Tat, die sein Leben verändern wird. Gedreht über einen Zeitraum von 10 Jahren folgt die Kamera Kalle, seiner Familie und seinem Kiez rund um die Allee der Kosmonauten. Im Anschluss Diskussion mit der Soziologin und Filmemacherin Tine Kugler.

August 2022

02.08.2022, 19 Uhr, GlobaLE: Offenes Treffen – Austausch und Diskussion, Ort: Libelle (Kolonnadenstr. 19)

03.08.2022 | 20.00 Uhr | Caracan im Auwald (Neue Linie 20)
GlobaLE: Walter Kaufmann – Welch ein Leben! (BRD 2021, dt.)
Romanautor, Seemann, Korrespondent und politischer Aktivist: Im Leben des in Berlin im Alter von 97 Jahren gestorbenen Walter Kaufmann spiegelt sich die Geschichte eines Jahrhunderts. Er bereiste als wahrer Kosmopolit die ganze Welt und kämpfte bis zu seinem letzten Atemzug gegen den erschreckenden Rechtsruck sowie zunehmenden Antisemitismus unserer Tage. Im Anschluss Diskussion mit den beiden Filmemachern Karin Kaper und Dirk Szuszies.

04.08.2022 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Musikpavillon und Sachsenbrücke)
GlobaLE: Sir! No Sir! (USA 2006, original mit dt. UT)
Während des Krieges der US-Amerikaner in Vietnam entstand in den USA ein Widerstand gegen die militärische Gewalt, die das Land ausübte. Diesen Widerstand gab es aber nicht nur in den USA selbst, sondern – was kaum jemand weiß – auch im Militär in Vietnam selbst. Der Film befasst sich mit den Schicksalen der Soldaten, die sich damals gegen die Ziele der Regierung gestellt haben. Anschließend Diskussion mit den beiden US-Amerikanern Darnell Stephen Summers (afro-amerik. Ex-GI, Vietnamveteran, Antikriegsaktivist und einer der Protagonisten des Films) und der Journalistin und Antikriegsaktivistin Elsa Rassbach, die in der Zeit des Vietnamkriegs aktiv in der zivilen Unterstützung des GI Widerstands wirkte. Eine gemeinsame Veranstaltung der „GlobaLE“ und der „Gruppe DD FEK 20″ – Bundeswehrangehörige gegen Aufrüstung und Krieg – , an der General Olbricht Kaserne Leipzig.

10.08.2022 | 20.00 Uhr | Grassimuseum, Wiese im Innenhof (Johannisplatz 5-11)
GlobaLE: Mein Vietnam (BRD, Österreich 2020, original mit dt. UT)
Der Film folgt dem vietnamesischen Ehepaar Bay und Tam, die 1989 als „Boatpeople“ in die Bundesrepublik gekommen sind. Abseits der deutschen Gesellschaft arbeiten sie in leeren Büroräumen als Putzkräfte. Durch Skype und Karaoke-Chatrooms haben sie ihre eigene virtuelle Version von Vietnam in ihrer Münchner Wohnung geschaffen. Im Anschluss Diskussion mit den beiden Filmemachern Tim Ellrich und Leopold Pape.

11.08.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: am besten direkt erfragen (aller zwei Wochen)

11.08.2022 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain (Wiese am Elsterbecken)
GlobaLE: The Whale and the Raven (Kanada, BRD 2019, original mit dt. UT)
Zwei Walforscher auf einer unbewohnten Insel an der Westküste Kanadas. Das Fjordsystem und Naturparadies ist Zufluchtsort für Orcas, Buckel- und Finnwale. Mittendrin eine Kleinstadt, von der aus riesige Mengen LNG Flüssiggas für den Weltmarkt auf Supertankern exportiert werden sollen. Im Anschluss Diskussion mit der Filmemacherin Mirjam Leuze.

12.08.2022 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain (Wiese am Elsterbecken)
GlobaLE: Der Waldmacher (BRD 2021, original mit dt. UT)
In den 30 Jahren, die Tony Rinaudo in der Sahelzone gearbeitet hat, hat er Verzweiflung und Hungersnot erlebt, aber auch Widerstandskraft, Entschlossenheit und Entwicklung. Er hat einen Weg gefunden, Bäume in den unwirtlichsten Gegenden wachsen zu lassen, indem er die noch lebenden Baumstümpfe und Wurzeln aktiviert und damit die Lebensgrundlage von Tausenden von Bauern sichert. Im Anschluss Diskussion mit dem Biologen Axel Schmoll (Naturschutz und Kunst – Lebendige Auen e.V.).

17.08.2022 | 20.00 Uhr | Grassimuseum (Johannisplatz 5-11)
GlobaLE: Concerning Violence (Dänemark, Finnland, Schweden, USA 2014, original mit dt. UT)
Auf der Grundlage von Frantz Fanons berühmtem Buch „Die Verdammten dieser Erde“ erzählt der Film von den Aufständen, die zur Entkolonialisierung Afrikas führen sollten. Im Anschluss Diskussion mit der Historikerin Kathleen Rahn sowie Pablo Flock von der Informationsstelle Militarisierung (IMI).

18.08.2022 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain (Wiese am Elsterbecken)
GlobaLE: Ukraine On Fire (Ukraine, USA 2016, original mit dt. UT)
Der Film bietet eine historische Perspektive für die tiefen Spaltungen in der Region, die 2004 zur Orangenen Revolution, 2014 zu Aufständen und zum gewaltsamen Sturz der Regierung führten. Was von den westlichen Medien überwiegend als Volksrevolution dargestellt wurde, war in Wirklichkeit ein Staatsstreich, der von nationalistischen Gruppen und dem US-Außenministerium inszeniert wurde. Im Anschluss Diskussion mit Iwana Steinigk vom Aktionsbündnis Zukunft für Donbass.

20.08.2022, 15:00 Uhr, Demonstration: Gemeinsam gegen Krieg, Militarisierung und Abwälzung der Krise auf unserem Rücken!, organisiert vom Bündnis „Gemeinsam gegen Krieg“. Ort: Stannebeinplatz Leipzig.

24.08.2022 | 20.00 Uhr | Schönauer Park (im Rahmen des Schönauer Parkfests)
GlobaLE: Süßes Gift – Hilfe als Geschäft (BRD 2012, deutsch)
Entwicklungshilfe ist kein Geschenk, sondern ein Business. Der Dokumentarfilm packt Tabus an, stellt Erkenntnisse und Aussagen afrikanischer Fachleute in den Mittelpunkt und entwirft und hinterfragt einen Weg, wie sich die Länder Afrikas selbstbestimmt entwickeln könnten. Im Anschluss Diskussion mit Théophile Vissiennon, u.a. Autor des Buchs Mafiafrika und Anne Berger vom Verein Schools for Uganda e.V..

25.08.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: am besten direkt erfragen (aller zwei Wochen)

25.08.2022 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain (Wiese am Elsterbecken)
GlobaLE: Der laute Frühling (BRD 2022, deutsch)
Wie können wir den Klimawandel aufhalten? In der globalen Klimabewegung setzt sich mehr und mehr die Erkenntnis durch, dass es so nicht weitergehen kann und dass es zwingend einen Systemwechsel benötigt. Der Film schaut in die Zukunft und beschreibt, wie jene tiefgreifende gesellschaftliche Transformation, die wir brauchen, aussehen könnte. Im Anschluss Diskussion mit Johanna Schellhagen von „Labournet.TV„.

26.08.2022 | 20.00 Uhr | SoLaWi Allerlei (Floraweg, Leipzig-Dölitz)
GlobaLE: Land – Eine Sinfonie der industrialisierten Landwirtschaft (BRD 2021, deutsch)
Der Dokumentarfilm zeigt ein kühles Bild unserer industriellen Landwirtschaft. Gewaltige Bilder von endlosen Feldern und riesigen Ställen. Der Mensch ist hier nur noch Nebenfigur: Automatisierte Traktoren und moderne Melk- oder Fütterungsanlagen haben längst die Arbeit übernommen. Denn das ist billiger, und viele Konsumenten wollen möglichst günstige Lebensmittel. Im Anschluss Diskussion mit Aktiven von der Solidarischen Landwirtschaft „Allerlei“. Gemeinsame Veranstaltung der GlobaLE mit der SoLaWi Allerlei im Rahmen ihres Sommerfests.

27.-28.08.2022, UZ Pressefest, Ort: Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin

31.08.2022 | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
GlobaLE: Todesstaub: Uran-Munition und ihre Folgen (BRD 2007, original mit deutschen UT)
Uran-Munition durchdringt einen feindlichen Panzer wie ein Messer die Butter. Dabei verbrennt das radioaktive Uran, das zudem hochgiftig ist und eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren hat, zu winzigsten Nanopartikeln. Eingeatmet können sie tödliche Krebstumore verursachen und den genetischen Code aller Lebewesen für viele Generationen deformieren. In den betroffenen Ländern sind dadurch inzwischen ganze Regionen unbewohnbar geworden. Ihr Einsatz ist ein Kriegsverbrechen, – dennoch wird sie auch heute noch eingesetzt. Im Anschluss Gespräch mit dem Völkerrechtler Prof. Dr. Manfred Mohr, u.a. Vorsitzender der International Coalition to Ban Uranium Weapons (ICBUW).

Juli 2022

01.07.2022, 19 Uhr, Filmaufführung und Diskussion, „Lauffeuer – Eine Tragödie zerreißt Odessa zu Beginn des ukrainischen Bürgerkrieges“ (2015), Im Anschluss Diskussion mit dem Journalisten und Filmemacher Ulrich Heyden (aus Moskau zugeschaltet). Ort: Nachbarschaftsverein „Zwei Eck“, Zweinaundorferstr. 22

02.07.2022, 14 Uhr, Demonstration gegen Krieg und Aufrüstung Wir zahlen nicht für eure Kriege! – 100 Mrd. für eine zivile Zeitenwende, Ort: Bebelplatz Berlin. Gemeinsame Anreise aus Leipzig: Treffpunkt um 9:45 Uhr am Gleis 10 (Erkennungszeichen Friedensfahne)

03.07.2022, 10:30-14 Uhr, Aktionskonferenz gegen Krieg und Hochrüstung, Ort: online

05.07.2022, 18 Uhr, Mitgliederversammlung Verein „Gemeinsam länger lernen“, Ort: Dresden (bzw. digital)

14.07.2022, 19 Uhr, Offenes Treffen Leipziger Antikriegsforum, Ort: Ostwache

14.07.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden) (aller zwei Wochen)

20.07.2022, 17:30 Uhr, Demonstration: Gemeinsam gegen Krieg, Militarisierung und Abwälzung der Krise auf unserem Rücken!, organisiert vom Bündnis „Gemeinsam gegen Krieg“. Ort: Hauptbahnhof Leipzig

27.07.2022 – 01.11.2022, Leipziger GlobaLE Filmfestival. Komplettes Programm ab spätestens Mitte Juli auf der Webseite www.globale-leipzig.de

27.07.2022 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Musikpavillon und Sachsenbrücke)
GlobaLE: Welcome – Grenze der Hoffnung (Spielfilm, Frankreich 2009, dt.)
Der Kurde Bilal ist vom Irak bis nach Frankreich geflüchtet. In Calais übt er nun im örtlichen Schwimmbad, um über den Ärmelkanal zu seiner Freundin nach England zu gelangen. Schwimmlehrer Simon, ein ehemaliger Profi-Schwimmer, trainiert ihn, freundet sich mit ihm an und erfährt von Bilals Plan. Vor dem Film Gespräch mit Mena und Franziska von der Hamburger Volksinitiative gegen Rüstungsexporte sowie Aktiven vom Bündnis Leipzig gegen Krieg.

28.07.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: voraussichtlich Braustraße 15 (Dachboden) (aller zwei Wochen)

28.07.2022 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Musikpavillon und Sachsenbrücke)
GlobaLE: We come as friends (Frankreich, Österreich 2014, original mit dt. UT)
Eine moderne Odyssee, eine schwindelerregende, sciencefictionartige Reise ins Herz Afrikas. In dem Augenblick, in dem der Sudan, das größte Land des Kontinents, in zwei Nationen aufgeteilt wird, kommt eine alte „zivilisatorische“ Pathologie wieder zum Vorschein – die des Kolonialismus. Im Anschluss Diskussion mit Pablo Flock von der Informationsstelle Militarisierung (IMI).

29.07.2022 | 20.00 Uhr | Schwarz10 (Georg-Schwarz-Straße 10)
GlobaLE: Let‘s make money (Österreich 2008, original mit dt. UT)
Der Film folgt dem Weg unseres Geldes, dorthin wo spanische Bauarbeiter, afrikanische Bäuerinnen oder indische Arbeiterinnen unser Geld vermehren und selbst bettelarm bleiben. Der Film zeigt mehrere Ebenen des kapitalistischen Finanzsystems und zeigt auch warum es auf dem Globus zu einer unglaublichen Geldvermehrung gekommen ist und wie „Krisen“ entstehen… Im Anschluss Diskussion.

Juni 2022

01.06.-06.06.2022, Weltsozialforum in Mexiko. Mehr hier.

01.06.2022, 19 Uhr, GlobaLE Orga-Treffen, KP8

02.06.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park

06.06.-28.06.2022, Aktionstage „Stop G7“. Mehr hier.

09.06.2022, 19 Uhr, GlobaLE Orga-Treffen, KP8

10.06.2022, 18 Uhr, 100 Milliarden für Waffen und Krieg? Nicht mit uns! – Kundgebung gegen die Grundgesetzänderung, organisiert von der SDAJ Leipzig, Ort: Platz vor dem Neuen Rathaus.

13.06.2022, 19 Uhr, GlobaLE Orga-Treffen, KP8

15.06.2022, 19 Uhr, Treffen „Leipzig gegen Krieg“, Ort: Braustraße 15

16.06.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden) (aller zwei Wochen)

18.06.2022, 10 Uhr, Mitgliederversammlung Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen (ENS), sowie ab 13 Uhr Feier, Ort: Domplatz 5, Wurzen

18.06.2022, 15 Uhr, Demonstration: Gemeinsam gegen Krieg, Militarisierung und Abwälzung der Krise auf unserem Rücken!, organisiert vom Bündnis „Gemeinsam gegen Krieg“. Ort: Lindenauer Markt

19.-26.06.2022, Aktionswoche und Friedenscamp der Kampagne Stopp Air Base Ramstein

19.06.2022, 11 Uhr, Fahrradsternfahrt Stopp Air Base Ramstein
Nein zum Krieg, Nein zur NATO – von Ramstein bis nach Madrid Wir starten in diesem Jahr die Aktionswoche mit der Fahrradsternfahrt zur und um

20.–24.06.2022, Friedenswerkstatt der Kampagne Stopp Air Base Ramstein, Ort: Friedenscamp in Steinwenden

24.06.2022, 19 Uhr, Krieg in der Ukraine – ist der „Vorrang für Gewaltfreiheit“ überholt? und Soziale und ökologische Konsequenzen der Militarisierung für die Westpfalz, Abendveranstaltung im Rahmen der Kampagne Stopp Air Base Ramstein, Ort: Alte Eintracht, Unionstraße 2, Kaiserslautern.

22.06.2022, 19 Uhr, GlobaLE Orga-Treffen, KP8

24.06.2022, 15-21:30 Uhr, G7-Alternativgipfel, Ort: EineWeltHaus München (und online).

25.06.2022, 10:30 Uhr, Tanz der Toten – Demonstration vor der Air Base Ramstein, Ort: Beginn des Demozugs im Friedenscamp Steinwenden, bzw. für die, die nicht soweit laufen wollen später ab Bhf Ramstein

25.06.2022, 12 Uhr, Gerecht geht anders, Demonstration gegen den G7 Gipfel, Ort: Theresienwiese, München.

29.06.2022, 19 Uhr, Bündnistreffen „Leipzig gegen Krieg“, Ort: Braustraße 15

30.06.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden) (aller zwei Wochen)

Mai 2022

01.05.2022, 13 Uhr, Kleine DGB Kundgebung, Ort: Marktplatz

01.05.2022, 15 Uhr, Kundgebung und Demonstration zum 1. Mai, Ort: Südplatz (Demo Richtung Osten Rabet)

01.05.2022, 15 Uhr, Kundgebung und Demonstration zum 1. Mai, Ort: Augustusplatz (Demo Richtung Clara-Zetkin-Park)

04.05.2022, 19 Uhr, GlobaLE Orga-Treffen, Ort: nachfragen

06.05.2022, 17 Uhr, Plenum, Ort: Libelle (Kolonnadenstraße 19)

07.05.2022, ab 12 Uhr ganztags, Georg-Schwarz-Straßenfest, Infostand für Libelle-Soli

10.05.2022, 19 Uhr, GlobaLE Orga-Treffen, Libelle (Kolonnadenstraße 19)

11.05.2022, 15 Uhr, Mitgliederversammlung Förderverein HTWK Leipzig, Ort: HTWK.

19.05.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park)

19.05.2022, 19 Uhr, Ukraine-Krieg: Wirtschaftssanktionen – für wen? wozu?, Wirtschaftskrieg als Teil des Krieges, Webinar online.

21.05.2022, 11-19 Uhr, Kongress: Ohne NATO leben – Ideen zum Frieden, Ort: Berlin, Humboldt-Universität, Hauptgebäude (sowie online)

22.05.2022, 11 Uhr, Aktionskonferenz Kampagne „Stopp Air Base Ramstein“, Ort: Berlin (sowie online)

23.05.2022, 17-19 Uhr, Die Waffen nieder – Geld für Soziales statt für Krieg!, Mahnwache gegen Waffenlieferungen und Kriegskredite. Keine 100 Milliarden für Aufrüstung! Ort: Richard-Wagner-Platz. Mehr: Leipzig gegen Krieg

30.05.2022, 19 Uhr, GlobaLE Orga-Treffen, KP8

April 2022

16.04.2022, 11 Uhr, Ostermarsch „Ja zum Frieden, Nein zum Krieg!“, Kundgebung und Demonstration, Ort: Kleiner Wilhelm-Leuschner-Platz Leipzig. Mehr: Bündnis Leipzig gegen Krieg.

19.04.2022, 18 Uhr, Meinst Du, die Russen wollen – wirklich keinen – Krieg? Podiumsdiskussion mit Reinhard Lauterbach und Dr. Holger Politt in Rosas Salon, Moderation: Dr. sc. Helge-Heinz Heinker. Ort: Felsenkeller (Karl-Heine-Straße 32)22.04.2022, 18 Uhr, NATO: das weltweit größte Militärbündnis in Aktion, Online-Veranstaltung der Kampagne „Stopp Air Base Ramstein„. (Bitte Anmeldung mit kurzer Mail an: info [at] ramstein-kampagne [punkt] eu, Stichwort: NATO. Nach Anmeldung wird ein Bestätigungs- und Zugangslink für die Teilnahme verschickt.)

23.04.2022, 12 Uhr, Gedenkveranstaltung: Tag der Begegnung, Torgau (am Brückenkopf)

24.04.2022, 16 Uhr, Libelle Gruppenversammlung, Ort: Kolonnadenstraße 19

25.04.2022, 19 Uhr, GlobaLE Orga-Treffen, Ort: bei Bedarf bei mir erfragen

26.04.2022, 19 Uhr, Plenum Attac Leipzig, Ort: Libelle

27.04.2022, 19 Uhr, Leipziger Anti-Kriegs-Forum, Ort: Neuen Schauspiel (Lützner Str. 29).

30.04.2022, 20 Uhr, Texte gegen den Krieg, Veranstaltung gegen Aufrüstung und Krieg von und mit Freundinnen und Freunden des Neuen Schauspiel Leipzig, u.a. mit Texten von Erich Fried, Bertolt Brecht, Erich Mühsam, Kurt Tucholsky, Erich Weinert und anderen. Anschließend Konzerte im Keller. Ort: Neues Schauspiel (Lützner Str. 29).

März 2022

08.03.2022, 19 Uhr, Attac Leipzig Plenum, Ort: Libelle (Kolonnadenstraße 19)

12.03.2022, 19 Uhr, GlobaLE Orga-Treffen, KP8

19.-20.03.2022, jeweils 11 – 17 Uhr, Leipzig liest Leviten, Lesereihe von attac Leipzig, Politische und kritische Literatur – Lesen in der Stadt Leipzig. Ort: Marktplatz, Anfang Petersstraße.

28.03.2022, Krieg gegen die Ukraine, – Russlands Krieg, die westliche Rolle und die Sackgasse Aufrüstung, Vortrag der Informationsstelle Militarisierung (IMI), Referent: Jürgen Wagner, Ort: online (Mitschnitt hier)

31.03.2022, 18 Uhr, Leipziger Anti-Kriegs-Forum, Ort: Felsenkeller Leipzig (Karl-Heine-Straße 32)
Liebe Freundinnen und Freunde, Aufrüstung und Waffenlieferungen sind keine Mittel der Deeskalation. Fakt ist: Der Krieg in der Ukraine tobt seit acht Jahren und die Verantwortlichen dafür sitzen nicht nur in Moskau oder Kiew, sondern auch in Berlin, London, Brüssel und Washington. Liebknechts Losung „Der Hauptfeind steht im eigenen Land“ gilt heute wie damals. Es ist notwendig, dass wir uns gegen die aktuellen Aufrüstungsorgien wenden und weitere Waffenlieferungen zur Anheizung des Krieges in der Ukraine verhindern. Alle diplomatischen Initiativen sind zu unterstützen, die auf die Beendigung des Krieges gerichtet sind. Die Wiederherstellung und Sicherung eines stabilen Friedens in Europa erfordert Verhandlungen, die den Sicherheitsinteressen aller Beteiligten Rechnung tragen. Statt Aufrüstung und weiterer eskalativer Politik, ist ein Ende der Kampfhandlungen, eine schnellstmögliche Rückkehr an den Verhandlungstisch und der Einsatz für eine diplomatische Lösung das was jetzt auf der Tagesordnung stehen muss. Das Gebot der Stunde ist Deeskalation. Weitere Eskalationen und militärische Konflikte zwischen Atommächten müssen mit allen Mitteln verhindert werden. Wir laden all jene zum Austausch und zur Absprache antimilitaristischer Aktionen ein, die es ehrlich meinen mit Abrüstung und Frieden und sich deutlich gegen die politische Linie der Bundesregierung stellen.

Februar 2022

08.02.2022, 17 Uhr, Jahresvernetzungstreffen – Leipzig handelt fair, Ort: online

18.-19.02.2022, Strategiekonferenz der Kooperation für den Frieden, Ort: VHS / Jugend- und Kulturzentrum Mon Ami, Goetheplatz 11, Weimar

19.02.2022, 13 Uhr, Stoppt den Kriegskurs der NATO-Staaten, Demonstration anlässlich der Tagung der Münchner „Sicherheitskonferenz“. Ort: München.

26.02.2022, VK, Kooperation für den Frieden

28.02.2022, 19 Uhr, GlobaLE Orga-Treffen, KP8

Januar 2022

07.01.2022, Demonstration: No justice, no peace – Wir fordern Aufklärung! Gedenktag zum Mord an Oury Jalloh. Vor 17 Jahren starb Oury Jalloh, an Händen und Füßen gefesselt, in einer Polizeizelle in Dessau. Die einzige mögliche Erklärung dafür: Polizisten haben ihn angezündet, um Mord oder schwere Gewalt an ihm zu vertuschen… Mehr hier.

08.01.2022, XXVII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz, Krieg und Leichen – die letzte Hoffnung der Reichen. Hände weg von Russland und China!, Ort: Berlin und digital. Veranstaltet von der Jungen Welt und Melodie und Rhythmus.

09.01.2022, 10 Uhr, Demonstration im Rahmen der Liebknecht-Luxemburg-Ehrung, Ort: U-Bhf. Frankfurter Tor, dann Demonstrationszug zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde.

17.01.2022, 19:30-21 Uhr, Online-Podiumsgespräch mit Werner Siebler: 50 Jahre Berufsverbot und die Folgen, Ort: digital, veranstaltet vom ver.di Bildungszentrum Gladenbach.

20.01.2021, 19 Uhr, Tatort Bundespolitik: „Staatliche Vollkasko für private Renditen“. Als Lösung für den Zielkonflikt zwischen notwendigen staatlichen Investitionen und den Schuldenbremsen auf unterschiedlichen Ebenen werden ÖPP (Öffentlich-Private-Partnerschaften) angepriesen. Die befriedigen nebenbei das Bedürfnis nach gesicherten Renditen für Kapitalanlagen. Ist diese Konstellation eine Win-Win-Situation oder eine für die Gesellschaft als Ganzes teure Scheinlösung? Diskussionsveranstaltung über die Zukunft der Daseinsvorsorge. Ort: online

2021

Dezember

04.12.2021, 17 Uhr, Menschenrechte in Kuba, Online-Veranstaltung der Kampagne „Unblock Cuba“.

November 2021

Mi. 03. November | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstraße 27)
Golden Fish, African Fish (Senegal 2019)
Das Dorf Kafountine an der senegalesischen Atlantikküste hat sich zu einem regionalen Zentrum der nicht industriellen Fischerei entwickelt. Unter härtesten Bedingungen verdienen sich dort rund 15.000 Menschen täglich ihren meist kargen Lebensunterhalt – sei es auf den Fischerbooten, als Träger für Fischkisten, in der Fischverarbeitung oder in der Räucherei. Die Arbeit wird von Hand erledigt und ist
körperlich anstrengend. Die Menschen versuchen mit ihrer Arbeit zur Ernährungssicherheit in zahlreichen afrikanischen Ländern beizutragen, auch wenn die Konkurrenz durch europäische Trawler und chinesische Fischfabriken stetig steigt…

20.11.2021, Jahreskongress der Informationsstelle Militarisierung (IMI), (u.a. online)

Oktober 2021

Mi. 06. Oktober | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit (BRD 2020) + Diskussion mit Gewerkschaftern.
In der westdeutschen Provinz kämpfen osteuropäische Leiharbeiter*innen, die im größten Schweineschlachtbetrieb des Landes tätig sind, ums Überleben – und Aktivist*innen, die sich für deren Rechte einsetzen, mit den Behörden. Zur gleichen Zeit proben Münchener Gymnasiast*innen das Stück „Die Heilige Johanna der Schlachthöfe“ und reflektieren über die Wirtschaftsstrukturen und ihr Verhältnis dazu.

07.10.2021, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (aller zwei Wochen Do.) (Proben fallen demnächst aufgrund von Covid 19 bis auf weiteres aus.)

Do. 07. Oktober | 20.00 Uhr | Passage-Kinos (Hainstraße 19a)
Das andere Leben – Kalter Krieg und Konterrevolution (BRD 2020) + Diskussion mit Protagonisten und Filmemacher/innen. Die Dokumentation richtet den Blick auf das Verhältnis zwischen Bundesrepublik und der ehemaligen DDR. Die Sicherung der Grenze 1961, die Arbeit des Ministeriums für Staatssicherheit und der Nationalen Volksarmee erscheinen im Licht des Kalten Krieges neu. Die Beziehungen zwischen der DDR und der BRD werden besonders wichtig für ein Verständnis der politischen Krise der DDR in den 80er Jahren. Die Gesprächspartner reflektieren die Zeit danach, die Lebensumbrüche und den Umgang der Bundesrepublik mit der DDR und mit ihnen selbst. Die DDR ist Geschichte. Was aber bleibt von der Deutschen Demokratischen Republik?

Mi. 13. Oktober | 20.00 Uhr | Passage-Kinos (Hainstraße 19a)
Ernesto Che Guevara (Kuba, Italien 1994) + Diskussion mit Wissenschaftler/innen und Aktivist/innen der Kuba-Solidarität. Unter Verwendung umfangreichen Bildmaterials aus verschiedenen kubanischen Archiven und der Mitarbeit von Che Guevaras erster Lebensgefährtin Hilda Gadea ist ein Film entstanden, der Che Guevaras Beweggründe, seine Botschaft der Befreiung und seine Hoffnung für die Möglichkeit einer menschlichen Gesellschaft plastisch darstellt. Erst dadurch wird klar, warum Che Guevara zur Revolutionslegende, zur Pop-Ikone und zum Verkaufsschlager werden konnte, worauf er heute gerne reduziert wird.

Do. 14. Oktober | 19.30 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Str. 32). Präsentiert vom Eine Welt e.V. im Rahmen der Fairen Modewoche Leipzig.
Made in Bangladesh (Spielfilm, Frankreich, Bangladesch, Dänemark, Portugal 2019) + Diskussion mit Aktivist/innen der Kampagne für Saubere Kleidung. Dies ist eine Geschichte der Frauen, die unsere Jeans und T-Shirts herstellen. Die 23-jährige Shimu arbeitet in einer Textilfabrik in Dhaka, der Hauptstadt Bangladeschs. Aus Protest gegen die ausbeuterischen Arbeitsbedingungen beschließt sie gemeinsam mit ihren Kolleg*innen eine Gewerkschaft zu gründen. Trotz der Drohungen der Fabrikleitung und gegen den wachsenden Druck ihres Ehemannes ist sie bereit, den Kampf um ihre Rechte aufzunehmen.

Sa. 16. Oktober | 11.00 Uhr ganztags | Felsenkeller (Karl-Heine-Str. 32)
Tagung: Welche Organisation braucht die Arbeiterklasse heute? und 20 Uhr: Die Schlacht um Algier (Spielfilm, Algerien, Italien 1966). Die Zustände im heutigen Kapitalismus, wie sie zahlreiche Filme die wir zeigen dokumentieren, sind auch Ausdruck der schlechten Organisation der Arbeiterklasse heute. Die organisierten Kräfte hierzulande, die eine Überwindung des Kapitalismus glaubwürdig vertreten, sind nahezu nicht existent, zersplittert oder marginalisiert. Wir laden all diejenigen ein miteinander ins Gespräch zu kommen, die ein Interesse daran haben, dass sich die Klasse der Ausgebeuteten besser organisiert. Zur Abendveranstaltung: „Die Schlacht um Algier“ thematisiert eine Episode des algerischen Unabhängigkeitskrieges gegen Frankreich der Jahre 1954 bis 1962.

Mi. 20. Oktober | 20.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Str. 32)
Katrin (DDR 1986) und Abstich (BRD 1998) + Diskussion mit Protagonisten und Filmemachern.
Der Kurzfilm „Katrin“ ist der erste Teil der Langzeitdokumentation über die Maxhütte Unterwellenborn. „Abstich“ beschreibt das Ende des Industriekomplexes und die Veränderungen in dieser Thüringer Region zwischen 1992 und 1997.

Do. 21. Oktober | 19.00 Uhr | (Umland), Mediothek Borna (Martin-Luther-Platz 9, Borna). In Kooperation mit dem NABU Zukunftsgarten.
The Whale and the Raven (Kanada, BRD 2019) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Zwei Walforscher auf einer unbewohnten Insel an der Westküste Kanadas. Das Fjordsystem und Naturparadies ist Zufluchtsort für Orcas, Buckel- und Finnwale. Mittendrin eine Kleinstadt, von der aus Gas auf Supertankern nach Asien exportiert werden soll… Hinweis: Muss aufgrund von Covid19 Vorfällen in der Mediothek leider ausfallen (wird im kommenden Jahr nachgeholt).

Mi. 27. Oktober | 20.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Str. 32)
Atomkraft forever? (BRD 2021) + Diskussion mit dem Filmemacher.
2022 steigt die Bundesrepublik endgültig aus der Atomkraft aus: Das letzte Atomkraftwerk wird abgeschaltet, weil die Erfahrung von Fukushima gezeigt hat, dass das Risiko zu hoch ist und die Technik nicht beherrschbar. Doch dass damit das nukleare Problem gelöst wäre, erweist sich bei genauerer Betrachtung als Illusion: Zigtausende Tonnen radioaktiver Müll, dessen Lagerung völlig unklar ist. Gefährlicher Rückbau der Kraftwerke, der Jahrzehnte dauern und viele Milliarden Euro verschlingen wird. Und europäische Nachbarn, die an der vermeintlich sauberen Kernenergie festhalten: Von 27 EU-Staaten betreiben 13 Atomkraftwerke – und der Ausbau geht weiter…

Do. 28. Oktober | 20.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Str. 32)
A woman captured (Ungarn 2018) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Der Dokumentarfilm handelt von Marisch, einer 52-jährigen Ungarin, die ein Jahrzehnt lang einer Familie diente – bei 20-Stunden- Arbeitstagen und ohne Arbeitslohn. Ihre Unterdrücker konfiszierten ihre Ausweispapiere und sie darf das Haus nur mit ausdrücklicher Erlaubnis verlassen. Sie behandeln sie wie ein Tier, geben ihr nur Essensreste und kein Bett zum Schlafen. Marisch fristet ihr Dasein in ständiger Angst, träumt jedoch davon, ihr Leben zurückzuerlangen…

Fr. 29. Oktober | 20.00 Uhr | Parkschloss Grünau / Sacksche Villa (Robert-Koch-Park) (Eingang am besten über Schönauer Allee.)
Let‘s make money (Österreich 2008) (In Kooperation mit dem Haus Steinstraße e.V.).
Der Film folgt dem Weg unseres Geldes, dorthin wo spanische Bauarbeiter, afrikanische Bäuerinnen oder indische Arbeiterinnen unser Geld vermehren und selbst bettelarm bleiben. Der Film zeigt mehrere Ebenen des kapitalistischen Finanzsystems und zeigt auch warum es auf dem Globus zu einer unglaublichen Geldvermehrung gekommen ist und wie „Krisen“ entstehen…

September 2021

MI, 01. September | Innenstadt: Kundgebung zum Weltfriedenstag, aktuelle Infos vorab unter www.leipzig-gegen-krieg.de

MI, 01. September | 20.00 Uhr | Caracan im Auwald (Neue Linie 20)
Sommerkrieg (BRD, Ukraine 2019, dt. UT) + Diskussion mit den Filmemachern und Aktivist/innen.
Kinder besuchen im Sommer das paramilitärische Ausbildungscamp des rechtsextremen Azow-Regiments. Sie sollen die Ukraine der Zukunft begründen. Die minderjährigen Teilnehmer*innen lernen zu kämpfen, zu schießen, zu schreien und Befehle zu befolgen. Mit aller Härte werden sie mit der Wirklichkeit einer Gesellschaft im Kriegszustand konfrontiert und erhalten dafür einen Platz in einer Gemeinschaft.
Doch wie wirken sich der Drill und die Indoktrination auf die Teilnehmer*innen aus und was wird aus ihnen, wenn sie das Lager verlassen?

DO, 02. September | Caracan im Auwald (Neue Linie 20)
No gold for Kalsaka (Burkina Faso, BRD 2019, dt. UT) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Schon immer haben die Menschen in Kalsaka, einem Dorf im afrikanischen Burkina Faso, von ihrem Land gelebt. Dies endete abrupt mit der Ankunft eines multinationalen Bergbauunternehmens. Ein eindrücklicher Film über die Folgen des industriell betriebenen Goldabbaus und die globalen, unfairen Marktbeziehungen.

Fr. 03. September | 20.00 Uhr | Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg 70a, nahe Cospudener See)
Sarita (Italien, BRD 2019, dt. UT) + Diskussion mit dem Filmemacher.
Der Film porträtiert bhutanische Geflüchtete in einem Lager in Nepal. Dort leben sie, seitdem sie 1990 verbannt wurden, weil sie mehr Rechte gefordert hatten. Viele von ihnen werden in verschiedene Länder umgesiedelt. Die 13-jährige Sarita wurde im Camp geboren. Für sie beginnt eine unfreiwillige Reise ins Ungewisse. Dabei versucht sie, wie viele ihrer Landsleute, eine Heimat zu finden.

Mi. 08. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
Die Kordillere der Träume (Chile, Frankreich 2019, dt. UT)
Der Film nimmt uns mit nach Chile, wo das Andengebirge Symbol des Landes ist, Erinnerung an die Geschichte, erschreckend und sehnsuchtsvoll. Er zeigt die bizarren Auswüchse eines kapitalistischen Systems, das einigen beispielsweise durch die Kupfervorkommen großen Reichtum gebracht hat, während der Rest in Armut lebt und beschäftigt sich dabei ausführlich mit den Verbrechen der Militärdiktatur.

09.09.2021, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (aller zwei Wochen Do.)

Do. 09. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
Das andere Leben – Schule, Kindheit und Jugend in der DDR (BRD 2020) + Podiumsdiskussion.
Mit der Gründung der DDR entsteht zum ersten Mal auf deutschem Boden eine Einheitsschule für alle Kinder. Anekdoten und Erklärungen über die Polytechnik, politische Bildung, die Pionierorganisation und zum Jugendleben vermitteln ein Bild eines weit verzweigten, einheitlichen Netzes der Bildung und Erziehung, das jedem Kind offenstand. Pioniere und Freie Deutsche Jugend sind sowohl Freizeitorganisationen als auch Organe der Mitbestimmung gewesen. Zuletzt war der revolutionäre Geist der Jugend allerdings nicht stark genug…

Fr. 10. September | 20:00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstraße 27)
Silence Radio (Mexiko, Schweiz 2019, dt. UT) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Die regierungskritische Enthüllungsjournalistin und Nachrichtensprecherin Carmen Aristegui ist eine der wenigen Stimmen Mexikos mit dem Mut zur Wahrheit. 2015 wird Carmen vom Sender mit ihrem Team entlassen und verklagt. Sie enthüllte die Verwicklung der damaligen Präsidentenfamilien Peña Nieto in einen Immobilienskandal.

11.09.2021, Auftritt Arbeiterliederchor, Zum 150sten Geburtstag von Karl Liebknecht finden zahlreiche Veranstaltungen statt. U.a. treten wir mit unserem Arbeiterliederchor in der Feinkost auf und ordnen die Stücke die wir singen historisch ein. Ort: Karl-Liebknecht-Straße 36.

Sa. 11. September | 20.00 Uhr | Neustadt-Neuschönefeld, Grünfläche (Meißner Str. 44). In Kooperation mit dem Querbeet-Flimmergarten.
Kabul, City in the Wind (Afghanistan/ Deutschland/ Japan/ Niederlande 2018, dt. UT) + Diskussion.
20 Jahre nach 9/11 wollen wir diskutieren was der sogenannte „Krieg gegen den Terror“ gebracht hat: Ja, es ist noch Krieg in Afghanistan, auch wenn der seit langem brodelnde Krieg längst aus der Aufmerksamkeit der westlichen Öffentlichkeit verschwunden ist. Für die Menschen in der Hauptstadt Kabul ist Krieg dagegen an der Tagesordnung. Der Dokumentarfilm schildert Geschichten von gewöhnlichen Menschen und ihrer Bewältigung des Alltags in einem von Krieg und Gewalt gezeichneten, instabilen Land.

Mi. 15. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
18 Kühe zwischen zwei Fronten (Palästina, Kanada, Frankreich 2014) + Diskussion mit Aktivist/innen.
1987: Als Reaktion auf die Besetzung des Westjordanlands kaufen die Bewohner*innen des Städtchens Bait Sahur 18 Kühe und gründen eine eigene Milch-Kooperative. Das Projekt erweist sich als voller Erfolg und die Kühe werden zu regionalen Berühmtheiten – bis die israelische Armee sie zu einer Gefahr für die nationale Sicherheit erklärt…

Do. 16. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
The Lab (Israel, Belgien, Frankreich 2013) + Diskussion mit Wissenschaftler/innen und Aktivist/innen.
Die Rüstungs- und Militärindustrie ist einer der wichtigsten Stützpfeiler der israelischen Wirtschaft: Große israelische Firmen entwickeln modernste Techniken der Kriegsführung, die von privaten Geschäftsleuten über ein Netzwerk aus Politik und Militär in der ganzen Welt vertrieben werden. Wem der Begriff „Militärisch-industrieller-Komplex“ abstrakt vorkommt sollte sich diesen Film unbedingt ansehen – er zeigt in aller Klarheit, was das in der Praxis bedeutet.

Fr. 17. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
On the side of the road (Israel, Palästina 2013) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Der Film von Lia Tarachansky dokumentiert die kollektive Leugnung der Ereignisse von 1948, welche zur Gründung des Staates Israel, zur Zerstörung hunderter palästinensischer Dörfer und der Vertreibung von über 700.000 Menschen führten. Es kommen Menschen zu Wort, die bei den damaligen Ereignissen eine Rolle gespielt haben. Die Autorin ist in der israelischen Großsiedlung Ariel aufgewachsen. Erst als Erwachsene begann sie die Probleme der Besatzung Palästinas zu realisieren.

Sa. 18. September | 20.00 Uhr | (Umland), Pödelwitz. In Kooperation mit „Pödelwitz hat Zukunft e.V.“ (S-Bhf Neukieritzsch + 7 km Rad, Zelten vor Ort möglich, Infos für gemeinsame Anreise sowie genauer Veranstaltungsort im Dorf siehe einige Tage vorher auf der Webseite.)
Brückenjahre (BRD 2014)
Den Bewohner*innen des Lausitzer Dorfes Kerkwitz droht seit 2008 die Abbaggerung durch den Energieriesen Vattenfall aufgrund der hohen Braunkohlevorkommen. Seit dieser Ankündigung versuchen die Menschen dort ihren Alltag in dieser Ungewissheit aufrechtzuerhalten und stehen zwischen dem Verlust Ihrer Heimat und dem Verlust möglicher Arbeitsplätze in der Region. Der Film versucht
die Probleme der sogenannten Brückentechnologie auszuloten, welche die Lausitz seit über einem Jahrhundert begleitet.

Mi. 22. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
Oeconomia (BRD 2020)
Unser Wirtschaftssystem hat sich unsichtbar gemacht und entzieht sich dem Verstehen. In den letzten Jahren blieb vielen oft nicht viel mehr als ein diffuses und unbefriedigendes Gefühl, dass irgendetwas schiefläuft. Aber was? Der Film versucht die Spielregeln des Systems offen zu legen und macht sich mit viel Scharfsinn und luzider Stringenz daran, den Kapitalismus der Gegenwart zu durchleuchten.

23.09.2021, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (aller zwei Wochen Do.)


Do. 23. September
| 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
Passion – Zwischen Revolte und Resignation (Schweiz 2019) + Diskussion mit dem Filmemacher.
Bilder einer Reise durch den kapitalistischen Dschungel aller fünf Kontinente öffnen den Blick auf Klimaerwärmung, Krieg, Konsum, Flucht und Ungleichheit. Entstanden ist ein Essayfilm über den Umgang mit der schmerzlichen Tatsache, dass unser Dasein heute nicht so ist, wie es sich viele vor 50 Jahren erträumten. Ein filmischer Versuch, die Mechanismen eines entfesselten Kapitalismus zu zeigen und die Frage zu beantworten, ob ein richtiges Leben im falschen möglich ist.

Mi. 29. September | 20.00 Uhr | Passage-Kinos (Hainstraße 19a)
Die Akte BND – Waffengeschäfte deutscher Reeder (BRD 2019) + Diskussion mit Antikriegsaktivist/innen.
Nach sieben Jahren Recherche zu Waffengeschäften deutscher Reedereien wird dem Team um Autor Rainer Kahrs ein geheimes Konvolut zugespielt. Die Dokumente beweisen: Der deutsche Geheimdienst BND ist in Waffentransporte in die Krisen- und Kriegsgebiete dieser Welt stark involviert. Die Geschäfte laufen vorbei an den Behörden, im toten Winkel von Außenwirtschaftsgesetz und Kriegswaffenkontrollgesetz.

Do. 30. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
Der Balkon – Wehrmachtsverbrechen in Griechenland (Griechenland 2018, dt. UT) + Diskussion mit dem Filmemacher und Aktivist/innen der Griechenlandsolidarität. Lyngiades, ein Dorf in Nord-Griechenland, wird wegen seiner wunderbaren Aussicht der „Balkon“ genannt. Doch die Idylle war Schauplatzeines Massakers, das in der Bundesrepublik kaum bekannt ist. Am 3. Oktober 1943 ermordeten die deutschen Besatzer zweiundachtzig Dorfbewohner, überwiegend Kinder und alte Leute, und zerstörten fast alle Häuser.

August

DO, 05. August – MI, 03. November 2021 | Globalisierungskritisches Leipziger Filmfestival, Ort: verschiedene Orte in der Stadt. Alle Veranstaltungen, Filme, Orte und weitere Informationen hier auf der Webseite der globaLE. Der Eintritt ist frei.

DO, 05. August | 20.00 Uhr | WK 7 Grünau (Wiese Uranusstr. 27-33, Nähe Jupitercenter, in Koop. mit BGL Nachbarschaftshilfeverein e.V.)
Sorry we missed you (Spielfilm, GB, FR, B 2019, dt.) + Diskussion.
Seit der Finanzkrise von 2008 kämpft sich Familie Turner nur noch mühsam durchs Leben. Während Abbie als Pflegekraft alte Menschen betreut und so den ganzen Tag unterwegs ist, hangelt sich Ricky von einem schlecht bezahlten Job zum nächsten. Achtung: Aufgrund des starken Regenwetters musste die Veranstaltung abgesagt werden und sie wird im Oktober wiederholt.

FR, 06. August | 20.00 Uhr | Mockau-Ost (Wiese an der Wendeschleife, gegenüber Mockauer Post, Ecke Kieler Str. / Mockauer Str., in Kooperation mit BGL Nachbarschaftshilfeverein e.V.)
Kommen Rühregeräte in den Himmel? (BRD 2016, dt.) + Diskussion.
Der kultige DDR-Küchenmixer „RG28“ bildet den Ausgangspunkt für die Reise einer Thüringer Studentin zu den Menschen, die einst die zuverlässigsten technischen Geräte des Landes produzierten. Ausgehend davon, wirft der Film allgemeine Fragen zur Produktionsweise im Kapitalismus und der Alternative dazu auf. Achtung: Aufgrund des starken Regenwetters musste die Veranstaltung abgesagt werden und sie wird im Oktober wiederholt.

MI, 11. August | 19.00 Uhr | Caracan im Auwald (Neue Linie 20)
Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts (Vortrag und Gespräch) und Film: The New Corporation (Kanada 2020, engl. UT) + Diskussion.
Der Film enthüllt, wie die Übernahme der Gesellschaft durch Konzerne, durch schlaue Umbenennung von Unternehmen als sozial bewusste Einheiten, gerechtfertigt wird. Der Film befasst sich mit der Macht der Konzerne im heutigen Kapitalismus, zeigt aber auch wie weltweit Menschen auf die Straßen gehen um für Gerechtigkeit und die Zukunft des Planeten zu kämpfen.

12.08.2021, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (aller zwei Wochen Do.)

DO, 12. August | 20.00 Uhr | Grassimuseum, Wiese im Innenhof (Johannisplatz 5-11)
Congo Calling (BRD 2019, dt. UT) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Drei Europäer im Krisengebiet Ostkongo. Drei persönliche Perspektiven auf das Zusammenleben und Zusammenarbeiten zwischen Europa und Afrika – und die Frage: Wie hilfreich ist die Entwicklungshilfe des Westens?

FR, 13. August | 20.00 Uhr | Grassimuseum, Wiese im Innenhof (Johannisplatz 5-11)
Chez Jolie Coiffure (Belgien 2018) + Diskussion.
Ein winziger Friseursalon im Viertel Matonge in Brüssel. Die Frauen, die hier arbeiten und bedient werden, kommen aus Afrika. Ihre Geschichten handeln von gefälschten Pässen und Fluchtwegen über Libyen, Syrien oder Griechenland, von zurückgelassenen Familien, belgischen Männern und komplizierten Liebesbeziehungen. Ein höchst aufschlussreicher Dokumentarfilm, der den Alltag und die Sorgen
westafrikanischer Einwandererfrauen in einem Raum festhält, den sie ihr eigen nennen können.

SA, 14. August | 20.00 Uhr | (Umland) Schloss Frohburg (Florian-Geyer-Strasse 1, Frohburg. In Kooperation mit NABU Station Eschefelder Teiche und Schloss Frohburg e.V.) (Infos für die gemeinsame Anreise: siehe einige Tage vorher auf der Webseite. Rückfahrt am Sonntag.)
Land des Honigs (Mazedonien 2019, dt. UT) + Diskussion mit Imkern.
Der Dokumentarfilm erzählt auf erschütternde Weise von einem Einzelschicksal auf dem Land in Nordmazedonien, das ungefragt für das große Ganze stehen kann: die weltweite Honigproduktion ebenso wie die Natur im Gesamten.

MI, 18. August | 20.00 Uhr | Caracan im Auwald (Neue Linie 20)
Contrahistoria – Geschichte von unten (Spanien, BRD 2020, dt. UT) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Während Spanien den westlichen Demokratien im Allgemeinen als ein Land gilt, das erfolgreich den Faschismus überwunden hat und vollständig demokratisiert ist, zeigt der Dokumentarfilm ein konträres Bild. Contrahistoria ist ein antifaschistischer Dokumentarfilm über faschistische Kontinuität, Repression und soziale Kämpfe in Spanien.

DO, 19. August | 20.00 Uhr | Grassimuseum, Wiese im Innenhof (Johannisplatz 5-11)
Downstream to Kinshasa (Belgien, DR Kongo, Frankreich 2020) + Diskussion mit Wissenschaftler/innen.
Im Sommer 2000 lieferten sich ugandische und ruandische Truppen in Kisangani eine verheerende Schlacht. Der Internationale Gerichtshof verurteilte Uganda zur Zahlung von einer Milliarde US-Dollar an die zivilen Opfer. Nach fast zwanzig Jahren vergeblichen Wartens machen sich einige von ihnen auf den Weg nach Kinshasa, um ihrem Rechtsanspruch Nachdruck zu verleihen.

FR, 20. August | 20.00 Uhr | Caracan im Auwald (Neue Linie 20)
„Cancel Culture“ oder demokratische Debattenkultur? (Diskussion)
„Freiheit ist immer nur Freiheit des anders Denkenden“ schrieb Rosa Luxemburg vor über hundert Jahren in ihrem bekannten Text zur russischen Revolution. Vielen ist dieses Zitat bekannt und über fast hundert Jahren war es auch Richtschnur für Toleranz und Handeln progressiver Akteure. Wie ist es eigentlich um die vielbeschworene Meinungsfreiheit und Toleranz hierzulande tatsächlich bestellt? Sind wir noch in der Lage miteinander zu diskutieren? Seit Covid-19 hat der Trend hin zu Intoleranz und Kommunikationsunfähigkeit zugenommen, ist der Ton härter geworden und für manche scheint es nur noch schwarz oder weiß zu geben. Wir möchten an dem Abend Raum für Diskussionen über dieses Phänomen schaffen und wie dem entgegnet werden kann.

MI, 25. August | 20.00 Uhr | Robert-Koch-Park (Wiese vor dem Parkschloss Grünau)
One Word (Marshallinseln, BRD 2020, dt. UT) + Diskussion mit den Filmemacher/innen.
Eine partizipative Dokumentation über die Folgen des Klimawandels. Ein Großteil der Marshallinseln liegt weniger als zwei Meter über dem Meeresspiegel. Negative Prognosen gehen davon aus, dass die Inseln bis 2050 untergehen werden. Die Filmemacher vertrauten darauf, dass die marschallesischen Einwohner*innen die einzigen zuverlässigen Experten für die Geschichte ihres Landes sind.

DO, 26. August | 20.00 Uhr | Robert-Koch-Park (Wiese vor dem Parkschloss Grünau)
Grenzland (BRD 2021) + Diskussion.
Das weite, flache Land hinter den Deichen an Oder und Neiße liegt wie einst. Überschwemmungen sind darüber hinweg gezogen, Kriege, Menschen auf ihren Wanderungen und der Suche nach einem Ort zum Bleiben und dem besseren Leben. Eine Landschaft und ihre Geschichte. Grenzland – eine Reise. Vom Dreiländereck, wo Dtl., Polen und Tschechien einander berühren, bis hinauf zum Oderhaff.

FR, 27. August | 20.00 Uhr | Schönefeld-Ost (BGL Hof, Max-Lingner-Straße 8-22 / Löbauer Straße 54-56.)
Wem gehört mein Dorf? (BRD 2021) (In Kooperation mit dem BGL Nachbarschaftshilfeverein.)
In seinem Heimatdorf an der Ostsee beobachtet der Filmemacher Christoph Eder das Erwachen der Einwohner*innen aus ihrer politischen Lethargie im Kampf um das Schicksal des beliebten Touristenorts. Ein Film über das Wesen der Demokratie zwischen weißer Bäderarchitektur und dem Rauschen des Meeres. Hinweis: Ist aufgrund des starken Regenwetters ausgefallen und wird im Oktober/November nachgeholt.

26.08.2021, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (aller zwei Wochen Do.)

Juli
05.-11.07.2021
, Aktionstage der Kampagne „Stopp Air Base Ramstein!“
Drohnen töten täglich in vielen Teilen der Welt unschuldige Zivilisten. Die U.S. Air Base in Ramstein spielt eine Schlüsselrolle bei völkerrechtswidrigen Einsätzen, ohne sie wäre der weltweite Drohnenkrieg unmöglich.

29.07.2021, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (aller zwei Wochen Do.)

Juni 2021

03.06.2021, 18 Uhr, Wie funktioniert unsere Demokratie eigentlich genau?, Vortrag und Diskussion im Rahmen der Reihe „Digitale Bildungshäppchen der ver.di-Jugend“, Ort: digital.

10.-13.06.2021, Kongress: BUKO 39, Global Change? System Change! Global Solidarity. Online-Veranstaltung.

14.-18.06.2021, International Trade Union Forum on ecological and social transition. Online-Veranstaltung.

22.06.2021, 15-18 Uhr, Kundgebung: Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus, Gedenkveranstaltung zum achtzigsten Jahrestag des Überfalls der deutschen Faschisten auf die Sowjetunion, Ort: Richard-Wagner-Platz. Mehr siehe Bündnis Leipzig gegen Krieg.

Mai 2021

08.05.2021, Rettung der Welt vor der Wirklichkeit – 100 Jahre Erich Fried, Filmschau und Gespräche, organisiert von der Jungen Welt (online)

08.05.2021, Stadtrundgang zum Tag der Befreiung, organisiert von der Regionalgruppe der Kommunistischen Organisation.

15.05.2021, 13 Uhr, Kundgebung: Gegen die Enteignung palästinensischer Familien in Sheikh Jarrah/Jerusalem. Ort: Augustusplatz
(…)

April 2021

03.04.2021, 11 Uhr, Leipziger Ostermarsch, Kundgebung gegen Aufrüstung. Anschließend Fahrraddemo zum Flughafen um gegen die militärische Nutzung und den Ausbau zu demonstrieren. Mehr auf den Seiten des Bündnis Leipzig gegen Krieg, Ort: Nikolaikirchhof

12.04.2021, Internationale „No to NATO“ Konferenz, online.

(…) aufgrund von Covid19 und den damit zusammenhängenden Maßnahmen, in der Zeit fast keine Veranstaltungen. (..)

Januar 2021

15.01.2021, Die Revolution sagt: „Ich war, ich bin, ich werde sein.“ Stadtrundgang und Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht.

23.-31.01.2021, Weltsozialforum (virtuell), mehr hier.

Sa. 22. Januar | 15.00 Uhr | Kleiner Wilhelm-Leuschner-Platz (gegenüber HbF)
Kundgebung zum Inkrafttreten des UN-Atomwaffenverbotsvertrages
Im Dezember 2016 beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen eine Resolution zum Beginn von Verhandlungen über einen Atomwaffenverbotsvertrag. Dieser ist eine internationale Vereinbarung, die Entwicklung, Produktion, Test, Erwerb, Lagerung, Transport, Stationierung, den Einsatz von und die Drohung
mit Kernwaffen verbieten sollte. Der ausgearbeitete Vertrag wurde am 07. Juli 2017 mit den Stimmen von 122 Staaten beschlossen. Deutschland beteiligte sich trotz seiner historischen Verantwortung weder an der Ausarbeitung des Vertrages noch an seiner Unterzeichnung. Nachdem im Oktober 2020 der 50. UN-Mitgliedsstaat den Vertrag ratifizierte, tritt er nach einer Übergangszeit von 90 Tagen am 22.01.2021 in Kraft und wird damit zu geltendem internationalem Recht. Mehr hier auf den Seiten von „Leipzig gegen Krieg“.

27.01.2021, 17-18 Uhr, Gedenktag an die Opfer des Faschismus, Ort: Hauptbahnhof Leipzig (am Denkmal am Gleis 24) Am 27. Januar 2021 jährt sich zum 76. Mal der Tag, an dem die Truppen der Roten Armee das KZ Auschwitz befreiten. Die UNO erklärte den Tag als: Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Von Leipzig aus sind Deportationen erfolgt. Menschentransporte auch mit Bürgern dieser Stadt, die hier gelebt haben, die hier ihre Heimat hatten. Erinnerungskultur ist heute nichts was schick oder angesagt ist, wer will sich dafür Zeit nehmen? Wir! Und vielleicht hast Du, haben Sie auch ein bisschen Gedenkzeit? Mehr: Bündnis Leipzig gegen Krieg.

2020

Dezember 2020

05.12.2020, 11-13 Uhr, Mahnwache der Kampagne „Abrüsten statt Aufrüsten“, Leipzig gegen Krieg, Ort: Marktplatz

November 2020

Mi. 04. November | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a)
Katrin (DDR 1986) + Abstich (BRD 1998) (verschoben aufgrund der Corona-Beschränkungen) + Diskussion mit Protagonist/innen und den Filmemachern. Der Kurzfilm „Katrin“ ist der erste Teil der Langzeitdokumentation über die Maxhütte Unterwellenborn. „Abstich“ beschreibt das Ende des Industriekomplexes und die Veränderungen in dieser Thüringer Region zwischen 1992 und 1997.

Do. 05. November | 20.00 Uhr | Skatehalle Heizhaus Grünau (Alte Salzstraße 63)
Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit (BRD 2020) (verschoben aufgrund der Corona-Beschränkungen) + Diskussion mit Gewerkschafter/innen.
In der deutschen Provinz kämpfen Leiharbeiter*innen ums überleben – Aktivist*innen streiten für deren Rechte mit den Behörden. In München probt eine Theaterklasse ein Stück von Brecht und denkt über die deutschen Wirtschaftsstrukturen nach.

Sa. 07. November | 20.00 Uhr | Cineding (Karl-Heine-Straße 83)
Premiere: One Word (Marshallinseln, BRD 2020) (findet online statt aufgrund Corona-Beschränkungen) + Diskussion mit den Filmemacher/innen. Eine partizipative Dokumentation über die Folgen des Klimawandels. Ein Großteil der Marshallinseln liegt weniger als zwei Meter über dem Meeresspiegel. Negative Prognosen gehen davon aus, dass die Inseln bis 2050 untergehen werden. Die Filmemacher vertrauten darauf, dass die marschallesischen Einwohner*innen die einzigen zuverlässigen Experten für die Geschichte ihres Landes sind.

Oktober

Do. 01.10.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Feinkost, Innenhof (Karl-Liebknecht-Straße).

Do. 01. Oktober | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a), Achtung: Wegen Umbauarbeiten Ortsverlegung. Neuer Ort: Werk 2 / Halle D (Kochstr. 132)
Bamboo Stories (Bangladesch 2019)
Der Film begleitet fünf Männer im Nordosten Bangladeschs, die Bambus fällen und das Holz mit riesigen Flößen zu den Großhändlern in der Hauptstadt Dhaka bringen. Einen Monat sind sie unterwegs und arbeiten unter harte Bedingungen.

Fr. 02. Oktober | 20.00 Uhr | Heilandkirche Plagwitz (Weißenfelser Straße 16)
Ich war neunzehn (Spielfilm, DDR 1967) + Diskussion mit Antifaschist/innen.
April 1945. In der Uniform eines sowjetischen Leutnants kommt der 19-jährige Deutsche Gregor Hecker in seine Heimat zurück. Mit einem Lautsprecher fordert er die noch vereinzelt kämpfenden Soldaten zum Überlaufen auf. Einige kommen, andere antworten mit Schüssen.

Sa. 03. Oktober, 12 Uhr, Tag der Begegnung, anlässlich 75. Jahre Befreiung vom Faschismus. (Verschoben vom April, da er aufgrund der Maßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie damals nicht stattfinden konnte.), Ort: Brückenkopf / Ostufer, Torgau

Sa. 03. Oktober | 18.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Straße 32)
Premiere: Das andere Leben – Demokratie und Zusammenleben in der DDR (BRD 2020) + Podium.
Der Film beschäftigt sich mit den sozialen, kulturellen und politischen Strukturen der DDR. Er wirft einen Blick auf die Erfahrungen mit der Wohnungspolitik, auf ein fortschrittliches Gesundheitswesen, einer anderen Rolle der Frau und dem Zugang zu Kultur. 30 Jahre nach der so genannten „Deutschen Einheit“ und stark einseitiger Geschichtsschreibung halten wir es für dringend notwendig an einer Versachlichung der Debatte über den real existierenden Sozialismus mitzuwirken.

So. 04. Oktober | 19.00 Uhr | Ort: Garten des Nachbarschaftsvereins Goase (Richterstraße 4-6). (Bereits vorab um 18 Uhr Gartenführung und lockeres Gespräch über Nachbarschaftsgärten.)
Wild plants (BRD 2017) + Diskussion.
In Gesprächen mit den unterschiedlichsten Menschen erfahren die Zuschauer*innen von ungewöhnlichen Landwirtschaftsprojekten und wie Guerilla-Gärtner*innen versuchen die Innenstädte zurück zur Natur zu führen.

Mi. 07. Oktober | 18.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Straße 32)
Premiere: Das andere Leben – Arbeit und Wirtschaft in der DDR (BRD 2020) + Podiumsdiskussion.
Im Film wird die Wirtschaft und das Arbeitsleben in der DDR beleuchtet. Nach der Enteignung der Industrie und Landwirtschaft entstehen völlig neue Arbeits- und Lebensverhältnisse. Trotz immenser Reparationszahlungen schafft es die DDR aus einem vom Krieg völlig zerstörten Land eine produktive Wirtschaft zu errichten.

Do. 08. Oktober | 20.00 Uhr | Skatehalle Heizhaus Grünau, (Alte Salzstraße 63)
Ende der Vertretung (BRD 2009) + Diskussion mit Gewerkschaftern und der Filmemacherin.
Zu Wort kommen Frauen, die seit Jahrzehnten im Einzelhandel arbeiten. Viele streiken zum ersten mal in ihrem Leben. Der Film sucht nach Antworten auf die Frage, weshalb Beschäftigte und ihre Organisationen nicht in der Lage sind, sich gegen die Arbeitgeber durchzusetzen.

Sa. 10. Oktober | 12.00 Uhr | Bundesweites Vernetzungstreffen / Aktionskonferenz d. Friedensbewegung (Kampagne Keine Militärmanöver) | Ort: Campus Rahn Schule, Salomonstr. 10, Leipzig

Mi. 14. Oktober | 20.00 Uhr | Hochschule für Musik und Theater, Blackbox (Dittrichring 21)
But beautiful (Österreich, BRD 2019) in Kooperation mit d. StuRa der HMT und im Anschluss Diskussion.
Ein Film über Perspektiven ohne Angst, über Verbundenheit in Musik, Natur und Gesellschaft, über Menschen mit unterschiedlichen Ideen aber einem großen gemeinsamen Ziel: einer zukunftsfähigen Welt.

Do. 15.10.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Feinkost, Innenhof (Karl-Liebknecht-Straße).

Do. 15. Oktober | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a)
Katrins Hütte (BRD 1991) + Diskussion mit Protagonist/innen und dem Filmemacher.
Am Beispiel der Abwicklung der thüringischen Maxhütte begleitet der Dokumentarfilm Katrin in den Jahren des Endes der DDR. Sorgen, Ängste, Erfolge, Hoffnungen und Enttäuschungen bei ihrer beruflichen und privaten Entwicklung werden erkennbar.

Mi. 21. Oktober | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstraße 27)
Der lachende Mann – Bekenntnisse eines Mörders (DDR 1966) + Diskussion mit Wissenschaftler/innen.
Ein Dokument, das auch nach Jahrzehnten seinen Wert behält als ein seltenes psychologisches Porträt eines Mannes, der sich jenseits aller Grenzen der Moral befindet. Mit dem bizarren Versuch, seine Taten durch weltpolitische Thesen zu rechtfertigen, liefert der als „Kongo-Müller“ bekannte Söldner die Argumente zur Entlarvung des militaristischen Charakters der Bundesrepublik.

Do. 22. Oktober | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
Toxic Business (Kenia, BRD 2019) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Chemiekonzerne nutzen afrikanische Länder als Absatzmärkte für Pestizide für die Landwirtschaft. Deren Einsatz ist eine Gefahr für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen.

Mo. 26. Oktober | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
Words of Bandids (Italien, Frankreich 2019) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Seit 2015 ist die italienisch-französischen Grenze geschlossen um die Reise von Migrant*innen zu verhindern. Im französischen Roya-Tal leisten einige Bürger*innen Widerstand und helfen den Migrant*innen. Ein Film über Solidarität und Widerstand im Sommer 2015.

Mi. 28. Oktober | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstraße 27)
Survivors – Hope and Resilience in the Time of Ebola (Sierra Leone 2018)
Mit den Augen der sierra-leonischen Filmemacher*innen zeichnet Survivors ein herzergreifendes Porträt des Landes während des Ebola-Ausbruchs und zeigt die Komplexität der Epidemie und der soziopolitischen Unruhen.

Do. 29.10.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Feinkost, Innenhof (Karl-Liebknecht-Straße).

Do. 29. Oktober | 20.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Straße 32)
The Forum (Schweiz, BRD 2019) + Diskussion mit Wissenschaftlern.
Zum ersten Mal konnte ein unabhängiges Filmteam hinter den verschlossenen Türen des Weltwirtschaftsforums in Davos drehen. Kann das WEF zur Lösung globaler Probleme beitragen oder ist es Teil des Problems und dient schlussendlich doch nur den Interessen des Kapitals?

September 2020

Di. 01. September | 16 – 18.00 Uhr | Innenstadt: Kundgebung zum Weltfriedenstag, aktuelle Infos vorab unter www.leipzig-gegen-krieg.de

Mi. 02. September | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Musikpavillon und Sachsenbrücke)
National Bird (USA 2016) + Diskussion mit Aktivist/innen der Friedensbewegung.
Der Dokumentarfilm begleitet Menschen, die entschlossen sind, das Schweigen über eine der umstrittensten militärischen Maßnahmen der jüngeren Zeit zu brechen: Den geheimen Drohnenkrieg der USA.

Do. 03.09.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (genauen Ort erfragen).

Do. 03. September | Robert-Koch-Park, Wiese vor dem Parkschloss, Grünau (in Kooperation mit dem KommHaus e.V.)
Gundermann Revier (BRD 2019) + Diskussion u.a. mit der Filmemacherin.
Eine Dokumentation über Gerhard Gundermann und der einstigen „sozialistische Wohnstadt“ Hoyerswerda. Thematisiert werden dabei, wie auch in seinen musikalischen Werken, globale Fragen: Heimat und Industrie, das Ende der Arbeit, Utopie und individuelle Verantwortung.

Sa. 05. September | 20.00 Uhr | Gasthof Jesewitz, Leipziger Straße 10, Jesewitz (im Anschluss Dorfdisco)
Das System Milch (BRD) + Diskussion mit sächs. Landwirten / Kleinbauern.
Milch ist Big Business. Profit wird auf Kosten der Umwelt, der Tiere, der Menschen und unserer Gesundheit gemacht. Ein Film, der zum nachdenken anregen sollte.

Mi. 09. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
Das Salz der Erde (Brasilien, Frankreich 2014)
In den vergangenen 40 Jahren hat der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado auf allen Kontinenten die Spuren unserer sich wandelnden Welt und Menschheitsgeschichte dokumentiert. Dabei war er Zeuge wichtiger Ereignisse der letzten Jahrzehnte – von internationalen Konflikten, Kriegen und ihren
Folgen, von Hungersnöten, Vertreibung und Leid.

Do. 10. September | 19.00 Uhr | Völkerfreundschaft Grünau (Stuttgarter Allee 9)
Der marktgerechte Mensch (BRD 2019) + Diskussion mit Gewerkschafter/innen.
Wer auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft mitspielen will, muss sich von klein auf auf Flexibilität und Wettbewerb einstellen. Welche Folgen haben Arbeitsmarktderegulierung und Wettbewerbsdiktat für die Menschen?

Fr. 11. September | 20:00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
Premiere: Wer rettet wen? Reloaded (BRD 2020) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Alle Welt redet von der „Corona- Krise“. Doch Corona ist nur ein Brandbeschleuniger in einem kapitalistischen System welches beständig Krisen produziert. Wir wissen das Krisen stets das Einkommen, die Arbeitsrechte und die persönliche Sicherheit der Lohnabhängigen bedrohen. Mit der Finanzkrise wurde Arbeit auf Abruf, als Freelancer und in der Gig-Ökonomie ohne jede soziale Absicherung zum Alltag.

Mo. 14. September | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
Je veux du soleil – Auch ich will Sonne (Frankreich 2019) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Links, rechts, militant, staatszerstörend, chaotisch – das Bild der „Gilets jaunes“ in der Presse ist diffus und oft negativ. Jeder stellt die Gelbwesten in eine andere Ecke. Die Verwirrung ist groß. Aber niemand kann die Geschichte glaubhafter erzählen als die Aktivist*innen selbst.

Mi. 16. September | 20.30 Uhr | Heilandkirche Plagwitz (Weißenfelser Str. 16)
Perro (Nicaragua, BRD 2020) + Diskussion mit den Filmemacherinnen.
Durch den geplanten Bau des fast 300 Kilometer langen Gran Canal in Nicaragua, droht 120.000 Menschen die Zwangsumsiedlung. Auch Perro aus der indigenen Gemeinde Bangkukuk muss in die Stadt umziehen. Der Film zeigt, wie der Kanalbau Menschen entwurzelt.

Do. 17.09.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (genauen Ort erfragen)

Do. 17. September | 20.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Straße 32)
Rote Räte – Die bayrische Revolution aus der Sicht von Augenzeugen (BRD 2019) + Diskussion mit Aktivist/innen. Im Jahr 1918 setzte sich in Bayern eine unblutige Revolution durch. Nach dem Sturz der Kaiserherrschaft entstand ein regelrechtes Labor der Demokratie – sowohl mit basisdemokratischen als auch sozialistischen Experimenten.

Mi. 23. September | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29) (im Rahmen der Fairen Modewoche Leipzig)
River Blue (Kanada 2016) + Diskussion mit Aktivist/innen u.a. der Clean-Clothes-Campaign.
Jedes Kleidungsstück, das wir kaufen, trägt zur Vergiftung des Wassers dieser Welt bei, denn die Abwässer aus der Produktion werden unverantwortlich in die Flüsse geleitet. Doch es gibt Lösungsansätze.

Do. 24. September | 20.00 Uhr | Skatehalle Heizhaus Grünau (Alte Salzstraße 63)
Zero (Ungarn 2014)
Zero ist eine Komödie, besser eine Farce, aber auch eine Art Science-Fiction. Albert Einstein hat vorausgesagt, dass die Menschheit nur noch vier Jahre zu leben hat…

Sa. 26. September | 20.00 Uhr | Ort: Garten des Nachbarschaftsvereins Goase (Richterstraße 4-6). (Vorab bereits ab 19 Uhr Führung und Gespräch über das Projekt und das Konzept der Gemeinschaftsgärten.)
Wild plants (BRD 2017)
In Gesprächen mit den unterschiedlichsten Menschen erfahren die Zuschauer*innen von ungewöhnlichen Landwirtschaftsprojekten und wie Guerilla-Gärtner*innen versuchen die Innenstädte zurück zur Natur zu führen.

Mi. 30. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
The Wall (GB 1982)
Filmische Umsetzung des Albums „The Wall“ von Pink Floyd.

August 2020

Sa. 01. August | 20.00 Uhr | Caracan im Auenwald (Neue Linie 20)
Por la Vida – Für das Leben (Kuba 2016) + Diskussion mit Aktivist/innen der Kuba-Solidarität.
Der Film zeigt bewegende Bilder und vermittelt einen tiefen Eindruck über die kubanischen Ärztinnen und Ärzte, die sich, wie hier die mediz. Fachkräfte der Brigade Henry Reeve, bei der Bekämpfung von Ebola in Westafrika und bei vergleichbaren Einsätzen weltweit auszeichnen.

Mi. 05. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
Das Fieber (Österreich, BRD, Schweiz 2019) + Diskussion mit Wissenschaftlern und der Filmemacherin.
Im Fokus stehen drei mutige Menschen in Uganda und Kenia die vor Ort mit Hilfe einer Heilpflanze gegen Malaria kämpfen. Obwohl diese Heilpflanze Tausende von Leben retten kann, behindern die WHO und große Pharmakonzerne ihre Verwendung.

Do. 06.08.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (nahe Pferderennbahn, bei Interesse genauen Ort bei mir erfragen)

Do. 06. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
Faschismus AG (Griechenland 2014) + Diskussion über Antifaschismus damals und heute.
Der Film zeigt, wie Industrielle und Bankiers in den 20er und 30er Jahren Faschismus förderten, um sozialistische Bewegungen und Gewerkschaften zu zerschlagen. Im heutigen Europa sind ähnliche Muster und Parallelen zu beobachten.

Fr. 07. August | 20.00 Uhr | Grassimuseum, Wiese im Innenhof (Johannisplatz 5-11)
Das Fest des Huhnes (Österreich 1992) + Diskussion mit Aktivist/innen und Wissenschaftler/innen.
Ein Forscherteam aus der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa reist für eine Expedition an den in ihren Augen exotischsten und abgelegensten Ort überhaupt: Oberösterreich. Entstanden ist eine beeindruckende ethnologische Dokumentation der Alpenrepublik.

Sa. 08. August | 20.00 Uhr | Caracan im Auenwald (Neue Linie 20)
Fire in the blood (Indien 2013) + Diskussion mit Aktivist/innen aus verschiedenen Initiativen und Gewerkschafter/innen. „Der einzige Grund, weshalb wir sterben, ist, dass wir arm sind.“ Diese Worte eines AIDS-Aktivisten aus Südafrika bringen die Aussage des Films auf den Punkt: Pharmafirmen aus dem Westen unterdrücken mit juristischen Mitteln die Entwicklung und Verteilung preisgünstiger Generika, die eine Behandlung von HIV in den sogenannten „Entwicklungsländern“ erschwinglich machen würden.

Mi. 12. August | 20.00 Uhr | G16 (Gieszerstr. 16)
Verdrängung hat viele Gesichter (BRD 2014) + Diskussion mit Aktivist/innen aus Berlin und Leipzig.
Der Dokumentarfilm stellt Fragen darüber, wie wir in einer Stadt zusammen leben wollen und wem die Stadt gehört. In Interviews und Reportagen wird die „Gentrifizierung“ Berlins anhand eines Stadtviertels beleuchtet.

Do. 13. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
Premiere: Uta (BRD 2019) + Diskussion mit den Filmemachern.
Uta ist Straßenmusikerin in Leipzig und nahezu blind. Sie und ihr Freund Jens, Musiker und Kabarettist, leben ein spartanisches Leben an der Existenzgrenze – aber sie sind glücklich. Der Film erzählt von einer beeindruckenden Persönlichkeit, die trotz viel erlebtem Unglück dem Leben dennoch mit Offenheit und Güte entgegen tritt.

Fr. 14. August | 20.00 Uhr | Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg 70)
Der Wasserkrieg (Bolivien 2006) & Before the coup (Bolivien 2020) + Diskussion mit Aktivisten.
An dem Abend wollen wir einen Blick auf die letzten 20 Jahre in Bolivien richten, auch angesichts der im September anstehenden Wahlen. Der Film „Der Wasserkrieg“ gibt einen Abriss über die Kämpfe gegen die Privatisierung des Wassers Anfang der 2000er Jahre bis zum Sieg der MAS. Der Film „Before the Coup“ thematisiert die Entwicklungen kurz vor dem reaktionären Putsch Ende letzten Jahres.

SA, 15. August | 20.00 Uhr | Roter Stern Leipzig ’99 e.V. (Teichstraße 12) (Achtung Änderung: Die VA findet einige Meter weiter im Caracan (Neue Linie 20) statt.
The Cleaners (Brasilien, BRD 2018) + Diskussion mit Aktivist/innen von der Gewerkschaft ver.di und sozialen Bewegungen. Eine Reise in eine versteckte Schattenindustrie inmitten von Manila, wo ein Herz digitaler Zensur schlägt und das Internet von kontroversen Inhalten digital „gesäubert“ werden muss. Wer kontrolliert, was wir sehen und damit was wir denken?

MI, 19. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
Die Kraft der Schwachen (Kuba, BRD 2018) + Diskussion mit Aktivist/innen der Kuba-Solidarität.
Jorgito aus Camagüey kommt mit einer schweren Körperbehinderung zur Welt. Von Geburt an erfährt er die Unterstützung des kubanischen Bildungs- und Gesundheitssystems – mit bemerkenswerten Resultaten.

Do. 20.08.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (nahe Pferderennbahn, bei Interesse genauen Ort bei mir erfragen)

Do. 20. August | 20.00 Uhr | Schönauer Park, Grünau, Haltestelle Parkallee (in Kooperation mit dem KommHaus e.V.)
World Taxi (BRD, Senegal, Kosovo, USA, Thailand 2019) + Diskussion mit Taxifahrer/innen in Leipzig.
Fünf Orte, fünf Taxis und fünf verschiedene Kulturen. Zwischen den vier Türen verdichten sich große und kleine Probleme der jeweiligen Gesellschaft. Der Dokumentarfilm erzählt von Begegnungen und Erfahrungen aus Sicht der Beifahrer*innen.

Fr. 21. August | 20.00 Uhr | Grassimuseum, Wiese im Innenhof (Johannisplatz 5-11)
Staßfurt – Windhoek (BRD, Namibia 1991) + Diskussion mit damals Betroffenen.
In den Wirren des Jahres 1990 wurden 425 Kinder, die zum Teil schon seit elf Jahren in der DDR lebten, in einer kurzfristigen Maßnahme nach Windhoek, der Hauptstadt Namibias abgeschoben. Der zeitgenössische Dokumentarfilm beschreibt den Abschied der namibischen DDR-Kinder von Staßfurt und ihre Ankunft und Situation in Windhoek.

Mi. 26. August | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen
Musikpavillon und Sachsenbrücke)
Wo der Himmel aufgeht (Kuba, BRD 2018) + Diskussion mit Aktivist/innen der Kuba-Solidarität.
Esther Bejarano hat dank der Musik das KZ Auschwitz überleben können. Mit 92 Jahren verwirklicht die Sängerin einen Traum und gibt mit ihrem Sohn Joram und der Rap-Gruppe Microphone Mafia Konzerte auf Kuba. Der Film erzählt in einfühlsamen Bildern von einer Begegnung in Freundschaft.

DO, 27. August | 20.00 Uhr | Annalinde, Gärtnerei Ost, Am Güterring 4
Butenland (BRD 2019) + Diskussion mit Aktivist/innen der Solid. Landwirtschaft.
Butenland erzählt die Geschichte eines Bauernhofes, der zu einem Lebenshof wurde. Die Tierschutzaktivistin und der ehemalige Milchbauer haben gemeinsam einen Ort geschaffen, ohne Nutztiere und fernab von jeglichen wirtschaftlichen Interessen.

FR, 28. August | 20.00 Uhr | Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg 70)
Deckname Jenny (BRD 2018) + Diskussion mit der Filmemacherin.
Im Spielfilm wird das Leben und die Zersplitterung in der „linken Szene“ der heutigen BRD auf ironische Art dargestellt.

SA, 29. August | 20.00 Uhr | Caracan im Auenwald (Neue Linie 20)
Der marktgerechte Patient (BRD 2018) + Diskussion mit Pflegekräften und Klinikmitarbeiterinnen.
Deutschen Krankenhäusern kommt das Personal abhanden. Immer weniger Pflegekräfte aber auch Ärztinnen und Ärzte können und wollen, die inhumanen Zustände, welche durch Kommerzialisierung und Fallpauschalensystem entstanden sind, nicht mehr mit tragen.

Juli 2020

15.-19.07.2020, Attac Sommerakademie „System change! … – Welches System eigentlich?“, Ort: Hamburg-Bergedorf

Do. 23.07.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (nahe Pferderennbahn, bei Interesse genauen Ort bei mir erfragen)

31.07.2020, 20.00 Uhr, Ort: Caracan im Auenwald (Neue Linie 20)
Das Mafia-Paradies – Kuba vor der Revolution von 1959 (Kuba, BRD 2012) + Diskussion mit Aktivist/innen der Kuba-Solidarität sowie dem Filmemacher.
Glitzernd und gruselig zugleich! Ein Militär- und Mafia-Staat von Gnaden der USA, regiert von Diktator Batista, der CIA und Meyer Lansky & Co. Die US-Mafia hat alles im Griff, doch dann wendet sich das Blatt…

31.07 – 07.11.2020, Leipziger GlobaLE Filmfestival

Juni 2020

Di. 02.06.2020, 19 Uhr, Attac + globaLE & Umfeld, monatlicher Treff / Projektevernetzung / Austausch (immer am ersten Dienstag im Monat), Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

Do. 04.06.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

5.-12. Juni 2020, Aktionswoche Stopp Air Base Ramstein – Keinen Drohnenkrieg

Do. 18.06.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Mai 2020

Fr. 01.05.2020, Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse. Heraus zum 1.Mai! „Wir zahlen nicht für eure Krise!“.
11 – 15 Uhr Infostände mit Rabet, Augustusplatz (Gewandhausseite), Johannapark, Sachsenbrücke, Lene-Voigt-Park, Friedenspark, Bayrischer Bahnhof, Marktplatz
16 Uhr Abschlussveranstaltung auf dem Marktplatz

Fr. 01.05.2020, 20 Uhr, Konzertabend: Arbeiter- & Protestlieder, –  im Rahmen des Jahres der Industriekultur. U.a. mit Auftritt unseres Arbeiterliederchors, Ort: Werk2, Halle D. (fällt leider aus)

Di. 05.05.2020, 19 Uhr, Attac + globaLE & Umfeld, monatlicher Treff / Projektevernetzung / Austausch (immer am ersten Dienstag im Monat), Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

Mi. 06.05.2020, 19 Uhr, globaLE Kino: „Ich war neunzehn“ (DDR 1968), Film + Diskussion, anlässlich 75 Jahre Befreiung vom Faschismus, gemeinsame Veranstaltung des Rotfuchs Leipzig und der globaLE. Der Film erzählt die Geschichte des jungen Deutschen Gregor Hecker, der mit seinen Eltern vor den Nationalsozialisten nach Moskau geflüchtet war und nun, im Frühjahr 1945, als Leutnant der Roten Armee nach Deutschland zurückkehrt. Ort: Saal, Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Str. 77. Eintritt frei. (fällt aus)

Fr. 08.05.2020, Gedenkveranstaltung anlässlich des 75. Jahrestags der Befreiung vom Faschismus, Ort: Südfriedhof

Fr. 15.05.2020, (vorraussichtlich 18:00 Uhr), Sonderveranstaltung Premiere Film „Das andere Leben“ (BRD 2020). Im Anschluss Publikumsgespräch. Im Episodenfilm geben elf Interviewpartner aus der Sicht ihrer Lebensgeschichte Einblick in die Gesellschaft der Deutschen Demokratischen Republik. Polytechnischer Unterricht, Gesundheitsversorgung, Mitbestimmung, Arbeitsbrigade und Kalter Krieg – Alltagsleben und Geschichte der DDR erscheinen in einem neuen Licht, angesichts einer ansonsten einseitigen, meist negativen Darstellung. Die Geschichte des ersten sozialistischen deutschen Staates ist voll von Erfahrungen, die auch Antworten auf die sozialen und ökonomischen Probleme der Gegenwart geben können. Organisiert von der Kommunistischen Organisation. Ort: Felsenkeller, Karl-Heine-Str. 32. (fällt aus, stattdessen Online-Premiere der drei Kapitel: Termine hier.)

Do. 07.05.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

20.-24.05.2020, Attac Aktionsakademie, Ort: Jugendhof Besungen Forst, nahe von Darmstadt

Do. 21.05.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Mi. 27.05.2020, 18 Uhr, MittwochsATTACke: Film „Je veux du soleil“ – Auch ich will Sonne“ (Frankreich 2019, original mit dt. UT), Dokumentation über die Bewegung der Gelbwesten in Frankreich. Im Anschluss Diskussion. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. Eintritt frei.

April 2020

Fr./Sa. 03./04.04.2020, Grenzaktionen des Bündnisses gegen das US / NATO Militärmanöver „Defender 2020“, Ort: Grenzübergänge BRD/Polen sowie vor Kasernen

Di. 07.04.2020, 16:30 Uhr, ver.di Bezirksvorstand, Ort Volkshaus

Di. 07.04.2020, 19 Uhr, Attac + globaLE & Umfeld, monatlicher Treff / Projektevernetzung / Austausch (immer am ersten Dienstag im Monat), Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

Do. 09.04.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Sa. 11.04.2020, 10 Uhr, Demonstration gegen das NATO Militärmanöver „Defender 2020“, Ort: Nikolaikirchhof

Fr.-So. 17.-19.04.2020, globaLE Vorbereitungs- und Planungswochenende, Ort: Attac-Villa in Könnern

Do. 23.04.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Fr. 24.04.2020, 21 Uhr, Sonderveranstaltung – globaLE Film im Rahmen des Gieszerstraßenfests, Ort: G16 (bei schönem Wetter OpenAir am Radweg davor, bei schlechtem drin). (fällt aus)

Sa. 25.04.2020, 12 Uhr, Demonstration: 75 Jahre nach dem Handschlag von US-Soldaten und Rotarmisten auf der zerstörten Elbbrücke – Für Verständigung und Kooperation in Europa: Keine NATO-Militärmanöver an der russischen Grenze!, Ort: Brückenkopf / Ostufer, Torgau.

Do. 30.04.2020, 18 Uhr, MittwochsATTACke (diesmal donnerstags!): Thema: „Politik für Millionen – Aufstehen für ein gerechtes Land“, Referent: Fabio de Masi (MdB DIE LINKE). An dem Abend soll schwerpunktmäßig ein Blick auf den Lobbyismus in bürgerlichen Demokratien geworfen werden. Gemeinsame Veranstaltung von attac Leipzig und der Leipziger Regionalgruppe von „aufstehen“. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. Eintritt frei. (fällt aus)

März 2020

Di. 03.03.2020, 19 Uhr, Attac + globaLE & Umfeld, monatlicher Treff / Projektevernetzung / Austausch (immer am ersten Dienstag im Monat), Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

Sa./So. 07./08.03.2020, Sand im Getriebe Verkehrswende – Vernetzungstreffen, Ort: Leipzig

Di. 10.03.2020, 18 Uhr, 100 Jahre Kapp-Lüttwitz-Putsch. Generalstreik und Abwehrkämpfe, Filmische Lesung im Erich-Schilling-Saal im Volkshaus. Mit Klaus Gietinger (Autor und Regisseur). Der Versailler Vertrag reduzierte die Reichswehr auf 100.000 Mann, was Minister Noske zur Auflösung der Freikorps zwingt. Diese putschten daraufhin unter Führung von General Lüttwitz. Kapp wurde als Reichskanzler eingesetzt. Die sozialdemokratische Reichsregierung floh aus Berlin, unterzeichnete aber noch einen Aufruf zur Rettung der Republik. Die Gewerkschaften organisierten mit USPD, SPD und KPD einen Generalstreik und mehr als 12 Millionen streikende Arbeiter*innen, Angestellte und Beamte. Nach fünf Tagen endete der Putsch. Doch die bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Militär und Arbeiterschaft gingen weiter. In Leipzig gab es 40 Tote und am 19. März 1920 wurde das Volkshaus zerstört.

Do. 12.03.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Sa. 14.03.2020, 20 Uhr, „ABC der globalen (Un)Ordnung“, Buchvorstellung und Gespräch im Rahmen von „Leipzig liest“ mit Claudia von Braunmühl und Mike Nagler. Gemeinsame Veranstaltung des VSA Verlag und Attac Leipzig. Ort: Baumwollspinnerei, Halle 18, Gutenbergdruckerei GVD, Spinnereistraße 7. Im Jahr 2005 erschien das »ABC der Globalisierung«. Inzwischen zeigen sich die Auswirkungen der neoliberalen Globalisierung in aller Deutlichkeit: Aus dem Wohlfahrtsversprechen ist eine Welt der globalen ­(Un)Ordnung ­geworden. 114 Autorinnen und Autoren greifen in 126 Stichwörtern die aktuellen Entwicklungen auf, erarbeiten politische Orientierungspunkte und zeigen Alternativen. Auch für das neue ­Standardwerk der ­Globalisierungskritik gilt: »Eine andere Welt ist möglich«. Achtung: Die Veranstaltung fällt aufgrund der Absage der Buchmesse leider auch aus.

So. 22.03.2020, 13 bis 17:30 Uhr, Aktionskonferenz – Vernetzungstreffen – Widerstand gegen das US/NATO-Kriegsübungsmanöver „DEF2020Ort: vorraussichtlich Campus Rahn Schule, Salomonstr. 10, Leipzig

Di. 24.03.2020, 14:30 Uhr, Mitgliederversammlung Förderverein HTWK Leipzig, Ort: HTWK

Mi. 25.03.2020, 18 Uhr, MittwochsATTACke: Russland in schwierigen Zeiten – Zwischen Sanktionen und militärischer Provokation, Vortrag und Diskussion mit Ulrich Heyden (Buchautor und freier Korrespondent deutschsprachiger Medien in Moskau).  Im April 2014 – also vor knapp sechs Jahren – sah sich Russland mit einer seit 1945 nie dagewesenen Situation konfrontiert. Im Donbass, direkt vor der russischen Grenze, begann eine vom ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko an-geordnete „Antiterroristische Operation“ gegen eine prorussische Zivilbevölkerung und Aufständische. Im Juni bombardierte die ukrainische Luftwaffe Ziele in der Großstadt Lugansk. Seit sechs Jahren gibt es Krieg direkt vor der russischen Grenze. Bisher starben tausende Zivilisten. Wegen angeblicher russischer Truppen in der Ost-Ukraine und der angeblichen Annexion der Krim verhängten die westlichen Staaten Sanktionen gegen Russland. Doch die vom Westen erhoffte Schwächung der russischen Wirtschaft gab es nur kurzzeitig. Wie sieht die derzeitige Situation im größen Land Europas aus? Das beste Mittel gegen Propaganda und Russophobie ist Information über das reale Russland, gerade in diesem Jahr, wo weltweit der 75. Jahrestag des Sieges über Hitler-Deutschland gefeiert wird. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str. 50. Der Eintritt ist frei.

Do. 26.03.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Fr. 27.03.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Peterskirche, Schletterstr. 5.

Sa. 28.03.2020, 10-15 Uhr, Mitgliederversammlung Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, Galerie f. zeitg. Kunst, Karl-Tauchnitz-Str. 9-11

Sa. 28.03.2020, Wohnen für Menschen statt für Profite, – bundesweiter Aktionstag gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung. Im Rahmen europaweiter Proteste gegen Spekulation mit Wohnen und Boden im Rahmen des „Housing for action day“.

Von März 2020 bis September 2021 findet wieder ein ML-Fernstudium der KPD und der Offen-siv statt. Mehr Informationen dazu hier.

Februar 2020

Di. 04.02.2020, 19 Uhr, Attac + globaLE & Umfeld, monatlicher Treff / Projektevernetzung / Austausch (immer am ersten Dienstag im Monat), Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

Do. 06.02.2020, 18 Uhr, Film: „Der marktgerechte Mensch“ (BRD 2020, Herdolor Lorenz & Leslie Franke, dt. und engl./frz. mit dt. UT) und Diskussion. Die Veranstaltung soll dazu dienen Erwerbslose und prekär beschäftigte Gewerkschaftsmitglieder zusammenzubringen und einen Ausgangspunkt für zukünftige Aktivitäten zu bilden. Organisiert vom ver.di Erwerbslosenausschuss in Kooperation mit attac Leipzig und der globaLE. Plakat hier (jpg). Ort: Volkshaus, Gewerkschaftssaal 5. Etage, Karl-Liebknecht-Straße 30-32. Eintritt ist frei.

Do. 13.02.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Sa. 15.02.2020, 13 Uhr, Demonstration „Alles muss sich ändern! – Gegen Krieg und Umweltzerstörung anlässlich der „Münchner Sicherheitskonferenz“ der NATO, die vom 14.-16.2. in München stattfindet. Ort: Stachus, München

Sa./So. 15. und 16.02.2020, 20 Jahre Attac, Ort: Frankfurt/Main

Di. 25.02.2020, 10-15 Uhr, Treffen ver.di Landeserwerbslosenausschuss, Ort: Volkshaus

Mi. 26.02.2020, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Wissens(lohn-)arbeit im akademischen Kapitalismus – Prekarisierungsdruck, Unmut und Organisierungshindernisse in Hochschule und Forschung„, Referent: Dr. Dr. Peter Ullrich. An den Hochschulen steigt der Unmut über prekäre Beschäftigungsverhältnisse: Kurzzeitverträge, Kettenbefristungen, unfreiwillige Teilzeit, Überstunden, unbezahlte Lehraufträge – das ist die Realität der meisten An-gehörigen des akademischen Mittelbaus in einer sich ökonomisierenden Universität, die zugleich auch noch jede Menge feudale Strukturen in sich trägt. Der Unmut wird immer mehr zu sichtbarem Protest von Gewerkschaften oder Mittelbauinitiativen, doch sind die Handlungsbedingungen schwierig. Im Vortrag analysiert Peter Ullrich, was die Konfliktfähigkeit des akademischen Prekariats bremst und welche Ansätze trotzdem möglich sind. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. Flyer als pdf hier. Eintritt frei.

Mi. 26.02.2020, 18:30 Uhr, Treffen Bündnis Leipzig gegen Krieg, Ort: Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152.

Do. 27.02.2020, 19 Uhr, Treffen AG Prekäre Beschäftigungsverhältnisse, Ort: Volkshaus, Karl-Liebknecht-Str. 30-32, Saal, 5. Etage.

Do. 27.02.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Do. 28.02.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Peterskirche, Schletterstraße 5.

Januar 2020

Do. 02.01.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Di. 07.01.2020, 19 Uhr, Attac + globaLE & Umfeld, monatlicher Treff / Projektevernetzung / Austausch (immer am ersten Dienstag im Monat), Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

So. 12.01.2020, 10 Uhr, Liebknecht Luxemburg Lenin Demonstration, Ort: U-Bhf Frankfurter Tor.

Do. 16.01.2020, 18 Uhr, „Soziale Alternativen für unser Land“ – Jahresauftaktveranstaltung von „aufstehen“ in Leipzig, zu Gast Sahra Wagenknecht, Ort: Felsenkeller, Karl-Heine-Str. 32.

Do. 16.01.2020, 19 Uhr, Premiere: „Der marktgerechte Mensch“ (BRD 2020, Herdolor Lorenz & Leslie Franke, dt. und engl./frz. mit dt. UT) und Diskussion mit Christine Müller und Mike Nagler. Gemeinsame Veranstaltung der Schaubühne mit attac Leipzig. Mehr dazu hier. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str. 50.

Do. 16.01.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Sa. 18.01.2020, 12 Uhr, Demonstration „Wir haben Agrarindustrie satt“, Ort: Brandenburger Tor, Berlin

Mi. 22.01.2020, 18 Uhr, Film & Vortrag. Thema: Putsch in Bolivien. Filmpremiere: „Before the Coup“ (Bolivien, 2020, Diego Gonzales, 25min, spanisch mit engl UT) und Vortrag von Rumi Muruchi Poma über die Hintergründe des Putsches und die aktuelle Situation.
Am 12. November 2019 ersetzte in Bolivien eine reaktionäre Putschregierung eine demokratisch gewählte Regierung. Die Regierung von Evo Mora-les und Alvaro Linera verkündeten am 10. November 2019 ihren erzwungenen Rücktritt, nachdem das Haus von Evos Schwester und die Häuser einiger seiner Minister und Gouverneure aus der Partei MAS (Bewegung zum Sozialismus) niedergebrannt wurden. Die internationale und nationale Presse, vertuscht den Charakter dieses Putsches mit dem Argument des Wahlbetrugs. Nichts rechtfertigt einen Staatsstreich und die Jagd auf die Ureinwohner, die mit der De-facto-Regierung von Jeannine Áñez begann. Zahlreiche Opfer sind seither zu beklagen. Das einzige „Verbrechen“ von Evo Morales ist es, ein Indio zu sein, der die Indios sehr schlecht verteidigte und ihre Henker finanziell gemästet hat… Flyer als pdf hier.
Organisiert im Rahmen der MittwochsATTACken von attac Leipzig und der globaLE. Der Eintritt ist frei. Ort: Schaubühne Lindenfels, K.-Heine-Str. 50

Fr. 24.01.2020, 19 Uhr, Der Film: „Was kostet die Welt?„, den wir im Rahmen der globaLE vergangenes Jahr in der Moritzbastei gezeigt hatten wird am 24.1. nochmal im regulären Programm im Cineding gezeigt. Ich moderiere an dem Abend nochmal ein Gespräch mit der Filmemacherin Bettina Borgfeld. Wer es also verpasst hat, – da gibts nochmal die Gelegenheit den Film zu sehen. Ort: Cineding, Karl-Heine-Straße 83.

So. 26.01.2020, Aktionskonferenz – Vernetzungstreffen – Widerstand gegen das NATO-Kriegsübungsmanöver „DEF2020, Ort: Saal, Salomonstraße 10, Leipzig

Do. 30.01.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

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2019

Dezember 2019

Di. 03.12.2019, ver.di Sitzung Landeserwerbslosenausschuss

Di. 03.12.2019, 19 Uhr, Attac + globaLE & Umfeld, monatlicher Treff / Projektevernetzung / Austausch (immer am ersten Dienstag im Monat), Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

Mi. 04.12.2019, 16 Uhr, Auftritt Arbeiter/innen-Liederchor bei der VVN-BdA Jahresversammlung, Ort: Bürgerverein Messemagistrale, Str. d. 18.Oktober 10a

Do. 05.12.2019, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Di. 10.12.2019, Internationaler Tag der Menschenrechte

Sa. 14.12.2019, 10-15 Uhr, ganztags, KPD Bildungstag

So. 15.12.2019, 11:00 – 18 Uhr, Aktionskonferenz Kampagne Stopp Air Base Ramstein, Ort: Frankfurt, Saalbau Gutleut

Mo. 16.12.2019, 19 Uhr, Dezember – DenkTankStelle Attac, Ort: Café MIO, Beethovenstr. 21

Do. 18.12.2019 | 17.00 Uhr | Jahresabschluss- und Mitgliederversammlung Rotfuchs Leipzig. Ort: Karl Liebknecht Haus, Braustraße 15, Dachboden.

November 2019

MI, 6. November | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
globaLE Kino: Guerrero / Mexiko / 2017 / 114 min / Ludovic Bonleux / spanisch mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion.
Im mexikanischen Bundesstaat Guerrero unterstellt die Bevölkerung der Regierung, mit den Drogenkartellen zusammenzuarbeiten. Deshalb organisiert sich die Menschen, um selbst die Probleme und Gewalt, die durch Drogenhandel und Korruption entstanden sind, anzugehen. Der Filmemacher Ludovic Bonleux hat bereits zahlreiche Filme über die Lebensumstände im mexikanischen Bundesstaat Guerrero gedreht. In seiner neuesten Dokumentation begleitet er drei Menschen, die sich entschlossen haben, sich zu organisieren und gegen den Zustand von Straflosigkeit und Gewalt Widerstand zu leisten, der sie beständig umgibt: Coni, eine Frau in der eigenorganisierten Gemeindepolizei, die gegen die schlechte Regierung sowie am Drogenhandel beteiligte Gangs kämpft. Mario, einen jungen Mann auf der Suche nach seinem verschwundenen Bruder, und Juan, einen Lehrer in einer ländlichen Region. Sie sprechen über ihre Überzeugungen, ihre Ängste und Zweifel. Ihre Geschichten werden in den Kontext des Chaos gesetzt, dass sich in Folge des Verschwindens der 43 Studenten der Escuela de Maestros in Ayotzinapa ergeben hat.

DO, 7. November | 20.00 Uhr | naTo (Karl-Liebknecht-Straße 46)
globaLE Kino: Chocolate de paz / Kolumbien / 2017 / 60 min / Gwen Burnyeat und Pablo Mejía Trujillo / spanisch mit dt. UT / Anschließend Diskussion mit Heike Kammer (Peace Brigades International).
Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden.
Chocolate de Paz beschreibt die Erfahrungen der Friedensgemeinde. Er durchläuft dafür den Prozess von Anbau und Produktion von Bio-Schokolade mit Beginn der Aussaat der Kakaopflanze bis zur Verarbeitung. Kakao ist der Erzählfaden, der uns Geschichten von Gewalt und Widerstandskraft in einer Gemeinde näher bringt, die versucht, neutral gegenüber allen Gewaltakteuren des Konfliktes zu bleiben. Die Gemeinde erhielt im September 2007 den Aachener Friedenspreis.

FR, 8. November | 19.00 Uhr | Universität Leipzig, Audimax (Augustusplatz 10)
globaLE Kino: Vor – Premiere: Der marktgerechte Mensch / BRD / 2019 / 90 min / Leslie Franke und Herdolor Lorenz / dt. / Im Anschluss Streitgespräch und Diskussion. / gemeinsame Veranstaltung der globaLE in Kooperation mit dem studium universale der Universität Leipzig.
Im Kapitalismus wird alles zur Ware, – auch der Mensch selbst. Wenn Effizienz als einziger anzustrebender Wert auf dem freien Markt übrig bleibt, verändert sich die Arbeitswelt in eine pausenlose Konkurrenzmaschinerie. Was geschieht mit Menschen, die zunehmend in allen Bereichen dem Wettbewerbsdiktat unterworfen sind?
Europa ist im Umbruch. Seit dem neuen Jahrtausend und zuletzt nach der „Finanzkrise“ wurden neue Weichen gestellt. Die sogenannte „soziale Marktwirtschaft“, gesellschaftliche Solidarsysteme, über Jahrzehnte erstritten, werden infrage gestellt. Besonders der Arbeitsmarkt und mit ihm die Menschen verändern sich rasant. Noch vor 20 Jahren waren in der Bundesrepublik knapp zwei Drittel der Beschäftigten in einem Vollzeitjob mit Sozialversicherungspflicht. Heute sind es noch 38%. Aktuell arbeitet bereits knapp die Hälfte der Beschäftigten in Unsicherheit. Sie befinden sich in Praktika, wiederholt befristeter Arbeit, in Werkverträgen und Leiharbeit. Sogar die vollkommen ungesicherten Jobs der „Crowdworker“ (Internet-Arbeiter) und der „Gig-Economy“ (Auftragsarbeit per App) breiten sich gerade bei jungen Leuten schnell aus. Diese Jobs funktionieren auf Honorarbasis und unterlaufen den Mindestlohn. Sozialversichern müssen sich alle selbst wie Kleinstunternehmer. Welche Folgen hat das für die Gesellschaft und die Solidargemeinschaft? Sozialwissenschaftler prognostizieren z.B. eine enorme gesellschaftliche Belastung durch hohe Altersarmut.

Welche Folgen hat die Arbeitsmarktderegulierung für die Menschen? Wer auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft mitspielen will, muss sich von klein auf auf Flexibilität und Wettbewerb einstellen. Wie verändert diese Unbeständigkeit und Konkurrenz uns Menschen selbst und unsere sozialen Beziehungen zu anderen? Wie gehen junge Erwachsene mit den veränderten Bedingungen um? Schafft das vielleicht sogar neue Freiheiten? Der Film fragt nach, ob der Mensch von Natur aus auf Egoismus und Konkurrenz gepolt ist, oder ob nicht eher die Fähigkeit zur Zusammenarbeit seine Entwicklung gefördert hat. Eine junge Protagonisten-Familie führt uns durch die verschiedenen Ebenen von befristeter Beschäftigung, Leih- und Werkverträgen und nicht zuletzt zu den Familienproblemen, die aus dieser Situation erwachsen.

Wie konnte es zu dieser Entwicklung kommen? Welche politischen Entscheidungen waren bestimmend, als seit den 1980er Jahren zuerst in den USA und dann auch in Großbritannien der schlanke Staat, die Beseitigung aller Schranken des Marktes und der entgrenzte globale Wettbewerb propagiert wurden? In der Bundesrepublik etablierte sich diese Politik erstmals mit der Rot-Grünen Regierung Schröder/Fischer. Mit einer Senkung der Unternehmenssteuern und der Deregulierung des Arbeitsmarktes schaffte sie es, deutschen Konzernen nachhaltig Kostenvorteile zu verschaffen. Die Realeinkommen sanken allerdings infolge dessen zwischen den Jahren 2000 und 2010 im Mittel um 4,2 Prozent, im unteren Lohnbereich sogar um bis zu 23,1 Prozent.

„Wir haben geliefert“ sagen die verantwortlichen Politiker in Griechenland, Italien Spanien und Portugal. Auch sie haben nach der Finanzkrise gezwungenermaßen den Arbeitsmarkt dereguliert. Die Arbeitslosigkeit ist dadurch nirgendwo gesunken. In der von der Bundesrepublik und Frankreich dominierten EU herrscht das Kapital und die Macht der Banken und Konzerne. Fast alle Menschen in Europa verlieren an sozialer Sicherheit und werden in einen Konkurrenzkampf geschickt, der zunehmend alle Lebensbereiche umfasst und viele ins Abseits drängt. Der Film fragt auch nach den gesellschaftlichen Kosten für Behandlung und Reintegration derjenigen, die es nicht schaffen und angeblich „selbst schuld“ sind. Der Film „Der marktgerechte Mensch“ diskutiert schließlich verschiedene Versuche, dieser Entwicklung entgegenzutreten, sie sozial abzufedern und ihr auch individuell zu entgehen. Es ist ein Film, der Verständnis schaffen will und Mut macht, sich einzumischen.

Mo. 11.11.2019, 19 Uhr, November – DenkTankStelle Attac, Ort: Café MIO, Beethovenstr. 21

Di. 12.11.2019, 19 Uhr, Auswertungstreffen globaLE, – gemeinsames offenes Treffen von globaLE Orga, Arbeiter/innen-Liederchor und attac. Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

Sa. 16.11.2019, ganztags, Vernetzungstreffen der Griechenland-Soli-Initiativen, Ort: Kassel

So. 17.11.2019, 17 Uhr, Libelle Nutzer/innen Plenum, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

Do. 21.11.2019, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Fr. 22.11.2019, 12 Uhr, Film: „Shusenjo – The Main Battleground of The Comfort Women Issue„, Japan / 2018 / 120 min / Dezaki Miki / original mit engl. UT. Anschließend Diskussion mit Dezaki Miki. Um die japanisch-(süd)koreanischen Beziehungen ist es derzeit sehr schlecht bestellt, nicht nur politisch und wirtschaftlich, sondern auch in der gegenseitigen kulturellen Wahrnehmung und Darstellung. Nicht selten wird die Stimmung angeheizt durch Hasstiraden über diverse Kanäle der Neuen Medien. Instrumentalisiert werden dabei immer wieder auch Konflikte und Themen, die etwas mit der kolonialen Vergangenheit zu tun haben – vor allem die der Zwangsarbeit und der Zwangsprostitution, die viele koreanische „Untertanen“ (wie auch Angehörige anderer Nationen) während des Zweiten Weltkrieges erleiden mussten.
In seinem 2018 erstmals aufgeführten Dokumentarfilm „Shusenjo: The Main Battleground of The Comfort Women Issue“ hat der Regisseur Dezaki Miki sich die mutige und komplizierte Aufgabe gestellt, möglichst viele Protagonisten der bereits seit Anfang, Mitte der 1990er Jahre immer wieder heftig hochkochenden Auseinandersetzungen um die euphemistisch als „Trostfrauen“ bezeichneten geschundenen Frauen und Mädchen zu Wort kommen zu lassen:
Einige der überlebenden Opfer selbst, einstige Täter, Wissenschaftler/innen, die sich seit vielen Jahren um die Aufarbeitung dieses dunklen Kapitels widmen, aber auch Geschichtsrevisionist/innen (in Japan, den USA, Korea), die es in den Dienst eigener politischer Interessen stellen, bis hin zu krudesten Leugnungen dieser Verbrechen. Eine Veranstaltung des Ostasiatischen Instituts – Japanologie – der Universität Leipzig in Kooperation mit der globaLE. Ort: Universität Leipzig, Hörsaalgebäude, Hörsaal 2.

Sa. 23.11.2019, ab 10 Uhr ganztags, NatWiss Konferenz: Herausforderungen für Wissenschaft zwischen Krieg und Frieden, Ort: Campus Graphisches Viertel, Salomonstraße 10.

So. 24.11.2019, 13-17 Uhr, Aktionsberatung gegen das NATO-Manöver „Defender 2020“, Ort: Probsteikirche St. Trinitatis, Nonnenmühlgasse 2 (gegenüber vom Rathaus). Im April/ Mai 2020 veranstalten neunzehn NATO-Mitgliedsländer die Militärübung „Defender 2020“, abgekürzt: DEF 20. Die Führung dieses Manövers übernehmen die USA, die dazu insgesamt 37.000 SoldatInnen abstellen wollen. Davon sind 17.000 bereits in Europa stationiert. Der Rest wird zusammen mit Panzern und Gerät aus Nordamerika eingeflogen und -geschifft. Mit 20.000 zusätzlichen SoldatInnen werden für eine einzelne Militärübung mehr US-amerikanische Truppen über den Atlantik gebracht als seit Ende des Kalten Krieges… Hier mehr.

25.-29.11.2019, Public Climate School, organisiert von Students for Future an der Uni Leipzig sowie der HTWK Leipzig. Das recht umfangreiche und bunte Programm findet sich hier.

Mi. 27.11.2019, 18 Uhr, „Was heißt hier eigentlich gemeinnützig?„, Gemeinnützigkeit nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs zu Attac und zur Bedeutung für gesellschaftliches und politisches Engagement generell in der BRD. Vortrag und Diskussion mit Johannes Döring (KoKreis Attac) im Rahmen der MittwochsATTACken. Welche Organisationen und Vereine können sich nach dem Urteil des Bundesfinanzhofes zu Attac noch sicher als gemeinnützig betrachten?
Wie wird Gemeinnützigkeit grundsätzlich definiert und was genau besagt das Urteil dazu? Wie kann sich eine Aberkennung von Gemeinnützigkeit auswirken, positiv wie negativ? Diese und weitere Fragen rund um das Thema Gemeinnützigkeit sollen bei der MittwochAttacke im November besprochen werden. Ort: Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon, Karl-Heine-Str. 50. Das Flugblatt als pdf hier. Hier eine Petition zum Thema.

Fr. 29.11.2019, 15 Uhr, Klima-Demonstration, Ort: ehemaliger Georgi-Dimitroff-Platz (heute „Simsonplatz“) vor dem Bundesverwaltungsgericht.

29.11.-01.12.2019, Lausitz Camp – Ende Gelände, Infos hier.

Oktober 2019

DI, 01. Oktober | 18.30 Uhr | Jugend- und Altenhilfeverein Paunsdorf (Goldsternstraße 9)
globaLE Kino: Gundermann / BRD / Spielfilm / 2018 / 127 min / Andreas Dresen / dt. / Im Anschluss offene Diskussion.
Der Film wirft einen Blick auf das Leben von Gerhard Gundermann, einem der prägendsten Künstler im Osten. Er zeigt ausgewählte Episoden aus dem Leben des Liedermachers und Baggerfahrers. Gundermanns Leben und seine Umwelt sind geprägt von Widersprüchen: Seine Arbeit reißt die Erde auf, gleichzeitig beschreibt und besingt er die Schönheiten der Natur. Er gewinnt Inspirationen für seine Lieder und Songs, während er auf dem Bagger sitzt und Braunkohle abbaut. Als überzeugter Kommunist stößt er mit seiner Direktheit und Eigenwilligkeit an Grenzen. Der Film blickt noch einmal auf ein verschwundenes Land und die Hoffnungen die ‘89 kurz aufflammten und in der Konterrevolution erstickten.

MI, 2. Oktober | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstr. 27)
globaLE Kino: Everything must fall / Südafrika / 2018 / 85 min / Rehad Desai / original mit UT / Im Anschluss Diskussion.
Der Film wirft einen Blick auf die #FeesMustFall Studierendenbewegung, die 2015 als Protest gegen die Erhöhung der Studiengebühren in die politische Landschaft Südafrikas eindrang und zu den militantesten nationalen Aufständen seit den ersten demokratischen Wahlen 1994 führte. Im Zentrum des Films steht ein Generationenkonflikt, der uns mit einem wichtigen zeitgenössischen Diskurs über die Konzeptualisierung der Hochschulbildung als öffentliches Gut verbindet. Im Laufe der Proteste gab es drei Todesfälle und über 800 Festnahmen. Indem dramatische Entfaltungshandlungen mit einer Erzählung mehrerer Protagonistinnen und Protagonisten kombiniert werden, liegt ein Großteil des Dramas in den internen Kämpfen, die die Aktivistinnen und Aktivisten um Einfluss in der Führung der Bewegung führen. Durch den Film zieht sich ein Impuls der darauf hindeutet, dass die jungen Menschen an einem Wendepunkt angelangt sind und erst dann zurückkehren, wenn sie die Art sozialer Transformation erreichen, auf die frühere Generationen lange verzichtet hatten.

DO, 3. Oktober | 20.00 Uhr | Cinémathèque Leipzig in der naTo (Karl-Liebknecht-Straße 46)
globaLE Kino: Letztes Jahr Titanic / BRD 1991 / 97 min / Andreas Voigt und Sebastian Richter / dt. / Im Anschluss Diskussion u.a. mit Prof. Cornelius Weiss.
Leipzig. Die Umbruchszeit in der DDR zwischen Dezember 1989 und Dezember 1990. Lebengeschichten und Schicksale, Alltagsgeschichten, Menschen in Leipzig. Wie erleben sie dieses Jahr? Wahlkämpfe und Wahlen, die Einführung der D-Mark, die Freiheit des Reisens, die zunehmende wirtschaftliche Unsicherheit – schließlich die Auflösung ihres Landes, die Annexion der DDR und der Ausverkauf einer ganzen Volkswirtschaft.
Wolfgang, der Eisengießer, war zweimal wegen „versuchter Republikflucht“ im Gefängnis. Er will so schnell wie möglich die Westmark, die Wiedervereinigung und selbst in den Westen gehen. Sylvia macht ihre Kneipe zu. Ihr Mann hat schon Arbeit in Bayern. Nach der Währungsunion geht auch sie.
Renate, eine ehemalige Journalistin, spricht über ihre Kontakte zur Staatssicherheit, über Verantwortung und Schuld, gleich zu Beginn des Jahres 1990, zu einer Zeit als das noch kaum jemand tat. Isabell ist vierzehn, Schülerin und „Grufti“. Am Tag des neuen Geldes kommen ihr die Tränen. Für John, den Red-Skin und Hausbesetzer, sind Faschos keine Menschen und Gewalt gegen sie der einzige Weg. Lebensgeschichten und Schicksale in Leipzig – gedreht über ein Jahr hinweg – im letzten Jahr der Deutschen Demokratischen Republik.

FR, 4. Oktober | 20.00 Uhr | Moritzbastei Leipzig (Kurt-Masur-Platz 1 bzw. Universitätsstraße 9)
globaLE Kino, Sonderveranstaltung: Was kostet die Welt? / BRD / 2018 / 90 min / Bettina Borgfeld / dt. und original mit dt. UT. Anschließend Diskussion u.a. mit Bettina Borgfeld. / Eine gemeinsame Veranstaltung der Moritzbastei und der globaLE.
Die kleine Insel Sark war bis zum Jahr 2008 der letzte feudalistisch regierte Staat Europas. Nur 600 Menschen leben dort, inmitten von grünen Auen, windschiefen Bäumen und sehr vielen Schafen – aber mit einem eigenem Parlament und eigenen Gesetzen. Direkt der Krone unterstellt, regierten Fischer, Gärtner und Milchbauern die Insel über die Jahrhunderte nach ihren Vorstellungen von Grundbesitz, Steuern und Recht. Bis zwei britische Milliardäre beginnen, gegen die Gesetze der Insel juristisch vorzugehen und Stück für Stück der Insel aufzukaufen. Das gute Recht der einen wird für Andere zum Albtraum. Und die idyllische Insel wird zum Schauplatz eines absurden Konfliktes um Demokratie, Meinungsfreiheit und gesellschaftliche Verantwortung. In Zeiten von Fake News, Panama Papers und Turbokapitalismus blickt der Film auf eine kleine Gemeinschaft, die sich gegen einen milliardenschweren Investor stellt und einen hohen Preis dafür zu zahlen hat.

04.10.-06.10.2019, Herbstratschlag des Attac Netzwerks, Ort: Frankfurt/Main

DI, 8. Oktober | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
globaLE Kino: Katrins Hütte / BRD / 1991 / 91 min / Joachim Tschirner / dt. / Im Anschluss Diskussion.
Der Dokumentarfilm ist Teil einer mehrteiligen Langzeitdokumentation. Am Beispiel der Abwicklung der thüringischen Maxhütte begleitet der Film die Blockwalzerin und Volkskammerabgeordnete Katrin Hensel in den Jahren des Endes der DDR. Die Langzeitdokumentation, welche im März 1986 begann, begleitete Katrin bis in das Jahr 1991 hinein, so werden Sorgen, Ängste, Erfolge, Hoffnungen und Enttäuschungen bei ihrer beruflichen und privaten Entwicklung erkennbar. Besonders problematisch war für sie und ihren Mann Faiko die Zeit um die politische „Wende“ in der DDR und ihrer Folgen für die Vollbeschäftigung. Zunehmend sichtbar wird der Wandel einer dynamischen Frau im ewigen Kampf zwischen eigenen Ansprüchen, Aus- und Weiterbildung, Privatleben, Volkskammertätigkeit, politischem Engagement, und dem ernüchternden Erkennen der Tatsachen beim Kampf um den Erhalt des Arbeitsplatzes, dem offenem Mobbing der Kollegen und dem Versagen beim Politikwechsel nach der Annexion der DDR.

MI, 9. Oktober | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstraße 27)
globaLE Kino: Skulls of my people / Südafrika, Namibia / 2016 / 67 min / Vincent Moloi / original mit dt. UT / Anschließend Diskussion mit dem Aktivisten Israel Kaunatjike.
Nach einer Besprechung der südafrikanischen Zeitung „Mail & Guardian“ von „Skulls of my people“ war es „eine harmlose Frage“, die den südafrikanischen Filmemacher Vincent Moloi auf einen Kampf um Landrechte und Reparationszahlungen im Nachbarland Namibia aufmerksam machte. Er sah ein Foto von einem traditionellen Herero-Kleid und fragte sich, wieso dieses an europäische Moden erinnerte. So stieß er auf die Geschichte des Genozids, bei dem Anfang des 20. Jahrhundert vier von fünf Herero und die Hälfte der Nama unter deutscher Kolonialherrschaft ermordet wurden. Moloi musste feststellen, dass niemand von seinen Freunden jemals davon gehört hatte. Damit stand für ihn fest, dass „diese Geschichte erzählt werden muss“. Acht Jahre lang dokumentierte er die Bemühungen der Herero und Nama, die deutsche Regierung zur Anerkennung der historischen Verbrechen und zu Entschädigungszahlungen zu bewegen, und die namibische Regierung zur Rückgabe des damals gestohlenen Landes, das bis heute mehrheitlich im Besitz weißer Siedler ist.

DO, 10. Oktober | 20.00 Uhr | Werkcafé Leipzig, im Kulturhof Gohlis (Eisenacher Straße 72)
globaLE Kino: Eldorado / BRD, Schweiz / 2018 / 92 min / Markus Imhoof / original mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion.
Der Film verbindet Kindheitserfahrungen des Regisseurs mit gegenwärtigen Beobachtungen aus der “Festung Europa”. Eldorado begleitet Geflüchtete entlang der globalen Migrationsroute nach Norden, übers Meer, durch Lager, Tomatenplantagen und graue Amtsstuben.
„Das Einzige, was uns am Ende bleibt, sind Erinnerungen, die auf Liebe basieren.“
Es ist eine solche Erinnerung, die Markus Imhoof sein Leben lang begleitet hat: Es ist Winter, die Schweiz ist das neutrale Land inmitten des Zweiten Weltkriegs und Markus Imhoofs Mutter wählt am Güterbahnhof ein italienisches Flüchtlingskind aus, um es aufzupäppeln. Das Mädchen heißt Giovanna – und verändert den Blick, mit dem der kleine Markus die Welt sieht. 70 Jahre später kommen wieder Fremde nach Europa. Markus Imhoof hat Giovanna nie vergessen, hat ihre Spuren verfolgt und in ihrem Land gelebt. Nun geht er an Bord eines Schiffes der italienischen Marine, es ist die Operation „Mare Nostrum“, in deren Verlauf mehr als 100.000 Menschen aus dem Mittelmeer gezogen werden. Mit den Augen des Kindes, das er damals war, spürt er den Fragen nach, die ihn seit jeher umtreiben.
Der Dokumentarfilm erzählt eine sehr persönliche Geschichte, um ein globales Phänomen erfahrbar zu machen. Seine Fragen nach Menschlichkeit und gesellschaftlicher Verantwortung in der heutigen Welt führen den Filmemacher zurück zu den Erlebnissen seiner Kindheit und seiner ersten Liebe.

MI, 16. Oktober | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
globaLE Kino: Über Bananen und Republiken / BRD, Frankreich / 2017 / 52 min / Mathilde Damoisel / dt. / Im Anschluss Diskussion.
Die Dokumentation schildert, wie die Banane zum weltweiten Exportprodukt und die United Fruit Company – heute als „Chiquita“ bekannt – zu einem multinationalen Imperium wurde, das mittelamerikanische Nationen zu „Bananenrepubliken“ degradierte und mit Monokulturen hektarweise Landstriche zerstörte. Außerdem wird gezeigt, wie sich amerikanische Abenteurer in diktatorische „Bananenunternehmer“ verwandelten, die mithilfe eines gerissenen Werbefachmanns den Grundstein des globalisierten Kapitalismus legten.

DO, 17. Oktober | 18.30 Uhr | Bürgerverein Messemagistrale (Straße des 18. Oktober 10a)
globaLE Kino: Welcome to Sodom – Dein Smartphone ist schon hier
Ghana, Österreich / 2018 / 92 min / Florian Weigensamer, Christian Krönes / Original mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion u.a. mit Magdalena Gack (Arbeitsbereich Ressourcengerechtigkeit beim INKOTA-Netzwerk).
Der Dokumentarfilm lässt hinter die Kulissen von Europas größter Müllhalde mitten in Afrika blicken und portraitiert die Verliererinnen und Verlierer der digitalen Revolution. Dabei stehen nicht die Mechanismen des illegalen Elektroschrotthandels im Vordergrund, sondern die Lebensumstände und Schicksale von Menschen, die am untersten Ende der globalen Wertschöpfungskette stehen. Die Müllhalde von Agbogbloshie wird höchstwahrscheinlich auch letzte Destination für die Tablets, Smartphones und Computer sein, die wir morgen kaufen!

SA, 19. Oktober | 20.00 Uhr | Haus Steinstraße, Dachtheater (Steinstraße 18)
Das Totenschiff (Lesung v. Ulrike Bernard und Mike Nagler aus dem Werk B.Travens)
Unter dem Pseudonym B.Traven sind in der Zeit von 1926 bis 1950 insgesamt 16 Bücher erschienen. Spannende Abenteuerromane, die sich zugleich kritisch mit Herrschaft, Ungerechtigkeit und sozialer Ungleichheit auseinandersetzen. Genau das macht das Besondere an den Werken Travens aus und begründet ihre bis heute anhaltende Aktualität.
„Gegen Sturm und Wellen konnte er kämpfen, mit Farbe und mit harten Fäusten; gegen Paragraphen, Bleistifte und Papier nicht.“
Unter dem Pseudonym B.Traven sind in der Zeit von 1926 bis 1950 insgesamt 16 Bücher erschienen. Spannende Abenteuerromane, die sich zugleich kritisch mit Herrschaft, Ungerechtigkeit und sozialer Ungleichheit auseinandersetzen. Genau das macht das Besondere an den Werken Travens aus und begründet ihre anhaltende Aktualität. Das hierzulande erfolgreichste ist „Das Totenschiff“ (1926).
Der Erzähler verpasst nach einem Landurlaub in Antwerpen sein Schiff. Da sein einziges Identitätsdokument, nämlich seine Seemannskarte, an Bord geblieben ist, macht er eine neue Erfahrung, nämlich ohne Papiere durch alle Maschen anerkannter gesellschaftlicher Zugehörigkeit zu fallen. Als Staatenloser geltend, wird er über Landesgrenzen abgeschoben und macht eine Irrfahrt durch Westeuropa von Belgien über die Niederlande nach Frankreich, Spanien und schließlich Portugal…

„Ich war nicht geboren, hatte keine Seemannskarte, konnte nie im Leben einen Pass bekommen, und jeder konnte mit mir machen, was er wollte, denn ich war ja niemand, war offiziell gar nicht auf der Welt, konnte infolgedessen auch nicht vermisst werden.“

In der Erzählung laufen zwei große Themenstränge zusammen und ergänzen sich zum Totenschiff, als Bild vom untergehenden Spätkapitalismus: die Verdinglichung des Menschen zum Schatten seiner Pässe und Berechtigungsnachweise. Der zweite Themenstrang zeigt die bis heute nicht stark veränderten aktuellen Profitpraktiken der kapitalistischen Seefahrt. Auch wenn das Buch vor nahezu einhundert Jahren geschrieben wurde, so findet man viele Stellen an denen man aktuellste Parallelen zur heutigen Gesellschaft ziehen kann.

MO, 21. Oktober | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstraße 27), globaLE Kino: Die rote Linie – Widerstand im Hambacher Forst / BRD / 2019 / 115 min / Karin de Miguel Wessendorf / dt.), Im Anschluss Diskussion u.a. mit Aktivist/innen von „Ende Gelände“ und „Extinction Rebellion“. (Der Film musste im Sommerkino der globaLE aufgrund des Regenwetters leider ausfallen, – daher findet am 21.10. die Wiederholung der Veranstaltung statt.) Der Film erzählt den Protest gegen die Vernichtung des Hambacher Forstes und den Widerstand gegen den Braunkohleabbau aus Sicht verschiedener Gruppen, die sich erst alleine, dann gemeinsam gegen den Energieriesen RWE stellen. Eine lokale David-gegen-Goliath-Geschichte unabdingbar mit den global relevanten Themen Klimawandel, Energiepolitik und ziviler Protestbewegung verknüpft. Der Hambacher Forst ist zu einem Symbol des Widerstandes gegen die bisherige Energiepolitik geworden. Die Auseinandersetzungen um die Räumung des Waldes im Herbst 2018 haben gezeigt, wie dringend die Diskussion um einen früheren Braunkohleausstieg für viele Menschen ist.
Seit 2015 begleitet die Regisseurin Menschen, die sich gegen den Braunkohletagebau im rheinischen Revier wehren: Clumsy, ein junger Waldbesetzer, der im Baumhaus lebt, um die Rodung des Waldes zu verhindern. Antje Grothus, eine Anwohnerin aus Buir, die sich erst mit einer Bürgerinitiative für den Erhalt der Lebensqualität in ihrem Dorf einsetzt und später von der Bundesregierung in die Kohlekommission einberufen wird als Vertreterin der Betroffenen in der Region. Lars Zimmer, ein Familienvater, der in einem Geisterdorf ausharrt, um Sand im Getriebe der Umsiedlung zu sein. Michael Zobel, Naturpädagoge, der erst kleine Führungen anbietet, um für die ökologische Bedeutung eines uralten Waldes zu sensibilisieren und später eine bewegende Ansprache an die Verantwortlichen richtet. Der Film beobachtet, begleitet und mischt sich ein. Nebenbei erleben wir die Entstehung einer Bürgerbewegung, und diskutieren die Frage, wann die Rote Linie überschritten ist und ab welchem Punkt sich Menschen über die persönliche Betroffenheit engagieren.

MI, 23. Oktober 2019 | 18.00 Uhr | Demokratie und Macht, Referent: Prof. Dr. Ekkehard Lieberam. Organisiert vom Rotfuchs Leipzig & dem marxistischen Forum. Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77.

MI, 23. Oktober | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstr. 27)
globaLE Kino: Jakarta Disorder / BRD, Indonesien / 2013 / 88 min / Ascan Breuer / original mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion.
Oma Dela lebt im Slum. Wardah ist dagegen eine Intellektuelle und politische Hochaktivistin. Zusammen versuchen die beiden die rechtlosen Armen Jakartas gegen die vielen Zwangsräumungen zu mobilisieren. Viele Bewohnerinnen und Bewohner der Metropole leben in wilden Siedlungen, so genannten „Kampungs“, die in den vergangenen Jahrzehnten auf nicht-gewidmeten Flächen entstanden sind. Diese Siedlungen sollen nun den Großprojekten weichen, die wie Pilze aus dem Boden schießen.
Es ist Wahlkampf: In Indonesien wird der Präsident gewählt. Oma Dela und Wardah wollen sich aber mit bloßen Wahlen nicht zufrieden geben. Statt sich wie üblich von den elitären Bewerbern mit Almosen abspeisen zu lassen, wollen sie lieber echte Zugeständnisse an das Wahlvolk sehen: Ihr Forderungskatalog an die Kandidaten umfasst fünf Punkte, die ebenso einfach wie grundsätzlich sind: Arbeit, Wohnen und Bildung für alle, soziale Krankenversicherung sowie formale Anerkennung der informellen Wirtschaft. Sie wollen anderthalb Millionen Menschen dafür gewinnen, einen Vertrag zu unterschreiben. Damit versprechen sie, jenen Kandidaten zu wählen, der die fünf Forderungen wirklich umsetzen mag. Für Oma Dela und Wardah beginnt damit ein Kampf von Haustür zu Haustür. Mit voller Energie stürzen sie sich in dieses rasante Abenteuer mit ungewissem Ausgang: Kann die Macht der Vielen tatsächlich die Macht einer kleinen Elite brechen oder bleibt „echte Demokratie“ ein Ideal?

DO, 24. Oktober | 20.00 Uhr | Geschwister-Scholl-Haus, HS 301 (Ritterstraße 8-10)
globaLE Kino: Eldorado – The struggle for Skouries / Griechenland / 2018 / 56 min / Wasil Schauseil, Leo Helbich / original mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher und Aktivisten Wasil Schauseil.
In den Bergen von Chalkidiki im Norden Griechenlands tobt seit mehr als dreißig Jahren ein harter Kampf gegen die Bergbauindustrie und deren zerstörerische Folgen für die Natur. Mitten im gut 317 Quadratkilometer großen Bergbaukomplex befinden sich drei Abbauorte: die Gold- und Kupfermine Skouries, die ältere Silber-, Blei- und Zinkmine Stratoni, und Olimpiada, eine Gold-, Blei- und Zinkmine mit einem angeschlossenen Weiterverarbeitungswerk. Der Film dokumentiert den Kampf der Bevölkerung gegen Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen bei Europas größtem Bergbauprojekt.

Hintergrund: https://griechenlandsoli.com/2018/01/09/der-goldene-tod/

MI, 30. Oktober | 20.00 Uhr | Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon (Karl-Heine-Str. 50)
globaLE Kino: Kaufen für die Müllhalde / Frankreich, Spanien / 2010 / 90 min / Cosima Dannoritzer / dt. und original mit dt. UT / Anschließend Diskussion u.a. mit Gästen von „Das Café Kaputt“, dem „Unverpackt-Laden Locker & Lose“ und anderen. Achtung: Die Veranstaltung beginnt bereits 18 Uhr, – auf dem Flyer ist die falsche Uhrzeit gedruckt!
Glühbirnen, Nylonstrümpfe, Drucker, Mobiltelefone – bei den meisten dieser Produkte ist das Abnutzungsdatum in der kapitalistischen Warenproduktion bereits geplant. Die Verbraucher sollen veranlasst werden, lieber einen neuen Artikel zu kaufen, als den defekten reparieren zu lassen. Die bewusste Verkürzung der Lebensdauer eines Industrieerzeugnisses, zum Zweck die Wirtschaft in Schwung zu halten, nennt man „geplante Obsoleszenz“. Bereits 1928 schrieb eine Werbezeitschrift unumwunden: „Ein Artikel, der sich nicht abnutzt, ist eine Tragödie fürs Geschäft“.
Gestützt auf mehr als drei Jahre andauernde Recherchen erzählt der Dokumentarfilm die Geschichte der geplanten Obsoleszenz. Sie beginnt in den 20er Jahren mit der Schaffung eines Kartells, das die Lebensdauer von Glühbirnen begrenzt, und gewinnt in den 50er Jahren mit der Entstehung der Konsumgesellschaft weiter an Boden.
Heute wollen sich viele Verbraucher nicht mehr mit diesem System abfinden. Als Beispiel für dessen verheerende Umweltfolgen zeigt der Dokumentarfilm die riesigen Elektroschrottdeponien im Umkreis der ghanaischen Hauptstadt Accra. Neben diesem schonungslosen Blick auf die Wegwerfgesellschaft stellt Filmemacherin Cosima Dannoritzer auch die Lösungsansätze von Unternehmern vor, die alternative Produktionsweisen entwickeln. Und Intellektuelle mahnen an, die Technik möge sich auf ihre ursprüngliche Aufgabe zurückbesinnen, auf die dauerhafte Erleichterung des Alltags ohne gleichzeitige Verwüstung des Planeten.

DO, 31. Oktober | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
globaLE Kino: Sara – Mein ganzes Leben war ein Kampf / BRD / 2015 / 95 min / Dersim Zerevan / kurdisch, türkisch mit dt. UT / Im Anschluss werden wir mit dem Rechtsanwalt Lukas Theune über die Problematik politischer Repression in der Bundesrepublik gegen die kurdische Linke diskutieren.
Sakine Cansiz ist Gründungsmitglied der Arbeiterpartei Kurdistans PKK und schloss sich als eine der ersten Frauen dem bewaffneten Widerstand für die Befreiung Kurdistans an. Sie ist eine der wichtigsten Symbol- und Identifikationsfiguren für die kurdische Befreiungsbewegung, insbesondere für kurdische Frauen. Der Film erzählt ihre Geschichte in chronologischer Abfolge: Kindheit, Jugend, Gründung der PKK 1978, 10 Jahre Gefängnisaufenthalt bis hin zu dem Tag, an dem sie und zwei ihrer Genossinnen, Fidan Doğan und Leyla Şaylemez, am 9. Januar 2013 in Paris ermordet worden sind.

September 2019

01.09.2019, Weltfriedenstag & Landtagswahlen

MI, 04. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
globaLE Kino: Push – Für das Grundrecht auf Wohnen / Schweden / 2019 / 92 min / Fredrik Gertten / original mit dt. UT / Anschließend Diskussion u.a. mit Rouzbeh Taheri (Mietenvolksentscheid Berlin), Andreas Dohrn (Pfarrer Peterskirche), Mike Nagler (Antiprivatisierungsinitiative Leipzig).
Überall auf der Welt schnellen die Mietpreise in den Städten in die Höhe. Die Einkommen tun das nicht. Langzeitmieter werden aus ihren Wohnungen herausgedrängt. Selbst Krankenpflegende, Polizisten und Feuerwehrleute können es sich nicht mehr leisten in den Städten zu leben, für deren Grundversorgung sie notwendig sind. Der Film wirft ein Licht auf eine neue Art des anonymen Hausbesitzers, auf unsere immer weniger bewohnbaren Städte und eine eskalierende Krise, die uns alle betrifft. Das ist keine Gentrifizierung mehr: Wohnungen sind Kapital und Orte, um Geld anzulegen.
Der Film folgt Leilani Farha, der UN-Sonderberichterstatterin für das Menschenrecht auf Wohnen, wie sie die Welt bereist, um herauszufinden, wer aus der Stadt gepusht wird und warum. „Ich glaube es gibt einen riesen Unterschied zwischen Wohnen als Handelsware und Gold als Handelsware. Gold ist kein Menschenrecht, Wohnen schon“, sagt Leilani.

DO, 05. September | 20.00 Uhr | Skatehalle Heizhaus Grünau (Alte Salzstraße 68) (bei schönem Wetter vor der Halle)
globaLE Kino: Love and Revolution / Griechenland / 2018 / 86 min / Yannis Youlountas / original mit dt. UT / Anschließend Diskussion mit Dr. Nadja Rackowitz (Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte und Netzwerk Griechenlandsolidarität). Die Veranstaltung findet im Rahmen des Grünauer Kultursommers statt.
Fast zehn Jahre EU-Austeritätspolitik gegen Griechenland. Liberalisierung, Privatisierung, Sozialkürzungen, – Schleifung eines ganzen Landes, seiner Ökonomie und seiner Bevölkerung. Die Auswirkungen sind fatal und heute vielfältig sichtbar. Der große Teil der europäischen Medien behauptet, dass die Politik der Sparmaßnahmen in Griechenland ein Erfolg war und Ruhe eingekehrt sei. Der Film beweist das Gegenteil. Eine musikalische Reise vom Norden in den Süden Griechenlands mit Menschen, die von Liebe und Revolution träumen.

FR, 06. September | 18.30 Uhr | Völkerfreundschaft Grünau (Stuttgarter Allee 9)
globaLE Kino: Goldrausch – Die Geschichte der Treuhand / BRD / 2012 / 94 min / Dirk Laabs / dt. / Im Anschluss offene Diskussion.
Ende der 80er Jahre war das Bruttoinlandsprodukt der DDR höher als in zahlreichen europäischen Marktwirtschaften, die Pro-Kopf-Verschuldung der Menschen in der DDR lag deutlich unter der in der Alt-BRD. Dennoch wird auch 30 Jahre nach „der Wende“ noch immer das Märchen vom wirtschaftlichen Bankrott der DDR bedient, – gerade auch in diesem Jahr sind viele Medien voll von Desinformation. Der Film erzählt die Geschichte der Treuhandanstalt, die nach der Annexion der DDR für die Privatisierung ostdeutschen Volkseigentums zuständig war. Ein dunkles Kapitel und der größte wirtschaftspolitische Skandal im Nachkriegsdeutschland: der Ausverkauf der DDR. In ihrer Schaffenszeit wurden in vier Jahren ungefähr 4000 DDR-Betriebe geschlossen, woraufhin zweieinhalb Millionen Arbeitsplätze verloren gingen. Wie verwandelte die Treuhand ein produktives Volksvermögen von mehr als 600 Milliarden Mark innerhalb weniger Jahre in einen Schuldenberg von 264 Milliarden Mark? Ein Großteil des Geldes konnte durch Tricks und Kniffe in fremde Taschen fließen. Bis heute wurde der Skandal nie vollständig aufgeklärt. In Interviews kommen ehemalige Vorstandsvorsitzende sowie Bürgerrechtler zu Wort.

MI, 11. September | 20:00 Uhr | Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon (Karl-Heine-Straße 50)
globaLE Kino: Unser Saatgut – Wir ernten, was wir säen / USA / 2016 / 94 min / Jon Betz, Taggart Siegel / original mit dt. UT / Anschließend Diskussion u.a. mit Dr. Sarah Ruth Sippel (Ethnologisches Institut Uni Leipzig).
Wenige Dinge auf unserer Erde sind so kostbar und lebensnotwendig wie Saatgut. Verehrt und geschätzt seit Beginn der Menschheit, sind die Samen unserer Kulturpflanzen die Quelle fast allen Lebens. Sie ernähren und heilen uns und liefern Rohstoffe für unseren Alltag. Doch diese wertvollste aller Ressourcen ist bedroht: Mehr als 90 Prozent aller Saatgutsorten sind bereits verschwunden. Biotech-Konzerne wie Syngenta und Bayer/Monsanto kontrollieren mit gentechnisch veränderten Pflanzen längst den globalen Saatgutmarkt. Daher kämpfen immer mehr Menschen aus Landwirtschaft, Wissenschaft und Justiz gemeinsam mit indigenen Saatgutbesitzenden wie David gegen Goliath um die Zukunft der Sortenvielfalt. Der Film ist ein Appell an uns alle: Schützt die ursprüngliche Saatgutvielfalt, sonst ist das reiche Angebot unserer Nahrung bald nur noch schöne Erinnerung!

DO, 12. September | 20.00 Uhr | Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon (Karl-Heine-Straße 50)
globaLE Kino: SPK Komplex / BRD / 2018 / 111 min / Gerd Kroske / dt. / Im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher Gerd Kroske.
1970 begründete der Arzt Wolfgang Huber in Heidelberg gemeinsam mit Patienten das antipsychiatrische »Sozialistische Patientenkollektiv« (SPK). Umstrittene Therapiemethoden, politische Forderungen und der massive Zulauf von Patienten, die der üblichen »Verwahr–Psychiatrie« tief misstrauten, führten zum Konflikt mit der Universität Heidelberg und der Landesregierung, der sich bald zuspitzte und in die Radikalisierung des SPK mündete. Das gruppentherapeutische Experiment endet schließlich mit Verhaftungen, Gefängnis und der Aberkennung von Hubers Approbation.
Die SPK–Gerichtsprozesse wirken heute wie eine Vorwegnahme der Stammheim-Prozesse – mit Mitteln zum Ausschluss der Rechtsanwälte, Totalverweigerung der Angeklagten und empfindlichen Strafen für das Ehepaar Huber. Dabei stand die Härte der Strafverfolgung in kaum einem Verhältnis zu den eigentlichen Taten. Der Ruf, die RAF unterstützt zu haben und letztendlich in deren Terror aufgegangen zu sein, haftet dem SPK seither an. Er überlagert, worum es damals eigentlich ging: um die Rechte von Psychiatriepatientinnen und -patienten, Widerstand und um Selbstermächtigung. Um Fragen also, die noch immer Aktualität besitzen. Der Film widmet sich der unerzählten Geschichte des „Deutschen Vorherbstes“ und seinen Folgen bis ins Heute. Eine Geschichte vom Irresein und Irrewerden, ihrer öffentlichen Wahrnehmung und (nicht) zwangsläufigen Gewalt.

SA, 14. September | 20.00 Uhr | Pöge-Haus (Hedwigstraße 20)
globaLE Kino: Not in my neighbourhood – From Colonization to Gentrification / Brasilien, Südafrika, USA / 2017 / 76 min / Kurt Orderson / original mit UT / Im Anschluss Diskussion.
Der Film erzählt die generationenübergreifenden Geschichten darüber, wie Menschen auf die Politik, den Prozess und die Institutionen reagieren, die die gegenwärtigen Formen räumlicher Gewalt und Gentrifizierung in Kapstadt, New York und São Paulo vorantreiben. Der Film zielt darauf ab, die Solidarität zwischen aktiven Bewohnerinnen und -bewohnern zu stärken, indem er die Instrumente und Ansätze beleuchtet, mit denen städtische Aktive, ihre von Kolonialisierung, architektonischer Apartheid und Gentrifizierung betroffenen Städte gestalten und navigieren. „Not in My Neigbourhood“ untersucht die Auswirkungen verschiedener Formen räumlicher Gewalt auf den Geist und die soziale Psyche der betroffenen Menschen. Im Film verfolgen wir die täglichen Kämpfe, Prüfungen und Siegesmomente der aktiven Menschen, die für das Recht auf ihre Städte kämpfen.

DI, 17. September | 20.00 Uhr | Villa Davignon (Friedrich-Ebert-Straße 77)
globaLE Kino: Das Versagen der Nachkriegsjustiz / BRD / 2014 / 44 min / Christoph Weber / dt. / Im Anschluss Buchvorstellung „Im Namen des Volkes“ und Diskussion mit den Autoren Dieter Skiba und Reiner Stenzel.
Als die BRD entstand, war fast ihre gesamte Bevölkerung noch die alte NS-Volksgemeinschaft. Was Wunder, dass Prozesse gegen Nazi-Verbrecher und Schreibtischtäter praktisch nicht mehr stattfanden, nachdem die Alliierten die Aufgabe übertragen hatten. In der Bundesrepublik wurde faschistischen Täterinnen und Tätern durch eine ganze Reihe von Amnestiegesetzen der Weg zur Straflosigkeit geebnet. Dafür sorgten hochrangige Beamtinnen und Beamte im Bundesjustizministerium, viele von ihnen selbst belastet. So weit, so bekannt; nicht ganz so bekannt ist, dass die Bundesrepublik noch bis in dieses Jahrhundert hinein vieles unternahm, um solche Prozesse gar nicht erst stattfinden zu lassen. Aus Gründen des internationalen Ansehens. Der Dokumentarfilm erzählt diese Geschichte mit einer Fülle von Aufnahmen.
In der Veranstaltung wollen wir den Umgang in Ost- und Westdeutschland mit dem Thema diskutieren sowie auf die Relevanz für heute eingehen.

Zum Buch „Im Namen des Volkes – Ermittlungs- und Gerichtsverfahren in der DDR gegen Nazi- und Kriegsverbrecher“ (2016), Leseprobe.

MI, 18. September | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a)
globaLE Kino: Waltz with Bashir / Israel, Frankreich, BRD / 2008 / 90 min / Ari Folman / dt. / Im Anschluss Diskussion mit Jacqueline Andres (Informationsstelle Militarisierung, IMI).
Eines Nachts in einer Bar erzählt ein alter Freund dem Regisseur Ari von einem immer wiederkehrenden Alptraum, in dem er von 26 dämonischen Hunden gejagt wird. Jede Nacht, immer genau 26 Bestien. Die beiden Männer kommen zu dem Schluss, dass ein Zusammenhang zu ihrem Einsatz im ersten Libanon Krieg bestehen muss. Ari ist überrascht, denn er hat jegliche Erinnerung an diese Zeit verloren. Verstört macht er sich auf, Freunde und Kameraden von damals zu besuchen und zu befragen. Er muss die Wahrheit über jene Zeit und über sich selbst herausfinden. Je tiefer Ari in seine Vergangenheit eindringt, desto klarer werden seine Gedanken und die verdrängten Erlebnisse erscheinen in surrealen Bildern.
Hintergrund: Vor 37 Jahren, – zwischen dem 16. und 18. September 1982 – mitten im libanesischen Bürgerkrieg – wurden die Flüchtlingslager Sabra und Schatila von phalangistischen Milizen gestürmt. Dabei wurden sie vom israelischen Militär, durch Abriegelung der Lager und Abfeuern von Leuchtraketen unterstützt. Nach filmisch belegten Aussagen beteiligter Milizionäre richtete sich die Aktion in erster Linie gegen Zivilisten, bewaffneter Widerstand soll kaum vorhanden gewesen sein. Die Milizionäre verstümmelten, folterten, vergewaltigten und töteten überwiegend Zivilisten, unter ihnen viele Frauen, Kinder und Alte. Das Massaker fand unter Aufsicht des israelischen Militärs statt und wurde damals weltweit verurteilt.

DO, 19. September | 20.00 Uhr | Geschwister-Scholl-Haus, HS 301 (Ritterstraße 8-10)
globaLE Kino: Venezuela – Die Ursache im Dunkeln / Frankreich, Kolumbien, Venezuela / 2017 / 39 min / Hernando Calvo Ospina / Original mit dt. UT / Anschließend Diskussion mit Dr. Natalie Benelli (ALBA Suiza) und Prof. Dr. Raina Zimmering (Senior Research Fellow am Institut für Internationale Politik (IIP)). Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Netzwerk „Kritische und Weltoffene Universität“ statt.
Der Dokumentarfilm von 2017 ist keine vergängliche Arbeit. Er wird aktuell sein, solange die Vereinigten Staaten daran festhalten, die in Venezuela entstehende Bolivarische Revolution beenden zu wollen, um sich das Erdöl und die anderen Bodenschätze des Landes anzueignen. Diese Dokumentation stützt sich auf Interviews mit venezolanischen Fachleuten, die in einer verständlichen und didaktischen Sprache eine Geschichte erzählen, die in den großen Massenmedien versteckt oder verzerrt wird dargestellt wird.
Zum Thema u.a.: Venezuela: Die Bundesrepublik Deutschland im Zwiespalt zwischen Völkerrecht und Rostgürtel (Zimmering, Juni 2019, pdf) und: Deklaration zum Venezuela-Konflikt (pdf)

MI, 25. September | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a)
globaLE Kino: Der gewöhnliche Faschismus / Sowjetunion / 1965 / 123 min / Michail Romm / dt.
Der Film stellt die Frage, wie es zum deutschen Faschismus kommen konnte und welche zentrale Rolle die großen Monopole dabei spielten. In sechzehn Kapiteln sucht der Filmemacher nach Antworten auf seine Frage, was Menschen dazu bringt, den Faschismus zu bejahen und sogar zum Mörder zu werden. Aus rund zwei Millionen Metern Material des Reichsfilmarchivs, aus Wochenschauen und Fotos einzelner Soldaten filtert der Film Momente, die belegen, wie sehr das faschistische Deutschland auf Massensuggestion, Auslöschung des Denkens und der Vernunft sowie auf unbedingten Gehorsam gegenüber dem „Führer“ setzte. In beeindruckenden Montagen zeigt er die Verwandlung der zivilen Menge in eine uniformierte Gesellschaft.

DO, 26. September | 20.00 Uhr | Schaubühne Lindenfels, Ballsaal (Karl-Heine-Straße 50)
globaLE Kino: Revenir / Frankreich, Elfenbeinküste / 2018 / 77 min / David Fedele und Kumut Imesh / original mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion mit Kumut Imesh.
Seit langem schon erzählen Journalisten die Geschichten von Geflüchteten aus Westafrika – doch es ist stets ein fremder Blick auf sie. Dieser Film ist eine Geschichte von innen. Teilweise Roadtrip, teils Memoiren, teils journalistische Recherchen. Der Film folgt Kumut Imesh, einem in Frankreich lebenden Geflüchteten von der Elfenbeinküste, auf seiner Rückkehr auf den afrikanischen Kontinent und versucht, den gleichen Weg zurückzuverfolgen, den er selbst bei seiner Flucht vor dem Bürgerkrieg Jahre vorher eingeschlagen hat. Aber diesmal mit einer Kamera in der Hand.
Kumut reist alleine und dokumentiert seine eigene Reise. Sowohl als wichtigster Protagonist vor der Kamera als auch als Person dahinter, die den menschlichen Kampf für Freiheit und Würde auf einer der noch immer gefährlichsten Migrationsrouten der Welt enthüllt. Ein kontroverses Filmexperiment, eine mutige Reise und eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen Filmemacher und Geflüchteten.

August 2019

01.08.2019 | 20.00 Uhr | globaLE Kino: Another Day of Life, Polen, Spanien, Belgien, BRD, Ungarn / 2018 / 86 min / Raúl de la Fuente, Damian Nenow / original mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion mit dem Journalisten und Buchautoren Wolfgang Mix. Der Film schildert das Drama des Angolanischen Bürgerkriegs in 1975 aus Sicht des legendären Kriegsreporters Ryszard Kapuściński. In einer Mischung aus Animationssequenzen und aktuellen dokumentarischen Interviews mit Kapuscinskis Weggefährten von damals vermittelt der Film die Schrecken und Absurditäten des Krieges. Zugleich erlebt der Zuschauer Kapuścińskis Übergang vom objektiven Berichterstatter zum Schriftsteller, der versucht mit den Mitteln der Literatur der Wahrheit des Krieges näher zu kommen. Der Film basiert lose auf Motiven des Romans „Another Day of Life“ (Wieder ein Tag Leben), in dem Kapuscinski mit seismografischer Sensibilität und detailgenauem Blick seine Erfahrungen während des Bürgerkriegs verarbeitet hat. Ort: Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke). Eintritt frei.

02.08.2019 | 20.00 Uhr | globaLE Kino: Das Land der Erleuchteten, Afghanistan, BRD, Niederlande, Irland / 2015 / Pieter-Jan De Pue / original mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion u.a. mit Bahadur Rajabi. „Immer, wenn ein Afghane einen Bruder tötet, wird ein neuer Stern geboren. Bald wird die Nacht so hell sein wie der Tag… Eines Tages werden wir zusammen in die Nacht reisen und dem Tag sein Licht zurückbringen.“
Der raue, abgelegene Nordosten Afghanistans ist eine Hochgebirgslandschaft mit Gipfeln bis zu 7.500 Metern. Es ist das Grenzgebiet zu Tadschikistan, Pakistan und China. In dieser Region verdienen sich nomadisch lebende Kinderbanden etwas Geld mit den Überbleibseln der vielen Kriege, unter denen ihr Land seit langer Zeit zu leiden hatte. Sie sammeln alle Arten von Metallresten, um sie zu verkaufen. Sie graben Landminen aus, um deren explosiven Inhalt an Kinder weiterzugeben, die in den Lapis Lazuli Minen arbeiten. Andere Kinderbanden leben ihr eigenes, nomadisches Leben und verdienen ihren Lebensunterhalt damit, Karawanen und Schmuggler auf ihrem Weg zur Grenze zu überfallen – oder sie lassen sich dafür bezahlen, ihnen Begleitschutz zu gewähren. Die Währung ist Opium.
Immer wieder hängen die Kinder ihren Träumen nach, in denen die amerikanischen Besatzer ein für allemal das Land verlassen. Der Film entstand über einen Zeitraum von 7 Jahren. Nahtlos verschmilzt in dem Film die dokumentarische Beobachtung mit der fiktionalen Erzählung – die harsche Realität, die den Alltag der Kinder prägt, mit ihren Wünschen, Träumen und Hoffnungen. Der Regisseur erschafft eine hybride Erzählform, in der er immer wieder die Grenzen des dokumentarischen Genres auslotet und erschafft einen bildgewaltigen Film von magischer Intensität. Ort: Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg). Eintritt frei.

MI, 07. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain, globaLE Kino: Earthlings (USA / 2005 / 95 min / Shaun Monson / original mit dt. UT).
Der Film thematisiert die Abhängigkeit der Menschheit von Tieren und deren Ausbeutung. Er wirft einen kritischen Blick auf den menschliche Konsum von Fleisch und die Nutzhaltung von Tieren. Die Tiere dienen unter anderem als Rohstofflieferanten für Kleidung, der Unterhaltung und als Testobjekt im Rahmen von Tierversuchen. Mit einer Betrachtung bezüglich Tierzucht, Tierheimen sowie Massentierhaltung, des Leder- und Pelzhandels, der Sport- und Unterhaltungsindustrie sowie der medizinischen und wissenschaftlichen Nutzung zeigt der Film unter Verwendung von versteckten Kameras und heimlich gemachten Bildaufnahmen das tägliche Elend der Tiere.

DO, 08. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain, globaLE Kino: Berlin – Prenzlauer Berg (DDR / 1990 / Petra Tschörtner / 75 min / dt.). Im Anschluss Diskussion mit Dr. Matthias Bernt (Leibnitz Institute for Research on Society and Space).. Bilder aus dem Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg in der Zeit vor der Währungsunion. „We need revolution“ singt „Herbst in Peking“ aus dem Prenzlauer Berg in den Trümmern der Mauer am Rande ihres Stadtbezirks. Dabei ist im Mai ’90 schon fast alles gelaufen, die Annexion sicher und das Ende der Demokratischen Republik besiegelt. Im „Prater“ schwooft Knatter-Karl mit seiner Freundin. Frieda und Gerda im „Hackepeter“ sind erschüttert; denn gleich nach dem Fall der Mauer wurde im Tierpark ein Papagei gestohlen. Die Polizei jagt bewaffnete Männer, während Näherinnen erklären, warum die Vietnamesen zuerst entlassen werden. Ein einsamer Gast aus dem „Wiener Cafe“ singt zum Abschied das Lied von der Heimat, während die rumänische Combo zum Balkan-Express zurückeilt. Die Hausbesetzer träumen von Anarchie und Frau Ziervogel, Inhaberin von Berlins berühmtester Würstchenbude „Konnopke“, segnet das erste Westgeld. Der Tag der Währungsunion ist da. Filipp Moritz besetzt den Prenzlauer Berg. Der Staatsvertrag zwischen den beiden deutschen Staaten und der Beginn der Währungsunion am 1.7.1990 durchzieht den Dokumentarfilm und zeigt die hohen Erwartungen, die manche daran hegen, aber auch die befürchteten negativen Auswirkungen auf die Menschen und die Gesellschaft.

FR, 09. August | 20.00 Uhr | Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg), globaLE Kino: Luft zum atmen – 40 Jahre Opposition bei Opel in Bochum (BRD / 2019 / 70 min / Johanna Schellhagen / dt.) / Im Anschluss Diskussion u.a. mit Johanna Schellhagen (Labournet TV). 1972 gründeten ein paar Arbeiter und Revolutionäre bei Opel in Bochum die „Gruppe oppositioneller Gewerkschafter“(GoG). Die GoG existierte über 40 Jahre und hat mit ihrer radikalen Betriebsarbeit den Widerstandsgeist in der Bochumer Belegschaft befeuert. Als Betriebsräte gaben sie geheime Informationen an die Belegschaft weiter, sie sorgten für achtstündige Betriebsversammlungen, kämpften gegen Krankenverfolgung, organisierten ihren eigenen Bildungsurlaub und versuchten sogar, auf eigenen Faust direkte internationale Solidarität zwischen den verschiedenen General Motors Belegschaften in Europa herzustellen, um sich gegen die Standorterpressungen in den 90er Jahren zur Wehr zu setzen. Ihre radikalen Aktivitäten kulminierten schließlich in einem der wichtigsten Wilden Streiks deutschen Nachkriegsgeschichte, als die Belegschaft im Oktober 2004 sechs Tage lang das Werk besetzte und die Produktion in ganz Europa lahmlegte.
Ein Portrait von Kollegen, die sich Gehör verschafften.

MI, 14. August | 20.00 Uhr | Schönauer Park, Grünau, Haltestelle Parkallee (im Rahmen des Grünauer Parkfests), globaLE Kino: Der marktgerechte Patient (BRD / 2018 / 72 min / Leslie Franke und Herdolor Lorenz / dt.). Im Anschluss Diskussion Monika Münch-Steinbuch (pensionierte Ärztin und u.a. aktiv im bundesweiten Bündnis „Krankenhaus statt Fabrik“). Es gibt zwar zahllose Berichte über skandalöse Zustände in den deutsche Krankenhäusern, erstaunlicherweise fehlt dabei aber fast immer der Bezug auf die wesentliche Ursache dieser Zustände: Die seit 2003 verbindliche Vergütung der Krankenhäuser durch sog. Fallpauschalen (jede diagnostizierbare Krankheit hat einen fixen Preis – wer mit möglichst geringen Personal-, Sach- und Organisationskosten den Patienten optimal schnell abfertigt, macht Gewinn – wer sich auf die Patienten einlässt und Tarife zahlt, macht Verlust). Die Einführung der sog. DRGs (Diagnosis Related Groups) war der radikale Schritt zur kompromisslosen Kommerzialisierung eines Bereichs, der bis dahin vom Gedanken der Empathie und Fürsorge getragen wurde. Seither wird der Mensch dort, wo er am Verletzlichsten ist, nämlich als hilfsbedürftiger Patient, den gnadenlosen Prinzipien von Gewinn und Verlust untergeordnet. „Wir sind nicht an der Zurschaustellung von Skandalen interessiert. Uns kommt es bei der Aufdeckung von Folgen vor allem auf die Ursachen der unhaltbaren Zustände in den deutschen Krankenhäusern an. Nur so sind sie zu verändern!“ sagen die beiden Filmemacher Leslie Franke und Herdolor Lorenz. Die Flucht aus den Krankenhäusern ist für Pflegerinnen und Pfleger bereits real, weil sie trotz unsäglichem Stress nicht mehr zur wirklichen Pflege der Patienten kommen. Aber auch die meisten Ärzte sind es leid, gezwungen zu sein, in erster Linie auf die Profitabilität ihrer Abteilung zu achten.

DO, 15. August | 20.00 Uhr | Kulkwitzer See (nahe Tauchschule Delphin), globaLE Kino: Die rote Linie – Widerstand im Hambacher Forst (BRD / 2019 / 115 min / Karin de Miguel Wessendorf / dt.), Im Anschluss Diskussion u.a. mit Aktivist/innen von „Ende Gelände“ und „Extinction Rebellion“. Der Film erzählt den Protest gegen die Vernichtung des Hambacher Forstes und den Widerstand gegen den Braunkohleabbau aus Sicht verschiedener Gruppen, die sich erst alleine, dann gemeinsam gegen den Energieriesen RWE stellen. Eine lokale David-gegen-Goliath-Geschichte unabdingbar mit den global relevanten Themen Klimawandel, Energiepolitik und ziviler Protestbewegung verknüpft. Der Hambacher Forst ist zu einem Symbol des Widerstandes gegen die bisherige Energiepolitik geworden. Die Auseinandersetzungen um die Räumung des Waldes im Herbst 2018 haben gezeigt, wie dringend die Diskussion um einen früheren Braunkohleausstieg für viele Menschen ist.
Seit 2015 begleitet die Regisseurin Menschen, die sich gegen den Braunkohletagebau im rheinischen Revier wehren: Clumsy, ein junger Waldbesetzer, der im Baumhaus lebt, um die Rodung des Waldes zu verhindern. Antje Grothus, eine Anwohnerin aus Buir, die sich erst mit einer Bürgerinitiative für den Erhalt der Lebensqualität in ihrem Dorf einsetzt und später von der Bundesregierung in die Kohlekommission einberufen wird als Vertreterin der Betroffenen in der Region. Lars Zimmer, ein Familienvater, der in einem Geisterdorf ausharrt, um Sand im Getriebe der Umsiedlung zu sein. Michael Zobel, Naturpädagoge, der erst kleine Führungen anbietet, um für die ökologische Bedeutung eines uralten Waldes zu sensibilisieren und später eine bewegende Ansprache an die Verantwortlichen richtet. Der Film beobachtet, begleitet und mischt sich ein. Nebenbei erleben wir die Entstehung einer Bürgerbewegung, und diskutieren die Frage, wann die Rote Linie überschritten ist und ab welchem Punkt sich Menschen über die persönliche Betroffenheit engagieren.

MI, 21. August | 20.00 Uhr | Eutritzscher Markt, globaLE Kino: Farewell Halong (Vietnam / 2017 / 98 min / Duc Ngo Ngoc / original mit dt. UT), Im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher Duc Ngo Ngoc. In der Bucht von Ha Long im Norden Vietnams lebt der 46-jährige Nguyen Van Cuong mit seiner Familie in seiner selbstgebauten Hütte auf einem Floss. Für ihn ist das Leben auf dem Wasser normal – hier schläft, kocht und arbeitet die Familie schon seit Generationen. Doch der Schein der Idylle trügt. Goung muss seine außergewöhnliche Umgebung verlassen, da die Regierung die Bewohner des schwimmenden Dorfes auf das Land umsiedeln will. Goung ist unschlüssig und schiebt die Entscheidung vor sich her. Als Kapitän steuert er auf eine äußerst ungewisse Zukunft zu – ob er sie auf dem Land oder auf dem Wasser verbringen wird, bleibt ungewiss.

DO, 22. August | 20.00 Uhr | Roter Stern Leipzig ‘99 e.V. (Teichstraße 12), globaLE Kino: Die Gentrifizierung bin ich – Beichte eines Finsterlings (Schweiz / 2018 / 98 min / Thomas Haemmerli / original mit dt. UT). Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen von „Leipzig – Stadt für Alle“. Thomas Haemmerli hielt sich für einen linken Freigeist. Bis er feststellen musste: Sein Verhalten sorgt für die Umwandlung ganzer Stadtviertel. In dem ihm eigenen persönlichen, bisweilen sarkastischen und ausgesprochen witzigen Stil verarbeitete er diese Erkenntnis zu einer klugen und unterhaltsamen Betrachtung zu den Themen: Wie sollen und wollen wir wohnen? Wie sollen unsere Landschaften und Städte in Zukunft aussehen? Stimmt es, dass die Reichen immer die weniger Zahlungskräftigen verdrängen und dadurch „Ghettos“ entstehen? Und was hat das alles mit São Paulo zu tun?
„Die Gentrifizierung bin ich“ ist ein kluger, lustiger und umfassender Dokumentar-Essay, der Raumgebrauch, Wohnen, Stadtentwicklung, Dichte, Fremdenfeindlichkeit und Gentrifizierung thematisiert. Dabei verschreibt sich das Projekt einem autobiografischen Zugriff: Der große Bogen sind diverse Wohnsituationen des Autors, begonnen mit der Kindheit im Reichenghetto, über besetzte Häuser, WGs und Yuppie-Wohnungen, bis hin zu Behausungen in Großstädten wie Tiflis, São Paulo und Mexiko-Stadt.

FR, 23. August | 20.00 Uhr | SoLaWi Allerlei Leipzig (Floraweg, Dölitz-Dösen), globaLE Kino: Die Strategie der krummen Gurken (BRD / 2013 / 64 min / Sylvain Darou und Luciano Ibarra / dt.), Im Anschluss Diskussion mit Aktiven der SoLaWi. Die GartenCoop Freiburg setzt ein erfolgreiches Modell solidarischer Landwirtschaft um. Rund 260 Mitglieder teilen sich die Verantwortung für einen landwirtschaftlichen Betrieb in Stadtnähe und tragen gemeinsam die Kosten und Risiken der Landwirtschaft. Die gesamte Ernte – ob gut oder schlecht, krumm oder gerade – wird auf alle Mitglieder verteilt. Ein konsequenter ökologischer Anbau, Saisonalität, 100% samenfeste Sorten, kurze Wege, solidarische Ökonomie, kollektives Eigentum, Bildung, sowie mit anpacken in der Landwirtschaft sind nur einige der vielen Merkmale des Projekts. Der Dokumentarfilm gibt Einblick in die Motivationen und das Innenleben der Kooperative. Er zeigt Menschen, die in Zeiten ökonomischer und ökologischer Krise der Macht der Agrarindustrie etwas entgegensetzen: Die Strategie der krummen Gurken.

MI, 28. August | 18.00 Uhr | Lenin und die 3. Internationale. Die historische Notwendigkeit der Gründung der Kommunistischen Internationale vor 100 Jahren.
Referent: Dipl. phil. Siegfried Kretzschmar. Organisiert vom Rotfuchs Leipzig & dem marxistischen Forum. Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77.

MI, 28. August | 18.00 Uhr | Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon (Karl-Heine-Straße 50), Die Erfindung der bedrohten Republik, Buchvorstellung im Rahmen der MittwochsATTACken , Vortrag und Diskussion mit David Goeßmann. Das Buch „Die Erfindung der bedrohten Republik. Wie Flüchtlinge und Demokratie entsorgt werden“ des Journalisten David Goeßmann, mit einem Vorwort von Konstantin Wecker, steht auf der Bestseller-Liste (zu Flucht, Migration, Rechtsextremismus) der Zeitschrift MIGAZIN. Deutschland und Europa sind in den letzten Jahren politisch nach rechts gerückt. Schuld daran sind nicht Geflüchtete und besorgte Bürger, sondern Politik und Medien, die Schutzsuchende zur Mega-Bedrohung gemacht haben. Das Buch zeigt, wie mit manipulativen Methoden Krisenstimmung erzeugt und Flüchtlingsabwehr im Schnellverfahren als alternativlos durchgewinkt wurde. Ein gefährliches Spiel, das Demokratie aushöhlt und die Gesellschaft für autoritäre Lösungen empfänglich macht.

DO, 29. August | 20.00 Uhr | Kulkwitzer See, Seebühne (nahe Tauchschule Delphin), globaLE Kino: Erinnerungen an eine Landschaft – für Manuela (DDR / 1983 / 80 min / Kurt Tetzlaff / dt.) / Anschließend Diskussion mit Thomas Thiel und Wolfram Herwig. Im Süden Leipzigs veränderte sich eine ganze Landschaft. Flüsse und Bahnlinien wurden verlegt, ganze Dörfer verschwanden – wichen neuen Kohletagebauten. Die DDR erzielte 1989 die bis heute weltweit unerreichte jährliche Förderquote von 300 Mio. Tonnen Kohle! Das hatte enorme Auswirkungen auch auf die Kulturlandschaft im Süden von Leipzig. Waren bis Mitte der 1970er Jahre „nur“ kleinere Ortschaften dem Bergbau zum Opfer gefallen, schlug 1977-1981 für Magdeborn (Tagebau Espenhain) und für Eythra/Bösdorf 1984-1986 (Tagebau Zwenkau) mit ihren jeweils rund 3.000 Einwohnern, das letzte Stündlein. Im Zuge dieser Entwicklung entstand ein, gemessen an den damaligen Umständen, bemerkenswerter Dokumentarfilm. Der Regisseur Kurt Tetzlaff begleitete über die Jahre hinweg den Untergang der beiden Orte. Er zeigt den schmerzlichen Abschied der Menschen, von den ihnen vertrauten Orten, die aufhören werden zu existieren. Der Film ist ein Dokument gesellschaftlicher Veränderung, das dem letztgeborenen Kind in Magdeborn, Manuela, als Erinnerung an die Landschaft ihrer Vorfahren gewidmet ist.

SA, 31. August | 15.00 Uhr | Augustusplatz / Kundgebung und Verleihung des Leipziger Friedenspreises anlässlich des Weltfriedenstages am Folgetag. Aktuelle Infos vorab unter: www.leipzig-gegen-krieg.de

SA. 31. August | 21.30 Uhr | ehemaliges Kino der Jugend (Eisenbahnstraße 162), globaLE Kino: Der Rat der Götter (DDR / Spielfilm / 1950 / 111 min / Kurt Maetzig / dt. / Abendveranstaltung am Vorabend des Weltfriedenstages im Rahmen des Bülowstraßenmusikfestivals in Kooperation mit der IG Fortuna.) / Im Anschluss Diskussion. Der Film thematisiert die Verstrickung der IG Farben in Rüstungsproduktion und Giftgasherstellung für die Konzentrationslager. Dem Vorstandsvorsitzenden Geheimrat Mauch geht es um Expansion und Gewinn für die Firma um jeden Preis. Der Chemiker Dr. Scholz ist ein Mitläufer, der sich aus Angst um Stellung und Familie der Wahrheit verschließt. Als 1948 eine verheerende Explosionskatastrophe in Ludwigshafen beweist, dass der Konzern trotz Verbotes der Alliierten wieder Sprengstoff produziert, bricht Scholz sein Schweigen.

Juli 2019

02.07.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

04. 07.2019 | 19.00 Uhr | Sonderveranstaltung: „Rückgabe von geraubten Gebeinen aus Sachsen nach Hawaii. Ein Rückblick mit Film und Vortrag von Dr. Birgit Scheps-Bretschneider“. Gemeinsame Veranstaltung der AG Leipzig Postkolonial in Kooperation mit der GlobaLE.
Im Herbst 2017 fand die erste Rückgabe von menschlichen Gebeinen aus Sachsen statt. Dies geschah 26 Jahre nach der ersten Rückforderung aus Hawaii. Birgit Scheps, die in der Forschung nach der Herkunft (Provenienzforschung) an verschiedenen Völkerkundemuseen in Sachsen arbeitet, war maßgeblich an dieser Rückführung beteiligt. Sie wird den langen Prozess mit seinen Herausforderungen beschreiben und Fragen zu der gemeinsamen Gestaltung der Rückführung mit der Herkunfts-Community beantworten. Ein Kurzfilm, welcher die Rückführung dokumentiert und auch Perspektiven von Menschen aus Hawaii zeigt, sowie eine anschließende Fragerunde werden Teil des Abends sein.

09.07.2019, 19 Uhr, Plenum attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

11.07.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15

16.07.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

18.07.2019, 20 Uhr, globaLE Kino: Eldorado – The struggle for Skouries (Griechenland 2018), Sonderveranstaltung außerhalb des offiziellen globaLE Programms. Ort: auf Nachfrage. Eintritt frei.

23.07.2019, 19 Uhr, Plenum attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19. (fällt aus)

24.07. – 08.11.2019, „globalisierungskritisches Leipziger Filmfestival“ an unterschiedlichen Orten im ganzen Stadtgebiet.

24.07.2019 | 20.00 Uhr | globaLE Kino: Female Pleasure, BRD, Schweiz / 2018 / 97 min / Barbara Miller / Aufführung im Rahmen der Ausstellung „Women to Go“, welche noch bis zum 11.08. im Grassimuseum zu sehen ist. Im Anschluss Diskussion. Fünf mutige, kluge und selbstbestimmte Frauen stehen im Zentrum von Barbara Millers Dokumentarfilm „#Female Pleasure“ . Sie brechen das Tabu des Schweigens und der Scham, das ihnen die Gesellschaft oder ihre religiösen Gemeinschaften mit ihren archaisch-patriarchalen Strukturen auferlegen. Mit einer unfassbaren positiven Energie und aller Kraft setzen sich Deborah Feldman, Leyla Hussein, Rokudenashiko, Doris Wagner und Vithika Yadav für sexuelle Aufklärung und Selbstbestimmung aller Frauen ein, hinweg über jedwede gesellschaftliche sowie religiöse Normen und Schranken. Dafür zahlen sie einen hohen Preis – sie werden öffentlich diffamiert, verfolgt und bedroht, von ihrem ehemaligen Umfeld werden sie verstoßen und von Religionsführern und fanatischen Gläubigen sogar mit dem Tod bedroht.
„#Female Pleasure“ ist ein Film, der schildert, wie universell und alle kulturellen und religiösen Grenzen überschreitend die Mechanismen sind, die die Situation der Frau – egal in welcher Gesellschaftsform – bis heute bestimmen. Gleichzeitig zeigen die fünf Protagonistinnen, wie man mit Mut, Kraft und Lebensfreude jede Struktur verändern kann. Der Film ist ein Plädoyer für das Recht auf Selbstbestimmung und gegen die Dämonisierung der weiblichen Lust durch Religion und gesellschaftliche Restriktionen. Ort: Grassimuseum, Wiese im Innenhof (Johannisplatz 5-11). Eintritt frei.

25.07.2019 | 20.00 Uhr | globaLE Kino: Make the economy scream, Griechenland / 2019 / 80 min / Aris Chatzistefanou / original mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion mit dem Aktivisten und Autoren Harri Grünberg. Manche Leute sehen, dass die Supermarktregale völlig leer sind. Andere sehen sie völlig voll. Einige geben dem Sozialismus die Schuld. Andere das Fehlen davon. Für einige gibt es politische Gefangene in Venezuela. Für andere gibt es sie auch in Katalonien. Venezuela ist Opfer eines autoritären Regimes. Aber ist dieses Regime in Caracas oder in Washington angesiedelt? Der Film will helfen das herauszufinden. Mit Hilfe von bekannten Personen aus Wirtschaft, Politik und Medien beschreibt der Film die aktuelle Situation, geht Hintergründen, Ursachen und Interessen auf den Grund und hinterfragt interessengeleitete Medienberichterstattung.
Ort: Caracan im Auenwald (Neue Linie 20). Eintritt frei.

26.07.2019 | 20.00 Uhr | globaLE Kino: Die Strategie der Schnecke, Kolumbien / Spielfilm / 1993 / 107 min / Sergio Cabrera / spanisch mit dt. UT / vorab Livemusik und danach Auftakt-Party! Ein altes Mietshaus in einem Vorort der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá. Der Besitzer, ein aufgeblasener Emporkömmling, will das Haus «entmieten», die Bewohner auf die Straße setzen. Doch hier leben schon seit Jahren Menschen zusammen, die sich trotz der drangvollen Enge in diesem Haus heimisch fühlen: Don Jacinto, der alte Anarchist; Romero, der Anwalt, der keine Zulassung hat, doch die Gesetzestricks kennt; ein junger Revolutionär, der sich gern auf die Massen stürzt; ein Pater, der im Diesseits Befriedigung sucht; Gabriel, der sich als Gabriela verkauft; eine Alte, die mit einem Scheintoten lebt und der ein Wunder geschieht. Sie alle haben keine Chance, aber sie nutzen sie. Denn der Anarchist Jacinto entwickelt einen schlitzohrig-genialen Plan, wie man die noch verbleibende Zeit bis zum angedrohten Rauswurf nutzen kann: Die Strategie der Schnecke.
Ort: Caracan im Auenwald (Neue Linie 20). Eintritt frei.

27.07.2019 | 20.00 Uhr | globaLE Kino: Economica Collectiva – Europas letzte Revolution, Spanien / 2014 / 66 min / Eulàlia Comas / original mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion mit Vertreter/innen verschiedener selbstorganisierter Projekte. Der Dokumentarfilm gibt einen tiefen Einblick in ein weitgehend vergessenes, aber nach wie vor inspirierendes Ereignis der jüngeren Geschichte: Die selbstbestimmte Kollektivierung von 80 Prozent der katalanischen Wirtschaft zwischen 1936 und 1939. Auf den faschistischen Putsch General Francos im Juli 1936 antworteten die Arbeiterinnen und Arbeiter Kataloniens mit einer sozialen Revolution. Die Besitzlosen und Ausgebeuteten, zum Großteil Anarchosyndikalisten, organisierten die Wirtschaft neu, selbstorganisiert und erschufen ein bis dato nie gesehenes soziales Sicherungssystem. Eine der radikalsten sozial-ökonomischen Umbrüche im 20. Jahrhundert, – Europas letzte Revolution.
Ort: G16 (Innenhof, Gießerstraße 16). Eintritt frei.

30.07.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

31.07.2019 | 20.00 Uhr | globaLE Kino: Kuba – eine afrikanische Odyssee, Frankreich / 2006 / 120 min / El-Tahri, Jihan / dt. und original mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion mit dem Journalisten und Buchautoren Volker Hermsdorf. Während es den USA und der Sowjetunion im Kalten Krieg auch in Afrika vor allem um politische Kontrolle und den Zugriff auf strategisch wichtige Rohstoffe ging, stellte Fidel Castro den antikolonialen Bewegungen Afrikas kubanische Soldaten, Ärzte, Techniker und Ausbilder zur Seite, ohne dafür Gegenleistungen zu verlangen: „Uns ging es nicht um Diamanten, sondern um internationale Solidarität.“
Die Dokumentation vermittelt mit bislang kaum bekannten Archivaufnahmen einen faszinierenden Einblick in die Geschichte des afrikanischen Unabhängigkeitskampfes (von 1961 bis 1989). Der Filmemacherin ist es darüber hinaus gelungen, Zeitzeugen aus aller Welt vor die Kamera zu holen, die den Kalten Krieg in Afrika kommandiert und ausgefochten haben. Dazu gehören Agenten der US-amerikanischen und sowjetischen Geheimdienste ebenso wie südafrikanische Militärs und Vertreter afrikanischer Befreiungsbewegungen. Und neben kubanischen Veteranen, die als Ärzte und Brigadisten ihr Leben riskierten, begründet auch Fidel Castro noch einmal persönlich, warum sich seine revolutionäre Regierung in Afrika stärker engagiert hat, als irgendwo anders in der Welt. Ort: Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke). Eintritt frei.

31.07.-04.08.2019, Sommerakademie des Attac Netzwerks, Ort: Bochum

Juni 2019

01.06.2019, 14-17 Uhr, Rettet den INF-Vertrag: Reden statt Rüsten – Abrüsten schafft Sicherheit!, Kundgebung und Informationsveranstaltung vom Bündnis Leipzig gegen Krieg in Kooperation mit der AG Frieden von aufstehen. Veranstaltung im Rahmen des Aktionstags. Ort: Marktplatz Leipzig (Südseite).

04.06.2019, 19 Uhr, globaLE Vorbereitungstreffen, KP8

04.06.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19. (14. Treffen: Zusammenfassung, Auswertung und „Der rote Faden“. Schwerpunkt auf 1. und 3. Band.)

11.06.2019, 11 Uhr, Demonstration gegen Personalnot in Kliniken und Pflegeeinrichtungen, Ort: gegenüber Hauptbahnhof Leipzig

11.06.2019, 19 Uhr, Plenum attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

13.06.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15

14.06.2019, 25 Jahre Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin

16.06.2019, Ökofete im Clara-Zetkin-Park

18.06.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

22.06.2019 | 10 – 17.00 Uhr | Literaturland DDR – Konferenz, veranstaltet von Marx-Engels-Stiftung u. RotFuchs Förderverein e.V., Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77.

24.06. – 30.06.2019, Aktionswoche Kampagne Stopp Air Base Ramstein – Keinen Drohnenkrieg!, Rheinland-Pfalz

25.06.2019, 19 Uhr, Plenum attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

27.06.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15

28.06. – 30.06.2019, Demonstration und Festival „Stopp Air Base Ramstein – Stoppt den Drohnenkrieg!„, Rheinland-Pfalz. Gemeinsame organisierte Anreise mit Mitfahrgelegenheiten oder Zug aus Leipzig am Freitag/Sonnabend. (Das Friedenscamp findet bereits ab dem 24.06. die ganze Woche statt. Die Vorbereitungen für die Blockade werden am 26. und 27. .Juni stattfinden.)

Mai 2019

01.05.2019, 10 Uhr, Demonstration zum Kampftag der Arbeiterklasse, Ort: Volkshaus (Demonstrationszug zum Markt)

02.05.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15

07.05.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

14.05.2019, 19 Uhr, Plenum attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

16.05.2019, 19 Uhr, Sonderveranstaltung, globaLE Kino: „Concerning Violence – Nine Scenes from the Anti-Imperialistic Self-Defence“, Schweden / 2014 / 89 min / Göran Olsson / original mit deutschem UT. Anschließend Diskussion u.a. mit Dr. Sarah Ruth Sippel (Institut für Ethnologie Uni Leipzig).
Auf der Grundlage von Frantz Fanons berühmtem Buch “Die Verdammten dieser Erde“ erzählt der Film von den Aufständen, die zur Entkolonialisierung Afrikas führen sollten. Der Film konzentriert sich dabei auf Archivmaterial, das schwedische Dokumentarfilmer und Fernsehjournalisten zwischen 1966 und 1984 in Afrika aufgenommen haben. Aufnahmen von der Befreiungsbewegung in Angola, der Frelimo in Mozambique und dem Unabhängigkeitskampf in Guinea-Bissau werden dokumentarische Bilder von schwedischen Missionaren in Tansania und einem Streik in einer schwedischen Mine in Liberia gegenübergestellt. Die Musikerin Lauryn Hill erweckt die polarisierenden Texte Fanons zum Leben, die das Bildmaterial strukturieren und kommentieren. Ein Blick auf heutige Konflikte, die entlang der alten Kolonialgrenzen schwelen, zeigt, dass Afrika auch fast 60 Jahre nach Fanons Tod die Folgen der jahrhundertelangen europäischen Raubzüge und Interventionen noch lange nicht überwunden hat.

16.05.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15

19.05.2019, 12 Uhr, Demonstration unter dem Motto „Für ein anderes Europa, gegen Nationalismus“, Ort: Wilhelm-Leuschner-Platz. Diese Demonstrationen werden von einem recht breiten Trägerkreis getragen und finden in sieben Städten statt, – so auch in Leipzig. Inhaltlich ist gegen die einzelnen Punkte im Aufruf nichts einzuwenden, was aber zu kritisieren ist, ist die absichtliche Schwammigkeit und das Nicht-Benennen der Ursachen. Linke Gruppen haben das seit Anfang des Jahres kritisiert und auf Veränderung und klare Kritik an der EU gedrungen, allerdings ohne dass dies Widerspiegelung im Aufruf fand. Mit diesen „Wohlfühl“-Demos wird das alleinige Ziel möglichst viele Leute zur EU Wahl zu bringen verbunden. Was ausgeblendet wird ist der neoliberale, militaristische Charakter der EU, die auf der Basis von Maastricht und Lissabon-Vertrag stehend, ein starres Konstrukt ist, welches nicht vereinbar ist mit den Vorstellungen eines sozialen, solidarischen, demokratischen und friedlichen Europas. Die EU, unter deutscher Hegemonie, ist nichts was es zu verteidigen gäbe. Die EU in ihrer praktischen Politik der Austerität, Abschottung, Privatisierung, Jagd nach neuen Märkten etc. schürt Nationalismus und Rassismus. Das wird alles im Aufruf verschwiegen, auch damit diejenigen politischen Parteien, die dafür eine Mitverantwortung tragen dort mitlaufen können. Solange sich die Basis eines gemeinsamen Europas aber nicht grundlegend verändert, wird auch der Überbau sich nicht verändern.

21.05.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

28.05.2019, 19 Uhr, „Stammtisch“ attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19 (An dem Abend Chorprobe Arbeiterliederchor, da wegen Feiertag verlegt.)

29.05.2019 | 18.00 Uhr | MittwochsATTACke: „Bürgerkonferenz 2019 & Sammlungsbewegung Aufstehen“, im Rahmen der monatlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen von Attac Leipzig, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

30.05.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15 (Achtung verlegt auf Dienstag, 28.05. um 19 Uhr in die ‚Libelle“).

April 2019

02.04.2019, 19 Uhr, „Stammtisch“ attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

04.04.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15

06.04.-07.04.2019, Frühjahrsratschlag Attac, Ort: Köln

08.04.2019, 19 Uhr, attac DenkTankStelle, Thema: „Geschichte leben“, Ort: Cafe „Mio“, Beethovenstraße.

09.04.2019, 11-15 Uhr, Infostand attac+globaLE bei der StuRa Vorstellungsstraße, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Uni Leipzig, Augustusplatz

09.04.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

11.04.2019, 17 Uhr, Orga Treffen globaLE 2019.

16.04.2019, 19 Uhr, Offenes Plenum + Einsteiger/innentreffen + Aktionsplanung attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

18.04.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15

20.04.2019,| 10.00 Uhr | Ostermarsch, Friedenskundgebung, 10 – 12 Uhr Kundgebung, Ort: Augustusplatz (Gewandhauseite), Kundgebung mit Schmiedeaktion: Schwert zur Sichel, musikalischen Beiträgen, 12 – 14 Uhr Demonstration: Innenstadt und Ring, Strecke: Goethestraße – übern Ring am Hauptbahnhof – Am Hallischen Tor – Brühl – Katharinenstraße – Markt – Peterstraße – Neues Rathaus (Aufruf pdf)

23.04.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

24.04.2019 | 18.00 Uhr | MittwochsATTACke: „100 Jahre Abschiebehaft“, Referent: Mark Gärtner (Flüchtlingsrat Sachsen), im Rahmen der monatlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen von Attac Leipzig, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. (Flugblatt als pdf)

24.04.2019 | 18.00 Uhr | Wahrheiten aus der Grauzone. Über den antifaschistischen Widerstand jenseits ideologischer Vorurteile. Referentin: Sabine Kebir (Historikerin), spricht zur Studie „Ein Leben gegen ein anderes“ der französischen Historikerin Sonja Combe. Organisiert vom Rotfuchs Leipzig & dem marxistischen Forum. Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77.

27.04.2019 | 17.00 Uhr | Sonderveranstaltung globaLE Filmfestival

30.04.2019, 19 Uhr, „Stammtisch“ attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

März 2019

01.03.2019, Kurt-Weil-Festival, Ort: Desssau

07.03.2019, 17 Uhr, Treffen Vorbereitungsgruppe GlobaLE – Filmfestival 2019, Ort: KP8

08.03.2019, Internationaler Frauentag, (zwei Demonstrationen in Leipzig)

08.03.2019, 18 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Peterskirche, Schletterstraße 5 (Zentrum Süd), Leipzig

12.03.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

19.03.2019, 19 Uhr, Plenum attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

21.03.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15

22.-24.03.2019, Bundesweites Vernetzungstreffen gegen Privatisierung. Das Vernetzungstreffen findet gemeinsam mit „Gemeingut in BürgerInnenhand“, der AG (Anti-)Privatisierung von attac, der BIBS, dem Bündnis „Bahn für Alle“ und weiteren statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, am Treffen teilzunehmen.
Beginn mit Abendveranstaltung am Freitag, 19 Uhr: Buchvorstellung mit Werner Rügemer: „Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts. Gemeinverständlicher Abriss zu den neuen Finanzakteuren“, Ort (Fr.): Guten Morgen Buchladen, Bültenweg 87, Braunschweig
Am Sonnabend: Begrüßung + Vorstellungsrunde (mit Kurzvorstellung der Arbeitsschwerpunkte), 9:45 – 10:45, Vortrag + Diskussion: Aktuelle Privatisierungsformen und Akteure, Ref.: Werner Rügemer und Herbert Storn, 11:15 – 12:00, Vortrag + Diskussion: Wohnungsprivatisierung, Ref.: Mike Nagler, 13:00 – 15:00, Diskussionsrunde: Wie sieht erfolgreiche Arbeit gegen Privatisierung aus? Welche Methoden, Aktionsformen, Arbeitsmittel bewähren sich in der aktuellen Arbeit, welche erweisen sich als Flop? Beispiele aus der Praxis als Impulse für künftige Kampagnen. 15:00 – 16:30, Vernetzung + Verabredungen, ab 16:30, Vorstellung von Antiprivatisierungsaktivitäten in Braunschweig, Ref.: Peter Rosenbaum & BIBS. Anschließend Übergang zum Abendprogramm: Film „Der Marktgerechte Patient“ + Diskussion zu Krankenhausprivatisierung + anschließend gemeinsames Abendessen. Ort (Sa.): Veranstaltungsraum des Restaurants Dolce Sosta, Besselstraße 1, 38114 Braunschweig, Sonntag: Informeller Austausch und Frühstück.

26.03.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital (Band 1+2), Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

27.03.2019 | 18.00 Uhr | MittwochsATTACke: „Aufrüstung, EU Armee & 70 Jahre NATO“, Referent: Tobias Pflüger (Informationsstelle Militarisierung), im Rahmen der monatlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen von Attac Leipzig, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. (Flugblatt als pdf)

27.03.2019 | 18.00 Uhr | „Risse in der Zeit – Ein Leben zwischen Ost und West“, Prof. Dr. Cornelius Weiss stellt seine Autobiografie vor. Organisiert vom Rotfuchs Leipzig & dem marxistischen Forum. Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77.

28.03.2019, | 17.00 Uhr | globaLE Vorbereitungstreffen, Ort: noch nicht geklärt

Februar 2019

02.02.2019, 12:30 Uhr, Demonstration „Hey KoKo – Kohleausstieg jetzt“, organisiert von Ende Gelände Leipzig, Ort: Kleiner Willy-Brandt-Platz (vor HbF)

07.02.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15

10.02.2019, 11 – 17:30 Uhr, Aktionskonferenz „Abrüsten statt Aufrüsten“, Ort: DGB Haus Frankfurt/Main.

12.02.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

16.02.2019, 13 Uhr, Demonstration „Frieden statt Aufrüstung! Nein zum Krieg!“, Proteste anlässlich der Münchner „Sicherheitskonferenz“, Ort: München, Stachus

18.02.2019, 19 Uhr, Aufstehen Leipzig, große Versammlung, Gast: u.a. Sahra Wagenknecht, Ort: Felsenkeller, Karl-Heine-Straße 32

19.02.2019, 19 Uhr, Plenum attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

21.02.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15

22.02. – 24.02.2019, GlobaLE ’19 – globalisierungskritisches Leipziger Filmfestival, Vorbereitungswochenende, Ort: Attac Villa in Könnern

26.02.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

27.02.2019 | 18.00 Uhr | MittwochsATTACke: Spekulation bekämpfen – Deutsche Wohnen & Co enteignen, Referent: Rouzbeh Taheri (Sprecher Initiative Mietenvolksentscheid Berlin), im Rahmen der monatlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen von Attac Leipzig, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. (Flugblatt als pdf)

27.02.2019 | 18.00 Uhr | Kritik am Wesen der Migration und seinen Triebkräften – Billige Arbeitskräfte und der Kampf um die besten Köpfe. Referenten: Hannes Hofbauer (österr.Historiker, Autor u. Verleger) und Andreas Wehr (Jurist,Mitbegründer des Marx-Engels-Zentrums). Organisiert vom Rotfuchs Leipzig & dem marxistischen Forum. Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77.

Januar 2019

08.01.2019, 19 Uhr, Plenum attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

10.01.2019, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, inhaltliche Diskussion, Ort: Braustraße 15, Dachboden

11.01.2019, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Chorprobe, Ort: Peterskirche, Schletterstraße 5

12.01.2019, 13-15 Uhr, Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, Mitgliederversammlung, Ort: Harkortstraße 10

12.01.2019, ab 10 Uhr, XXIV. Internationale Rosa Luxemburg Konferenz, Ort: Mercure Hotel Moa, Berlin

13.01.2019, 10 Uhr, Luxemburg-Liebknecht-Demonstration, Ort: Beginn am U-Bhf. Frankfurter Tor – Demonstration zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde, Berlin

14.01.2019, 19 Uhr, Denktankstelle attac Leipzig, (philosophischer Diskussionskreis), Thema: „Habitus und Klasse“, Ort: MIO, Beethovenstraße 21.

15.01.2019, 18 Uhr, „Wir sagen: Trotz alledem!“, Gedenkveranstaltung anlässlich des 100. Jahrestages der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, Ort: Rosa-Luxemburg-Büste an der Gustav-Freytag-Straße.

15.01.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

16.01.2019 | 19.00 Uhr | „Aufstehen“ Leipzig, Treffen erweiterter Orgakreis, Ort: Haus der Demokratie Leipzig, Café im Erdgeschoss, Bernhard-Göring-Straße 152.

16.01.2019 | 18.30 Uhr | Film: „Armeen im Griff der Konzerne – Verteidigung als Geschäft“ (FR, BRD 2018, Jutta Pinzler, 91min, dt.), Ort: Universität Leipzig (Augustusplatz, Hauptcampus, Hörsaalgebäude, Hörsaal 17, Leipzig), Im Anschluss Diskussion über die aktuelle Abstimmung an der Universität Leipzig über die Einführung einer Transparenz- und Zivilklausel. Gemeinsame Veranstaltung vom Leipziger Bündnis „Zivilklausel Jetzt!“, dem SDS Leipzig und der globaLE.

18.01.2019 | 13.00 Uhr | Bewegungsratschlag DIE LINKE, Berlin Karl-Liebknecht-Haus.

19.01.2019 | 12.00 Uhr | Demonstration „Wir haben es satt – Der Agrarindustrie den Geldhahn abdrehen, Ort: Brandenburger Tor, Berlin.

22.01.2019, 19 Uhr, Plenum attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

23.01.2019 | 17.00 Uhr | Jahresversammlung Förderverein HTWK Leipzig, Ort: HTWK Leipzig, Geutebrückbau, HS 327, Karl-Liebknecht-Straße 132.

23.01.2019 | 18.30 Uhr | „Aufstehen“ Leipzig, Treffen AG Frieden, Ort: Haus der Demokratie

26.01.2019 | 10.00 Uhr | ganztägiges Jahrestreffen Attac Leipzig, Ort: Freier Kindergarten Leipzig, Lobstädter Str. 14

27.01.19 | 18.00 Uhr | Veranstaltung zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Faschismus, Ort: Gedenkinstallation Hauptbahnhof Leipzig, Gleis 24.
Am 27. Januar 2019 jährt sich zum 74. Mal der Tag, an dem die Truppen der Roten Armee das KZ Auschwitz befreiten. Die UNO erklärte den 27. Januar im Jahr 2005 zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Gerade in Zeiten zunehmender Fremdenfeindlichkeit und eines wiedererstarkenden Nationalismus gilt es, die NS- Verbrechen ins kollektive Bewusstsein zurückzuholen.
Der Beitrag vom Bündnis Leipzig gegen Krieg zum Gedenktag findet auch in diesem Jahr an der von Roland Steckel geschaffenen und am 27. Januar 2012 übergebenen Installation am Museumsgleis des Hauptbahnhofs statt. Mitgetragen wird die Veranstaltung vom Dauerpaten Roter Stern Leipzig und vom Bund der Antifaschisten Leipzig.

29.01.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

30.01.2019 | 18.00 Uhr | MittwochsATTACke: Staat im Ausverkauf – Der Irrweg der Privatisierungen in der Bundesrepublik“, Referent: Prof. Dr. Tim Engartner (Universität Frankfurt), im Rahmen der monatlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen von Attac Leipzig, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

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2018

Dezember 2018

04.12.2018, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

11.12.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

12.12.2018, 19 Uhr, Lesung im NochBesserLeben, Karl-Heine-Straße

13.11.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

18.12.2018, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

25.12.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

November 2018

01.11.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

01.11.2018 | 20.00 Uhr | Heizhaus (Alte Salzstraße 63, Leipzig-Grünau)
GlobaLE Kino: Plastic China (Neuseeland 2016, Jiu-liang Wang). Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Plaste umgeben uns heute überall. Von Verpackungen über Spielzeuge bis hin zu Handy-SIM-Karten. In allen erdenklichen Produkten sind die Wunderstoffe verbaut. Aber wo landen eigentlich all die Plaste, die wir in der gelben Tonne entsorgen? Ein Land, nämlich China, ist mit zehn Millionen Tonnen pro Jahr der größte Importeur für Plaste weltweit. In China werden die Plaste unter hohen externen Kosten und gravierenden Folgen für die Umwelt und Gesundheit, in Plaste-Workshops zu den Rohmaterialien „recycled“, um aus dem Müll neue Gegenstände herzustellen wie etwa Kleidung oder neues Spielzeug. In Plastic China begleitet Filmemacher Jiu-liang Wang die 11-jährige Yi Jie, die in den riesigen Plaste-Müllhalden ihr Leben bestreitet. In ihrem armen Leben lernt sie dabei das meiste von der Außenwelt über den Plaste-Workshop ihrer Eltern und den dort herumliegenden Müll kennen. Wenn wir bedenken, wo der Plaste-Müll landet, den wir produzieren und welche Konsequenzen dies hat (Gesundheitsschäden auf Grund der Handarbeit, Armut, Krankheit, Umweltverschmutzung und sogar Todesfälle), sollte uns mit diesem Film klar werden, dass das Plaste-Problem nicht gelöst werden kann, wenn wir einfach nur Ort und Zeit der Müllaufarbeitung in ferne Länder verschieben. Letztendlich müssen wir als globales Dorf eine Lösung finden an der wir alle aktiv teilhaben.

02.-04.11.2018, bundesweiter Herbstratschlag des Attac Netzwerks, Ort: Frankfurt / Main.

03.11.2018, 11:58 Uhr, Demonstration Aufstehen für „Abrüsten statt Aufrüsten“ – Würde statt Waffen, Ort: Augustusplatz Leipzig

06.11.2018, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

07.11.2018 | 20.00 Uhr | naTo (Karl-Liebknecht-Straße 46)
GlobaLE Kino: Gegenwehr ohne Grenzen (BRD 2019, Rohschnitt / Werkstattschau). Anschließend Diskussion mit Uwe Lübke und Wolfgang Schaumberg (GoG) und Bärbel Schönafinger (Labournet TV).
In diesem Jahr feiert die GoG (Gruppe oppositioneller Gewerkschafter, heute: Gegenwehr ohne Grenzen) eine Arbeiterinitiative der Bochumer Opelwerke ihr 40-jähriges Bestehen. Gegründet durch das Zusammenkommen von Aktiven aus der 68er Bewegung kann die GoG auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Mit ihrer Arbeit hat sie dazu beigetragen, dass die Opel-Belegschaft in Bochum als die widerborstigste der vier Opel-Standorte in Deutschland gilt. Kämpferisch haben die GoG Kollegen dafür gesorgt, dass Arbeiterrechte durchgesetzt und erweitert werden. Sie haben zum Beispiel erreicht, dass vor wichtigen Entscheidungen im Betriebsrat immer die Belegschaft um ihre Meinung gefragt werden musste. Außerdem wurde der wilde Streik im Oktober 2004 weit bekannt und von Willi Hajek in dem Buch „Sechs Tage der Selbstermächtigung“ festgehalten. Daneben haben sie einen Rauswurf aus der IG Metall provoziert, einen beharrlichen Kampf um tägliche Arbeitszeitverkürzung geführt und den Versuch gewagt, eine Verbindung zwischen den GM-Belegschaften in Europa herzustellen. Alles in allem haben sie sich vehement gegen die Betriebsschließung gewehrt, dem Unternehmen beständig Zugeständnisse abgetrotzt und den kapitalistischen Normalbetrieb in den Opelwerken empfindlich gestört. Damit das Engagement dieser Gruppe nicht in Vergessenheit gerät, hat labournet.tv mit der Hilfe von Spenden und auf den Wunsch der GoG Kollegen diese Dokumentation gedreht.

08.11.2018 | 20.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Straße 32)
GlobaLE Kino: Premiere: Der marktgerechte Patient (BRD 2018, Leslie Franke und Herdolor Lorenz, 72min, dt.). Anschließend Diskussion u.a. mit Silvia Habekost (Krankenschwester Vivantes Berlin), Julia Hertwig (Gesundheits- und Krankenpflegerin im Jüd. Krankenhaus Berlin), Jamila Barra (Krit. MedizinerInnen) (alle aktiv bei Volksentscheid Gesunde Krankenhäuser Berlin) und Tilo Aé (OP Pfleger und Betriebsratsvorsitzender im Städtischen Klinikum St. Georg Leipzig).
Es gibt zwar bereits zahllose Berichte über skandalöse Zustände in den deutsche Krankenhäusern. Erstaunlicherweise fehlt dabei aber fast immer der Bezug auf die wesentliche Ursache dieser Zustände: Die seit 2003 verbindliche Vergütung der Krankenhäuser durch sog. Fallpauschalen (jede diagnostizierbare Krankheit hat einen fixen Preis – wer mit möglichst geringen Personal-, Sach- und Organisationskosten den Patienten optimal schnell abfertigt, macht Gewinn – wer sich auf die Patienten einlässt und Tarife zahlt, macht Verlust). Die Einführung der sog. DRGs (Diagnosis Related Groups) war der radikale Schritt zur kompromisslosen Kommerzialisierung eines Bereichs, der bis dahin vom Gedanken der Empathie und Fürsorge getragen wurde.
Seither wird der Mensch dort, wo er am Verletzlichsten ist, nämlich als hilfsbedürftiger Patient, den gnadenlosen Prinzipien von Gewinn und Verlust untergeordnet. „Wir sind nicht an der Zurschaustellung von Skandalen interessiert. Uns kommt es bei der Aufdeckung von Folgen vor allem auf die Ursachen der unhaltbaren Zustände in den deutschen Krankenhäusern an. Nur so sind sie zu verändern!“ sagen die beiden Filmemacher Leslie Franke und Herdolor Lorenz.
Bezeichnend ist, dass in der Ankündigung des 17. Europäischen Gesundheitskongresses 2018, auf dem sich die Größen der Gesundheitspolitik und des medizinischen Business treffen, den deutschen Kliniken zwar gute Noten bescheinigt wurden. Die größte Sorge sei aber, „dass viele Ärzte und Pflegekräfte nicht mehr gerne in ihrem Beruf arbeiten und sich andere Berufe suchen“. Die Flucht aus dem Krankenhäusern ist für Pflegerinnen und Pfleger bereits real, weil sie trotz unsäglichem Stress nicht mehr zur wirklichen Pflege der Patienten kommen. Aber auch die meisten Ärzte sind es leid, gezwungen zu sein, in erster Linie auf die Profitabilität ihrer Abteilung zu achten.
Offensichtlich ist die Angst vor Kliniken ohne Personal auch schon bei der Politik angekommen. So wurde in den Koalitionsvereinbarungen festgelegt, dass das Budget für die Pflege aus den Fallpauschalen herausgenommen wird. Damit wäre ein erster Pfeiler des marktgerechten Preissystems gebrochen. Der ansonsten gar nicht so progressive Krankenhausverband ließ sogar verlauten, sie würden sich unter diesen Umständen auch einer Abschaffung der DRGs nicht widersetzen. Allerdings wurde Herr Spahn Gesundheitsminister. Und wenn es nach ihm geht, wird es keine Abstriche an den Fallpauschalen geben.
Mit den Volksentscheiden in Hamburg und Berlin für „Mehr Personal ins Krankenhaus durch feste Personal-Patienten-Schlüssel“ erhöht sich der öffentliche Druck.

10.11.2018 | 20.00 Uhr | Jugendclub Kindervereinigung Leipzig e.V. (Raupenhainer Str. 12, Borna-Gnandorf)
GlobaLE Kino: Land am Wasser (BRD 2015, Tom Lemke, 85min, dt.). Im Anschluss Diskussion mit Gästen u.a. von Ende Gelände.
Silvio lebt in einem Geisterdorf. 1998 wurden die Bewohner umgesiedelt, damit die Braunkohle darunter abgebaut werden kann.
Vor über 900 Jahren nannten die ersten Siedler den Ort „Land am Wasser“, weil ein kleiner Bach durch die Landschaft fließt. Mit diesem Wasser bestellt Silvio kleine Agrarflächen im Dorf und tränkt sein Vieh. Seinen Heimatort, der nutzlos geworden war, hat er so als Landwirt wieder erobert. Wie lange er hier seinen Lebensunterhalt noch verdienen kann, ist ungewiss. Niemand weiß, wann die Tagebaubagger hier letztendlich ankommen werden. Allgegenwärtig ist das Geräusch des Förderbandes, das seit Jahrzehnten in wenigen Kilometer Entfernung ununterbrochen Kohle transportiert. Die Häuser des Dorfes werden zwar nach und nach abgerissen, aber Silvio ist nicht allein. Sein Nachbar schmiedet im über hundertjährigen Familienbetrieb weiter gegen die Zeit und Norbert, vom ebenfalls betroffenen Nachbarort, rebelliert als Letzter eisern gegen die Umsiedlung. Manchmal kommen auch ehemalige Bewohner vorbei. Man hilft sich noch immer und nebenbei verschwindet eine ganze Dorfgemeinde. Als auch die letzten Mitbewohner den Ort verlassen haben, versucht Silvio, sich weiter gegen das Unvermeidliche zu stemmen. Wohl wissend, dass das Ende nicht aufzuhalten ist.

13.11.2018 | 18.00 Uhr | Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32 (Saal 5.Etage), gemeinsame Veranstaltung von Attac Leipzig, ver.di Leipzig und dem Netzwerk Vorsicht Freihandel, Vortrag und Diskussion: Menschenrechte im Welthandel durchsetzen – wie geht das?!, mit Dr. Thomas Köller (attac).
Ob Lebensmittel, Kleidung oder Kohlestrom: Am Beginn der globalen Produktions- und Lieferketten stehen oft Menschenrechtsvergehen. Unternehmensgewinne speisen sich häufig aus menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen, Ausbeutung und Sklaverei, Umweltzerstörung und Landraub bis hin zu Vergewaltigungen, Folter, Mord und Kriegsverbrechen. Von rechtlichen oder wirtschaftlichen Konsequenzen für die Auftraggeber, unter anderem deutsche und in Deutschland agierende Großkonzerne, keine Spur – weder am Ort des Geschehens, noch hierzulande.
Bei den Vereinten Nationen (UN) wird darum derzeit ein verbindliches Abkommen (Binding Treaty) erarbeitet, das Unternehmen weltweit zur Einhaltung der Menschenrechte verpflichten soll. Doch die EU und insbesondere Deutschland blockieren die Verhandlungen der zuständigen UN-Arbeitsgruppe. Andere Industrieländer wie die USA und Kanada verweigern ganz die Teilnahme.
Unter dem Motto „Menschenrechte vor Profit“ setzt sich das globalisierungskritische Netzwerk Attac zusammen mit Medico International und weiteren Bündnispartnern für einen starken UN-Vertrag ein. Bei einer Vortragsreise stellt Dr. Thomas Köller von Attac die Kampagne vor und erläutert, wie ein starker UN-Menschenrechtsvertrag dazu beitragen könnte, die internationalen Handelsbeziehungen menschenwürdiger und gerechter zu gestalten.
Die Attac-Tour wird gefördert vom Katholischen Fonds und der Stiftung Umverteilen.

13.11.2018, 20 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Ort: außnahmsweise (aufgrund der vorangehenden Veranstaltung) im Volkshaus, Karl-Liebknecht-Straße 30-32.

14.11.2018 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
GlobaLE Kino: Weiße Geister – Der Kolonialkrieg gegen die Herero (BRD, Namibia 2004, Martin Baer, 72min, omdtUT). Im Anschluss Diskussion mit Israel Kaunatijke.
Der Dokumentarfilm fragt nach den Folgen des deutschen Kolonialkrieges zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Südwestafrika, dem heutigen Namibia, und erkundet, wie sich die Beziehungen zwischen den Nachfahren der Kolonisten und Kolonialherren und den Nachfahren der Kolonisierten und Ausgebeuteten heute gestalten. Der Filmemacher Martin Baer und sein Freund Israel Kaunatijke, ein in Berlin lebender Herero, sind gemeinsam auf den Spuren der kolonialen Vergangenheit und ihren Auswirkungen nach Namibia gereist. Sie möchten einerseits herausfinden, wie die Herero die Erinnerung an die Katastrophe ihrer Niederlage verarbeitet, überliefert und wachgehalten haben. Andererseits versuchen sie zu klären, welches Verhältnis die Deutschen inzwischen zu ihrer zunächst als Sieg gefeierten, dann als verbrecherisch verdammten Geschichte entwickelt haben. Dabei entdecken sie, dass ihre eigenen Familiengeschichten viel mehr mit dieser Vergangenheit verbunden sind, als sie bisher wussten.

15.11.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

15.11.2018 | 20.00 Uhr | Schaubühne Lindenfels (Karl-Heine-Str. 50)
GlobaLE Kino: Democracy – Im Rausch der Daten (BRD 2015, David Bernet, 104min, omdtUT). Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
In unseren Zeiten hat die Digitalisierung die Gesellschaft beinahe grundlegend geändert. Datenschutz kann daher als eine Art „pollution control“ aufgefasst werden. Mittlerweile ist die neue europäische DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) umgesetzt und in aller Munde. Aber wie ist sie entstanden? In der digitalen Gesellschaft werden wir zu gläsernen Menschen: Mit jedem Klick, mit jedem Telefonat, mit jedem im Internet bestellten Buch, jeder Kartenzahlung oder Videoload werden Menschen transparent und hinterlassen überall digitale Fingerabdrücke. Die Welt befindet sich im Datenrausch, die persönlichsten Informationen von uns allen sind zu einer begehrten Ressource geworden: Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts – wer sie hat, hat das Geld und damit die Macht. Doch wer kontrolliert diesen Zugriff auf private Daten? Und was bedeutet das für die Gesellschaft? Regisseur David Bernet öffnet die Türen zu einer schier undurchdringlichen Welt. Zum ersten Mal in der Geschichte der EU konnte ein Filmteam so tief ins Innere der EU vordringen und die Entstehung eines Gesetzes filmisch begleiten. Ein Ringen wie bei David gegen Goliath beginnt: Bürgerrechte versus Wirtschaftsinteressen. Es geht dabei längst nicht mehr nur um Big Data. Es geht um die Zukunft jedes einzelnen EU-Bürgers, um seine Privatsphäre und Sicherheit.

16.11.2018, 18 Uhr, Versammlung von „Aufstehen“ in Leipzig, Ort: Felsenkeller, Karl-Heine-Straße 32.

20.11.2018, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

21.11.2018 | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstraße 27)
GlobaLE Kino: The Cleaners – Im Schatten der Netzwelt (Brasilien, BRD 2018, Hans Block und Moritz Riesewieck, 88min, omdtUT). Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
The Cleaner enthüllt eines der bestgehüteten Geheimnisse unserer Zeit. In Manila ist eine riesige Schattenindustrie entstanden, die dort ein Herz der digitalen Zensur begründet hat. Von dort aus löschen zehntausende Menschen tagtäglich in zehn Stunden Schichten im Auftrag der großen Silicon Valley-Konzerne belastende Texte, Videos und Bilder von Facebook, YouTube, Twitter&Co. Dabei sollen die Content-Moderatoren unter harten Bedingungen brutale und verstörende Inhalte von den Plattformen herausfiltern wie etwa pornographische Szenen und verfassungsfeindliches Material. Sie selbst sind dabei diesen verstörenden Inhalten beständig ausgesetzt, müssen diese sogar zwangsweise sichten und haben mit den psychologischen Folgen zu kämpfen, für die sie kaum psychologische Begleitung erhalten. Um einen Einblick in diese versteckte Welt zu geben, zeigen die Filmemacher fünf Gatekeeper und ihren Lebensalltag. Außerdem thematisieren sie die brandbeschleunigende Wirkung von Sozialen Netzwerken, wenn diese Falschmeldungen verbreiten und Emotionen gezielt verstärken.

22.11.2018 | 17.00 Uhr | Evang. Kirche Sandersdorf (Gemeindezentrum, Kirchstraße, Sandersdorf)
GlobaLE Kino: Plastic Planet (Österreich, BRD 2009, Werner Boote, 99min, o.m.dtUT). Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Wir sind Kinder des Plastikzeitalters: Vom Babyschnuller bis zur Trockenhaube, von der Quietscheente bis hin zum Auto. Plastik ist überall: In den Weltmeeren findet man inzwischen sechsmal mehr Plastik als Plankton, und selbst in unserem Blut ist Plastik nachweisbar! Die Menge an Kunststoffen, die wir seit Beginn des Plastikzeitalters produziert haben, reicht aus, um unseren gesamten Erdball sechs Mal in Plastikfolie einzupacken. In „Plastic Planet“ sucht Regisseur Werner Boote, dessen eigener Großvater ein Pionier der Plastikindustrie war, weltweit nach Antworten und deckt erstaunliche Fakten und unglaubliche Zusammenhänge auf. Er stellt Fragen, die uns alle angehen: Schadet Plastik unserer Gesundheit? Wer ist verantwortlich für die Müllberge in Wüsten und Meeren? Wer gewinnt dabei? Wer verliert? Mit Plastic Planet reist man rund um den Globus und entdeckt eine Welt, die ohne Plastik nicht mehr existieren kann, die aber gleichzeitig mit den Problemen und Risiken dieser Kunststoffe zu kämpfen hat. Ein unterhaltsamer und investigativer Film, der zeigt, dass Plastik zu einer Bedrohung für Mensch und Umwelt geworden ist.

23.11.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

27.11.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

28.11.2018, 18 Uhr, „Wohnen ist ein Menschenrecht“, Vortrag und Diskussion im Rahmen der MittwochsATTACken von Attac Leipzig, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50

29.11.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

Oktober 2018

03.10.2018 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
GlobaLE Kino: The Microsoft Dilemma – Europa als Software-Kolonie (BRD 2018, Harald Schumann, Arpad Bondy, dt. 44min)
Microsoft ist ein Dinosaurier unseres digitalen Zeitalters, der hinter Datengiganten wie etwa Google, Facebook und Amazon hinterherzuhinken scheint. Aber der US Konzern ist heutzutage mächtiger als jemals zuvor. Sein quasi-Monopol ist nirgendwo besser zu sehen als in Europa: von Finnland bis Portugal, von Irland bis Griechenland, die Informationstechnologie jedes europäischen Staates und seiner Behörden wird von Microsoft versorgt, sei es nun Militär, Polizei oder Finanzbehörden. So wie die digitale Welt immer weiter wächst und ihre Bedeutung beständig zunimmt, werden die Mitgliedstaaten der EU immer abhängiger von einem einzigen Konzern und geraten in die Fänge von Microsofts mangelhaftem Umgang mit Sicherheitslücken. Nicht zuletzt die weltweite Cyberattacke durch “WannaCry” ist ein Paradebeispiel dafür. Die Verflechtung von EU und dem digitalen Dinosaurier kostet – rund 50 Milliarden Euro an Lizenzgebühren pro Jahr – und behindert den Fortschritt in staatlichen Behörden. Außerdem werden systematisch und regelmäßig EU Gesetze ausgehöhlt, damit der politische Einfluss des Konzerns bestehen bleibt. Nicht zuletzt werden dadurch staatliche IT Systeme – und damit die Daten der Einwohner dieses Staates – hohen technischen und politischen Risiken preisgegeben. Wie lange wird es dauern bis Europa seine digitale Souveränität wiedererlangt? Gibt es Alternativen?

04.10.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

04.10.2018 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
GlobaLE Kino: Tödliche Hilfe (Haiti, USA, Frankreich, Belgien 2011, Raul Peck, 100min, O.m.dt.UT.), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Beim Erdbeben vom 12. Januar 2010 in Haiti kamen über 230.000 Menschen ums Leben, 300.000 wurden verletzt und wiederum 1,5 Millionen wurden obdachlos. Scheinbar schnell und mit großem Furor reagierte die internationale Gemeinschaft und viele Staaten und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) boten ihre Hilfe an. Doch was hat es gebracht? Diese Frage stellt der Filmemacher und frühere Kulturminister Raoul Peck und rechnet schonungslos mit der bisherigen Hilfspraxis ab. In der Le Monde diplomatique wird sogar über die Situation in Haiti konstatiert, es sähe aus, „als habe der Wiederaufbau noch nicht einmal begonnen.“ Dies hat unter anderem damit zu tun, dass viele NGOs und die Staatengemeinschaft kaum mit den einheimischen Verantwortungsträgern vor Ort kooperieren. Meist geht es ihnen vor allem um imagefördernde Maßnahme, wie etwa eine Lieferung von Trinkwasser (angeordnet durch US Präsident Obama), obwohl davon genug vorhanden ist. Bände spricht auch, dass von einer NGO ein Kanalsystem freigelegt wurde, was jedoch des Nachts wieder mit Schlamm zufloss und somit eine zweite NGO das Kanalsystem am nächsten Tag wieder freischaufeln musste. Auch die unmittelbar nach dem Beben gegründete Interimskommission für den Wiederaufbau Haitis (IHRC) steht im Querfeuer der von Peck formulierten Kritik, welche leider auch zum Teil sehr unterschiedliche NGOs über einen Kamm schert. Am Ende steht zumindest das radikale Fazit Entwicklungshilfe führe zu einer Art „humanitärer Pornografie“.

05.-07.10.2018, Ein anderes Europa ist möglich! – Attac Europakongress, Ort: Universität Kassel.

09.10.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

10.10.2018 | 20.00 Uhr | Schaubühne Lindenfels (Karl-Heine-Str. 50)
GlobaLE Kino: The Human Scale (Dänemark 2012, Andreas Daalsgaard, 83min o.m.dt.UT), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Die Hälfte der Menschheit lebt mittlerweile in Städten und den umliegenden Bereichen. Bis 2050 soll die Zahl auf bis zu 80% zunehmen. Dabei ist das Leben in Megacities wie beispielsweise New York, Dhaka, Melbourne und Christchurch zwar einerseits faszinierend, aber andererseits auch problematisch. Unser moderner Lebenswandel führt uns direkt zu Themen wie schwindenden Ölreserven (Peak Oil), Klimawandel, Einsamkeit und häufiger werdenden, urban gemachten Gesundheitsproblemen. Aber warum? Was hat Stadtplanung damit zu tun? Der dänische Architekt und Professor Jan Gehl, der über vier Jahrzehnte lang das menschliche Verhalten in Städten studiert hat, hat hierzu einen Film gedreht. Darin dokumentiert er wie das moderne, urbane Leben in Städten echte menschliche Interaktionen verhindert. Gleichzeitig bringt er aber auch Argumente, wie wir in Zukunft unsere Städte anders bauen können, damit sie unsere menschlichen Bedürfnisse nach Inklusion und Intimität erfüllen. Außerdem kommen in „the human scale“ weitere Denker, Architekten und Städteplaner aus aller Welt zur Sprache. Letztendlich stellt die Dokumentation unsere Annahmen über das moderne Leben in Frage und zeigt auf was passieren könnte, wenn wir Menschen statt z.B. Autos in das Zentrum von Städteplanung rücken würden.

11.10.2018 | 20.00 Uhr | Grassimuseum (Johannisplatz 5-11)
GlobaLE Kino: Kemtiyu: Séex Anta – Cheikh Anta (Senegal 2016, Ousmane William Mbaye und Laurence Attali / original mit engl UT. 96min), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
„Der universelle Mensch“, „Der Gigant des Wissens“, „Der letzte Pharaoh“, das waren die Schlagzeilen am Tag nach seinem Tod am 7. Februar 1986. 30 Jahre später zeichnet KEMTIYU ein Portrait Cheikh Anta Diops: Bahnbrechender Wissenschaftler mit unersättlichem Wissensdurst und aufrichtige und hellsichtige politische Führungspersönlichkeit, von einigen verehrt, von anderen verschrien, und den meisten unbekannt.
Geboren 1923 in einem abgelegenen Dorf im Senegal, entwickelte Cheikh Anta Diop in jungen Jahren schon eine Leidenschaft für die Wissenschaft und die Geschichte Afrikas. 1947 zog er nach Paris, um Philosophie zu studieren, es folgten Physik, Chemie, Geschichte, Linguistik und Anthropologie. Nach seiner – an der Sorbonne zunächst aufgrund seiner neuartigen Thesen abgelehnten – Promotion kehrte er zum Zeitpunkt der Unabhängigkeit 1960 in den Senegal zurück und kollidierte mit Léopold Sédar Senghor, der ihm sogar das Lehren an der Universität verbot. Mit Unterstützung Théodore Monods baute Cheikh Anta Diop sein eigenes Radiokarbon-Datierungslabor in Dakar. Er war davon überzeugt, dass die Entwicklung Afrikas durch wissenschaftliche Bildung zustande kommen würde, durch die Förderung der Landessprachen und den Aufbau einer Föderation der Staaten Afrikas. Trotz eines steinigen Weges mit vielen Hindernissen, hat Cheikh Anta Diop, der Rebell, ein großes Lebenswerk und zahlreiche Erben auf der ganzen Welt hinterlassen, die sein Vermächtnis bewahren.
Dieser Film erzählt die Geschichte eines Mannes, der sich sein ganzes Leben für Wahrheit und Gerechtigkeit eingesetzt hat, um das historische Bewusstsein und die Würde Afrikas wieder herzustellen.

13.10.2018 | 20.00 Uhr | Jugendclub Kindervereinigung Leipzig e.V. (Raupenhainer Str. 12, Borna-Gnandorf)
GlobaLE Kino: Weniger ist mehr – Die Grenzen des Wachstums und das bessere Leben (BRD 2013, Karin de Miguel Wessendorf, 53min, dt.), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Kein Wohlstand ohne Wachstum. So lautet bisher das Credo von Wirtschaft und Politik. Ein stetiges Wirtschaftswachstum gilt als Garantie für Arbeitsplätze und für die Lebensqualität der Bevölkerung. Wer an dem Wachstumsdogma zweifelt, wird als realitätsfremd belächelt. Doch Wirtschaftskrise und Klimawandel haben diesen Glauben erschüttert. Bevölkerungsexplosion, Energiekrise und Umweltbelastung sind Probleme, die sich nicht länger verdrängen lassen. Wenn alle Menschen auf der Erde so leben würden wie die Deutschen, bräuchten wir schon heute die Ressourcen von drei Planeten. Immer mehr Menschen sind der Überzeugung: grenzenloses Wachstum ist in einer Welt begrenzter Ressourcen nicht möglich.
Trotz Steigerung des Bruttoinlandsproduktes ist die persönliche Lebenszufriedenheit in den Industrieländern seit den siebziger Jahren nicht mehr gewachsen. Kann es sein, dass unsere Konsumgesellschaft das Versprechen vom Glück nicht hält? Was brauchen wir wirklich, um ein gutes Leben zu führen?
Wir begleiten die Autorin, die der Frage nachgeht: „Was muss ich ändern, damit mein Lebensstil zukunftsfähig ist? Und worauf kann ich verzichten ohne Verlust an Lebensqualität?“ Karin de Miguel Wessendorf begibt sich auf eine Reise durch Europa. Sie besucht Menschen, Initiativen und Unternehmen die erkannt haben, dass Wirtschaftswachstum nicht das Maß aller Dinge sein kann. Der demographische Wandel, die begrenzten Ressourcen des Planeten und die aktuellen Wirtschaftskrisen sorgen ohnehin für eine Wachstumsbremse, ob wir es nun wollen oder nicht. Höchste Zeit, umzudenken und den Ausstieg aus dem zerstörerischen Wachstum selbst zu steuern. Eine Bewegung ist entstanden, die nach Alternativen sucht. Statt in die Opferrolle zu verfallen, arbeiten Unternehmer, Politiker, Wissenschaftler und Aktivisten in Theorie und Praxis am Aufbau einer „Postwachstumsgesellschaft“ – einer Gesellschaft in der ein besseres Leben für Mensch und Umwelt auf lange Sicht möglich sein soll. Auf ihrer Reise stellt die Autorin fest, dass die Suche nach einem nachhaltigen Lebensstil nicht unbedingt Verzicht bedeuten muss, in vielen Fällen ist es sogar ein Gewinn an Lebensqualität.

15.10.2018 | 20.00 Uhr | naTo (Karl-Liebknecht-Straße 46)
GlobaLE Kino: Armeen im Griff der Konzerne – Verteidigung als Geschäft (FR, BRD 2018, Jutta Pinzler, 91min, dt.), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Die Streitkräfte stehen unter Druck – in der Bundesrepublik wie in Frankreich. Beide Armeen sind, wie seit Jahrzehnten nicht, durch Auslandseinsätze von Afghanistan bis Westafrika gefordert. Dabei kämpft die französische Armee – ähnlich wie die Bundeswehr – mit Finanzproblemen, schlechtem Material und Personalmangel. Nach neoliberaler Ideologie versprechen Outsourcing und Privatisierung günstige Preise und schnelle Lösungen, – auch beim Militär. Bei Auslandseinsätzen geht von der Aufklärungsdrohne bis zur Wäscherei schon jetzt nichts mehr ohne Privatfirmen. Es ist zum Beispiel ein Rüstungskonzern, der das GÜZ betreibt, den wichtigsten Truppenübungsplatz in der Bundesrepublik. Darüber hinaus engagieren sich unsere Politiker und Militärs für Waffenexporte in alle Welt, um die heimischen Rüstungsindustrien zu erhalten. Ehemalige Minister wechseln als Lobbyisten zu Rüstungsfirmen. Und wer Waffen aus Frankreich oder der Bundesrepublik kauft, der bekommt auch gleich eine Ausbildung durch die jeweilige Armee. Externe Firmen liefern längst nicht mehr nur die Ausrüstung der Streitkräfte, sondern auch Know-how und Personal. Wie viel Outsourcing verträgt das staatliche Gewaltmonopol und was heißt das für die demokratische Kontrolle militärischer Aktionen? Das Filmteam hatte Zugang zur französischen Armee und der Bundeswehr, konnte bei Übungen und Auslandseinsätzen wie in Afghanistan drehen und Verantwortliche aus Politik, Armee und Industrie mit ihren Recherchen konfrontieren. Die investigative Dokumentation legt offen, wie weit die Privatisierung bereits fortgeschritten ist, wie eng die Verbindungen zur Rüstungsindustrie sind und welche fatalen Folgen diese Verstrickungen in der Zukunft haben könnten.

17.10.2018 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
GlobaLE Kino: Profit, nichts als Profit (Haiti, BRD, Frankreich 2001, dt.)
Money makes the world go round, heißt es. Aber so ganz rund läuft sie eben nicht: einerseits eine Makro-Ökonomie, die auf der Macht der Finanzmärkte basiert, andererseits die Mikro-Wirtschaft der Fischer und Bauern von Haiti, wo die Produkte des alltäglichen Lebens im Tauschverfahren unters Volk gebracht werden. Raoul Peck greift diesen Kontrast filmisch auf. Haiti, ein verarmtes Land trägt auf seinen kleinen wirtschaftlichen Schultern einen gigantischen Schuldenberg. Existiert Haiti als „Staat“ überhaupt? Für die Gläubiger scheint Haiti nur eine rote Zahl zu sein. Haitis Perspektiven dagegen sind scheinbar nur noch Bankrott und gesellschaftlicher Zerfall. Peck zeichnet einen Schaltplan der Mechanismen des globalisierten Kapitalismus und fragt nach dem Ergebnissen von Widerstand und den unterschiedlichen Formen des Protest seit den 70er Jahren. Waren die gebrachten Opfer sinnvoll? Wie ist der Stand heute und was können wir heute noch tun? Er wagt eine Bilanz des Wechselspiels der sozialen Kämpfe mit seiner eigenen Biographie.
Der Filmemacher ergründet in dem dokumentarischen Essay die Folgen globalen Profitstrebens – aus der Perspektive der Menschen eines Fischerdorfes in Haiti aber auch das Streben nach Macht und die Zukunftsängste der Menschen im Westen. Das Phänomen der Globalisierung aus wissenschaftlicher Sicht ist ebenso Thema wie die Globalisierung als Mythos: Armut und Reichtum – Bild und Wirklichkeit. Um diese Kernthemen herum entstand zur Jahrtausendwende ein – aus heutiger Sicht – prophetischer Film, der sich teils ironischen, teils mit polemischen und wütenden Attacken gegen einen zum Dogma erhobenen Wirtschafts-Liberalismus wendet.

18.10.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

18.10.2018 | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
GlobaLE Kino: Das russische Wunder (DDR 1964, Annelie und Andrew Thorndike, 116min, dt.), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Anfang der 60er Jahre wurden Buch und Film „Das Russische Wunder“ von Annelie und Andrew Thorndike ein internationaler Erfolg. Das literarisch-optische Epos der beiden DDR-Dokumentaristen schildert den schweren, opferreichen und zugleich grandiosen Weg der Sowjetunion, die wie Phönix aus der Asche der Trümmer des alten Russlands entstiegen war.
Fünf Jahre haben die Filmemacher an diesem Dokumentarfilm-Epos gearbeitet. Wir zeigen Teil 1 des zweiteiligen Werkes, welcher die Geschichte der russischen Revolution erzählt. Die Filmmusik schrieb Paul Dessau. Der Dokumentarfilm wurde in 16 Sprachen übersetzt und hat u.a. 1963 den Internationalen Friedenspreis des Weltfriedensrates erhalten.

19.10.2018, 19 Uhr, Versammlung von „Aufstehen“ in Leipzig, Ort: Felsenkeller, Karl-Heine-Straße 32

21.10.2018 | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstraße 27)
GlobaLE Kino: Die Schlacht um Chile – Der Putsch (Chile, Kuba, Frankreich 1976, Patricio Guzmán, 90min, span.dt.mit dt.UT).
In seiner dreiteiligen Dokumentation zeichnet Patricio Guzmán die Endphase der Regierungszeit von Salvador Allende nach.
Teil II: Der Putsch
Seit den Parlamentswahlen vom März kommt es fast täglich zu Straßenkämpfen. Die rechtsradikale Patria y Libertad erschießt linke AktivistInnen, setzt Büros der Unidad Popular in Brand und schickt ihre Schlägerbanden in Gewerkschaftshäuser. Das US-amerikanische State Department finanziert einen landesweiten Streik der Transportunternehmen. Gleichzeitig nehmen die Auseinandersetzungen innerhalb der Regierungskoalition zu. Die außerparlamentarische Linke sieht das Experiment eines friedlich-parlamentarischen Transformationsprozesses zum Sozialismus gescheitert und plädiert für den bewaffneten Kampf von ArbeiterInnenmilizen. Die Entscheidung fällt in Washington. Am 11. September bombardiert die Armee den Präsidentenpalast Moneda.

22.10.2018 | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstraße 27)
GlobaLE Kino: Die Schlacht um Chile – Die Macht des Volkes (Chile, Kuba, Frankreich 1979, Patricio Guzmán, 82min, span.dt.mit dt.UT).
In seiner dreiteiligen Dokumentation zeichnet Patricio Guzmán die Endphase der Regierungszeit von Salvador Allende nach.
Teil III: Die Macht des Volkes
Der letzte Teil zeigt die Aktivitäten jener Bewegungen, die die eigentliche Massenbasis der Volksfrontregierung repräsentieren: Die kommunalen Gemeindeläden, die die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen, die Landwirtschaftskollektive, die die Städte mit Lebensmitteln versorgen, die Kommissionen, die die Arbeit in den Fabriken aufrecht erhalten, während die Besitzer die Produktion stilllegen wollen. Diese Institutionen, meist spontan entstanden und vergleichbar jenen der spanischen Republik, sind die eigentliche Macht des Volkes – ein Staat im Staat und nach dem Militärputsch prioritäres Ziel der Verfolgung durch die Junta.

23.10.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

24.10.2018 | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstr. 27)
GlobaLE Kino: Trust WHO – Wie krank ist die Weltgesundheitsorganisation? (Österreich, BRD 2018, Lilian Franck, 85min, o.m.dt.UT). Im Anschluss Diskussion mit Prof. Dr. Tim Engartner.
Ob Tabakskandal, Schweinegrippe oder der Atomunfall in Fukushima: Die Rolle der WHO wurde bei diesen gesundheitlich relevanten Krisen auf unterschiedliche Weise kritisiert. Teilweise wurde ihr zu große Nähe zur Lobby der Wirtschaftsinteressen, dann wieder eine deutliche Überschätzung der Gefahr bis hin zur Panikmache vorgeworfen. Es ging aber auch um Verharmlosung der Gefahren und Untätigkeit, wo Handeln erforderlich gewesen wäre, wie in Fukushima.
Betrachtet man diese großen globalen Krisen aus der zeitlichen Distanz und jenseits der aktuellen Diskussionen, muss man feststellen, dass sich die WHO in einer tiefen Krise befindet. Ihr fehlt es an Geld und Handlungsmöglichkeiten, an klar formulierten Zielen und an Transparenz. Und ihre Entscheidungen in wichtigen Momenten helfen am Ende oft weniger den Opfern und Patienten, als den Pharmafirmen und der Atomindustrie. Der Film ist eine sehr persönliche Investigation von Lilian Franck, die als Dokumentarfilmerin und auch als verantwortliche Mutter wissen will, ob eine weltweit agierende Organisation wie die WHO ihrer Aufgabe und Verantwortung überhaupt noch gerecht werden kann. Sind die Abhängigkeiten von den großen Geldgebern – seien es Staaten oder private Stifter – unabdingbar oder blockieren sie die eigentlichen Aufgaben der WHO?

25.10.2018 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
GlobaLE Kino: Krisis (BRD, Griechenland 2018, Wolfgang Reinke, 99min, o.m.dt.UT), Im Anschluss Diskussion mit Wolfgang Reinke.
Sieben Jahre Austeritätspolitik gegen Griechenland, bedeuteten: Privatisierung, Liberalisierung, Marktöffnung, Sozialabbau, Kürzung von Löhnen, Gehältern und Renten. Viele Krankenhäuser und Kindergärten, genauso wie Hilfsstationen für alte Menschen wurden geschlossen. Die medizinische Versorgung ist schlecht und vieles läuft seit Jahren nur noch über das Engagement von Freiwilligen.
Im Altgriechischen beschrieb “Krisis” nicht nur eine instabile Situation, sondern auch die Möglichkeiten die aus dem Status Quo erwachsen. Bedingungslose Solidarität und menschliche Güte sind die Waffen, mit denen drei Menschen, eine unaufhaltsam erscheinende soziale und politische Katastrophe bekämpfen. Obwohl tief enttäuscht von den politischen Ereignissen im Land wissen sie, dass ihr Handeln alternativlos ist. Sie arbeiten Tag und Nacht bis zur totalen Erschöpfung im Kollektiv einer „Solidarischen Klinik“. Dort organisieren sie eine ärztliche Grundversorgung und kostenlose Medikamente für ihre in Not geratenen Nachbarinnen und Nachbarn, ungeachtet ihrer sozialen und geografischen Herkunft. „Jetzt ist es besser“, sagt eine der Protagonistinnen über die Auswirkungen der Krise: „Das Zwischenmenschliche ist besser.“ Als Geschichte von europäischem Rang erzählt „Krisis“ im Karl-Marx-Jahr 2018 auf erfrischende Weise, was es bedeutet Kommunist/in zu sein.

27.10.2018, Und es gibt uns immer noch: 25 Jahre Bund der Antifaschisten Leipzig sind ein Grund zum Feiern und Planen Erinnerung – Kultur – Vernetzung, u.a. mit dem Attac-Arbeiterliederchor, Ort: Galerie KUB, Kantstraße 18. VVN-BdA Leipzig.

31.10.2018, 18 Uhr, Vortrag und Diskussion im Rahmen der MittwochsATTACken von Attac Leipzig, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50

31.10.2018 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
GlobaLE Kino: Staßfurt – Windhoek (BRD, Namiba 1991, Lilly Grote und Julia Kunert, 52min), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Der Dokumentarfilm ist der Vorläufer aller Dokumentationen, die in späteren Jahren über die schwarzen DDR-Kinder aus Namibia berichteten. In den Wirren des Jahres 1990 wurden die 425 Kinder, die zum Teil schon seit elf Jahren in der DDR lebten, in einer kurzfristigen Maßnahme nach Windhoek, der Hauptstadt Namibias ausgeflogen.
Waren die Kleinen, darunter viele Kriegswaisen, schon bei Verbringung in die DDR seit 1979, unschuldige Opfer der gewaltsamen Auseinandersetzungen um die Macht in Namibia, waren sie es im August 1990 wiederum. Getrennt von der übrigen DDR-Gesellschaft, gefühlsmäßig auf Ihre Erzieher, Lehrer, Mitschüler und die Örtlichkeiten in Staßfurt geprägt, wurden sie, ohne jeden familiären Bezug, nach Namibia abgeschoben. Der Film beschreibt die Befindlichkeiten der Kinder unmittelbar vor der Reise und nach der Ankunft und kann als einmaliges Zeitdokument gelten. In den Folgejahren erschienen immer wieder Filmbeiträge über die schwarzen DDR-Kinder und wie sie auf unterschiedliche Weise versuchen, in Namibia zurechtzukommen. Einigen gelang dies mit beachtlichem Erfolg, die meisten jedoch hatten und haben mit den typischen Problemen entwurzelter Menschen zu kämpfen. Sie fühlen sich heimatlos, als Zufallsgast in einer immer noch fremden Gesellschaft, die sie ihr Exotentum durchaus spüren läßt und auf Distanz hält.

September 2018

01.09.2018 | 11.00 Uhr | Nikolaikirchhof
Kundgebung zum Weltfriedenstag / Antikriegstag. Abrüsten statt Aufrüsten. Mehr Infos: www.leipzig-gegen-krieg.de
Am 1. September jährt sich der Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen zum 79sten Mal. Heute stehen deutsche Truppen wieder an der Grenze zu Russland, sind in Afghanistan, vor der Küste Somalias, im Libanon, in Kosovo, in Mali und in zahlreichen weitere Einsatzgebieten.
Die Militärausgaben sind in den vergangenen zwei Jahren stark angestiegen und die Bundesregierung hat angekündigt in den kommenden Jahren weiter aufzurüsten. Ein Beispiel dafür ist die Anschaffung bewaffneter Kampfdrohnen für die Bundeswehr. Parallel erleben wir, wie die Bundeswehr in verstärktem Maße an Schulen oder auf Stadtfesten auf Werbetour geht um den Nachwuchs zu rekrutieren. Wir meinen dass dieser Politik entschlossener zivilgesellschaftlicher Widerstand entgegenzusetzen ist. Darum: Beteiligt euch an der Kundgebung!

05.09.2018 | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstr. 27)
GlobaLE Kino: Bis zum letzten Tropfen – Europas geheimer Wasserkrieg (FR, GR, BRD 2017, Yorgos Avgeropoulos, 58min, Im Anschluss Diskussion mit Aktivistinnen und Aktivisten vom Berliner Wassertisch und der Leipziger Antiprivatisierungsinitiative (APRIL-Netzwerk).
Seit 2010 ist der Zugang zu sauberem Wasser offiziell ein Menschenrecht nach Maßgaben der Vereinten Nationen. Doch wie wird der Zugang gewährleistet? Städte, Regionen und Länder überall auf der Welt versuchen vormals privatisierte Wasserbetriebe wieder zurück zu erlangen und rekommunalisieren ihren Wassersektor. Allerdings ist der Wunsch nach Kontrolle über die Trinkwasserversorgung und Abwasseraufbereitung nicht überall ausschlaggebend. In Europa lässt sich beispielhaft verfolgen, in welchem Spannungsnetz die Versorgung stattfindet. Während einerseits mehr und mehr Kommunen in der Bundesrepublik und Frankreich, wo in derVergangenheit viel privatisiert wurde, ihre Versorgungssysteme in die öffentliche Hand zurückführen, werden andererseits Länder wie Griechenland dazu angehalten und genötigt ihre Wasserversorgung zu privatisieren. Alles deutet darauf hin, dass die Wasserströme entlang der Kapitalströme fließen, wofür die Austeritätspolitik und EU-Lobbyismus die Grundlage schaffen. Aber ist Wasser Handelsware oder Menschenrecht? Zwischen der offiziellen Lesart der Vereinten Nationen und der alltäglichen, politischen Praxis in der EU klafft eine große Lücken. Um dies zu zeigen, wurden für „Bis zum letzten Tropfen“ umfangreiche Recherchen durchgeführt und die Spur des Geldes durch sechs europäische Länder verfolgt. Außerdem werden die Interessen der Unternehmen aufgezeigt, welche bis in die obersten EU Entscheidungsebenen getragen und verhandelt werden.

06.09.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

06.09.2018 | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstr. 27)
GlobaLE Kino: The Black Power Mixtape 1967-1975 (Schweden 2011, Göran Olsson, O.m.dt.UT), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Der Film hebt einen wahren Schatz von jahrzehntelang in den Archiven verschollen gewesenem, einzigartigem 16-mm-Filmmaterial; ausschließlich gefilmt von schwedischen Journalisten die Ende der 60er-, Anfang der 70er-Jahre in die USA reisten. Sie waren auf der Suche nach den Hintergründen und Tatsachen zu den Berichten über die US-amerikanische Bürgerbewegung der farbigen Bevölkerungsgruppen. Schnell fanden diese interessierten Europäer Zugang zu den Anführern des damaligen Black Power Movement – unter anderem zu Stokely Carmichael, Bobby Seale, Angela Davis und Eldridge Cleaver. Und es gelang den Reportern, diese Ikonen des Aufstands in sehr intimen, privaten Momenten zu filmen, bemerkenswert offene und ehrliche Interviews mit ihnen zu führen. Dennoch verschwand das Material zeitnah in den Archiven.
Erst mehr als 30 Jahre später wurden die Filmrollen mit den beeindruckenden Inhalten in den Kellern des Schwedischen Fernsehens wieder entdeckt. Der schwedische Regisseur Göran Olsson hat daraufhin u.a. zusammen mit Danny Glover als Koproduzent das Material wieder den Augen der Welt zugänglich gemacht. Entstanden ist „The Black Power Mixtape 1967-1975“. Eine Chronik der bis heute wichtigsten, einflussreichsten und bedeutendsten Bürgerbewegung der USA. Ein packendes, hoch emotionales zeitgeschichtliches Dokument der größten Stunde der US-Amerikanischen Bürgerrechte: Der Black Power Bewegung.

10.09.2018, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Haus der Demokratie

11.09.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

12.09.2018 | 18.30 Uhr | Jugend- und Altenhilfeverein (Goldsternstraße 9, Leipzig-Paunsdorf)
GlobaLE Kino: Goldrausch – Die Geschichte der Treuhand (BRD 2012, 94 min. / zero one film), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Der Film erzählt die Geschichte der Treuhandanstalt, die nach der Annexion der DDR für die Privatisierung ostdeutschen Volkseigentums zuständig war. Es wurde der größte wirtschaftspolitische Skandal im Nachkriegsdeutschland: der „Ausverkauf“ der DDR. In ihrer Schaffenszeit wurden in vier Jahren ungefähr 4000 DDR-Betriebe geschlossen, woraufhin zweieinhalb Millionen Arbeitsplätze verloren gingen. Bis zur Schließung der Treuhandanstalt Ende 1994 verschuldete sie sich in Höhe von 256 Milliarden Mark. Ein Großteil des Geldes konnte durch Tricks und Kniffe in fremde Taschen fließen. Bis heute wurde der Skandal nie vollständig aufgeklärt. In Interviews kommen ehemalige Vorstandsvorsitzende sowie Bürgerrechtler zu Wort.

13.09.2018 | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstr. 27)
GlobaLE Kino: The Spider’s Web: Britain’s Second Empire (GB 2017, o.m.dt.UT), Im Anschluss Diskussion mit Christoph Trautvetter (Netzwerk Steuergerechtigkeit).
Der Dokumentarfilm wie sich Großbritannien von einem ehemals kolonialen Hegemon zu einer globalen finanziellen Supermacht gewandelt hat. Mit dem Niedergang des britischen Empires hat die City of London zusammen mit vielen von Großbritanniens noch vorhandene off-shore Inseln mit eigenem Rechtsbereich ein undurchsichtiges, bizarres Netz gesponnen. Dies soll vor allem dazu dienen Vermögen aus aller Welt zu binden und hinter den obskuren, finanziellen Strukturen der off-shore Inseln zu verstecken. Hinter diesem undurchsichtigen Vorhang soll mittlerweile fast die Hälfte des globalen (off-shore) Vermögens lagern. Hinzu kommt, dass dadurch Großbritannien und seine off-shore Bezirke die größten globalen Player in der internationalen Finanzwelt sind. Aber wie kam es dazu und welche Rolle spielt dieses Netz heutzutage? Um diesen Fragen nachzugehen werden in der Dokumentation Interviews mit Experten verschiedener Couleur geführt mit Akademikern, Insidern und Meinungsmachern für soziale Gerechtigkeit. Schonungslos entwirrt „The Spider’s Web“ wie die bizarre internationale Finanzwelt funktioniert, wie Korruption und Geheimhaltung um sich greifen und den Kampf gegen Gesetze und Transparenz gewinnen zu scheinen. Im Herzen all dieser Aktivität liegt das Vereinigte Königreich (UK).

15.09.2018 | Aktionstag anlässlich des 10. Jahrestages der Lehman Brothers Pleite
Am 15.09.2018 jährt sich die Pleite von Lehman Brothers, dem Höhepunkt der Finanzkrise, zum zehnten Mal. Lehman Brothers wurde zu einem unvergesslichen Symbol für das Scheitern eines deregulierten, liberalisierten und vernetzten Finanzsystems. Die Folgen der Krise sind bekannt: Millionen von Menschen verloren ihren Arbeitsplatz, ihre Häuser, ihren Zugang zu sozialer Sicherung, wie menschenwürdige Arbeitslosenunterstützung, Renten und Gesundheitsvorsorge. Mehr…

19.09.2018 | 20.00 Uhr | naTo (Karl-Liebknecht-Straße 46)
GlobaLE Kino: Life Saaraba illegal – Acht Jahre Unter Clandestinos (BRD, Spanien 2016, Peter Heller, Saliou Sarr, Barney Ruebe), Im Anschluss Diskussion.
„Saaraba“ nennen sie in Westafrika das verheissene Land – Europa. Das Filmprojekt verfolgt über fast ein Jahrzehnt Aladji und Souley, zwei Brüder von einer kleinen Fischerinsel im Atlantik vor der Küste Westafrikas. Der ältere Aladji schaffte es als Bootsflüchtling bis in die Gemüseplantagen Spaniens und blieb illegal bis heute. Der jüngere Bruder Souley träumt von Europa und macht sich auf den Weg zu seinem Bruder. Im Zentrum dieser Chronik stehen ihre Träume und Erfahrungen um Europa und ihre Geldpost zu ihrer Familie in die Heimat. Ihre Wege waren und sind illegal. Die Träume und Wünsche wurden oftmals enttäuscht. Die Rückkehr in Geld und Ehren möglich – doch unwahrscheinlich. Dennoch wurde auf der Heimatinsel Niodor die Flucht nach Europa zum Initiationsritus für die heranwachsenden Männer. Schon der Vater der beiden Brüder lebte zwei Jahrzehnte als Gastarbeiter in Frankreich. Er kehrte zurück auf die Heimatinsel bescheiden wie ein kleiner König. Heute haben es die Söhne schwerer. Sie schweigen vom Elend und die Familie daheim bleibt stolz auf die Beiden Illegalen in der fernen Festung genannt „Saaraba“. Der Film war seit 2008 in Zusammenarbeit von Peter Heller, Saliou Sarr und Barney Ruebe entstanden.

20.09.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

20.09.2018 | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a)
GlobaLE Kino: Faschismus AG (Griechenland 2014, Aris Chatzistefanou, 74min, O.mdt.UT), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
In seinem Dokumentarfilm „Faschismus AG“ zeigt Aris Chatzistefanou, wie Industrielle und Bankiers in den 20er und 30er Jahren den Faschismus förderten, um sozialistische Bewegungen und Gewerkschaften zu zerschlagen. An den Rändern Europas würde sich heute dieses Muster wiederholen: In Griechenland wurden rechtsextreme Parteien wie „Goldene Morgenröte“ und LAOS von Teilen der ökonomischen Eliten und der großen Medienkonzerne als „letztes Mittel“ unterstützt. LAOS wurde sogar von der EU ausdrücklich als Teil der nicht gewählten Regierung von Lukas Papadimos willkommen geheißen. In der Ukraine unterstützten währenddessen EU, USA und IWF eine Regierung unter Beteiligung der neonazistischen Swoboda-Partei, um ökonomische und geopolitische Interessen durchzusetzen. Aber man muss gar nicht in die Ferne schweifen, – auch in der Bundesrepublik können wir seit einigen Jahren ähnliche Muster und Parallelen nicht nur durch den Aufstieg der AfD beobachten. Stärkung rechter Strukturen und Unterwanderung linker Bewegungen gehören dazu, die offene Verbreitung völkischer Ideologien findet auch hierzulande vermehrt statt und nicht überall wo „Antifa“ draufsteht ist auch Antifaschismus drin, – gerade auch in Leipzig. Ein gefährliches Spiel, das leicht außer Kontrolle geraten kann und weshalb wir reden müssen.

21.09.2018, 10-18 Uhr, Tag des Friedens der UN, Frieden schaffen – Raus aus der NATO! – Friedenskundgebung in Dresden, Ort: Neumarkt an der Frauenkirche

21.09.2018, 19 Uhr, Treffen Bündnistreffen „Aufstehen“ in Leipzig, Ort: Knautkleeberg

24.09.2018, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Haus der Demokratie

25.09.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

26.09.2018, 18 Uhr, Die deutsch-russischen Energiebeziehungen – Kontinuitäten und Brüche im geopolitischen Umfeld, Referentin: Franziska Lindner, Buchvorstellung und Diskussion im Rahmen der monatlich stattfindenden Veranstaltungsreihe MittwochsATTACken von Attac Leipzig, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.
Mit dem Bau der Pipeline »Nord Stream 2« will die Bundesrepublik zum Verteilerzentrum für Erdgas werden. Das missfällt einigen EU-Mitgliedern und den USA, die Russland außen vor lassen wollen. Die BRD und die Russische Föderation verfügen über ausgeprägte bilatera-le Energiebeziehungen, die länderspezifische Abhängigkeiten erzeugen und zugleich produk-tive Kooperationsbedingungen ermöglichen. Diese Beziehungen sind von Konflikten beein-flusst, die sich aus den allgemeinen geopoliti-schen sowie geoökonomischen Entwicklungen ergeben. Beispielsweise sind die jüngsten US-amerikanischen Wirtschaftssanktionen gegen Russland im Energiebereich ein Merkmal wirt-schaftlicher und politischer Konkurrenz im Weltmaßstab. In der jüngeren Vergangenheit spielten die privatkapitalistische Transformation Russlands oder die aktuelle Zuspitzung rund um die Ukraine-Krise eine bestimmende Rolle für die Entwicklung des bilateralen Energieverhältnisses.

27.09.2018 | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a)
GlobaLE Kino: Konzerne als Retter – Das Geschäft mit der Entwicklungshilfe (Schweiz, BRD 2017, Valentin Thurn, Caroline Nokel, dt.OF, 86min), Im Anschluss Diskussion mit Caroline Nokel.
Immer weitere Teile der staatlichen Entwicklungshilfe werden privatwirtschaftlich organisiert. Aber was bedeutet das? Kann Entwicklungshilfe nur so effizient sein und nur dadurch Armut und Hunger in der Welt bekämpfen? Ist das Know-how der Konzerne wirklich entscheidend? Entsteht so eine Win-win-Situation für alle Beteiligten? Oder handelt es sich schlicht um eine Außenwirtschaftsförderung, die den Hungernden nicht zu Gute kommt? „Konzerne als Retter?“ stellt genau diese Fragen und nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise nach Tansania, Sambia und Kenia. Es wird demonstriert, wie sog. „öffentlich-private Partnerschaften“ funktionieren und wer wirklich von ihnen profitiert, die Ärmsten der Armen oder die Konzerne. Dabei analysiert die Doku sieben unterschiedliche Modelle der Zusammenarbeit im Ernährungs- und Landwirtschaftssektor in den genannten Ländern. Beispiele sind der Versuch deutscher Unternehmen, die Produktivität kenianischer Kartoffelbauern zu steigern oder das Auftreten von Investmentfonds, die Entwicklungsgelder nutzen, um gigantische Soja- und Maisplantagen anzulegen, die zu Renditen für deutsche Anleger führen sollen. Im hier gezeigten, aufwendig recherchierten Film wird deutlich wie Missbrauch mit staatlicher Entwicklungshilfe im Rahmen öffentlich-privater Partnerschaften ermöglicht wird. Ebenfalls wird aufgezeigt, dass diese Form der Kooperation zu einem Grundkonflikt zwischen industrieller und kleinbäuerlicher Landwirtschaft führt. Aber, gäbe es nicht dennoch Wege eine private und staatliche Entwicklungszusammenarbeit zu finden, die auch wirklich Nutzen für die lokale Bevölkerung hat?

29.09.2018, 11-13 Uhr, Aktionstag CETA stoppen – für einen gerechten Welthandel, Aktion „CETA platzen lassen!“ mit Theater, Infoständen, Redebeiträgen und Musik. Organisiert vom Netzwerk Vorsicht Freihandel im Rahmen des bundesweiten dezentralen Aktionstags. Bitte bringt Töpfe und Kochlöffel mit. Mehr Infos in Kürze auf der Seite vom Netzwerk Vorsicht Freihandel. Ort: Wilhelm-Leuschner-Platz (vor der Deutschen Bank)

August 2018

01.08.2018 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)
GlobaLE Kino: System Error – Wie endet der Kapitalismus? (BRD 2018, Florian Opitz). Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Vor hundertfünfzig Jahren hat Karl Marx schon vorhergesagt, dass der Kapitalismus irgendwann alle Lebensbereiche bestimmen wird. Heute ist es der Regisseur Florian Opitz (bekannt u.a. für „Der große Ausverkauf“) der Marx und anderen wachstumskritischen Theorien nachspürt. Er versucht zu entlarven, warum wir trotz Klimawandel und Umweltzerstörung, trotz schwindender Gletscher und Regenwälder, trotz einer endlichen Natur samt endlicher Ressourcen, immer weiter wachsen müssen. Warum nehmen wir alle – als Beschäftigte, Anleger oder Konsumenten – an einem selbstzerstörerischen System teil? Hierzu interviewt Opitz Kenner, Verteidiger und Kritiker des Kapitalismus, unter anderem: Anthony Scaramucci, Hedgefonds-Manager und ehemaliger Trump-Berater; Eric Chen, Chef von Airbus in China; Markus Kerber, ehemaliger Hauptgeschäftsführer des Bundesverband der Deutschen Industrie; Carlos Capeletti, der größte Hühnerproduzent Brasiliens; oder auch Tim Jackson, weltbekannter Ökonom und Wachstumskritiker (Autor von „Wohlstand ohne Wachstum“). „System Error“ zeigt schmelzende Gletscher, verschmutzte Weltmeere sowie die Finanzmärkte kurz vor dem Kollaps. Außerdem spektakuläre Bilder, wie Wachstum weiterhin unseren Geist blendet.
Es ist verrückt: Wir sehen die schwindenden Regenwälder und Gletscher, wissen um die Endlichkeit der Natur und sind dennoch wie besessen vom Wirtschaftswachstum. Warum treiben wir das Wachstum immer weiter, obwohl wir wissen, dass man auf unserem endlichen Planeten nicht unendlich wachsen kann? Der Film sucht Antworten auf diesen großen Widerspruch unserer Zeit und macht begreifbar, warum trotzdem alles so weiter geht wie gehabt.

02.08.2018 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)
GlobaLE Kino: Der Standpunkt des Löwen (Senegal 2011, Didier Awadi, o.m.dt.UT). Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
»50 Jahre Unabhängigkeit. Man hat uns Glück und Wohlstand versprochen. Heutzutage steigen junge Afrikaner in einfache Holzboote, durchqueren die Wüste und das Meer in Richtung Eldorado.« Warum? Was sind die tieferen Gründe? Und wie konnte es soweit kommen? Dies waren die Ausgangsfragen von Regisseur und HipHop-Star Didier Awadi. Über mehrere Jahre hinweg interviewte er Ex-Präsidenten und Ministerinnen, hohe UN-Beamte, Schriftstellerinnen, Künstler, Historikerinnen, Aktivistinnen und einfache Migrantinnen und Geflüchtete. 44 Personen, die die Situation ihres Kontinents analysieren – und dabei kein Blatt vor den Mund nehmen. Ergebnis ist ein dezidiert pan-afrikanischer, gewollt subjektiver und revolutionärer Dokumentarfilm. »Die afrikanische Politik wird von außen bestimmt, nicht von den Afrikanern selbst. Sie sollten ausdrücken dürfen, was sie denken über die aktuelle Politik, die Kolonisation, die De-Kolonisierung, die ausländischen Militärbasen auf ihrem Territorium, die immer noch benutzte koloniale Währung, die Migrationsfragen. Wir empfangen die ganze Welt bei uns, aber uns will man nirgends empfangen. Das ist eine Heuchelei, die man anprangern und gegen die man ankämpfen muss.« (Didier Awadi im Gespräch mit Olivier Barlet, Africultures)

03.08.2018 | 20.00 Uhr | Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg) | vorab gibt’s ab 19 Uhr lecker Essen
GlobaLE Kino: Ich, Daniel Blake (GB 2016).
Daniel Blake ist ein geradliniger Durchschnittsengländer, der seine Steuern zahlt und das Leben so nimmt, wie es kommt. Doch eines Tages macht ihm seine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung, und er ist auf staatliche Hilfe angewiesen. Auf dem Amt kreuzt sich sein Weg mit der alleinerziehenden Mutter Katie und ihren beiden Kindern. Sie raufen sich zu einer Schicksalsgemeinschaft zusammen und erfahren neben den ständigen Seitenhieben der Behörden auch viel Solidarität – von ehemaligen Kollegen, von ehrenamtlichen Helfern der Tafel, sogar von Daniels schrägem Nachbar.
Doch die bürokratischen Klippen des sogenannten Sozialstaates sind tückisch. Da wird Ohnmacht zur Wut – und so leicht geben Daniel und Katie ihre Träume und Hoffnungen nicht auf…

08.08.2018 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)
GlobaLE Kino: Alles Gut (BRD 2017, Pia Lenz). Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Djaner ist acht Jahre alt. Mit Mutter und Bruder kommt der Roma-Junge im Herbst 2015 aus Mazedonien nach Deutschland. In Hamburg darf er zur Schule gehen, Deutsch lernen. Seine Klassenlehrerin, die Mitschüler und ihre Eltern helfen ihm. Er will dazugehören. Aber was wird aus Djaner, als die Familie von der Abschiebung bedroht ist und sich vor der Polizei verstecken muss? Für Adel, den Vater der elfjährigen Ghofran, geht ein Traum in Erfüllung, als seine Frau und die vier Kinder endlich aus Syrien nachkommen. Nun warten die großen Herausforderungen des wirklichen Ankommens auf die Familie: Adel muss eine Wohnung für alle finden. Ghofran trifft in ihrer neuen Schule auf Mädchen, die alles dürfen: Fahrradfahren, sich schminken – neue Möglichkeiten, die das junge Mädchen zunächst strikt ablehnt. Sie will akzeptiert werden, ohne die eigene Identität zu verlieren. Am Beispiel der beiden Kinder und ihrer Familien erzählt ALLES GUT von den kleinen und den großen Hürden, die vor Geflüchteten liegen, wenn sie in Deutschland leben möchten. Der Film nähert sich den entscheidenden Konflikten, die es zu lösen gilt, damit Integration funktionieren kann. Die Regisseurin Pia Lenz hat die Familien in Hamburg über ein Jahr lang mit ihrer Kamera begleitet. Produziert wurde der Film von Hauke Wendler und Carsten Rau, den Machern des Erfolgsfilms WILLKOMMEN AUF DEUTSCH, der einer der erfolgreichsten Dokumentarfilme des Jahres 2015 war.

09.08.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

09.08.2018 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)
GlobaLE Kino: El Viaje (BRD, Chile 2016, Nahuel Lopez, omdtUT). Im Anschluss Diskussion mit Nahuel Lopez.
Im Film reist Rodrigo Gonzalez, Bassist der deutschen Punkrock-Band „Die Ärzte“, nach Chile, auf den Spuren der Musik seiner Kindheit.
1974 floh er als Sechsjähriger mit seiner Familie vor der Militärdiktatur Augusto Pinochets nach Hamburg. Die Protestmusik der „Nueva Cancion Chilena“, die Rods Kindheit auch in Deutschland weiter prägte, wurde zum Soundtrack einer ganzen Generation, die für Menschenrechte und gegen die Diktatur in Chile auf die Straßen ging.
Heute – ein halbes Leben später – kehrt Rod zurück in seine Heimat, vor allem aber auch zu seinen musikalischen Wurzeln. Sein Ziel ist es, ein Album mit den chilenischen Protestsängern der sechziger und siebziger Jahre und deren musikalischen Erben von heute aufzunehmen.
Mit den Musikern Macha der Band Chico Trujillo, Alonso Nuñez, Camila Moreno, Eduardo Carasco, Eduardo Yañez, Mauricio Castillo “Chinoy”, Gaston Avila u.m.

10.08.2018 | 20.00 Uhr | Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg) | vorab gibt’s ab 19 Uhr lecker Essen
GlobaLE Kino: Dwaal Net Rond – The Forgotten (BRD, Namibia 2014, Thorsten Schuette, o.m.engl.UT). Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Der Film zeichnet ein aktuelles Bild der Lebensumstände arbeitsloser Landarbeiter in Namibia und zeigt einerseits auf, welcher Anspruch überhaupt auf Sozialleistungen nach namibischem Gesetz besteht und bezeugt andererseits, dass gerade aufgrund der prekären Situation, in der sich eine Vielzahl von Farmarbeitern befinden, oftmals Wissen und Zugang fehlen, um die eigenen Rechte vor dem Gesetz geltend zu machen.
Der Film begleitet den alltäglichen Überlebenskampf von Immanuel Xuagub, einem mittellosen Landarbeiter in Namibia. Immanuel hat nach einem Arbeitsunfall seine Stelle verloren und somit auch jegliche finanzielle Absicherung. Seitdem versucht er, sich und seine Familie aus dem Strudel ausgrenzender Armut zu befreien, und macht sich auf den Weg, um ihm zustehende staatliche Hilfeleistungen zu beantragen.
Viele kennen das sicherlich: Rechte zu besitzen, ist das eine, Recht zu bekommen, das andere. Genau hier setzt der Film an. Der Film begleitet Immanuel auf seinem Weg durch den Behördendschungel. Sein Ansinnen ist ganz konkret: Wo stellt man einen Antrag auf Erwerbsunfähigkeitsrente? Wie bekomme ich Unterstützung, damit meine Kinder in der Schule bleiben und im Wohnheim wohnen können? An welche Stelle muss ich mich wenden, um Wohnraum für mich und meine Familie zu erhalten? Wie geht man vor?
Die Situationen sind allesamt alltäglich, die Fragestellung mitunter simpel und doch gleichsam komplex.
Die Bildsprache ist eindrücklich. Oft quälend langsam bewegt sich das Auge des Betrachtenden. Ebenso schleppend mahlen die Mühlen der Behörden und weiten nur langsam die Perspektive für Immanuel, dass es eigentlich staatliche Wege aus seiner mittellosen Situation gibt – wenn auch nur schwer sichtbar und noch immer zu wenige.

15.08.2018 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)
GlobaLE Kino: Viacrucis Migrante – Kreuzweg der Migrant_innen (BRD, Mexiko 2016, Hauke Lorenz, OmdtUT). Im Anschluss Diskussion mit u.a. Gerardo Lerma Hernandez.
„Viacrucis Migrante“ ist ein Dokumentarfilm über Männer, Frauen und Kinder, die vor den existenziell bedrohlichen Verhältnissen in ihren Heimatländern Honduras, El Salvador und Guatemala Richtung Norden fliehen. Sie begeben sich auf eine lebensgefährliche Reise mit ungewissem Ausgang. Kurz hinter der südmexikanischen Grenze finden sie eine Herberge mit Menschen, die ihnen dabei helfen wollen, das Martyrium der mindestens 1.700 Kilometer langen Reise Richtung USA zu überstehen.
„Migrieren ist ein Recht und kein Verbrechen“, sagt Alberto aus Honduras. Er ist mit zwei Freunden zu Fuß nur mit einem Rucksack über der Schulter auf dem Weg in die USA. Der Filmemacher Hauke Lorenz trifft die drei Geflüchtete in Mexiko zufällig auf der Straße und begleitet sie zu ihrem ersten Ziel hinter der Grenze: Die „La72“, eine spezielle Herberge nur für Migrant_innen und Geflüchtete in der kleinen Stadt Tenosique. Jedes Jahr am Karfreitag brechen einige von ihnen von dort aus auf, um die letzte Teilstrecke durch Mexiko gemeinsam zu gehen.Die Herberge wird von einem Franziskanerorden betrieben. Doch auch an diesem sicheren Ort kommen die Migrant_innen nicht zur Ruhe. Sie treffen auf Leidensgenossen, die ebenfalls Abschiebungen, Überfälle, sexuelle Gewalt und Angriffe erlebt haben.

16.08.2018 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)
GlobaLE Kino: Wir sind hier – Vorhang auf für Gaza (Paläst. Gebiete, BRD 2016, Sabrina Dittus, omdtUT, 56min). Im Anschluss Diskussion u.a. mit Sabrina Dittus.
Nach den ersten israelischen Angriffen auf Gaza 2008/2009 schrieben 33 Teenager in Gaza ihre Erfahrungen und Erlebnisse während des Krieges nieder. Das Projekt, initiiert vom ASHTAR-Theater (Ramallah), mündete in ein Theaterstück mit dem Titel „Die Gaza Monologe“. Bis heute wurde es in über 80 Städten in 40 Ländern aufgeführt, auch im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York. Da der Gazastreifen seit 2006 abgeriegelt ist, konnten die meisten dieser Aufführungen nicht von den Verfassern der Monologe aus Gaza selbst bestritten werden. Während diese in Gaza festsassen, sprang ein Ensemble des ASHTAR-Theaters aus Ramallah für sie ein.
Im Jahr 2016 – nach zwei weiteren Kriegen in Gaza (2012 und 2014) – erreicht die jungen Theaterleute in Gaza eine weitere und ganz besondere Einladung: Sie sollen ihre Monologe in Ramallah im Westjordanland aufführen, bei einem internationalen Jugendfestival. Für sie alle wäre es das allererste Mal, den anderen Teil ihres Heimatlandes besuchen zu dürfen,anderthalb Stunden Fahrt von Gaza entfernt. Ein Traum würde wahr werden. Ob sie fahren dürfen oder nicht, hängt davon ab, ob die israelische Besatzungsbehörde ihnen dieses Mal eine Reisegenehmigung erteilt oder nicht.
Der Film begleitet sieben beeindruckende junge Schauspielerinnen und Schauspieler während der Zeit des Wartens, des Probens, des Bangens und Hoffens. Und wir erfahren, was es bedeutet, als junger Mensch in Gaza zu leben, unter Besatzung, Abriegelung und mit drei Kriegen in fünf Jahren. Aber die jungen Menschen sprechen auch über die schönen Dinge in Gaza: über die Bedeutung von Theater und Kunst, über Freundschaft und über Liebe.

17.08.2018 | 20.00 Uhr | Gemeinschaftsgarten Querbeet (Neustädter Str. 20)
GlobaLE Kino: Transilvania Mea – Von Gewinnern und Verlierern (Rumänien, BRD 2017, Fabian Daub, 85min, dt.), Im Anschluss Diskussion mit Fabian Daub.
Der Dokumentarfilm zeichnet ein differenziertes Bild der südosteuropäischen Lebenswirklichkeiten im Spannungsfeld der wirtschaftlichen Entwicklungen nach dem Ende der sozialistischen Systeme. Der Film beschäftigt sich mit aktuellen sozialen und wirtschaftlichen Fragestellungen im heutigen Rumänien und setzt diese in Beziehung zur Bundesrepublik und zur EU.
Die Europäische Union ist eine Wohlstandsinsel in unserer globalisierten Welt. Doch ist sie kein homogenes Gebilde, sondern von erheblichen Ungleichheiten zwischen ihren Mitgliedsländern und Regionen geprägt. Es herrscht ein starkes Wohlstandgefälle. Viele zweifeln mittlerweile an der Subventions- und Wirtschaftspolitik der EU.
Exemplarisch für diese Entwicklungen steht der Vielvölkerstaat Rumänien. Um die Jahrtausendwende kämpfte sich das größte Land auf dem Balkan aus der Rezession und trat 2007 der EU bei. Die Entwicklung eines Mittelstandes und der Kampf gegen die weit verbreitete Armut blieben dabei aber auf der Strecke. Stattdessen dominiert heute eine massive soziale Ungerechtigkeit.
Durch den Zusammenbruch des kommunistischen Systems ist die alte Ordnung zerfallen. Der schlagartige Wertewandel und die neu gewonnene Freiheit im postkommunistischen Rumänien treiben einen Keil in die Gesellschaft. Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter. Inzwischen zählt Rumänien zu den ärmsten Ländern der EU. Mehr als viereinhalb Millionen Menschen, ein Fünftel der Bevölkerung, leben unter der Armutsgrenze. Doch nicht nur die Armen wandern ab, sondern auch die gut ausgebildeten Fachkräfte.

18.08.2018 | 20.00 Uhr | Libelle (Kolonnadenstraße 19) | anlässlich des Kolonnadenstraßenfests, ab 20 Uhr gibt es lecker Essen in der Libelle.
GlobaLE Kino: Modern Times (USA 1936, Charlie Chaplin, 87min)
Unter den vielen Filmen des weltbekannten Komikers Charlie Chaplin ist Modern Times eines seiner Meisterwerke. In dem bahnbrechenden, zeitlosen Stück zeigt Chaplin wie ein ehemaliger Fabrikarbeiter als Landstreicher zur Zeit der Großen Depression in Amerika in der modernen, industrialisierten Welt, um sein Überleben kämpfen muss. Detailliert und mit absurdem Humor stellt Chaplin dar, wie der Protagonist als Fabrikarbeiter einem Beschleunigungswahn unterworfen wird, dem dieser nur durch einen mentalen Zusammenbruch entkommen kann. Nach einem anschließenden ersten Gefängnisaufenthalt stößt er mit einer obdachlosen Frau zusammen, die gerade auf der Flucht vor der Polizei ist, weil sie etwas zu essen gestohlen hatte. Der Protagonist landet abermals im Kittchen. Auch wenig später nach seiner wiederholten Freilassung hat er kein Glück und wird während eines Streiks erneut eingebuchtet. Letztendlich landet er als Sänger und Kellern in einem Lokal, in dem auch die obdachlose Frau als Tänzerin arbeitet. Wird es ihm diesmal gelingen durchzuhalten? Oder landet er wieder hinter Gitter?

22.08.2018 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
GlobaLE Kino: Die Schlacht um Chile – Aufstand der Bourgeoisie (Chile, Kuba, Frankreich 1975, Patricio Guzmán, 90min, span.dt.mit dt.UT).
In seiner dreiteiligen Dokumentation zeichnet Patricio Guzmán die Endphase der Regierungszeit von Salvador Allende nach. Der Film besteht nicht aus Archivmaterial, Guzmán und sein Team drehten kontinuierlich zwischen 1972 und 1979. Chiles bedeutendstem Dokumentarfilmer gelang es, das Rohmaterial ins kubanische Exil zu retten und dort sein monumentales Zeugnis des „Kampfes eines unbewaffneten Volkes“ – so der Untertitel des Films – zu gestalten. In Chile unterliegt Die Schlacht um Chile der Zensur und wurde nie vom staatlichen Fernsehen ausgestrahlt.
Teil I: Aufstand der Bourgeoisie
Allende beginnt seine Präsidentschaft mit tiefgreifenden sozialen und politischen Reformen. Die Unidad Popular stößt dabei vom ersten Tag an auf den militanten Widerstand der Rechten. Doch die Zustimmung des Volks wächst. Bei der Wahl im März 1973 gewinnt die Unidad Popular mit weitem Abstand. Für die USA und die chilenische Rechte ist dies das Startzeichen, um den Militärputsch vorzubereiten.

23.08.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

23.08.2018 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
GlobaLE Kino: Die Schlacht um Chile – Der Putsch (Chile, Kuba, Frankreich 1976, Patricio Guzmán, 90min, span.dt.mit dt.UT).
In seiner dreiteiligen Dokumentation zeichnet Patricio Guzmán die Endphase der Regierungszeit von Salvador Allende nach.
Teil II: Der Putsch
Seit den Parlamentswahlen vom März kommt es fast täglich zu Straßenkämpfen. Die rechtsradikale Patria y Libertad erschießt linke AktivistInnen, setzt Büros der Unidad Popular in Brand und schickt ihre Schlägerbanden in Gewerkschaftshäuser. Das US-amerikanische State Department finanziert einen landesweiten Streik der Transportunternehmen. Gleichzeitig nehmen die Auseinandersetzungen innerhalb der Regierungskoalition zu. Die außerparlamentarische Linke sieht das Experiment eines friedlich-parlamentarischen Transformationsprozesses zum Sozialismus gescheitert und plädiert für den bewaffneten Kampf von ArbeiterInnenmilizen. Die Entscheidung fällt in Washington. Am 11. September bombardiert die Armee den Präsidentenpalast Moneda.

24.08.2018 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
GlobaLE Kino: Die Schlacht um Chile – Die Macht des Volkes (Chile, Kuba, Frankreich 1979, Patricio Guzmán, 82min, span.dt.mit dt.UT).
In seiner dreiteiligen Dokumentation zeichnet Patricio Guzmán die Endphase der Regierungszeit von Salvador Allende nach.
Teil III: Die Macht des Volkes
Der letzte Teil zeigt die Aktivitäten jener Bewegungen, die die eigentliche Massenbasis der Volksfrontregierung repräsentieren: Die kommunalen Gemeindeläden, die die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen, die Landwirtschaftskollektive, die die Städte mit Lebensmitteln versorgen, die Kommissionen, die die Arbeit in den Fabriken aufrecht erhalten, während die Besitzer die Produktion stilllegen wollen. Diese Institutionen, meist spontan entstanden und vergleichbar jenen der spanischen Republik, sind die eigentliche Macht des Volkes – ein Staat im Staat und nach dem Militärputsch prioritäres Ziel der Verfolgung durch die Junta.

29.08.2018 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
GlobaLE Kino: Iuventa – Seenotrettung – Ein Akt der Menschlichkeit (Italien, BRD 2018, Michele Cinque, 86min, (dt, engl, arab, mit dt UT). Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Eine Gruppe junger engagierter Menschen gründet im Herbst 2015 in Berlin die Initiative „Jugend Rettet“. Über eine Crowdfunding-Kampagne kaufen sie einen umgebauten Fischkutter und taufen ihn auf den Namen „Iuventa“. Im darauffolgenden Jahr startet ihr Schiff zu seiner ersten Mission und schließt sich den Schiffen verschiedener NGOs, der italienischen Küstenwache sowie der Marine an.
Nach fast zwei Jahren Einsatz und ca. 14.000 auf hoher See geretteter Menschen wurde im August 2017 das Schiff plötzlich beschlagnahmt und von den italienischen Behörden in Lampedusa festgesetzt. Seitdem kursiert u.a. der Vorwurf der Kooperation mit Schlepperbanden. Eine Anklage ist jedoch bis heute nicht erfolgt. Die bewegende Geschichte wurde von Regisseur Michele Cinque festgehalten. Über ein Jahr lang verfolgt der Film das Leben der jungen Protagonistinnen und Protagonisten, fängt die gesamte Spanne der Mission ein, beginnend mit dem Moment, in dem sie in See stechen und ihr unglaubliches Vorhaben wahr wird, bis zu dem Punkt, an dem dieses mit der politischen Realität kollidiert.

30.08.2018 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
GlobaLE Kino: The Cleaners – Im Schatten der Netzwelt (Brasilien, BRD 2018, Hans Block und Moritz Riesewieck, 88min, omdtUT). Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
The Cleaner enthüllt eines der bestgehüteten Geheimnisse unserer Zeit. In Manila ist eine riesige Schattenindustrie entstanden, die dort ein Herz der digitalen Zensur begründet hat. Von dort aus löschen zehntausende Menschen tagtäglich in zehn Stunden Schichten im Auftrag der großen Silicon Valley-Konzerne belastende Texte, Videos und Bilder von Facebook, YouTube, Twitter&Co. Dabei sollen die Content-Moderatoren unter harten Bedingungen brutale und verstörende Inhalte von den Plattformen herausfiltern wie etwa pornographische Szenen und verfassungsfeindliches Material. Sie selbst sind dabei diesen verstörenden Inhalten beständig ausgesetzt, müssen diese sogar zwangsweise sichten und haben mit den psychologischen Folgen zu kämpfen, für die sie kaum psychologische Begleitung erhalten. Um einen Einblick in diese versteckte Welt zu geben, zeigen die Filmemacher fünf Gatekeeper und ihren Lebensalltag. Außerdem thematisieren sie die brandbeschleunigende Wirkung von Sozialen Netzwerken, wenn diese Falschmeldungen verbreiten und Emotionen gezielt verstärken.

31.08.2018 | 20.00 Uhr | Querbeet (Neustädter Str. 20)
GlobaLE Kino: Vessel (USA 2014, Diana Whitten, 90min, OmU), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Der Film begleitet die Entstehung und die Arbeit der Organisation „Women on Waves“, die mit ihrem Projekt Frauen aus Ländern helfen, in denen Abtreibung verboten ist. Am Anfang stand die Idee der Ärztin Rebecca Compert, Abtreibungen auf einem Schiff in internationalen Gewässern durchzuführen, um damit nationale Gesetzgebungen umgehen zu können. Der Film zeigt nicht nur die Arbeit von „Women on Waves“ von der Gründung im Jahr 2000 an, die von einem spektakulären Medienrummel begleitet war; sondern auch die Probleme, mit denen sie sich über die Jahre konfrontiert sahen.
Europaweit steht Abtreibung unter Strafe. In Deutschland drohen beim Schwangerschaftsabbruch nach der 12. Schwangerschaftswoche Geld- und Freiheitsstrafen. Lebensschützer fordern gar ein generelles Abtreibungsverbot.

Juli 2018

03.07.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

12.07.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

13.07.-15.07.2018, Arbeiterliederchor – Ausflug

17.07.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

26.07.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

31.07.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

Juni 2018

02.06.2018, Plenum Libelle, Kolonnadenstraße 19.

05.06.2018, 19 Uhr, Lesekreis Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

12.06.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Thema: wird noch bekannt gegeben, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

14.06.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

15.06.2018, 18 Uhr, Film: „Bomben für die Welt“ (BRD / 2017 / 43 min.) Anschließend Input zu den aktuellen Aufrüstungsplänen der Bundesregierung und Diskussion. Ort: Universität Leipzig, Paulinum, Felix-Klein-Hörsaal (5.Etage), Augustusplatz. „Solange das Kapital herrscht, werden Rüstungen und Krieg nicht aufhören.“ (Rosa Luxemburg) – Die Bundesregierung hat für die kommenden Jahre ein immenses Aufrüstungsprogramm angekündigt. Die Aufrüstung und die Ausweitung der direkten Kriegsbeteiligungen durch die Bundeswehr in den vergangenen Jahren geht einher mit der Hochkonjunktur für deutsche Rüstungsproduzenten. Aber auch ohne die eigene Armee als Auftraggeber boomt das Geschäft mit dem Tod. Die Bundesrepublik Deutschland ist weltweit der drittgrößte Rüstungsexporteur von Kleinwaffen (Pistolen und Gewehre) und viertgrößter Rüstungsexporteur von Großwaffensystemen (Kriegsschiffe, Kampfflugzeuge und Kampfpanzer). Im Anschluss an den Film wollen wir über aktuelle Entwicklungen informieren auf Aktivitäten der Friedensbewegung hinweisen und mit euch diskutieren.

17.06.2018, 19:30 Uhr, Film: „Das Kongo Tribunal“ (BRD, Schweiz / 2017 / 100 min / Milo Rau / original mit dt. UT). Gemeinsame Veranstaltung von INKOTA, WEED, Attac und der GlobaLE. Anschließend Diskussion mit Dr. Claude Kabemba (Southern Africa Resource Watch). Ort: Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon, Karl-Heine-Straße 50. Die Demokratische Republik Kongo ist reich an Bodenschätzen. Doch profitiert die Bevölkerung bis heute nicht vom internationalen Rohstoffboom und dem Handel mit den Industrienationen. Weite Landstriche sind gezeichnet vom Jahrzehnte andauernden Bürgerkrieg in der Region der Großen Seen. Die Bevölkerung leidet unter den Folgen von Unsicherheit und schweren Menschenrechtsverletzungen.
Für das Kongo-Tribunal inszenierte der Schweizer Regisseur Milo Rau eine fiktive Gerichtsverhandlung, die Hintergründe aufzeigen möchte. In Bukavu kommen Akteure zusammen, die im Theater- Prozess vom Schicksal und den Erfahrungen ihrer Generation berichten. Zusammenhänge werden sichtbar, zwischen Rohstoffreichtum, Aktivitäten internationaler Konzerne in Afrika und den Schwierigkeiten welchen sich die kongolesische Bevölkerung heute gegenübersieht, eine demokratische Gesellschaft aufzubauen. Minenarbeiter, Dorfbewohner, Opfer von Vertreibungen, lokale Politiker führen uns den Preis unseres digitalen Wohlstandes vor Augen. Im anschließenden Gespräch wird Dr. Claude Kabemba aus afrikanischer Perspektive der Frage nach Ressourcengerechtigkeit nachgehen: Was bedeutet die steigende Nachfrage nach Rohstoffen aus der DRC im Zuge der Digitalisierung und des Ausbaus von Elektromobilität für globale Ressourcengerechtigkeit? Wie können Menschenrechte und Umweltschutz beim Rohstoffhandel an erste Stelle rücken? Wie kann größere Teilhabe der lokalen Bevölkerung an Rohstoffvorkommen geschaffen werden? Dr. Kabemba ist Direktor von Southern Africa Resource Watch (SARW). Er forscht zur politischen Ökonomie Subsahara-Afrikas. Im Fokus seiner Arbeit stehen Demokratisierung und Governance, sowie Governance natürlicher Ressourcen, zivilgesellschaftliche Partizipation und Sozialpolitik.

19.06.2018, 19 Uhr, Lesekreis Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

21.06.2018, 18 Uhr, „Concerning Violence – Nine Scenes from the Anti-Imperialistic Self-Defence“ (Schweden / 2014 / 89 min / Göran Olsson / original mit UT. Anschließend Diskussion). Ort: Universität Leipzig, GWZ Hörsaal EG, Beethovenstraße 15. Auf der Grundlage von Frantz Fanons berühmtem Buch “Die Verdammten dieser Erde“ erzählt der Film von den Aufständen, die zur Entkolonialisierung Afrikas führen sollten. Erneut konzentriert sich Olsson dabei auf Archivmaterial, das schwedische Dokumentarfilmer und Fernsehjournalisten zwischen 1966 und 1984 in Afrika aufgenommen haben. Aufnahmen von der Befreiungsbewegung in Angola, der Frelimo in Mozambique und dem Unabhängigkeitskampf in Guinea-Bissau werden dokumentarische Bilder von schwedischen Missionaren in Tansania und einem Streik in einer schwedischen Mine in Liberia gegenübergestellt. Die Musikerin Lauryn Hill erweckt die polarisierenden Texte Fanons zum Leben, die das Bildmaterial strukturieren und kommentieren. Ein Blick auf heutige Konflikte, die entlang der alten Kolonialgrenzen schwelen, zeigt, dass Afrika auch über 50 Jahre nach Fanons Tod die Folgen der jahrhundertelangen europäischen Raubzüge und Interventionen noch lange nicht überwunden hat.

24.06. – 01.07.2018, Stopp Air Base Ramstein: Protestaktionen vom Sonntag, 24. Juni bis zum 01. Juli 2018 rund um die US Militärbasis Ramstein. Am 24. Juni wird das einwöchige Aktions-, Informations- und Kulturcamp eröffnet. Das Friedenscamp wird wieder einen Tag nach Büchel fahren und für den Abzug der dort stationierten Atomwaffen protestieren. Als neues Element wird es eine einwöchige „Friedenswerkstatt Ramstein“ geben – viel Zeit für Diskussionen ist eingeplant, kontroverse Fragen sollen behandelt werden und international soll die Friedenswerkstatt sein. Die internationale Zusammenarbeit soll weiter ausgebaut werden besonders das „Internationale Netzwerk gegen Militärbasen“. Am Freitag wird es wie bereits in den vergangenen drei Jahren wieder eine große öffentliche Abendveranstaltung in der Versöhnungskirche Kaiserslautern geben. Höhepunkt wird eine große Demonstration und Kundgebung am Sonnabendg, 30. Juni 2018 werden, dem sich eine Prominenten- und Massenblockade vor der Air Base Ramstein anschließt. Abgeschlossen wird alles durch eine Kulturveranstaltung mit Friedensparty im Camp am Sonnabend. Aus Leipzig fahren zwei Busse, hier alle Informationen. https://www.ramstein-kampagne.eu/busse-berlin-leipzig-kaiserslautern/ -> Unabhängig davon gibt es eine Mitfahrbörse für alle die individuell bereits an den Tagen vorher anreisen möchten.

26.06.2018, 19 Uhr, Orgaplenum Attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

27.06.2018, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Zivil statt Militärisch: Warum nur zivile Konfliktbearbeitung Frieden sichern kann„, Referent: Krischan Oberle (attac Leipzig / Bund für soziale Verteidigung), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. Jährlich sterben Menschen an den direkten und indirekten Folgen von Kriegen weltweit. Kriege zerstören mittel- und langfristig Lebensgrundlagen und Infrastruktur. Die Einhaltung der Menschenrechte rückt in weite Ferne; angesichts von Hunger, Epidemien, Radikalisierung, sowie mangelhaftem Zugang zu Bildung und sozialer Teilhabe. 2016 waren 65,6 Mio. Menschen vor Krieg und Konflikten auf der Flucht. Trotz all dem Leid: Kriege bringen keinen Frieden! Nicht in Afghanistan, nicht in Mali und ganz bestimmt nicht in Syrien. Zivile Konfliktbearbeitung ist eine erfolgversprechende, menschliche und günstigere Alternative für Frieden! Methoden von Friedensstiftung, -sicherung und -konsolidierung retten Menschenleben und beziehen Betroffene in Lösungen mit ein. Sie stärken die Zivilgesellschaft und den sozialen Zusammenhalt. Ein Vortrag mit ermutigenden Beispielen und Diskussion

27.06.2018, 20 Uhr, Film: „Burkinabè Rising – The Art Of Resistance In Burkina Faso“ (Dokumentarfilm, Regie: Iara Lee, Burkina Faso, 2018, 71 min., OmU). Anschließend Diskussion mit Eric Wendpanga Segueda (Goethe Universität Frankfurt a.M.) und Prof. Dr. Bettina Engels (FU Berlin). In Kooperation mit dem Institut für Afrikastudien der Universität Leipzig im Rahmen der internationalen Tagung des Vereins für Afrikawissenschaften Deutschlands (VAD e.V.). Ort: Grassi Museum, Johannisplatz 5-11. Auf dem afrikanischen Kontinent finden derzeit tiefgreifende soziopolitische Wandlungsprozesse statt. Soziale Bewegungen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie entstehen oft spontan und fordern mit hoher Vehemenz politische Veränderung. Doch welches Potential zur Umwälzung der gesellschaftlichen Verhältnisse haben diese Bewegungen und können sie politische Systeme verändern? Inwiefern können Wissenschaft und Forschung diese Phänomene aufgreifen? In Kurzfilmen in OmU-Version sowie einem längeren Dokumentarfilm werden vielschichtige Einblicke in aktuelle Veränderungen auf dem afrikanischen Kontinent gezeigt. Der Dokumentarfilm zeigt kreativen, gewaltlosen Widerstand in Burkina Faso. Burkina Faso, ein kleines Binnenland in Westafrika, beheimatet eine lebendige Gemeinschaft von Künstlern und engagierten Bürgern, die ein Beispiel für die Art von politischer Veränderung sind, die erreicht werden kann, wenn Menschen zusammenkommen. Es ist eine Inspiration, nicht nur für den Rest von Afrika, sondern auch für den Rest der Welt.
Mit Musik, Film, Ökologie, bildender Kunst und Architektur setzen die Menschen in diesem Film den revolutionären Geist von Thomas Sankara fort. Nach der Übernahme der Präsidentschaft im Jahr 1983 wurde Sankara 1987 bei einem Staatsstreich von seinem Freund und engen Berater Blaise Compaoré ermordet, der das Land siebenundzwanzig Jahre lang als Autokrat regierte. Im Oktober 2014 führte ein massiver Volksaufstand zu seiner Absetzung. Heute ist der Geist des Widerstands in Burkina Faso stärker denn je.

28.06.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

Mai 2018

01.05.2018, 10 Uhr, 1.Mai – Demonstration, Ort: Volkshaus (Route zum Markt, dort Infostände und ab 11 Uhr Kundgebung)

01.05.2018, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: wird noch bekannt gegeben, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

03.05.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

04.05.2018, 18 Uhr, GlobaLE Filmfestival Vorbereitungstreffen, Ort: Volkshaus Leipzig

05.05.2018, 10 – open end, Offenes Attac Leipzig Jahrestreffen, Ort: Freier Kindergarten Alt-Lößnig, Lobstädter Straße 14, Leipzig. Wir starten mit einem gemeinsamen Mitbring-Frühstück, um dann über die Aktivitäten des angefangenen und des letzten Jahres zu reflektieren und vor allem über zukünftige Aktionen und Veranstaltungen zu sprechen. Das Jahrestreffen ist auch ein guter Ort um Attac und die Projekte und Leute kennenzulernen. Wir können uns dort bis zum Abend ungestört aufhalten und planen auch den ganzen Tag ein. Es ist natürlich kein Problem, wenn jemand nur einen Teil des Tages mit uns verbringen kann oder will. Eure Beteiligung und Eure Ideen sind willkommen und wichtig! Wir freuen uns auf Euch! PS: Wer gern sein(e) Kind(er) mitbringen möchte – der Kindergarten sollte dafür ein geeigneter Ort sein.“

06.05.2018, ab 12 Uhr, Aktionskonferenz, bundesweites Vorbereitungs- und Bündnistreffen Kampagne Stopp Air Base Ramstein, Ort: Kaiserslautern

08.05.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

15.05.2018, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: wird noch bekannt gegeben, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

17.05.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

09.05.-13.05.2018, Attac Aktionsakademie, Ort: Waldorfschule Schwäbisch Hall: Teurerweg 2, Schwäbisch Hall

21.05. – 02.06.2018, Wer Frieden will braucht keine Waffen! Frieden geht: Aktion Staffellauf 2018 gegen Rüstungsproduktion und Export – von Oberndorf nach Berlin. Die Bundesrepublik Deutschland ist weltweit der drittgrößte Rüstungsexporteur von Kleinwaffen (Pistolen und Gewehre) und fünftgrößter Rüstungsexporteuer von Großwaffensystemen (Kriegsschiffe, Kampfflugzeuge und Kampfpanzer). Deutsche Waffen werden an menschenrechtsverletzende und kriegsführende Staaten exportiert. Mit ihnen werden schwere Menschenrechtsverletzungen verübt, Millionen von Menschen in die Flucht getrieben oder getötet. (Stationen: Oberndorf > Freiburg > Offenburg > Rastatt > Karlsruhe > Mannheim > Frankfurt > Fulda > Kassel > Halle > Wittenberg > Potsdam > Berlin).

22.05.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

29.05.2018, 18 Uhr, MittwochsATTACke (Achtung diesmal dienstags): „Stop Air Base Ramstein. Der leise Tod – Drohnenkrieg von deutschem Boden„, Vortrag und Diskussion mit Mike Nagler (attac) und Torsten Schleip (DFG-VK), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. Der US-Militärstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz ist ein zentrales Drehkreuz für die Vorbereitung und Durchführung völkerrechtwidriger Angriffskriege. Die meisten tödlichen Einsätze US-amerikanischer Kampfdrohnen, u.a. in Irak, Afghanistan, Pakistan, Jemen, Syrien und Afrika, werden über die Satellitenrelaisstation auf der US-Air-Base Ramstein durchgeführt. Aber auch die Bundesregierung hat im Zuge der Erhöhung des Militärhaushaltes ein teures Drohnenbeschaffungsprogramm für die Bundeswehr aufgelegt. Hatte die SPD noch im Juni 2017 die Beschaffung der bewaffnungsfähigen Drohne Heron TP aus Wahlkampfgründen platzen lassen, fügt sie sich jetzt wieder in die Reihe der Kriegsparteien ein. Bis zum 31. Mai will die Große Koalition den Deal mit Israel über die Bühne bringen. Ziel ist es die Drohnen zunächst in Israel zu stationieren, um sich das Zulassungsverfahren für den deutschen Luftraum zu sparen. Gesteuert werden sollen die Drohnen vom Luftwaffenstützpunkt Jagel in Schleswig-Holstein. In der Veranstaltung soll über die aktuellen Entwicklungen und über die Aktivitäten der Friedensbewegung informiert werden.


30.05.2018, Frieden geht! Staffellauf 2018 gegen Rüstungsexporte für eine friedliche Welt, Ort: Halle (Zwischenstation), Marktplatz. Vom 21. Mai – 2. Juni 2018 findet von Oberndorf über Kassel nach Berlin der Staffellauf gegen Rüstungsexporte statt. Die Bundesrepublik Deutschland ist weltweit der drittgrößte Rüstungsexporteur von Kleinwaffen (Pistolen und Gewehre) und viertgrößter Rüstungsexporteur von Großwaffensystemen (Kriegsschiffe, Kampfflugzeuge und Kampfpanzer). Deutsche Waffen werden an menschenrechtsverletzende und kriegsführende Staaten exportiert. Mit ihnen werden schwere Menschenrechtsverletzungen verübt, Millionen von Menschen in die Flucht getrieben oder getötet. Zivilist*innen – insbesondere Frauen und Kinder – sind die Hauptleidtragenden.

31.05.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

April 2018

03.04.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

05.04.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

10.04.2018, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: wird noch bekannt gegeben, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

17.04.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

19.04.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

24.04.2018, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: wird noch bekannt gegeben, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

23.04.-28.04.2018, Fashion Revolution Week Leipzig, an verschiedenen Orten in der Stadt. Übersicht hier. Vor 5 Jahren, am 24. April 2013 stürzte die Rana Plaza Textilfabrik in Bangladesch ein. Unzureichender Arbeitsschutz und schlechte Arbeitsbedingungen sind ein Resultat schneller, billiger Mode. Verschiedene Organisationen erinnern in der Fashionrevolutionweek an das Unglück, informieren über die globale Textilindustrie, fordern die Unternehmensverantwortung hiesiger Modefirmen ein und zeigen Alternativen auf.

25.04.2018, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Made in Hell – Der Preis unserer Kleidung“, Sonderveranstaltung im Rahmen der „Fashion Revolution Week“ gemeinsam mit dem Eine Welt e.V., Attac und anderen. Film: „Machines“ und Diskussion, Wenn wir uns ein neues Kleidungsstück anschaffen, schauen wir natürlich auch auf den Preis und möchten nicht „zuviel“ bezahlen. Zwar haben viele Konsumenten schon davon gehört, dass die Umwelt-, Sicherheits- und Sozialstandards der globalen Textilindustrie oft extrem niedrig sind. Was das in den Fabriken vor Ort in Bangladesch, Indien, Pakistan oder anderswo konkret bedeutet, können wir uns jedoch oft kaum vorstellen. Der Film „MACHINES“ zeigt eine dieser Fabriken und stellt Arbeiter/innen dar, die „tagtäglich in einer Umgebung arbeiten, leben und leiden, der sie nicht ohne Einheit entkommen können“. Eine Geschichte von Menschen und Maschinen, von Ungleichheit und Unterdrückung. Im Rahmen der Fashion Revolution Week Leipzig/Halle 2018 zeigen wir den Film „Machines“ von Rahul Jain und diskutieren anschließend mit Syed Mostafa Jahangir aus Bangladesch. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

26.04.2018, 10 – 15 Uhr, StuRa Vorstellungsstraße u.a. mit Ständen von Attac Leipzig und der globaLE, Ort: Universität Leipzig, Campus Augustusplatz Foyer.

26.04.2018, 18:30 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Antiprivatisierungsinitiative Leipzig, Ort: Volkshaus

März 2018

06.03.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

08.03.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

12.03.2018, 19 Uhr, Attac-Denktankstelle, Thema: Sammeln (Linke Sammelbewegung), Ort: Restaurant MIO, Beethovenstraße

13.03.2018, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: Grundlagen des Anarchismus, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

20.03.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

22.03.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

23.03.2018, 20 Uhr, „Musik statt Krieg“, Auftaktkonzert zum Ostermarsch, Ort: Halle D, Werk II

24.03.2018, 10 Uhr, „Abrüsten statt Aufrüsten!“, Kundgebung im Rahmen der bundesweiten Ostermärsche, Ort: Nikolaikirchhof

27.03.2018, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: „Zuwanderung und Moral“, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

28.03.2018, 18 Uhr, MittwochsATTACke, „Ausgestrahlt ? – Tschernobyl u. Fukushima heute“, Vortrag und Diskussion, Referent: Dr. Sebastian Pflugbeil (Gesellschaft für Strahlenschutz e.V.), Die Geschichte nuklearer Katastrophen ist gepflastert mit Verschweigen, gezielter Desinformation und Schädigung einer großen Zahl von Menschen durch die verschiedensten Formen ionisierender Strahlen. Der Widerspruch zwischen der Sicht hochrangiger Gremien und Experten und der Realität ist so krass, dass man ihn kaum für möglich hält. Erst Jahre nach Tschernobyl wurde klar, dass auch in Deutschland Menschen zu Schaden gekommen sind. In Fukushima wiederholt sich heute, dass eine völlig unvorstellbare Katastrophe eintrat, dass sie das Leben vieler Menschen und Tiere drastisch verändert hat und dass die eigentlich zuständigen Stellen alles tun, um die negativen Folgen herunter zu spielen. Die Kuh ist überhaupt nicht vom Eis… Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Lützner Str. 29

Februar 2018

06.02.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

13.02.2018, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: Grundlagen des Anarchismus, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

17.02.2018, 13 Uhr, Frieden statt Aufrüstung – Nein zum Krieg!, – Demonstration, Ort: München
Auch in diesem Februar findet in München wieder die sog. „Sicherheitskonferenz“ (SIKO) statt. Es ist mittlerweile die 54. Konferenz dieser Art. Die SIKO ist eine Versammlung wirtschaftlicher, politischer und militärischer Machteliten vor allem aus den NATO- und EU-Staaten, die sich über Strategien zur Aufrechterhaltung ihrer globalen Vorherrschaft und über gemeinsame Militärinterventionen verständigen….
Deshalb findet parallel zur Konferenz seit Jahren Friedensdemonstrationen statt. … Mehr Infos (zum Protest): www.sicherheitskonferenz.de
Wer aus Leipzig auch in diesem Jahr mitfahren möchte kann sich gern bei mir melden.

20.02.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

26.02.2018, 18 Uhr, Aktuelle Entwicklungen: Aufrüstung in der BRD und die Friedensbewegung, Vortrag und Diskussion, DIE LINKE BO Waldstraße, Ort: Goyastraße 10

22.02.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

27.02.2018, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: Grundlagen des Anarchismus, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

28.02.2018, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Rojava und Afrin: Das Spannungsfeld Türkei – Syrien“, Vortrag und Diskussion, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50

Januar 2018

08.01.2018, 17:30 Uhr, APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus, ver.di Beratungsraum.

09.01.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

16.01.2018, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: Grundlagen des Anarchismus, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

20.01.2018, Demonstration: Wir haben es satt! – Der Agrarindustrie die Stirn bieten! Gemeinsam für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft, gesundes Essen, artgerechte Tierhaltung, globale Bauernrechte und Gerechten Welthandel! Ort: Berlin

22.01.2018, 16:30 Uhr, Treffen Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen, Ort: Arbeit und Leben, Löhrstraße 17.

22.01.2018, 17:30 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Volkshaus, 4.Etage, Beratungsraum ver.di, Karl-Liebknecht-Straße 30-32.

23.01.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

27.01.2018, 15-22 Uhr, „Wem gehört die Stadt?“ – 10 Jahre Bürgerentscheid für den Erhalt der kommunalen Unternehmen und Betriebe, Ort: Volkshaus, ver.di-Saal, Karl-Liebknecht-Straße 30.  Hier gibt es den Flyer als pdf.

27.01.2018, 20 Uhr, Film: Wem gehören unsere Städte?, Ort: Volkshaus, 5.Etage, Karl-Liebknecht-Str. 30-32.

28.01.2017, 9:30 Uhr, Vernetzungstreffen Bürgerinitiativen und Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) sowie Attac AG Privatisierung, Ort: Volkhaus

30.01.2018, 18 Uhr, Orga- und Kennenlerntreffen Arbeiterliederchor, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

30.01.2018, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: Grundlagen des Anarchismus, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

31.01.2018, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Paradise Papers im historischen Kontext – Was wir aus 50 Jahren De-Regulierung und Re-Regulierung gelernt haben“, Referentin: Marina Popzov.  Die „Paradise Papers“ haben erneut ein Schlaglicht auf milliardenschwere Steuertricks von multinationalen Konzernen und Superreichen geworfen. Entgegen des Verfassungsgrundsatzes „Eigentum verpflichtet“ weigern sich Unternehmen wie Amazon, Apple & Co., einen angemessenen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. Gleichzeitig ächzen Kommunen unter klammen Kassen, Menschen unter fortschreitendem Sozialabbau…
Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

2017

Dezember 2017

05.11.2017, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: Gemeinwohlökonomie, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

12.12.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

15.12.2017, 19 Uhr, Weihnachtsfeier Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

19.11.2017, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: Gemeinwohlökonomie, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

26.12.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

November 2017

02.11.2017 | 20.00 Uhr | Ort: Galerie Kunst- und Bauschlosserei (Kantstraße 18)
globaLE-Kino: Wovon träumt das Internet? (USA 2016), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen vom CCC.)
Der Film bringt die Einflussnahme des Internets auf die moderne Welt, Social Engineering, das „Internet der Dinge“, neueste Robotertechnik und künstlicher Intelligenz zur Sprache. Der Filmemacher geht dabei nicht auf technische Details ein, sondern versucht die Bedeutung der neuen Technologie für uns Menschen zu klären. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

06.11.2017, 18 Uhr, Treffen Antiprivatisierungsinitiative Leipzig (APRIL-Netzwerk), Ort: Volkshaus, Karl-Liebknecht-Straße 50

07.11.2017, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: Gemeinwohlökonomie, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

09.11.2017 | 20.00 Uhr | Schaubühne Lindenfels (Karl-Heine-Straße 50)
globaLE-Kino: Code of Survival – Das Ende der Gentechnik (BRD 2017), (Im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher Bertram Verhaag.)
Wenn sich durch die Verwendung von glyphosathaltigen Unkrautvernichtern in gentechnisch veränderten Monokulturen resistentes “Superunkraut” entwickelt, dann hilft nur eins: noch mehr Herbizide… – oder nachhaltige und gleichsam wirtschaftliche, ökologische Landwirtschaft, wie die drei im Film portraitierten Pionierprojekte zeigen. Der Code zum Ausbrechen aus einem Teufelskreis… (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

10.11.2017 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
globaLE-Kino: Im inneren Kreis (BRD 2017), (Im Anschluss Diskussion mit den Filmemacher/innen Claudia Morar und Hannes Obens.)
Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte verschiedener Undercover-Einsätze aus unterschiedlichen Perspektiven: Auf der einen Seite schildern Menschen aus dem Umfeld der Roten Flora in Hamburg sowie ehemalige Studierende der Heidelberger Universität die Auswirkungen der Überwachung, auf der anderen Seite begründen die staatlichen Verantwortlichen die verdeckten Einsätze. Der Film fragt: Welche Folgen hat Überwachung für den Einzelnen und für die gesamte Gesellschaft? Wie frei können überwachte Menschen sein? (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

10.11.2017 | ab 22.30 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
Abschluss- und Soli-Party GlobaLE

13.10.2017 | 19.00 Uhr | Universität Leipzig (Universitätsstraße 1), (gemeinsame Veranstaltung von attac Leipzig und SDS Leipzig)
Vergessene“ Geschichte – Berufsverbote – Politische Verfolgung in der Bundesrepublik Deutschland, (Präsentation der Ausstellung mit den Ersteller/innen. Referent/innen: ) Die Ausstellung will Menschen – vor allem der jüngeren Generation – über den sog. Radikalenerlass informieren und dieses unrühmliche Kapitel bundesdeutscher Nachkriegsgeschichte vor dem Vergessen bewahren. Sie möchte anregen zu einer Auseinandersetzung in unserer Gesellschaft über Grund- und Menschenrechte wie z. B. Meinungsfreiheit und – damit in Zusammenhang stehend und ganz aktuell – Rolle und Nutzen von Inlandsgeheimdiensten. (Ausstellung vom 13. – 24.11. im Neuen Augusteum der Universität Leipzig)

14.11.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

15.11.2017, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Hannover

15.11.2017 | 19.00 Uhr | Universität Leipzig (Universitätsstraße 1), (gemeinsame Veranstaltung von attac Leipzig und SDS Leipzig)
globaLE-Kino: Die vergessenen Justizopfer des Kalten Krieges – Ein verdrängtes Kapitel: Kommunistenverfolgung in der frühen Bundesrepublik, Vortrag von Dr. Rolf Gössner (Bremen), mit TV-Film von Peter Kleinert / Rolf Gössner: „Ein Staat sah Rot“, Film- & Themenabend zur Ausstellung zu Lehr- und Berufsverboten damals und heute.
Ein weitgehend verdrängtes Kapitel bundesdeutscher Geschichte harrt noch immer seiner offi-ziellen Aufarbeitung: die exzessive politische Verfolgung von KommunistInnen in der frühen Bundesrepublik. Dabei spielte das KPD-Verbot eine zentrale Rolle. Das Verbotsurteil des Bun-desverfassungsgerichts von 1956 hatte verhängnisvolle Auswirkungen auf die Entwicklung der Bundesrepublik und zeitigte Fernwirkungen bis in unsere Tage. Rolf Gössner berichtet über das Ausmaß dieser Verfolgungsgeschichte und über die dramatischen Folgen für die Betroffe-nen, die Gesellschaft und die Entwicklung eines demokratischen Rechtsstaats. Tausende von Menschen wurden nur wegen ihrer (gewaltfreien) linksoppositionellen Betätigung zu Gefäng-nisstrafen verurteilt, mit Berufsverboten belegt, unter Polizeiaufsicht gestellt und ihrer staats-bürgerlichen Rechte beraubt. Der Referent begründet, weshalb das KPD-Urteil aufgehoben gehört und die Justizopfer des Kalten Kriegs rehabilitiert und entschädigt werden müssen, ge-nauso wie die seit den 70er Jahren von Berufsverboten betroffenen Menschen.
Der Referent Dr. Rolf Gössner ist Rechtsanwalt und Publizist, Vorstandsmitglied der Internationalen Liga für Menschenrechte; Mitherausgeber des „Grundrechte-Report. Zur Lage der Bürger- und Men-schenrechte in Deutschland“. Autor zahlreicher Buchpublikationen zu Innerer Sicherheit, Demokra-tie und Bürgerrechten,, u.a: Die vergessenen Justizopfer des kalten Kriegs. Verdrängung im Wes-ten – Abrechnung mit dem Osten? Berlin 1998.

17.11.2017, 18 Uhr, Vortrag und Diskussion mit Dr. Pedro Páez (Ecuador): Von Lateinamerika lernen?, – über die konservative Restauration in Lateinamerika und die Chancen für ein alternatives Währungs- und Finanzsystem, Ort: Universität Leipzig, Hörsaalgebäude, Universitätsstraße 1 (Hörsaal 1). Eine gemeinsame Veranstaltung von attac Leipzig und dem SDS Leipzig.
Das internationale Handels- und Finanzsystem ist weiterhin in keinem guten Zustand. Umso wichtiger wurden die Ansätze eines alternativen Währungs- und Finanzsystems, die in Lateinamerika begannen beobachtet. Durch eine gemeinsame Währung („Sucre“) und die neue internationale Banco del sur (Bank des Südens) sollte die Dominanz des US-Dollars gebrochen werden. So sollten die Manipulationen an Öl- und Goldmärkten, die Rohstoffländer wie Russland und Venezuela destabilisieren, unterlaufen werden. Zu dem US-dominierten Freihandelsplan für Gesamtamerika (ALCA), sollte ALBA, die „Bolivarische Allianz für die Völker unseres Amerikas“ als Gegenprojekt aufgebaut werden.  Die Linksregierungen in Lateinamerika wollten damit eine Abkehr von der weltweit herrschenden neoliberalen Politik eröffnen und sich mit alternativen Modellen und Strukturen aus der Abhängigkeit von den westlichen Industrieländern befreien. Einer der federführend dabei war, ist Pedro Paez.

Mit großem Interesse in der ganzen Welt wurden in der Vergangenheit die vielen fortschrittlichen Ansätze einer alternativen Wirtschafts- und Sozialpolitik auf dem südamerikanischen Kontinent verfolgt. Inzwischen ist Ernüchterung eingetreten: In Argentinien und Brasilien sind erneut konservative Kräfte an der Macht. Auch in Peru und Paraguay sind die Linksregierungen abgewählt. In Venezuela steht Präsident Nicolás Maduro unter starkem Druck der Oberschicht und der USA. Auch in Ecuador gibt es erhebliche Unruhe innerhalb der gemäßigt linken Regierung Lenin Morenos.

Wie steht es um die aktuelle Lage der globalen Finanzmärkte, bisherige Erfolge und die Chancen für Alternativen zum Neoliberalismus in Lateinamerika? Fragen, die auch für die Länder des Nordens bedeutend sind und deren Beantwortung Hilfestellungen bei der Entwicklung von weltweiten Alternativen sind.

Dr. Pedro Paez war fünf Jahre Leiter der Marktaufsichtsbehörde und Beauftragter Ecuadors zur Entwicklung einer neuen Finanzmarktarchitektur für Lateinamerika. Der Vordenker aus Ecuador zählt zu den einflussreichsten Ökonomen Südamerikas. Mit Nobelpreisträger Joseph Stiglitz entwickelte er Vorschläge für die Reform des globalen Finanzsystems. Er ist Mitglied der UNO-Expertenkommission über die Reformierung des internationalen Währungs- und Finanzsystems.
Das Flugblatt als Druckvorlage (pdf).

21.11.2017, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: Gemeinwohlökonomie, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

25.-26.11.2017, Treffen Attac Rat, Ort: Kassel

28.11.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

29.11.2017, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Hinter verschlossenen Türen: Halbierte Demokratie?“, Referent: Prof. Dr. Andreas Fisahn (Uni Bielefeld, Mitglied im wissenschaftl. Beirat von Attac), Vortrag und Diskussion. Ort: Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon, Karl-Heine-Straße 50.
Was ist Demokratie und warum befindet sie sich in einer Krise? Ist ein autoritärer Staat in Sicht oder kann mehr Demokratie geschaffen werden? Demokratie wird gefeiert und missbraucht. Sie befindet sich gleichzeitig in einer tiefen Krise. Aber was ist eigentlich Demokratie? Die Veranstaltung gibt einen Überblick über Ansprüche an die Demokratie und kontrastiert sie mit der Wirklichkeit der Repräsentation in den »westlichen« kapitalistischen Ländern. Einerseits gilt das parlamentarische System als eine Form der Herrschaft, andererseits wird gefordert, dass Demokratie zum Abbau von Herrschaft führen soll. Sind Demokratie und Kapitalismus vereinbar oder muss die Spaltung zwischen Arm und Reich zwangsläufig zu ihrer Zerstörung führen?
Der Flyer als pdf.

Oktober 2017

02.10.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

03.10.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

04.10.2017, 19.00 Uhr | Universität Leipzig, Universitätsstraße 1, Hörsaal 1.
globaLE Kino: Let’s make money (Österreich 2008), (Veranstaltung der globaLE und attac Leipzig im Rahmen der Kritischen Einführungswochen an Universität und HTWK Leipzig. Diskussion im Anschluss.) Der Film folgt dem Weg unseres Geldes, dorthin wo spanische Bauarbeiter, afrikanische Bäuerinnen oder indische Arbeiterinnen unser Geld vermehren und selbst bettelarm bleiben. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

05.10.2017 | 19.00 Uhr | Zeitgeschichtliches Forum (Grimmaische Straße 6)
globaLE-Kino: This is not a coup – just another day in the EU (Griechenland 2016), (Im Anschluss Diskussion u.a. mit dem Filmemacher und Aktivisten Aris Chatzistefanou.) Beim Referendum im Juli 2015 sagten die Menschen in Griechenland mit überwältigender Mehrheit „Nein – OXI“ zur Fortsetzung der europäischen Verarmungspolitik. Nur eine Woche später wurde die Regierung von den europäischen Eliten gezwungen, genau diese abgelehnte Politik fortzuführen. Soziale Bewegungen prägten den Slogan „This is a Coup“ – „Das ist ein Putsch“. Der Film nimmt diese Ereignisse zum Ausgangspunkt, stellt sie in einen größeren Zusammenhang und zeigt: Das war kein Putsch, sondern gängige Praxis der EU-Institutionen. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

07.10.2017 | 20.00 Uhr,  „Ohne Mampf kein Kampf!“, attac VoKü in der Libelle, Essen gegen Spende und nette Gespräche, Ort: Kolonnadenstraße 19

07.10. bis 14.10.2017, dezentrale Aktionen der Friedensbewegung gegen Aufrüstung und EU-Militarisierung

08.10.2017 | 20.00 Uhr | naTo (Karl-Liebknecht-Straße 46)
globaLE-Kino:Art War (Ägypten, BRD 2013), (Im Anschluss Diskussion mit Mohamed Okasha.)
Straßenkünstler aus der Graffitiszene und der experimentellen Musik nutzen ihre Ausdrucksmedien, um ihre Mitbürger in Ägypten aufzuklären. An den finsteren Schauplätzen des Arabischen Frühlings entstehen einzigartige Kunstwerke, welche an die politischen Verfolgungen erinnern und somit die Revolution aber auch weiterleben lässt. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

11.10.2017, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Frankfurt/Main

11.10.2017 | 19.00 Uhr | Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK), vorrausichtl. HS G119, Karl-Liebknecht-Str. 132. Veranstaltung im Rahmen der Kritischen Einführungswochen an Uni und HTWK Leipzig.)
globaLE-Kino: Concerning Violence (Schweden 2014), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen.)
Auf der Grundlage von Frantz Fanons berühmtem Buch “Die Verdammten dieser Erde“ erzählt der Film von den Aufständen, die zur Entkolonialisierung Afrikas führen sollten. Ein Blick auf heutige Konflikte, die entlang alter Kolonialgrenzen schwelen, zeigt, dass Afrika auch über 50 Jahre nach Fanons Tod die Folgen der jahrhundertelangen europäischen Raubzüge und Interventionen noch lange nicht überwunden hat. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

12.10.2017 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
globaLE-Kino: Der Kuaför aus der Keupstraße (BRD 2015), (Im Anschluss Diskussion mit Massimo Perinelli (u.a. „Initiative Keupstraße ist überall“))
2004 explodierte eine Nagelbombe vor dem Geschäft Özcan Yildirims. Schnell wird er in den Augen der ermittelnden Behörden zum potentiellen Täter. Er wird kriminalisiert und mit ihm die ganze Straße, eine Gemeinschaft mit Migrationshintergrund. Erst sieben Jahre später werden die wahren Täter enttarnt. Der Film zeigt, wie tiefgreifend der Bombenanschlag, aber auch die Verdächtigungen danach, das Leben im Kölner Stadtteil Mülheim erschüttert haben. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

16.10.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

17.10.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

19.10.2017 | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a)
globaLE-Kino: Shadow War in the Sahara (Frankreich 2013), (Im Anschluss Diskussion mit Christoph Marischka von der Informationsstelle Militarisierung.)
Die Dokumentation erforscht die wahren Hintergründe des Mali-Konflikts und legt dar, welche Interessen sich hinter der Destabilisierung einer ganzen Region verbergen. Wird die Sahara im 21. Jahrhundert zum Schlachtfeld eines drohenden Krieges um Ressourcen? (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

20.10.2017 | 19.00 Uhr | Universität Leipzig, Universitätsstraße 1, Hörsaal 8.
globaLE-Kino: Das grüne Gold (Schweden, Finland, BRD 2016), (Im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher Joakim Demmer.)
Weltweit gibt es einen massiven kommerziellen Ansturm auf Ackerland – das neue grüne Gold. Die Auswirkungen spüren Hunderttausende von Menschen in den Entwicklungsländern. In Äthiopien, das von Hungersnot betroffenen ist, verpachtet die Regierung Millionen Hektar Land an ausländische Investoren, in der Hoffnung auf Exporteinnahmen. Aber der Traum vom Wohlstand hat noch eine Schattenseite – die größte Zwangsvertreibung in der heutigen Zeit, eine bösartige Spirale der Gewalt. Dunkle Tage für die Meinungsfreiheit. Diese Katastrophe wird mit Milliarden von Entwicklungsgeldern von Institutionen wie der Weltbank mit verursacht. Der Dokumentarfilm entwickelt sich schnell zu einem Thriller, der aus den entlegensten Winkeln Äthiopiens über die globalen Finanzmetropolen letztendlich wieder zu uns zurückführt. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

20.-22.10.2017, bundesweiter Attac Herbstratschlag, Ort: Frankfurt/Main

25.10.2017, 18 Uhr, Vortrag und Diskussion, MittwochsATTACke: „Venezuela – Was ist da eigentlich los?“, Ort: Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon, Karl-Heine-Straße 50.

26.10.2017 | 20.00 Uhr | Schaubühne Lindenfels (Karl-Heine-Straße 50)
globaLE-Kino: KEMTIYU – Cheikh Anta Diop (Senegal 2016), (Im Anschluss Diskussion mit Isabel Pfaff (Süddeutsche Zeitung).)
Cheikh Anta Diop hat sich sein ganzes Leben für Wahrheit und Gerechtigkeit eingesetzt, um das historische Bewusstsein und die Würde Afrikas wieder herzustellen. 30 Jahre nach seinem Tod zeichnet der Film ein Portrai eines bahnbrechenden Wissenschaftlers mit unersättlichem Wissensdurst, einer ehrlichen und aufgeklärten politischen Führungspersönlichkeit, die von einigen verehrt, von anderen verschrien und den meisten unbekannt war. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

27.10.2017 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel Leipzig (Lützner Straße 29)
globaLE-Kino: I am not your negro (USA 2016), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen.)
Als der US-Schriftsteller James Baldwin im Dezember 1987 starb, hinterließ er ein 30-seitiges Manuskript mit dem Titel „Remember This House“. Das Buch sollte eine persönliche Auseinandersetzung mit den Biografien dreier enger Freunde werden, die alle bei Attentaten ermordet wurden: Martin Luther King, Malcolm X und Medgar Evers. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

30.10.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

31.10.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

September 2017

01.09.2017, 17 Uhr, Weltfriedenstag, Kundgebung und Verleihung des Leipziger Friedenspreises, Ort: Nikolaikirchhof. (Plakat, pdf, jpg)
Am 1. September 2017 jährt sich der Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen zum 78sten Mal. Heute stehen deutsche Truppen wieder an der Grenze zu Russland, sind in Afghanistan, vor der Küste Somalias, im Libanon, in Kosovo, in Mali und in zahlreichen weitere Auslandseinsätzen beteiligt.
Heute steigen die weltweiten, wie auch die deutschen Rüstungsaufwendungen, der internationale Waffenhandel befinden sich auf einem Rekordhoch und die rassistischen und neonazistischen Provokationen gehen unvermindert weiter.
Parallel erleben wir, wie die Bundeswehr in verstärktem Maße an Schulen oder auf Stadtfesten auf Werbetour geht um den Nachwuchs zu rekrutieren. Wir meinen dass dieser Politik entschlossener zivilgesellschaftlicher Widerstand entgegenzusetzen ist.
Das Bündnis „Leipzig gegen Krieg“ ruft zur Teilnahme an der Kundgebung am Weltfriedenstag auf. Bündnis „Leipzig gegen Krieg“: http://www.leipzig-gegen-krieg.de/

04.09.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

05.09.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

06.09.2017, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Frankfurt/Main

06.09.2017 | 20.00 Uhr | Rabet
globaLE-Kino: Concerning Violence (Schweden 2014), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen.)
Auf der Grundlage von Frantz Fanons berühmtem Buch “Die Verdammten dieser Erde“ erzählt der Film von den Aufständen, die zur Entkolonialisierung Afrikas führen sollten. Ein Blick auf heutige Konflikte, die entlang alter Kolonialgrenzen schwelen, zeigt, dass Afrika auch über 50 Jahre nach Fanons Tod die Folgen der jahrhundertelangen europäischen Raubzüge und Interventionen noch lange nicht überwunden hat. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

07.09.2017 | 20.00 Uhr | Rabet
globaLE-Kino: I am not your negro (USA 2016), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen.)
Als der US-Schriftsteller James Baldwin im Dezember 1987 starb, hinterließ er ein 30-seitiges Manuskript mit dem Titel „Remember This House“. Das Buch sollte eine persönliche Auseinandersetzung mit den Biografien dreier enger Freunde werden, die alle bei Attentaten ermordet wurden: Martin Luther King, Malcolm X und Medgar Evers. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

08.-10.09.2017, Stopp Ramstein – Keinen Drohnenkrieg!, – Friedenscamp, Demonstration, Konzerte und Menschenkette gegen die Militärbasis,
Der US-Militärstützpunkt Ramstein ist ein zentrales Drehkreuz für die Vorbereitung und Durchführung völkerrechtwidriger Angriffskriege. Die meisten tödlichen Einsätze US-amerikanischer Kampfdrohnen, u.a. in Irak, Afghanistan, Pakistan, Jemen, Syrien und Afrika, werden über die Satellitenrelaisstation auf der US-Air-Base Ramstein durchgeführt. US-Drohnenpiloten auf verschiedensten Militärbasen nutzen Ramstein für die Steuerung der Killerdrohnen in weltweiten und illegalen Kriegseinsätzen. In Ramstein analysieren und aktualisieren ca. 650 MitarbeiterInnen ständig die Überwachungsdaten der vermeintlichen Zielpersonen und leiten ihre Daten dann weiter… (hier Aufruf weiterlesen), Ort: Ramstein / Kaiserslautern (FAHRT MIT! -> Mehrere Busse fahren über Leipzig und auch wieder zurück. -> Anmelden hier. )

12.09.2017 | ab 19.30 Uhr | Kooperation zwischen globaLE und D21. Film: „El Complejo“ (Claudia del Fierro) und Film: „Mencer Ñi Pewma“ (Francisco Huichaqueo) und mit Gespräch: Montserrat Rojas Corradi (Kuratorin der Ausstellung Constitucion 1989 im D21 Kunstraum), Francisco Huichaqueo. Hier gibt’s mehr Infos zur D21 Filmreihe. Ort: Richard-Wagner-Hain (alternativ bei Regen in der D21).

14.09.2017 | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
globaLE-Kino: Vom Töten leben (BRD 2016), (Im Anschluss Diskussion u.a. mit Filmemacher Wolfgang Landgraeber.)
Kapitalismus heißt Krieg. Viele Millionen Menschen haben durch Mauser- und Heckler&Koch-Waffen ihr Leben eingebüßt. Durchschnittlich alle 15 Minuten kommt nach Schätzungen von Rüstungsgegnern einer hinzu. Wie gehen wir damit um? Ziehen wir durch unser Schweigen nicht selbst am Abzug und haben somit Blut an unseren Händen? Wie können Menschen vom Töten leben, indem sie seit vielen Generationen Kriegswaffen herstellen? (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

16.09.2017, Treffen Attac Rat, Ort: voraussichtlich Frankfurt/Main oder Hannover

17.09. oder 24.09.2017, Bundestagswahlen

18.09.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

19.09.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

21.09.2017 | 20.00 Uhr | Heizhaus & Skaterhalle Grünau (Alte Salzstraße 63)
globaLE-Kino: Walls – Getrennte Welten (Spanien 2015), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen.)
Grenzen trennen Menschen überall auf der Welt in Gewollte und Ungewollte, in Arme und Reiche. Der Film porträtiert das Leben nahe der Grenze anhand dreier Beispiele und begleitet Menschen, die die Mauern bewachen oder eben diese unbedingt überwinden wollen. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

27.09.2017, 18 Uhr, MittwochsATTACke, Podium und Diskussion: Wovon lebt Demokratie? – Die Unverzichtbarkeit von Engagement in der Zivilgesellschaft, September 2017: Ein neuer Bundestag ist gewählt – Demokratie perfekt? Wohl kaum. Mit Wahlen allein ist es nicht getan. Gerade jetzt ist daran zu erinnern, dass es ein öffentliches, ein demokratisches Leben auch außerhalb der Parteien gibt, geben muss, dass es ohne das Engagement der Vielen aus der „Zivilgesellschaft“ ein gewaltfreies, tolerantes, zukunftsorientiertes, ein demokratisches Gemeinwesen nicht geben kann. Wir wollen Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Initiativen die Gelegenheit gegeben, ihr Anliegen, ihre Projekte, Aktionen, Erfolge und Probleme vorzustellen, in der Diskussion Erfahrungen auszutauschen, und somit Impulse geben und aufnehmen. Ort: Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon, Karl-Heine-Straße 50.

28.09.2017 | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a)
globaLE-Kino: Der lange Weg nach Deutschland (Syrien, BRD 2016), (Vortrag von Mouhamed Alazawe und Film.)
Viele Medienberichte zeigen Bilder von Geflüchteten an einzelnen Etappen ihres Weges nach und durch Europa. Aber wie haben die Menschen in diesen Bildern ihre Flucht erlebt? Dem Film geht ein Vortrag über die politische Situation in Syrien mit Einblicken in Kultur, Landschaft und Gesellschaft vor dem Krieg, zur Situation heute voraus. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

August 2017

04.08. – 15.11.2017, globalisierungskritische Leipziger Filmfestival an unterschiedlichen Orten in der ganzen Stadt.

04.08.2017 | 20.00 Uhr | Cospudener See (östlicher Nordstrand)
globaLE-Kino: Beyond the red lines – Systemwandel statt Klimawandel (BRD 2016), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen von Attac & Ende Gelände.) Ob im rheinischen Braunkohlegebiet, am Hafen von Amsterdam oder auf den Straßen von Paris während des Weltklimagipfels, die Kämpfe für Klimagerechtigkeit werden an immer mehr Fronten geführt. Beyond the redlines (Jenseits der roten Linien) ist die Geschichte einer wachsenden Bewegung, die „Es reicht! Ende Gelände!“ sagt, zivilen Ungehorsam leistet und die Transformation hin zu einer klimagerechten Gesellschaft selber in die Hand nimmt. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

05.08.2017 | 20.00 Uhr | Cospudener See (östlicher Nordstrand)
globaLE-Kino: Die Mondverschwörung (BRD 2011), (Im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher Thomas Frickel.)
Reporter Dennis R.D. Mascarenas macht sich auf, zu klären, wem der Mond gehört und wer dort Grundstücke verkaufen darf. Allerdings bleibt es nicht dabei. Binnen kurzer Zeit führen ihn seine Recherchen zu Esoterikern, Verschwörungstheoretikern und Menschen, die behaupten, Nazis würden auf der dunklen Seite des Mondes leben. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

07.08.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

08.08.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

09.08.2017, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Frankfurt/Main

09.08.2017 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)
globaLE-Kino: Ohne Rast. Ohne Eile (Argentinien, BRD 2015), (Im Anschluss Diskussion mit den Filmemacher/innen Viviana und Mark Uriona.)
Dokumentation über einen außergewöhnlichen Protest der indigenden Bevölkerung Argentiniens, die im Dezember 2012 einen großen Teil des Verkehrs in Buenos Aires zum Erliegen brachten. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

10.08.2017 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)
globaLE-Kino: Let’s make money (Österreich 2008), (gemeinsame Veranstaltung der globaLE mit dem Leipziger Jugendparlament. Diskussion im Anschluss.)
Der Film folgt dem Weg unseres Geldes, dorthin wo spanische Bauarbeiter, afrikanische Bäuerinnen oder indische Arbeiterinnen unser Geld vermehren und selbst bettelarm bleiben. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

11.08.2017 | 20.00 Uhr | Querbeet (Neustädter Straße 20)
globaLE-Kino: Jean Ziegler – Der Optimismus des Willens (Schweiz 2016), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen.)
Der Film ist ein Porträt des weltweit bekannten Globalisierungskritikers und Menschenrechtlers. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

12.08.2017 | 20.00 Uhr | am ehem. Kino der Jugend (Eisenbahnstraße 162)
globaLE-Kino: Das Gegenteil von Grau (BRD 2017)), (Im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher Matthias Coers sowie Aktivist/innen der IG Fortuna.)
Der Film zeigt unterschiedliche Gruppen, die praktische Utopien und Freiräume leben und für ein solidarisches und ökologisches Miteinander im urbanen Raum kämpfen. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

16.08.2017 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)
globaLE-Kino: When two worlds collide (Peru 2016), (Im Anschluss Diskussion mit Serena Pongratz (attac & amerika21).)
Dokumentation über den Konflikt einer Gruppe Aktivisten mit der peruanischen Regierung um den Erhalt des Amazonas. Der Film dokumentiert eindrücklich eine der größten Protestbewegungen indigener Ureinwohner Südamerikas gegen einen übermächtigen Gegner. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

17.08.2017 | 20.00 Uhr | ehem. EWI-Fakultät Innenhof (Karl-Heine-Straße 22b) (ACHTUNG Ortsänderung: die VA findet im Clara-Zetkin-Park auf der Wiese zwischen Sachsenbrücke und Musikpavillon statt.)
globaLE-Kino: Le Havre (Frankreich 2011),
Ein Spielfilm, der mit der Magie der Farben spielt, zeigt den Weg eines afrikanischen Geflüchteten nach England, der vorläufig in der französischen Hafenstadt Le Havre endet. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

18.08.2017 | 20.00 Uhr | Grassi Museum Innenhof (Johannisplatz 5-11), (Achtung Änderung: Die VA findet aller Voraussicht nach nicht Open-Air im Innenhof sondern im großen Kinosaal des Grassi-Museums statt.)
globaLE-Kino: Art / Violence (Palästina, USA 2014), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen.)
Dokumentation über das „Freedom Theatre“ im Flüchtlingslager in Jenin, dessen Urheber, Juliano Mer-Khami, 2011 erschossen wurde. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

19.08.2017 | ab 12.00 Uhr | Conne-Bike-Race, organisiert von der Radsportgruppe des Roten Stern Leipzig. U.a. mit Beteiligung von attac Leipzig und vielen anderen. Hier mehr Infos auf den Seiten vom RSL.

19.08.2017 | ab 14.00 Uhr | Kolonnadenstraßenfest, u.a. mit Infoständen und VoKü der Libelle-Gruppen und attac Leipzig. Ort: Kolonnadenstraße und Dorotheenplatz.

20.08.2017 | 20.00 Uhr | Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg) | vorab gibt’s ab 19 Uhr lecker Essen
globaLE-Kino: COPINH – Unnachgiebige Rebellion (Honduras, BRD 2016), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen von Cadeho – Menschenrechtskette Honduras.) Der Zivile Rat der Basis- und indigenen Organisationen Honduras kämpft seit 23 Jahren, leistet Widerstand und baut Alternativen auf. Der Film zeigt die Vielfalt der Kämpfe sowie den Mut und die würdevolle Rebellion. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

21.08.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

22.08.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

23.-27.08.2017, IV. Europäische Sommeruniversität des Attac Netzwerks, Die vierte Sommeruniversität des europäischen Attac Netzwerks wird geplant und Aktivistinnen und Aktivisten aus vielen Ländern Europas arbeiten bereits an Ideen zum Programm für die ESU17. Fünf Tage werden Menschen aus ganz Europa unter der Sonne Südfrankreichs in der Université Toulouse Jean Jaurès zusammenkommen, um Standpunkte auszutauschen, um von- und miteinander zu lernen, zu diskutieren, um Strategien für Wege aus den weltweiten Krisen zu entwickeln und die sozialen Bewegungen europaweit zu stärken. In allen zentralen Veranstaltungen werden Französisch, Deutsch, Englisch und Spanisch simultan, in den größeren Seminaren Französisch und Deutsch immer sowie andere Sprachen nach Bedarf übersetzt. Für die preiswerte Anreise werden Gruppentickets organisiert. Auch günstige Unterbringungsangebote wird es geben. Ort: Toulouse

23.08.2017 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
globaLE-Kino: Milliarden für den Stillstand – Die Rolle der EU im Nahostkonflikt (BRD 2015), (Im Anschluss Diskussion mit der Filmemacherin Sabrina Dittus.) Ein Staat Palästina ist ferner denn je, und die Situation in den besetzten Gebieten spitzt sich zu. Befördert die Europäische Union den Stillstand im Friedensprozess? (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

24.-29.08.2017, „Ende Gelände“, Aktionen im Rheinland

24.08.2017 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
globaLE-Kino: We Come as Friends (Frankreich, Österreich 2014), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen.)
Eine moderne Odyssee, eine schwindelerregende, sciencefictionartige Reise ins Herz Afrikas. In dem Augenblick, in dem der Sudan, das größte Land des Kontinents, in zwei Nationen aufgeteilt wird, kommt eine alte „zivilisatorische“ Pathologie wieder zum Vorschein – die des Kolonialismus. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

25.08.2017 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
globaLE-Kino: Der schwarze Nazi (BRD 2016), (Im Anschluss Diskussion mit den Filmemachern Tilman und Karl König.)
Der Kongolese Sikumoya lebt schon seit einigen Jahren in Deutschland. Um weiter im Land bleiben zu dürfen, muss der einstige Flüchtling die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben. Der Goethe- und Schiller-Fan tut alles, um sich an die Kultur anzupassen, doch die Anstrengungen überfordern ihn. Er fällt ins Koma. Als er erwacht, ist er der „perfekte Deutsche“ und befindet sich bald weiter rechts im politischen Spektrum als seine neuen Neonazi-Kameraden… (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

26.08.2017 | 20 Uhr | Film + Diskussion: „Bouncing Cats“ (Breakdance Docu, Uganda). Die Veranstaltung findet im Rahmen des Sommercamps von Afro-Tanz-Leipzig statt und wird von der globaLE unterstützt. (Sommercamp ab 12 Uhr.), Ort: Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg). Hier mehr dazu.

27.08.2017 | 20.00 Uhr | Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg) | vorab gibt’s ab 19 Uhr lecker Essen
globaLE-Kino: Chronik einer Revolte – ein Jahr Istanbul (BRD, Türkei 2015), (Im Anschluss Diskussion mit den Filmemacher/innen und Aktivist/innen.)
Aus der Demonstration gegen ein Bauprojekt entwickelte sich ein landesweiter Protest gegen die Politik der Regierung Erdogan. Ein Film über die Hoffnungen, Wünsche, Ängste und den Mut junger Istanbuler, sich für ein freies und selbstbestimmtes Leben einzusetzen. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

30.08.2017 | 20.00 Uhr | Lene-Voigt-Park
globaLE-Kino: Krieg und Spiele (BRD 2016), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen.)
Die Filmemacher untersuchen an verschiedene Orten in der Welt in Gesprächen mit Experten die Auswirkungen der immer weiter ausufernden Kriegsführung mit neuen Technologien. Im Fokus stehen Drohnen, die als Kriegsroboter teils ferngesteuert und teils per autonomer Entscheidungssoftware Ziele in aller Welt ins Fadenkreuz nehmen. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

31.08.2017 | 20.00 Uhr | Querbeet (Neustädter Straße 20)
globaLE-Kino: Mirar Morir – Sterben sehen (Mexiko 2016), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen.)
Der Film behandelt die Rolle des mexikanischen Militärs in der Geschichte der 43 verschleppten Lehramts-studierenden von Ayotzinapa. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

Juli 2017

01.07.2017, 14 Uhr, Global Space Odyssey, Start: Connewitzer Kreuz (Zwischenkundgebung Augustusplatz, Endkundgebung Bhf Plagwitz)

07.-08.07.2017, Gegengipfel und Demonstration anlässlich des G20 Treffens, Ort: Hamburg

10.07.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

11.07.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

12.07.2017, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Hannover

21.07.2017, ab 18 Uhr, „Links neben der Eiche“, – Offenes Treffen mit Grillen, Musik etc. von Attac Leipzig, Ort: Rosental

24.07.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

25.07.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

31.07.- 06.08.2017, KRIEG.MACHT.FLUCHT – Ohn.Macht durchbrechen – War starts here Camp 2017, Perspektiven entwickeln für antimilitaristisches und antirassistisches Handeln. Ort: am Gefechts-Übungs-Zentrum Altmark (GÜZ) in Potzehne

Juni 2017

12.06.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

12.06.2017, 20 Uhr, Sonderveranstaltung globaLE Open Air Kino: „Schooling the World: The White Man’s Last Burden“, Indien, USA 2010 / 65 min / Carol Black, original mit dt. UT. Gemeinsame Veranstaltung des Fachschaftsrates Erziehungswissenschaften der Uni Leipzig und der globaLE. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Bildungs- und Protestwochen des Bündnisses „Lernfabriken meutern“ statt. Exportschlager Schulsystem – ist unser Export das globale Problem? Macht uns Bildung nicht zum Rad im Getriebe des Ressourcen verschlingenden, Natur zerstörenden Systems, in dem es keinen Platz für ein soziales und gemeinschaftliches Miteinander mehr gibt? Vergiften wir unseren Verstand?Wie kann man eine Kultur und das Bewusstsein einer Gesellschaft in einer einzelnen Generation verändern? Du musst ändern, wie Ihre Kinder unterrichtet werden. So haben wir es mit den ersten Bewohnern Amerikas und Australien gemacht. So machen wir es aber auch in Afrika und Asien. Freiwillige bauen Schulen in traditionellen Lebensformen überall auf der Welt und überzeugen die Bewohner, dass Bildung der einzige Weg ist zu einer besseren Welt für ihre Kinder ist. Aber ist das wahr? Eins ist doch ersichtlich, Bildung für alle klingt nach einem guten Vorhaben. Es dient dazu, „Demokratie“ zu fördern, öffnet die Türen zur „Teilhabe“ an der Wirtschaft und nimmt die “Kontrolle über Bildung“ aus der Hand einer einzelnen Gruppe. Aber das globale System bietet keinen Platz für alle. So sind wir doch nur Arbeitskräfte im globalen Wirtschaftssystem. Wer definiert wie Bildung aussieht? Richten wir nicht über andere anhand der westlich orientierten Welt mit seinem rationellen Lehrplan? Wir vertreiben Menschen aus ihrem Zuhause, führen Raubbau an der Natur durch und bekämpfen uns im großen Maßstab mit HighTech-Waffen. Vergiften wir mit dem Schulsystem unseren Verstand? „Schooling the World“ wirft einen herausfordernden, manchmal lustigen aber ebenso verstörenden Blick auf die Effekte eines modernen Schulsystems auf die letzten noch nachhaltig lebenden Bewohner der Erde. Ort: Richard-Wagner-Hain, Elsterwehr

13.06.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

14.06.2017, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Hannover

16.06.2017, 20 Uhr, Sonderveranstaltung Open-Air-Kino GlobaLE: „Berlin Rebel Highschool“, BRD / 2016 / 97 min / Alexander Kleider / dt. Gemeinsame Veranstaltung des Fachschaftsrates Erziehungswissenschaften der Uni Leipzig und der globaLE. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Bildungs- und Protestwochen des Bündnisses „Lernfabriken meutern“ statt. Der Filmemacher wird ebenfalls anwesend sein und im Anschluss mitdiskutieren. Vorab: Transpi- und Plakate malen für die Demonstration am 21.06.17. Schon seit einiger Zeit klingeln in Deutschland alle Alarmglocken, wenn es um das hiesige Bildungs- und Schulsystem geht. Vielerorts sind Eltern und Schüler frustriert und die Lehrer nur noch erschöpft. Doch in einem Berliner Hinterhof befindet sich schon seit 40 Jahren eine kleine Utopie, die sich erfolgreich gegen das vorherrschende System behauptet: Eine Schule ohne Rektor, Noten und Klassensprecher. Stattdessen wird sie von den Schülern selbst verwaltet, die auch ihre Lehrer aus eigener Tasche bezahlen. Der Stundenplan? Über den wird ganz einfach demokratisch abgestimmt. Der Film begleitet vier junge Menschen, die aus den verschiedensten Teilen Deutschlands kommen und mehrfache Schulabbrecher sind… und die an einem Ort ohne Mobbing und überhöhten Leistungsdruck endlich das Abitur schaffen wollen. Ort: Richard-Wagner-Hain, Elsterwehr

18.06.2017, Ökofete im Clara-Zetkin-Park

19.06.2017, dezentraler bundesweiter Aktionstag gegen die Ökonomisierung der Hochschulen, Hintergrund: Am 19. Juni jährt sich die Unterzeichnung der Bologna-Erklärung. (u.a. hier auf den Seiten der GEW mehr zu den Hintergründen)

21.06.2017, 11 Uhr, Demonstration „Lernfabriken meutern! – Bildung ist keine Ware!“, bundesweit dezentrale Demonstrationen – Schulen und Hochschulen sind keine Lernfabriken. In Leipzig gibt es vor der Demonstration einen Monat lang zahlreiche Veranstaltungen. Bündnis: Lernfabriken meutern, Ort: Augustusplatz (hier eine Übersicht über weitere Veranstaltungen des Bündnisses)

21.06.2017, 17 Uhr, Vortrag und Diskussion „Reichtum umverteilen!“, Ort: Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32, Erich-Schilling-Saal (5.Etage).

23.06.2017, 19 Uhr, Diskussions- und Informationsveranstaltung zum Thema: Deutschland als Waffenexporteur und Drohnenkäufer, Ort: Ökumenisches Informationszentrum Dresden (Raum Sophia), Veranstaltet von attac Dresden.

24.06.2017, Treffen Attac Rat, Ort: voraussichtlich Frankfurt/Main oder Hannover

26.06.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

27.06.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

27.-28.06.2017, Armutskongress / Umverteilen, Im Hinblick auf den Bundestagswahlkampf 2017 hat sich ein neues Bündnis „Reichtum umverteilen – ein gerechtes Land für alle!“ zusammengeschlossen. Bisher wird es getragen von Attac, dem AWO Bundesverband, dem Paritätischen Gesamtverband, der Nationalen Armutskonferenz, Oxfam und Verdi.

28.06.2017, 18 Uhr, EU-Globalstrategie: Die Militarisierung der Europäischen Union, Vortrag und Diskussion im Rahmen der MittwochsATTACken von attac Leipzig, Referent: Jürgen Wagner (Informationsstelle Militarisierung), Ort: Schaubühne Lindenfels (Grüner Salon, 1.Etage), Karl-Heine-Straße 50. (Flyer: pdf / jpg)

Mai 2017

01.05.2017, Kundgebung zum „Tag der Arbeit“, Ort: voraussichtlich Demonstration vom Volkshaus zum Marktplatz Leipzig

01.05.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

02.05.2017, Konferenz „Globalisierung in der Sackgasse“, Ort: Berlin

02.05.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

04.05.2017, 16 Uhr, Orgatreffen „Lernfabriken meutern„, Ort: Uni Leipzig, Campus Augustusplatz.

06.05.2017, 10 Uhr – open end, Offenes Jahrestreffen von Attac Leipzig, Ort: Freier Kindergarten Alt-Lösnig, Lobstädter Straße 14

06.05.2017, 10-16:30 Uhr, Kolloquium „Marx´“Kapital“ im 21.Jahrhundert, Ort: RLS Sachsen, Harkortstraße 10.

06.-07.05.2017, Bundesmitgliederversammlung Mehr Demokratie e.V., Ort: JHB Berlin Ostkreuz

08.05.2017, 18 Uhr, globaLE Film, Filmvorführung und Diskussion: „Samin vs Semen – Javanische Bauern und ihr Widerstand gegen die globale Zementindustrie“, Indonesien 2015, 40 Min., indonesische OF mit deutschen Untertiteln, Regie: Dandhy Dwi Laksono.
Der Dokumentarfilm informiert über aktuelle Pläne, ein Karstgebiet in Zentraljava in Indonesien auszubeuten und für Zementproduktion zu nutzen. Neben indonesischen Firmen will dort ein Tochterunternehmen des baden-württembergischen Konzerns HeidelbergCement eine Zementfabrik bauen. Von der lokalen Bevölkerung, die ihren Lebensunterhalt größtenteils durch Landwirtschaft bestreitet, gibt es massiven Widerstand. Die große Sorge der Menschen ist es, dass der Abbau des Gebirges einen enormen Einfluss auf den Wasserkreislauf in der Region haben wird. Die Wasser-Rückhaltekapazitäten des Karsts würden zerstört werden und Quellen versiegen. Der lokale Widerstand ist kreativ, ausdauernd und entschlossen. Hauptsächlich organisiert wird dieser Widerstand von einer anarchistisch lebenden indigenen Ökogemeinschaft, den Samin. Der Film wird durch 10 deutsche Städte touren. Eine Frau, die der Gruppe der Samin angehört, wird den Film begleiten, um über ihre Erfahrungen im Widerstand, bei dem Frauen eine große Rolle spielen, zu berichten. Auch der Filmemacher Dandhy Dwi Laksono wird anwesend sein. Nach der Vorführung kann mit beiden diskutiert werden. Der Eintritt ist frei. Eine Veranstaltung der Südostasien-Informationsstelle in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung, Rettet den Regenwald, Watch Indonesia! und der GlobaLE. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50

09.05.2017, 19 Uhr, „Sind die Menschen zu egoistisch für Sozialismus?„, Veranstaltung des SDS Leipzig im Vorfeld des Marx is Muss Kongresses, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

10.05.2017, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Hannover

11.05.2017, 18 Uhr, „Ich war 19„, DEFA Film mit Jaecki Schwarz, Regie Konrad Wolf. Anlässlich des 72. Jahrestages der Befreiung vom Hitlerfaschismus lädt die Bürgerinitiative “Für gute Nachbarschaft mit Russland“ zum Filmabend mit anschließender Diskussion in die Gutenberggalerie ein. Ort: Gutenbergplatz 1E, Leipzig

13.05.2017, 20:30 Uhr, Open-Air Film: „Die Liebe zum Schrott und andere Leidenschaften“ (BRD / 2003 / 80 min / Bernhard Wutka und Thomas Doberitzsch). Vorfilm: Film über die Geschichte des Fortuna / Kino der Jugend, Veranstaltung der IG Fortuna/Kino der Jugend in Kooperation mit der globaLE Leipzig. Ort: ehem. Kino der Jugend, Eisenbahnstraße 162, Leipzig

14.05.2017, ab 11 Uhr, Connewitzer Straßenfest

15.05.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

16.05.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

18.05.2017, 19 Uhr, globaLE Film: „This is not a coup“ (GR 2016, OmU), Regie: Aris Chatzistefanou, Aris Triandafyllou. GlobaLE Sonderveranstaltung im Rahmen des Kollektiv-Festivals des StuRa der Uni Leipzig. Beim Referendum im Juli 2015 sagten die Menschen in Griechenland mit überwältigender Mehrheit „Nein – OXI“ zur Fortsetzung der europäischen Verarmungspolitik. Nur eine Woche später wurde die Syriza-Regierung von den europäischen Eliten gezwungen, genau diese abgelehnte Politik fortzuführen. Viele sprachen von „mentalem waterboarding“, dem Alexis Tsipras in dieser Nacht ausgesetzt worden sei. Soziale Bewegungen prägten den Slogan „This is a Coup“ – „Das ist ein Putsch“. Der Film nimmt diese Ereignisse zum Ausgangspunkt und stellt sie in einen größeren Zusammenhang: Wie funktioniert der Euro und wessen Interessen dient er? Welche Ziele verfolgt die europäische Kürzungspolitik? Wie wurden die sogenannten Rettungsprogramme in Irland, Portugal und Zypern durchgesetzt? Welche Rolle spielt die EZB? Fazit: Das war kein Putsch, sondern gängige Praxis der EU-Institutionen. Anschließend Diskussion mit Mike Nagler (Attac). Ort: Universität Leipzig, Hörsaal 2, Universitätsstraße 1.

20.05.2017, 18 Uhr, Podium„Interessengeleiteter Antimilitarismus?!? – Warum Krieg uns alle angeht!“, u.a. mit ver.di, attac, SDS, SDAJ, Leipzig gegen Krieg, Ort: Braustraße 15, Dachboden

25.-28.05.2017, Marx is Muss Kongress, Ort: Franz-Mehring-Platz 1, Berlin

25.-28.05.2017, Attac Aktionsakademie, Ort: Hamburg

25.05.2017, International NATO Counter Summit 2017, Proteste und Gegengipfel gegen Aufrüstung und EU-Militarisierung am Rande des NATO Gipfels in Brüssel

29.05.2017, 19:00 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Input und inhaltliche Auseinandersetzung zu Protektionismus und Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

30.05.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

30.05.2017, 19 Uhr, In die Offensive gehen: Volksentscheid „Gemeinsam länger lernen“, Veranstaltung im Rahmen der Bildungs- und Protestwochen des Bündnisses „Lernfabriken meutern“. Dorit Engel (Dresden) und Mike Nagler (Leipzig) von der Initiative „Gemeinsam länger lernen in Sachsen“ werden das Ziel der Initiative und die geplante Kampagne für einen landesweiten Volksentscheid vorstellen. Schule ist für Kinder und Jugendliche neben der Familie der wohl wichtigste Ort, um eigene Potentiale zu entfalten. Schule vermittelt Wissen, nimmt aber auch entscheidend Einfluss auf die Entwicklung der Persönlichkeit. Seit 1991 prägt Sachsen ein stark gegliedertes Schulsystem. Neben Grundschulen existieren Oberschulen, Gymnasien sowie noch weitere sieben Förderschultypen im allgemeinbildenden Bereich. Ausgehend von der Annahme, dass es lernstarke und lernschwache Schüler gibt, wird nach der 4. Klasse leistungsorientiert getrennt. Damit werden bereits im Alter von 10 Jahren die Weichen für den weiteren Bildungsweg eines Kindes gestellt. Auf vielen Eltern, Lehrern und Kindern lastet dadurch ein enormer Druck. Potentiale werden verschenkt, denn aus dem Entwicklungsstand eines Zehnjährigen ist kaum ablesbar, wohin er sich in den nächsten Jahren entwickeln wird. Zudem sind die gesellschaftlichen Auswirkungen dieses selektiven Schulsystems enorm. In Sachsen verlassen jedes Jahr ca. 10% der Schüler die allgemeinbildende Schule mit einem Hauptschul- und ca. 10% mit gar keinem Abschluss. Zum Vergleich: In Finnland, dem Pisa-Spitzenreiter, beenden 95% der Schüler ihre Schulzeit mit dem Abitur. Nur 5% verlassen die Schule nach der 9. Klasse. Wir wollen, dass unsere Kinder so lange wie möglich gemeinsam lernen können! Da von der sächsischen Politik bisher kein Umdenken zu erkennen ist, streben wir einen Volksentscheid zu diesem Thema an. Dafür ist aber ein sehr breites landesweites Bündnis mit vielen aktiven Mitstreiterinnen und Mitstreitern notwendig. Die Veranstaltung soll ein Baustein hierzu sein. Wir stellen Ziel und praktische Umsetzung der Kampagne vor. Ort/Raum: Universität Leipzig, Seminargebäude WiFa, Seminarraum 5)

31.05.2017, 18 Uhr, „Friedensbewegung und antifaschistischer Konsens“, MittwochsATTACKe, Referent: Karl-Heinz Peil (Redakteur des Friedensjournals, Hrsg. Bundesausschuss Friedensratschlag; Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V. Frankfurt/Main), Der Referent ist u.a. Verfasser der Flugschrift „Ist der antifaschistische Konsens in der Friedensbewegung gefährdet? – Eine Flugschrift zu Querfrontdebatten, Diffamierungen und Medienkompetenz“ (hier als pdf), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

April 2017

01.04.2017, Frühjahrsratschlag von Attac in Halle

03.04.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

04.04.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

05.04.2017, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Frankfurt/Main

06.04.2017, 19 Uhr, globaLE Orgatreffen, KP8

14.-17.04.2017, Ostermärsche der Friedensbewegung

15.04.2017, 10-12 Uhr, „Krieg beginnt hier – stoppen wir ihn hier!„, Kundgebung von Leipzig gegen Krieg, Ostermarsch, Ort: Nikolaikirchhof
(dann 12 bis 15 Uhr Friedens-Rad-Korso zum Flughafen, mit Zwischenhalt am Bundeswehr-Rekrutierungsbüro, an der Olbricht-Kaserne und Kundgebung am Flughafen), www.leipzig-gegen-krieg.de

17.04.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

18.04.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

24.-30.04.2017, „Fashion Revolution Week„. Am 24. April 2013 starben beim Einsturz der Rana Plaza Fabrik in Bangladesch mehr als 1100 Menschen. Die NäherInnen produzierten auch für deutsche und europäische Modeketten wie KIK, NKD, C&A und Primark. Dieses Ereignis war der traurige Höhepunkt einer Reihe von Unglücken, die die globalen Zusammenhänge und katastrophalen Arbeitsbedingungen in der globalen Textilproduktion aufzeigten. Seit einigen Jahren wird am Fashion Revolution Day (24.4.) weltweit daran erinnert. Dieses Jahr gibt es in Leipziger im April erstmals eine ganze Woche mit Veranstaltungen.

26.04.2017, 18 Uhr, MittwochsATTACke Spezial: Film und Diskussion. „Todschick – Die Schattenseite der Mode“, im Anschluss sind die beiden Filmemacher/innen zu Gast, Ort: Schaubühne Lindenfels,  Attac und die GlobaLE zeigen den Film „Todschick – Die Schattenseite der Mode“ (2016). Der Eintritt ist frei. Bei der Textilproduktion in den Billiglohnländern werden nicht einmal die Menschenrechte eingehalten. Können Selbstverpflichtungen der Unternehmen diese Misere beenden oder müssen weltweit wirksame Gesetze her? Wir begleiten die Rechtsanwältin Marie Laur Guislan bei der Beweisaufnahme im Fall des Französischen Konzerns AUCHAN nach Bangladesch, denn in den Trümmern des Rana Plaza Gebäudes wurden auch ein Markenzeichen von AUCHAN gefunden. Parallel dazu verabschiedet Frankreich ein neues Gesetz. Nun müssen international operierende Konzerne für die Einhaltung der Grundrechte entlang der gesamten Lieferkette haften. Dagegen setzt Deutschland weiter auf Selbstverpflichtungen der Unternehmen, Siegel und Zertifikate.

29.04.2017, Treffen Attac Rat, Ort: Frankfurt/Main

März 2017

04.03.2017, Regionaltag Ost Attac, Ort: Dresden

06.03.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

07.03.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

08.03.2017, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Hannover

10.03.2017, 10-12 Uhr, Seminar zum Thema Globalisierung und globalisierungskritische Bewegung, im Rahmen FÖJ Weiterbildung, Ort: Nossen

11.03.2017, zentrales Treffen Friedensbewegung (Vorbereitung der Proteste gegen Aufrüstung im Herbst / nach BW2017), Ort: Frankfurt

17.-18.03.2017, Protest anlässlich des G20 Finanzministertreffens, Ort: Baden-Baden

20.03.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

21.03.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

24.-25.03.2017, Strategie- und Aktionskonferenz zu TTIP, CETA, TiSA und co, Ort: Kassel

24.-26.03.2017, bundesweites Treffen friedenspolitisch Aktiver in Attac, Ort: Frankfurt/Main

31.03.-01.04. oder 8.-09.04.2017, Frühjahrsratschlag von Attac Dtl., Ort: Halle/Saale

Februar 2017

03.-05.02.2017, Klausur Koordinierungskreis Attac Deutschland, Ort: Frankfurt/Main

06.02.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

07.02.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

10.-12.02.2017, Vorbereitungs- und Planungswochenende globalisierungskritisches Filmfestival Leipzig, Ort: Attac Villa Könnern

11.02.2017, Treffen Attac Rat, Ort: wahrscheinlich Hannover oder Frankfurt/Main

17.-19.02.2017, Proteste gegen die NATO-Sicherheitskonferenz, (wieder gemeinsame Anreise aus Leipzig über das Bündnis Leipzig gegen Krieg), (Die Demonstration wird am Sa. 18.02.2017 stattfinden.) Ort: München

20.02.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

21.02.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

22.02.2017, 18 Uhr, „Faschismus und herrschende Klasse heute“, Vortrag und Diskussion im Rahmen der MittwochsATTACken von attac Leipzig, Referent/in: N.N. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

25.02.2017, 17 Uhr, Jahresversammlung Förderverein HTWK Leipzig, Ort: HTWK Leipzig, Geutebrückbau

Januar 2017

03.01.2017, 18 Uhr, Vorstellungsrunde der Kandidaten zur Bundestagswahl im Rahmen der Mitgliederversammlung DIE LINKE Leipzig Süd-West, Ort: Interim, Demmeringstr. 32

09.01.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

09.01.2017, 19 Uhr, >Postfaktisch<, Denktankstelle, philosophische Runde von attac Leipzig, Ort: Café Grundmann

09.01.2017, 19:30 Uhr, Treffen Bündnis Leipzig gegen Krieg, Ort: Braustraße 15

10.01.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

11.01.2017, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Hannover

14.01.2017, „Gegen rechts ist nicht genug – Sozialistische Alternativen erkämpfen!“, XXII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz,
Seit 1991 geht von deutschem Boden wieder Krieg aus. Was mit der Förderung der gewaltsamen Auflösung Jugoslawiens begann, weitete sich aus zur nunmehr 15 Jahre dauernden »Landesverteidigung am Hindukusch«, zur Unterstützung der US-Invasion im Irak, des NATO-Krieges in Libyen und des Feldzuges Kiews gegen die Bevölkerung der Ostukraine bis hin zur Teilnahme am Syrien-Krieg des Westens. Seit kurzem steht ein deutsches Truppenkontingent an der russischen Grenze in Litauen. Zugleich wurde die Bundesrepublik zum Vorreiter von Lohndumping innerhalb der EU und darüber hinaus. Der »Niedriglohnsektor« ist ein Exportschlager – das Wort ebenso wie das, was damit gemeint ist: Ein Drittel der Bevölkerung wird wirtschaftlich, sozial und kulturell ausgegrenzt, Teilnahme an Wahlen unerwünscht. Das Resultat des Klassenkampfes von oben lässt sich beziffern: Nirgendwo in den Industriestaaten gelang es, den Anteil der Löhne am Volkseinkommen derart zu senken wie hier. Aggressive Expansion nach außen und Armutspolitik im Innern haben die Bundesrepublik zur Kenntlichkeit verändert. Für andere wurde sie wegen »Wettbewerbsfähigkeit« zum Modell. Der reaktionären Politik entspricht eine Hegemonie reaktionärer Ideologie. Der Vormarsch nationalistischer Bewegungen ist ein Ergebnis dessen, was SPD und Grüne, CDU/CSU und FDP 20 Jahre lang durchgesetzt haben. Nun verzichtet man auf »linken« und »alternativen« Lack über der rechten Praxis. Eines ihrer Ergebnisse sind Pegida und AfD, deren Aufstieg signalisiert, dass die deutsche Bourgeoisie bereit ist, Neonazis offen als politische Akteure zuzulassen. Was sich in diesem Land abspielt, geschieht auf ähnliche Weise auch anderswo. Die Form mag hier besonders brutal und heuchlerisch sein, den Inhalt liefert überall der zeitgenössische Kapitalismus. Vielerorts hat sich herumgesprochen: Wer den reaktionären Vormarsch stoppen will, darf bei Kapitalismuskritik nicht haltmachen. Er muss Wege zu einer Alternative zeigen, zu einer sozialistischen. Ort: Berlin, (hier das Programm),

15.01.2017, 10 Uhr, Liebknecht-Luxemburg-Demonstration, Aufruf: »Krieg«, so Rosa Luxemburg während des I. Weltkrieges, »ist ein methodisches, organisiertes, riesenhaftes Morden«. Die Kriegsprofiteure meuchelten Rosa und Karl und viele ihrer Weggefährten für diese Unbestechlichkeit des Denkens und Handelns. Es folgte das Massenmorden des deutschen Faschismus. Und heute warnen Fidel Castro, Papst Franziskus und ungezählte andere Menschen vor dem nuklearen Inferno. Kriege und kriegerische Konflikte überziehen die Erde. 60 Millionen sind auf der Flucht vor Krieg, Terror und Hunger. Zynisch machen Nazis gerade diese geschundenen Menschen verantwortlich für die Sorgen derer hierzulande. Und die Ausbeuter teilen und herrschen, betreiben Sozialabbau, bauen am Überwachungsstaat, schnüren die Asylpakete, liefern Waffen in Krisengebiete, lassen töten mittels Drohnen, schicken Soldaten – machen so Profit. Demonstrieren wir – Linke verschiedener Couleur – am 15. Januar 2017 friedlich für die Solidarität unter den Ausgebeuteten, wo immer sie geboren sind. Demonstrieren wir gegen Kriege und gegen Faschisten – für eine sozial gerechte und solidarische Welt. Dafür kämpften und starben Rosa und Karl. Wir führen ihren Kampf weiter. Ort: von U-Bhf. Frankfurter Tor zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde.

18.01.2017, 18 Uhr, Vorstellungsrunde Kandidaten Bundestagswahl im Rahmen einer Veranstaltung der BO Messemagistrale von DIE LINKE Leipzig, Ort: Messemagistrale, Str. des 18. Oktober 10a.

21.01.2017, dezentraler Aktionstag gegen das Investitionsschutzabkommen CETA, (Hintergrund: Am 23.01. wird der EU Handelsausschuss über CETA abstimmen und am 02.02. soll das Plenum des Europaparlaments ebenfalls entscheiden.)

21.01.2017, ab 9 Uhr, Gesamtmitgliederversammlung DIE LINKE Leipzig, (Kreiswahlversammlung zur Vorbereitung der Bundestagswahl 2017). Die Versammlung hat folgende Aufgaben: Wahl der Wahlkreisbewerberin bzw. des Wahlkreisbewerbers der Partei DIE LINKE für die Bundestagswahlkreise 152 (Leipzig Nord) und 153 (Leipzig Süd) sowie Wahl der Vertreterinnen und Vertreter der Partei DIE LINKE aus der Stadt Leipzig für die Landesvertreter/innenversammlung zur Aufstellung der Landesliste für die Bundestagswahl 2017). Ort: Garage Leipzig, Karl-Heine-Straße 97.

21.01.2017, 12 Uhr, „Wir haben es satt! – Agrarkonzerne: Finger weg von unserem Essen!“, Demonstration für eine Agrar- und Ernährungswende und gegen Freihandelsverträge, Ort: Potsdamer Platz, Berlin

23.01.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Café im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

24.01.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

25.01.2017, 18 Uhr, „Die Reichen immer reicher… – Wie Ungleichheit unsere Zukunft zerstört -„, Vortrag und Diskussion mit Dr. Werner Rügemer im Rahmen der MittwochsATTACken von attac Leipzig, Als Folge ungebrochener Vorherrschaft des Neoliberalismus geht die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander. Nicht nur global betrachtet ist das so, auch innerhalb der reichsten EUStaaten wie der Bundesrepublik setzt sich das fort. Während die Vermögen der einen stetig wachsen, stehen dem gegenüber eine bröckelnde öffentliche Infrastruktur, fehlende oder marode Bildungsstätten, Prekarisierung des Mittelstandes und das Gespenst der Altersarmut, um nur einige der Fehlentwicklungen zu nennen. Das ist nicht etwa Folge blindwirkender „Marktkräfte“, sondern Ergebnis des strategischen Handelns mächtiger Akteure, die ihre Ziele mit Hilfe der Politik von Bund und EU durchsetzen.
Der Publizist und interventionistische Philosoph Werner Rügemer zeigt uns, wie das Zusammenspiel funktioniert und er benennt die Akteure: Großinvestoren wie Blackrock, Private-Equity-Investoren wie Blackstone, Internet-Unternehmenwie Google, McKinsey als Regierungsberater und Ratingagenturen als Schuldenbewerter. Die Glaubwürdigkeit bisheriger EU-Politik und die der Bundesregierung war noch nie so gering, die Kritik noch nie so verbreitet… Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. (Flugblatt, pdf)

2016

Dezember 2016

03.-04.12.2016, 23. Friedenspolitischer Ratschlag, Ort: Kassel

03.-04.12.2016, Wochenendseminar Politische Bildung, offen-siv, Ort: Hannover

06.12.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

11.12.2016, 13 Uhr, Treffen des Freundeskreis der Attac Villa Könnern e.V., Ort: Könnern

12.12.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

13.12.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

14.12.2016, Koordinierungskreis Attac Dtl., Ort: Frankfurt/Main, Bundesbüro

16.-18.12.2016, Parteitag Europäische Linke, Ort: Berlin

20.12.2016, 19 Uhr, Weihnachtsfeier Attac Leipzig und Netzwerk Vorsicht Freihandel, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

November 2016

01.11.2016, 18 Uhr, Vortrag und Diskussion: „Krieg gegen den Terror – Gefahr für den Weltfrieden“, Referent: Mike Nagler. Die Verfechter des „Krieges gegen den Terror“ reden von „Sicherheit“ und „Humanität“, doch ihre Politik hat Krieg, Folter und globale Militarisierung zur Folge. Die nüchterne Bilanz nach fünfzehn Jahren „Krieg gegen den Terror“ ist verheerend. Sie lautet: Mehr Krieg, mehr Chaos, mehr Terror. Krieg ist in der bundesdeutschen Politik längst wieder zum Mittel von Politik geworden. Die weltweiten Kriege aufgrund geopolitischer Interessen, der Kampf um Absatzmärkte und billige Rohstoffe führte und führt zur Destabilisierung unzähliger Länder und zwingt immer mehr Menschen zur Flucht. Die Antwort der NATO-Staaten und der EU auf diese Misere ist eine Abschottungspolitik die den Tod vieler Geflüchteter in Kauf nimmt. Die Bundesregierung hat für diesen Herbst den Beginn eines beispiellosen Aufrüstungsprogrammes angekündigt. Nach Außen wird weiter aufgerüstet und im Inneren wird diese Politik flankiert durch die Verabschiedung diskriminierender Gesetze, Abschiebungen und Überwachung. Ort: Arbeit und Leben Sachsen e.V., Löhrstraße 17, (Flugblatt mit der Ankündigung der Veranstaltung, jpg)

01.11.2016, 19 Uhr, Lesekreis Marxismus von Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

03.11.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „God is not working on sunday“, Rwanda / 2015 / 88 min / Leona Goldstein / original mit dt. UT. Anschließend Diskussion mit Volker Riehl (Misereor) und Filmemacherin Leona Goldstein.  Der Film begleitet die beiden ruandischen Aktivistinnen Godelieve und Florida, wie sie sich gemeinsam dafür engagieren, die Traumata des Völkermords zu überwinden und für sich und andere Frauen selbstbestimmte, neue Räume zu schaffen. Nicht nur um „das Weiterleben“ lebbar zu machen, sondern um gut zu leben. Sie tun dies, indem sie Aktivitäten und Trainings für einzelne Frauen, aber auch für ganze Gemeinden organisieren, mit Überlebenden ebenso wie mit Tätern. Beharrlich rütteln sie auch am Tabu der sexualisierten Kriegsgewalt. Trotz ihrer unterschiedlichen Hintergründe, die sie während des Genozid auf beiden Seiten des Konfliktes stehen ließ, kämpfen diese beiden Frauen heute für ein gemeinsames Ziel: Versöhnung, Geschlechtergerechtigkeit und Stärkung der politischen Selbstbestimmung von Frauen.
Der Film zeigt Godelieve und Florida, wie sie sich sich entschlossen und selbstbewusst durch die tradierten patriarchalen Strukturen kämpfen um ihre Vision zu verfolgen. Damit stehen die beiden für Tausende von Frauen in Ruanda, denen es ohne finanzielle Mittel oder eine spezifische Ausbildung gelang, ein pulsierendes, unabhängiges Frauen-Netzwerk aufzubauen. Heute sind sie es, die den sozialen Wandel im Post-Genozid Ruanda vorantreiben. Durch eine filmische Langzeit-Dokumentation erzählt der Film von der Transformation aus der Schockstarre, in Aktivismus und politische Partizipation.
Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Lützner Straße 29.

04.11.2016, 16 Uhr, 20 Jahre Arbeitsstelle Eine Welt in der Ev. Luth. Landeskirche Sachsens, u.a. Podium mit Vertreter/innen aus Kirche und Zivilgesellschaft: „Hier stehe ich – wir können auch anders“, u.a. mit Christine Müller (Arbeitsstelle Eine Welt Landeskirche), Barbara Riek (Brot für die Welt), Antonia Brückner (bis vor einem Jahr Bildungsreferentin, jetzt Leiterin eines Hauses für minderjährige Geflüchtete), Ravinder Salooja (Direktor des Leipziger Missionswerkes), Mike Nagler (Koord. attac u.a.), Ort: Leipzig, Dittrichring 12, Gemeindehaus der Thomaskirche (über Hinterhof).

06.11.2016, 11-16 Uhr, Was muss drin sein? – Debatte zum Bundestagswahlprogramm DIE LINKE, Ort: Galerie KUB, Kantstraße

07.11.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

08.11.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

12.11.2016, 20 Uhr, Soli-Vokü, Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

14.11.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Café im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

16.11.2016, 11 Uhr, Treffen Koordinierungskreis Attac Deutschland, Ort: Hannover

16.11.2016, 19 Uhr, Vorstellungsrunde Kandidaten Bundestagswahl DIE LINKE Leipzig BO RAT, Ort: Zweieck, Zweinaundorferstraße 22

17.11.2016, 18 Uhr, GlobaLE Auswertungstreffen und Planung für 2017, Ort: KP8

19.11.2016, 13-17:30 Uhr, Vorbereitungstreffen Attac Regionalgruppentreffen Ost für 2017, Ort: Ökumenisches Informationszentrum, Kreuzstr. 7, Dresden

19.-20.11.2016, IMI-Kongress: „Kein Frieden mit der Europäischen Union“, Ort: Schlatterhaus, Österbergstr. 2, Tübingen

22.11.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

23.11.2016, 19 Uhr, Vorstellungsrunde Kandidaten Bundestagswahl DIE LINKE BO Le. Süd, Ort: Frauenkultur, Windscheidtstr. 51

26.11.2016Europäische Konferenz „RIGHTS 4ALL NOW“ – Soziale und Arbeitnehmerrechte in Zeiten von Austerität und Deregulierung – Verstärkung und Vernetzung der Kämpfe in Europa, Ort: Brüssel

26.11.2016, 11-17 Uhr, Aktionskonferenz „Stopp Ramstein Kampagne“, im Gewerkschaftshaus (Willy Richter Saal), Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77, Frankfurt am Main

27.11.2016, Ratsklausur Attac Deutschland, Ort: Jugendherberge Bad Hersfeld

27.11.2016, Kleines AG Treffen der AG Globalisierung & Krieg von Attac Dtl. nach der Ratsklausur, Ort: Jugendherberge Bad Hersfeld

28.11.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

29.11.2016, 19 Uhr, Lesekreis Marxismus von Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

30.11.2016, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Spanien aktuell“, Vortrag und Diskussion, Referent: Raul Zelik. (Flyer)
Acht Jahre nach Beginn der Immobilienkrise ist Spanien immer noch nicht heraus aus der Krise. Die öffentlichen Schulden haben sich seit 2011 verdreifacht. Gleichzeitig hat sich die soziale Lage für viele Menschen dramatisch verschlechtert. Über 20% der Bevölkerung sind arbeitslos, eine Million Menschen haben ihre Wohnung verloren, Löhne und Sozialleistungen wurden drastisch gekürzt. Das katalanische Parlament treibt die Loslösung von Spanien voran und nach den Sozialprotesten droht nun wieder die Nationalitätenfrage zur Zerreißprobe zu werden. Zwar wurde nach einem 3/4 Jahr ohne Regierung mittels Tolerierung durch die Sozialisten der konservative Politiker Rajol zum Ministerpräsidenten wiedergewählt, kann aber ohne eigene Mehrheiten jederzeit wieder gestürzt werden. Unidos Podemos, auf die sich so viele Hoffnungen richteten, konnte diese bisher nicht erfüllen. Mitregieren? Tolerieren? Opponieren? waren die Fragen, die in der letzten Zeit die Linken in Spanien diskutierten. Damit ähneln sie sehr denen, die vor der Wahl 2017 in der BRD von den Parteien beantwortet werden müssen. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50

Oktober

03.10.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

06.10.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Ayotzinapa: crónica de un crimen de Estado“, Mexiko / 2015 / 103 min / Xavier Robles / spanisch mit engl. UT. Anschließend Diskussion mit Carlos A. Pérez Ricart (México vía Berlín e. V.) und Gerardo Lerma Hernandez (Ayotzinapa Solidaritätsgruppe Leipzig). Am 26. September 2014 eröffnet die Polizei in Iguala, Mexiko das Feuer auf Studierende einer Lehrerschule, die sich auf dem Weg zu einer Demonstration befinden. Es ist der Beginn eines Ereignisses, bei dem 6 Menschen sterben und 43 Studierende spurlos verschwinden. Wenig später wird bekannt, dass die Studierenden von Polizeikräften an ein lokales Kartell übergeben wurden. Als weitere Indizien und Beweise dafür auftauchen, dass es sich bei dem Ereignis um ein Verbrechen des Staates in Kooperation mit der organisierten Kriminalität handelt, führt die Empörung in der mexikanischen Gesellschaft zur Entstehung einer Protestbewegung, die bis heute nicht Müde geworden ist gegen Repression, Korruption und staatliche Willkür in Mexiko zu kämpfen. Der Film thematisiert die dramatischen Ereignisse dieses Tages, beschäftigt sich mit den daran anschließenden Entwicklungen und gewährt dabei auch tiefe Einblicke in das politische System und die gesellschaftliche Realität in Mexiko. Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Lützner Straße 29.

08.10.2016, 12 Uhr, zentrale Friedensdemonstration: „Die Waffen nieder – Kooperation statt NATO-Konfrontation – Abrüstung statt Sozialabbau“, Ort: Alexanderplatz/Ecke Otto-Braun-Straße, Berlin. Im Herbst soll der neue Verteidigungshaushalt beschlossen werden. Die NATO Mitgliedsstaaten sind angehalten ihre Militärausgaben schrittweise auf mindestens 2% des BIP anzupassen. Für die BRD würde das eine immense Steigerung bedeuten. Ursula von der Leyen hat angekündigt innerhalb der nächsten 15 Jahre 130 Milliarden (!) zusätzlich in die Armee zu stecken. Mitfahren aus Leipzig, bitte kurze Mail an mike.nagler [at] attac.de   (Hier eine kurze Nachbetrachtung und hier ein Mitschnitt meines Redebeitrags bei RegenbogenTV.)

10.10.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

11.10.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

12.10.2016, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis Attac Deutschland, Ort: Frankfurt/Main

13.10.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Die Stadt als Beute“, BRD / 2015 / 82 min / Andreas Wilcke / dt. Anschließend Diskussion u.a. mit Elisabeth Voss (attac, freie Publizistin und Aktivistin für eine Solidarische Ökonomie). Vorab wird der diesjährige Sukuma-Award vorgestellt.
Als Insel zwischen zwei Systemen entzog sich Berlin lange den Begehrlichkeiten des Marktes. In verschiedensten Kiezen schien es für jeden eine Nische zu geben. Damit ist Schluss: Berlin soll Megacity werden. Vier Jahre lang hat Andreas Wilcke diesen Prozess dokumentiert und Makler, Investoren, Kaufinteressenten und betroffene Mieter interviewt und begleitet. Der Zuschauer erlebt hautnah, wie eine Stadt quasi im Zeitraffertempo umgekrempelt wird und welche Dynamik die Erschließung der Ressource „Wohnraum in Berlin“ angenommen hat.
Ort: naTo, Karl-Liebknecht-Straße 46.

17.10.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

18.10.2016, 18 Uhr, Vortrag und Diskussion: „Der umkämpfte Weltmarkt – Jeder gegen jeden oder Wohlstand für alle?“, Referenten: Dominik Pietron und Mike Nagler (beide attac & Netzwerk Vorsicht Freihandel), (Flugblatt mit der Ankündigung der Veranstaltung, jpg): Immer wieder heißt es, dass der Freihandel allen Beteiligten höheres Wachstum und mehr Wohlstand bringe. Doch seine Dominanz hinterlässt weltweit zerstörerische Spuren, denn soziale Kosten und Umweltkosten wie Kinderarbeit, Gesundheitsgefährdung oder Umweltverschmutzung werden nicht mit eingerechnet. Zudem schützen gerade die mächtigen Industrieländer entgegen der Freihandelsideologie ihre eigenen Märkte so lange mit Zöllen und Subventionen, bis ärmere und schwächere Staaten, von denen die Öffnung der Märkte verlangt wurde, auf den Weltmärkten niederkonkurriert wurden. Eine Welthandelsordnung, die den Interessen der Menschen und ihrer Umwelt Vorrang vor den Verwertungsinteressen der Wirtschaft einräumt ist ein erstrebenswertes Ziel. In der Veranstaltung soll es um Welthandel generell gehen und im speziellen um die aktuell stark debattierten Abkommen CETA und TTIP. Ort: Arbeit und Leben Sachsen e.V., Löhrstraße 17.

20.10.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Llévate mis amores (All of me)“, Mexiko / 2015 / 86 min / Arturo González Villaseñor / spanisch mit engl. UT. Anschließend Diskussion mit Peter Schönhoffer (attac) und anderen. Seit 20 Jahren stehen mexikanische Frauen an den Bahngleisen und versorgen Migrant*innen, die auf Güterzügen Richtung USA fahren, mit Lebensmitteln. Solch beherzte und kämpferische Frauen hat man lange nicht mehr auf der Leinwand gesehen. Mit Witz, Entschlossenheit und ganzem Körpereinsatz geben sie alles für völlig Unbekannte. Ein erfrischender Beitrag zum Thema Migration.
„Mutter, wir haben Hunger“ schallte es 1995 vom Dach eines der Güterzüge, mit denen mittelamerikanische Migrant*innen versuchen Mexiko zu durchqueren, um in die USA zu kommen. Der Ruf galt zwei mexikanischen Frauen, die zufällig an den Bahngleisen standen. Seit jenem Tag kochen die sogenannten Patronas täglich mehrere hundert Portionen Essen und stehen pünktlich zur Durchfahrt der Züge an den Gleisen, um sich von den hungrigen Menschen das Essen aus den Händen reißen zu lassen. Es ist eine besondere Geschichte der Solidarität und der Selbstlosigkeit, die dieser Dokumentarfilm erzählt. Und es sind mitreißend dynamische Aufnahmen von den alles entscheidenden Momenten, wenn der Zug kommt: Was jetzt nicht innerhalb von Minuten auf die Wagons geworfen oder den Menschen in die Hand gedrückt werden kann, wurde umsonst gekocht und bedeutet einen hungrigen Magen mehr auf der strapaziösen Fahrt.
Ort: Passage-Kinos, Hainstraße 19a.

24.10.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

25.10.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

26.10.2016, 18 Uhr, MittwochsATTACke, „Ein anderes Europa ist möglich – Europa und seine Linken„, Referent: Mike Nagler, Vortrag und Diskussion: Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Brexit… steht die EU vor dem Zerfall? Die Bedrohungen für das „Projekt Europa“ kommen nicht von ungefähr: die Gesellschaften wurden und werden immer mehr neoliberal überformt, d.h. auf Konkurrenzdenken statt auf solidarisches Miteinander eingestimmt (Lissabon-Verträge); eine aggressive Außenwirtschaftspolitik, deren Druck in anderen Län-dern Abhängigkeiten erzeugt die dazu führen, dass Menschen dort keine Perspektiven mehr sehen. Sodann eine EU Abschottungspolitik unter dem Diktat nationaler Egoismen; Vertiefung der sozialen Spaltung durch Abbau sozialer Standards unter Spardiktat – damit Erstarkung der Rechten… Sozialforen, Attac oder auch die Europäische Linke fordern seit Jahren eine demokratische Erneuerung Europas. Es muss darum gehen ein europäisches Projekt der Solidarität auszuarbeiten – Solidarität innerhalb Europas, Solidarität zwischen Europa und dem Rest der Welt, Solidarität mit den künftigen Generationen. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50, (Flugblatt, pdf, jpg).

27.10.2016, 10-14 Uhr, Attac, GlobaLE und Netzwerk Vorsicht Freihandel bei der Vorstellungsstraße vom StuRa der Uni Leipzig, Foyer, Universitätsstraße 1

27.10.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Bahn unterm Hammer – Unternehmen Zukunft oder Crashfahrt auf den Prellbock“, BRD / 2007 und 2014 / 58 min / Herdolor Lorenz und Leslie Franke / dt. Anschließend Diskussion u.a. mit Carl Waßmuth (Gemeingut in BürgerInnenhand und Attac AG Privatisierung). „Warum muss diese Bahn an die Börse gehen“ fragt zu Beginn des Films der Finanzkolumnist der Financial Times Lucas Zeise. Und der Film gibt kuriose Antworten: Damit der Steuerzahler mehr Subventionen an die Bahn bezahlen muss, damit Bahnfahren teurer wird, damit die Bahn auf wenige ICE-Korridore reduziert wird und „Investoren“ Bahngrundstücke verscherbeln können…
Die Filmemacher zeigen, wie die Bahn bereits seit Jahren auf Privatisierungskurs gesteuert wird und welch fatale Folgen dies für die Kunden hat. „Je länger wir für den Film recherchiert und gedreht haben, desto irrsinniger erschien uns die Bahnprivatisierung“, sagen die Filmemacher Herdolor Lorenz und Leslie Franke über den Werdegang des Films. „Es gibt keinen sachlichen Grund für die Privatisierung, Bahn- und Wirtschaftsexperten raten ab, aber es gibt einen enormen Druck auf die Politik, die Bahn zu verkaufen. Am besten mit Gleis und Bahnhof und allen Zügen.“
Wir zeigen den Film im Zusammenhang mit der aktuellen Debatte über die Privatisierung eines weiteren Infrastrukturbereichs: dem Autobahnnetz. Im Anschluss wird es eine Diskussion mit Vertreter/innen der Antiprivatisierungsinitiative Leipzig (APRIL-Netzwerk) und der Initiative
Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) geben.
Ort: Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon, Karl-Heine-Straße 50.

  1. – 30.10.2016, Herbstratschlag von Attac Deutschland, Ort: Frankfurt/Main

31.10.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

September 2016

01.09.2016, 17 Uhr, Weltfriedenstag, Gedenken der Opfer der nationalsozialistischen Militärjustiz, Gedenkveranstaltung des Verbandes der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten e. V.  (VVN-BdA Leipzig), Ort: Ostfriedhof, Gedenkstein der Deserteure. (Mein Redebeitrag zur Gedenkveranstaltung.)

01.09.2016, 18 Uhr, Weltfriedenstag, Kundgebung vom Bündnis Leipzig gegen Krieg, Ort: Marktplatz

01.09.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Krater für den Frieden – Wie der militärisch-industrielle Komplex die Abrüstung überlebte“, BRD / 2016 / 93 min / Gaby Weber / dt. Anschließend Diskussion mit Gaby Weber und Vertreter/innen vom Bündnis Leipzig gegen Krieg. Nach offizieller Lesart tragen die Sowjets bis heute die Alleinschuld an der deutschen Teilung, dem Kalten Krieg und dem Rüstungswettlauf. Doch: 1959 war die Erd-Atmosphäre durch die Atomtests radioaktiv verseucht und der sowjetische Staatschef, Nikita Chruschtschow, forderte vor den Vereinten Nationen ein Ende des Rüstungswettlaufs und ein Ende aller Atomtests. Gleichzeitig wollte er einen Friedensvertrag für ein vereinigtes und neutrales Deutschland. Diese Vorschläge sollten auf einer Gipfelkonferenz im Mai 1960 in Paris von den alliierten Siegermächten verhandelt und beschlossen werden. Doch durch gezielte Provokationen änderten die USA den Lauf der Geschichte zu Lasten Russlands, Deutschlands und Europas für die nächsten 29 Jahre. Wie und warum taten sie dies? Und wie gelang es ihnen, die Abrüstung und ein neutrales Gesamtdeutschland schließlich zum Scheitern zu bringen? Warum werden wichtige Atomversuche in Patagonien bis heute verschwiegen, dafür aber eine „heldenhafte Entführung“ eines Nazi-Kriegsverbrechers durch den Mossad erfunden? Auch das Erdbeben 1960 in Chile, das bisher stärkste in der Menschheitsgeschichte, gilt nach wie vor als Naturkatastrophe – und nicht als durch die US-Atomversuche ausgelöst. Bis heute wird die Weltöffentlichkeit über diese Katastrophen schamlos belogen. In den Archiven der USA, der Bundesrepublik, Argentiniens und der Katholischen Kirche finden sich indessen Dokumente, die ein Licht auf die wahren Ereignisse sowie die Machenschaften von CIA und Pentagon werfen. Doch wie rankommen an derlei Dokumente? Und was enthüllen sie? Ort: Passage-Kinos, Hainstraße 19a.

02.-04.09.2016, jeweils ganztags, regionales Kreativ- und Vorbereitungswochende für die Demonstration am 17.09. in Leipzig, Ort: Attac Villa in Könnern

05.09.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

08.09.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Wenn das Land zur Ware wird“, Mexiko, BRD / 2013 / 71 min / Dorit Siemers und Luz Kerkeling / original mit dt. UT. Anschließend Diskussion mit dem Aktivisten und Filmemacher Luz Kerkeling.  Ihre Ländereien wecken in zunehmendem Maß die Begehrlichkeiten von Politik und Wirtschaft. Das Gemeindeland, bislang gemeinschaftlich, selbst organisiert und für den eigenen Bedarf bewirtschaftet, wird zunehmend in eine Ware konvertiert. Ölpalmenplantagen, Autobahnen, touristische Ausflugsorte und die unter immensem Druck erzwungene Zusammenfassung von Dörfern in so genannte „Landstädte“ sind nur einige Beispiele für neoliberale und technikgläubige „Entwicklungsprojekte“, die direkt oder indirekt die Lebensgrundlagen und Lebensweisen der Menschen angreifen und die Umwelt schädigen. Die Planung und Umsetzung dieser Projekte verläuft dabei in aller Regel ohne die betroffenen Menschen zuvor überhaupt zu informieren, was nach internationalen Abkommen, die Mexiko unterzeichnet hat (u. a. ILO-Konvention 169), die Pflicht der mexikanischen Regierung wäre. Neben dem friedlichen Widerstand der betroffenen Bevölkerungsgruppen, die für ein selbstbestimmtes Leben in Würde und im Einklang mit der Natur kämpfen, thematisiert das Projekt auch die Verbindungslinien zu urbanen Regionen und uns Konsument/innen im reichen Norden, denn der Hunger nach Palmfett, Biosprit und komfortabel-exotischem Tourismus wächst weiterhin. Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Lützner Straße 29.

12.09.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel (überregional), Ort: Haus der Demokratie, Umweltbibliothek, Bernhard-Göring-Straße 152.

13.09.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

13.09.2016, 19 Uhr, globaLE Kino: „Madiba – Das Vermächtnis des Nelson Mandela“ (Südafrika, BRD, GB / 2013 / 85 min / Khalo Matabane / original mit dt. UT. Anschließend Diskussion mit Thabo Thindi.) Der Regisseur Khalo Matabane zeichnet in der Dokumentation aus dem Jahr 2013 ein facettenreiches Bild von Nelson Mandela. Sein lebenslanger Kampf gegen Rassismus, Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit machte ihn zu einem Symbol des antikolonialistischen und antiimperialistischen Befreiungskampfes. Über 27 Jahre saß er als politischer Gefangener des ehemaligen Apartheid-Regimes im Gefängnis. 1994 führte er den Afrikanischen Nationalkongress (ANC) zu einem historischen Wahlerfolg und Südafrika in die Demokratie. Ort: Zeitgeschichtliches Forum, Grimmaische Straße 6.

14.09.2016, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis Attac Deutschland, Ort: Frankfurt/Main

14.09.2016, 20 Uhr, Podium: Kein Freihandel! – Menschen vor Profit, statt grenzenlose Konzernmacht„, Themenabend mit Kurzfilm und Podiumsdiskussion mit Ines Kuche (ver.di), Noel Kabore (Initiative Bürger aus Burkina-Faso), Mike Nagler (Attac und Netzwerk Vorsicht Freihandel), Christine Müller (Arbeitsstelle Eine Welt evang. Kirche / Brot für die Welt) und Gerardo Lerma Hernandez (Quetzal e V.) im Vorfeld der Großdemonstration „Stop CETA & TTIP – Für einen gerechten Welthandel!“ am 17.09. in Leipzig. In der Diskussion soll der Fokus nicht nur auf CETA und TTIP liegen sondern Freihandel generell in die Kritik genommen und auch die deutsche und die EU-Außenhandelspolitik hinterfragt werden. Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a. (Flyer)

15.09.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Landraub – die globale Jagd nach Ackerland“, Österreich / 2015 / 95 min / Kurt Langbein / original mit dt. UT. Anschließend Diskussion mit Henry Schuermann (Misereor) und Mike Nagler (Attac).  „Kaufen Sie Land, es wir keines mehr gemacht“. Mark Twains Satz ist hoch aktuell, seit das globale Finanzkapital die Äcker der Welt als Geschäftsfeld entdeckt hat. Ackerland wird immer wertvoller und seltener. Jedes Jahr gehen etwa 12 Millionen Hektar Agrarfläche durch Versiegelung verloren. Mit dem Landraub wollen die Reichsten der Welt sich Zugriff auf die wichtigste Ressource dieser Welt sichern. Statt Bauern bestimmen dann Profitinteressen über die Böden. Der Film portraitiert die Investoren und ihre Opfer. Ihr Selbstbild könnte unterschiedlicher nicht sein. Die einen sprechen von gesundem Wirtschaften, Sicherung der Nahrungsversorgung und Wohlstand für alle. Die anderen erzählen von Vertreibung, Versklavung und vom Verlust der wirtschaftlichen Grundlagen. In großen Bildern erzählt der Film von den Folgen: Die Böden werden für GPS-gesteuerte Maschinen im großen Stil eingeebnet, der Verbrauch an Wasser, Chemie und Energie ist in der Agrarindustrie enorm. Für jede eingesetzte Energieeinheit können bei der industriellen Landwirtschaft nur drei Energieeinheiten geerntet werden, bei der kleinbäuerlichen dagegen sieben mal mehr – 23 Energieeinheiten. Eine Fläche halb so große wie Europa wurde bereits aufgekauft, die Bauern und indigenen Völker mussten weichen. Statt Nahrung für die Region anzupflanzen, wird im großen Stil für die Märkte der wohlhabenden Länder produziert. Der Film zeigt auf, was das mit uns zu tun hat. Es sind Programme der EU, die zu Mega-Plantagen für die Biosprit-Erzeugung und zur Zuckerproduktion führen. Und es sind Entwicklungshilfe-Gelder aus Österreich, mit denen Super-Reiche ihre Investitionen absichern. Aber auch der Widerstand gegen „Landgrabbing“ wird kräftiger und lauter, denn wenn wir den Raubzug nicht verhindern, werden unsere Lebensgrundlagen zerstört. Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a.

17.09.2016, 12 Uhr, Großdemonstration „CETA & TTIP stoppen – Für einen gerechten Welthandel!“, Ort: Wilhelm-Leuschner-Platz. (Hintergrund: Im Herbst soll CETA ratifiziert werden und TTIP wird im Sommer in die vorerst letzte Verhandlungsrunde gehen.) Parallel wird es in sechs weiteren Städten Großdemonstrationen geben. www.ttip-demo.de

19.09.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

22.09.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „BOZA“, Tunesien / 2014 / 55 min / Walid Fellah / original mit dt. UT. Anschließend Diskussion mit Walid Fellah.  „Boza“ ist ein Wort in der westafrikanischen Sprache Bambara und bedeutet „Sieg“. „Boza“ rufen, wie im Film zu sehen ist, auch MigrantInnen aus Ländern südlich der Sahara, wenn sie es nach oft jahrelangen vergeblichen Versuchen endlich geschafft haben, die militärisch bewachte europäische Außengrenze zu überwinden. Möglichkeiten dazu bieten die spanischen Enklaven Ceuta und Melilla, die zwar an der marokkanischen Mittelmeerküste liegen, aber formal zur EU gehören. Tausende MigrantInnen leben versteckt in Wäldern rund um die beiden zu Spanien gehörigen Hafenstädte in der Hoffnung, irgendwann über deren mit NATO-Stacheldraht bewehrte Festungsmauern zu gelangen. Bei Versuchen, diese Grenzen zu stürmen, gibt es immer wieder Schwerverletzte und Tote, wie die Kameruner Trésor und Geraud Potago bezeugen können, die auf diesem Weg nach Europa gekommen sind.
Der tunesische Filmemacher Walid Fellah begleitete sie und andere mit seiner Kamera auf ihren klandestinen Reiserouten und nahm auch an dem Marsch für die Freiheit von Straßburg nach Brüssel teil, mit dem 400 AktivistInnen im Sommer 2014 gegen die rassistische Migrations- und Grenzpolitik der EU demonstrierten.
Ort: Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon, Karl-Heine-Straße 50.

23.-24.09.2016, ganztägig, Weiterbildungsseminar pol. Bildung, Ort: Hannover

27.09.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

28.09.2016, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Krieg und Frieden – Schwarz- und Weißbücher„, Vortrag und Diskussion mit Tobias Pfüger (Stellv. Parteivorsitzender DIE LINKE, und Informationsstelle Militarisierung, IMI). Das Weißbuch 2016 als – laut Bundesre-gierung – „oberstes sicherheitspolitische Grundlagendokument Deutschlands“ glänzt durch den Ruf nach Ausweitung von Auslandseinsätzen, dem Einsatz der Bundeswehr in mehr und mehr zivilen Le-bensbereichen und der Erfindung immer neuer Bedrohungsszenarien, die mit militärischen Mitteln gelöst werden sollen. Dabei ist das Anhäufen von Arsenalen und die Drohungen mit modernsten Kriegstechnologien nie geeignet, die Ursachen von Konflikten zu beseitigen. „Lösungen“ sind nur in einer konsequent zivil gedachten Richtung zu finden – und eben dies wird die Veranstaltung als kritische Auseinandersetzung mit dem Weißbuch zeigen.
Ort: Schaubühne Lindenfels, K.-Heine-Str. 50. (Flyer pdf, jpg)

29.09.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Cowspiracy – The sustainability Secret“, USA / 2015 / 91 min / Kip Andersen und Keegan Kuhn / original mit dt. UT. Anschließend Diskussion u.a. mit Anita Idel (Autorin „Die Kuh ist kein Klimakiller“). Der Film rückt den Einfluss der Viehwirtschaft auf die Umwelt in den Blick. Kernaussage des Filmes ist, dass die weltweite Fleisch- und Fischindustrie einen weit größeren Einfluss auf klima- und umweltschädigende Treibhausgase hat, als sämtliche anderen Abgasemissionen zusammengenommen. Dennoch findet diese bemerkenswerte Tatsache kaum oder gar keine Beachtung bei führenden Umweltorganisationen. Die Standpunkte von Umweltorganisationen zu diesem Thema werden explizit beleuchtet, darunter Greenpeace, Sierra Club, Surfrider Foundation und Rainforest Action Network. Ort: Heizhaus Grünau, Alte Salzstraße 63.

August 2016

01.08.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

02.08.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

03.-07.08.2016, Attac Sommerakademie, Ort: Düsseldorf

03.08.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Virunga“, (GB, Kongo / 2014 / 90 min / Orlando von Einsiedel / original mit dt. UT. Anschließend Diskussion mit Gästen.) Der Dokumentarfilm zeigt eine Gruppe von Park-Rangern, die im Virunga-Nationalpark, der außerdem der letzte Lebensraum der vom Aussterben bedrohten Berggorillas ist, versuchen, das UNESCO-Weltnaturerbe zu schützen. Das Team besteht aus einem ehemaligen Kindersoldaten, einem Betreuer von Gorillas und einem belgischen Naturschützer. Die Ranger müssen das Weltkulturerbe vor bewaffneten Wilderern und Milizen beschützen. Außerdem beginnt die britische Firma Soco International hier nach Öl zu bohren und Natur und Lebensraum zu bedrohen.
Im Mai 2012 droht dann eine neue kriegerische Auseinandersetzung, als die Rebellengruppe M23 den Krieg erklärt. Dabei droht alles, was sich die Ranger aufgebaut haben, zu zerbrechen.
Ort: Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)

08.08.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

08.08.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Weniger ist mehr – Die Grenzen des Wachstums und das bessere Leben“, (BRD / 2013 / 53 min / Karin de Miguel Wessendorf / dt. Anschließend Diskussion in offenem Rahmen.) Kein Wohlstand ohne Wachstum. So lautet bisher das Credo von Wirtschaft und Politik. Ein stetiges Wirtschaftswachstum gilt als Garantie für Arbeitsplätze und für die Lebensqualität der Bevölkerung. Wer an dem Wachstumsdogma zweifelt, wird als realitätsfremd belächelt.Doch Wirtschaftskrise und Klimawandel haben diesen Glauben erschüttert. Bevölkerungsexplosion, Energiekrise und Umweltbelastung sind Probleme, die sich nicht länger verdrängen lassen. Wenn alle Menschen auf der Erde so leben würden wie die Deutschen, bräuchten wir schon heute die Ressourcen von drei Planeten. Immer mehr Menschen sind der Überzeugung: grenzenloses Wachstum ist in einer Welt begrenzter Ressourcen nicht möglich. Trotz Steigerung des Bruttoinlandsproduktes ist die persönliche Lebenszufriedenheit in den Industrieländern seit den siebziger Jahren nicht mehr gewachsen. Kann es sein, dass unsere Konsumgesellschaft das Versprechen vom Glück nicht hält? Was brauchen wir wirklich, um ein gutes Leben zu führen?
Am 8. August ist für 2016 der Earth Overshoot Day, auch Ecological Debt Day („Welterschöpfungstag“, „Weltüberlastungstag“, „Ökoschuldentag“ oder „Erdüberlastungstag“). Der Earth Overshoot Day, ist in eine jährliche Kampagne der Organisation Global Footprint Network an dem Tag des Jahres, an dem die menschliche Nachfrage an natürlichen Ressourcen die Kapazität der Erde zur Reproduktion dieser Ressourcen übersteigt. Der Earth Overshoot Day ist eine vage Annahme unter Berücksichtigung von zeitlichen und ressourcenabhängigen Trends. Zu diesem Anlass zeigt die globaLE gemeinsam mit dem NABU den Film „Weniger ist mehr – Die Grenzen des Wachstums und das bessere Leben“ in Frohburg in der Naturschutzstation. Ort: NABU Naturschutzstation, Teichhaus 1, Frohburg

10.08.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Revolution mit bloßen Händen“, (Burkina Faso, Österreich / 2016 / 70 min / Moussa Ouedraogo und Hans-Georg Eberl / original mit dt. UT. Anschließend Diskussion mit Gästen.) Der Film ist ein Dokument der Erinnerung an den Aufstand am 30. und 31. Oktober 2014 in Burkina Faso, der den Sturz des Regimes von Blaise Compaoré herbeigeführt hat. Er nähert sich unterschiedlichen ProtagonistInnen des Aufstandes an und besucht symbolträchtige Orte des Geschehens. Auch stellt er die Frage nach Motivationen und Gründen in den Lebensbedingungen der Bevölkerung sowie in den Erinnerungen an vorausgegangene Kämpfe der letzten Jahrzehnte. Die Erzählungen beteiligter Personen sprechen davon, wie Frauen, Männer, Jugendliche, sich ohne Waffen zu einem „Nein“ gegen ein diktatorisches und hoch militarisiertes Regime erhoben haben, in der Überzeugung, dass eine entschlossene Bevölkerung im Stande ist, gegen jede noch so große Übermacht zu siegen. Darüber hinaus fragt der Film nach Hoffnungen und Erwartungen für eine zukünftige Gesellschaft: Ein Machthaber wurde gestürzt, aber welche politischen und sozialen Veränderungen müssen noch erreicht werden? Nicht zuletzt möchte das Produktionsteam die Erfahrungen, die in Burkina Faso gemacht wurden, mit denjenigen teilen, die nach einer wirklichen demokratischen und gerechten Veränderung auf der Welt streben. Ort: Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)

11.08.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „AGROkalypse – Der Tag an dem das Gensoja kam“ (BRD, Brasilien / 2016 / 60 min / Marco Keller / original mit dt. UT. Anschließend Diskussion mit dem Filmemacher.) Riesige Flächen tropischer Wälder werden jedes Jahr abgeholzt, um den Sojaanbau zu steigern. Die Nachfrage nach dem Futtermittel ist gigantisch. Schon jetzt baut Brasilien Soja auf einer Fläche groß wie Deutschland an. Wo heute das Futter für unser tägliches Steak wächst, sind die Guarani Kaiowá zuhause. Im tiefen Regenwald gab die Natur ihnen alles, was sie zum Leben brauchten. Bis zum Tag, an dem das Gen-Soja kam… Ort: Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)

12.08.2016, 13-17 Uhr, Regionalkonferenz / Vernetzungstreffen zur Vorbereitung der sieben Demonstrationen am 17.09. „CETA & TTIP stoppen – Für einen gerechten Welthandel!“, Ort: DGB, Henriette-Herz-Platz 2, Berlin

15.08.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

16.08.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

17.08.2016, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Hannover

17.08.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „The Yes Men – Jetzt wird’s persönlich“, (USA 2015 / 91 min / Laura Nix). Die „Yes Men“ Mike Bonanno und Andy Bichlbaum sind zurück, ihren Kampf gegen Umweltverschmutzung, Großkonzerne, unfähige Regierungsbeamte und selbstgefällige Medien fortzuführen. Die Dokumentation zeigt das Wirken der beiden Gesellschaftsaktivisten, die ihre Gegner von innen heraus bekämpfen. Ihre Methoden haben Mike und Andy, die sich z. B. auf einer Pressekonferenz als Abgeordnete der US-Handelskammer ausgaben und einen radikalen Kurswechsel der amerikanischen Klimapolitik verkündeten, nicht geändert. Nach wie vor setzen die Yes Men ihre subversiv-lustigen Methoden für eine bessere Welt und eine bessere ökologische Zukunft ein. Dieses Mal leiden Mike und Andy allerdings unter einer Sinnkrise. Trotz aller Warnungen und aller Anstrengungen wird die Klimasituation immer schlechter, die von Menschen verursachten Verschmutzungen werden größer. Lohnen Mikes und Andys Störaktionen da überhaupt noch? Und sind sie es wert, dafür das Familienleben zu opfern? Ort: Richard-Wagner-Hain am Elsterflutbecken

18.08.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „La Voz del Gualcarque – Kampf gegen Agua Zarca“ (Honduras / 2015 / 47 min / Paola Reyes und Domin Marin, Ocote-Films / spanisch mit dt. UT. Anschließend Diskussion mit Gästen.)Im April 2013 begann der Widerstand der indigenen Lenca Gemeinden gegen das geplante Wasserkraftwerk “Agua Zarca”. Seit dem Putsch 2009 in Honduras sind zahllose private Projekte zur Gewinnung von erneuerbarer Energie aus dem Boden gestampft worden. Sie gehen einher mit Kriminalisierung der Proteste, Repression, Bedrohung, bis hin zu Mord; staatliche Sicherheitskräfte und private Akteure arbeiten zusammen, um die Projekte durchzusetzen. Der im März diesen Jahres verübte Mord an Berta Cáceres, Koordinatorin des Zivilen Rats der Indigenen- und Basisorganisationen von Honduras (COPINH), ist die Eskalation einer Reihe von kriminellen Strategien der Betreiberfirma DESA und der honduranischen Regierung im Zusammenhang mit dem Bau des Wasserkraftswerks. Er steht exemplarisch für einen Staat, in dem Straffreiheit, Korruption und Menschenrechtsverletzungen seit Jahren in einem erschreckenden Ausmaß existieren. Ort: Richard-Wagner-Hain am Elsterflutbecken

22.08.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Volkshaus, Karl-Liebknecht-Straße 30-32, 5.Etage

24.08.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Zapatistas – Chronik einer Rebellion“, Mexiko 2003 / zweiteilig, 120 min / Victor Marina und Mario Viveros / original mit dt. UT. Anschließend Diskussion u.a. mit Baldur Kapusta vom Leipziger Ya Basta Netzwerk. Der Film schildert mit beindruckenden Originalbildern die Entwicklungen der zapatistischen Bewegung zwischen 1994 und 2003. Ya basta — es reicht! Mit diesem Schlachtruf besetzt ein Heer maskierter und schlecht bewaffneter Indígenas im Morgengrauen des Neujahrstages 1994 – kurz nachdem der Präsident Mexikos das Freihandelsabkommen mit den USA und Kanada unterschrieben hatte – die Rathäuser in sieben Landkreisen des südostmexikanischen Bundesstaates Chiapas und erklärt der mexikanischen Regierung den Krieg. Was im ersten Moment wie ein Himmelfahrtskommando anmutet, erweist sich schnell als waghalsige aber wohl überlegte und koordinierte Aktion. Nach kurzen Kampfhandlungen, konzentrierten sich die Zapatistas anschließend darauf, mit politischen Aktionen „von links und unten“ und mit dem Aufbau eigener gesellschaftlicher Strukturen eine andere Welt für sich und Mexiko möglich zu machen. Mit ihren kreativen politischen Aktionen haben sie seitdem sehr viele Menschen erreicht und Mexiko verändert. Seit 20 Jahren leben sie – trotz beständigen Angriffen seitens des mexikanischen Staates und transnationaler Unternehmen – in ihren über 1.000 Gemeinden eine auf Gleichberechtigung, Basisdemokratie und Solidarität basierende emanzipatorische Alternative. Nicht zuletzt hat diese erfolgreiche und anhaltende Revolution bis heute emanzipatorische Kämpfe weltweit inspiriert. Ort: Richard-Wagner-Hain am Elsterflutbecken

25.08.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Macht ohne Kontrolle – Die Troika“, Griechenland, BRD / 2015 / 85 min / Harald Schumann & Arpad Bondy / dt. Anschließend Diskussion mit dem Journalisten und Filmemacher Harald Schumann. Nach seinem preisgekrönten Film „Staatsgeheimnis Bankenrettung“ geht der Wirtschaftsjournalist und Bestseller-Autor Harald Schumann erneut einer brisanten Frage auf den Grund: Was passiert mit Europa im Namen der Troika?
Beamte aus den drei Institutionen IWF, EZB und Europäischer Kommission – der Troika – agieren ohne parlamentarische Kontrolle. Sie zwingen Staaten zu Sparmaßnahmen, die das soziale Gefüge gefährden und tief in das Leben von Millionen Menschen eingreifen. Harald Schumann reist nach Irland, Griechenland, Portugal, Zypern, Brüssel und in die USA, und befragt Minister, Ökonomen, Anwälte, Bänker, Betroffene. „Wer Geld hat, lebt, wer kein Geld hat, stirbt.“, sagt der Arzt Georgios Vichas. Er leitet eine Freiwilligen-Klinik in Athen, während staatliche Krankenhäuser leer stehen müssen. Eine Begrenzung der Ausgaben im Gesundheitswesen führte dazu, dass rund ein Viertel der Bevölkerung keine Krankenversicherung mehr hat und über 200 Kliniken landesweit geschlossen wurden. Genauso absurd wie die Gesundheitspolitik ist die Mindestlohnpolitik, die die Troika den verschuldeten Ländern abverlangt. Dass Sparen so nicht funktionieren kann, erklärt der Nobelpreisträger Paul Krugman. Die Armen werden ärmer und die Reichen reicher. Ist das Europas Politik? Leidenschaftlich fordert Harald Schumann mehr Transparenz und Verantwortung für ein soziales Europa. Dafür nimmt er seine Zuschauer mit auf eine packende Recherchereise, bei der er dem Ursprung und den Auswirkungen konkreter Entscheidungen der Troika auf den Grund geht. Ort: Richard-Wagner-Hain am Elsterflutbecken

26.08.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „The true cost – Der Preis der Mode“, (USA / 2015 / 92 min / Andrew Morgan / original mit dt. UT. Veranstaltung in Kooperation mit Greenpeace Leipzig. Vorab kann man sich ab 18 Uhr über Textilien und Produktion informieren sowie durch verschiedene Kleidungen stöbern (Kleidertausch). Anschließend Diskussion mit Gästen und Vorstellung verschiedener Projekte in Leipzig. Dies ist eine Geschichte über Kleidung. Über die Kleidung, die wir tragen, die Menschen, die sie machen und die weltweiten Auswirkungen der Industrie, welche sie herstellt. Die Preise für Kleidung sinken seit Jahrzehnten, während die Kosten für Mensch und Umwelt dramatisch steigen. Wo wird die Kleidung hergestellt, welche Arbeitsbedingungen herrschen dort, was passiert in den Ländern, in denen riesige Wassermengen für die Baumwolle benötigt wird, während die Menschen verdursten? Die Ausbeutung von Mensch und Natur, die hinter den Preisen steckt, ist erschreckend. Ebenso erschreckend ist die Verdrängung dieser Tatsache in der westlichen Welt. “The True Cost” ist daher eine dringend notwendige Dokumentation, die den Schleier von einer unsichtbaren Industrie lüftet und uns fragt, wer den Preis für unsere Kleidung zahlt. Rund um die Erde, vom schillernden Laufsteg zum düsteren Slum besucht der Regisseur Menschen, die wir hinter der Entstehung unserer Bekleidung üblicherweise nicht sehen. Ort: Richard-Wagner-Hain am Elsterflutbecken

29.08.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

30.08.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

30.08.2016, 19 Uhr, Podiumsdiskussion „Pro-Kontra CETA & TTIP“ im Vorfeld der Demo am 17.9. in Leipzig, auf Einladung des Weltladens, Ort: Weltladen Aue

Juli 2016

02.07.2016, 12-17 Uhr, 4. Friedensaktionskonferenz zur Vorbereitung der bundesweiten Demonstration am 08.10.2016 in Berlin, Ort: Pauluskirche, Schützenstraße 35, Dortmund

04.07.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

05.07.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

06.07.2016, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl, Ort: Frankfurt/Main

07.07.2016, 09.30 Uhr, Bündnistreffen TTIP unFAIRhandelbar, „Das EU-USA-Freihandelsabkommen (TTIP) − nächste Schritte zivilgesellschaftlicher Gegenwehr“, Ort: Marienstraße 19, Berlin

09.07.2016, Internationale Demonstration gegen die NATO-Konferenz in Warschau.

11.07.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

11.07.2016, 19 Uhr, Attac Leipzig, Offener Treff „DenkTankStelle“, Thema: „Das Prinzip Verantwortung“, Ort: Cafe Grundmann, August-Bebel-Str.

18.07.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

19.07.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

21.07. – 03.11.2016, globalisierungskritisches Kino in Leipzig. Das Programm stelle ich ca. ab Mitte Juli auf die globaLE Webseite und auch hier ein.

21.07.2016, 20 Uhr, globaLE Kino:„Let’s make money“ (Dokumentarfilm, Regie: Erwin Wagenhofer, Österreich 2008, 110 min., dt. bzw. mit original mit dt.UT. ). “Let’s make money” folgt dem Weg unseres Geldes, dorthin wo spanische Bauarbeiter, afrikanische Bauern oder indische Arbeiter unser Geld vermehren und selbst bettelarm bleiben. Der Film zeigt uns die gefeierten Fondsmanager, die das Geld ihrer Kunden jeden Tag aufs Neue anlegen. Zu sehen sind Unternehmer, die zum Wohle ihrer Aktionäre ein fremdes Land abgrasen, solange die Löhne und Steuern niedrig und die Umwelt egal ist. Wir erleben die allgegenwärtige Gier und die damit verbundene Zerstörung, die mit unserem Geld angerichtet wird. Der Film zeigt uns mehrere Ebenen des Finanzsystems. Wir erfahren auch, warum es auf dem Globus zu einer unglaublichen Geldvermehrung gekommen ist. Wir lernen deren Konsequenzen für unser Leben kennen. Täglich werden Milliardensummen, die möglichst hoch verzinst werden sollen, mit Lichtgeschwindigkeit um den Globus transferiert. Ort: Universität Leipzig, Campus-Innenhof, Universitätsstraße 1.

22.07.2016, 20 Uhr, globaLE Kino:„A world – not ours Libanon“, (Libanon, Dänemark 2012 / 90 min / Mahdi Fleifel, original mit dt. UT). Der Regisseur Mahdi Fleifel zeigt das Leben dreier Generationen in Ain el-Helweh, einem palästinensischen Flüchtlingslager im Süd-Libanon, in dem er selbst aufgewachsen ist, bevor er mit seiner Familie nach Dubai und Europa zog. Seit über 60 Jahren leben dort mehr als 70.000 Menschen auf einem Quadratkilometer zusammen. Der Regisseur verwendet unter anderem Videoaufnahmen seines Vaters aus den Achtziger- und Neunzigerjahren. In sensiblen, humorvollen Porträts werden Familie und Freunde mit ihren täglichen Konflikten geschildert. Ungewöhnlich schwerelos verorten dabei Archivbilder dieses filmische Tagebuch zwischen den politischen Ereignissen und beschreibt das Leben der Menschen vor Ort in sehr persönlicher, liebevoller und oft humorvoller Weise. Hieraus ergibt sich eine Studie einer staatenlosen Gemeinschaft mit starken Erinnerungen an ihr verlorenes Heimatland, in welcher junge Menschen wenig Zukunftsperspektive haben. Ort: Cospudener See (östlicher Nordstrand).

23.07.2016, Global Space Odyssey

23.07.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: An diesem Abend zeigen wir drei Filme aus unterschiedlichen Ländern zum Thema Gentrifizierung. Den Anfang macht „Distopia::021“ über Folgen der Vertreibung im Zuge der Fußball-WM 2014 in Brasilien (BR, CO, 27 Min.), dann folgt der Film „Si se puede – Sieben Tage bei der PAH“ (ES, 51 Min) über Zwangsräumungen in Spanien. Der Abend endet mit dem Film „Miete essen Seele auf“ (BRD, 52 Min.) über nachbarschaftlich organisiserten Protest gegen Verdrängung am Kottbusser Tor in Berlin. Ort: Cospudener See (östlicher Nordstrand).

25.07.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel (überregionales Treffen), Ort: Volkshaus, Karl-Liebknecht-Straße 30-32, 5.Etage

25.-31.07.2016, „Krieg beginnt hier! – Stoppen wir ihn hier!“, „War starts here Camp“ am Gefechts-Übungs-Zentrum Altmark (GÜZ), Potzehne
– antimilitaristisch campen und handeln am GÜZ  – Der Aufruf: Hunderttausende Menschen suchen Zuflucht in Europa vor Armut und Elend, vor Krieg und Folter. Niemand mehr kann hier die Augen verschließen vor den katastrophalen Folgen einer kapitalistischen Weltwirtschaft. Wir sind Teil davon. Anschläge auch in den hochentwickelten Industriestaaten machen deutlich: Die Schrecken, die der mächtige Norden in alle Welt exportiert, kehren jetzt – auch für uns spürbar – zu uns zurück. Die mühsam aufrecht erhaltene Fassade einer heilen Welt beginnt zu bröckeln. [..] hier weiterlesen

26.07.2016, 19 Uhr, Die Freihandelsfalle – CETA und TTIP im Fokus -, Vortrag und Diskussion in Freiberg, auf Einladung des TradeFair e.V., Ort: Wernerbau, Brennhausgasse 14, – gegenüber vom Jugendtreff „Tee-Ei“, Untermarkt 5, Freiberg

26.07.2016, 19 Uhr, Attac, Politische Diskussion (POLDI): „Gute Nachbarschaft zu Russland“, „Libelle“, Kolonnadenstr. 19, Leipzig

28.07.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Dicke Luft – Wenn Städte ersticken“ (BRD, Frankreich / 2015 / 100 min / Delphine Prunault / dt/frz. mit dt. UT. Anschließend Diskussion mit Gästen.) Der Film geht der globalen Luftverschmutzung auf den Grund. 90% der Stadtbewohner atmen feinstaubbelastete Luft und sieben Millionen Menschen sterben jährlich an den Folgen der Luftverschmutzung. In China und Indien ist der gesundheitsgefährdende Smog mittlerweile ein Dauerzustand. Mast und Krebserkrankungen sind die Folge. Aber auch europäische Metropolen sind nicht frei von starker Luftverschmutzung und können die Grenzwerte der Weltgesundheitsorganisation nicht einhalten. Der Film bespricht die gesundheitlichen Folgen und Umweltprobleme der zunehmenden Verschmutzung der Atmosphäre. Ansätze zur Luftreinhaltung gerade im urbanen Gebiet werden ebenfalls thematisiert. Ort: Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)

29.07.2016, ab 18 Uhr, „links neben der Eiche“ – grillen, Musik und nette Gespräche – attac Leipzig & Freunde. Ort: Rosenthal

Juni 2016

04.-05.06.2016, ganztägig, Weiterbildungsseminar pol. Bildung, Hannover

07.06.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

07.06.2016, 19 Uhr, „TTIP – (K)ein Gewinn für junge Menschen?“, Podiumsdiskussion und Streitgespräch mit Jacob Schrot (Initiative Junge Transatlantiker) und Mike Nagler (Attac), veranstaltet von der Jungen Union und den Jungen Liberalen Hannover.

08.06.2016, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis Attac Dtl, Ort: Hannover

08.-12.06.2016, „Stopp Ramstein: Kein Drohnenkrieg!“, Friedenscamp an der Ramstein-Airbase (gemeinsame Anreise aus Leipzig über das Bündnis Leipzig gegen Krieg, die DFG-VK oder attac Leipzig)

09.06.2016, 19:30 Uhr, Diskussionsveranstaltung „Freihandel und Sozialdemokratie, passt das zusammen?“, veranstaltet vom Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Universität Leipzig, HS4. Das Leipziger Netzwerk Vorsicht Freihandel, die Juso Hochschulgruppe Leipzig und die SPD Leipzig-Südwest veranstalten eine gemeinsame Podiumsdiskussion mit Constanze Krehl (Europaparlamentarierin, SPD) (hat leider wenige Stunden vorher abgesagt). Auf dem Podium werden neben Constanze Krehl auch Stadtrat Matthias Weber von der SPD Leipzig-Südwest, Christoph Mengs von der Juso-Hochschulgruppe Leipzig und Mike Nagler vom Netzwerk Vorsicht Freihandel sprechen. Henrik Fischer von der Kampagne „Sozis gegen TTIP“ wird in seinen Input-Vortrag auf die letzten Parteibeschlüsse der SPD zu den Freihandelsabkommen eingehen. Kurz vor der entscheidenden Abstimmung zu CETA im Europäischen Parlament im Herbst wollen wir mit der Leipziger Abgeordneten diskutieren und von ihr erfahren, wo sie sich in der Freihandelsdebatte positioniert.

11.06.2016, Menschenkette im Rahmen der Kampagne Stopp Ramstein: Kein Drohnenkrieg!“

10.-12.06.2016, Welcome 2 Stay – Erstes Gipfeltreffen der Bewegungen des Willkommens, der Solidarität und des Antirassismus, Ort: Leipzig, Alte Messe

13.06.2016, 18:30 Uhr, Erstes Vorbereitungstreffen zur Demonstration am 17.9. „CETA & TTIP stoppen“, Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Volkshaus, Karl-Liebknecht-Straße 30-32, 5.Etage, Erich-Schilling-Saal. (Einladung, pdf)

17.-19.06.2016, Treffen der bundesweiten AG Finanzmärkte und Steuern von Attac, Ort: München

18.06.2016, Treffen des Attac Rats, Ort: Frankfurt/Main

19.06.2016, 12:30 Uhr, „Hand in Hand gegen Rassimus“ – Menschenkette und Brückenfest. Die Menschenkette geht in das Brückenfest über.
Die Auftaktkundgebung am 19. Juni beginnt um 12:30 Uhr im Stadtteilpark Rabet. Um 13:00 Uhr startet die Menschenkette Richtung Nikolaikirchhof. Dort ist ein zweiter Treffpunkt um 13:00 Uhr, sodass die Menschenkette parallel von der Nikolaikirche aus startet: Durch die Innenstadt über die Thomaskirche bis zum Synagogenmahnmahl in der Gottschedstr. Dort endet die Menschenkette. Im Anschluss gehen wir als Demo von der Gottschedstr. zur Sachsenbrücke, wo die Abschlusskundgebung um 15:00 Uhr auf dem Brückenfest stattfindet. Dort wird es auf zwei Bühnen und mit vielen Ständen ein buntes, multikulturelles Musik- und Kulturprogramm geben.

20.06.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

21.06.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

27.06.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

Mai 2016

01.05.2016, Erster Mai, Kundgebung / Demonstration (Infostand attac und Netzwerk Vorsicht Freihandel), Ort: Marktplatz

02.05.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

03.05.2016, 19 Uhr, „Drittmittel an Universitäten – Die Problematik der Forschungsfinanzierung„, Vortrag und Diskussion mit Torsten Bultmann (BdWi), Ort: Hörsaal 2, Universität Leipzig, Universitätsstraße 1. Veranstaltet vom AK Zivilklausel an der Uni Leipzig.

05.-08.05.2016, „Marx is muss“ -Kongress, Berlin

07.05.2016, 11-16 Uhr, Kommunistische Bildungstage (Teil 14), Zur Geschichte der Kommunistischen Partei IV / Die Kommunistische Partei Deutschlands 1918/19 bis 1968, Ort: Braustraße 15, Dachboden.

08.05.2016, Tag der Befreiung vom Faschismus, (U.a. zwei Veranstaltungen im Rahmen des Bündnis Leipzig gegen Krieg: 1. Radtour zum Gedenken an die Todesmärsche, 2. Kundgebung Sachsenbrücke). Um 9:30 Uhr, Start Gedenktour Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig Permoserstraße 15 (Dauer etwa 2 Stunden), ab 15 Uhr Kundgebung auf der Sachsenbrücke im Clara-Zetkin-Park.

09.05.2016, 19 Uhr, Denktankstelle von attac Leipzig, Thema: „Avicenna„, Ort: Café Grundmann

09.05.2016, 18:30 Uhr, Extra-Treffen Demovorbereitung, Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152.

10.05.2016, 17-19 Uhr, Vorbereitungstreffen Aktion „Menschenkette gegen Rassismus“, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

10.05.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

11.05.2016, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis Attac Dtl., Ort: Frankfurt/Main

11.05.2016, 18 Uhr, Treffen Kreativ-AG Treffen, Netzwerk Vorsicht Freihandel, für Demovorbereitung, Ort: Volkshaus

13.05.2016, 18 Uhr, TTIP, CETA, TiSA und kein Ende? Chancen und Risiken der transatlantischen Freihandelsabkommen, BürgerInnengespräch, Ort: Café Feez, Künstlerkolonie Halle, Frankestraße 1, Halle (Saale). Einführung und Moderation: Jörg Haas, Campact e.V., Grußwort: Dr. Karamba Diaby, Mitglied des Deutschen Bundestages (SPD), Impulsvorträge: Arne Lietz, Mitglied des Europäischen Parlamentes (SPD), Mike Nagler (Koordinierungskreis attac Dtl.)
Hormonfleisch, Gentechnik, Schiedsgerichte, euphorische Wachstumsprognosen: Die öffentlichen Debatten um die transatlantischen Freihandelsabkommen sind reich an griffigen Schlagworten und polarisieren stark zwischen großer Befürwortung und energischer Ablehnung. Kritisiert wird unter anderem, dass die Vertragsverhandlungen Ansprüchen an Information und Transparenz nicht genügen. Campact und attac laden Bürgerinnen und Bürger ein, mit einigen der mit den Vertragsverhandlungen beschäftigten Politiker ins Gespräch zu kommen. Sie und Kritiker/innen der Abkommen sollen in der Debatte gleichermaßen zu Wort kommen. Gemeinsam wollen wir Positionen austauschen und Anforderungen an eine demokratische Handelspolitik besprechen. (Flugblatt der Veranstaltung als pdf)

13.-16.05.2016, „Ende Gelände – Kohle blockieren – Klima schützen!

16.05.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

18.05.2016, 10.30 Uhr, Bündnistreffen TTIP unFAIRhandelbar, „Das EU-USA-Freihandelsabkommen (TTIP) − nächste Schritte zivilgesellschaftlicher Gegenwehr“, Ort: Marienstraße 19, Berlin

18.05.2016, 18 Uhr, „Das bedingungslose Grundeinkommen – es ist genug für Alle da!“, Referent: Ronald Blaschke (Netzwerk Grundeinkommen), Vortrag und Diskussion, MittwochsATTACke von attac Leipzig in Kooperation mit der Initiative Grundeinkommen Leipzig. Für eine kritische Debatte über die Vorschläge zu einem bedingungslosen Grundeinkommen. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50

18.05.2016, 18 Uhr, Deutsche Außenpolitik und Fluchtursachen, Vortrag und Diskussion mit Peter Schönhöffer (Attac Deutschland), organisiert vom Bündnis „Zivilklausel jetzt!“ an Universität Leipzig in Kooperation mit Attac Leipzig. Ort: Universität Leipzig, Universitätsstraße 1, Hörsaal 5.
Nicht erst seit dem vor Kurzem begonnenen Bundeswehr-Einsatz in Syrien ist Deutschland wieder militärisch in Konfliktregionen aktiv. Begründet wird die Beteiligung an kriegerischen Auseinandersetzungen stets im Sinne der Wahrung von Menschenrechten (beispielsweise der Schaffung von Demokratie in Ländern des Nahen und Mittleren Ostens), sowie mit dem vermeintlichen Ziel des internationalen Kampfes gegen den Terror. Doch wo trägt deutsche Außenpolitik tatsächlich zur Deeskalation bei und wo werden stattdessen Gewalt verschärft und Fluchtursachen geschaffen? Peter Schönhöffer gibt einen Überblick über aktuelle Bundeswehreinsätze und untersucht die Außen- und Konfliktpolitik der Bundesregierung. Er legt außerdem dar, wie Deutschland eine friedensstiftende Rolle in der Welt einnehmen kann. (zur FB Veranstaltung)

20.05.2016, 20 Uhr, globaLE Zwischendurch (Open-Air): Film „Wer rettet Wen?“, Ort: Universität Leipzig, Innenhof, Universitätsstraße 1. Eintritt frei. Die Aufführung findet im Rahmen des Kollektiv-Festivals des StuRa an der Universität Leipzig statt. Die Krise als Geschäftsmodell auf Kosten von Demokratie und sozialer Sicherheit: Seit Jahren werden Banken und Länder gerettet. Politiker schaffen immer neue Rettungsfonds, während mitten in Europa Menschen wieder für Hungerlöhne arbeiten. Es wird gerettet, nur keine Rettung ist in Sicht. Der Film „Wer Rettet Wen“ zeigt, wer dabei wirklich gerettet wird: Nie ging es um die Rettung der Griechen, nie um die der Spanier oder Portugiesen. Stets geht es nur um das Wohl der Hauptverdiener an diesen Krisen: den dort mit hochriskanten Spekulationen engagierten Banken. Steuerzahlern und sozial Benachteiligten hingegen werden bis heute alle milliardenschweren Risiken zugemutet! Für große Banken ist die Finanzkrise dagegen vor allem ein Geschäftsmodell.
(Die Veranstaltung auf FB.)

22.05.2016, Connewitzer Straßenfest mit Infostand u.a. von attac und Netzwerk Vorsicht Freihandel

23.05.2016, 19 Uhr, „Grenzenlose Konzernmacht? – Die Folgen des Freihandels“, Podiumsdiskussion mit Ines Kuche (ver.di), Uwe Hicksch (Naturfreunde), Jutta Wieland (BUND), Mike Nagler (attac), Moderation: Dominik Pietron, Ort: Volkshaus Leipzig, Erich-Schilling-Saal (5.Etage), Karl-Liebknecht-Straße 30. Veranstaltet vom Netzwerk Vorsicht Freihandel. (Die Veranstaltung hier auf FB.)
Rund eine viertel Million Menschen sind im Herbst vergangenen Jahres in Berlin gegen TTIP, CETA und co. auf die Straße gegangen. Gut 3,5 Millionen Menschen haben die Europaweite Bürgerinitiative „Stop TTIP!“ unterschrieben. Die öffentliche Kritik an TTIP und CETA, den geplanten Investitionsschutz- und Freihandelsabkommen der Europäischen Union mit den USA und Kanada, ist mittlerweile groß. Dennoch soll CETA noch in diesem Jahr ratifiziert werden und TTIP im Herbst in die letzten Verhandlungsrunden gehen. In der Podiumsdiskussion wollen wir aus unterschiedlicher Sicht unsere Kritik an den geplanten Abkommen deutlich machen. Die Veranstaltung findet im Vorfeld unserer am 28.5. in Leipzig stattfindenden Demonstration: TTIP&CETA stoppen! Für einen gerechten Welthandel! statt.

24.05.2016, 15-19 Uhr, Workshop: Grenzenlose Konzernmacht? – Unsere Kritik an TTIP, CETA und co., Netzwerk Vorsicht Freihandel, im Rahmen des Kollektiv-Festivals an der Uni Leipzig, Ort: Uni Leipzig, Universitätsstraße 1, Hörsaal 7. (Die Veranstaltung hier auf FB.)

24.05.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

25.05.2016, 19 Uhr, 25.5., 19 Uhr, „Geopolitische und ökonomische Hintergründe des Freihandelsabkommens TTIP“, Vortrag und Diskussion mit Uwe Hiksch (Naturfreunde), Ort: Volkshaus, Karl-Liebknecht-Straße 30, 5. Etage, Erich-Schilling-Saal. (Die Veranstaltung hier auf FB.) Die westlichen Industrieländer des globalen Nordens wollen mit der Durchsetzung von Freihandelsabkommen ihre geopolitische Vormachtstellung gegenüber den Hauptkonkurrenten sichern und ausbauen. Ziel ist, neue Konkurrenten auf dem Weltmarkt zurückzudrängen. Durch das Freihandelsabkommen TTIP sollen die aufstrebenden BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika) zurückgedrängt oder zumindest in die Interessenlage von EU und den USA eingebunden werden. Mit TTIP wird faktisch eine „Wirtschafts-NATO“ geschaffen. In der Veranstaltung werden anhand der aktuellen ökonomischen Situation auf den Weltmärkten geostrategische Hintergründe aufgezeigt, warum die Herrschenden die Freihandelsabkommen unbedingt durchsetzen wollen.

25.-29.05.2016, Katholischer Kirchentag in Leipzig, Infostände von attac Leipzig gemeinsam mit Inkota, Romero und Eine Welt e.V. im Zentrum.

26.05.2016, 16 Uhr, Kurzes Programm auf der Bühne auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz, Infos über TTIP, CETA und co und Bewerbung der Demonstration am Sa., Ort: Aktionsbühne des Katholikentages auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz.

27.05.2016, 11-17 Uhr, Koordinierungstreffen für Planungen TTIP/CETA Proteste im Herbst, Ort: Attac Büro, Frankfurt/Main

27.05.2016, 17 Uhr, Kurzes Programm auf der Bühne auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz, Infos über TTIP, CETA und co und Bewerbung der Demonstration am Sa., Ort: Aktionsbühne des Katholikentages auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz.

28.05.2016, 11:30 Uhr, Kurzes Programm auf der Bühne auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz, Infos über TTIP, CETA und co und Bewerbung der Demonstration um 12 Uhr vor dem Naturkundemuseum, Ort: Aktionsbühne des Katholikentages auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz.

28.05.2016, 12 Uhr, „Demonstration gegen TTIP, CETA und co – Für einen gerechten Welthandel!„, Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Leipzig, Naturkundemuseum (am Gördelerring). Die Demo auf FB zum bewerben.) (Hier Plakat und Flyer der Demonstration.)

30.05.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

April 2016

02.-03.04.2016, Jahrestreffen von Attac Leipzig, ganztags ab 10 Uhr, Ort: Durchblick e.V., Mainzer Straße 7

04.04.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

05.04.2016, 9:30 Uhr, Ramstein-Prozess: Verhandlung vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Kundgebung im Vorfeld der Verhandlung auf dem Simsonplatz vor dem Gericht.

07.04.2016, 14-18 Uhr, „Kleider tauschen statt Fast Fashion kaufen„, kapitalismus- und konsumkritische Aktion auf Initiative von Oikos und Greenpeace gemeinsam mit attac, Linksjugend und anderen zur Eröffnung des neuen Primark Shopping-Centers. Ort: Richard-Wagner-Platz. (Mehr Hintergrund zu Handels- und Produktionszusammenhängen in der globalisierten Textilindustrie u.a. hier auf den Seiten der Clean Clothes Campaign oder hier Saubere Kleidung.)

07.04.2016, 17 Uhr, Treffen Vorbereitung „Menschenkette gegen Rassismus“, Ort: Haus der Demokratie

09.04.2016, Vorbereitungstreffen zur Koordinierung der Friedensaktivitäten im Herbst (Demo am 8.10. in Berlin), Ort: Kassel

09.04.2016, Code Pink, Anti-Kriegs-Veranstaltung, Abendpodium und Diskussion, Ort: Villa, Lessingstraße 7, Kleiner Saal.

10.04.2016, 10 Uhr, Mahnwache vor dem Flughafen Leipzig/Halle, ein ziviler Drehpunkt, der die Aufgabe von Shannon in Irland übernommen hat, als der Hauptdrehunkt für US-Militärtransporte in Europa für die Kriege der USA.

12.04.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

12.04.2016, 18 Uhr, Vortrag bei attac Witten zu Investitionsschutz- und Freihandelsabkommen – Strategien im Neoliberalismus, Ort: Witten (NRW)

14.04.2016, 19 Uhr, Vortrag bei adh Düsseldorf zu Investitionsschutz- und Freihandelsabkommen – Stragegien im Neoliberalismus, Ort: Düsseldorf

15.04.2016, 11 Uhr, Vorbereitungstreffen für Welcome2stay Konferenz, Ort: RLS, Harkortstraße 10

16.-17.04.2016, bundesweiter Ratschlag von attac, ganztags, Ort: Halle/Saale

18.04.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

22.04.2016, 11-17 Uhr, Bewegungsratschlag DIE LINKE, Ort: DGB Haus, Keitstraße 1-3

23.04.2016, Demonstration „Stopp TTIP, CETA und co – für einen gerechten Welthandel!“, Ort: Hannover, gemeinsame Anreise aus Leipzig mit dem Netzwerk Vorsicht Freihandel und attac: Treffpunkt 6:45 Uhr (Abfahrt 7:08 Uhr), Gleis 2, Le-HBF. An- und Abreise mit Wochenendtickets)

23./24.04.2016, Aktionskonferenz „Aufstehen gegen Rassismus“, Ort: DGB-Gewerkschaftshaus, Wilhelm-Leuschner-Straße 69, Frankfurt/Main

25.-30.04.2016, Solidarity beyond borders – Fotoausstellung und Vorträge, Gespäche, Podiumsdiskussionen, Ort: Pöge-Haus, Hedwigstraße 20. Vom 25.-30.04. organisiert der SDS Leipzig in Kooperation mit attac eine Fotoausstellung mit einem Rahmenprogramm aus Vorträgen, Gesprächen und Podiumsdiskussionen über Flucht, Fluchtwege und Ursachen von Flucht. Die Ausstellung unter dem Titel “Solidarity beyond borders” wird im Pöge-Haus in der Hedwigstraße 20 zu sehen sein und ist täglich ab 14 Uhr geöffnet. Hier das komplette Programm mit den einzelnen Veranstaltungen. (auf FB)

26.04.2016, 17 Uhr, Vorbereitungstreffen „Menschenkette gegen Rassismus“, Ort: Freiwilligenagentur Leipzig, Dorotheenplatz 2

26.04.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

27.04.2016, 10-16 Uhr, Treffen AG Öffentlichkeitsarbeit Attac, Ort: FFM

27.04.2016, 18 Uhr, „Vom Kapitalismus ohne Wachstum zur Marktwirtschaft ohne Kapitalismus“, MittwochsATTACke, Buchvorstellung mit Karl Georg Zinn, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50, Angesichts zahlreicher Krisen und Konflikte, von wirtschaftlicher Stagnation und Wachstumsschwäche in der kapitalistischen Welt scheint hier und da Hoffnung zu keimen, der Kapitalismus gelange nun bald „ans Ende“ – ist ihm denn nicht ein Wachstumszwang zu eigen? Aber Stagnation, “Stillstand“, bedeuten nicht das Ende des Kapitalismus. Die allgemeine Wachstums- Schwäche der alten Industrieländer dauert schon Jahrzehnte an. Das zeigt: Die Anpassungsfähigkeit der kapitalistischen Produktionsweise darf nicht unterschätzt werden. Doch auf historisch längere Sicht kann auch ein „Reformkapitalismus“ den Menschheitsproblemen nicht gerecht werden. Wie also könnte die notwendige Transformation hin zu einer sozial gerechteren, zu einer ökologisch vernünftig wirtschaftenden Gesellschaft gelingen ? Bekommen die Akteure Rückenwind von der historischen Entwicklung gegen das neoliberale „Weiter-so!“? Der Autor untersucht die Tauglichkeit verschiedener theoretischer und praktischer Ansätze unter den zu erwartenden Rahmenbedingungen wie z.B. der Ressourcenverknappung; er zeigt Potenziale und Möglichkeiten auf, die schon im Heute schlummern.

27.04.2016, 18 Uhr, Kundgebung „Jugend gegen Rassismus“, Ort: Kleiner Willy-Brandt-Platz, Leipzig

30.04.2016, ganztags, Georg-Schwarz-Straßenfest, mit attac Stand und Libelle-VoKü.

März 2016

01.03.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

05.03.2016, Treffen ostdt. attac Rats- und Kokreismitglieder, Ort: Leipzig, Libelle

07.03.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

15.03.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

16.03.2016, 18 Uhr. Lesung & Diskussion: Zeit-Autorin Petra Pinzler liest aus ihrem Buch „Der Unfreihandel – Die heimliche Herrschaft von Konzernen und Kanzleien“, Veranstaltung unseres Netzwerks Vorsicht Freihadel, Ort: Volkshaus (Erich-Schilling-Saal, 5.Etage), Karl-Liebknecht-Straße 30-32.
In wenigen Monaten werden wir wissen, ob CETA, das neue Handelsabkommen der EU und Kanada beschlossen wird. Noch immer bestehen unzählige ungeklärte Fragen zu dem Vertragstext. Wie wird sich CETA langfristig auf soziale und ökologische Standards und auf demokratische Handlungsspielräume auswirken? Um diese Fragen aufzugreifen und einen Raum für Information und Diskussion zu schaffen, veranstaltet das Leipziger Netzwerk „Vorsicht Freihandel“ am 16.03.2016 eine Lesung mit der ZEIT-Autorin Petra Pinzler. Die Zuhörenden erwartet eine systematische Kritik der Freihandelsdebatte, angereichert mit wirtschafts-wissenschaftlichen Hintergrundinformationen. Der Eintritt ist frei – dank freundlicher Unterstützung durch attac Leipzig, Mehr Demokratie e.V., Die LINKE und ver.di.

18.-19.3.2016, Friedenskonferenz DIE LINKE, Ort: Berlin

20.03.2016, 10-14 Uhr, Aktionsberatungstreffen zu den Protesten am Rande des NATO Gipfels in Warschau im Juli, Ort: RLS, Franz-Mehring-Platz 1, Berlin

21.03.2016, 18 Uhr, „TTIP, CETA und co. – der aktuelle Stand“, Vortrag und Diskussion bei DIE LINKE Leipzig, OV Waldstraßenviertel.

21.03.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

22.03.2016, 19 Uhr, Treffen Antiprivatisierungsinitiative Leipzig (April-Netzwerk), Ort: Volkshaus, Karl-Liebknecht-Straße 30-32

22.03.2016, 19 Uhr, „Gewaltmonopol, Gewalt und Ziviler Ungehorsam“, politische Diskussion attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

26.03.2016, 11 Uhr, Ostermarsch für den Frieden, Nikolaikirchhof Leipzig

29.03.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

30.03.2016, 18 Uhr, „Der lange Kampf – Drei Jahre Streik und Arbeitskampf bei Amazon„,  MittwochsATTACke, Vortrag und Diskussion mit Jörn Boewe (u.a. Mitautor der Analyse „Der lange Kampf der Amazon Beschäftigten“) , in der Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

31.03.2016, 19 Uhr, TTIP – Chance oder Risiko?, – Informations- und Diskussionsveranstaltung bei den Leipziger Jusos mit Aktivisten unseres Netzwerks Vorsicht Freihandel.

Februar 2016

02.02.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

06.-07.02.2016, Bewegungsratschlag Blockupy, Ort: Berlin

08.02.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

09.02.2016, Diem25, Volksbühne Berlin

13.02.2016, 13 Uhr „Gegen Aufrüstung und Krieg! NATO abschaffen!“, Demonstration gegen die NATO-Sicherheitskonferenz, Ort: Stachus, München (gemeinsame Anreise aus Leipzig mit Bus bereits am 12.02. / Rückfahrt am 14.02. -> Anmeldung über mike.nagler [at] attac.de]

16.02.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

17.02.2016, 19 Uhr, „Schuldenschnitt für Griechenland?“, Vortrag und Diskussion über den Bericht der „Wahrheitskommission des Griechischen Parlaments zu Griechenlands Staatsschulden“, mit Thanos Contargyris, ATTAC – Hellas, Mitglied der „Wahrheitskommission“. Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Lützner Straße 29. Hier das Flugblatt zur Veranstaltung.

19.-20.02.2016, „Kalter Krieg in Europa? – Herausforderungen an eine gemeinsame Friedenspolitik in Europa – Handlungsoptionen für die Friedensbewegung“, 13. bundesweite Strategiekonferenz der Kooperation für den Frieden, Programmflyer als pdf, Ort: Neue Propsteikirche St.Trinitatis, Nonnenmühlgasse 2, Leipzig

22.02.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

24.02.2016, 18 Uhr, „Degrowth – Bleiben statt wachsen„, MittwochsATTACke, Vortrag und Diskussion mit dem Netzwerk Neue Ökonomie, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str 50

26.-27.02.2016, bundesweite TTIP – Strategie- und Aktionskonferenz , Ort: Universität Kassel

Januar 2016

04.01.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek, Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152, Leipzig

04.01.2016, 19:30 Uhr, Treffen Leipzig gegen Krieg, Ort: Lukas Bäcker, Augustusplatz

05.01.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

06.01.2016, 19:30 Uhr, globaLE – Treffen, Ort: KP8

07.01.2016, 17:30 Uhr, „Entwicklung und Vernetzung“, Podiumsdiskussion mit Friedericke Habermann, Felix Patzi Paco u.a., Ort: Missionswerk, Paul-List-Straße 19.

08.-10.01.2016, Klausur bundesw. Attac Koordinierungskreis, Ort: Haus der Jugend, Frankfurt / Main.

09.01.2016, XXI Rosa-Luxemburg-Konferenz, Ort: Urania-Haus, An der Urania 17, Berlin

16.01.2016, 10 Uhr, Gedenken auf dem Südfriedhof, BdA, Ort: Südfriedhof Leipzig

16.01.2016, 12 Uhr, „Wir haben Agraindustrie satt“ – Demonstration für solidarisches und ökologisches Wirtschaften, Ort: Potsdamer Platz, Berlin

17.01.2016, 10-16 Uhr, attac Kampagnengruppentreffen „TTIP in die Tonne“, Ort: Mehringhof, Gneisenaustraße 2a, Berlin

18.01.2016, 19 Uhr, Großes Leipziger Netzwerktreffen, Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152, Leipzig

19.01.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

23.01.2016, 11-16 Uhr, Kommunistische Bildungstage, Zur Geschichte des realen Sozialismus I, Zur Geschichte der UdSSR und der KPdSU(B) Ort: Braustraße 15 Dachboden.

25.01.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

26.01.2016, 19 Uhr, Offenes Treffen Attac Leipzig, Diskussionsrunde, Thema: „Klassenkampf – noch aktuell?“, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

27.01.2016, 18 Uhr, „Das Dilemma mit dem Hanf – Drogenpolitik im Fokus„,  MittwochsATTACke, Vortrag und Diskussion mit Mariana Pinzon Becht (DHF), in der Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

30.-31.01.2016, Europ. Bewegungs- und Parteien-Konferenz „Austerexit!“, Ort: Madrid

2015

Dezember 2015

01.12.2015, 19 Uhr, attac Offenes Treffen, Thema: „66 Jahre DDR – Ein untergegangenes Land zwischen Verdammung und Verklärung“, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

02.12.2015, 18 Uhr, „Unterwerfung als Freiheit – Leben im Neoliberalismus“, Vortrag und Diskussion im Rahmen der MittwochsATTACke mit Dr. Patrick Schreiner (DGB Hannover), Weit über Politik und Wirtschaft hinaus hat sich der Neoliberalismus in unserem Denken und im Alltagsleben verankert. Patrick Schreiner fragt nach den sozialen und ideo-logischen Mechanismen, durch die Men-schen neoliberale Ansätze und Ideen als gut, angemessen und alternativlos akzeptieren. Dazu nimmt er in seinem Vortrag u.a. Ratge-berliteratur sowie Casting-Shows in den Blick. An Beispielen zeigt er, wie Konkur-renzdenken und Ich-Bezogenheit die Men-schen vereinnahmt und welche Folgen das für die Einzelnen wie für die Gesellschaft im Ganzen hat. Dabei wird deutlich: Neoliberalismus ist eine Ideologie, die Freiheit verspricht, aber Elend und Unterwerfung bedeutet. Der Vortrag ba-siert auf einem Buch des Referenten, das im Juli 2015 in zweiter Auflage erschienen ist. Wie immer geht es dabei nicht nur um die Analyse und Beschreibung des Ist-Zustandes, sondern in der Diskussion auch um Alternativen und Lösungsvorschläge. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

03.12.2015, 18 Uhr, Kundgebung: „Kein Bundeswehreinsatz in Syrien!„, spontane Kundgebung gegen den Kriegseintritt der Bundesrepublik in Syrien, Ort: Wilhelm-Leuschner-Platz

03.12.2015, 19:30 Uhr, globaLE Auswertungs- und Vorbereitungstreffen, Ort: KP8

05.-06.12.2015, 22. Internationaler Friedenspolitischer Ratschlag, Ort: Kassel

07.12.2015, 15:30 Uhr, Aktion „Rote Haltelinien“, Übergabe Offener Brief an SPD Delegierte, Keine Zustimmung zu TTIP & CETA, Ort: Rosa-Luxemburg-Straße 19/21. Aktion des Netzwerk Vorsicht Freihandel und Campact.

07.12.2015, 18-21 Uhr, Gegenkonzert – Leipzig gegen Krieg, – Keine Militärmusik in Leipziger Kirchen, Ort: vor der Versöhnungskirche in Leipzig-Gohlis

08.12.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

09.12.2015, 11 Uhr, Treffen bundesw. Attac Koordinierungskreis, Ort: Frankfurt

10.12.2015, 18 Uhr, Kundgebung zum Tag der Menschenrechte, Leipzig gegen Krieg, Ort: Platz vor Moritzbastei

12.12.2015, 14-16 Uhr, Kundgebung „Für Vielfalt, Toleranz und Solidarität“, mit Musik und Theater ein Zeichen gegen Menschenfeindlichkeit setzen. Ort: Karli vor der Feinkost, Karl-Liebknecht-Straße 36

13.12.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „BrückenJahre“ (2014). Im Dokumentarfilm Brückenjahre besucht der Regisseur Peter Benedix wiederholt den Lausitzer Ort Kerkwitz, der auf Braunkohle gebaut ist. Seinen Bewohnerinnen und Bewohnern droht seit 2008 die Abbaggerung durch den Energieriesen Vattenfall. Seit dieser Ankündigung versuchen die Menschen dort einen Alltag in dieser Ungewissheit aufrechtzuerhalten und stehen zwischen dem Verlust Ihrer Heimat und dem Verlust möglicher Arbeitsplätze in der Region. Hierbei wird Braunkohlegegnern sowie Bergleuten Raum gegeben, sich auszudrücken und ihre Argumente darzulegen und auch Politiker beziehen Stellung. Von 2008 bis 2014 begleitet der Film die betroffenen Gemeinden, die einerseits von vermehrtem Wegzug betroffen sind, in denen andererseits aber auch Häuser renoviert werden und ein Dorfladen neu eröffnet wird. Er versucht die Probleme der sogenannten Brückentechnologie auszuloten, welche die Lausitz seit über einem Jahrhundert begleitet. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem AK Klima und Umwelt des BUND Leipzig statt. Im Anschluss Diskussion mit Aktivistinnen und Aktivisten von „Ende Gelände“ in der Lausitz und der Kampagne „Unser Stadtwerk kohlefrei“. Ort: Pöge-Haus, Hedwigstraße 20, Leipzig-Neustadt

15.12.2015, 17 Uhr, AG Treffen MittwochsATTACke Vorbereitung Jahresplanung 2016, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

18.12.2015, 19 Uhr, Attac Leipzig – Jahresabschlussfeier / Wei(h)nachtsfeier, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

19.12.2015, 15 Uhr, „Rufmord“, Lesung, Buchvorstellung und Gespräch: RUFMORD. Die Antisemitismus – Kampagne gegen links (PapyRossa Verlag 2015), Veranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft Frieden und internationale Politik DIE LINKE und dem Friedenszentrum Leipzig e.V. mit Wolfgang Gehrke (MdB). Ort: Gaststätte „Aufgehende Sonne“ / Ossietzky-Str. 1, Schönefeld (Straßenbahn Linie 1 bis Haltestelle Ossietzky/Gorkistr.)

22.12.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

November 2015

02.11.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152.

03.11.2015, 19 Uhr, Einsteigertreffen Attac Leipzig, – für alle Neuen und Interessierten – Treffen in lockerer Runde, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

06.-08.11.2015, Bundesweiter Ratschlag von Attac, Ort: Mannheim

07.11.2015, 11 Uhr, „Kein Werben für’s Töten und Sterben!“ – Aktion auf Ausbildungsmesse gegen die Werbe- und Rekrutierungskampagne der Bundeswehr, Leipzig gegen Krieg, Ort: Neue Messe Leipzig

09.11.2015, 18 Uhr, Mahnwachen Aktion Stolpersteine „Stolpern über die Erinnerung“. U.a. Mahnwache am Hauptbahnhof Leipzig, Gleis 24 an der Gedenkinstallation für alle Deportierten.

09.11.2015, 19 Uhr, globaLE Sonderveranstaltung, Themenabend: Medikamenten-Nothilfe für Griechenland, Vortrag und Diskussion mit Prof. Giannis (Uni Leipzig) und der Medi-Soli-Kampagne. Thema: „Humanitäre Katastrophe und aktuelle medizinische Probleme in der Ägäis: Fakten, Hintergründe, Perspektiven“. Im Anschluss zeigen wir noch einmal den Film „Wer rettet wen?“ (BRD 2014 / 90 min / Leslie Franke und Herdolor Lorenz). Stell Dir vor, Du bist ein griechisches Kind in Athen, wurdest von einem Auto angefahren und benötigst dringend medizinische Hilfe. Deine Mutter ist wie drei Millionen andere Griechen nicht mehr im Besitz einer Krankenversicherung. Sie kann sich die Policen nicht mehr leisten. Jetzt einen Krankenwagen zu rufen ist zudem ein Glücksspiel, denn ein Großteil der Infrastruktur wurde aus Kostengründen stillgelegt.  Aber auch wenn es die Mutter mit ihrem Kind in ein Klinikum schaffen würde, selbst das wie am Spieß schreiende Kind müsste Wartezeiten von bis zu zwölf Stunden in Kauf nehmen, würde dann aber nur behandelt, wenn die Mutter das Geld für die Not-Operation vorab bar bezahlt. In dieser Situation sterben jeden Tag Menschen in Griechenland, während die Troika mit der aktuellen Regierung um weitere Milliarden feilscht, die erst fließen sollen, wenn dem Volk weitere Sparmaßnahmen zugemutet werden.  Aber selbst wenn Alexis Tsipras die Troika-Erpressung durch das Parlament bringt, der Bürger hätte nichts von den aktuell angedeuteten rund 80 Milliarden. Das Geld würde nur fließen, damit die Zinsen für die Schulden beglichen werden können. Kein einziger Euro würde in die Infrastruktur oder das Gesundheitswesen investiert werden.  Diese Politik kann nur als barbarisch bezeichnet werden, denn sie fordert Opfer. Menschenopfer.
Die neu gegründete Leipziger Initiative möchte die entstandenen Solidaritätskliniken in denen Menschen ehrenamtlich arbeiten unterstützen.  * * * * * Zum Film: Wer rettet wen? (BRD 2014).
Die Krise als Geschäftsmodell auf Kosten von Demokratie und sozialer Sicherheit: Seit Jahren werden Banken und Länder gerettet. Politiker schaffen immer neue Rettungsfonds, während mitten in Europa Menschen wieder für Hungerlöhne arbeiten. Es wird gerettet, nur keine Rettung ist in Sicht. Der Film „Wer Rettet Wen“ zeigt, wer dabei wirklich gerettet wird: Nie ging es um die Rettung der Griechen, nie um die der Spanier oder Portugiesen. Stets geht es nur um das Wohl der Hauptverdiener an diesen Krisen: den dort mit hochriskanten Spekulationen engagierten Banken. Steuerzahlern und sozial Benachteiligten hingegen werden bis heute alle milliardenschweren Risiken zugemutet! Für große Banken ist die Finanzkrise dagegen vor allem ein Geschäftsmodell.
Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Ort: Lützner Straße 29

10.11.2015, 10 Uhr, Gerichtstermin – Verhandlung Bürgerbegehren Privatisierungsbremse, mündlichen Verhandlung am Verwaltungsgericht (Sitzungssaal 1), Ratenaustraße 40.

10.11.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

10.11.2015, 19:30 Uhr, Film und Podium: „Everyday Rebellion“ (2014). Anschließend Filmgespräch mit Dr. Ulrich Wilken, Vizepräsident des Hessischen Landtags und Blockupy-Aktivist (Frankfurt), Mike Nagler, Koordinierungskreis Attac Dtl. (Leipzig) und Mathias Frech (Revolution Kassel).. Ort: Capitol Kino, Witzenhausen. Eine neue Protestgeneration ist erwacht. Es ist der alte Kampf David gegen Goliath, aber die Methoden haben sich gewandelt: Moderne Aktivisten organisieren sich weltweit in sozialen Netzwerken. Sie schütten blutrote Farbe in Brunnen zum Zeichen für Völkermord, verkleiden sich als Clowns, umarmen Polizisten, besetzen Banken oder singen ihren Unmut gemeinsam heraus. Ihre Aktionen sind unkonventionell, gewaltfrei und überraschend kreativ. Die mehrfach preisgekrönte Doku „Everyday Rebellion“ schildert die Kraft und die Möglichkeiten des friedlichen Widerstands.

11.11.2015, 19 Uhr, Treffen Griechenland-Medikamenten-Soli-Kampagne, Ort: Bäckerei, Josephstraße 12

16.11.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152

18.11.2015, 11 Uhr, Treffen des bundesweiten Koordinierungskreis von Attac, Ort: Hannover

18.11.2015, 18 Uhr, Treffen Leipzig gegen Krieg, Ort: Lukas-Cafè am Augustusplatz

21.11.2015, 11-16 Uhr, Kommunistische Bildungstage: Geschichte der KPD III, Ort: Braustraße 15 Dachboden.

21.-22.11.2015, Nein zur EU Spardiktatur! Europa geht anders! – bundesweites Vernetzungstreffen der Griechenland-Solidaritätsgruppen, Ort: Café Buchoase Kassel

24.11.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

27.11.2015, 15-22 Uhr, „Strategien emanzipatorischer Europapolitik“ – Seminar des wissenschaftlichen Beirats und des Koordinierungskreises von Attac Deutschland in Kassel.

28.11.2015, Georg-Schwarz-Straßen Winterfest, attac Infostand

28.-29.11.2015, Klausur Attac Rat, Ort: Kassel

30.11.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152

Oktober 2015

01.10.2015, 20 Uhr, globaLE Kino:„Waterberg to Waterberg – In the Footsteps of Samuel Maharero“ (Namibia 2014 / 61 min / Original mit englischen UT / Andrew Botelle), Ort: Neues Schauspiel (Lützner Straße 29). Am Anfang des 20. Jahrhunderts steht die Nation der Herero unter Führung von Samuel Maherero im Krieg mit den deutschen Kolonialtruppen in Namibia. Nach anfänglichen Erfolgen sehen sich die Herero eingekesselt von ihren Verfolgern – der einzige offene Weg führt direkt in die Kalahari Wüste. Eine tausende Kilometer lange Vertreibung durch unwirtlichstes Gebiet beginnt. Im Anschluss Diskussion mit Kathleen Rahn (AG Postkolonial).

04.10.2015, 10-17 Uhr, „100 Jahre nach der Zimmerwalder Konferenz: Linke und die Friedensfrage. Imperialismus heute – Differenzen verstehen – Spaltungen überwinden.„, Ort: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4, Berlin.

05.10.2015, 11-16 Uhr, Treffen Habitat-Netzwerk, Ort: Berlin, Marienstr. 19-20

05.10.2015, 15:30 Uhr, Feierliche Immatrikulation der HTWK Erstsemesterstudierenden, Ort: Gewandhaus. (Trotz Lehrverbot wird man immerhin zu solchen Veranstaltungen noch eingeladen.)

05.10.2015, 19 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek Leipzig, Bernhard-Göring-Straße 152

06.10.2015, 17 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus

06.10.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Natur – Spekulationsobjekt mit Zukunft“ (Frankreich 2014 / 88 min / Sandrine Feydel, Denis Delestrac), Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Lützner Straße 29. Der Dokumentarfilm „Natur – Spekulationsobjekt mit Zukunft“ stellt die Frage, ob natürliche Ressourcen in einfache Handelsgüter umgewandelt werden können und welche Konsequenzen dies für die Umwelt hat. Vorab wird das Thema des diesjährigen SUKUMA Award vorgestellt. Im Anschluss Diskussion mit Jens Günther (Umweltbundesamt). Der Film musste aufgrund des Wetters im Sommer leider ausfallen und wir holen die Veranstaltung am 6.10.2015 nach!

08.10.2015, 20 Uhr, Europa Plündert Afrika – zweigeteilte thematische Veranstaltung mit Film und Vortrag / Diskussion. Im Rahmen der „Stop EPA Speakerstour“ von Attac Deutschland und Brot für die Welt. globaLE Kino: „Stealing Africa – Wieviel Profit ist gerecht?“ (Schweiz, Sambia, Großbritannien, USA 2012 / 58 min / Christoffer Guldbrandsen), Ort: Neues Schauspiel (Lützner Straße 29). Sambia ist reich an Bodenschätzen und hat das weltweit drittgrößte Kupfervorkommen. Aber die Menschen in Sambia bekommen von den hohen Erträgen aus ihren in internationalem Besitz befindlichen Kupferminen nichts zu sehen. Sie leben in größter Armut: 60% der Bevölkerung haben weniger als einen Dollar pro Tag und etwa 80% haben keine Arbeit. Wie ist so etwas möglich? Was hat ein kleines verschlafenes Nest in der Schweiz, damit zu tun, dass Sambia noch immer zu einem der 20 ärmsten Länder der Welt gehört? Der Film „Stealing Africa – Wieviel Profit ist gerecht?“ deckt undurchsichtige und inhumane Geschäftspraktiken auf, beleuchtet die Hintergründe und Zusammenhänge, wie der Großkonzern „Glencore“ diese wirtschaftliche Macht erringen konnte. Die Dokumentation zeigt aber auch, wie ein Staat erpresst wird und die Bevölkerung von Sambia hungern muss, damit im reichen schweizer Rüschlikorn die Menschen weiterhin in einem Finanzparadies auf ihre Kosten leben können. Der Film zeigt Zusammenhänge deutlich auf und fragt danach wer die moralische Verantwortung für solche Geschäftsgebaren trägt. Im Anschluss an den Film Vortrag und Diskussion mit Gyekye Tanoh, African Trade Network, Third World Network-Africa, Ghana (EPA- u. Handels-Experte).

10.10.2015, Großdemonstration gegen Freihandelsabkommen, TTIP, CETA, TiSA und co, (Demo startet 12 Uhr ab HBF Berlin), Ort: Berlin. Gemeinsame Anreise aus Leipzig mit dem Zug: Treffpunkt um 8:30 Uhr am Gleis 7, Leipzig Hauptbahnhof (Hin- und Rückfahrt ca. 11 Euro). Einfach hinkommen!

13.10.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

15.10.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Flowers of freedom“ (BRD 2015 / 96 min / Mirijam Leuze), Ort: E35 (Wittenbergerstraße 60). Ein kleines Dorf in Kirgistan. LKWs passieren voll beladen mit hoch giftigem Cyanid, welches für die Goldgewinnung eingesetzt wird. Nach einem folgenschweren Unfall, bei dem ein Cyanidlaster in einem Fluss verunglückt, und nach langem Schweigen der Regierung, finden sich einige mutige Frauen um für die Rechte der Opfer ihres Dorfes und der Umwelt zu kämpfen… Im Anschluss Diskussion mit Gästen.

18.10.2015, 18 Uhr, Vortrag und Diskussion: „TTIP, CETA, TiSA – Die Macht der Konzerne brechen!„, Vortrag und Diskussion mit Mike Nagler (attac / ttip-unfairhandelbar). Ort: Club-Kino Glauchau, Marienstraße 46, Glauchau

19.10.2015, 18 Uhr, Vorstellung vom medinetz und der Medi-Soli-Kampagne (in Gründung) im Rahmen der kritischen Einführungswoche an der Uni Leipzig. Ort: Universität Leipzig, Universitätsstraße 1. Raum (noch nicht klar, an der Info-Couch vor Ort erfragen). Die Krise in Griechenland hat nicht nur verheerende politische und wirtschaftliche Folgen nach sich gezogen- zusammengebrochen ist ebenso die Gesundheitsversorgung der Einheimischen und der täglich neu ankommenden Geflüchteten im Land. 30% bis 40% der Griechen und Griechinnen besitzen keine Krankenversicherung und somit keinen Zugang zu Medikamenten, Operationen oder sonstiger ärztlicher Behandlung. Die neu gegründete Initiative möchte die entstandenen Solidaritätskliniken unterstützen, die Allgemeinbevölkerung über die Thematik aufklären und auch Spenden sammeln. Wir freuen uns auf eure Fragen und erzählen euch gerne, wie ihr konkret mitmachen könnt. Die Veranstaltung soll u.a. dazu dienen Mitstreiterinnen und Mitstreiter zu gewinnen für eine Medikamenten-Soli-Kampagne zur Unterstützung solidarischer Kliniken in Griechenland. Die Initiatorinnen und Initiatoren werden Idee und Projekt vorstellen.

19.10.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152

20.10.2015, 19 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk Leipzig, Ort: Volkshaus

21.10.2015, 18 Uhr, MittwochsATTACke: Prekäre Arbeit – Prekäres Leben durch Hartz IV & co, Vortrag und Diskussion mit Prof. Klaus Dörre (Universität Jena, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Attac). Deutschland geriert sich gegenwärtig als Musterschüler im Fach „Krisen-Bewältigung“; der Arbeitsmarkt sei „robust“, so heißt es angesichts der Daten – ein Erfolg von Schröders „Agenda 2010“? Vor nunmehr elf Jahren hat die rot-grüne Bundesregierung unter Kanzler Schröder den Arbeitsmarkt grundlegend dereguliert. Dafür stehen exemplarisch die sogenannten Hartz-Regelungen. Prof. Dörre kommt nach Befragungen von ALG-II-Empfängern und Mitarbeitern der Arbeitsverwaltung über sieben Jahre hinweg zu dem Ergebnis, dass die Hartz-IV-Gesetze die Betroffenen zu Außenseitern der Gesellschaft machen: Arbeitslosigkeit ist kein Schicksal mehr, durch Firmenpleite oder Stellenstreichungen hervorgerufen; vielmehr haben die Hartz-IV-Gesetze die Verantwortung für Arbeitslosigkeit dem einzelnen Menschen zugeschoben – mit Folgen nicht nur für die Persönlichkeit von Hartz-IV- Empfängern, sondern für das gesamte  Klima in der heutigen Arbeitswelt. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str. 50

21.10.2015, 19 Uhr, TTIP, DIE LINKE und die Friedensfrage, Diskussion bei DIE LINKE BO Reudnitz-Anger-Crottendorf-Thonberg (BO RAT), Ort: Zwei|Eck in der Zweinaundorfer Straße 22.

23.10.2015, 13-17 Uhr, Bewegungsratschlag DIE LINKE (Thema: Flucht, Rassismus, Willkommenskultur), Ort: Berlin

23.10.2015, 18 Uhr – 22:30 Uhr, Treffen Attac Leipzig und Attac Halle, Ort: Café Feez, Halle

27.10.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

28.10.2015, 17 Uhr, Treffen Leipzig gegen Krieg, Ort: Moritzbastei

28.10.2015, 19 Uhr, Treffen der Medi-Soli-Kampagnengruppe, Ort: Bäckerei, Josephstraße 12.

31.10.2015, 11 Uhr, Landesmitgliederversammlung Mehr Demokratie e.V., Ort: Haus der Demokratie Leipzig, Bernhard-Göring-Str. 152.

September 2015

01.09.2015, 17 Uhr, Weltfriedenstag, Kundgebung und Demonstration sowie Verleihung des diesjährigen Leipziger Friedenspreises, Ort: Nikolaikirchhof

01.09.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Im Übergang – Protokoll einer Hoffnung“ (BRD 1991 /DEFA / 82 min / Kurt Tetzlaff), Ort: Zeitgeschichtliches Forum (Grimmaische Str. 6). Der Film protokolliert die Hoffnung derjenigen, die im Herbst 1989 auf die Straße gingen. In der Entwicklung der folgenden Monate die der Regisseur mitverfolgt, zeigt sich, was aus dieser Hoffnung wird. So sind die Illusionen, die den Abiturienten Alexander im Herbst 1989 erfüllt, längst zerstoben. Die Revolution, die er wollte, ging verloren, und resigniert sieht er die Anpassung der Menschen an die Werte des Westens. Neben dem Portrait des Jugendlichen ist der Film ein Dokument über den Prozess des Anschlusses an die kapitalistische Bundesrepublik. Im Anschluss Diskussion mit Gästen.

03.09.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Faschismus-AG“ (Griechenland 2014 / 60 min / Aris Chatzistefanou), Ort: Schauburg (Antonienstraße 21). Der Dokumentarfilm zeigt, wie Industrielle und Bankiers in den 20er und 30er Jahren den Faschismus förderten, um sozialistische Bewegungen und Gewerkschaften zu zerschlagen. An den Rändern Europas würde sich heute, in der Krise, dieses Muster wiederholen: So in Griechenland oder der Ukraine – ein gefährliches Spiel, das leicht außer Kontrolle geraten kann. Im Anschluss Diskussion mit Gästen.

07.09.2015, 19 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek Leipzig, Bernhard-Göring-Straße 152

08.09.2015, 19 Uhr, Treffen Griechenland-Soli – Netzwerktreffen versch. Gruppen, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

10.09.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Mumia Abu Jamal: Long Distance Revolutionary“ (USA 2012 / 120 min / Stephen Vittoria), Ort: Schaubühne Lindenfels (Karl-Heine-Straße 50 ). Bevor er beschuldigt wurde 1981 einen Polizisten umgebracht zu haben und zum Tode verurteilt wurde, war Mumia Abu Jamal ein begnadeter Journalist und brillanter Schriftsteller. Nun nach mehr als 30 Jahren im Gefängnis und trotz Versuche ihn zum Schweigen zu bringen, ist Mumia nicht nur immer noch am Leben, sondern setzt seine Arbeit fort zu berichten, zu unterrichten, zu provozieren und zu inspirieren. Anschließend Diskussion mit Michael M. Schiffmann (Initiative Freiheit für Mumia Abu-Jamal).

13.09.2015, 11:30 – 17 Uhr, Blockupy Aktiven – und Bündnistreffen, Ort: Gneisenaustraße 2 A, Mehringhof, Berlin

14.09.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152

15.09.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

16.09.2015, 19 Uhr, Treffen zur Vorbereitung einer Medikamentensammlungskampagne für solidarische Kliniken in Griechenland, Ort: noch nicht klar (wahrscheinlich Villa, Lessingstraße)

17.09.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Verdrängung hat viele Gesichter“ (BRD 2014 / 94 min / Filmkollektiv Schwarzer Hahn), Ort: UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a). Der Dokumentarfilm „Verdrängung hat viele Gesichter“ stellt die Fragen, wie wir in einer Stadt zusammen leben wollen und wem die Stadt gehört. In Interviews und Reportagen wird die „Gentrifizierung“ Berlins anhand eines Stadtviertels beleuchtet. Im Anschluss: Diskussion mit Samira Fansa (Mietrechtsaktivistin und Filmemacherin) und dem Stadtsoziologen Andrej Holm (Forschungsschwerpunkte: Gentrification, Wohnungspolitik im internationalen Vergleich und Europäische Stadtpolitik).

18.09.2015, 20 Uhr, Treffen Griechenland-Soli (attac, Podemos und andere)

19.09.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „10 Milliarden“ (BRD 2015 / 103 min / Valentin Thurn), Ort: Probsteikirche (Nonnenmühlgasse 2). Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden Menschen anwachsen. Doch wo soll die Nahrung für alle herkommen? Kann man Fleisch künstlich herstellen? Der Film begibt sich auf die Suche nach einer Antwort auf die Frage, wie wir verhindern können, dass die Menschheit durch die hemmungslose Ausbeutung knapper Ressourcen die Grundlage für ihre Ernährung zerstört und erkundet er die wichtigsten Grundlagen der Lebensmittelproduktion. Anschließend Gespräch und Diskussion mit Wolfgang Franke (attac / Netzwerk Vorsicht Freihandel), Stefan Gransow (Bildungsreferent bei Misereor) und einem der Produzenten des Films.

20.-26.09.2015, ver.di Bundeskongress, Ort: Neue Messe Leipzig (Infostände von attac u.a.)

23.09.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Letztes Jahr Titanic“ (BRD 1991 / DEFA / 97 min / Andreas Voigt), Ort: Neues Schauspiel, Lützner Straße 29.
Die Umbruchszeit in der DDR zwischen Dezember 1989 und Dezember 1990. Lebensgeschichten und Schicksale, Alltagsgeschichten, Menschen in Leipzig. Wie erleben sie dieses Jahr? Wahlkämpfe und Wahlen, die Einführung der D-Mark, die Freiheit des Reisens, die zunehmende wirtschaftliche Unsicherheit – schließlich die Auflösung ihres Landes, das Ende der DDR und die „Deutsche Einheit“. Musste aufgrund des Wetters im August leider ausfallen und wird am 23.09.2015 nachgeholt.

24.09.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Verboten, Verfolgt, Vergessen – Kalter Krieg in Deutschland“ (BRD 2015 / 61 min / Daniel Burkholz), Ort: naTo (Karl-Liebknecht-Straße 46). Bereits kurz nach Ende des 2. Weltkriegs begann der Kalte Krieg. Vor diesem Hintergrund plante die Bundesregierung unter Kanzler Adenauer schon 1950 den Aufbau einer Armee. Gegen dieses Vorhaben gab es in der Bevölkerung große Proteste. Die Regierung Adenauer reagierte schnell. Innerhalb weniger Wochen wurde ein politisches Strafrecht eingeführt, das seine Wurzeln im Strafrecht der Nazizeit hatte. Alle Bürgerinnen und Bürger, die gegen die Wiederbewaffnung oder für die Wiedervereinigung waren, galten nun als Staatsfeinde. Über 200.000 Menschen wurden politisch verfolgt – häufig von Polizisten, Staatsanwälten oder Richtern, die schon in der Nazizeit in Amt und Würden waren – und ca. 10.000 von ihnen zu teils langjährigen Gefängnisstrafen verurteilt. Oftmals wurde ihre Existenz zerstört. Auf diese Weise wurde erstmalig in der Geschichte der Bundesrepublik – und lange vor 1968 – eine große außerparlamentarische Bewegung zerschlagen. Eine Weichenstellung, die die politischen Verhältnisse in der BRD bis heute belastet. Im Anschluss Diskussion mit Rolf Gössner (Rechtsanwalt, Publizist und Vizepräsident Berliner Internationalen Liga für Menschenrechte).

25.-27.09.2015, Ramstein-Kampagne – erster Teil

25.-26.09.2015, 4. Leipziger Demokratiekonferenz

26.09.2015, 12 Uhr, „Stopp Ramstein! – Kein Drohnenkrieg!“ – Demonstration vor dem US Militärstützpunkt Ramstein, Abfahrt aus Leipzig mit Sonderbus um 4:30 Uhr, Hauptbahnhof Ostseite. www.ramstein-kampagne.eu

26.09.2015, 11-16 Uhr, Kommunistische Bildungstage: Zur Geschichte der Kommunistischen Partei II: Zu Hintergründen und Wurzeln von Revisionismus, Reformismus und Opportunismus, Ort: Braustraße 15, Dachboden.

28.09.2015, 18 Uhr, Kundgebung „Nein zur Stationierung neuer Atomwaffen!“, Ort: Wilhelm-Leuschnerplatz

28.09.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152

29.09.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

30.09.2015, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „MittwochsATTACke: „Vorsicht Freihandel! – Strategien im Neoliberalismus“, Vortrag und Diskussion mit Dominik Pietron (attac/Netzwerk Vorsicht Freihandel) über TTIP, CETA, TiSA und co. und den Widerstand dagegen, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. Flugblatt der Veranstaltung (pdf) Seite von Attac Leipzig

30.09.2015, 19 Uhr, Treffen Medikamenten-Soli-Kampagne, Ort: Bäckerei, Josephstraße.

August 2015

03.08.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie

04.08.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

05.-09.08.2015, Attac Sommerakademie, Ort: Marburg.

06.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Lasst uns nicht wie SklavInnen leben“ (Griechenland 2013 / 90 min / Yannis Youlountas), Ort: Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke). „Να μην ζησουμε σαν δουλοι“ ist der Ruf einer Bewegung, die in Griechenland aus den Ruinen der Wirtschaftskrise aufsteigt, sich gegen Autorität und wirtschaftliche Unterdrückung erhebt und dabei leidenschaftlich mit der Utopie eines solidarischen, nicht-kapitalistischen Gesellschaftsentwurfes tanzt ohne vor Grenzen halt zu machen – auch nicht denen zwischen Utopie und Realität.
Im Anschluss Diskussion mit Aktivistinnen und Aktivisten aus Griechenland (Syriza) und Spanien (Podemos) über die Chance auf ein anderes Europa.

07.08.2015, 18 Uhr, gemeinsames Treffen von attac Leipzig und attac Halle, Ort: Halle, Café Feez, Franckestraße 1. [ggf nochmal verschieben wegen globaLE-Terminüberschneidung]

07.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „139… Die letzten Raubtiere“ (Kamerun 2014 / 90 min / Richard Djif), Ort: Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke). Der Dokumentarfilm ist die Geschichte eines durch menschlichen Egoismus zerrissenen Afrikas, in dem Macht folgenschwer auf unbeschreiblicher Gewalt gegen Menschen und ihre Rechte basiert. Der Film zeigt die Verflechtungen afrikanischer Diktatoren untereinander und die europäische Verantwortung auf. Im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher und Aktivisten Richard Djif aus Kamerun.

12.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „The Square“ (Ägypten 2013 / 108 min / Jehane Noujaim), Ort: Richard-Wagner-Hain (am Elsterflutbecken)
Innerhalb der letzten vier Jahre wurden wir Zeugen wie mehrfach Präsidenten abgesetzt und ausgetauscht wurden. „The Square“ ist eine intensive Dokumentation, die die Zuschauer in das intensive emotionale Drama und die persönlichen Geschichten von Menschen hinter den Nachrichten mitnimmt. Es ist die inspirierende Geschichte von jungen Menschen die für ihre Rechte und für eine gerechte Gesellschaft kämpfen. Im Anschluss Diskussion mit dem Aktivisten Mohammad Okasha.

13.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Beyond Right and Wrong – Stories of Justice and Forgiveness“ (USA 2012 / 80 min / Roger Spottiswoode und Lekha Singh), Ort: Richard-Wagner-Hain (am Elsterflutbecken). Der Dokumentarfilm „Beyond Right and Wrong“ betrachtet Konfliktregionen auf der ganzen Welt und stellt die Frage, was es heißt zu vergeben und um Vergebung zu bitten.

14.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Natur – Spekulationsobjekt mit Zukunft“ (Frankreich 2014 / 88 min / Sandrine Feydel, Denis Delestrac), Ort: Richard-Wagner-Hain (am Elsterflutbecken). Der Dokumentarfilm „Natur – Spekulationsobjekt mit Zukunft“ stellt die Frage, ob natürliche Ressourcen in einfache Handelsgüter umgewandelt werden können und welche Konsequenzen dies für die Umwelt hat. Im Anschluss Diskussion mit Gästen. Musste aufgrund des Wetters leider ausfallen – holen wir zu einem anderen Zeitpunkt nach!

16.08.2015, 19 Uhr, Libelle Plenum, Kolonnadenstraße 19.

17.08.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie

17.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Letztes Jahr Titanic“ (BRD 1991 / DEFA / 97 min / Andreas Voigt), Ort: Richard-Wagner-Hain (am Elsterflutbecken).
Die Umbruchszeit in der DDR zwischen Dezember 1989 und Dezember 1990. Lebensgeschichten und Schicksale, Alltagsgeschichten, Menschen in Leipzig. Wie erleben sie dieses Jahr? Wahlkämpfe und Wahlen, die Einführung der D-Mark, die Freiheit des Reisens, die zunehmende wirtschaftliche Unsicherheit – schließlich die Auflösung ihres Landes, das Ende der DDR und die „Deutsche Einheit“. Musste aufgrund des Wetters leider ausfallen – holen wir zu einem anderen Zeitpunkt nach!

18.08.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

18.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Unsere bösen Kinder“ (BRD 1992 / DEFA / 85 min / Karl Heinz Lotz), Ort: Richard-Wagner-Hain (am Elsterflutbecken).
Ein Film über fünf Straßenkinder, Kinder, die zu früh geweckt wurden. Claudia hat von ihrer Mutter die Nase voll und macht jetzt, was sie will. Danny findet Deutschland beschissen und lebt seit zwei Jahren auf der Straße. Jonas liebt die Krawalle und Daniela flüchtet vor ihrem prügelnden Vater ins Frauenhaus. David schließlich, der Sohn des Regisseurs Karl Heinz Lotz, lässt seinen Vater am eigenen Leib spüren, was Straßenkindern widerfährt. Verlegt aufgrund des Wetters ins Neue Schauspiel in der Lützner Straße 29.

19.08.2015, 18:30 Uhr, Vorbereitungstreffen Weltfriedenstag, Bündnis „Leipzig gegen Krieg“, Ort: Moritzbastei

19.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Glaube, Liebe, Hoffnung“ (BRD 1993 / DEFA / 88 min / Andreas Voigt), Ort: Richard-Wagner-Hain (am Elsterflutbecken). Winter ’92/’93 in Leipzig. Dieses Mal begleitet der Filmemacher eine Gruppe radikaler Jugendlicher. Die Veränderungen in der Stadt sind frappierend: neue, feine Passagen, Arbeitslose. Und auf den Straßen halbwüchsige, verzweifelte Kinder, für die Gewalt alltäglich geworden ist. Sie sehen den Umbruch mit Skepsis, begreifen die Veränderungen aber auch als Chance. Sind alternative Lebensweisen in der veränderten Gesellschaft möglich? Was bleibt von der DDR? Im Anschluss Filmgespräch und Diskussion mit Filmemacher Andreas Voigt. Verlegt aufgrund des Wetters ins Neue Schauspiel in der Lützner Straße 29.

20.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Große weite Welt“ (BRD 1997 / DEFA / 90 min / Andreas Voigt), Ort: Richard-Wagner-Hain (am Elsterflutbecken).
Jahre nach dem Ende der DDR hat sich vieles verändert. Lebensgeschichten und Schicksale in Leipzig. Wie ist alles weitergegangen? Wir wollen sehen, was aus Renate – der Journalistin, Dietmar – dem Arbeiter und Sylvia – der Kneiperin, Papa – dem radikalen Redskin und Isabel – der Punkerin geworden ist, wollen ihr heutiges Leben mit dem Filmmaterial von vor fünf Jahren konfrontieren; mit Material aus den beiden Filmen „Letztes Jahr Titanic“, „Glaube, Liebe, Hoffnung“ und vielem, das damals nicht verwendet worden ist und noch in den Büchsen lag.

21.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Das russische Wunder“ (DDR 1964 / DEFA / 116 min / Annelie und Andrew Thorndike), Ort: Richard-Wagner-Hain (am Elsterflutbecken). Anfang der 60er Jahre wurden Buch und Film „Das Russische Wunder“ von Annelie und Andrew Thorndike ein internationaler Erfolg. Das literarisch-optische Epos der beiden DDR-Dokumentaristen schildert den schweren, opferreichen und zugleich grandiosen Weg der Sowjetunion, die wie Phönix aus der Asche den Trümmern des alten Russlands entstiegen war. Im Anschluss Diskussion mit Dr. Klaus Hesse.

22.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „La buena vida – Das gute Leben“ (BRD, Schweiz, Kolumbien, Niederlande 2015 / 94 min / Jens Schanze), Ort: Cospudener See (östlicher Nordstrand). Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte der nordkolumbianischen Dorfgemeinschaft Tamaquito, welche durch Steinkohleabbau vertrieben werden soll. In den Wäldern im Norden Kolumbiens lebt Jairo Fuentes, der junge Anführer der Wayúu-Gemeinschaft Tamaquito, ein naturverbundenes Leben. Bislang war der Wald die Quelle für alles, was die Menschen dort zum Leben gebraucht haben. Doch die 700 Quadratkilometer große Kohlemine des Konzerns El-Cerrejón wird ausgeweitet und droht, den Lebensraum der Wayúu-Gemeinschaft zu vernichten. Die geförderte Kohle ist für Europa bestimmt, um damit in den dortigen Kohlekraftwerken Strom zu erzeugen. Fuentes und seinen Leuten bleibt nichts anderes übrig, als mit den Minenbetreibern zu verhandeln, doch der Kampf um ihre Heimat ist aussichtslos. Im Anschluss Diskussion mit Susanne Breuer, Referentin bei Misereor für Energie und Lateinamerika und Aktivistinnen und Aktivisten von attac und unsers Netzwerks Vorsicht Freihandel.

25.08.2015, 19 Uhr, Offenes Treffen verschiedener Gruppen und Einzelpersonen, Soli-Griechenland-Aktive in Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

26.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Can’t be silent“ (BRD 2013 / 85 min /Julia Oelkers), Ort: Parkbühne im Geyserhaus (Kleiststraße 52). Sie sind Sänger, Musiker, Rapper und doch Ausgeschlossene und Abgeschobene. Doch dann beginnen sie eine Deutschlandtournee gemeinsam mit der Combo „Strom & Wasser“ und begeistern ein riesiges Publikum. Wir begleiten die Refugees bei dem Versuch, sich von ihren verordneten Plätzen zu lösen – durch die so simple wie machtvolle Geste, die eigene Stimme zu erheben. Im Anschluss Diskussion mit Vertreter/innen des Leipziger Flüchtlingsrates und des Bündnisses Leipzig gegen Krieg.

27.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Buy Buy St. Pauli – Über die Kämpfe um die Esso-Häuser“ (BRD 2014 / 86 min / Irene Bude, Olaf Sobczak und Steffen Jörg), Ort: Parkbühne im Geyserhaus (Kleiststraße 52). „Einfach dokumentieren, was hier tagtäglich passiert und denen, die hier wohnen, eine Stimme geben“ Mit diesem Ziel trat das Filmteam an, um den Wandel des berühmten Hamburger Stadtteils zu dokumentieren. In ihrer Langzeitdokumentation „Buy Buy St. Pauli“ begleiten sie den Kampf der Bewohner der Esso-Häuser und ihrer Unterstützer. Im Anschluss Diskussion mit der Filmemacherin und Stadtteilaktivistin Irene Bude (Hamburg).

27.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Wer rettet wen?“ (BRD 2014 / 90 min / Leslie Franke und Herdolor Lorenz), Ort: Cospudener See (östlicher Nordstrand). Die Krise als Geschäftsmodell auf Kosten von Demokratie und sozialer Sicherheit: Seit Jahren werden Banken und Länder gerettet. Politiker schaffen immer neue Rettungsfonds, während mitten in Europa Menschen wieder für Hungerlöhne arbeiten. Es wird gerettet, nur keine Rettung ist in Sicht. Der Film „Wer Rettet Wen“ zeigt, wer dabei wirklich gerettet wird: Nie ging es um die Rettung der Griechen, nie um die der Spanier oder Portugiesen. Stets geht es nur um das Wohl der Hauptverdiener an diesen Krisen: den dort mit hoch riskanten Spekulationen engagierten Banken. Steuerzahlern und sozial Benachteiligten hingegen werden bis heute alle milliardenschweren Risiken zugemutet! Für große Banken ist die Finanzkrise dagegen vor allem ein Geschäftsmodell. Im Anschluss Diskussion mit der Filmemacherin Leslie Franke.

31.08.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152

Juli 2015

03.07.2015, 18.00 Uhr, „Alle sagen OXI!“, Griechenland – Solidaritätsaktion, Ort: Sachsenbrücke

03.07.2015, 19.00 Uhr, Jahresgrillen attac Leipzig, Ort: Rosental (an der Eiche)

04.07.2015, 10.00 Uhr, Treffen Initiative „Gemeinsam länger lernen in Sachsen„, Ort: Gießerstraße 75

06.07.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie

07.07.2015, 17 Uhr, Vorbereitungstreffen Weltfriedenstag, Ort: Moritzbastei, Schwalbennest

07.07.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

10.-20.07.2015, Aktionscamp 2015 in Sehlis: Zustände hacken. Vernetzen. Gemeinsam selbstbestimmen., Ort: In Sehlis, das Camp ist direkt an der Parthe

11.07.2015, 12:30 Uhr, Global Space Odyssey 2015: „Bleiberecht auf Stadt“, Start: Reichpietschstr./Ecke Heinrichstraße.

15.07.2015, 17 Uhr, Vorbereitungstreffen Weltfriedenstag, Ort: Moritzbastei, Schwalbennest

18.07.2015, 20 Uhr, Wir kochen für Euch! – Attac Griechenland-Soli-VoKü in der Libelle mit Filmabend.  Es gibt u.a. veganes Gyros mit griechischem Salat und Tzatziki. Anlässlich der aktuellen Entwicklungen und des anhaltenden Griechenlandbashings zeigen wir den Film “Debtocracy” (GR 2011). In Griechenland gibt es seit 2010 immer wieder gewaltige Massendemonstrationen gegen das Spardiktat der Troika aus IWF, EU Kommission und EZB. Während die Reichen ihre Gelder ins Ausland bringen, findet ein Verarmungsprozess der Mehrheit der Bevölkerung statt. Der agitatorische Dokumentarfilm von Katerina Kitidi und Ari Chatzistefanou fragt nach den Hintergründen der Verschuldungspolitik, benennt Profitierende und zeichnet am Beispiel Ecuadors einen Weg vor. Essen gibt’s ab 20 Uhr wie immer gegen Spende. Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

19.07.2015, 17 Uhr Libelle Plenum, Kolonnadenstraße 19

20.07.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie

21.07.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

Juni 2015

02.06.2015, 19 Uhr, Offenes inhaltliches Treffen Attac Leipzig, Thema: Pflegebereich, Auswirkungen von Privatisierung und Marktmechanismen im Bereich der Pflege, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

03.06.2015, 19 Uhr, „Her mit dem guten Leben!“ – Kuba im Transformationsprozess, Einladung zu einem Informations- und Diskussionsabend mit Teilnehmer/innen des Martin Luther King Zentrums und der Kirche „Ebenezer“ Havanna, Kuba, Ort: Im Kirchgemeindehaus der Thomaskirche, Dittrichring 12, Leipzig (eine gemeinsame Veranstaltung der Arbeitsstelle Eine Welt in der Ev. Luth. Landeskirche Sachsens in Kooperation mit attac Leipzig)

03.-04.06.2015, Internationaler Gipfel der Alternativen – für eine solidarische, friedliche und ökologische Welt, Ort: München.

03.06.-08.06.2015, Aktionswoche „Stop G7„, Anreise in Kleingruppen mit PKW und Zug aus Leipzig (u.a. Zugreisegruppe: Treffpunkt 14 Uhr am 3.6. am Gleis 1 L-Hbf).

04.06.2015, Demonstration „Stopp TTIP“ in München, anlässlich des G7 Gipfels auf Schloss Elmau.

09.06.2015, 19 Uhr, globaLE Kino: „Io sto con la sposa“ (An der Seite der Braut“, IT 2014, OmU) erzählt die wahre Geschichte von fünf geflüchteten Menschen, wie sie die Geschichte vieler an den europäischen Außengrenzen ist. Eine 3 000 km lange Reise von Mailand nach Stockholm. 5 syrische und palästinensische Flüchtlinge, die mit einer inszenierten Hochzeit 5 europäische Grenzen „illegal“ überschreiten. Eine Geschichte über die Flucht erzählt durch die Geflüchteten.
Die Filmemacher werden im Anschluss an den Film zur Diskussion anwesend sein. Ort: Festsaal im Neuen Rathaus. Außerdem wird über den Juni die Ausstellung „Asyl ist Menschenrecht“ von Pro Asyl im Foyer des Neuen Rathauses ausgestellt sein. Mehr: www.globale-leipzig.de

15.06.2015, 17 Uhr, Vortrag und Diskussion in Dresden zum Freihandelsabkommen TTIP, Ort: Elisenstraße 35, Dresden

16.06.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

18.06.2015, Libelle&attac VoKü beim Sommerfest der Erziehungswissenschaften.

20.06.2015, 13 Uhr, Europa. Anders. Machen. bundesweite Demonstration in Berlin. – Derzeit spitzen sich die Verhältnisse in Europa weiter zu: Angesichts des Massensterbens von Geflüchteten im Mittelmeer, des Krieges im Osten Europas und des rigorosen Kürzungszwangs im europäischen Süden ist die Schmerzgrenze längst überschritten. Die Auseinandersetzung um die unsoziale Krisenpolitik der Europäischen Union geht in eine entscheidende Phase. Vor allem die Entwicklungen um Griechenland drohen sich im Juni dramatisch zuzuspitzen. Ort: Oranienplatz, Berlin-Kreuzberg, Treffpunkt für die gemeinsame Anreise aus Leipzig: 9:45 Uhr am Gleis 8 Leipzig Hauptbahnhof. (Wochenendtickets – ca. 10,-Euro für Hin- und Rückfahrt). http://europa-anders-machen.net/

20.06.2015, ab 14 Uhr, Libelle&attac VoKü beim Kolonnadenstraßenfest

21.06.2015, 17 Uhr Libelle Plenum

22.06.2015, 18:30 Uhr, Netzwerktreffen Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie

23.06.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

25.06.2015, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Gerechte Steuern überall! Steuerflucht stoppen!“, Vortrag und Diskussion mit: Markus Henn (Referent für Finanzmärkte bei der attac Mitgliedsorganisation WEED – Weltwirtschaft, Ökologie und Entwicklung), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

27.06.2015, Abends, „links neben der Eiche“ – grillen, Musik und nette Gespräche – attac Leipzig & Freunde. Ort: Rosenthal

29.06.2015, 17 Uhr, Vorbereitungstreffen Weltfriedenstag, Ort: Moritzbastei, Schwalbennest

Mai 2015

01.05.2015, Demonstration zum 1.Mai, – vom Volkshaus (10 Uhr) zum Markt.

02.05.2015, 14:30 Uhr, „Als die Gewerkschaftshäuser brannten…“ – Gedenkgang für die Opfer des 2.Mai von Odessa, Vor einem Ort: Wilhelm-Leuschner-Platz, vor Eingang Citytunnel, Schillerstraße. (u.a. hier ein kurzer Mitschnitt)

08.05.2015, ab 16 Uhr, „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, zum Gedenken an die Befreiung vom Faschismus, Aufführung des Anachronistischen Zugs (frei nach Brecht), Ort: Leipzig, Wilhelm-Leuschner-Platz. 70 Jahre nach der Befreiung von Militarismus und Krieg bleibt der Schwur von Buchenwald tagesaktuell. Weder wurde der Faschismus überall und grundlegend beseitigt noch die Institution Krieg abgeschafft. Die aktuellen Herausforderungen besonders um die Ukraine und die Konfrontationspolitik gegenüber Russland erfordern eine Wiederbelebung der Entspannungspolitik und mehr Aktionen der Friedensbewegung. Ab 17 Uhr: Infostände, Kundgebung und Kulturprogramm auf dem Nikolaikirchhof.

09.05.2015, Georg-Schwarz-Straßenfest, u.a. mit Infostand und VoKü von attac, Libelle, Stadt für Alle u.a.

10.05.2015, Connewitzer Straßenfest, u.a. mit Infostand von attac, Netzwerk Vorsicht Freihandel, Stadt für Alle u.a.

10.05.2015, 70 Jahre Tag der Befreiung – Nein zu Krieg und Faschismus – für eine Politik der Verständigung und Konfliktlösung. Auftaktkundgebung: 12 Uhr, Hackescher Markt, Abschlusskundgebung gegen 15 Uhr, Paul-Löbe-Allee am Reichstag., Ort: Berlin (gemeinsame Anreise aus Leipzig, anmelden: mnle [at] gmx.net  – Kosten für Hin- und Rückfahrt ca. 8 Euro / Person). Treffpunkt: 7:45 Uhr Gleis 8 Leipzig Hauptbahnhof.

11.05.2015, 18:30 Uhr, Einsteigertreffen, Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Café im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152.

11.05.2015, ab 19 Uhr, Denktankstelle attac Leipzig, Thema:

12.05.2015, 17 Uhr, Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen (ENS), Vernetzungstreffen, Ort: in den Räumen der Caritas in der Elsterstraße.

12.05.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

13.05. – 17.05.2015, Attac Aktionsakademie, Ort: Felsenberg bei Kassel

14.05-17.05.2015, Attac Leipzig – Radtour

23.05.2015, 20 Uhr, Wir kochen für Euch! – Attac VoKü in der libelle mit Filmabend, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

26.05.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

27.05.2015, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Die Neuen auf Straßen und Plätzen – Von Montagsdemos, Mahnwachen, ….egidas und manch anderen Akteuren“, Vortrag und Diskussion mit: Reiner Braun (Geschäftsführer der IALANA, Co-Sprecher der „Kooperation für den Frieden“), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

30.05.2015, 16 Uhr, Demonstration „Parade der Unsichtbaren„, Ort: Rabet, Eisenbahnstraße / Thümmelstraße

April 2015

04.04.2015, 10-12 Uhr, Friedenskundgebung und Ostermarsch, Ort: Nikolaikirchhof Leipzig – „Ob wir den Weg des Friedens finden oder der bisherigen, unserer Zivilisation unwürdigen Weg der brutalen Gewalt weitergehen, ist in unsere Hand gegeben. Unser Schicksal wird so sein, wie wir es verdienen.“ A. Einstein ” Zur Frage der Abrüstung” – ab 12 Uhr Aufführung des „Anachronistischen Zugs„(Brecht).

06.04.2015, 20 Uhr, The Yes Men in Leipzig, Buchvorstellung „Beautiful Trouble“, Vortrag und Diskussion mit Andrew Boyd, Ort: Neues Schauspiel, Lützner Straße 29. Eintritt frei. (Eine Veranstaltung von attac Leipzig und der globaLE.)

07.04.2015, 19 Uhr, attac Leipzig offenes Treffen, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

11.4.2015, ab 12 Uhr, Vorbereitungs- und Bastelnachmittag für die Demonstration am 18.04., Ort: Café Kaputt, Merseburgerstraße 102, Hinterhaus

11.-12.04.2015, bundesweiter Frühjahrsratschlag des Attac-Netzwerks in Bremen

13.04.2015, 17:30 Uhr, Die Freihandelsfalle, Vortrag und Diskussion in der BO DIE LINKE Südost, Ort: Klubhaus in der Arno-Nitzsche-Str. 46

14.04.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

15.04.2015, 14-18 Uhr, Sitzung des Hochschulrates der HTWK Leipzig (Gemeinsame Sitzung der alten und neuen Mitglieder)

18.04.2015, 14 Uhr, Demonstration im Rahmen des internationalen Aktionstags gegen die Freihandelsideologie, TTIP, CETA & Co. – mehr demnächst auf dem Seiten unseres Netzwerks Vorsicht Freihandel unter www.vorsicht-freihandel.de, Ort: Marktplatz Leipzig

21.04.2015, 19 Uhr, attac Leipzig offenes Treffen, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

25.04.2015, 20 Uhr, attac VoKü in der Libelle, mit Film „Lauffeuer“(2015). Ein Film von Ulrich Heyden, Marco Benson und leftvision über die Brandangriffe auf das Gewerkschaftshaus in Odessa zu Beginn des ukrainischen Bürgerkrieges, die Rolle von Ultranationalen, der Polizei und Politik im post-sowjetischen Raum. Der Film ist eine Dokumentation über ein Schlüsselereignis des ukrainischen Bürgerkrieges und eine Stadt die dadurch zerrissen wurde. (Flyer), Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

27.04.2015, 18:30 Uhr, Treffen des Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek, im Haus der Demokratie, B.-Göring-Str. 152

28.04.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

29.04.2015, 18 Uhr: MittwochsATTACke: „Glücklich mit der schwarzen Null? – Auswirkungen der Schuldenbremse“, Vortrag und Diskussion mit Dr. Axel Troost (MdB DIE LINKE), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str. 50. (Flyer)

März 2015

03.03.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

10.03.2015, 19 Uhr, attac Leipzig offenes Treffen, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

14.03.2015, 12–17 Uhr: „Leipzig liest – Leviten“ – verschiedene Orte Innenstadt, attac Leipzig stellt zur Buchmesse politische Literatur vor, von 12-17 Uhr: „Informiert Euch! Empört Euch! Engagiert Euch!“ – Doch zuallererst: Setzen Sie sich und hören Sie zu. In drei Pavillons mitten in der Stadt lesen wir öffentlich aus aktuellen politischen Büchern und regen zum Disput an. Wir lesen unter anderem aus: Günter Wallraff – Die Lastenträger, Bischoff / Mueller – Picketty Kurz und kritisch, Ingo Schulze – Unsere schönen neuen Kleider, Jean Ziegler – Wie kommt der Hunger in die Welt, Stephan Hessel – Empört Euch! / Engagiert Euch! und einigen mehr…
Besuchen Sie uns, nehmen Sie Platz und hören Sie Märchen aus einer anderen Welt, die darauf warten, Wirklichkeit zu werden.
* Pavillon Petersstraße/Markt Petersstraße/Markt, 04109, Leipzig (Zentrum)
* Pavillon Grimmaische Str./Augustusplatz Grimmaische Str./Augustusplatz, 04109, Leipzig (Zentrum)
* Pavillon Wilhelm-Leuschner-Platz | S-Bahn-Station Wilhelm-Leuschner-Platz | S-Bahn-Station, 04109, Leipzig (Zentrum)

14.03.2015, 18 Uhr: Lesung, „Schulden – die ersten 5000 Jahre“ (David Graeber), attac Leipzig liest gemeinsame Veranstaltung mit der autodidaktischen Initiative in den Räumen in der Georg-Schwarz-Straße 19

15.03.2015, 20 Uhr: „Märchen aus der Unterschicht“ Buchpräsentation und Lesung von und mit Torsten Siekierka, Libelle, Kolonnadenstraße 19

16.03.2015, 19 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk Leipzig, Ort: Volkshaus

17.03.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

18.03.2015, Blockupy Proteste gegen Austeritätspolitik und das europäische Krisenregime, Ort: Frankfurt / Main. Mitfahren aus Leipzig? Hier gibt’s Tickets: ElLibro in Connewitz oder in der Vleischerei in Plagwitz (ca. 25 Euro Hin- und Rückfahrt): Mehr auf den Seiten von Prisma.

21.03.2015, 11-16 Uhr, Kommunistische Bildungstage, siebenter Bildungstag: Zur Geschichte der Kommunistischen Partei I – Vom Bund der Geächteten zur I. Internationale, Ort: Braustraße 15, Dachboden

24.03.2015, 19 Uhr, attac Leipzig offenes Treffen, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

24.03. – 28.03.2015, Weltsozialforum in Tunis

25.03.2015, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Putin ante portas? – NATO, Russland und neue Kriege“, Vortrag und Diskussion mit Lühr Henken (Sprecher Bundesausschuss Friedensratschlag), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

28.03.2015, 11-15 Uhr, Mitgliederversammlung des Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V., Ort: Rathauskeller

29.03.2015, ab 11 Uhr, Vorbereitungs- und Basteltreffen „Anachronistischer Zug“, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße

31.03.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

Februar 2015

03.02.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

07.02.2015, 13 Uhr, Demonstration „Kein Frieden mit der NATO – Aktiv werden gegen die Münchner Sicherheitskonferenz“, Ort: Marienplatz München

07.02.2015, 17 Uhr, Libelle Plenum, Kolonnadenstraße 19.

10.02.2015, 18 Uhr, attac Planung Jahrestreffen

10.02.2015, 19 Uhr, attac offenes Treffen, Ort: Libelle

11.02.2015, 20 Uhr, Filmpremiere: „Wer rettet wen?“, Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a

15.02.2015, 17 Uhr, Libelle Vollversammlung, Kolonnadenstraße 19.

17.02.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

20.-22.02.2015, globaLE Leipzig Vorbereitungs- und Planungswochenende für das Leipziger globalisierungskritische Filmfestival 2015, Ort: Attac Villa in Könnern

21.02.-22.02.2015, Treffen der Bundes-AG Finanzmärkte und Steuern von attac Dtl., Ort: Berlin

24.02.2015, 19 Uhr, attac Leipzig offenes Treffen, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

25.02.2015, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Wir können es – Die neue Linke in Spanien und Griechenland“, Vortrag und Diskussion von und mit Dr. Mario Candeias (Rosa-Luxemburg-Stiftung), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

28.02. – 01.03.2015, jeweils ganztags, Jahrestreffen Attac Leipzig, Ort: Durchblick e.V.

Januar 2015

03.01.2015, 17 Uhr, Libelle Plenum, Kolonnadenstraße 19

06.01.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

09.01.2015, 19 Uhr, Vortrag und Diskussion zur Situation in Spanien, mit Alberto Garzón (Spanischer Abgeordneter der Izquierda Unida), Mario Candeias (RLS), Miguel Sánchez (Izquierda Unida Alemania), Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1, Berlin

10.01.2015, 10 Uhr, „Frieden statt NATO“ – XX. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz, Ort: Berlin, Urania, An der Urania 17.

10.01.-11.01.2015, Treffen Attac Rat, Ort: Hannover.

11.01.2015, 10 Uhr, Luxemburg-Liebknecht-Demonstration, Ort: Berlin, vom U-Bhf. Frankfurter Tor zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde

11.01.2015, 14-18 Uhr, Jahresauftakt der Europäischen Linken, Ort: Volksbühne Berlin

13.01.2015, 18 Uhr, attac MA Vorbereitungsgruppentreffen, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

13.01.2015, 19 Uhr, Offenes Treffen attac Leipzig, Ort: Libelle

14.01.2015, 19 Uhr, Vortrag und Diskussion zum Freihandelsabkommen TTIP im Rahmen des links.Café des SV Süd der Linken, Ort: Frau Krause, Simildenstr.

15.01.2015, 20 Uhr, globaLE Treffen,

17.01.2015, 12 Uhr, Demonstration „Wir haben es satt!“, Ort: Potsdamer Platz, Berlin

17.01. – 18.01.2015, jeweils 10-13 Uhr, 2-tägiger Einführungsworkshop auf Englisch/Italienisch mit deutscher Übersetzung, Der in Mailand ansässige Chor „Le Voci di Mezzo“ ist nicht nur eine Gesangsgruppe, sondern ein ambitioniertes Projekt, um Geschichte und Geschichten über das Sammeln und Teilen von traditionellem Liedgut erlebbar zu machen. Gemeinschaftsbildung durch die Verbindung mit den eigenen Wurzeln: Gesänge in Minderheitensprachen und Dialekten, Migrationslieder, ArbeiterInnenlieder, Resistenz- und Partisanenlieder, uvm.  So sind in Mailand und Umgebung über die letzten Jahre verschiedene ländliche Chorprojekte und Stadtteilchöre entstanden, deren Ziel es ist, der eigenen Stimme im öffentlichen Raum Gehör zu verschaffen. Der Workshop mit Lorenzo Valera und Silvia Rusigunolo (auf Italienisch/Englisch mit Übersetzung aufs Deutsche) soll dazu dienen, diese Erfahrungen und einen kleinen Teil des gesammelten Liedgutes zu teilen. „Le Voci di Mezzo“ sind offen für alle – mit und ohne Gesangsvorerfahrung.
Ort: Neues Schauspiel, Lützner Straße 29. Mehr dazu hier.

18.01.2015, 17 Uhr, Libelle Plenum, Kolonnadenstraße 19.

18.01.2015, 20 Uhr, Filmaufführung „Io sto con la sposa“ (Auf der Seite der Braut) (IT 2014), Der Film erzählt die wahre Geschichte von fünf geflüchteten Menschen, wie sie die Geschichte vieler an den europäischen Außengrenzen ist – bis diese nach Mailand kommen und beschließen, ihre Geschichte selbst zu schreiben. Eine 3 000 km lange Reise von Mailand nach Stockholm. 5 syrische Flüchtlinge, die mit einer inszenierten Hochzeit 5 europäische Grenzen „illegal“ überschreiten. 3 Filmemacher, die sich der Beihilfe zur illegalen Grenzüberschreitung strafbar machen. 100.000€ Crowdfundingunterstützung. Dauerhaft ausverkaufte Kinosäle in vielen italienischen Großstädten. Eine Geschichte über die Flucht erzählt durch die Geflüchteten. Mit Nachgespräch mit dem Regisseur. Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Lützner Str. 29.

20.01.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

21.01.2015, 17 Uhr, Jahresmitgliederversammlung Förderverein HTWK Leipzig, Ort: HTWK, Karl-Liebknecht-Straße 132.

23.01.2015, 18 Uhr, TTIP – Ein Weg zur Entdemokratisierung?, Podiumsdiskussion mit Dr. Cornelia Ernst (MdEP), Helmut Scholz (MdEP), Katja Kipping (MdB), Mike Nagler (attac), Ort: Altes Wettbüro, Antonstraße 8, Dresden

24.01.2015, 11-16 Uhr, Kommunistische Bildungstage, gemeinsam mit u.a. KPD und DKP, Ort: Dachboden Braustraße 15, Leipzig

24.01.2015, 20 Uhr, Attac-VoKü, lecker Essen mit Filmaufführung „NO“ (Chile, 2012) von Pablo Larraín und Diskussion, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.
Der Film beschreibt mit fiktiven Personen und unter Zuhilfenahme von Originalmaterial die Arbeit an der Werbekampagne der Gegner Augusto Pinochets im Vorfeld des nationalen Referendums im Jahr 1988. Gemäß der Verfassung von 1980 war eine Abstimmung über die Verlängerung der Amtszeit Pinochets um weitere acht Jahre vorgesehen. Unter dem Druck der internationalen Staatengemeinschaft wurde den Gegnern der Diktatur in den Wochen vor der Wahl täglich eine 15-minütige Sendezeit im Staatsfernsehen eingeräumt. Der Werbefachmann René Saavedra wird von der Vereinigung der Oppositionellen als Berater für die Kampagne engagiert. Mit klassischen Strategien der Werbebranche versucht er, der scheinbar übermächtigen Militär-Junta Paroli zu bieten. Dabei hat er nicht nur mit Drohungen und Einschüchterungsversuchen des Staatsapparats, sondern auch mit Widerständen aus den eigenen Reihen zu kämpfen. Am Ende verliert Pinochet gegen alle Erwartungen die Abstimmung mit 44 zu 56 Prozent der abgegebenen Stimmen. Es scheint, als sollte die No-Kampagne mit ihrem Werbespruch doch recht behalten haben: „Chile, die Freude erwartet uns!“

26.01.2015, 15:30 Uhr, Vortrag und Diskussion zu den geplanten Freihandelsabkommen TTIP, CETA, TiSA und co, bei: DIE LINKE, Basisgruppe Lößnig.

28.01.2015, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Gestern wir – Heute sie – morgen wer?“ – Solidarisch mit allen Geflüchteten: Zur Situation in Leipzig und Umland, Vortrag und Diskussion, Referent_innen: Bon Courage e.V. in Kooperation mit Asylsuchenden aus dem Landkreis Leipzig. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str. 50

31.01.2015, 12-16 Uhr, Mitgliederversammlung Mehr Demokratie e.V. Sachsen, Ort: Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152.

2014

Dezember 2014

01.12.2014, 9:30 – 15:30 Uhr, „Das Freihandelsabkommen TTIP – Relevante Punkte für die Umweltbildung„, Vortrag und Diskussion im Rahmen der Regionalkonferenz des Trinationalen Netzwerkes Umweltbildung (TNU), Ich halte in dem Kontext einen Vortrag für das Netzwerk Vorsicht Freihandel zu den Umweltaspekten des geplanten Investitionsschutz- und Freihandelsabkommens zwischen der EU und den USA. Ort: IBZ St. Marienthal, Haus der Familie, St. Marienthal 10, Ostritz

01.12.2014, 18:30 Uhr, Treffen des Netzwerks „Vorsicht Freihandel!“, Ort: linXXnet, Bornaische Straße 3d.

01.12.2014, 18 Uhr, Friedensmahnwache: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Demonstration gegen den Krieg in der Ostukraine und die Unterstützung faschistischer Kräfte durch EU und USA um aus der Ukraine einen Frontstaat der NATO gegen Russland zu machen. Ort: Augustusplatz, Leipzig gegen Krieg

02.12.2014, 18 Uhr, Podiumsdiskussion „Pro- und Kontra Freihandel“, Ort: Universität Halle

03.12.2014, „Pro- und Kontra – Diskussion zum geplanten Freihandelsabkommen TTIP“ mit Prof. Blum (Uni Halle) und Mike Nagler (attac), Ort: Kath. Studierendengemeinde Leipzig, Floßplatz 32.

05.-07.12.2014, bundesweiter Herbstratschlag des Attac-Netzwerks, Ort: Alte Parteischule, Erfurt, Werner-Seelenbinder-Straße 14.

07.12.2014, 17 Uhr, „Betongold“, (D, 2013, 52‘, Deutsch im Orginal), Beton gilt als krisensicher. In Europa investieren Anleger in Häuser und Wohnungen. Die Verlierer sind die Mieter. Denn nur, wenn die Wohnungen leer sind, lassen sich aus ihnen lukrative Anlageobjekte machen… Eine Veranstaltung der H17. Ort: Bäckerei, Josephstraße 12.

08.12.2014, 12 Uhr, Theater – Aktion im Rahmen des Friedenswinter in Leipzig, Innenstadt

08.12.2014, 18 Uhr, Friedensmahnwache: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Demonstration gegen Aufrüstung und Unterstützung des Regimes in Kiew durch die Bundesregierung. Ort: Augustusplatz, Leipzig gegen Krieg

09.12.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

10.12.2014, 18 Uhr, „Die Waffen nieder! – Frieden ist ein Menschenrecht!“, Demonstration anlässlich des Tags der Menschenrechte im Rahmen des „Friedenswinter“. Start: Platz vor der Moritzbastei, Universitätsstraße.

11.12.2014, 16-17:30 Uhr, Lampionumzug: „Dein Leuchten für Freiräume“, Treffpunkt: Holbeinstrasse 28a. Das Bündnis „Stadt für Alle„, die Aktionsgruppe „now here“ und betroffene Hausgemeinschaften veranstalten einen Lampionumzug, um auf die zunehmende Verdrängung von Menschen aus ihren Wohn- und Lebensräumen aufmerksam zu machen.

12.12.2014, 16 Uhr, Plenum der Libelle, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

13.12.2014, Demonstration „Gemeinsam für den Frieden – Friedenslogik statt Kriegsrhetorik„, Aktion „Friedenswinter“, dezentrale Kundgebungen/Demonstrationen in 5 Städten, zentrale Demonstration in Berlin vor dem Schloss Bellevue gegen die deutsche Unterstützung der faschistisch durchsetzten Putsch-Regierung in Kiew. Gemeinsame Anfahrt aus Leipzig mit Zug, anmelden: Kurze Mail an: basisdemokratie [at] gmx.de

15.12.2014, 18:30 Uhr, Treffen des Netzwerks „Vorsicht Freihandel!“, Ort: linXXnet, Bornaische Straße 3d.

15.12.2014, 18 Uhr, Friedensmahnwache: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Ort: Augustusplatz, Leipzig gegen Krieg

22.12.2014, 19:30 Uhr, Bündnis „Stadt für alle” – Treffen, Ort: HanDstand und Moral, Merseburger Straße 88b.

23.12.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

November 2014

02.11.2014, ab 16 Uhr, „Reise ins Licht„, Bernhard-Göring-Straße 110.

02.11.2014, 19 Uhr, Theater: „Stille Macht – Eine Lobbyisten-Komödie mit Schmachtfetzen & Evergreens“, (Berliner Compagnie) Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Str. 12a. (Eintritt: 10 Euro bzw. 8 Euro ermäßigt). Karten gibt’s im Vorverkauf in der Buchhandlung direkt neben dem UT Connewitz.) Die Mitarbeiter der Lobbyagentur UTTERLY & QUIET Brüssel/Berlin haben´s generell nicht leicht. Keiner mag sie. Schließlich heißt „für die Besitzenden denken“ gegen die Besitzlosen denken. Aber jetzt: Rüstungsexport-Skandal! Und wieder mal steht die Agroindustrie am Pranger! Da gilt es, Nerven zu behalten. Da braucht es Fantasie und einen kühnen Kopf. Aber auch wenn der alte Chef mit seiner Raucherlunge auf der Intensivstation liegt und die junge, ehrgeizige Estelle sich als seine Stellvertreterin im Team erst durchsetzen muss – unsere Profis zeigen Klasse.
Sie wollen ein Ziel durchsetzen, das sehr unpopulär ist und für das Sie keine Mehrheiten bekommen? Verpacken Sie Ihr Projekt in ein Freihandelsabkommen! Mit ihm senken Sie nicht nur überflüssige ökologische und soziale Standards bei uns, sondern erobern die ganze Welt! Mit ihm fegen Sie nationale Produzenten aus dem Weg und eröffnen Ihrem multinationalen Konzern bislang streng verschlossene Märkte. Und indem Sie mit Massentierhaltung, dumping-Preisen, Billigexporten und exportiertem Gen-Saatgut die Kleinbauern im Süden in den Widerstand treiben, erhalten Sie dort unten neue Kunden: Sie liefern den Herrschenden das Kriegsgerät, das sie brauchen, um den Widerstand zu brechen.
Allzu zart besaitete Wesen dürfen Sie natürlich nicht sein. Es braucht schon eine biegsame Moral, wer dem heimischen Volk die Zwangsfütterung mit Gen-Food als gesundheitsfördernd, Freihandel als segensreich und Streubomben als „smart-Munition“ verkaufen will. Aber der erfolgreiche Lobbyist wird auch gut bezahlt.
In der jüngsten Produktion der Berliner Theatermacher jedenfalls wird Stress ganz locker abgebaut. Es wird gesungen, es wird getanzt. Und es gibt einiges zu lachen.

Eine gemeinsame Veranstaltung von attac Leipzig, der globaLE und dem Netzwerk Vorsicht Freihandel in Kooperation mit dem UT Connewitz.

03.11.2014, 18:30 Uhr, Treffen des Netzwerks „Vorsicht Freihandel!“, Ort: linXXnet, Bornaische Straße 3d.

03.11.2014, 18 Uhr, Friedensmahnwache: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Ort: Augustusplatz, Leipzig gegen Krieg

04.11.2014, 19 Uhr, Einsteigertreffen für alle Neuen und Interessierten von Attac Leipzig, Ort: Ladenprojekt Libelle, Kolonnadenstraße 19.

05.11.2014, 18:30 Uhr, Vorbereitungs- und Orgatreffen Projekt „Friedenswinter“, Ort: Volkshaus

06.11.2014, 14 Uhr, Vereinssitzung Alternativ Leben e.V., Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

06.11.2014, 19 Uhr, „Existence is Resistance- Bericht aus dem Jordantal“, Vortrag und Diskussion mit Rashed Khudiri. Der Koordinator eines Netzwerks palästinensischer Gemeinden im Jordantal berichtet über die dortige Lebenssituation, seinen gewaltfreien Widerstand und den Einsatz internationaler Freiwilliger bei der Reparatur zerstörter Häuser und Infrastruktur, Ort: naTo, Karl-Liebknecht-Straße 46. (organisiert vom AK Nahost Leipzig)

07.11.2014, 18 Uhr, „Gemeinsam länger lernen“ – Treffen zur Vorbereitung eines Volksbegehrens, Treffen der Lokalen Vorbereitungsgruppe Leipzig, Ort: Aktive Schule, Eisenacher Str. 40a.

07.-09.11.2014, bundesweiter Herbstratschlag des Attac-Netzwerks, Ort: Alte Parteischule, Erfurt, Werner-Seelenbinder-Straße 14. (der Ratschlag ist aufgrund der Bahn-Streiks verschoben auf das WE 5.-7.12.2014)

08.11.2014, 19:30 Uhr, Bündnis „Stadt für alle” – Treffen, Ort: HanDstand und Moral, Merseburger Straße 88b.

10.11.2014, 18 Uhr, Friedensmahnwache: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Ort: Augustusplatz, Leipzig gegen Krieg

10.11.2014, 19:30 Uhr, Bündnis „Stadt für alle” – Treffen, Ort: HanDstand und Moral, Merseburger Straße 88b.

12.11.2014, 14 Uhr, Sitzung Hochschulrat HTWK Leipzig

14.11.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

17.11.2014, 18:30 Uhr, Treffen des Netzwerks „Vorsicht Freihandel!“, Ort: linXXnet, Bornaische Straße 3d.

17.11.2014, 18 Uhr, Friedensmahnwache: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Ort: Augustusplatz, Leipzig gegen Krieg

18.11.2014, 15 Uhr, Feierliche Investitur der Rektorin der HTWK Leipzig, Ort: Altes Rathaus, Markt

19.11.2014, ab 13 Uhr, Vorbereitungstreffen für den Tag der Menschenrechte, Ort: Feinkost

19.11.2014, ganztags, Sitzung des bundesweiten Koordinierungskreises von Attac, Ort: Frankfurt/Main

19.11.2014, 18 Uhr, „TiSA…ein noch dickerer Hund?!? …und die Liberalisierung von Dienstleistungen in CETA und TTIP“, Vortrag und Diskussion mit Pedram Shahyar (attac), MittwochsATTACke, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

20.-23.11.2014, Blockupy Festival in Frankfurt/Main

22.11.2014, 12 Uhr, Demonstration: „Leipziger Osten und ALLES ÜBERALL – Selbstverwalten! Selbstgestalten! – Für mehr Selbstverwaltung öffentlicher Räume und Flächen! Die Stadt sind wir alle!“, Ort: vor dem Neuen Rathaus (Demoroute in den Osten)

23.11.2014,  17 Uhr, Vollversammlung + offenes Treffen alle Interessierter, Libelle Leipzig, Ort: Kolonnadenstraße 19

23.11.2014, 21 Uhr, Vereinssitzung Alternativ Leben e.V., Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

23.11.2014, 17 Uhr, Filmvorführung: „… was man so sein eigen nennt“ (D, 1998, 70‘, Deutsch im Orginal), Ein Gemüsegarten und ein Wagenplatz auf Niemandsland im ehemaligen Grenzgebiet zwischen Ost- und West-Berlin. Was ist Eigentum? Mit anschließendem Kurzfilm zu Gemeingütern & Disskusion. Eine Veranstaltung der H17. Ort: Bäckerei, Josephstraße 12.

24.11.2014, 19:30 Uhr, Bündnis „Stadt für alle” – Treffen, Ort: HanDstand und Moral, Merseburger Straße 88b.

24.11.2014, 19 Uhr, Treffen der Leipziger Vorbereitungsgruppe Volksentscheid – Gemeinsam länger lernen in Sachsen, Ort: Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

24.11.2014, 18 Uhr, Friedensmahnwache: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Ort: Augustusplatz, Leipzig gegen Krieg

25.11.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

26.11.2014, 19 Uhr, Vorbereitungstreffen Projekt Friedenswinter, Ort: Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32

29.11-30.11.2014, Klausur des bundesweiten Attac Rat, in der Jugendherberge Hannover (Ferd.-Wilh.-Fricke Weg)

Oktober 2014

02.10.2014, 20 Uhr, globaLE: „Population Boom!“ (Ö 2013), im Anschluss Diskussion, Ort: Halle D im WERK 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V., Kochstr. 132. Ein bekanntes Horrorszenario: 7 Milliarden Menschen auf der Erde. Schwindende Ressourcen, giftige Müllberge, Hunger und Klimawandel – eine Folge der Überbevölkerung? Wer behauptet eigentlich, dass die Welt übervölkert ist? Und wer von uns ist zuviel? Nach dem großen Kinoerfolg von „Plastic Planet” bereist der neugierige Dokumentarist Werner Boote unseren Planeten und untersucht für Population Boom ein jahrzehntelang festgefahrenes Weltbild. Für ihn stellt sich eine völlig andere Frage: Wer oder was treibt dieses Katastrophenszenario an?

06.10.2014, 19:30 Uhr, Leipzig – Stadt für alle – Infoabend, Ort: Holbeinstraße 28a

09.10.2014, 20 Uhr, globaLE: „Süßes Gift – Hilfe als Geschäft“ (BRD 2012), Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a. Im Anschluss Diskussion mit AktistInnen.
Hilft Entwicklungshilfe der Entwicklung? Die EU rühmt sich der größte Geber der Welt von Entwicklungshilfe zu sein, während ihre Mitgliedsstaaten ebenso wie nichtstaatliche Hilfsorganisationen in afrikanischen Staaten um die ansehnlichsten Projekte wetteifern. Nur ist das Ergebnis bedrückend: der Anteil des subsaharischen Afrikas am Welthandel – von den Ölexporten abgesehen – ist gesunken, die Staatsschulden und die Armut sind gewachsen. Und dennoch sehen viele in den reichen Ländern noch immer in mehr Entwicklungshilfe ihr Rezept zur Abhilfe von Afrikas Misere. Eine kleine aber wachsende Zahl unabhängiger Afrikaner plädiert für eine radikale Abkehr und die Einstellung solcher „Hilfe“. Solange die inneren Strukturen der Empfängerländer nicht reformiert sind, ergibt auch eine andere, bessere Entwicklungshilfe, wie sie von nationalen Gebern und internationalen Finanzorganisationen in schöner Regelmäßigkeit angeboten wird, wenig Sinn. Deswegen wettern sie gegen die westliche „Hilfsindustrie“, die kein Interesse daran hat, wirkliche Lösungen zu fördern, da sie von den afrikanischen Problemen lebe.

11.10.2014, 11:30 Uhr, Kundgebung und Demonstration, im Rahmen des europaweiten dezentralen Aktionstags gegen die geplanten Freihandelsabkommen TTIP, CETA, TiSA und co, Ort: Kleiner Willy-Brandt-Platz (an LVB Infoturm), Leipzig.

11.10.2014, 20 Uhr, globaLE-Spezial: „9.70“ (Film über die Auswirkungen des Freihandelsabkommens in Kolumbien) und Vortrag und Diskussion „Umkämpfte Landwirtschaft – Landnahme und kleinbäuerlicher Widerstand in Kolumbien“, mit: Karolina Caicedo Floréz (Radio Itinerante, Globale Bogotá), Ort: Neues Schauspiel, Lützner Str. 29, Leipzig-Lindenau. Der Film “9.70″ zeigt die Auswirkungen von Freihandelsabkommen zwischen Kolumbien und USA bzw. Europa auf kolumbianische Kleinbäuerinnen und -bauern. Im Rahmen von Freihandelsabkommen zwischen Kolumbien und USA bzw. Europa 2011/2012 wurde die Richtlinie 9.70 erschaffen, die besagt, dass in ganz Kolumbien nur noch offiziell zugelassene Reissorten als Saatgut verwendet werden dürfen. Als Konsequenz wurde tonnenweise Reis-Saatgut vernichtet, welches von kolumbianischen Kleinbäuerinnen und -bauern für die Aussaat im nächsten Jahr aufgehoben worden war. Aktuell ist die Richtlinie 9.70 wegen der großen Proteste im August 2013 (teilweise) außer Kraft gesetzt, anscheinend steht nun eine Überarbeitung an.

13.10.2014, 19:30 Uhr, Netzwerktreffen „Leipzig – Stadt für alle„, Ort: HanDstand und moral, Merseburger Straße 88b.

14.10.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

14.10.2014, 21-22 Uhr, „über brücken!“ die Late Night Show. Ort: Neues Schauspiel, Lützner Straße 29

15.10.2014, 14 Uhr, Hochschulrat HTWK Leipzig

15.10.2014, bundesw. Kokreissitzung Attac

16.10.2014, 20 Uhr, globaLE: “FREIgestellt (Die Zukunft der Arbeit in Zeiten des Überflusses)”, (BRD 2012), im Anschluss Diskussion mit Werner Rätz (AG Genug für Alle, Attac), Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a.
Seit der Vertreibung aus dem Paradies arbeitet die Menschheit daran, den paradiesischen Urzustand eines Überflusses ohne Arbeit zu erreichen. Heute, zu Beginn der postindustriellen Ära, droht diese Vision zunehmend Wirklichkeit zu werden. Eine Arbeitsgesellschaft, der die Arbeit auszugehen droht treibt seltsame Blüten. Während sich die Einen auf den Ruinen vergangener Industrialisierung Kletterkurse gönnen, müssen Andere in strafvollzugsähnlichen Maßnahmen das Arbeiten ohne Arbeit trainieren. Der Film begibt sich auf die Reise in eine Zukunft, die schon längst begonnen hat: das Ende der Arbeitsgesellschaft. Doch jedes Ende ist auch Ausgangspunkt für Ideen, Visionen und reale Modellversuche.

20.10.2014, 18:30 Uhr, reguläres Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: linxxnet (Bornaische Str. 3d).

21.10.2014, 20 Uhr, globaLE Spezial: „Da.Sein“, (Österreich 2013), im Anschluss Diskussion mit den FilmemacherInnen Hans-Georg Eberl und Aylin Basaran. Ort: Neues Schauspiel, Lützner Straße 29, Leipzig-Lindenau. Im Mittelpunkt des Dokumentarfilms Da.Sein stehen die Schicksale von Menschen, die „da“ gelebt haben und abgeschoben wurden. Ihre Geschichten werden in Dialog gesetzt mit denen von Freund_innen und Angehörigen, die „da“ geblieben sind. Die Abschiebung von Menschen aus Europa ist alltägliche institutionelle Praxis. Da.Sein will eine Plattform sein für jene Stimmen, die Teil der europäischen Gesellschaften waren, aber durch das gewaltsame Herausreißen unsichtbar gemacht wurden. Der Film behauptet keinen Anspruch dokumentarischer Neutralität, sondern verschreibt sich einer parteiischen und solidarischen Perspektive, ohne dabei den Blick für die unterschiedlichen Facetten subjektiver Erfahrungen und Handlungsstrategien seiner Protagonist_innen zu verlieren.

25.10.2014, 14 Uhr, Demonstration gegen Rassismus – zur Erinnnerung an Kamal K., der vor vier Jahren durch zwei Neonazis vor dem Leipziger Hauptbahnhof ermordet wurde.

27.10.2014, Vorstellungsstraße des StudentInnenRat der Universität Leipzig mit u.a. Ständen von Attac Leipzig und dem Netzwerk Vorsicht Freihandel.

27.10.2014, ganztags, bundesweites Treffen des Attac Koordinierungskreises, Ort: Frankfurt/Main

27.10.2014, 19:30 Uhr, Bündnis „Stadt für alle” – Treffen, Ort: HanDstand und Moral, Merseburger Straße 88b.

27.10.2014, 18 Uhr, Friedensmahnwache: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Ort: Augustusplatz, Leipzig gegen Krieg

28.10.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

29.10.2014, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „PAZIFISMUS HEUTE? – ein Streitgespräch“, Referenten: Michael Leutert (MdB DIE LINKE) und Prof. Cornelius Weiss (attac, ehem. Rektor der Universität Leipzig), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. Ein Bundespräsident – ein ehemaliger Pastor – fordert mehr Engagement seines Landes in der Weltpolitik und schließt dabei militärischen Einsatz nicht aus. Siebenundsechzig ehemalige Amtskollegen fahren ihm in die Parade und meinen, das geht so gar nicht und halten das Fähnchen des Pazifismus hoch. Ein amerikanischer Präsident lügt, erfindet Massenvernichtungswaffen beim Gegner und begründet damit einen mörderischen Krieg, um angeblich Massen von Menschen vor  Vernichtung zu bewahren. Ein anderer amerikanischer Präsident befiehlt Bombenangriffe auf blindwütige religiöse Eiferer und rettet dadurch wahrscheinlich das Leben Unschuldiger. Selbst konsequente Pazifisten kommen ins Stottern, werden sie gefragt, ob sie sich einem Einsatzbefehl von Truppen zur Befreiung – beispielsweise von Auschwitz – widersetzen würden. Auch die Linke schließt nicht (mehr) aus, dass militärische Gewalt aus humanitären Gründen erforderlich sein könnte. Kriege ändern nichts, auch wenn sie noch so humanitär erforderlich erscheinen. In der Endabrechnung sind sie immer mit höheren Verlusten an Menschenleben und mehr Elend verbunden, als erwartet. Wie sieht es aus, mit dem PAZIFISMUS HEUTE? Ist er noch zeitgemäß? Muss er nicht relativiert werden?

September 2014

01.09.2014, 17 Uhr, Weltfriedenstag und internationaler Antikriegstag, gemeinsame Kundgebung Leipziger Friedensinitiativen und Verleihung des Leipziger Friedenspreises 2014, Ort: Augustusplatz Leipzig

02.09.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

02.-06.09.2014, Fourth International Conference on Degrowth for Ecological Sustainability and Social Equity, (Infostände vom 3.-5.9. im Hörsaalgebäude), Ort: Universität Leipzig

03.09.2014, 20 Uhr, globaLE: “Weniger ist mehr – Die Grenzen des Wachstums und das bessere Leben” (BRD 2013), Ort: Universität Leipzig, Augustusplatz, Hörsaal 3. Im Anschluss Diskussion mit der Filmemacherin Karin de Miguel Wessendorf.
Kein Wohlstand ohne Wachstum. So lautet bisher das Credo von Wirtschaft und Politik, welches jedoch langsam durch Wirtschaftskrise undKlimawandel erschüttert wird. Die Filmemacherin Karin de Miguel Wessendorf besucht Menschen, Initiativen und Unternehmen, die in Theorie und Praxis am Aufbau einer „Postwachstumsgesellschaft“ arbeiten.
In Kooperation mit der Degrowth Conference 2014 und der Vereinigung für ökologische Ökonomie.

04.09.2014, 20 Uhr, globaLE: “Lost Places: Geschichten hinter vergessenen Mauern – Abschied” (BRD 2014), im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher Enno Seifried, Ort: Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke.
Ob zentrumsnah oder in den Randgebieten – in Leipzig kann man unzählige architektonisch beeindruckende Bauwerke bestaunen, die seit 20 Jahren und mehr leer stehen und auf Abriss oder Neunutzung warten. Auf der Suche nach einer Umgebung, die in keinem Reiseführer steht und dennoch mehr von der Vergangenheit einer Stadt erzählt als so manches Geschichtsbuch, begeben wir uns auch im dritten und letzten Film der Reihe auf die Spur von so genannten Lost Places in Leipzig.

05.09.2014, 20 Uhr, globaLE: “Blood in the mobile” (DÄN/BRD 2010), Ort: Universität Leipzig, Augustusplatz, Hörsaal 7. Im Anschluss Diskussion mit Pater Ferdinand Muhigirwa  (Direktor des „Arrupe Forschungs- und Ausbildungszentrum) in Lumumbashi/Katanga und Berater der Episkopal-Kommission für natürliche Ressourcen der Demokratischen Republik Kongo sowie Vorstandsmitglied des Instituts für eine offene Gesellschaft im südlichen Afrika.
Handys sind zu unserem Alltag geworden. Doch ein Großteil der Minerale, die für ihre Herstellung notwendig sind, kommen aus dem Osten Kongos, wo seit über 15 Jahren ein blutiger Bürgerkrieg andauert. Der Verkauf der Minerale aus illegalen Minen finanziert diesen Krieg. Die Dokumentation beschreibt unsere Verantwortung in einer globalisierten Welt. Diesen Filmabend veranstalten wir zusammen mit der „Degrowth Conference 2014“ und dem „Sukuma Award“. Vor dem Film wird der diesjährige Sukuma-Award zum Thema „faire Elektronik“ verliehen und der Siegerspot erstmalig öffentlich gezeigt werden.

06.09.2014, Abschlussdemonstration / Aktion der Degrowth Konferenz in Leipzig

10.09.2014, ganztägig, Treffen des bundesweiten Attac Koordinierungskreises, Ort: Hannover

11.09.2014, 20 Uhr, globaLE: “Captaine Thomas Sankara” (SUI 2012), Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a. Im Anschluss Diskussion mit Hamado Dipama vom Panafrikanismusforum.
Burkina Faso belegt heute den fünft letzten Platz des Human Development Index, dabei versorgte das Land sich 1987 noch vollständig selbst mit Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs. Die Alphabetisierungsrate stieg stetig, Seuchen wurden mittels Volksimpfungen bekämpft und die Gleichberechtigung der Frau galt als grundlegende Bedingung für das Funktionieren der Gesellschaft. All diese Erfolge sind aufs Engste mit dem Namen Thomas Sankara verbunden, dem jungen Präsidenten, der nach der Revolution 1983 an die Macht kam. Auch wenn die rigorose Durchsetzung der Reformen kritisiert werden kann, sind seine Errungenschaften unbestreitbar. Sankaras gewaltsamer Tod hat sehr zu seinem Mythos beigetragen. Heute versinnbildlicht er die Hoffnung eines ganzen Kontinents und wird nicht umsonst „der Che Guevarra Schwarzafrikas“ genannt. Der Film nimmt einen emotionalen und subjektiven Blickwinkel auf die Person Sankaras und die Ereignisse ein, und ist gerade deshalb höchst eindringlich und sehenswert.

16.09.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

17.09.2013, 19 Uhr, Das transatlantische Freihandelsabkommen: pro und contra.
Eines der am heißesten diskutierten politischen Themen z.Z. ist das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen der Europäischen Union und den USA. Die unter Ausschluß der Öffentlichkeit stattfindenden Verhandlungen zwischen den potentiellen Vertragspartnern nähren viele Sorgen und Ängste. Um zu TTIP etwas mehr Klarheit herzustellen, diskutieren für die Befürworterseite Christian Eichardt (Junge Transatlantiker), wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Politische Systeme und Systemvergleich an der TU Dresden und als entschiedener Gegner Mike Nagler, Mitglied im bundesweiten Koordinierungskreis von attac Deutschland miteinander und mit dem Publikum.  Ort: Bürgerhaus Aue, Postplatz 3, veranstaltet durch Aktion Eine Welt Aue e.V. mit Unterstützung durch die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung.

18.09.2014, 20 Uhr, globaLE: “The Lab” (ISR, BE, FR 2013), im Anschluss Diskussion mit Shir Hever (Alternative Information Centre), Ort: Cinemathque in der naTo, Karl-Liebknecht-Straße 46. Seit 9/11 laufen die Geschäfte der israelischen Militärindustrie besser denn je: Große israelische Firmen entwickeln modernste Techniken der Kriegsführung, die von privaten Geschäftsleuten über ein Netzwerk aus Politik und Militär in der ganzen Welt vertrieben werden, während Theoretiker interessierte ausländische Regierungen in der Bekämpfung zivilen und paramilitärischen Widerstands schulen. Aus der einstigen Last der militärischen Besetzung des Gaza-Streifens und der West Bank hat sich ein hoch profitabler Stützpfeiler des israelischen Wohlstandes entwickelt. „Militärisch-industrieller Komplex“? –  The Lab zeigt in aller Klarheit, was dies in der Praxis bedeutet.

20.09.2014, Netzwerktreffen- und Mitgliederversammlung des Entwicklungspolitischen Netzwerks Sachsen, Ort: Leipzig

22.09.2014, 19:30 Uhr, Großes Netzwerktreffen des Leipziger Netzwerks „Vorsicht Freihandel!“, Ort: Volkshaus, Erich-Schilling-Saal, 5.Etage, Karl-Liebknecht-Straße 30-32.

23.09.2014, 19 Uhr, Treffen der Antiprivatisierungsinitiative Leipzig, Ort: Volkshaus, Raum 4.19 bei ver.di.

24.09.2014, 17 Uhr, Spontane Friedensmahnwache anlässlich der ersten Waffentransporte in den Irak über den Leipziger Flughafen, Ort: Nikolaikirchhof

24.09.2014, 18 Uhr, “Das große Fressen – Wie die Treuhandanstalt im Auftrag von Wirtschaft und Politik ein Land verteilte”, Vortrag und Diskussion mit Prof. Christa Luft im Rahmen der MittwochsATTACken von attac Leipzig, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50, Eintritt wie immer frei.

25.09.2014, 20 Uhr, globaLE: “Master of the Universe” (BRD 2013), im Anschluss Diskussion mit Markus Henn (Wirtschaftswissenschaftler und Aktivist bei weed und attac), Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a. (Achtung: auf dem Flyer der globaLE ist ein Druckfehler – da steht noch als Veranstaltungsort Schaubühne Lindenfels.) Ein verlassenes Bankgebäude. Ein hochrangiger Investmentbanker. Ein beunruhigender Einblick in eine Parallelwelt. Zum ersten Mal packt ein echter Insider des internationalen Finanzgewerbes aus: Einer der ehemals führenden Investmentbanker Deutschlands, Rainer Voss, der in seiner aktiven Zeit locker mit Millionen hantierte, erzählt aus eigener Erfahrung, wie es in der glitzernden Finanzwelt wirklich zugeht, von all ihren Abgründen, Skrupellosigkeiten und quasi-religiösen Gesetzmäßigkeiten. Hat sich seit der globalen Finanzkrise etwas geändert? Voss‘ Ausblick gibt Grund zur Beunruhigung…

26.09.2014, 14-18 Uhr, Infostand von attac und globaLE im Rahmen der Interkulturellen Wochen der Stadt Leipzig, Ort: Augustusplatz Leipzig

27.09.2014, ganztags, Treffen des bundesweiten Attac Rat, im Saalbau Bockenheim in Frankfurt/Main (Schwalmer Str. 28)

29.09.2014, 18:30 Uhr, Treffen des Netzwerk „Vorsicht Freihandel!„, Ort: linxxnet, Bornaische Str. 3d

30.09.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

August 2014

04.08.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Demonstration gegen den Krieg in der Ostukraine und den durch NATO und EU forcierten Putsch. Ort: Augustusplatz Leipzig.

05.08.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

06.08.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

07.08.2014, 20 Uhr, globaLE: “Rosia Montana – Dorf am Abgrund” (BRD 2012), Ort: Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Glashaus und Teich. Im Anschluss Diskussion mit AktivistInnen.
Der Film porträtiert das historische Karpatendorf Rosia Montana. Unter den alten Häusern und Gärten lagern die größten Goldvorkommen Europas. Ein Bergbaukonzern mit starken ausländischen Investoren plant, große Teile des Ortes und der Umgebung dem Erboden gleichzumachen. Die Menschen sind gezwungen ihre Heimat zu verlassen. Viele haben sich für die Umsiedlung in große Städte entschieden aber eine kleine Gruppe stemmt sich mit aller Kraft gegen die Zerstörung ihrer Häuser. Ein zäher Kampf in einem tief gespaltenen Dorf, in dem der Graben zwischen Pro und Contra oft quer durch die Familien verläuft.

11.08.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig,

11.08.2014, 20 Uhr, globaLE-DEFA: “Berlin – Prenzlauer Berg – Begegnungen zwischen dem 1. Mai und dem 1. Juli 1990” (DDR 1990), Ort: Richard-Wagner-Hain am Elsterflutbecken.
Bilder aus dem Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg in der Wendezeit vor der Währungsunion. „We need revolution“ singt „Herbst in Peking“ aus dem Prenzlauer Berg in den Trümmern der Mauer am Rande ihres Stadtbezirks. Frieda und Gerda im „Hackepeter“ sind erschüttert; denn gleich nach dem Fall der Mauer wurde im Tierpark ein Papagei gestohlen. Frau Ziervogel, Inhaberin von Berlins berühmtester Würstchenbude „Konnopke“, segnet das erste Westgeld. Der Tag der Währungsunion ist da. Filipp Moritz besetzt den Prenzlauer Berg. Der Staatsvertrag zwischen den beiden deutschen Staaten und der Beginn der Währungsunion am 1.7.1990 durchzieht den Dokumentarfilm und zeigt die hohen Erwartungen daran, aber auch die befürchteten negativen Auswirkungen auf die Menschen und die Gesellschaft.
In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der DEFA-Stiftung.

12.08.2014, 20 Uhr, globaLE-DEFA: “Kein Abschied – nur fort” (BRD 1991), Richard-Wagner-Hain am Elsterflutbecken. Der Film entstand unter dem Eindruck der Massenabwanderung von DDR-Bürgern über Ungarn im Sommer 1989. Der Lebensweg von drei Familien, ihre Befindlichkeiten, die Gründe ihres Fortgehens aus der DDR, ihr Zurechtkommen mit der neuen Situationen, all dies wird dokumentiert. Die politischen Ereignisse trugen dazu bei, dass eine Familie wieder in ihren Heimatort zurückkehrte.
In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der DEFA-Stiftung.

12.08.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

29.08.2014, 20 Uhr, globaLE-DEFA: “Letztes aus der DaDaeR” (DDR 1990), Richard-Wagner-Hain am Elsterflutbecken. Die bitter-ironische Filmsatire zeigt zwei Clowns auf ihrer Odyssee durch die „DaDaeR“, einer Persiflage der DDR zur Wendezeit. Was dem Clown-Duo Mensching und Menzel alias „Meh“ und „Weh“ in dieser apokalyptischen Umgebung widerfährt, spiegelt die Erfahrungen  einer Gesellschaft zwischen Niedergang und Neuaanfang wieder und ist nicht nur als Zeitdokument sehenswert.
In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der DEFA-Stiftung.

13.08.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

15.08.2014, 20 Uhr, globaLE: “Fire in the blood” (Indien 2013), Ort: Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke. Im Anschluss Diskussion mit Jonas Özbay (Arzt – war u.a. aktiv bei UAEM, IPPNW und Medinetz; aktuell in der Gruppe G).
„Der einzige Grund, weshalb wir sterben, ist, dass wir arm sind.“ Diese Worte eines AIDS-Aktivisten aus Südafrika bringen die Aussage des Films auf den Punkt: Pharmafirmen aus dem Westen unterdrücken mit juristischen Mitteln die Entwicklung und Verteilung preisgünstiger Generika, die eine Behandlung von HIV in den sogenannten “Entwicklungsländern” erschwinglich machen würden. „Fire in the blood“ zeigt die Hintergründe der Patentmonopole und den Kampf gegen diese skandalöse Wirklichkeit. 

18.08.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig,

19.-23.08.2014, Europäische Sommerakademie (ESU) von attac, Ort: Paris

19.08.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

20.08.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

21.08.2014, 20 Uhr, globaLE: “Roadmap to Apartheid” (USA 2012), Ort: Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke.
Der Film „Roadmap to Apartheid“ zeigt Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen dem überwundenen Apartheid-System in Südafrika und der heutigen Situation der Palästinenser in Israel auf. Zeitzeugenberichte und Archivmaterial ergeben mit aktuellem Datenmaterial eine detaillierte Dokumentation politischer und gesellschaftlicher Praxis, in der erschütternde Parallelen nicht von der Hand zu weisen sind.

25.08.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig,

25.08.2014, 19:30 Uhr, Netzwerktreffen „Vorsicht Freihandel!“, Ort: linxxnet, Bornaische Straße 3d

26.08.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

27.08.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

28.08.2014, 20 Uhr, globaLE: “Mietrebellen” (BRD 2014), Ort: Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke. Anschließend Gespräch mit dem Filmemacher Matthias Coers (Berlin) und der Initiative „Leipzig – Stadt für Alle“.
In den letzten Jahren hat sich die Hauptstadt rasant verändert. Wohnungen, die lange als unattraktiv galten, werden von Anlegern als sichere Geldanlagen genutzt. Massenhafte Umwandlungen in Eigentumswohnungen und Mietsteigerungen in bisher unbekanntem Ausmaß werden alltäglich. Die sichtbaren Mieterproteste in der schillernden Metropole Berlin sind eine Reaktion auf die zunehmend mangelhafte Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum. Der Film ist ein Kaleidoskop der Mieterkämpfe in Berlin gegen die Verdrängung aus den nachbarschaftlichen Lebenszusammenhängen. Eine Besetzung des Berliner Rathauses, das Camp am Kottbusser Tor, der organisierte Widerstand gegen Zwangsräumungen und der Kampf von Rentnern um ihre altersgerechten Wohnungen und eine Freizeitstätte symbolisieren den neuen Aufbruch der urbanen Protestbewegung.

29.08.2014, 20 Uhr, globaLE-DEFA: “Letztes aus der DaDaeR” (DDR 1990), Ort: Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke. (Aufführung, da die Veranstaltung aufgrund von Regen vor zwei Wochen ausfallen musste.)
Die bitter-ironische Filmsatire zeigt zwei Clowns auf ihrer Odyssee durch die „DaDaeR“, einer Persiflage der DDR zur Wendezeit. Was dem Clown-Duo Mensching und Menzel alias „Meh“ und „Weh“ in dieser apokalyptischen Umgebung widerfährt, spiegelt die Erfahrungen  einer Gesellschaft zwischen Niedergang und Neuaanfang wieder und ist nicht nur als Zeitdokument sehenswert.
In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der DEFA-Stiftung.

31.08.2014, Landtagswahlen Sachsen

Juli 2014

01.07.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

02.07.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

03.07.2014, 19 Uhr, Informationsabend und Gruppengründung zur Vorbereitung eines landesweiten Volksbegehrens:  „Gemeinsam länger lernen in Sachsen“, Café im Haus der Demokratie (Bernhard-Göring-Str.152).

07.07.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Richard-Wagner-Platz, Leipzig.

07.-15.07.2014, Reclaim-The-Fields-Aktionscamp, in Sehlis/Tau­cha (bei Leip­zig)

08.07.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

09.07.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

12.07.2014, Global Space Odyssee (Schwerpunkt 2014: Migration / Flüchtlingsbewegung / Noborder)

14.07.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Richard-Wagner-Platz, Leipzig

15.07.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

16.07.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

21.07.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig,

22.07.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

23.07.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

28.07.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig,

29.07.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

30.07.2014, Rektorwahl an der HTWK Leipzig

30.07.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

31.07. – 16.10.2014, globaLE – globalisierungskritisches Kino in Leipzig, jeden Donnerstag Kino an wechselnden Orten, Eintritt ist wie immer frei. Das Programm 2014 erscheint Ende Juni auf unserer Seite.

31.07.2014, 20 Uhr, globaLE:, „Taste the waste“, Regie: Valentin Thurn, BRD 2011, 88 min., Deutsch/OT m. Deutschem UT, Ort: Gemeinschaftsgarten Querbeet, Neustädter Straße 20 / Ludwigstraße 28, anschließend Diskussion mit Gästen.
50 Prozent aller Lebensmittel werden weggeworfen: Jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das meiste davon endet im Müll, bevor es überhaupt die Verbraucher erreicht. Und fast niemand kennt das Ausmaß der Verschwendung. Wir alle, egal ob wir Fastfood essen, nur „Bio“ kaufen oder uns rein vegan ernähren, machen mit beim großen Wegwerfen! Aber TASTE THE WASTE zeigt, dass ein weltweites Umdenken stattfindet und dass es Menschen gibt, die mit Ideenreichtum und Engagement diesem Irrsinn entgegen treten.

Juni 2014

03.06.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

10.06.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

11.06.2014, Hochschulrat HTWK Leipzig

11.06.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

14.06.2014, attac Leipzig – links neben der Eiche, offenes Treffen mit Grillen, Musik und co., Ort: Rosental

15.06.2014, Ökofete, Ort: Clara-Zetkin-Park

17.06.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

18.06.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

18.06.2014, 18 Uhr, Vortrag und Diskussion: „Spanien: Zwischen Hoffnungslosigkeit und Rebellion“, Ort: Conne Island, Koburger Straße 3, Leipzig

20.06.2014, 10-15 Uhr, „Rekommunalisierung von Stromnetzen“, Leibnitz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung, Berlin

20.06.2014, 19 Uhr, „Soziale Bewegungen und Rekommunalisierung“, Podiumsdiskussion mit: Theo Christiansen (HH), Stefan Taschner (B), Mike Nagler (L), Tadzio Müller (B), Moderation: Laura Weiß, Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1, Raum 3, 1.Stock.

23.06.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig

23.06.2014, 19:30 Uhr, Netzwerktreffen Vorsicht Freihandel, Ort: linxxnet, Bornaische Straße 3d.

24.06.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

25.06.2014, 7 Uhr, Tagung, Senat und Hochschulrat HTWK Leipzig, Ort: HTWK Leipzig, Geutebrückbau, Karl-Liebknecht-Straße 132

25.06.2014, 13 Uhr, Demonstration „Kürzer geht’s nicht! Zukunft braucht Bildung“, Ort: Leipzig, Augustusplatz

25.06.2014, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Pulverfass Ukraine“ – Interessen, Ideologien, Informationen, Referent: Boris Krumnow (Rosa-Luxemburg-Stiftung / AGRU-Netzwerk) Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50, Eintritt frei.

25.06.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

26.06.2014, 19 Uhr, globaLE – Vorbereitungstreffen, KP8

28.06.2014, Treffen des bundesweiten Attac Rat, in Hannover

30.06.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig,

Mai 2014

01.05.2014, Kundgebung 1. Mai, 10 Uhr Demobeginn Volkshaus, danach Kundgebung auf dem Marktplatz.

03.05.2014, Georg-Schwarz-Straßenfest

05.05.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig, (Mitschnitt)

06.05.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

08.05.2014, „Lange Nacht – den Konzernen keine Macht – habt acht vor dem TTIP!“, Vortrag und Diskussion mit Mike Nagler sowie Filme und Dokumentarfilme zum geplanten Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU, Ort: Muggefug, Papitzer Straße 4, attac Cottbus

12.05.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig, u.a. mit musikalischer Unterstützung durch Neo Kaliske (Leipzig), Kilez More und Morgaine (Wien).

13.05.2014, attac TTIP – Kul.Tour – „FCK TTIP“, Straßentheater + Konzert tagsüber in der Leipziger Innenstadt (12-13:30 Uhr im Salzgäßchen). Abends: 20 Uhr, politisches Kabarett + Konzert gegen die Freihandelsideologie, Wir wollen mit euch gemeinsam über die Absurditäten der Freihandelspolitik lachen und weinen und haben dafür tolle Gäste eingeladen: Arnulf Rating (einer der „schlagkräftigsten Gedanken­ Guerilleros im kabarettistischen Untergrund“), „Zärtlichkeiten mit Freunden“ (DAS sächsische Musik­Kasparettisten­Duo), aMUSEment (die Leipziger Kammerrockband), Reentko (Weltmusik-Percussion-Gitarrist) und zum Abgehen: Rainer von Vielen (Allgäuer Bastard­Pop)!, Moderation: Uwe Brückner, Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12A (veranstaltet von Attac Leipzig und dem Netzwerk „Vorsicht Freihandel!“ im Rahmen der bundesweiten Kul.Tour von Attac)

13.05.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

15.-25.05.2014, Blockupy 2014, dezentrale Aktionswoche, Ort: europaweit

19.05.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig

19.05.2014, 19:30 Uhr, Treffen Netzwerk „Vorsicht Freihandel!“, Ort: Eine-Welt-Laden Connewitz, Bornaische Str. 18

20.05.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

22.05.2014, 18 Uhr, globaLE Leipzig Orgatreffen

24.05.2014, 14 Uhr, Refugees welcome! Demonstration gegen Rassismus, für Abschiebestopp, Aufhebung von Residenzpflicht und Isolation!

24.05.2014, Zollschuppenstraßenfest

25.05.2014, Connewitzer Straßenfest

25.05.2014, Kommunal- und EU-Wahl

26.05.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig

27.05.2014, 19 Uhr, Treffen, Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

28.05.2014, 18 Uhr, „Deutschland marschiert“, Vortrag und Diskussion mit Martin Kirsch (Informationsstelle Militarisierung), eine Veranstaltung von attac Leipzig in Kooperation mit dem Friedensweg Leipzig e.V. und der AG „Flughafen Natofrei Leipzig“.

29.05.-01.06.2014, BUKO Kongress 2014, Ort: Leipzig

30.05.2014, 14:30 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, u.a. mit Konstantin Wecker, Nikolaikirchhof Leipzig

April 2014

01.04.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

02.04.2014, 10 Uhr, Für die sächsische Stammbevölkerung? – Gedanken zum Zustand sächsischer Demokratie Reihe der Praxistage für Demokratie, Vortrag, Seminare und Podiumsdiskussion, Ort: Evangelische Akademie Meißen

02.04.2014, Hochschulrat HTWK Leipzig

07.04.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung, Augustusplatz Leipzig

08.04.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

12.04.2014, Aktionstag Konzernbesteuerung, attac

14.04.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung, Augustusplatz Leipzig

15.04.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

19.04.2014, 10:30 Uhr, Leipziger Ostermarsch, Kundgebung, Infostände und Schmieden des Leipziger Friedenspreises, Ort: Nikolaikirchhof

21.04.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! – Nein zur NATO!„, Demonstration gegen die deutsche Unterstützung der Putsch Regierung in Kiew und den Krieg gegen die Bevölkerung der Ostukraine. Ort: Augustusplatz Leipzig

22.04.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus (fällt aus)

22.04.2014, 19 Uhr, Attac Leipzig, EinsteigeInnentreffen, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

23.04.2014, 17 Uhr, Kundgebung für Frieden und Dialog mit Russland und der Ukraine, Ort: Kickerlingsberg Ecke Turmgutstraße

23.04.2014, 18 Uhr, Offenes Treffen – Kennenlernen und Diskussion zu den Montagsdemonstrationen gegen Krieg, Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke

28.04.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!„, Demonstration gegen die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens zwischen EU und Ukraine (u.a. Aufrüstung + Freihandel), gegen die Verfolgungen von Gewerkschaftern und Kommunisten und den EU- und US-finanzierten Putsch faschistischer Kräfte in der Ukraine. Ort: Augustusplatz Leipzig

29.04.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

März 2014

04.03.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

07.03.2014, 12 Uhr, Aktion und Straßentheater zum geplanten Freihandelsabkommen, (Netzwerk Vorsicht Freihandel), Ort: Augustusplatz Leipzig

08.03.2014, 13 – 17 Uhr,Aktionstag zum geplanten Freihandelsabkommen zwischen EU und der USA, Infostand + Straßentheater, (Netzwerk Vorsicht Freihandel), Ort: Marktplatz Leipzig

10.03.2014, 18:30 Uhr, Mahnwache zum 3. Jahrestag der Fukushima-Katastrophe, (Bündnis gegen Atomkraft Leipzig), Ort: Marktplatz Leipzig

11.03.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

12.03.2014, Attac Koordinierungskreis, FFM

13.03.2014, Buchvorstellung „Die Freihandelsfalle“ im Rahmen der Leipziger Buchmesse, auf „Die Bühne“ in Halle 5, Stand C 404.

14./15.03.2014, BUKO Vorbereitungstreffen, Ort: Bäckerei

15.03.2014, Infostand + Theater von attac und Netzwerk „Vorsicht Freihandel“ zum geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und der USA, Ort: vor der Leipziger Buchmesse, Neue Messe

18.03.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

25.03.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

26.03.2014, 18 Uhr, „Von wegen alternativlos! – Über alternative Gesellschaftsmodelle heute und in der Zukunft.“ Vortrag und Diskussion mit Karl-Martin Hentschel (Autor und Aktivist in der bundesweiten AG Finanzmarkt und Steuern von attac).

29.03.2014, bundesweiter Frühjahrsratschlag von attac, Ort: Frankfurt/Main, Campus Bockenheim

Februar 2014

04.02.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

07.02.2014, Treffen Attac Koordinierungskreis, Frankfurt/Main

07.02.2014, 15 Uhr, Die Theaterwelt läuft Sturm – Solidaritätsveranstaltung gegen die drohende Schließung des Instituts für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig, Ort: Großer Saal, Schauspiel Leipzig.

07./08.02.2014, BUKO Vorbereitungstreffen, Ort: Bäckerei

08.02.2014, Blockupy-Treffen für Attac-Gruppen bundesweit, Ort: Frankfurt/Main

08.02.2013, 13-19 Uhr, Libelle – uebergreifendes offenes Treffen / Workshop, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

11.02.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

13.02.2014, 19 Uhr, Buchvorstellung und Diskussion: „Der Weg zur zukunftsfähigen Gesellschaft – Die solidarische Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung als Alternative zum Kapitalismus“, mit Franz Groll (attac) im Rahmen des LinksCafé, Ort: Frau Krause, Simildenstraße

15.02.2014, Treffen des bundesweiten Attac Rat, im Gewerkschaftshaus in Frankfurt/Main (Wilhelm-Leuschner Str.69-77)

16.02.2014, Libelle Versammlung

18.02.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

19.02.2014, 19 Uhr, Vortrag & Diskussion: Gemeinwohl-Ökonomie – Ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft?, mit Christian Felber (attac Österreich), Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Lützner Str. 29

24.02.2014, 19:45 Uhr, Treffen Leipziger Netzwerk „Vorsicht Freihandel“, Ort: Café im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

25.02.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

Januar 2014

02.01.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

03.-05.01.2014, Klausur Kokreis Attac Deutschland, Ort: Kassel

07.01.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

10./11.01.2014, BUKO Vorbereitungstreffen, Ort: Bäckerei

11.01.2014, ab 11 Uhr, Treffen der bundesweiten Attac Kampagnengruppe TTIP stoppen, Ort: Frankfurt/Main, Saalbau Gutleut, Rottweiler Straße 32

13.01.2014, 19:30 Uhr, Vorbereitungskreis Bündnis gegen Freihandelsabkommen TTIP, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

14.01.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

18.01.2014, bundesweite Demonstration „Wir haben die Agrarindustrie satt!“, Ort: Berlin

20.01.2014, 19 Uhr, globaLE Vorbereitungstreffen AG Finanzen

21.01.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

26.01.2014, Vorbereitungstreffen Blockupy, Aktiven- und Bündnistreffen, Frankfurt/Main

27.01.2014, 19 Uhr, Leipziger Bündnistreffen – TTIP stoppen, Ort: Café im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

28.01.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

29.01.2014, 14-18 Uhr, Sondersitzung Hochschulrat HTWK Leipzig

01.-02.02.2014, ganztags, Jahrestreffen von Attac Leipzig, Ort: noch nicht sicher

2013

Dezember 2013

03.12.2013, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

04.12.2013, Attac Kokreistreffen, Ort: Hannover

04.12.2013, 14-16 Uhr, Hochschulrat HTWK Leipzig

04.12.2013, 18 Uhr, TTIP – Elefantenhochzeit für Freihandel stoppen, Mittwochsattacke, Vortrag und Diskussion mit Harald Klimenta (Attac Dtl.), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50

06.-07.12.2013, bundesweites Vorbereitungstreffen BuKo 2014, Ort: Bäckerei Josephstr.

10.12.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

11.-13.12.2013, 19 Uhr, They can not – We can ! BIO.ME Occupy, Resist, Produce!, Politischer Auftaktveranstaltung mit Skype-Liveschaltung zu den ArbeiterInnen nach Thessaloniki, Ort: 2ek, Zweinaundorfer Str. 22, Leipzig (am 12.12. ist die Ausstellung von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.), veranstaltet von SDS Leipzig und AG Betrieb und Gewerkschaft von DIE LINKE Leipzig.
13.12.2013, 20 Uhr, Finissage und Soli-Abschlusskonzert mit Holger Burner und anderen, Ort: 2ek, Zweinaundorfer Str. 22.
Zweck der Ausstellung ist Geld für die ArbeiterInnen in Thessalonki zu sammeln und die deutschen Kolleginnen und Kollegen über das Thema der Selbstverwaltung zu informieren.

17.12.2013, 19 Uhr, offenes erstes Treffen lokale Kampagnenvorbereitung gegen TTIP-Freihandelsabkommen US-EU, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

18.12.2013, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

November 2013

02.11.2013, 11 Uhr, „Gemeinsam und solidarisch“ – Kundgebung und Demonstration gegen die NPD Kundgebung in Leipzig-Gohlis, Ort: Georg-Schumann-Str. / Lützowstraße

02.11.2013, ab 16 Uhr, Offenes Treffen Libelle AG Zusammenschlüsse + VoKü, Ort: Libelle.

05.11.2013, 19 Uhr, Filmvorführung „Bottled Life“ und anschließend Gespräch und Diskussion mit Urs Schnell  (Filmemacher) und Mike Nagler (Attac Deutschland), eine Veranstaltung der Stadt Weimar, Ort: Kino im Jugend- und Kulturzentrum mon ami Weimar, Goetheplatz 11.

05.11.2013, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

08.11.2013, 10:30 – 17 Uhr, Treffen des bundesweiten Koordinierungskreises von attac Dtl., Ort: Frankfurt / Main

09.11.2013, 11-17 Uhr, Treffen Attac Kampagnen­gruppe TTIP, Ort: Frankfurt / Main

12.11.2013, 18:30 (!) Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

12.11.2013, 19 Uhr, Infoabend zur Vorbereitung der Degrowth-Konferenz, Ort: Bäckerei, Josephstraße 12. (Seite der Konferenz 2014 in Leipzig)

12.11.2013, 20 Uhr, Libelle Gruppenplenum

12.11.2013, 20 Uhr, Rebel Soundtrack Zapatista, Buchvorstellung & Livemusik mit Benjamin Anaya (Mex), Ort: Zwille, Wolfgang-Heinze-Str. 13

13.11.2013, ab 12 Uhr, Gespräche und Vorstellung von Attac und Arbeitszusammenhängen, mit Caritas Freiwilligen.

15.11.2013, Bundesweiter Vorlesetag, Lesung in Kindergarten in Paunsdorf.

15.11.2013, 12:30 – 16:30 Uhr, Attac-Bankenwechselaktion in Leipzig

16.-17.11.2013, Klausur des bundesweiten Attac Rats, Ort: Jugendherberge Kassel

18.11.2013, 20 Uhr, Filmvorführung „Bottled Life“ und anschließend Gespräch und Diskussion, Ort: Corso Kino, Koblenzer Str. 25, Mayen.

19.11.2013, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

20.11.2013, 17 Uhr, BuKo 2014 Vorbereitungs- und Planungstreffen, Ort: Meuterei, Zollschuppenstraße 1

21.11.2013, 11-13:30 Uhr, Filmvorführung „Bottled Life“ und anschließend Gespräch und Diskussion mit Mike Nagler (Mitinitiator der Leipziger Bürgerinitiative „Stoppt den Ausverkauf unserer Stadt“), im Rahmen der Schulkinowoche Sachsen-Anhalt, Ort: Studiokino Magdeburg

21.11.2013, 18:00 Uhr, „Geschichte der DDR“, Lesung und Gespräch mit Prof. Dr. Jörg Roesler, Spezialist der Wirtschaftsgeschichte; Moderation: Dieter Janke, Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, Ort: Harkortstraße 15. Die DDR wollte die Bundesrepublik ökonomisch „einholen und überholen“, auf sozialem und gesundheitspolitischen Gebiet ebenso wie bei Ausbildung und Erziehung der BRD überlegen sein. Viele dieser Ziele konnten erreicht werden – mit Ausnahme der ökonomischen, deren Zurückbleiben die Errungenschaften in allen anderen Bereichen und die DDR selbst gefährdete.

22.-24.11.2013, In Bewegung bleiben / Let’s meet in Frankfurt! Europäische Blockupy-Aktionskonferenz vom 22. bis 24. November, Ort: Frankfurt/Main.

26.11.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

30.11.2013, 10:30 bis 21 Uhr, gemeinsames Treffen der Attac Arbeitsgemeinschaften Privatisierung, Kommunen und GiB, Ort: Hannover

Oktober 2013

01.10.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

03.10.2013, 20 Uhr, globaLE: „Goldrausch – Die Geschichte der Treuhand“ (2012), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str. 50. Anschließend Diskussion mit AktivistInnen von der Antiprivatisierungsinitiative Leipzig (APRIL-Netzwerk). Der Dokumentarfilm „Goldrausch“ erzählt die Geschichte der Treuhandanstalt, die nach der Wende für die Privatisierung ostdeutschen Volkseigentums zuständig war. Es wurde der größte wirtschaftspolitische Skandal in Nachkriegsdeutschland – der „Ausverkauf“ der DDR. In ihrer Schaffenszeit wurden in vier Jahren ungefähr 4000 DDR-Betriebe geschlossen, woraufhin zweieinhalb Millionen Arbeitsplätze verloren gingen. Bis zur Schließung der Treuhandanstalt Ende 1994 verschuldete sie sich in Höhe von 256 Milliarden Mark. Ein Großteil des Geldes konnte durch Tricks und Kniffe in fremde Taschen fließen. Bis heute wurde der Skandal nie vollständig aufgeklärt. In Interviews kommen ehemalige Vorstandsvorsitzende sowie Bürgerrechtler zu Wort.

07.10.13, 19 Uhr, attac Leipzig, Offener Treff – DenkTankStelle, Ort: Cafe Grundmann, August-Bebel-Str. Südvorstadt

08.10.13, 18:30 Uhr, attac Leipzig, Offener Treff, Thema: Völkerschlacht – Aktionsvorbereitung, Lukas-Bäcker, Petersstr.

08.10.2013, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

10.10.2013, 20 Uhr, globaLE: „Und dann der Regen“ (Mexiko, Spanien, Frankreich 2011), Regie: Icíar Bollaín, 104min, Ort: HTWK Leipzig, Audimax, Karl-Liebknecht-Straße 132. Anschließend Diskussion mit Gästen. Der Film verbindet die Ankunft von Kolumbus in der Neuen Welt mit der Landung eines spanischen Filmteams in Bolivien; die Gier nach Gold der spanischen Konquistadoren im 16. Jahrhundert, den Aufstand des Taino-Häuptlings Hatuey und den Kampf der Priester las Casas und Montesinos mit dem Wasseraufstand von Cochabamba aus dem Jahr 2000 – eine Geschichte, die den Bogen von der Fiktion eines historischen Epos zu den Dreharbeiten in einer bolivianischen Kleinstadt und zur Wirklichkeit derer schlägt, denen das Recht verwehrt wird, Regenwasser aufzufangen.

11.-13.10.2013, bundesweiter Ratschlag von attac Deutschland. Ort: Fachhochschule Düsseldorf in Düsseldorf-Golzheim, Informationen und Anmeldung auf unserer Ratschlagseite.

15.10.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

16.10.2013, 14-18 Uhr, Hochschulrat der HTWK Leipzig

17.10.2013, 19 Uhr, Im Rahmen des Literarischen Herbstes: „Die Völkerschlachterei“ Ein pazifistisches Widerwort, Lesung und Gespräch mit Dr. Günter Gentsch, moderiert von Dr. Reiner Tetzner, Ort: Stadtbibliothek Leipzig

17.10.2013, 20 Uhr, globaLE: „Bottled Life“, Regie: Urs Schnell, (Schweiz, BRD 2012), 90min, Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Str. 12a. Anschließend Diskussion u.a. mit Ulrike von Wiesenau (Pressesprecherin Berliner Wassertisch). Wie verwandelt man Wasser in Geld? Es gibt eine Firma, die das Rezept genau kennt: Nestlé. Dieser Konzern dominiert den globalen Handel mit abgepacktem Trinkwasser. Der Journalist Res Gehriger macht sich auf, einen Blick hinter die Kulissen des Milliardengeschäfts zu werfen. Nestlé blockt ab. Doch der Journalist lässt sich nicht abwimmeln. Er bricht auf zu einer Entdeckungsreise, recherchiert in den USA, in Nigeria und in Pakistan. Die Expedition in die Welt des Flaschenwassers verdichtet sich zu einem Bild über die Denkweisen und Strategien des mächtigsten Lebensmittelkonzerns der Welt.

19.10.2013, 18 Uhr, Libelle Plenum

20.10.2013, 9 Uhr, Friedensfahrt statt Schlachtgetümmel – Völkerball statt Völkerschlacht, Abfahrt Connewitzer Kreuz nach Markleeberg, Aufruf der Leipziger Gruppe von Lebenslaute

20.10.2013, „Wir spielen bei eurem Krieg nicht mit“, Aktion zur Völkerschlacht – Leipzig gegen Krieg – damals wie heute.  attac Leipzig, Ort: Schillerplatz, Markleeberg

22.10.2013, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

23.10.2013, ab 18 Uhr in Berlin, Tilsiter Lichtspiele: „Bottled Life“, Filmvorführung und Podiumsdiskussion mit: Daniel Buchholz (MdA, Umweltpolitischer Sprecher SPD-Fraktion), Ulrike von Wiesenau (Pressesprecherin Berliner Wassertisch), Dr. Jutta Schölzel (Brandenburger Umwelt- und Naturfilm-Festival), Gerlinde Schermer (Wirtschafts-Expertin, MdA a.D.), Moderation:  Mike Nagler (Mitinitiator Bürgerbegehren „Privatisierungsbremse“ Leipzig)

24.10.2013, 20 Uhr, globaLE: „Die Kraft der Schmetterlinge“ (BRD 2013), Anschließend Diskussion mit der Filmemacherin. Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a. Im Rahmen der Chaostheorie spricht man vom „Schmetterlingseffekt“, was bedeutet, dass kleinste Abweichungen langfristig ein ganzes System vollständig und unvorhersagbar verändern können… Politiker_innen verschiedener Länder betonen immer wieder, dass es derzeit keine Alternativen zum neoliberalen Wirtschafts- und Lebenskonzept gibt. “Die Kraft der Schmetterlinge” ist 2011 auf einer Reise von Mexiko nach Panama entstanden und handelt von Menschen in Mittelamerika, die statt auf Lösungen seitens ihrer Regierungen zu hoffen – sich zusammentun, sich organisieren und so eigene Lösungen und Alternativen schaffen. Einsteigend mit der aktuellen Situation der indigenen Völker am Beispiel der Ngobe und Búgle in Panama gibt der erste Teil der Dokumentation Einblicke in vier spannende selbstorganisierte Projekte, die einmal mehr deutlich machen, dass der „Norden“ einiges vom „Süden“ lernen könnte. So haben die Garífunas im Norden Honduras bspw. ein faszinierendes kostenloses und ganzheitliches Gesundheitssystem in einer Region aufgebaut, wo es vorher kaum medizinische Versorgung gab.   

25.-27.10.2013, enviro 2013, Konferenz: „Nahrungsmittel heute– du bist, was du isst!“, Ort: Pfadfinderheim Hischwil bei Zürich

28.10.2013, 10-14 Uhr, attac Leipzig auf der Vorstellungsstraße des StuRa der Uni Leipzig

29.10.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

30.10.2013, 18 Uhr, „Arbeit fair teilen + 30 Stunden Woche für Europa!“, MittwochsATTACke, Vortrag und Diskussion mit Dr. Horst Hesse, Ort: Schaubühne Lindenfels, Leipzig

31.10.2013, ab 20 Uhr, globaLE 2013 Soli- und Abschlussparty, Ort: Galerie KUB, ehemalige Kunst- und Bauschlosserei, Kantstr. 18

September 2013

01.09.2013, 15-17 Uhr, Weltfriedenstag, Kundgebung auf dem Nikolaikirchhof

01.09.2013, ab 14 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Dölitz, Friederickenstr./Bornaische Straße

03.09.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand, Post, WK IV, Grünau

03.09.2013, 18 Uhr, Diskussionsrunde zur Bundestagswahl, DIE LINKE Stadtbezirksverband Südwest, Ort: Volkssolidarität, Karl-Heine-Str. 41

03.08.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

03.09.2013, 19:30 Uhr, Podium organisiert von Mehr Demokratie e.V.: Thema Volksentscheid und direkte Demokratie. „Wer bestimmt, wie wir morgen leben?“, mit den WahlkreiskandidatInnen aus Leipzig II (Wahlkreis 153, Leipzig-Süd), „Welchen Einfluss haben wir wirklich?! Über die Zukunft Deutschlands und Europas entscheiden immer kleineren Zirkel. Das Gefühl, Politik wird am Bürger vorbei gemacht – und eben nicht „zum Wohle des Volkes“ verbreitet sich. Viele Bürger möchten an politischen Entscheidungen mitwirken, fühlen sich aber von „der Politik“ nicht ernst genommen. Das müssen wir ernst nehmen!“, Ort: Studio 3 am Listplatz

04.09.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand, Jupiter-Center, WK VII, Grünau

05.09.2013, 20 Uhr, globaLE: „Hunger“, Regie: Karin Steinberger & Marcus Vetter, BRD 2008, 90min, Ort: Richard-Wagner-Hain am Elsterbecken, im Anschluss Diskussion u.a. mit Gästen vom Inkota Netzwerk, Moderation: Martina Schachtner und Mike Nagler.
Um der weltweiten Hungerproblematik auf die Spur zu kommen, sind Markus Vetter (SWR) und Karin Steinberger (Süddeutsche Zeitung) nach Mauretanien, Kenia, Indien, Brasilien und Haiti gereist. Sie erfuhren, warum Menschen mit dem Hunger leben und, dass er nicht selbstverschuldet ist. In Kenia zum Beispiel wird den Massai das Trinkwasser abgedreht, damit Rosen für den europäischen Markt bewässert werden können. Der Film porträtiert unter anderem Menschen, die an Lösungen arbeiten und sich den Problemen mutig stellen.

06.09.2013, 10-12 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, SBV Mitte, in der Innenstadt vor Hugendubel

06.09.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand, Konsum, WK VIII

06.09.2013, 16-22 Uhr, „Schlindewitzer Sommerfest“, organisiert mit DIE LINKE Südwest, Straßenfest auf dem Karl-Heine-Platz. Mit Musik, Freiluftkino und Gesprächsrunden mit den Direktkandidaten Barbara Höll (Nord) und Mike Nagler (Süd) unter anderem über Wohnen- und Mietenpolitik,  Umverteilung / prekäre Beschäftigung und Familienpolitik.

07.09.2013, 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Allee-Center, Sparkasse, Grünau

07.09.2013, ab 16 Uhr, Save the Distillery – Kundgebung, Kurt-Eisner-Straße vor der tille.

07.09.2013, ab 15 Uhr, Stadtteilfest am Connwitzer Kreuz, organisiert mit DIE LINKE Süd, Livemusik, Hüpfburg für die Kleinen, Sommerkino und einer Dosis Politik. Die Einnahmen an der Bar gehen in meinen Wahlkampf. Kommt vorbei!

09.09.2013, ca. 19 Uhr, Podiumsdiskussion über die Zunahme prekärer Beschäftigung, die Hintergründe und linke Alternativen für eine gerechte und solidarische Beschäftigungspolitik, Podium: Sabine Zimmermann (MdB), Barbara Höll (MdB und Direktkanidatin Leipzig Nord), Mike Nagler (Direktkanidat Leipzig Süd), organisiert von der AG Betrieb&Gewerkschaft DIE LINKE Leipzig

10.09.2013, 14 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Post, WK IV, Grünau

10.09.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle.

10.-20.09.2013, Unter dem Motto „Gute Arbeit, sichere Rente, soziales Europa, aktiver Staat“ haben die DGB-Gewerkschaften ihre Ansprüche an die Parteien und künftige Bundesregierung formuliert. In den 10 Tagen bringen die Gewerkschaften Vorstellungen von solidarischer Politik im Rahmen einer Kampagnentour zur Bundestagswahl an die Öffentlichkeit. In Leipzig sind verschiedene Straßenaktionen geplant.

10.09.2013, 22 Uhr, „über brücken“ – die Late Night Show mit Uwe Brückner & Claudia Herold.  Gast: Mike Nagler. „…die wahre, weil einzige Show Ihrer Art in Leipzig! Jede Woche: neu, skurril, schrill, bitterböse, schnell, laut, durchgedreht, zynisch, immer nah an der Gürtellinie…und immer live! – genau so, wie das Leben eben ist…! Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Lützner Straße 29.

11.09.2013, 19:30 Uhr, Entwickelt verwickelt – Quo vadis, nach der Wahl?, Einladung zum öffentlichen Fachgespräch mit Mike Nagler (Direktkandidat für DIE LINKE im Leipziger Süden), organisiert vom Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen e.V. (ENS), Ort: Soziokulturelles Zentrum ‚Die VILLA‘, Lessingstraße 7.

12.09.2013, 16 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Jupiter-Center, WL VII, Grünau

12.09.2013, ab 16 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Südvorstadt, Netto, Bernhard Göring Straße

12.09.2013, 15:30-17 Uhr, „Wie weiter in der Schulsozialarbeit?“, Forum mit den DirektkandidatInnen zur Bundestagswahl im Wahlkreis Leipzig II, organisiert vom: Arbeitgemeinschaft Freier Träger der Jugendhilfe (AGFT), Ort: Speisesaal der 172.Grundschule, Prießnitzstr.19, Leipzig.

12.09.2013, 20 Uhr, globaLE Filmfestival: „Der Kapitän und sein Pirat“, Regie: Andy Wolff, BRD 2012, Ort: Albertina Veranstaltungssaal, Beethovenstraße 6, im Anschluss Diskussion u.a. mit Christoph Marischka von der Informationsstelle Militarisierung (IMI), Moderation: Cordula Hosche und Mike Nagler
Das deutsche Frachtschiff „Hansa Stavanger“ wurde 2009 am Horn von Afrika von Piraten festgehalten. Die Freilassung nach vier Monaten wurde bejubelt und Krzysztof Kotiuk als der glückliche Kapitän des Schiffes dargestellt, der den blutrünstigen Piraten gerade so durch die Finger gegangen war. „Der Kapitän und sein Pirat“ erzählt eine etwas andere Version der Geschichte. Er zeigt die zwei Protagonisten in einem anderen Licht: Einerseits den Piratenkapitän als klugen jungen Mann, der aufgrund seiner furchtbaren Erfahrungen in Somalia nichts zu verlieren hat, auf der anderen Seite der Kapitän des Frachters, der, von Mannschaft und Reederei allein gelassen, beginnt, mit den Piraten zu kooperieren, um seine Crew, sein Schiff und sich selbst zu retten.

12.09.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

13.09.2013, ab 9:30 Uhr, Bundestagswahl-Infostand, Konsum, WK VII

13.09.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Marienbrunn, Märchenwiese, Zwickauer Straße

13.09.2013, ab 15 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Connewitz, Wiedebachplatz, Bornaische Straße

13.09.2013, 19 Uhr, Podiumsdiskussion: „Stoppt den Ausverkauf unserer Stadt – Ja zu öffentlichem Eigentum“, Ort: „Die Völle“, Stuttgarter Allee 9, Grünau.

14.09.2013, 14-16 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, SBV Mitte, Augustusplatz

14.09.2013, Aktionstag UmFAIRteilen: Eine Woche vor der Bundestagswahl organisiert das Bündnis noch einmal einen Aktionstag zum Thema. Am 14. September wird es zwei große Demonstrationen in Berlin und Bochum geben. Die Demonstration in Berlin beginnt mit einer Kundgebung um 11 Uhr am Hackeschen Markt. Zusätzlich finden in vielen weiteren Städten Aktionen statt. Damit wollen wir sagen: Genug! Wir fordern von der künftigen Bundesregierung eine gerechte Steuerpolitik, die große Vermögen wieder angemessen an der Finanzierung unseres Gemeinwesens beteiligt! Stellt Euch hinter die Forderungen unseres Bündnisses! Unterzeichnet den Aufruf „Umfairteilen – Reichtum besteuern!“ Informiert viele Menschen über die Aktionen – im Freundeskreis oder an öffentlichen Orten. Flugblätter, Plakate und weitere Materialien sind hier auf der Bündniswebseite erhältlich.

Hinweis: Am gleichen Tag findet auch die bundesweite Demonstration für ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) in Berlin statt. Auch aus Leipzig wird es Busse nach Berlin geben. Es gibt unterschiedliche Argumentationsansätze und bei der Forderung nach einem Grundeinkommen im Kapitalismus ohne Veränderung der grundlegenden ökonomischen Basis der Gesellschaft sehe ich Probleme. Aber: Beide Demonstrationen zielen auf eine grundlegende gerechtere Verteilung von Einkommen, Arbeit und Vermögen ab, deswegen finde ich die Debatte darüber wichtig.

14.09.2013, 13 Uhr, Grundeinkommen ist ein Menschenrecht!“, Ort: Neptunbrunnen Berlin

16.09.2013, 16 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Allee-Center, Sparkasse, Grünau

16.09.2013, 18:00 Uhr, „Nachgefragt – Bundestagskandidaten auf der Roten DGB-Couch“, Ort: Volkshaus Leipzig, Erich- Schilling-Saal, Karl-Liebknecht-Str. 30, organisiert vom DGB Leipzig.
Diskussionsforum mit den Leipziger DirektkandidatInnen für den Deutschen Bundestag zu den Schwerpunktthemen des DGB für die Bundestagswahlen 2013 „Gute Arbeit. Sichere Rente. Soziales Europa. Aktiver Staat.“

16.09.2013, 20 Uhr, Veranstaltung im Rahmen der Woche des Grundeinkommens: Teil der Lösung. Plädoyer für ein bedingungsloses Grundeinkommen, Buchvorstellung mit den Herausgebern Ronald Blaschke (Netzwerk Grundeinkommen) & Werner Rätz (Attac Arbeitsgruppe Genug für alle), Moderation: Mike Nagler (parteiloser Direktkandidat für DIE LINKE Leipzig), Ort: linXXnet, Bornaische Straße 3d, Leipzig. Die kapitalistischen Arbeits- und Besitzverhältnisse bieten vielen Menschen keine soziale Sicherheit, selbst in Europa nimmt die Armut zu. Auch aus diesem Grund wird die Alternative – das bedingungslose Grundeinkommen – immer ernsthafter diskutiert. In der Schweiz findet dazu sogar eine Volksabstimmung statt. Doch was sind die Vorteile eines bedingungslosen Grundeinkommens? Und was die Nachteile? Es sei nicht finanzierbar, lautet ein oft gehörtes Argument. Aber ist das tatsächlich so? Es könnte immerhin die Wirtschaft stabilisieren. Und es erlaubt, richtig umgesetzt, eine Weiterentwicklung unserer Gesellschaft über den reinen Umverteilungsaspekt hinaus: Weg vom Wachstumswahn, hin zu einer auch der Umwelt verpflichteten, demokratischen Ökonomie. Wie soll das gehen? Welche Übergangsstrategien sind denkbar? Worin bestehen die Chancen? Und wo greifen Kritiker des bedingungslosen Grundeinkommens, wie der Ökonom Heiner Flassbeck, zu kurz? Diesen Fragen gehen verschiedene AutorInnen in dem im August 2013 im Rotpunktverlag erscheinenden Buch nach. Eine Veranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft Bedingungsloses Grundeinkommen in und bei der Partei DIE LINKE Sachsen.

17.09.2013, 10-15 Uhr, DIE LINKE: politische Kochtour, mit Stefan Hartmann, Peter Porsch und Mike Nagler (parteiloser Direktkandidat DIE LINKE Leipzig Süd), Ort: Rossplatz / Wilhelm-Leuschner-Platz.

17.09.2013, 19 Uhr, Podiumsdiskussion zu Fragen des Umwelt- und Naturschutzes mit DirektkandidatInnen für den Bundestagswahlkreis Leipzig-Süd, Ort: Werk II, Kochstraße 132. Organisiert vom BUND Leipzig.

17.09.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

18.09.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Lößnig, Moritzhof, Zwickauer Straße

18.09.2013, 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Post, WK IV, Grünau

18.09.2013, 16 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Rewe, WK VIII, Grünau

18.09.2013, ab 17 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Dölitz (Am Stern), Siegfriedstr. Ecke Bornaische Straße

18.09.2013, 19 Uhr, LVZ – Podiumsdiskussion mit den Direktkandidaten in Leipzig Süd (WK 153), Ort: LVZ Kuppelhalle, Petersteinweg 19.

18.09.2013, ab 19:30 – open end Uhr, Feinkost-Endsommersause: Soli- und Unterstützungskonzert + party für meinen Wahlkampf. Mit: Falkenberg, Volly Tanner, Henner Kotte, Acid Milch & Honig und vielen anderen. Ort: Feinkost Leipzig, im Innenhof + Infocafè, Karl-Liebknecht-Straße 36. 

19.09.2013, ab 16 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Südvorstadt, Netto, Bernhard Göring Straße

19.09.2013, 9 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Ratzelbogen, Grünau

19.09.2013, 19 Uhr, LVZ Podiumsdiskussion mit den Direktkanidatinnen und – kandidaten im Wahlkreis Leipzig Süd. Ort: LVZ Kuppelhalle.

19.09.2013, 20 Uhr, globaLE: „Staatsgeheimnis Bankenrettung“, Regie: Arpad Bondy und Harald Schumann, BRD 2013, Ort: Cinematheque in der Nato, Karl-Liebknecht-Straße 46. Im Anschluss Diskussion mit Harald Schumann (Buchautor, Journalist und Filmemacher), Moderation: Mike Nagler
50 Milliarden Euro in Griechenland, 70 Milliarden Euro in Irland, 40 Milliarden Euro in Spanien – ein Eurostaat nach dem anderen sieht sich gezwungen, seine Banken mit gigantischen Summen zu stützen, um damit die Verluste auszugleichen, die den Geldhäusern aus faulen Krediten entstanden sind. Aber wohin gehen die Milliarden eigentlich? Wer sind die Begünstigten? Mit diesen einfachen Fragen reist der preisgekrönte Wirtschaftsjournalist und Sachbuchautor Harald Schumann quer durch Europa und bekommt verblüffende Antworten. Ihm gelingt es, dieses komplizierte Thema jedermann verständlich zu machen.

20.09.2013, 10-12 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, BO Messemagistrale, Riemannstraße Kaufhalle

20.09.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Marienbrunn, Märchenwiese, Zwickauer Straße

20.09.2013, 12:30 Uhr Kundgebung Amazon Streik, Ort: Augustusplatz

20.09.2013, ab 15 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Connewitz, Wiedebachplatz, Bornaische Straße + 15 Uhr netto Bornaische Straße.

20.09.2013, 21-3 Uhr, Infotour Kneipenwahl“kampf“.

21.09.2013, 10-13 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, SBV Mitte, vor Stadtbibliothek

21.09.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Allee-Center, Sparkasse, Grünau

21.09.2013, ab 9:30 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Konsum, WK II, Grünau

21.09.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Konsum, WK VIII, Grünau

21.09.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Jupiter-Center, WK VII, Grünau

21.09.2013, 10-15 Uhr, zentraler Infostand in der Grimmaischen Straße, Zentrum

21.09.2013, 14 Uhr, Aktion zum autofreien Tag: ‚Besser Mobil – der autofreier Tag in Leipzig‘, Ort: vor der Stadtbibliothek (am Wilhelm-Leuschner-Platz). (Darüber hinaus dezentrale Aktionen in den Stadtteilen. Hier mehr dazu.)

20.09.2013, 21-3 Uhr, Infotour Kneipenwahl“kampf“.

22.09.2013, 13-14 Uhr, „Leipzig läuft mit LIFE“ Benefizlauf, Start und Ziel: Gelände des Uniklinikums AöR Leipzig, Philipp-Rosenthal-Str. 27.

22.09.2013, Bundestagswahl

24.09.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

26.10.2013, 20 Uhr, globaLE Kino: „Bananas!*“, Regie: Frederik Gertten, (Schweden 2009), 87min, Ort: Cinematheque in der naTo, Karl-Liebknecht-Str. 46. Im Anschluss Diskussion mit Gästen. 19 Kilogramm Bananen verzehrt der Durchschnittsdeutsche pro Jahr. Der Marktführer im internationalen Obst und Gemüsegeschäft ist die US-amerikanische Firma Dole. Der Dokumentarfilm zeigt die Anklage von Dole durch den Anwalt Juan Dominguez auf Schmerzensgeld für zwölf Bananenarbeiter aus Nicaragua, die auf einer Plantage dem verbotenen Pestizid Nemagon ausgesetzt waren. BANANAS! deckt nicht nur einen nachgewiesenen Skandal mit Pestiziden auf, sondern erzählt auch die bewegende Geschichte eines höchst unfairen Handels.

26.09.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

August 2013

01.08.2013, 20 Uhr, globaLE: „Fremd“, Regie: Miriam Fassbender, BRD 2011, 92min, Ort: Clara-Zetkin-Park, zwischen Glashaus und Teich, im Anschluss Diskussion mit Aktivisten von „Kein Mensch ist illegal“ und Amnesty International. Moderation: Cordula Hosche und Mike Nagler, Vorfilm: Eindrücke vom Marsch der Würde – Flüchtlingsprotestmarsch vom vergangenen Jahr.
 “Wie kann man sich selbst verwirklichen, auf Bildung, Rechtsstaatlichkeit, und persönliche Freiheit hoffen wenn man jeden Tag erneut ums überleben kämpfen muss? Wenn man keinen Cent in der Tasche hat? Wenn man sich fremd fühlt im eigenen Land?” (M. Faßbender). Der Film sucht die Beweggründe für die Flucht und gewährt Einblick in die Lebensumstände und den zermürbenden Alltag von Migranten auf ihrem Weg vom subsaharischen Afrika über Algerien und Marokko nach Europa. Er zeigt ihr Leben, das geprägt ist von Stillstand und Flucht, Hetze und Hoffnung.

01.08.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

06.08.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Volkshausgarten.

08.08.2013, 20 Uhr, globaLE:, „Das Venedig Prinzip“, Regie: Andreas Pichler, Italien, Österreich 2012, 80min, Ort: Clara-Zetkin-Park, zwischen Glashaus und Teich, anschließend Diskussion über Gentrifizierung und Recht auf Stadt.
Ungefähr 20 Millionen Menschen besuchen das romantische Venedig jährlich. Das macht durchschnittlich sechzigtausend Köpfe pro Tag. Die Dokumentation setzt sich mit dem Massenandrang und deren Konsequenzen für die letzten Venezianer auseinander. Viele Einwohner entscheiden sich, die Stadt zu verlassen und ins nahegelegene Umland zu ziehen. äußerlich immer noch grandios anzuschauen, offenbart sich bei der genauen Betrachtung, was tatsächlich vom venezianischen Leben übriggeblieben ist.

11.08.2013, globaLE Leipzig: tägliche Vorführung in unserem globaLE Kinozelt im eintrittsfreien Bereich auf dem Ancient Trance Festival in Taucha. Zwei Filme täglich auf dem Festival. Der Standort des Kinozeltes und die genauen Uhrzeiten der Vorführungen werden auf dem Festival ausgeschrieben. Die Filme:
1. Frohes Schaffen, Regie: Konstantin Faigle, BRD 2012, 98min,  Arbeit ist eine Sucht, ein Fetisch, ein Mantra, das uns tagtäglich umgibt. Sie ist zugleich Sicherheit, Selbstbestätigung und Existenzberechtigung. In Zeiten von Wirtschaftskrise und rasantem Arbeitsplatzabbau hinterfragt FROHES SCHAFFEN diesen „heiligen“ Lebenssinn der Arbeit. Eine wunderbar ketzerische, filmische Reflektion – unterhaltsam, humorvoll und zugleich tiefgründig.

2. Voices of Transition, Regie: Nils Aguilar, Frankreich/BRD 2012, 65min, OmU, (Der Film lief bereits vor der Premiere in Deutschland zu unserer globaLE im vergangenen Jahr.)
Ein Dokumentarfilm über den Wandel zur Agrarökologie, zu Dezentralität und zu mehr lokaler Nahrungssicherheit. Wie können wir unsere Felder und Städte auf die doppelte Herausforderung von Klimawandel und Erdölknappheit vorbereiten? Ein Film über Transition-Towns mit interessanten Stimmen und Bildern aus den Transition-Town-Bewegungen vor Ort in England, Frankreich und auf Kuba.

13.08.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle.

15.08.2013, 18 Uhr, linkscafe, Ort: Frau Krause, Simildenstraße

15.08.2013, 20 Uhr, globaLE: „Hinter vergessenen Mauern II“ (2013), Regie: Enno Seifried, BRD 2013, 90min, Ort: Clara-Zetkin-Park, zwischen Glashaus und Sachsenbrücke, anschließend Diskussion mit VertreterInnen vom Leipziger Bündnis Stadt für Alle.
Ob zentrumsnah oder in den Randgebieten – in Leipzig kann man unzählige architektonischbeeindruckende Bauwerke bestaunen, die seit 20 Jahren und mehr leer stehen und auf Abriss oder Neunutzung warten. Auf der Suche nach einer Umgebung, die in keinem Reiseführer steht und dennoch mehr von der Vergangenheit einer Stadt erzählt als so manches Geschichtsbuch, begeben wir uns auf die Spur von so genannten Lost Places in Leipzig. Auch der zweite Teil von „Geschichten hinter vergessenen Mauern“ beschäftigt sich mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der faszinierendsten Lost-Place-Locations in Leipzig. Neben einer Erzählerin, ergänzen Gespräche mit Zeitzeugen, Investoren, Visionären und Politikern den Film.

16.08.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Marienbrunn, Märchenwiese, Zwickauer Straße

16.08.2013, 16-18 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, SBV Mitte, Richard-Wagner-Platz

16.08.2013, 18 Uhr, Helfer- und Unterstützertreffen für meinen Direktwahlkampf in Leipzig-Süd, Ort: im Hof, Braustraße 15. Wollt ihr mitmachen und mich unterstützen? Schickt mir eine Mail oder ruft an: post[at]mike-nagler.de bzw. 0179-9619584.

17.08.2013, ab 12:30 Uhr, „Gemeinsam und solidarisch gegen jede Form von Rassismus“, Kundgebung anlässlich der von der NPD geplanten Kundgebung vor der Moschee in der Roscherstraße. Mehr Informationen hier.

20.08.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

20.08.2013, 19 Uhr Bundestags-/Wahldebatte von mdr Info im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig. Gäste sind: Christoph Bergner (CDU), Katrin Göring-Eckardt (B90/Grüne), Katja Kipping (DIE LINKE), Matthias Machnig (SPD), Cornelia Pieper (FDP).

21.08.2013, 16-19 Uhr, Bundestagswahl- Infostand DIE LINKE im Lene-Voigt-Park (BO Rat).

22.08.2013, 15 Uhr, Neues Rathaus, Übergabe der gesammelten Unterschriften unseres Bürgerbegehrens für eine Privatisierungsbremse.

22.08.2013, 20 Uhr, globaLE: „Wir könnten auch anders“, Regie: Daniel Kunle und Holger Lauinger, BRD 2012, 89min, Ort: Richard-Wagner-Hain, Anschließend Diskussion mit Filmemacher Holger Lauinger und Gästen, Moderation: Mike Nagler
»Begegnungen jenseits des Wachstums. Regionen und Gesellschaft im Umbruch. Menschen, die Zukunft gestalten wollen. Kleine Aufbrüche, die Großes bewirken wollen. Eine Reise entlang Grenzlinien eines sozial-ökologischen Gesellschaftsumbaus. „Wir könnten auch anders“ ist ein vielstimmiges Mosaik über Lebenswirklichkeiten, Zivilengagement, Selbstorganisation, Möglichkeiten der Teilhabe, über andere Ideen und die Verhältnisse. Kann immerwährendes Wachstum tatsächlich ein „Gutes Leben“ garantieren? Können sich in schrumpfenden Gesellschaften auch wirkliche Chancen eröffnen? Und wo soll die Reise hingehen? Fragen, deren Antworten noch gefunden werden müssen. Engagierte Akteure präsentieren Ideen und Projekte, die der politischen Phantasie Flügel verleihen könnten. Ein Dokumentarfilm als suchendes Plädoyer für eine neue „Politik des Kleinen“.

23.08.2013, 10-12 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE BO Waldstraßenviertel, Konsum, Goya-Straße.

23.08.2013, 12-14 Uhr, Bundestagswahl-Infostand am Augustusplatz, Grimmaische Straße.

23.08.2013, ab 21 Uhr, Radio Blau Benefiz im Werk 2

24.08.2013, ab 11 Uhr, Bundestagswahl-Infostand beim Schönauer Parkfest

24.08.2013, 11-15 Uhr, Die Energiewende sozial gestalten – Bezahlbarkeit von Strompreisen für alle, Veranstaltung mit Prof. Dr. Krawinkel (Präsident der Bundeszentrale für Verbraucherschutz), Dr. Winfried Damm (Stadtwerke Leipzig), Caren Lay (MdB, Fraktion DIE LINKE im Bundestag), Dr. Monika Runge (MdL, Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag), Ort: Volkshaus Leipzig, Erich-Schilling-Saal.

25.08.2013, ab 11 Uhr, Bundestagswahl-Infostand beim Schönauer Parkfest

27.08.2013, 19 Uhr, Der letzte Sirtaki? – Linke Alternativen zum Diktat der Finanzmärkte, Die Leipziger LINKE lädt zum griechischen Grillabend und einer Gesprächsrunde mit Mike Nagler (Bundestagskandidat im Leipziger Süden) und Michael Aggelidis (Mitglied im Landtag von NRW 2010-2012 und Griechenlandkenner) sowie einem Überraschungsgast aus Athen ein, Ort: Hof in der Braustraße 15.

28.08.2013, 14-19 Uhr, Zentraler Wahlkampfauftakt DIE LINKE, Leipzig Marktplatz, u.a. mit: Sahra Wagenknecht, Gregor Gysi, Katja Kipping und den Leipziger Direktkandidaten Barbara Höll und Mike Nagler. Mit Infoständen, Musik  und vielem mehr.

28.08.2013, 18-21 Uhr, Industrie- und Handelskammer (IHK), Bundestagskandidaten Vorstellung + Podium, Ort: Penta-Hotel, Großer Brockhaus 3.

29.08.2013, Plakatieraktion

29.08.2013, 17 Uhr, Kundgebung vor dem US-Generalkonsulat: Bomben schaffen keinen Frieden! Nein zur Gewalt in Syrien, Nein zu einem neuen Nahost-Krieg!, Ort: Wilhelm-Seyfferth-Straße 4.

29.08.2013, 18 Uhr, Bürgerforum zu aktuellen Themen mit den Leipziger DirektkandidatInnen zur Bundestagswahl, Ort: Stadtteilzentrum Str. 18. Oktober, organisiert vom Bürgerverein Messemagistrale e.V.

29.08.2013, 20 Uhr, globaLE: „Der Prozess“, Regie: Gerald Igor Hauzenberger, österreich 2011, 116min, Ort: Richard-Wagner-Hain am Elsterbecken, im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Über ein Jahr dauerte der Prozess gegen 13 Tierschützer, die nach Paragraf 278a, dem sogenannten Mafia-Paragrafen, angeklagt wurden. Den NGO-Aktivisten wurde die Bildung einer kriminellen Organisation vorgeworfen. Filmemacher Gerald Igor Hauzenberger begleitete einen der größten Prozesse der Republik mit der Kamera.

29.08.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

30.08.2013, Plakatieraktion

30.08.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand, Konsum, WK II, Grünau

30.08.2013, ab 16 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Südvorstadt, Netto, Bernhard Göring Straße

31.08.2013, Plakatieraktion

31.08.2013, Landesparteitag DIE LINKE Sachsen

Juli 2013

02.07.2013, 17:30 Uhr, Stadtjugendring Leipzig „Der heiße Grill – Gib deinen Senf dazu!“ – Koch + Grillduell (KandidatInnen zur BW2013). Wo: Volkshochschule Leipzig

02.07.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle.

02.07.2013, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

03.07.2013, 13-16 Uhr, Treffen mit Dekanen + Hochschulrat der HTWK Leipzig (Senatssaal)

04.07.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

08.07.2013, 19 Uhr, Marx-Expedition mit Christoph Görk, „Marx, der Marxismus und die ökologische Krise“, Ort:  Uni Leipzig, Campus Augustusplatz, HS 8. Mehr: http://www.marxexpedition.de

09.07.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

11.07.2013, Tanners Terrasse Sommerfest 2013 indoor, mit Volly Tanner und den Gästen: Sophie Wophis Trettner, Ulrike Gastmann und ihr Partner der Herr Bosse, Mike Nagler und die göttliche Anne Milayne. Ort: HelHEIM zu Leipzig; Weißenfelser Straße 32; Leipzig/Plagwitz.

12.07.2013, 18 Uhr, Vortrag + Diskussion zu Gentrifizierung, Mieten- und Wohnungspolitik, DIE LINKE Jena, Referent: Mike Nagler

13.07.2013, 12 Uhr Connewitzer Kreuz, stadtpolitische Demonstration: Mein Leipzig koof ick mir – Global Space Odyssey 2013, (Nachtrag: hier einige Fotos von der Demo.)

14.07.2013, 10-17:30 Uhr, Badewannenrennen am Völkerschlachtdenkmal (Für den ersten Platz hat’s zwar nicht gereicht, aber Spaß gemacht hat es allemal.)

16.07.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle.

18.07.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

18.07.-24.10.2013, globaLE 2013, globalisierungskritisches Filmfestival in Leipzig.
Die 9. globaLE findet 2013 vom 18.07. bis 31.10. statt. Freut Euch auch in diesem Jahr auf globalisierungskritisches Kino in Leipzig und spannende Diskussionen! Der Eintritt ist wie immer frei!
Das Projekt globaLE ist ein politisches Filmfestival, welches Film als Medium nutzt, um die globalen Auswirkungen des Neoliberalismus zu dokumentieren, aber auch den Widerstand gegen Ausbeutung und Ausgrenzung zu zeigen und wie Menschen ihren Mut, ihre Würde und ihre Hoffnung nicht verlieren. Dabei ist Film eine Ausdrucksform, die einen direkten, sinnlichen Zugang zur globalen Wirklichkeit schaffen kann. Thematische Filme, hauptsächlich Dokumentationen, sollen einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden. Unterstützt wird das ganze durch Vorträge und Diskussionen. Dazu zeigen wir im Sommer / Herbst 2013 wöchentlich im Freien und in Leipziger Programmkinos Filme zu verschiedenen Themenkomplexen.

18.07.2013, 20 Uhr, globaLE: „Almanya – Willkommen in Deutschland“, Regie und Drehbuch: Nesrin Şamdereli, Yasemin Şamdereli, BRD 2011, 101min, Ort: in Wahren (Schillerplatz, danach Diskussion mit Gästen vom Initiativkreis Menschen.Würdig und dem Verband binationaler Familien.
Als Cenk, 6 Jahre alt,Kind einer deutschstämmigen Mutter und eines türkischstämmigen Vaters,beim Fußball weder in die deutsche noch in die türkische Mannschaft gewählt wird, fängt er an sich ernsthaft Fragen zu seiner Herkunft zu stellen. Auch seine Großeltern befinden sich in Sachen kulturelle Verortung in einer Orientierungsphase: während die Großmutter Fatma sich in Deutschland einbürgern lässt, kauft Großvater Hüseyin ein Haus in der Türkei. Und somit startet ein Roadmovie über die Verzweigungen, Irrungen und Wirrungen einer deutsch-türkischen Familie zwischen Süddeutschland und Ostanatolien. Die Schwestern Yasemin und Nesrin Samdereli haben einen urkomischen Film über Fremd-Sein, Verwurzelung und Heimat gedreht und stellen so manches Klischee auf den Kopf. Dabei sind sie ganz nah dran an den Lebensrealitäten unterschiedlicher Generationen und spielen gekonnt mit dem Spannungsfeld kultureller Identitäten.

21.07.2013, 10 Uhr, Landesjugendwahlkonvent + Landesjugendtag Linksjugend Sachsen, Ort: Frauenkultur e.V.

23.07.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Volkshausgarten. + parallel Treffen Bürgerinitiative Privatisierungsbremse

24.- 28.07.2013, Hamburg. Attac-Sommerakademie: Globalisierung 2.0 – Analysen, Aktionen, Alternativen
Die Macht der Märkte und die Ungleichverteilung nehmen immer weiter zu. Unter Maßgabe der Schuldensenkung werden zunehmend öffentliche Güter versilbert und Sozialsysteme in ganz Europa geschliffen. Mit bilateralen Verträgen sichern sich die reichsten Länder den Zugriff auf Rohstoffe auf dem ganzen Erdball. Schulen, Universitäten und die Arbeitswelt werden immer stärker nach wirtschaftlichen Bedürfnissen ausgerichtet. Doch seit kurzem gibt es auch andere Tendenzen: Obwohl sie jahrelang auf den freien Markt schworen, retten und verstaatlichen nun Regierungen auf einmal Banken. Daneben verweisen viele PolitikerInnen heute in ihren Reden auf eine „verantwortungsvolle“ Globalisierung. Was hat das zu bedeuten? Erleben wir eine neue Ausprägung von Globalisierung?
Schon seit Jahrzehnten schlagen eine Reihe alternativer Wirtschaftsansätze Verbesserungsvorschläge vor und bieten somit einen Ausweg in die Zukunft: Es gibt Überlegungen zu Wohlstand ohne Wachstum; andere Ansätze rücken eine gemeinwohlbasierte Wirtschaft in den Mittelpunkt und wieder andere versuchen, Wirtschaftskreisläufe wieder regionaler zu gestalten. Welche Auswege und Alternativen haben wir? An den Auswegen können wir anpacken: Willst du auch gerne durchblicken, Alternativen kennenlernen und gemeinsam mit anderen kritischen Menschen Handlungsmöglichkeiten entwickeln? Die Sommerakademie bietet intensive Begegnungen draußen und drinnen, buntes Kulturprogramm, Vorträge und Workshops. Genau die richtige Gelegenheit für Neugierige mit und ohne Vorkenntnisse. Für Kopfmenschen und AktivistInnen – und für alle, die schon immer mal dabei sein wollten. Die SOAK auf FB.

25.07.2013, 20 Uhr globaLE: „Das Ding am Deich“, Regie: Antje Hubert, BRD 2012, 93min, Ort: Querbeet (Volkmarsdorf), in Kooperation mit Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, BUND + Ökolöwe Leipzig, anschließend Diskussion mit Gästen. Der 93-minütige Dokumentarfilm von Antje Hubert dokumentiert den Alltag der Menschen mit einem AKW vor der Haustür. Ein Jahr lang umkreist er das „Ding“ (AKW Brokdorf) und taucht mit den Erinnerungen der widerständigen Anwohner und altem Filmmaterial ein in eine bewegende Vergangenheit, die die Menschen verändert hat. “Zwischen abgeklärter Resignation und zivilem Ungehorsam.” (taz) dokumentiert der Film nicht nur ein Stück Kulturgeschichte, sondern setzt gerade durch seine Unaufgeregtheit eine eindrückliches Statement gegen Atomkraft.

27.07.2013, 14 Uhr, Kundgebung und Demonstration #StopWatchingUs, Unter anderem mit einem Redebeitrag von mir. Ort: Augustusplatz

30.07.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle.

Juni 2013

02.06.2013, 19 Uhr, Die Transformation der Demokratie in der Krise, Ort: Zweinaundorferstr. 22, Gruppe Prisma

03.06.2013, 15-16:30 Uhr, Sondersitzung Hochschulrat HTWK

04.06.2013, 11-14 Uhr, Sammelstand Bürgerbegehren vor Mensa am Park

04.06.2013, 18 Uhr, Gesamtmitgliederversammlung DIE LINKE Leipzig Mitte, Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Str. 77. (fällt aus wegen Hochwasser)

04.06.2013, 19 Uhr, Sammelstand Bürgerbegehren beim Commerzbank Firmenlauf (fällt aus wegen Hochwasser)

04.06.2013, 19:30 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Volkshaus.

04.06.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32 (Raum 4.19 oder Saal).

04.06.2013, 20 Uhr, Kneipentour – Sammeln fürs Bürgerbegehren, Start: Volkshaus

05.06.2013, 18:30 Uhr, Sammelstand Bürgerbegehren vorm Stadion

05.06.2013, 19 Uhr, Marx-Expedition mit Ingo Stützle, „Staatsverschuldung als Kategorie der Kritik der politischen Ökonomie“, Ort:  Uni Leipzig, Campus Augustusplatz, HS 8. Mehr: http://www.marxexpedition.de

06.06.2013, 20 Uhr, Kneipentour – Sammeln fürs Bürgerbegehren, Start: Café Waldi

06.06.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

07.06.2013, ab 18:30 Uhr, Sammelstand Bürgerbegehren auf dem Stadtfest, Ort: Petersstraße

08.06.2013, ab ca. 13:00 Uhr, Sammelstand Bürgerbegehren auf dem Stadtfest, Ort: Petersstraße

09.06.2013, ab ca. 13:00 Uhr, Sammelstand Bürgerbegehren auf dem Stadtfest, Ort: Petersstraße

11.06.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

11.06.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32 (Raum 4.19 oder Saal).

12.06.2013, ab 15 Uhr, StuRa HTWK Sommerfest, Sammelstand für’s Bürgerbegehren

15.06.2013, Libelle Geburtstagsfeier, Sammelstand für’s Bürgerbegehren

16.06.2013, Ökofete im Clara-Zetkin-Park, Sammelstand für’s Bürgerbegehren

16.06.2013, ganztags, Bundesparteitag DIE LINKE, Ort: Dresden.

17.06.2013, 19 Uhr, Marx-Expedition mit Nadja Rakowitz,  „Diagnose: Kapitalismus – Zur Kritik der politischen Ökonomie des Gesundheitswesens“, Ort:  Uni Leipzig, Campus Augustusplatz, HS 8. Mehr: http://www.marxexpedition.de

18.06.2013, ab 18 Uhr, Campusfest StuRa Uni Leipzig, Sammelstand Bürgerbegehren

18.06.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle.

18.06.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32 (Raum 4.19 oder Saal).

19.06.2013, ab 16 Uhr, Campusfest StuRa Uni Leipzig, Sammelstand Bürgerbegehren

20.06.2013, ab 16 Uhr, Campusfest StuRa Uni Leipzig, Sammelstand Bürgerbegehren

20.06.2013, ab 9 Uhr Podiumsdiskussion zu Bürgerbeteiligung mit: Jürgen Nimptsch (OB der Stadt Bonn), Prof. Dr. Hans Lietzmann (Forschungsstelle Bürgerbeteiligung in Wuppertal), Mike Nagler (u.a. Leipziger Bürgerinitiative „Stoppt den Ausverkauf unserer Stadt“), im Rahmen eines ganzwöchigen Seminars für Lokaljournalisten: „Unterm Pflaster liegt der Strand. Städte im Umbruch – Lokaljournalisten gestalten mit“, organisiert von der Bundeszentrale für politische Bildung. Ort: Gustav-Stresemann-Institut, Bonn.

20.06.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

24.-28.06.2013, Attac Sommerakademie, Ort: Hamburg.

25.06.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

25.06.2013, 19 Uhr, Marx-Expedition mit Christian Schmidt, „Natur und Arbeit: Über die Rolle der Praxis bei Karl Marx“, Ort:  Uni Leipzig, Campus Augustusplatz, HS 8. Mehr: http://www.marxexpedition.de

25.06.2013, 21 Uhr Kneipentour – Sammeltour Bürgerbegehren, Treffen: Volkshaus, Garten

27.06.2013, 19 Uhr, Marx-Expedition mit Simon Birnbaum, „Rechtskritik im Anschluss an Marx“, Ort:  Uni Leipzig, Campus Augustusplatz, HS 8. Mehr: http://www.marxexpedition.de

27.06.2013, 19 Uhr, Ort: „Was für ein Europa!?“, Vortrag und Diskussion mit Sven Giegold (MdEP Grüne), Moderation: Mike Nagler, Veranstalter: attac Leipzig, Ort: Neues Schauspiel, Lütznerstr. 29, Leipzig-Lindenau

29.06.2013, 9:30 Uhr, Stadtparteitag DIE LINKE Leipzig

29.06.2013, 11 Uhr, Aktionstag Volksentscheid, Mehr Demokratie, in Leipzig.

Mai 2013

03.05.2013, 18 Uhr, Blockupy Leipzig Bündnistreffen, Ort: Bäckerei.

03.05.2013, 19 Uhr, Podiumsdiskussion: Tragedy Strategy?, Ort: GWZ Raum 2.010 Uni Leipzig, Beethovenstraße, organisiert von the future is unwritten

05.05.2013, ab 12 Uhr, Stand der Bürgerinitiative für eine Privatisierungsbremse auf dem Prix de Tacot am Fockeberg (Seifenkistenrennen!).

06.05.2013, 12-16 Uhr, Ratschlag Soziale Bewegungen + LINKE, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, Berlin

06.05.2013, 14-17 Uhr, Stand der Bürgerinitiative für eine Privatisierungsbremse beim Aktionstag der Selbsthilfegruppen Alleinerziehender (SHIA) e.V. gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Familienverbände Sachsen (LAGF) im Rahmen des Internationalen Tages der Familie, Ort: Nikolaikirchhof

06.05.2013, 19 Uhr, Vielfachkrise, Ort: Zweinaundorferstr. 22, Gruppe Prisma

07.05.2013, 19 Uhr, Sammlertreffen fürs Bürgerbegehren, Ort: Volkshaus Leipzig, Karli 30-32, Raum 4.19.

07.05.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle.

08.05.2013, 17 Uhr, Die Welt zu Gast auf dem Lindenauer Markt, Bürgerfest auf dem Lindenauer Markt, Bündnis 8.Mai

08.-12.05.2013, Attac Aktionsakademie, Ort: Hamburg

09.05.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

09.-12.05.2013, BUKO 35: iDeserta! verweigern/widersetzen/revoltieren, München, Eine Welt Haus.

10.05.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

10.05.2013, 19 Uhr, Leipziger Mobilisierungsveranstaltung für die Blockupy Proteste in FFM, Ort: Hörsaal 8 im Hörsaalgebäude der Uni Leipzig am Campus Augustusplatz.

12.05. 2013, 18 Uhr, „Schrei nach Land“ Agrosprit und Landgrabbing in Zentralamerika, Film und Diskussion mit Giorgio Trucchi, Korrespondent der Nahrungsmittelgewerkschaft REL-UITA, Nicaragua, Ort: Arbeit und Leben, Löhrstr. 17

13.05.2013, 19 Uhr, Marx-Expedition mit Frigga Haug, „Marx(ismus) und Geschlechterverhältnisse. Gedanken zu Arbeit und Liebe“, Ort:  Uni Leipzig, Campus Augustusplatz, HS 8. Mehr: http://www.marxexpedition.de

14.05.2013, 18 Uhr, Braucht Leipzig eine Privatisierungsbremse?, Vortrag und Diskussion zum Bürgerbegehren Privatisierungsbremse, Ort: Arbeit und Leben, Löhrstraße 17

14.05.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

14.05.2013, 18 Uhr, Warum die Krise auch nach Deutschland kommt – Veranstaltung mit Dr. Thomas Sablowksi, im 2ëK, Zweinaundorferstr. 22, Veranstaltung der DIE LINKE SDS Hochschulgruppe.

16.05.2013, 9-11 Uhr, Vorstellung Bürgerbegehren und Diskussion über den Wahlkampf bei der AG Senioren der Leipziger Linken, Ort: Zentrum für Integration, Demmeringstraße 115

17.05.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

17.05.2013, 19 Uhr, Marx-Expedition mit John Kannankulam, „Europäisierung und Krise“, Ort:  Uni Leipzig, Campus Augustusplatz, HS 8. Mehr: http://www.marxexpedition.de

18.05.2013, 19 Uhr, Von der faktischen Abschaffung des Asylrechts über die Drittstaatenlösung zu Dublin II – No-Border-Bewegungen in Europa, Ort: Libelle, Kolonnadenstr. 19, Info-/ Diskussions- und Soliveranstaltung mit Vokü und Cocktails für No-Border-Bewegungen

21.05.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle.

21.05.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32 (Raum 4.19 oder Saal).

22.05.2013, 17 Uhr, Aktionstraining Blockupy, Werk 2, Halle A.

23.05.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

24.- 26.05.2013, Kongress Umverteilen, Ort: TU Berlin.

28.05.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

28.05.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32 (Raum 4.19 oder Saal).

30.05.2013, 19 Uhr, Marx-Expedition mit Kolja Lindner, „Eurozentrismus bei Marx“, Ort:  Uni Leipzig, Campus Augustusplatz, HS 8. Mehr: http://www.marxexpedition.de

31.05.-01.06.2013, Blockupy Frankfurt

April 2013

02.04.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

04.04.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

05.04.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

09.04.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle.

11.04.2013, 17 Uhr, Vortrag und Diskussion zum Bürgerbegehren Privatisierungsbremse, Ort: Arbeit und Leben, Löhrstraße 17

11.04.2013, 19 Uhr, Stadt für Alle – Bündnistreffen, Ort: Kapitaldruck

11.04.2013, 20 Uhr, Vorstellung des Bürgerbegehrens Privatisierungsbremse beim SPD OV Südost, Ort: Hopfenspeicher, Oststraße 38.

12.04.2013, 17 Uhr, Bündnistreffen Vorbereitung Blockupy, Ort: Bäckerei, Josephstraße 12.

12.04.2013, 19 Uhr, Stadt Politik – Praxis, Möglichkeiten, Alternativen – Podiumsgespräch, Diskussion und Raum zum Netzwerken. Ort Galerie KUB, Kantstraße 18.

12.04.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

13.04.2013, Dezentral. in Leipzig: 11-16 Uhr in der Petersstraße am Markt: Straßentheater + Infostände – gemeinsame Aktion von DGB, ver.di und Attac Leipzig u.a. zum Umfairteilen-Aktionstag, (bei attac)

16.04.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

17.04.2013, 18 Uhr, Vorstellung des Bürgerbegehrens bei DIE LINKE BO Messemagistrale, Ort: Bürgerverein Messemagistrale.

18.04.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

19.04.2013, 17 Uhr, Blockupy Bündnis Leipzig, Treffen zur Vorbereitung der Mobilisierung nach FFM, Ort: Bäckerei, Josephstraße 12.

19.04.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

19.04.2013, 19 Uhr, Wasser ist ein Menschenrecht, Diskussion mit Film „Bottled Life“ (2012) und Referent: Wolfgang Franke (Bürgerinitiative Privatisierungsbremse) Ort: Frauenkultur Leipzig, Windtscheidstraße 51

19.-21.04.2013, ganztags, bundesweiter Frühjahrsratschlag von Attac Deutschland, Ort: Leipzig.

19.04.2013, ab 18 Uhr, Auftaktveranstaltung des Frühjahrsratschlags von Attac Deutschland, mit kulturellem Rahmenprogramm, VoKü, alternativem Kino, Bands und DJs, Ort: Galerie KUB in der Kantstraße 18.

20.04.2013, 10-16 Uhr, Konferenz der Rosa-Luxemburg-Stiftung, „Die Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins 1863 und ihre Bedeutung für DIE LINKE“, Ort: Haus des Buches, Gerichtsweg 28.

20.04.2013, ab 8 Uhr, Frühjahrsratschlag Attac Deutschland, Ort: HTWK Leipzig, Fakultät Elektrotechnik, Wächterstraße 13.

21.04.2013, 8-13 Uhr, Frühjahrsratschlag Attac Deutschland, Ort: HTWK Leipzig, Fakultät Elektrotechnik, Wächterstraße 13.

22.04.2013, 18 Uhr, Vorstellung des Bürgerbegehrens bei DIE LINKE BO Südvorstadt, Ort: linxxnet, Bornaische Straße 3d.

23.04.2013, 19 Uhr, Gemeinsam fürs Gemeingut – Rekommunalisierung der Wasser- und Energieversorgung durch direkte Demokratie am Beispiel Berlin, Referent: Michael Effler, eine gemeinsame Veranstaltung der Bürgerinitiative Privatisierungsbremse, dem APRIL-Netzwerk und der AG Diskussion und Aktion des StuRa der Uni Leipzig.

23.04.2013, 19 Uhr, Marx-Expedition mit Hans-Jürgen Lachmann, „Interpretation und Veränderung – Theorie und Praxis bei Marx“, Ort:  Uni Leipzig, Campus Augustusplatz, HS 8. Mehr: http://www.marxexpedition.de

23.04.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Lukas Bäcker, Petersstraße.

23.4.2013, 20 Uhr, Infotour zur Lage der anarchistischen Bewegung in Weissrussland, Ort: libelle, Kolonnadenstraße 19.

24.04.2013, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Ein tödliches Geschäft“, Vortrag von und Diskussion mit Andrea Kolling (Vorsitzende der Bremischen Stiftung für Rüstungskonversion und Friedensforschung), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

24.04.2013, 19 Uhr, Szenische Lesung anlässlich des 100. Geburtstages von Stefan Heym mit Peter Sodann und Gästen, veranstaltet vom Stadtverband DIE LINKE Leipzig, Ort: Galerie KUB, Kantstraße 18.

25.04.2013, 19 Uhr, Krise und Nazis in Griechenland: Ein Blick in unsere Zukunft?, Ort: Erythrosin, Gruppe Prisma

25.04.2013, um 20 Uhr, Film: Rouge Parole, (Elyes Baccar, 2011), im Anschluß eine Auswahl tunesischer Independent-Kurzfilme, Ort: Cineding, Karl-Heine-Straße 83, organisiert von der Gruppe neoluxx, mehr hier.

26.04.2013, 18 Uhr, Blockupy Leipzig Bündnistreffen, Bäckerei, Josephstraße 12.

26.04.2013, ganztags, Treffen Wahlkampfvorbereitung , Ort: Schkeuditz

26.04.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

27.04.2013, ganztags, Landesparteitag DIE LINKE Sachsen, Ort: Schkeuditz.

27.04.2013, 18 Uhr, Zur Analyse der Krise, Ort: Zweinaundorferstr. 22, Gruppe Prisma

30.04.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

März 2013

01.03.2013, 19 Uhr Einlass (mit VeKü) und 20 Uhr Beginn, Info-Veranstaltung über den Refugee-Protest in Berlin – Eine Station der Refugees‘ Revolution-Bustour, Ort: Casablanca – Die ganze Bäckerei, Josephstraße 12.  (Mehr Infos: refugeesrevolution.blogsport.de , asylstrikeberlin.wordpress.com )

01.03.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

01.03.2013, ganztags, Treffen Koordinierungskreis Attac Deutschland, Ort: Frankfurt am Main

02.03.2013, ganztags, Treffen des bundesweiten Rats von Attac Dtl., Ort: Frankfurt am Main

02.03.2013, Gesamtmitgliederversammlung DIE LINKE Leipzig.

04.03.2013, 19 Uhr, Stadt für Alle AG Forderungen, Ort: Kapitaldruck

05.03.2013, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, KEL, Ritterstr. 5

06.03.2013, 20:30 Uhr, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

08.03.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

09.03.2013, Anti-Atom-Proteste, Bahn-Mitfahrgelegenheit zur Antiatom-Menschenkette nach Göttingen, Treffpunkt: Sa. um 8 Uhr am HBF, Gleis 17.
Kosten pro Person hin und zurück 9,- Euro. Anmeldungen bitte per E-Mail bis Freitag, 8.3., 20 Uhr an: energie [at] bund-leipzig [dot] de

11.03.2013, 18:30 Uhr, Anti-Atom-Aktion anlässlich des Jahrestags der Fukushima-Katastrophe, Ort: Marktplatz

12.03.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle.

13.03.2013, 18:30 Uhr, Diskussion des Entwurfs des Wahlprogramms für die Bundestagswahlen 2013, DIE LINKE, mit u.a.: Caren Lay, Ort: linxxnet, Bornaische Str. 3d. (Entwurf des Parteiprogramms hier. Stand März 2013)

14.-17.03.2013, Leipziger Buchmesse

15.03.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

16.03.2013, 10-14 Uhr, Mitgliederversammlung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V., Ort: Gewandhaussaal des Ratskellers der Stadt Leipzig, Lotterstraße 1.

16.03.2013, 14-19 Uhr, „Geld, Macht, Druck. Geschichte, System und Funktion des Geldes“, Seminar mit Eckhard Rülke (Attac Chemnitz), Wo: Volkshaus (verdi-Saal) Karl-Liebknecht-Straße 32, Leipzig. Organisiert von attac Leipzig.

18.03.2013, 20 Uhr, Treffen der regionalen Vorbereitungsgruppe für den bundesweiten Ratschlag von Attac.

19.03.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

20.03.2013, 19 Uhr, Podiumsdiskussion PPP adé?, Kulturzentrum mon ami, Weimar, organisiert von Attac Weimar. Auf dem Podium: Laura Valentukeviciute (Gemeingut in BürgerInnenhand), Renate Sternatz (Bundesverwaltung ver.di), Mike Nagler (attac Dtl.), eine Personalrätin und Architektin der Stadt Hannover (tätig im Bereich PPP), ein Vertreter der Landtagsfraktion Thüringen, Die Linke, ein Vertreter der Stadtratsfraktion Weimar, Bündnis 90/Die Grünen. Die Moderation übernimmt Hartmut Kaczmarek, Stellv. Chefredakteur der TLZ.

21.03.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

22.03.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

23.03.2013, 10-18 Uhr, Tagung: Demografischer Wandel im Spannungsfeld zwischen Globalem und Regionalem, Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen in Kooperation mit dem Kommunalpolitischen Forum Sachsen e.V., Harkortstraße 10, Leipzig

23.03.2013, 19 Uhr, Konzert „Laut gegen Nazis“ im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2013, mit Infostand Leipzig gegen Krieg, Ort: Nikolaikirchhof

26.03.-30.03.2013, Weltsozialforum in Tunis, Tunesien.

26.03.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Ort: Lukas Bäcker in der Petersstraße.

26.03.2013, 19:30 Uhr, Vorstellung des Bürgerbegehrens Privatisierungsbremse auf der Mitgliederversammlung der Grünen, Ort: Revue Theater am Palmgarten, Jahnallee 72.

27.03.2013, 10:30 – 12 Uhr, gemeinsame Sitzung von Senat und Hochschulrat der HTWK Leipzig, Ort: HTWK Leipzig, Geutebrückbau, Karl-Liebknecht-Straße 132.

27.03.2013, 18 Uhr, Mittwochsattacke:  “Wohnst Du noch oder packst Du schon?” Wohnungspolitik in Deutschland mit Andrej Holm, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str.50.

29.03.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

30.03.2013, ab 10 Uhr, Kundgebung Ostermarsch für den Frieden, Ort: Nikolaikirchhof.


Februar 2013

01.02.2013, 13 Uhr, Treffen der Presse-AG des Attac Koordinierungskreis, Ort: Jugendherberge Fulda.

01.-03.02.2013, ganztags, Klausur des bundesweiten Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Jugendherberge Fulda, Schirrmannstraße 31.

01.02.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

05.02.2013, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, Achtung Ortsänderung: Wir treffen uns im Lukas-Bäcker am Augustusplatz (hintere Räume).

06.02.2013, 18 Uhr, Vorstellung des Bürgerbegehrens bei DIE LINKE BO Leipzig Südost, Ort: Gaststätte Gartenfreunde Südost, An der Tabaksmühle.

07.02.2013, 18 Uhr, „Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn“, Kapitalismuskritik von rechts: Der Fall Silvio Gesell, eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Kooperation mit dem VVN BdA Leipzig, Ort: Harkortstraße 10, Leipzig

08.02.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

11..02.2013, 17 Uhr, Filmvorführung „Water makes money„, Ort: Cinematheque in der Nato, Karl-Liebknecht-Staße 48. Anschließend Diskussion über den Prozess, Informationen über die Bestrebungen der EU zur Privatisierung  des Wassers und über das aktuell in Leipzig gestartete Bürgerbegehren gegen weitere Privatisierungen.

11.02.2013, 19 Uhr, Treffen des Bündnis Stadt für Alle, Ort: Kapitaldruck, Roßplatz 11.

12.02.2013, 18 Uhr, Schwarze Augen – Goethe, Tolstoi und Thomas Mann haben sich geirrt, REIHE: Deutsche und Russen, Russen und Deutsche. Wahrnehmungen aus fünf Jahrhunderten, Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Harkortstraße 10, Leipzig

13.02.2013, Demonstration Dresden Nazifrei, Abfahrt in Leipzig: 10 Uhr an der Selnecker Str. Connewitz Kreuz, 12.30 beginnt der Täterspurenmahngang in Dresden. Rückfahrt um 22.30 Uhr. [Tickets für die gemeinsame Busanreise gibt es für 5 Euro im el libro (Bornaische Str, 3d), in der Vleischerei (Zschochersche Str/ Karl-Heine-Str.) und im Campus-Service des Stura der Uni Leipzig am Campus Augustusplatz. (Mobi-Material vom Bündnis Dresden nazifrei und der Kampagne „Keine Ruhe“ gibts im linXXnet, Bornaische Str. 3d, 04277 Leipzig, geöffnet wochentags 10 bis 19 Uhr, Samstags 11 bis 14 Uhr)]

14.02.2013, Prozessauftakt in der Klage von veolia gegen die Filmemacher von „Water makes money“ in Paris

14.02.2013, um 19 Uhr Einlass (und Beginn ca. 20 Uhr), Filmvorführung: „Water makes money“, Ort: HanDstand und Moral, Merseburger Straße 88b, Leipzig. Anschließend Diskussion mit: Reinhold Hüls (Mitglied der Geschäftsführung Veolia Wasser Deutschland), Matthias Kolbeck (Pressesprecher Veolia Wasser Deutschland), Wolfgang Franke (Bürgerinitiative für eine Privatisierungsbremse in Leipzig), Mike Nagler (Mitglied Koordinierungskreis Attac Deutschland).

15.02.2013, 17 Uhr, Treffen Stadt für Alle AG, Wächterhaus, Delitzscher Str. 3

15.02.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

15.02.2013, 21 Uhr, Treffen globaLE Filmfestival Vorbereitungsgruppe

16.-17.02.2013, ganztags, Attac LeipzigJahrestreffen, Ort: Durchblick e.V.

19.02.2013, 18 Uhr, Film: Catastroika – privatization goes public, Ausverkauf der Demokratie – Eine griechische Tragödie, Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Harkortstraße 10, Leipzig

19.02.2013, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, KEL, Ritterstr. 5

21.02.2013, 18 Uhr, Vorstellung Bürgerbegehren Privatisierungsbremse, bei: Stadtbezirksverband Alt-West DIE LINKE, Ort: Rathaus Leutzsch

21.02.2013, 18 Uhr, Podiumsdiskussion, Politik der Linken im Landkreis-Land-Bund: Wie muss sie aussehen, um lebensnah und erfolgreich zu sein?, Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Harkortstraße 10, Leipzig

21.02.2013, 20:30 Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

22.02.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

25.02.2013, 18 Uhr, Vorstellung Bürgerbegehren Privatisierungsbremse, bei: Basisorganisation Leipzig Mitte, DIE LINKE, Ort: Gottschedstraße 31.

25.02.2013, 20 Uhr, Vorstellung Bürgerbegehren Privatisierungsbremse, bei: Vorstand B90/Grüne, Ort: Geschäftsstelle Grüne, Hohe Straße.

26.02.2013, 16-18 Uhr, Aktionstag „Stoppt den Waffenhandel!“, Das Leipziger Bündnis gegen Krieg, Pax Christi und andere Friedensbewegte beteiligen sich mit einem Infostand und einer Unterschriftensammlung zur Kampagne „Aufschrei- stoppt den Waffenhandel“ am Aktionstag. Ort: Petersstraße, Leipzig.

26.02.2013, 18 Uhr, Der Philosoph friert, Nachtrag zu Nietzsches südlicher Existenz, Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Harkortstraße 10, Leipzig

26.02.2013, 18 Uhr, Vorstellung Bürgerbegehren Privatisierungsbremse, bei: Gesamtmitgliederversammlung Süd DIE LINKE, Ort: Apollonia-von-Wiedebach Schule, Arno-Nitzsche-Straße 7.

26.02.2013, 19/20 Uhr, Vorstellung Bürgerbegehren Privatisierungsbremse, bei: AG für Arbeitnehmerfragen, SPD Leipzig, Ort: Rosa-Luxemburg-Straße 19-21.

27.02.2013, 18 Uhr, Schaubühne Lindenfels, K.-Heine-Str.50, MittwochsATTACke: Ziviler Ungehorsam – Über die Notwendigkeit der Radikalisierung der gewählten Mittel und Formen von Protest, mit Prof. Peter Grottian (Wissenschaftl. Beirat Attac Dtl, Berlin).

28.02.2013, 18:30 Uhr, Die politische Kultur interner Konflikte bei den LINKEN, mit Boris Krumnow, Religionswissenschaftler, politischer Bildner (Leipzig), Ort: Klub Gshelka, An der Kotsche 51, Leipzig

Januar 2013

08.01.2013, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, KEL, Ritterstr. 5

15.01.2013, 19 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus bei ver.di

17.01.2013, 17-19 Uhr, Podium zur Oberbürgermeisterwahl, von StuRa HTWK & Uni Leipzig, Ort: Audimax HTWK Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 132.

18.01.2013, 19 Uhr, Auftaktversammlung Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

21.01.2013, ganztags, Treffen der bundesweiten Vorbereitungsgruppe für den Attac Frühjahrsratschlag 2013, Ort: Attac Bundesbüro Frankfurt

22.01.2013, 19 Uhr, Vorstellung des Bürgerbegehrens beim StuRa der HTWK Leipzig.

22.01.2013, 19 Uhr, Jahresfeier der Gruppe Gedenkmarsch, Ort: Galerie KUB

22.01.2013, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, KEL, Ritterstr. 5

23.01.2013, 18 Uhr, Vorstellung des Bürgerbegehrens bei DIE LINKE BO Leipzig West, Ort: Angerstübchen, Angerstraße 39

25.01.2013,  13-18 Uhr, Hochschulbildung in Sachsen diskutieren. Konzeptwerkstatt: Wohin mit der Hochschule?: Ideal, Wirklichkeit, Möglichkeit, * Block 1: Sächsische Hochschule: Ideal und Wirklichkeit (Referenten: Dr.Ulrich Brieler, Mike Nagler, Marius Klein), Block 2: Was wollen wir, und wie erreichen wir es? (Referenten: Mirco Knof, Dr. Harald Homann), Ort: Ziegenledersaal, NSG, Universität Leipzig

25.01.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

27.01.2013, Oberbürgermeisterwahlen in Leipzig

28.01.2013, 19 Uhr, Vernetzungstreffen, Ort: Wächterhaus, Delitzscher Straße 3, bei „Stadtpflanzer“

29.01.2013, 19 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus bei ver.di

30.01.13, 18 Uhr, Schaubühne Lindenfels, K.-Heine-Str.50, MittwochsATTACke: Politischer Streik, mit Veit Wilhemy (Wiesbaden), mehr auch unter: www.politischer-streik.de

2012

Dezember 2012

01.-02.12.2012, Die Rückkehr des Krieges in die Politik, 19. Friedenspolitischen Ratschlag an der Uni Kassel

01.12.2012, 19 Uhr, Werk II, in den Räumen der Gesellschaft für Völkerverständigung e.V., „Fair Trade: Schöner Schein oder gerechte Alternative“, gemeinsame Veranstaltung von Grüner Jugend und DIE LINKE.SDS

01.12.2012, 20 Uhr, globaLE Treffen, Schaubühne Lindenfels

04.12., 19:30 Uhr, Saal im Volkshaus, 5.Etage, große Versammlung APRIL-Netzwerk. (Thema: Initiierung eines neuen Bürgerbegehrens „Privatisierungsbremse“)

06.12., 18 Uhr Hörsaal 3, Campus Augustusplatz, „Nikolausvorlesung“ mit dem Bundesminister der Verteidigung Dr. Thomas de Maizière (mehr dazu hier)

04.12.2012, 19 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Diskussion über Konkretisierung der Überlegung zur Initiierung eines Bürgerbegehrens, Ort: Volkshaus bei ver.di

08.12.2012, 18:30 Uhr, P.M. Lesung und Gespräch: “Eine andere Welt ist möglich!”, eine Veranstaltung in Kooperation mit Attac, AG Solidarische Ökonomie, Eintritt frei. Ort: Buchhandlung el libro, Bornaische Straße 3d.

11.12.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, KEL, Ritterstr. 5

13.12.2012, ganztags, Attac Koordinierungskreis, in Frankfurt/Main.

15.12.2012, 11-17 Uhr, Wohnungspolitische Konferenz, Bundesvorstand DIE LINKE, Ort: Göttingen.

18.12.2012, 19 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus bei ver.di

November 2012

01.11.2012, 20 Uhr, „Die Yes Men regeln die Welt“, globaLE-Kino in der HTWK Leipzig, Audimax (Raum G330), Karl-Liebknecht-Straße 132.

02.11.-04.11.2012, Köln: Attac-Herbstratschlag 2012.

03.11.2012, ab 20 Uhr, Im Rahmen der Bankenwechselwoche: Bankwechselparty, Ort: Alte Damenhandschuhfabrik (Klingenstraße 20). Bankwechselparty mit Vortrag, Quiz, Krötenwanderungscocktails, Musik und Tanzen ab 20 Uhr. Zum Informieren, Austauschen, Diskutieren, Spaß haben, Tanzen zu Live-Electro. www.attac-leipzig.de

05.11.2012, 19 Uhr, DenkTankStelle „Gemeinwohl„, Ort: Café Grundmann, www.attac-leipzig.de

06.11.2012, 19 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus bei ver.di

07.11.2012, 19 Uhr, Vortrag: Demokratie in der Krise, mit Mike Nagler (Koordinierungskreis Attac Deutschland), Ort: Weimar, Eckermannbuchhandlung, Am Markt 2. Eine Veranstaltung von attac Weimar.

7.11.2012, 19 Uhr, Diskussion: Recht auf Stadt Teil 3, „Der Wohnungsmarkt in Leipzig – Ende der (Mieter)Freiheit?“, im Westpol, Karl-Heine-Str. 85.

09.11. – 07.12.2012, jeweils Freitag Abend, Seminarangebot Attac Leipzig: „ABC der Ökonomie – neoliberale Mythen, Fakten, Gegenpositionen“, mit Dr. Horst Hesse, Ort: Volkshochschule Leipzig, Löhrstraße.

10.-11.11.2012, Bundesmitgliederversammlung von Mehr Demokratie e.V., Ort: Frankfurt/Main

12.11.2012, 19 Uhr, Vortrag der BGE-Initiative zum Arbeitsbegriff, Ort: Café im Haus der Demokratie (Bernhard-Göring-Straße 152), Die BGE-Initiative lädt zu einem Vortrag zum Arbeitsbegriff mit Tilman Loos von der Partei DIE LINKE ein.

13.11.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, diesmal außnahmsweise in: Lukas-Bäcker, Grimmaische Straße.

14.11.2012, Generalstreik in Spanien, Portugal, Italien gegen die Kürzungspolitik der Troika. In Dtl. Solidaritätsaktionen. Eine Übersicht hier.

19.11.2012, ganztags, Attac Koordinierungskreis, in: Hannover

20.11.2012, 19:30 Uhr, großes Treffen APRIL-Netzwerk, Debatte über Bürgerbegehren „Privatisierungsbremse“, Ort: Volkshaus bei ver.di

21.11.2012, Thementag „Anders wachsen“, Programm und Infos gibt es unter http://www.anders-wachsen.de

21.11.2012, 20 Uhr, Attac Interessenten- und Einsteigertreffen, Ort: Lukas-Café, Grimmaische Str. / am Augustusplatz

22.11.2012, 19 Uhr, Vorstellung der Überlegungen des APRIL-Netzwerks zur „Privatisierungsbremse“ beim Juso-Treffen, Ort: Geschäftsstelle RLS Str.

23.-24.11.2012, Attac Ratsklausur in Kassel.

27.11., 17-19 Uhr, Kleiner Willy-Brandt-Platz, Mahnwache Friedensinitiativen

27.11.2012, 19 Uhr, AG Treffen Ini Bürgerbegehren – APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus Kneipe oder ver.di Raum 4.19

27.11.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, KEL, 2.Etage, Ritterstr. 5

27.11.2012, 19 Uhr, Pat_innentreffen „save me“, Flüchtlingsrat Leipzig, Ort: Sternwartenstraße 4.

27.11., 19 Uhr, linXXnet, Bornaische Str. 3d, Film & Diskussion „Ein Jahr nach Fukushima“

28.11.2012 , 20 Uhr, AK Hochschulbildung, Café in der Moritzbastei (auf dem Tisch steht/liegt irgendwas zwecks Erkennung), (Vorbereitung einer Veranstaltungsreihe zur Ökonomisierung der Wissensgesellschaft)

28.11.2012, 18 Uhr, Ist ein anderer Kapitalismus möglich?, Vortrag und Diskussion von und mit Prof. Friedhelm Hengsbach SJ, Ludwigshafen MittwochsATTACke in der Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. Eintritt frei.

29.11.-30.11.2012, Werte, Wohlstand, Wohlbefinden – (Wie) Wollen wir wachsen?, Ort: Uni Leipzig, mehr unter: http://leipzig.oikos-international.org/

29.11., 15:30 Uhr, vor dem Neuen Rathaus, Kundgebung „Verfassungsschutz auflösen statt ausstellen!“

30.11., 18 Uhr, Volkshaus (Kneipe), lockeres offenes Treffen von aCAMPada / Echte Demokratie Jetzt / occupy – quatschen, philosophieren + ggf. neue Aktionen planen

Oktober 2012

02.10.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, KEL, Ritterstraße 5.

03.10.2012: 20 Uhr, „Der grosse Ausverkauf“ (D 2007), UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a. www.globale-leipzig.de

08.10.2012, ab 15:30, Feierliche Immatrikulation der Studierenden der HTWK Leipzig, Ort: Gewandhaus Leipzig.

09.10.2012, Aktion auf dem „Lichtfest“ gegen die Historisierung der Friedlichen Revolution und ihrer bisher unerreichten Ziele. www.occupy-leipzig.de

09.10.2012, 20 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus bei ver.di, heute im Raum 117.

10.10.2012: 20 Uhr, „Catastroika“ (GR 2012, OmU), UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a. www.globale-leipzig.de

11.-13.10.2012, Neue Eliten. Vom Wandel der Wissenschaftswelten und Prekarisierungsprozessen, Rosa-Luxemburg-Konferenz der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V., Ort: Hörsaalgebäude der Universität Leipzig.

13.10.2012, Internationaler Aktionstag „Let’s get loud for REAL DEMOCRACY!“, Aktion in der Leipziger Innenstadt von Echte Demokratie Jetzt!

16.10.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, KEL, Ritterstraße 5.

17.10.2012: 20 Uhr, „Plastic planet“ (D 2009), Cineding, Karl-Heine-Straße 83. www.globale-leipzig.de

22.10.2012, 18 Uhr, Attac Leipzig Interessenten & Einsteigertreffen, Ort: Lukas-Bäcker am Augustusplatz.

23.10.2012, 19 Uhr, Bündnistreffen und Beratung über Möglichkeiten einer „Privatisierungsbremse“, APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus bei ver.di

24.10.2012: 20 Uhr „China blue“ (USA 2005), Caf’é im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152. www.globale-leipzig.de

29.10. – 04.11.12, Diverse Aktionen zur „Bankwechselwoche“ von attac. Hier die Termine als pdf auf den Seiten von attac Leipzig.

30.10.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, diesmal außnahmsweise in: Lukas-Bäcker, Grimmaische Straße

30.10.2012, 20:30 Uhr, Im Rahmen der Bankenwechselwoche: Konzert „Rocken statt Zocken“ mit aMUSEment und Rrûah a.k.a. Henry Rudolph, Ort: Plan B – Kulturcafé

31.10.2012, 18 Uhr, „Entschuldung wirkt“, mit Patricia Miranda (Bolivien), MittwochsATTACke, gemeinsame Veranstaltung von attac Leipzig und erlassjahr, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

September 2012

04.09.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, Volkshaus-Garten, Karli

06.09.2012: 20 Uhr, „Let’s make money“ (A 2008),Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke. www.globale-leipzig.de

07.09.2012, 12-18 Uhr, auf Einladung von Attac Leipzig: Straßentheater „Schluck & Weg“ mit: “Wo ist Morphi? Schmerzmittel zwischen Missbrauch und Mangel”, Innenstadt, Petersstrasse (Nähe Hugendubel). www.attac-leipzig.de

07.09.2012, Treffen Attac Koordinierungskreis, Ort: Frankfurt / Main.

08.09.2012, Treffen Attac Rat, Ort: Frankfurt / Main.

09.09.2012, 10-14:30 Uhr, Mitgliederversammlung Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen, Ort: Lipinsky Forum, Rosa-Luxemburg-Straße 19/21.

09.09.2012, 14-22 Uhr, linxxnet Sommerfest

10.09.2012, 17 Uhr, Treffen der Projektgruppe umFAIRteilen von attac Leipzig, Ort: Lukas Bäcker am Augustusplatz.

11.09.2012, erstes Treffen umFAIRteilen-Bündnis Leipzig (Vorbereitung Aktionstag), Ort: bei ver.di im Volkshaus

11.09.2012, 19 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus bei ver.di

14.09.2012: 18 Uhr, „Voices of transition“ (F/D 2010,65min, OmdU) und 20 Uhr, „In transition 2.0“ (GB 2011, 106min, OmdU), Querbeet, Hermann-Liebmann-Straße 17-19. www.globale-leipzig.de

14.09.-16.09.2012, Attac Leipzig Wochenendseminar – Ort: Kommune Waltershausen

18.09.2012: 20 Uhr, „Debtocracy“ (GR 2011, OmU),Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. www.globale-leipzig.de

19.09.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, Volkshaus-Garten, Karli

24.09.2012, Ankunft der Karawane in Leipzig: Break Isolation Marsch – Refugee Protestmarsch von Würzburg nach Berlin um die Residenzpflicht abzuschaffen, um die Abschiebungen zu stoppen, um die Flüchtlingslager zu schließen, um für Flüchtlinge in Deutschland bessere Lebensbedingungen in Würde und Menschlichkeit zu erzielen.

25.09.2012, ab 12 Uhr, Break Isolation Marsch – Start von Leipzig. Ort: Zschochersche Straße, Ecke Karl-Heine-Straße. (Mehr aktualisierte Infos u.a. hier.)

25.09.2012, 19 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus bei ver.di

26.09.2012, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „umFAIRteilen – Reichtum besteuern!“, Referentin: Jutta Sundermann (attac), Ort: Schaubühne Lindenfels

26.09.2012: 20 Uhr, „Der Standpunkt des Löwen“ (SEN 2011, OmU), Café im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152. www.globale-leipzig.de

28.09.2012, 15-18 Uhr, Aktion & Infostände zur UmFAIRteilen-Kampagne gemeinsam von DGB, ver.di, attac Leipzig und DIE LINKE, Straßentheater um 16:30 Uhr, Ort: Schillerstrasse / Markgrafenstrasse

29.09.2012, bundesweiter Aktionstag „umFAIRteilen“ !, www.umfairteilen.de

29.09.2012,  10-16:30 Uhr, Mannheim. „Global denken, lokal handeln„, Tagung der Attac-AG Kommunen

August 2012

01.-05.08.2012, Attac – Sommerakademie, Mainz

06.08.2012, 19 Uhr, globaLE 2012 Vorbereitungstreffen

06.08.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

07.08.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Volkshaus Leipzig

11.08.-19.08.2012, Klima- und Enerigecamp in Jänschwalde

13.08.2012, 19 Uhr, globaLE 2012 Vorbereitungstreffen

13.08.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

14.08.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

17.-19.08.2012: The economics of happiness (USA 2011) und Ein neues Wir (A 2009), auf dem Ancient Trance Festival (im eintrittfreien Bereich) Leipzig-Taucha. www.globale-leipzig.de

20.08.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

21.08.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

22.08.2012, 17 Uhr, „Kennen lernen – begegnen“, Veranstaltung des Bündnis „Zusammen leben“, Heinz Ratz und Strom & Wasser zusammen mit „The Refugees“, Im Rahmen der Tour der „1000 Brücken“, Ort: Klosterhof Kloster St. Augustin Leipzig-Wahren, Georg-Schuhmannstraße 336

  1. 08.2012: 20 Uhr, Eröffnung globaLE 2012: „Residenzpflicht“ (D 2012), Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke. www.globale-leipzig.de

27.08.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

28.08.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

29.08.2012, Diskussionsrunde zu Eigentum und Genossenschaften, Schulze-Delitzsch Museum, Delitzsch

30.08.2012: 20 Uhr, „Die Yes Men regeln die Welt“ (F/GB/USA 2009), Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke. www.globale-leipzig.de

Juli 2012

02.07.2012, 19 Uhr, globaLE 2012 Vorbereitungstreffen

02.07.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

03.07.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

05.07.2012, 19 Uhr, Joachim Hirsch (Frankfurt): 19:00 Uhr, Form und Geschichte des kapitalistischen Staates, im HS 1 – Universität Leipzig, MarxExpedition 2012 Leipzig

07.07.2012, 20 Uhr, „Occupy Wall Street  – Neue Formen des Protests“, Podiumsdiskussion mit u.a.: Gregor Gysi (Die Linke), Jan Fleischhauer (Spiegel), Mike Nagler (attac), Jasmina Gherairi (Universität Tübingen) und Olaf Kramer (Universität Tübingen, Moderation), eine Veranstaltung vom AStA der Uni Tübingen und der Fachschaft Rhetorik in Kooperation mit dem Rhetorikforum.

08.07.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

10.07.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Volkshaus Leipzig

10.07.2012, 20 Uhr, globaLE 2012 Vorbereitungstreffen

12.07.2012, 19 Uhr, Klaus Dörre (Jena): Landnahme und Wachstumszwang. Zu den Grenzen kapitalistischer Dynamik, im HS 1 – Universität Leipzig, MarxExpedition 2012 Leipzig

16.07.2012, 19 Uhr, globaLE 2012 Vorbereitungstreffen

16.07.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

16.07.2012, 19:00, „Das Lausitzer Klima- und Energiecamp 2012 – Für eine Zukunft ohne Kohle und Atom! Klimagerechtigkeit und Energiesouveränität erkämpfen!“, linXXnet, Bornaische Straße 3d, Leipzig

17.07.2012, ganztags, VKU Akademie: „Akzeptanz in Infrastrukturprojekten„, München

17.07.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

18.-22.07.2012, European Left Summer University 2012: „Peoples of Europe, Unite!“, Portaria, Region of Magnisia, Griechenland.

23.07.2012, 19 Uhr, globaLE 2012 Vorbereitungstreffen

23.07.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

24.07.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Volkshaus Leipzig

30.07.2012, 19 Uhr, globaLE 2012 Vorbereitungstreffen

30.07.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

31.07.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

Juni 2012

01.06.2012, 11 Uhr, Studium generale „Partei ergreifen“, HTWK Leipzig (ganztägig, Blockseminar), Teil 1

01.06.2012, ab 16:30 Uhr, „Kein Werben fürs Sterben – Leipziger Stadtfest ohne Bundeswehr!“, Protestaktion der Friedensbewegung aufgrund der Kriegswerbung auf dem Leipziger Stadtfest.

02.06.2012, 11 Uhr, Studium generale „Partei ergreifen“, HTWK Leipzig (ganztägig, Blockseminar), Teil 2

04.06.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

05.06.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

08.06.2012, 11 Uhr, Studium generale „Partei ergreifen“, HTWK Leipzig (ganztägig, Blockseminar) Teil 3

09.06.2012, 11 Uhr, Studium generale „Partei ergreifen“, HTWK Leipzig (ganztägig, Blockseminar) Teil 4

11.06.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

11.06.2012, 19 Uhr, im HS 8 – Alex Demirovic (Berlin): Wie normativ ist die Marx‘sche Kritik der kapitalistischen Gesellschaft?, im HS 1 – Universität Leipzig, MarxExpedition 2012 Leipzig

12.06.2012, 16:30 Uhr, Treffen April-Netzwerk Leipzig im Volkshaus bei ver.di

12.06.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

13.06.2012, „No Nation! No Border!“, Vortrag und Diskussion mit Fabian Georgi (Institut für Sozialforschung Frankfurt a.M.), Zur Kritik der Migrationspolitik. No Border und Kritische Theorie, Universitätscampus Augustusplatz, Hörsaal 5, 19:00 Uhr

15.06.2012, Treffen Attac Koordinierungskreis, in Hannover

16.06.2012, Treffen Attac Rat, in Hannover

17.06.2012, Ökofete, u.a. mit Ständen von attac, BgAL und vielen anderen

18.06.2012, 20 Uhr, Info-Veranstaltung: Steinkohleabbau in Kolumbien, Leipzig, Bäckerei in der Josephstraße 12, Gruppe Klimagerechtigkeit

18.06.2012, 19 Uhr, globaLE 2012 Vorbereitungstreffen, KP8

18.06.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

19.06.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

19.06.2012, 19 Uhr, Ulrich Brieler (Leipzig): 19:00 Uhr, Die Empire-Trilogie von A.Negri und M.Hardt – ‚Das kommunistische Manifest‘ des 21. Jhd?, im HS 1 – Universität Leipzig, MarxExpedition 2012 Leipzig

20.06.2012, 14 Uhr, Aktion vor Beginn der Stadtratssitzung: „Stoppt den Ausverkauf unserer Stadt“ – Protest für den Erhalt der HL komm in kommunaler Hand. (APRIL-Netzwerk, ver.di und Betriebsräte)

20.06.2012, 16 Uhr, Kundgebung: FÜR menschenwürdiges Leben und Wohnen, gegen rassistische Mobilisierung, vor dem Neuen Rathaus. (Initiativkreis: Menschen. Würdig.)

20.06.2012, 19:30 Uhr, Aktion von Attac Leipzig zum Commerzbank Firmenlauf: „Mitlaufen macht mitschuldig!“, Sportforum

23.06.2012, „Hungermarsch“ Zwischenetappe in Leipzig, Aktion begleitend zur Petition gegen Nahrungsmittelspekulation von occupy und Katholischer Arbeitnehmer Bewegung (KAB).

25.06.2012, 19 Uhr, globaLE 2012 Vorbereitungstreffen

25.06.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

25.06.2012, ganztags, VKU Akademie: „Akzeptanz in Infrastrukturprojekten„, Köln

26.06.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

28.06.2012, 18 Uhr, Diskussionsveranstaltung: Konsum und Konsumkritik im Kapitalismus, Leipzig Universität, Hörsaalgebäude (HS 8), Universitätstraße 3

28.06.2012, 19 Uhr, Heiner Ganßmann (Berlin): Kapital und Arbeit – ein aktueller Gegensatz?, im HS 1 – Universität Leipzig, MarxExpedition 2012 Leipzig

Mai 2012

01.05.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Volkshaus Leipzig.

01.05.2012, 10 Uhr, Demonstration zum 1. Mai „Gemeinsam für ein gutes Leben“, Start: Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32.  ab 11 Uhr: Kundgebung auf dem Augustusplatz Leipzig

02.05.2012, 19:00 Uhr, Ingo Elbe (Oldenburg): Anonyme Herrschaft und Fetischismus. Moderne Machtverhältnisse und ihre Selbstverrätselung, HS 2 – Universität Leipzig. MarxExpedition 2012 Leipzig

02.05.2012, 19 Uhr, Mobilisierungsveranstaltung zum BUKO 2012, Ort: Fischladen in Connewitz, Wolfgang-Heinze-Str. 22, Mehr Infos: www.buko.info

  1. 05.2012, 19 Uhr, Uni Leipzig, Hörsaal 5, Kommunen gehen mutig voran – Innovations- und Engagementpotenziale entdecken und entwickeln, Martina Eick, Umweltbundesamt, eine Veranstaltung von Transition Town Leipzig

04.05.2012, 20.30h, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19

05.05.2012, Straßentheater – Aktion von Attac Leipzig

07.05.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

07.05.2012, Vorbereitungstreffen GlobaLE Leipzig

08.05.2012, ab 17 Uhr, „Für die Freiheit, für das Leben!“, 67. Jahrestag der Befreiung vom deutschen Faschismus und Krieg / Protesttag gegen das Nazi-Zentrum in der Odermannstraße (Lindenau), Bürgerfest auf dem Lindenauer Markt.

08.05.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

10.05.2012, „Die Tage länger, die Mittel kürzer“, Demonstration gegen die Stellenkürzungen an den Hochschulen und Lehrermangel an den Schulen. Es wird einen Sonderzug aus Leipzig geben. Abfahrt: Leipzig Hauptbahnhof um 12.38 Uhr von Gleis 13. http://fruehjahrsputz.blogsport.de/

10.05.2012, 19 Uhr, Uni Leipzig, Hörsaal 5, Grenzen des Wachstums – Global denken, lokal handeln, Ullrich Lorenz, Umweltbundesamt, eine Veranstaltung von Transition Town Leipzig

10.05.2012, 19:00 Uhr, Politik braucht Phantasie, Campus Augustusplatz der Universität Leipzig, Hörsaalgebaäude, Hörsaal 8, Universitätsstraße 7, Leipzig.
Eine Veranstaltung von dielinke.SDS Leipzig in Medienpartnerschaft mit Neues Deutschland, Suhrkamp und Campus Verlag. Der Eintritt ist frei.

11.05.2012, 20.30h, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19

12.05.2012, 14 Uhr, Straßenfest mit kulturellem, sozialem und politischem Programm: Global Change! –  „Echte Demokratie Jetzt!“, im Rahmen des internationalen Aktionstags, organisiert von Acampada Leipzig, occupy und EDJ Leipzig, Ort: Simsonplatz (früher: Dimitroffplatz) vor dem Bundesverwaltungsgericht.

12.05.2012, 13-18 Uhr, Georg-Schwarz Straßenfest

13.05.2012, 13-18 Uhr, Connewitzer Straßenfest

14.05.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

15.05.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

15.05.2012, Jahrestag Democracia Real Ya!

16.05.2012, 10-14 Uhr, StuRa-Vorstellungsstraße Universität Leipzig, u.a. mit Attac Stand und BgAL Stand und vielen anderen.

16.05.2012, 19 Uhr Treffen der Initiativgruppe „Leipziger BürgerInnen pro Universität“, Ort: Schiller-Café, Schillerstr. 3.

16.-19.05.2012, „Maifestspiele“ – europäische Aktionstage  „European Resistance“ in Frankfurt/Main.

17.-20.05.2012, BUKO – Kongress, in Erfurt

18.05.2012, 20.30h, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19

21.05.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

22.05.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

23.05.2012, 19:00 Uhr, Christoph Türcke (Leipzig): Marx und die Grenzen der Dialektik, im HS 2, Universität Leipzig, MarxExpedition 2012 Leipzig

25.05.2012, 20.30h, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19

28.05.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

29.05.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

31.05.2012, 19 Uhr, Christian Schmidt (Leipzig): Entfremdung – die Schizophrenie im Kapitalismus, im HS 1, Universität Leipzig, MarxExpedition 2012 Leipzig

April 2012

01.04.2012, 18:30 Uhr, Treffen Projektgruppe Solidarische Ökonomie (jeden Sonntag), Libelle / alternativ Leben e.V., Kolonnadenstraße 19

02.04.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

03.04.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

07.04.2012, 10 Uhr, Ostermarsch 2012, Kundgebung und Straßenfest, Ort: Nikolaikirchhof, Leipzig

09.04.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

10.04.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

10.04.2012, 19:30 Uhr, Buchpräsentation: Nie wieder Kommunismus?, Vortrag und Diskussion mit Christian Schmidt, Ort: GfZK-1, Karl-Tauchnitz-Str. 11, Leipzig. Eine Veranstaltung der Gruppe inex.

12.04.2012, 20.30 Uhr, Treffen des Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

16.04.2012, 18 Uhr, Film: Fernes Land. ein pakistanisch-deutsches Roadmovie, mit Regisseur Kanwal Sethi, RLS Sachsen, Harkorstraße 10, Leipzig

16.04.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

17.04.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

18.04.2012, 18 Uhr, Der Weg in die Krise. Und jetzt? Strategien zur Überwindung, mit MdB Dr. Axel Troost, Volkswirt und Geschäftsführer der „Memorandumgruppe“, Ort: RLS Sachsen, Harkorstraße 10, Leipzig

19.04.2012, 20.30h, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Interessierte sind herzlich willkommen!, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

19.04.2012, 19 Uhr, Uni Leipzig, Hörsaal 5, Postwachstumsökonomie und Transition Towns, apl. Prof. Dr. Niko Paech, Universität Oldenburg, eine Veranstaltung von Transition Town Leipzig

19.04.2012, 16:30 Uhr, Einführung und Organisation eines Kapital Lesekreises (im HS 16, Universität Leipzig), MarxExpedition 2012 Leipzig

19.04.2012, 19:00 Uhr,  Michael Heinrich (Berlin): Das Marx‘sche ‚Kapital‘ in Zeiten der Finanzkrise, im HS 1 Universität Leipzig, MarxExpedition 2012 Leipzig

20.04.2012, ab 17 Uhr, 20 Jahre Zoro-Konzerte

20.-22.04.2012, Mc Planet, TU Berlin

22.04.2012, Ökofete Leipzig, mit Attac-Stand.

23.04.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

24.04.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

25.04.2012, 18 Uhr, Genossenschaften – Alternative zum Neoliberalismus?, MittwochsATTACke in der Schaubühne Lindenfels, K.-Heine-Str.50.

26.04.2012, 20.30h, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Interessierte sind herzlich willkommen!, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

26.04.2012, 19 Uhr, Uni Leipzig, Hörsaal 5, Anpassung an den Klimawandel – Was bedeutet das für die Region Sachsen?, PD Dr. Achim Daschkeit, Umweltbundesamt, eine Veranstaltung von Transition Town Leipzig

26.04.2012, 20.30 Uhr, Treffen des Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19

28.04.2012, 13.00 Uhr, Demonstration in Gorleben, nähere Informationen gibt es bei .ausgestrahlt

30.04.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

März 2012

01.03.2012, 20.30 Uhr, Treffen des Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

02.-04.03.2012, bundesweites Forum Solidarische Ökonomie, Universität Kassel.

03.03.2012, Attac Rat.

06.03.2012, 17 Uhr, Film: »Dann fangen wir von vorne an« – Fragen des kritischen Kommunismus, mit: Prof. Dr. Theodor Bergmann, Ort: Gemeindesaal, Reformierte Kirche, Leipzig

06.03.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

09.-10.03.2012, Kongress Armut und Gesundheit, Berlin.

10.-18.03.2012, FAME – Alternatives Weltwasserforum, Marseille, Fr.

11.03.2012, 14-16 Uhr, Mahnwache Fukushima, Ort: Marktplatz Leipzig, Bündnis gegen Atomkraft Leipzig

13.03.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

13.03.2012, 19 Uhr, „Der arabische Frühling – Die Welt im Umbruch? – Demokratiebewegungen in Nordafrika“, Podium und Diskussion mit AktivistInnen aus Ägypten und Tunesien: Mit Elham Eidarous Al Kassir (Menschenrechtsaktivistin) und Massoud Romdhani (Vizepräsident der tunesischen Liga für Menschenrechte).  Eine gemeinsame Veranstaltung von attac Leipzig, Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig und der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Ort: Geisteswissenschaftliches Zentrum (GWZ), Beethovenstraße 15, Hörsaal 2.0.10.

13.03.2012, 19 Uhr, Uni Leipzig, Hörsaal 4, Transition Town – Bürgerbewegung auf der Suche nach energieärmeren Lebensweisen, Dr. rer. pol. Thomas Köhler, Pestel Institut, Veranstaltung von Transition Town Leipzig

15.03.2012, 12:30 Uhr, Aktion zum Weltverbrauchertag – „Kein falsches Spiel mit der Altersvorsorge!“ – gemeinsame Aktion von Attac Leipzig und der Verbraucherzentrale Sachsen, Ort: Innenstadt vor Galeria Kaufhof.

15.03.2012, 19:30 Uhr, Buchvorstellung: Gegen Nazis sowieso. Lokale Strategien gegen Rechts, mit den Autoren Yves Müller und Benjamin Winkler, RLS Sachsen, Harkorstraße 10, Leipzig

15.03.2012, 20.30 Uhr, Treffen des Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

16.03.2012, 15 Uhr, Mit reinem Gewissen. Wehrmachtrichter in der Bundesrepublik und ihre Opfer, Buchvorstellung mit Mitherausgeber Prof. Dr. Joachim Perels, Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen im Rahmen von Leipzig liest, Ort: Harkorstraße 10, Leipzig.

16.03.2012, 17.30 Uhr, Buchvorstellung: Fidel Castro Ruz – Der strategische Sieg – Erinnerungen an die Revolution, Ring-Café, Rossplatz 8 (Mitwirkende:
S.E. Raúl Becerra Egaña, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der Republik Kuba in der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Peter Gärtner, Lateinamerikawissenschaftler, Heinz Langer, DDR-Botschafter a. D., André Scheer, Journalist, Nadine Soult-Kämper, Moderation)

16.03.2012, 18 Uhr, Buchvorstellung: Eine Reise nach Israel, mit Ali Salem (ägyptischer Autor und Träger des Zivilcourage-Preises der Train Foundation) und Ruben Schenzle (Übersetzer der deutschen Ausgabe), Ort: RLS Leipzig, Harkorstraße 10. Eine Veranstaltung im Rahmen von Leipzig liest.

17.03.2012, 18 Uhr, Buchvorstellung: PolyluxMarx. Bildungsmaterial zur Kapitallektüre. Erster Band, mit Valeria Bruschi, Antonella Muzzupappa, Sabine Nuss, Anne Steckner, Ingo Stützle, Ort: RLS Leipzig, Harkorstraße 10.

18.03.2012, 15 Uhr, Flashmob: Bundespräsidentenwahl „Nicht unser Präsident!“ – Wir wählen selbst!, Ort: Sachsenbrücke.

20.03.2012, 18 Uhr, Lesung & Gespräch: Chodorkowskij. Mythen, Legenden und andere Wahrheiten, mit dem Autor Viktor Timtschenko (Journalist und Wirtschaftswissenschaftler, Leipzig), Ort: RLS Leipzig, Harkorstraße 10.

20.03.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

21.03.2012, 18:30 Uhr, Podiumsdiskussion zu den Hintergründen der Naziaktivitäten und wirksamen Strategien zur Bekämpfung von Nazis und Alltagsrassimus, Ort: 4Rooms, Täubchenweg 26.

22.03.2012, 19 Uhr, Uni Leipzig Seminarraum 126, Leben nach dem Erdöl – Wie gut ist Sachsen auf den Gipfel der Ölförderung vorbereitet? Dipl. Wirt.Inf. Norbert Rost, Büro für postfossile Regionalentwicklung, Veranstaltung von Transition Town Leipzig

24.03.2012, 12 Uhr, Antifaschistische Demonstration im Leipziger Osten und anschließendes Straßenfest, Start: Friedrich-List-Platz

24.-25.03.2012, Attac Dtl. Frühjahrsratschlag, in Jena.

27.03.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

28.03.2012, 18 Uhr, „Rettet mich!“, MittwochsATTACke mit Vortrag & Diskussion zur „save me“-Kampagne, Schaubühne Lindenfels, K.-Heine-Str.50, Hier mehr: www.attac-leipzig.de

  1. 03.2012, 19 Uhr, Uni Leipzig Seminarraum 126, Umbau der Energieversorgung – Von den Peaks in die Region?, Prof. Dr. Uwe Jung, HTWK Leipzig, Vortragsreihe organisiert von Transition Town Leipzig

29.03.2012, 20.30 Uhr, Treffen des Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

30.03.2012, 20:30 Uhr, „com.dichter“, Lesung & Gespräch mit Christina Esther hansen, Florian Stern und Jonathan Böhm, Ort: hinZundkunZ, Georg-Schwarz-Straße 9, Leipzig

31.03.2012, European day of action against capitalism, Europaweiter Aktionstag gegen Kapitalismus – Demonstration in Frankfurt/Main. Busse aus Leipzig. March31

Februar 2012

03.-05.02.2012, Klausur Attac Koordinierungskreis, Jugendherberge Kassel.

06.02.2012, 19 Uhr, Versammlung „Echte Demokratie, Jetzt!“ & „Occupy Leipzig“ & „Acampada Leipzig

07.02.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

10.02.2012, ab 22 Uhr, Radio Blau Benefiz Party, Ort: Neues Schauspiel, Lützner Str. 29, Leipzig

11.02.2012, ab 10 Uhr, Attac Leipzig, Jahrestreffen, im Durchblick e.V.

11.02.2012, 14 Uhr, Augustusplatz Demo: „ACTA stoppen!“

13.02.2012, 19 Uhr, Versammlung „Echte Demokratie, Jetzt!“ & „Occupy Leipzig“ & „Acampada Leipzig

13.02.2012, Antinazi-Aktionen in Dresden.

14.02.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

16.02.2012, 20.30 Uhr, Treffen des Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

18.02.2012, Naziaufmarsch in Dresden stoppen – Großdemonstration in Dresden. (Mehr Infos u.a. auf den Seiten des Bündnis Leipzig nimmt Platz)

18.02.2012, 14 Uhr, Aktion „Rettungsschirme für Menschen statt für Banken – Solidarität mit den Protesten in Griechenland!“, eine Aktion von Echte Demokratie, Jetzt! / Occupy Leipzig,  Ort: Marktplatz Leipzig

20.02.2012, 16 Uhr, Die politische Ökonomie des Sozialismus. Eine Fehlleistung der marxistischen Wirtschaftstheorie?, Mit Prof. Dr. Horst Richter (Freital), Diskussion / Vortrag Veranstaltung der RLS Sachsen, Harkorstraße 10, Leipzig

20.02.2012, 19 Uhr, Versammlung „Echte Demokratie, Jetzt!“ & „Occupy Leipzig“ & „Acampada Leipzig„, Uni Leipzig

21.02.2012, 18 Uhr, China – Tradition und Moderne, Diskussion / Vortrag mit Thoralf Lindner, Moderation: Prof. Dr. Karl-Heinz Schwabe, Veranstaltung der RLS Sachsen, Harkorstraße 10, Leipzig

21.02.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

22.02.2012, 14 Uhr, Übergabe Protestkarten zur Bürgschaft Angra 3 (AKW Brasilien), Ort: Romanushaus, Katharinenstraße/Brühl, eine Aktion des Bündnis gegen Atomkraft Leipzig

22.02.2012, 17 Uhr, Treffen Planungen zu Neugründung / Neustart GlobaLE-Filmfestival, Cafe Seeblick

23.02.2012, 20.30 Uhr, Treffen des Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

23.02.2012, 18:30 Uhr, Der neue Elitenrassismus. Wie funktioniert die Methode Sarrazin, Diskussion / Vortrag mit Jana Werner, Klub Gshelka, An der Kotsche 51, eine Veranstaltung der RLS Sachsen

23.02.2012, 19 Uhr, Ein Staat des Rechts?, Diskussion / Vortrag mit Jan Schlemermeyer, Dipl. Politologe, Institut für kategoriale Analyse (Inkatan), Universität Leipzig, GWZ, Leipzig

24.-26.02.2012, Aktionskonferenz in Frankfurt / Main

27.02.2012, 18 Uhr, Europäische Demokratie. Rechtspopulismus in Österreich, Vortrag & Diskussion mit Prof. Dr. Peter Porsch (Klinga), eine Veranstaltung der RLS Sachsen, Ort: Harkorstraße 10, Leipzig

27.02.2012, 19 Uhr, Versammlung „Echte Demokratie, Jetzt!“ & „Occupy Leipzig“ & „Acampada Leipzig„, Uni Leipzig

28.02.2012, 18 Uhr, Buchvorstellung: DDR-Literatur – Ein alter Hut? Lesung aus »Schriftsteller und Gesellschaft. Beiträge zu ‚östlichen deutschen Literaturen«, Ort: RLS Leipzig, Harkorstraße 10.

28.02.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

29.02.2012, 18 Uhr, MittwochsATTACke: Finanzkrise – Demokratiekrise, Systemkrise und kein Ende. Versuch eines Ausblicks, mit: Mike Nagler, Koordinierungskreis Attac Deutschland, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. Eine Veranstaltung von attac Leipzig.

Januar 2012

03.01.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

05.01.2012, 18 Uhr, Vorbereitungstreffen Echte Demokratie Jetzt! & Occupy Leipzig, Weißes Haus (Bosestraße Ecke Gottschedstraße).

08.01.2012, 11 Uhr, Hannover, Treffen Attac PG „Eurokrise“.

09.01.2012, 11 Uhr, Hannover, Treffen Koordinierungskreis Attac Deutschland.

10.01.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

13.01.2012, 16 Uhr, „Das Öffentliche als Leitlinie für linke lokale Politik“, Vortrag im Rahmen der Konferenz über Gemeingüter und öffentliches Eigentum, Erfurt. Mit: Mike Nagler (Leipzig), Silke Helfrich (Jena), Nicole Vrenegor, Mario Osório (beide Hamburg), MdL Matthias Bärwolff, Thomas Gotthardt, Matthias Phlak (alle Erfurt) u.a. (redroxx & Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen)

14.01.2012, 14 Uhr, Augustusplatz, Kundgebung mit bunter Demonstration & Livemusik: „Menschen vor Profite! Echte Demokratie Jetzt!“. (zum Facebook Event)

15.01.2012, 14 Uhr, „Occupy Hauptbahnhof“, Occupy Leipzig und Echte Demokratie, JETZT! – rufen zum Flashmob! (zum Facebook Event)

15.01.2012, 15 Uhr, am Weißen Haus (gegenüber Centraltheater), Kundgebung „Echte Demokratie Jetzt!“ mit Kulturprogramm, Theater und Musik.

15.01.2012, Internationaler Aktionstag „Echte Demokratie Jetzt!“.

15.01.2012, 10 Uhr (bis ca. 14 Uhr), Liebknecht-Luxemburg-Demonstration 2012, am U-Bhf. Frankfurter Tor, Berlin

15.01.2012, ab 13 Uhr, #15J „Global Change – Eine mögliche Welt ist anders“ am Neptunbrunnen, Alexanderplatz Berlin

16.01.2012, 19 Uhr, Weißes Haus (Innenstadt, Gottschedstraße Ecke Bosestraße), Versammlung „Echte Demokratie, Jetzt!“ & „Occupy Leipzig“ & „Acampada Leipzig“.

16.01.2012, 19 Uhr, Bürgerforum zu den geplanten Umstrukturierungen und Privatisierungen des LVV Konzerns, Ort: Festsaal Neues Rathaus

16.01.2012, 19 Uhr, „Denktankstelle“ von Attac Leipzig, Glashaus im Clara-Park.

17.01.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

18.01.2012, 14-17 Uhr, Treffen Hochschulrat HTWK Leipzig.

19.01.2012, ab 16 Uhr, Eröffnungsfeier des „Interkulturellen Konversationscafés“, Emilienstraße 17, Leipzig

20.-22.01.2012, bundesweites Vernetzungstreffen Occupy / Echte Demokratie Jetzt!, Ort: Frankfurt/Main

21.01.2012, 11:30 Uhr, „Wir haben es satt! – Bauernhöfe statt Agrarindustrie!“, Demonstration, Ort: Berlin HBF.

22.01.2012, 11 Uhr, bundesweites Vernetzungstreffen und Vorbereitungstreffen für eine Aktionskonferenz verschiedener Akteure der sozialen Bewegung, Frankfurt/Main, DGB Haus.

23.01.2012, 19 Uhr,  Versammlung „Echte Demokratie, Jetzt!“ & „Occupy Leipzig“ & „Acampada Leipzig„, Augustusplatz Leipzig.

24.01.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

25.01.2012, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Echte Demokratie, Jetzt!“ Die neuen Bewegungen, Vortrag und Diskussion von und mit Aktivisten von Occupy, Echte Demokratie Jetzt und Attac, Wo: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

27.-29.01.2012, Ungehorsam! Disobedience! Kongress, Dresden.

29.01.2012, 12 Uhr, 39. Sonntagsgespräch: „Die Reichen und die Superreichen“, Referent: Hans-Jürgen Krysmanski (Münster), Moderation: Ulrich Brieler, Geschwister-Scholl-Haus, Ritterstraße 8-10 Leipzig.

30.01.2012, 19 Uhr, Augustusplatz, Mendebrunnen, Versammlung „Echte Demokratie, Jetzt!“ & „Occupy Leipzig“ & „Acampada Leipzig„.

31.01.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

2011

Dezember 2011

01.12.2011, 20:30 Uhr, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

01.12.2011, 18 Uhr, Versammlung Echte Demokratie Jetzt! Leipzig, Ort: Volkshaus Saal, 5. Etage, Karl-Liebknecht-Str. 30/32.

03.12.2011, ab 10 Uhr, gemeinsames Brunch im „Weissen Haus“ und  Foto-Aktion „In jedem Leipziger steckt ein Revolutionär“ – Echte Demokratie Jetzt! sowie im Anschluss ab 13 Uhr „Klappstuhling“ im öffentlichen Raum.

03.12.2011, 11 Uhr, „Eurokrise“ – was tun?, VDI – GaraGe gemeinnützige GmbH, Karl-Heine Straße 97, Leipzig-Plagwitz, Veranstaltung der Bundestagsfraktion DIE LINKE.

03.12.-05.12.2011, Proteste gegen „Petersberg II“, Bonn.

04.12.2011, „Adventssingen“ (Occupy Advent), Treffpunkt: 15 Uhr Mendebrunnen am Augustusplatz.

05.12.2011, 17:30 Uhr, Attac Leipzig Neumitglieder / Interessenten / Kennenlerntreffen, Cafe Lukas-Bäcker Grimmaische Str. (Augustusplatz).

05.12.2011, 19 Uhr, Versammlung Echte Demokratie Jetzt, Weißes Haus Leipzig (Bosestraße 1 / Ecke Gottschedstraße)

05.12.2011, 20:30 Uhr, Attac Leipzig Neumitglieder / Interessenten / Kennenlerntreffen, Moritzbastei Cafe.

06.12.2011, 19 Uhr, APRIL-Netzwerk, Volkshaus.

08.12.2011, 9-12 Uhr, Hochschulrat HTWK Leipzig.

08.12.2011, 19 Uhr, Film: „Pray the devil back to hell“ (Zur Hölle mit dem Teufel), organisiert von der „Arbeitsstelle eine Welt“, Ort: Paul-List-Str.19.

08.12.2011, 20:30 Uhr, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

09.12.2011, 18:00 Uhr, Attac Leipzig Weihnachtsfeier, KEL, Ritterstraße 5, 2.Etage.

09.12.2011, 18.00 Uhr, Blockierte Kämpfe?, Geisteswissenschaftliches Zentrum, Hörsaal 2.0.10, Beethovenstraße 15, 04107 Leipzig

10.12.2011, 12 – 20:30 Uhr: Symposium „Krise des Kapitalismus“, Ort:  Gieszerstraße 16 (Lesecafe), organisiert von der Gruppe „the future is unwritten“.

10.12.2011, 11 – 17:30 Uhr, COM’ ON! – Die Rolle von Commons im gesellschaftlichen Transformationsprozess, Franz-Mehring-Platz 1, Berlin (u.a. auch hier)

10.12. – 11.12. 10:30 – 14:00, Treffen der Attac-AG Finanzmärkte und Steuern von Attac Deutschland, Berlin.

12.12.2011, um 18.00 Uhr, Hörsaal 5, Hörsaalgebäude, Universitätsstraße 3, Vortrag und Diskussion: Prof. Margaret Wirth: Jahr 5 der Weltfinanzkrise: Imperialistische Geldsorgen – und wie die Völker mit ihnen behelligt werden, organisiert von der AG Politische Diskussion. Hier mehr: http://www.agpolitischediskussion.de/Termine.htm#20111212-Finanzkrise

12.12.2011, 19 Uhr, Versammlung Echte Demokratie Jetzt, Weißes Haus Leipzig (Bosestraße 1 / Ecke Gottschedstraße)

13.12.2011, 19 Uhr, Attac Leipzig, in der KEL, Ritterstraße 5, 2.Etage

15.12.2011, 11 Uhr, Treffen, Attac Deutschland – Koordinierungskreis, Saalbau Gutleut, Rottweiler Str. 32, Frankfurt/Main.

15.12.2011, 20:30 Uhr, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

19.12.2011, 19 Uhr, Versammlung Echte Demokratie Jetzt, Weißes Haus Leipzig (Bosestraße 1 / Ecke Gottschedstraße)

20.12.2011, 19 Uhr, APRIL-Netzwerk, Volkshaus.

22.12.2011, 20:30 Uhr, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

27.12.2011, 19 Uhr, Attac Leipzig, in der KEL, Ritterstraße 5, 2.Etage

November 2011

01.11.2011, 19 Uhr, Attac Leipzig, in der KEL, Ritterstraße 5, 2.Etage

01.11.2011, 19 Uhr, informelles Vorbereitungstreffen Demo „Kürzer geht nicht“ am 14.11.2011

03.11.2011, 19 Uhr, Runder Tisch der Leipziger Demokratiebewegung, Volkshaus Leipzig, 5.Etage (ver.di Saal).

03.11.2011, 20.30 Uhr, Treffen des Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

04.11.2011, 11 Uhr, Studium generale „Partei ergreifen“, HTWK Leipzig (ganztägig)

05.11.2011, 11 Uhr, Studium generale „Partei ergreifen“, HTWK Leipzig (ganztägig)

07.11.2011, 19 Uhr, Versammlung Echte Demokratie Jetzt, Augustusplatz Leipzig

08.11.2011, 19 Uhr, APRIL-Netzwerk, Volkshaus.

09.11.2011, 18 Uhr, Aktion Stolpersteine „Stolpern über die Erinnerung“

09.11.2011, 18 Uhr, Runder Tisch Echte Demokratie Jetzt!, Volkshaus Leipzig

10.11.2011, 20:30 Uhr, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

11.11.2011, 13 Uhr, Augustusplatz vor der Oper, Internationaler Aktionstag „Echte Demokratie Jetzt!“, Umzug von Bank zu Bank – mehr in Kürze auf den Seiten des Leipziger Bündnisses.

11.11.2011, 11 Uhr, Studium generale „Partei ergreifen“, HTWK Leipzig (ganztägig)

11.11.-13.11.2011, Peak everything – Alternativen zur Ökologie als Herrschaftsinstrument, Wochenendseminar, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Harkorstraße 10 Leipzig.

12.11.2011, 11 Uhr, Studium generale „Partei ergreifen“, HTWK Leipzig (ganztägig)

12.11.2011, Linke Medienakademie regional (LiMA) in Leipzig, Universität.

12.11.2011, 19 Uhr, Podiumsdiskussion, Peak Everything: Diskutieren über Ökologie und Post-Kapitalismus, Geisteswissenschaftliches Zentrum (GWZ) der Universität Leipzig (Beethovenstraße 15), organisiert vom SDS Leipzig.

14.11.2011, 8 Uhr, Kleine Theateraktion an der Thomaskirche.

14.11.2011, 10 Uhr, Anti-Atom-Aktion vor dem Congress Center Leipzig anlässlich des Bundesparteitages der CDU, Treffpunkt: 10 Uhr Endhaltestelle der Tram 16.

14.11.2011, 13 Uhr, „Kürzer geht nicht!“ – Demonstration gegen das Kürzungsdiktat an den sächsischen Hochschulen, Augustusplatz Leipzig (Bündnis Durchfinanzierung). (Hier ein kurzer Bericht und Fotos.)

14.11.2011, 19 Uhr, Versammlung Echte Demokratie Jetzt, Augustusplatz Leipzig -> Besetzung des „Weissen Haus“ geplant –> Occupy White House

(Ab 14.11.2011: Das „Weiße Haus“ gehört jetzt uns! Es gibt einen Besetzungsplan: Jeden Nachmittag von 17 – 21 Uhr sind Leute / Arbeitskreise vor Ort. (weiteres hier und hier)

15.11.2011, 19 Uhr, Attac Leipzig, in der KEL, Ritterstraße 5, 2.Etage

17.11.2011, offizieller Start des Bildungsstreik 2011.

17.11.2011, 13 Uhr, Neues Rathaus am Wilhelm-Leuschner-Platz, Demonstration „Kita-Kürzungen in Leipzig stoppen“

17.11.2011, 19 Uhr, Podiumsdiskussion: Wutbürger oder Mutbürger? Zum Widerstandspotential in der Bevölkerung, Friedrich-Ebert-Stiftung, Burgstraße 25.

17.11.2011, 20:30 Uhr, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

19.-20.11.2011, Attac-Rat, Treffen in Hannover, Naturfreundehaus

21.11.2011, 19 Uhr, Versammlung Echte Demokratie Jetzt, Weißes Haus Leipzig (Bosestraße 1 / Ecke Gottschedstraße)

22.11.2011, 19 Uhr, APRIL-Netzwerk, Volkshaus.

23.11.2011, 14-18 Uhr, „Hochschulen im Wandel – Wissenschaft mit Perspektive!?“, Universität Leipzig, Hörsaal 8, Hörsaalgebäude, Universitätsstraße 5, 04109 Leipzig. Podiumsdiskussion: Rahmenbedingungen für Hochschulentwicklung und gute Arbeit, Moderation: Michael Moschke, Teilnehmer_innen: Prof. Dr. med. Beate Schücking (Rektorin Universität Leipzig), Mike Nagler (Mitglied Hochschulrat HTWK Leipzig), Anni Fischer (Sprecherin KSS), Matthias Neis (ver.di Projekt „fairspektive“).

24.11.2011, 20:30 Uhr, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

25.11.-27.11.2011, Konferenz „Kooperation statt Konkurrenz“, Stuttgart.

26.11.2011, 12.30 Uhr, Castor Stopp – Gorleben soll leben! Großdemonstration in Dannenberg (Busse aus Leipzig vom Bündnis gegen Atomkraft.) Treffpunkt: 7:30 Uhr, Hauptbahnhof Vorplatz, Ostseite.

26.11.2011, 15:30 – 18:30 Uhr, Nazis entwaffnen: Rechten Terror bekämpfen, “Freies Netz” zerschlagen!, Treffpunkt: vor Naturkundemuseum, Ranstädter Steinweg

26.11.2011, 13 Uhr, „Klappstuhling“#Occupy Leipzig, Treffpunkt: am Weißen Haus.

27.11.2011, 15:30 Uhr, Treffpunkt: Mendebrunnen am Augustusplatz, „Occupy Advent – Echte Demokratie Jetzt!“

28.11.2011, 19 Uhr, Versammlung Echte Demokratie Jetzt, Weißes Haus Leipzig (Bosestraße 1 / Ecke Gottschedstraße)

29.11.2011, 19 Uhr, Attac Leipzig, in der KEL, Ritterstraße 5, 2.Etage

30.11.2011, 18 Uhr, Globalisierung am Ende? Und was kommt dann?, Vortrag und Diskussion mit Norbert Rost (Büro für postfossile Regionalentwicklung Dresden), MittwochsATTACke, in der Schaubühne Lindenfels. Eintritt wie immer frei.

Oktober 2011

03.10.2011, 14 Uhr, Burgplatz Leipzig: „Demokratie geht anders!“ – Initiative Volksentscheid

04.10.2011, 19 Uhr Treffen Attac Leipzig, in den Räumen Kirchliche Erwerbsloseninitiative (KEL), Ritterstraße 5.

07.10.2011, ab 18 Uhr Zehn Jahre Attac Leipzig + Bankenwechselparty, Feier in den Räumen des KAOS in Lindenau, Wasserstraße 18.

10.10.2011, 19 Uhr, Acampada Leipzig Treffen, Lukas-Bäcker, Augustusplatz

11.10.2011, 19 Uhr, Treffen der Antiprivatisierungsinitiative Leipzig (April-Netzwerk), Volkshaus.

15.10.2011, 13 Uhr, Augustusplatz, „Echte Demokratie Jetzt!„, internationaler Aktionstag

18.10.2011, 19 Uhr Treffen Attac Leipzig, in den Räumen Kirchliche Erwerbsloseninitiative (KEL), Ritterstraße 5.

20.10.2011, 19 Uhr, Runder Tisch der Leipziger Demokratiebewegung, Volkshaus Leipzig.

20.10.2011, 20:30 Uhr, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19

23.10.2011, 16 Uhr, Arbeitsgruppe Inhalt&Argumentation der Leipziger Demokratiebewegung, Ort: Beratungszimmer Frau Krause, Simildenstraße 8.

24.10.2011, 19 Uhr, Versammlung Echte Demokratie Jetzt, Augustusplatz Leipzig

25.10.2011, 11:30 – 14:30 Uhr, Sitzung Hochschulrat HTWK Leipzig.

25.10.2011, 19 Uhr, APRIL-Netzwerk, Volkshaus.

26.10.2011, 18 Uhr, MittwochsAttacke, „Arabischer Frühling“, Vortrag & Diskussion, Schaubühne Lindenfels

27.10.2011, 10-14 Uhr, Vorstellungsstraße StudentInnenRat Uni Leipzig, u.a. mit Ständen von Attac Leipzig & Bündnis gegen Atomkraft Leipzig , Foyer des Hörsaalgebäudes am Campus Augustusplatz.

27.10.2011, 11 Uhr, Gemeinsame Pressekonferenz von Attac Dtl., Lobby Control und Mehr Demokratie e.V. zur Halbzeitbilanz der Bundesregierung, Albrechtshof Berlin.

27.10.2011, 19 Uhr, Runder Tisch der Leipziger Demokratiebewegung, Volkshaus Leipzig.

28.10.-30.10.2011, Bundesweiter Attac Herbstratschlag (Bundestreffen), in Saarbrücken.

29.10.2011, Bundesweiter Castor Aktiontag.

31.10.2011, 19 Uhr, Versammlung Echte Demokratie Jetzt, Augustusplatz Leipzig

2010 – (unvollständig)

02.02.2010, 19 Uhr, April-Netzwerk-Treffen, Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32, ver.di Raum 4.19

03.02.2010, 19 Uhr, Demokratie? – Nein Danke!, Friedrich-Ebert-Stiftung, Leipzig, Buchvorstellung und Diskussion, hier ein Bericht zur Veranstaltung auf den Seiten von Mehr Demokratie e.V.

06.02 – 07.02.2010, 4.bundesweites Vernetzungstreffen von Antiprivatisierungsinitiativen (APRI) , in Braunschweig (Schwerpunkt PPP-Irrweg-Kampagne)

09.02.2010, Attac Leipzig, Plenum, Kirchliche Erwerbsloseninitiative, Ritterstr.5, 2.Etage, Vorbereitung v. Veranstaltungen + Aktionen

13.02.2010, Dresden – Gemeinsam blockieren – Nazidemo verhindern,  Mitfahren –> Busse aus Leipzig (aktuell, Stand 10.02.2010: Alle Busse voll. Noch wenige Plätze im zweiten Freitagsbus frei – anmelden über El libro.)

16.02.2010, 19 Uhr, April-Netzwerk-Treffen, Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32, ver.di Raum 4.19

19.02.2010, 17 Uhr, X. Rosa-Luxemburg-Konferenz der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, DIE LINKE. Erbe und Tradition. Eine historisch-kritische Standortbestimmung, Moritzbastei, Oberkeller, Universitätsstraße 9, 04109 Leipzig (Fortsetzung am 20.02. im Haus des Buches)

20.02.2010, ab 10 Uhr, Kapitalismuskritik heute, Zum Forschungsprogramm von Jörg Huffschmid, ver.di-Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer 10, Berlin

20.02.-21.02.2010, ab 10 Uhr, Jahrestreffen von Attac Leipzig.

23.02.2010, 19 Uhr, Plenum Attac Leipzig, Kirchliche Erwerbsloseninitiative Ritterstr.5, 2.Etage,Vorbereitung v.Veranstaltungen + Aktionen

24.02.2010, 18 Uhr, Schaubühne Lindenfels, K.-Heine-Str.50 MittwochsATTACke: Welt-Macht Welthandel, Ref: A.Passadakis, Berlin

27.02.2010, 10-16 Uhr, Gemeindefinanzierung unter schwarz-gelber Regierungsverantwortung – Eine Auswertung der ersten Monate CDU-FDP-Regierung(en) – Welche Auswirkungen sind für Leipzig zu erwarten?, Volkshaus, Karl-Liebknecht-Str. 30-32, Erich-Schilling-Saal, 5. Etage.

6.03.-07.03.2010, Treffen Attac Bundesarbeitsgruppe Steuern und Finanzmärkte, Berlin.

18.03.2010, 15:30 Uhr, Altes Rathaus, Konstituierung des Hochschulrats der HTWK Leipzig.

18.03.2010, (in Planung) 19:30 Uhr, wahrscheinlich im “mon-ami” Weimar,  attac Thüringen, “PPP Kontroverse – Diskussionsveranstaltung mit Befürwortern und Gegnern des Privatisierungsmodells Public-Private-Partnership”, (Aus Anlass des bundesweiten “10. Betriebswirtschaftlichen Bau-Symposiums” der PPP Lobby in Weimar.)

26.03. – 28.03.2010, Attac Ratschlag, Rudolf Steiner Schule, Düsseldorf

06.04.2010, (Uhrzeit + Raum folgt), Krisenwirkungen in Entwicklungsländern, attac Leipzig, u.a. mit Wangui Mbatia (Aktivistin des People’s Parliament von Nairobi, Kenia)

09.04.-11.04.2010, BANKENTRIBUNAL – Von Räubern, Rettern und Renditen, Volksbühne Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz.

28.07.-01.08.2010, Attac Sommerakademie

Januar 2010

06.01.2010, 17:15 Uhr, Den Paradigmenwechsel selbst in die Hand nehmen – Wie beginnt man energiepolitische Kurswechsel?, Mike Nagler (April-Netzwerk), Vortrag und Diskussion im Rahmen der Ringvorlesung im Studium generale der HTWK Leipzig “Krieg oder Biowasserstoff?” von Prof. rer. nat. Klaus Bastian (HTWK Leipzig),  Raum LNW006, Karl-Liebknecht-Str. 145, (mehr zur Reihe hier)

10.01.2010, 10 Uhr, ab Frankfurter Tor, Liebknecht-Luxemburg-Demo in Berlin

11.01.2010, 20 Uhr, Dominanz der Finanzmärkte brechen, Vortrag für Attac Campus, in der Libelle, Kolonnadenstraße 19

14.01.2010, 15 Uhr, “5 Jahre Hartz IV – Bilanz und Perspektiven einer umstrittenen Politik“, Diskussionsforum des DGB im Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32.

19.01.2010, 19 Uhr,  April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Str.30-32, ver.di Raum 4.19.

22.01.2010, 14:45, Vorstellung Promotionsthema “Der Einfluss lokaler Eliten auf die Privatisierung kommunaler Leistungen – Städtevergleich zwischen Hamburg, Düsseldorf, Dresden und Leipzig”, im Rahmen des DoktorandInnenseminars (21.01.-22.01.) der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1, Berlin.

23.-24.01.2010, Frankfurt/Main, 10 Jahre Attac.

26.01.2010, bundesweiter dezentraler Aktionstag für einen freien Hochschulzugang, ABS

26.01.2010, 19 Uhr, Attac Leipzig, Plenum, Kirchliche Erwerbsloseninitiative, Ritterstr.5, 2.Etage, Vorbereitung v. Veranstaltungen + Aktionen

27.01.2010, 17:15 Uhr, HTWK Leipzig, Hörsaal LNW 006, Gustav-Freytag-Str. 41a, Podiumsdiskussion mit Dipl.-Ing. Gert Müller-Syring, Dipl.-Ing. Klaus-Joachim Pfeuffer, Prof. Rainer Stich, Prof. Matthias von Oppen, Prof. Klaus Bastian, Dipl.-Ing. Mike Nagler, Abschlusspodium der Vorlesungsreihe im Rahmen des studium generale, Zusammenfassung, Pläne und Perspektiven – Wie weiter mit Biowasserstoff und der Diskussion um alternative Modelle der Energieversorgung?

27.01.2010, 18 Uhr, MittwochsATTACke, Schaubühne Lindenfels, “Welt, Skandal, Hunger – Die Zukunft der Welternährung – Fakten, Ursachen, Hintergründe, Lösungen”.

28.01.2010, 19:15 Uhr, HTWK Leipzig, Hörsaal LNW 006, Gustav-Freytag-Straße 41a, blue-green alliances now? Wie kann ein Umbau zu ökologisch-demokratischen Industrien gelingen?, Diskussion mit: Sven Giegold (MdEP), Prof. Dr. Bodo Sturm (Professor für Volkswirtschaftslehre und Quantitative Methoden an der HTWK Leipzig, Studiendekan für Internationales Management), Angelika Thomas (IG Metall Vorstand, Ressort Wirtschaft – Technologie – Umwelt), Jens Köhler (Betriebsrat BMW Werk Leipzig), Moderation: Janis Klusmann (KOWA Leipzig)

30.01.2010, 14 Uhr, Campus Bockenheim, Frankfurt / Main, bundesweite zentrale Demonstration “Die Uni gehört allen”

November 2009

06.11.-08.11.2009, Freie Waldorfschule Leipzig, bundesweiter Attac-Herbstratschlag (mehr dazu hier), (Delegiertenschluessel hier)

06.11.-7.11.2009, Podiumsdiskussion “Wo ist unser Geld? – Öffentliche Daseinsvorsorge in der Finanzkrise”, Ralf Krämer (ver.di Bundesvorstand) und Mike Nagler (Initiative Bürgerbegehren Leipzig), Vortrag und Diskussion im Rahmen einer Wochenendkonferenz zur Finanz-, Wirtschafts-, sozialen und ökologischen Krise, Podium am 7.11. um 17:00, im „QuasiMONO“ Kulturtreffpunkt des Blattwerk e.V. auf dem Campus der BTU, Erich-Weinert-Straße 2, 03044 Cottbus (mehr dazu hier) (Samstag vor Ort)

13.11. – 15.11.2009, Bundesweites Bündnistreffen Wir zahlen nicht für Eure Krise“, Stuttgart

24.11.2009, 13 Uhr Leipzig, Hauptbahnhof, Ostseite, Demonstration “KEINE Stimme ohne uns! – Für eine demokratische Bildungspolitik!” (mehr dazu hier)

25.11.2009, 18 Uhr, Schaubühne Lindenfels, MittwochsAttacke, Bedingungslose Grundeinkommen im Vergleich, Thomas Löding, Göttingen

Oktober 2009

17.10.2009, Leipzig nimmt Platz – Den Neonazi-Aufmarsch am 17.10.09 verhindern! (mehr dazu hier)

19.10.2009, ab 15 Uhr, Nikolaikirchhof Leipzig, “Tag zur Überwindung der Armut”

20.10.2009, 19 Uhr, APRIL-Netzwerk Leipzig, Volkshaus

29.10.2009, 18 Uhr, (Mittwochs)Attacke, Harkorstraße 10 (Rosa-Luxemburg-Stiftung) (Diesen Monat ausnahmsweise auf Donnerstag verlegt.), Vortrag von Prof. Wolfgang Engler “Arbeitsgesellschaft am Ende?” (mehr dazu hier)

September 2009

01.09.2009, 17:30 Uhr, Lindenauer Markt, Friedensfest, Kundgebung

01.09.2009, 19 Uhr, Alte Nikolaischule, Wahlkampfauftakt zur Bundestagswahl 2009, mit den Direktkand. Dr. Barbara Höll und Mike Nagler.

02.09.2009, Beginn der Briefwahl, jeden Tag möglich, ab 9 Uhr im Neuen Rathaus Eingang Lotterstraße (Burgplatz)

03.09.2009, 9 Uhr, Braustraße 15, Bürgergespräch in der Südvorstadt organisiert von der AG Senioren

03.09.2009, 14 Uhr, Südplatz, Campact Demo – Endlagersuche, Anschließend Demozug zum Markt
03.09.2009, ab 18 Uhr, Forum des Stadtjugendringes, Festsaal Volkshochschule, Podiumsdiskussion mit jungen Kandidaten der Parteien, Löhrstraße 4-7
04.09.2009, 18.30 Uhr, LVZ Podiumsdiskussion der Bundestagskandidaten im WK Leipzig Süd, LVZ Kuppelsaal

05.09.2009, Anti-Atom-Demo, Berlin

06.09.2009, 11-18 Uhr, Familienfest der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB), An der Neuen Linie

07.09.2009, 10-12 Uhr, Bürgergespräche / Infostand Connewitz

07.09.2009, 13-15 Uhr, Bürgergespräche / Infostand Lößnig

07.09.2009, 18 Uhr, Bürgerforum in der Südvorstadt, 3.Grundschule, Bernhard-Göring-Straße

08.09.2009, 10-12 Uhr, Bürgergespräche/ Infostand, Grünau, Stuttgarter Allee (Post)

08.09.2009, 13-15 Uhr, Bürgergespräche / Infostand

09.09.2009, 10-12 Uhr, Bürgergespräche / Infostand, Grünau, Jupitercenter

09.09.2009, 11-18 Uhr (bin ab ca. 13 Uhr vor Ort), Infotour Grundeinkommen, Augustusplatz

10.09.2009, 14 Uhr, Volkssolidarität, Friedrich Ebert Straße, Wählerforum

10.09.2009, 19 Uhr Bürgerforum des Heimatvereins Holzhausen e.V., Berggut Holzhausen, Podiumsdiskussion mit den Direktkandidaten im Bundestagswahlkreis Leipzig Süd

11.09.2009, Kneipentour mit der Linksjugend, Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern

11.09.2009, ab 20 Uhr, Anker Leipzig, Konzert mit Gabi Rückert, Kulturveranstaltung der Bundestagskandidaten Dr. Barbara Höll und Mike Nagler

12.09.2009, Demo “Freiheit statt Angst”, Berlin

12.09.2009, Linksjugend, Jugendwahlevent

12.09.2009, Körnerfest, Körnerhaus, Großzschocher e.V.  (vor Ort ca. 13-15 Uhr)

12.09.2009, 10-18 Uhr, Haus- & Hoffest Dachverband Altenkultur e.V., Grünau, rund um die Stuttgarter Allee 30, Bürgergespräche (ca. 10-12 Uhr vor Ort)

12.09.2009, 19 Uhr, Clara Park, Nähe Musikpavillon, Treffen Krisenbündnis und Bildungsstreik

12.09.2009, Nachtinfostand

13.09.2009, ab 9.30 Uhr, 20.Nato Cup Leipzig, Festwiese am Zentralstadion

14.09.2009, ab 9 Uhr, Zentraler Infostand, Zentrum

14.09.2009, 18 Uhr, Podium zu Behindertenpolitik, Völkerfreundschaft Grünau

15.09.2009, 10:30-12:00 Uhr, US-Generalkonsulat Leipzig, Wilhelm-Seyfferth-Str. 4, Gesprächsrunde zu Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik. (Zentraler Punkt im Gespräch für die US Administration: Wie halten es die Bundestagskandidaten mit der militärischen Unterstützung im Rahmen der NATO und konkret ist man bereit für die Entsendung weitere Soldaten für das Afghanistanmandat zu stimmen? Von mir gibt es dafür ein deutliches Nein. Die NATO ist ein Kriegsbündnis im Interesse in erster Linie des US Kapitals und gehört aufgelöst. Ebenso wäre es an der Zeit die US Truppen endlich aus Europa abzuziehen, die Militärbasen zu schließen und Militärdrehkreuze wie den Leipziger Flughafen nur noch zivil zu nutzen.)

15.09.2009, 15-17 Uhr, Zschochersche Str. Elsterpassage, Infostand Plagwitz

15.09.2009, 19 Uhr, Volkshochschule, Diskussion zu Steuerflucht, Krisenursachen und Alternativen, mit Detlev v. Larcher, Ex MdB SPD und viele Jahre Sprecher der SPD-Linken (Frankfurter Kreis jetzt Forum Demokratische Linke 21) und Mike Nagler (Direktkandidat DIE LINKE, Leipzig), Moderation: Dr. Silke Ötsch (Universität Innsbruck und AG Finanzmarkt & Steuern Attac Dtl.)

16.09.2009, ab 9 Uhr, Zentraler Infostand, Zentrum

16.09.2009, ab 10 Uhr, Bürgergespräche und Infostand im Rahmen des 15. Tages der Begegnung für Menschen mit und ohne Behinderung der Stadt Leipzig, Zoo Leipzig

16.09.2009, 15 – 17 Uhr, Infostand, vor Netto, Bernhard-Göring-Straße, Südvorstadt

16.09.2009, ab 19 Uhr, Benefizskatturnier im Rahmen des Tages der Begegnung zu Gunsten einer Einrichtung für Behinderte in Leipzig, Thüringer Hof, Burgstr. 19

17.09.2009, bundesweiter dezentraler Aktionstag “Wir zahlen nicht für Eure Krise!”

17.09.2009, ab 8-11 Uhr, Aktion & Infostand an der ARGE, Georg-Schumann-Str. 150 (im Rahmen des Aktionstages)

17.09.2009, 17 Uhr, Thomaskirchhof / Commerzbank, Aktion im Rahmen des Aktionstages “Wir zahlen nicht für Eure Krise”

17.09.2009, 18 Uhr, Runder Tisch Jugend, Villa Lessingstraße

18.09.2009, ab 9 Uhr, Zentraler Infostand, Zentrum

18.09.2009, ab 15 Uhr, Kundgebung DIE LINKE, mit Oskar Lafontaine + Vorstellung und Diskussion mit den Direktkandidaten, Burgplatz Leipzig

18.09.2009, ab 17 Uhr, Infostand der AG Betrieb & Gewerkschaft, Petersstraße

19.9.2009, 11-16 Uhr (bin ab ca. 13 Uhr vor Ort) Tag der offenen Tür bei der Stadtreinigung Leipzig, Geithainer Str. 60

19.09.2009, ab 21 Uhr, Lesung & Wahlkampfparty DIE LINKE, Russendisko mit Wladimir Kaminer, Anker Leipzig, Knopstr. 1

19.09.2009, ab 22 Uhr, KP8 Party

20.09.2009, 11 Uhr, Eröffnung der Wander-Fotoausstellung zu Steueroasen, Steuerflucht und den Hintergründen der Krise (Ausstellung von Attac und dem Netzwerk Steuergerechtigkeit), SKALA Leipzig, Gottschedtstr. 16

21.09.2009, 10-18 Uhr, zentraler Infostand, Ecke Schiller/Markgrafenstadt (vor Ort 10-12 Uhr)

21.09.2009, 13 Uhr, 100 Jahre Leipziger Jugendamt, Neues Rathaus Festsaal und obere Wandelhalle

21.09.2009, 18 Uhr, Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str., Forum mit den Direktkandidaten zur Bundestagswahl organisiert vom Haus d. Demokratie e.V.

21.09.2009, 19 Uhr, Kulturprogramm in der Braustraße 15, im Rahmen der interkulturellen Woche der Stadt Leipzig, unterstützt von den Direktkandidaten Dr. Barbara Höll und Mike Nagler

22.09.2009, 10-18 Uhr, zentraler Infostand im Zentrum, vor Hugendubel (vor Ort 12-14 Uhr)

22.09.2009, 19 Uhr, Podium mit den Bundestagsdirektkandidaten zu Daseinsvorsorge und der Zukunft der Bahn, Volkshaus, ver.di-Saal 5.Etage, Karl-Liebknecht-Str. 30-32, Südvorstadt

23.09.2009, 10-18 Uhr, zentraler Infostand im Zentrum, vor Hugendubel

23.09.2009, 16 Uhr, Diskussion mit Bürgern in der Südvorstadt, Braustraße 15

24.09.2009, 10-18 Uhr, zentraler Infostand im Zentrum, Kleiner Willy-Brandt-Platz (vor Ort 13-15 Uhr)

24.09.2009, Attac Aktionstag anlässlich des G20 Treffens

24.09.2009, 10-12 Uhr, Bürgergespräche und Infostand, Holzhäuser Platz, Stötteritz

24.09.2009, 13-15 Uhr, Bürgergespräche und Infostand, Kl. Willy-Brandt-Platz, Zentrum

24.09.2009, ab 16 Uhr, Infotour Leipziger Süden der Arbeitsgemeinschaft freier Träger der Jugendhilfe (AGFT) und des Stadtjugendring Leipzig e.V. (Stationen – Planungsstand vom 21.August 2009): Start ab Haupteingang Neues Rathaus 16 Uhr (Dauer ca. 3 Stunden) –> Bustour über Haus Steinstraße, Jugendhaus Leipzig e.V., Frauenkultur e.V., Halle 5 e.V., Werk II, Conne Island, Kindervereinigung Leipzig e.V. im Freizeitzentrum Paradise.

24.09.2009, 48-Stunden-Wahlkampf (bis 26.09., 16 Uhr)

25.09.2009, 9:00-12:00, Zentraler Infostand, Liebertwolkwitz (vor Ort 9-10)

25.09.2009, 9:00-11:00, Infostand, Lößnig Moritzhof (vor Ort 10-11)

25.09.2009, 10:00-12:00, Infostand, Stötteritz Holzhäuser Platz (vor Ort 11-12)

25.09.2009, 10:00-18:00, Zentraler Infostand, Kleiner Willy Brandt Platz, (vor Ort ab ca 14 Uhr)

25.09.2009, 16:30-18:30, Infostand, Connewitzer Kreuz

25.09.2009, Kneipentour Karl-Liebknecht-Straße

25.09.2009, ab 21 Uhr, Wahlkampfparty – Ost, Dresdner Str. 15, Kulturlounge

26.09.2009, ab 10 Uhr, Infostand und Bürgergespräche mit der AG Betrieb & Gewerkschaft in der Innenstadt, Kleiner Willy-Brandt-Platz

26.09.2009, Kinderfest

26.09.2009, ab 21 Uhr, Feinkost, “WahlkampfGETÖSE”, Karl-Liebknecht-Str. 36

27.09.2009, Bundestagswahl 2009 (Auszählung im Neuen Rathaus)

August 2009

04.08.2009, 18 Uhr, Diskussionsrunde mit Bürgern in Plagwitz, Club Volkssolidarität, Karl-Heine-Str. 41
04.08. – 09.08.2009, Attac Sommerakademie und Ratschlag, Karlsruhe

07.08.2009, ab 15 Uhr, Burgplatz, Wahlkampfauftakt der Sächsischen Linken zum Landtagswahlkampf

11.08.2009, 19 Uhr, Volkshaus, April-Netzwerk

12.08.2009, 17 Uhr, IHK Podium mit den Bundestagskandidaten, IHK Leipzig, Goerdelerring 5

13.08.2009, 18:30 Uhr, Messemagistrale, Str. d. 18.Oktober 10a, Bürgergespräch gemeinsam mit Landtagskandidatin Skadi Jennicke und MdB Barbara Höll

13.08.2009, 19 Uhr, Netzwerktreffen – Streikgrillen (Bildungsstreik & Krisenproteste), Clara-Park Nähe Pavillon
15.08.2009, Kinderfest des Stadtjugendringes, Augustusplatz
15.08 – 16.08.2009, Leipziger Wasserfest
17.08.2009, 15:30 Uhr, Diskussion mit Bürgern in Lößnig, Lene-Voigt-Schule, Willi-Bredel-Straße 11

19.08.2009, 9 Uhr, Augustusplatz, Bürgergespräch und Infostand mit Landtagskandidatin Skadi Jennicke und Bundestagskandidat Mike Nagler

21.08.2009, 16 Uhr, Club Gshelka, An der Kotsche 51, Grünau,  “Die Rente geht uns alle an!”, Bürgerdiskussion gemeinsam mit MdL Dietmar Pellmann

22.08.2009, 9-11 Uhr, Bürgergespräche und Infostand am Zoo

22.08.2009, 13 Uhr, Kinderfest in Reudnitz, Reudnitzer Terrassen (bin ca. 15-17 Uhr da)
22.08. 2009, ab 10 Uhr, Schönauer Parkfest, Schönau (bin wohl so gegen 12 – 14 Uhr da)

22.08.2009, ab 14:30 Uhr, “We are party!”, Jugendwahlevent der Linksjugend, (Workshops, Infotainment und Mukke), Koburger Str.5 (Connewitz) (bin gegen Abend da)

23.08.2009, ab 10 Uhr, Schönauer Parkfest, Schönau

24.08.2009, 18 Uhr, Kundgebung DIE LINKE, zentrale Infostände, Redebeitrag Gregor Gysi, Vorstellung der Kandidierenden zur Landtags- und Bundestagswahl, Marktplatz Leipzig

25.08.2009, ver.di Aktionstag zum Mindestlohn

25.08.2009, 19 Uhr, “Die Krise findet Stadt”, Wir zeigen den Film “Lets make money” von Erwin Wagenhofer und im Anschluss Diskussionsrunde mit Stefanie Götze (Landtagskandidatin DIE LINKE) und Mike Nagler (Bundestagskandidat DIE LINKE), Linxxnet, Bornaische Straße 3d

26.08.2009, 19 Uhr, Begegnungsstätte der Volkssolidarität, Schirmerstraße 3, Reudnitz, “Wie sicher ist die Rente?”, Diskussionsforum mit den Landtagskandidaten Dr. Dietmar Pellmann (MdL) und Dr. Monika Runge (MdL) und dem Bundestagskandidaten Mike Nagler

27.08.2009, ab 14 Uhr, Bürgergespräch an der Pferderennbahn, Höhe Spielplatz, mit Landtagskandidatin Skadi Jennicke und Bundestagskandidat Mike Nagler

27.08.2009, 18 Uhr, Bürgerforum KOMM Haus, Grünau

28.08.2009, 16:30 Uhr, Infostand / Bürgergespräche gemeinsam mit Landtagskandidatin Stefanie Götze, Connewitz Kreuz

28.08.2009, 18 Uhr, Miltitz, Gaststätte Rosensäle, Kulturprogramm zum Wahlkampfabschluss des Landtagswahlkampfes – gemeinsam mit Dr. Dietmar Pellmann

28.08.2009, 19 Uhr, Lindenauer Markt, Kundgebung & Demo: Friedlich und bunt – Leipzig bleibt solidarisch! Keine Nazis in den Landtag!

28.08.2009, 21 Uhr, Netzwerktreffen – Streikgrillen (Bildungsstreik & Krisenproteste), Clara-Park Nähe Pavillon [verlegt auf Samstag 19 Uhr!]

28.08.2009, ab 20 Uhr, “Kleines ABC des Sozialismus” und Linxxnet-Retten-Party, Bornaische Straße 3d

29.08.2009, 19 Uhr, Netzwerktreffen – Streikgrillen (Bildungsstreik & Krisenproteste), Clara-Park Nähe Pavillon

29.08.2009, Stadtteilfest Leutzsch

30.08.2009, Landtagswahl Sachsen (Auszählung im Neuen Rathaus)

Juli 2009

01.07.2009, 18 Uhr, Diskussionsrunde mit Bürgern in Marienbrunn, Gaststätte Marienbrunn, Triftweg
02.07.2009, ab 7 Uhr, Aktionstag “Perspektivwechsel”, ganztägig in der Diakonie Leipzig, Eichlerstraße 2
06.07.2009, 17 Uhr, Diskussionsrunde mit Bürgern in Grünau, Grünauer Allee 76
10.07. – 11.07.2009 (Re-)Kommunalisierung und Partizipation, Konferenz des Centre Marc Bloch, der Hans-Böckler-Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Universität Potsdam
14.07.2009, 19 Uhr, Netzwerktreffen – Streikgrillen (Bildungsstreik & Krisenproteste), Clara-Park Nähe Pavillon
22.07. – 26.07.2009, Sommeruniversität der Europäischen Linken, Valencia, Spanien
25.07.2009, 13 Uhr, Global Space Odyssee, kulturpolitische Demonstration, Start am Connewitzer Kreuz
25.07.2009, “Football unites” – Roter Stern Leipzig e.V. und Bunte Kurve – Einladungsfußballturnier, Sportplatz, Am Goethesteig 4
26.07.2009, 14 Uhr, Infostand Grünau, Wahlkampfauftakt zur Landtagswahl
28.07.2009, 19 Uhr, April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig
29.07.2009, 19 Uhr, Netzwerktreffen – Streikgrillen (Bildungsstreik & Krisenproteste), Clara-Park Nähe Pavillon

Juni 2009

03.06.2009, 18 Uhr, Der Endspurt beginnt – Für ein solidarisches Leipzig, DIE LINKE Wahlkampfveranstaltung im Rahmen des Europa- und Kommunalwahlkampfes, Bürgerforum & Kabarett, Alte Nikolaischule Leipzig
05.06.2009, 18 Uhr, Vernetzung Bündnistreffen Krisenproteste, Werk II, Halle A, Kochstraße 132
07.06.2009, Europa- und Kommunalwahlen
08.06.2009, 19 Uhr, Bündnistreffen Mehr Demokratie, Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152
11.06.2009, 18 Uhr, Vernetzung Bündnistreffen Krisenproteste, Werk II, Kochstraße 132
12.06. – 14.06.2009, 15 Uhr, VertreterInnenversammlung der Partei DIE LINKE – Landesverband Sachsen, Burgstädt, Alte Spinnerei
16.06.2009, ab 9:15, Leipziger Bildungsforum, Hörsaalgebäude HS 08
22.06.2009, 18 Uhr, Vernetzung Bündnistreffen Krisenproteste, Beratungsraum in der Kneipe “Frau Krause”, Simildenstraße 8
23.06.2009, 19 Uhr, Die Zukunft unserer Bahn – wohin geht die Reise?, Vortrag und Diskussion mit Carl Waßmuth (Bündnis Bahn für Alle), Hans-Gerd Oeffinger (Bahn von unten), Dr. Tim Engartner (Uni Köln) und Mike Nagler (Direktkandidat, parteilos), Moderation: Bernhard Krabiell, Volkshochschule Aula
24.06.2009, 18 Uhr, Die Privatisierung des Krieges, Vortrag und Diskussion, Referent: Rolf Uesseler (Publizist und Autor), MittwochsATTACke, Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str. 50
24.06.2009, 19:30 Uhr, Bürgerversammlung & Infoveranstaltung zu geplanten Tontagebau in Holzhausen, organisiert von der Bürgerinitiative gegen den Tontagebau, Grundschule Holzhausen, Stötteritzer Landstraße 21
25.06.2009, 18 Uhr, Kundgebung Krisenproteste mit offenem Mikro, Nikolaikirchhof
27.06. – 28.6.2009, Bundesweites Vernetzungstreffen Krisenproteste, Universität Kassel
29.06.2009, 19 Uhr, “Streikgrillen”, gemeinsames zweiwöchentliches Treffen des Bildungsstreik- und des Krisenprotestbündnisses zur Koordinierung weiterer Aktionen, Clara-Zetkin-Park, Nähe Pavillon (Rythmus aller 14 Tage)
30.06.2009, 17 Uhr, Banquet Antifasciste aus Anlass der Schließung des “Tönsberg”, Ex-Tönsberg in der Richard-Wagner-Straße

Mai 2009

01.05.2009, Maidemonstration und Kundgebung, Demoroute über Karl-Liebknecht-Straße, zentrale Kundgebung ab 10 Uhr am Augustusplatz
01.05.2009, 14 Uhr, alternative Maidemonstration & Sternmarsch
03.05.2009, 8:30 Uhr, Gedenkmarsch zur Erinnerung an die Todesmärsche von 1945, Abfahrt um 8.30 am HBF Ostseite nach Abtnaundorf
07.05.2009, 18 Uhr, Bildungsstreik – Vorbereitungs- und Vernetzungstreffen, Feinkost Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 36
08.05.2009, ab 17 Uhr, Rock am Kreuz, Antifaschistische Kundgebung, Connewitz Kreuz
09.05.2009 – 10.05.2009, ab 10 Uhr, 3.bundesweites Treffen der Antiprivatisierungsinitiativen (APRI-Netzwerk), Mülheim an der Ruhr, Volkshochschule
11.05.2009, 19 Uhr, Leipziger Vernetzungstreffen Krisenproteste, Kneipe “Frau Krause”, Simildenstraße 8
14.05.2009, 17 Uhr, Kooperieren statt privatisieren – Handlungsalternativen für kommunale Energieanbieter, Referat und Diskussion mit Dr. André Bleichert und Carina Gleiche (Forschungsstelle kommunale Energiewirtschaft der Uni Leipzig), Neues Seminargebäude Uni Leipzig, Raum 202
14.05.2009, 19 Uhr, 4.KWL Zukunftsgespräch – “Die Kommunalwirtschaft im Lichte der Finanz- und Wirtschaftskrise”, Villa Rosental, Humboldtstraße 1
16.05.2009, Demo – Sozialpakt für Europa, Die Krisenverursacher müssen zahlen!, Berlin, Aus Leipzig fahren Busse. Anmeldung über den DGB.
17.05.2009, 11 Uhr, 18.Connewitzer Straßenfest “Nicht von Pappe”, Connewitz
20.05.2009, 18 Uhr, SchülerInnen-Vernetzungstreffen im Rahmen des Bildungsstreiks, vor der Oper am Augustusplatz
20.05.2009, 20 Uhr, Bildungsstreik-Orgatreffen, Neues Seminargebäude, Uni Leipzig, Universitätsstraße 1
25.05.2009, 19 Uhr, Krisenproteste – Vernetzungstreffen, Kulturfabrik Werk II, Halle A, Obergeschoss
27.05.2009, 18 Uhr, Neuverteilung von Einkommen, Arbeit und Macht, Referent: Axel Troost (MdB DIE LINKE und Memo-Gruppe), MittwochsATTACke, Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50
28.05.2009, 18 Uhr, Bündnistreffen Bildungsstreik, Neues Seminargebäude Uni Leipzig, Universitätsstraße 1

April 2009

04.04.2009, Demo – Nein zur Nato, Nein zum Krieg, Strassburg, Europaweite Demonstration gegen 60 Jahre Nato. Busse sind organisiert.
06.04.2009, 17:30 Uhr, Frieden für Afghanistan – Frieden für die Welt, Diskussionsveranstaltung zur Lage in Afghanistan mit Khazan Gul, Nato, Karl-Liebkn.-Straße 46
11.04.2009, 11 Uhr, Leipziger Ostermarsch – zentrales Thema: der militärische Missbrauch unseres Flughafens
14.04.2009, 19 Uhr, Buchvorstellung “Uns gehört die Welt! Macht und Machenschaften der Multis” (Klaus-Werner Lobo), UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a
18.04.2009, 10 Uhr, Sächsische Armutskonferenz der Landtagsfraktion DIE LINKE, Diskussion zur zunehmenden Altersarmut, Neues Rathaus
23.04.2009, 18 Uhr, Finanzmärkte gefährden die Weltwirtschaft – Konsequenzen daraus oder weiter so?, Diskussionsrunde mit Prof. Klaus Dörre (Uni Jena), Dr. Dierk Hirschel (DGB) und Thomas Voß (verdi), Volkshaus Leipzig
29.04.2009, 10:30 Uhr, Proteste und Kundgebung vor dem Bundesverwaltungsgericht gegen Studiengebühren, Simsonplatz
29.04.2009, 17 Uhr, Demo zum Tag gegen Lärm “Horch was kommt von draussen rein?”, Aufruf der IG Nachtflugverbot und Flughafen Natofrei, Beginn: Nikolaikirchhof
29.04.2009, 18 Uhr, Public Private Partnership – Privatisierung durch die Hintertür, Vortrag und Diskussion mit Werner Rügemer (Publizist Köln), MittwochsATTACke, Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50
30.04.2009, 18 Uhr, Leipzig Courage zeigen, Alte Messe

März 2009

03.03.2009, 19 Uhr, Plenum Attac Leipzig, Kirchliche Erwerbsloseninitiative, Ritterstraße 5, 2.Etage
04.03.2009, 19 Uhr, Ausser Rand und Band – Finanzmärkte zivilisieren – aber wie?, Vortrag und Diskussion mit Dr. Silke Ötsch (Universität Innsbruck), MittwochsATTACke, Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str.50
06.03.2009, 19 Uhr, Das PPP Projekt Schloss Sonnenstein. Privat vor Staat – Bürger zahlen drauf, Diskussion mit Sascha Wagener und Mike Nagler, Pirna
06.03.2009 – 08.03.2009, Attac – Kapitalismuskongress, TU Berlin
09.03.2009, Krisenbündnistreffen – Lokales Demo-Vorbereitungstreffen für den 28.3., Kneipe “Frau Krause”, Simildenstraße 8
10.03.2009, 19 Uhr, APRIL-Netzwerk, Volkshaus Leipzig
18.03.2009, 18 Uhr, Die Finanzmarktkrise – Ursachen, Gefahren, Konsequenzen, Vortrag und Diskussion mit Bernhard Krabiell, Arbeit und Leben, Löhrstraße 17
19.03.2009, 18 Uhr, Gründungsveranstaltung Stadbezirk Süd – DIE LINKE
21.03.2009, ab 10 Uhr, Buntes Fest – Buntes Grünau, Selliner Straße
25.03.2009, 19 Uhr, Kapitalismus am Ende?, Vortrag und Diskussion mit Gerd Siebecke (Publizist und Geschäftsführer des VSA Verlages HH), MittwochsATTACke, Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str.50
27.03.2009, 16 Uhr, Eröffnung Bürgerbüro DIE LINKE, Lindenau, Georg-Schwarz-Str. 8
28.03.2009, 12 Uhr, Demo – Wir zahlen nicht für Eure Krise!, Berlin, Wir haben 7 Busse organisiert: Treffpunkt um 9 Uhr an Leipzig HBF Ostseite.
29.03.2009, 9:30 Uhr, Leipziger Gesamtmitgliederversammlung DIE LINKE, Centraltheater, Bosestraße
(…)
Ältere im alten Blog (nicht mehr online) bzw. im Zusammenhang mit der Initiative „Stoppt den Ausverkauf unserer Stadt“ hier.

, Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77

29.06.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

Juli 2023

04.07.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

11.07.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

11.07.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

14.07.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

18.07.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

25.07.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

25.07.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

27.07.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

August 2023

01.08.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

08.08.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

08.08.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

10.08.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

15.08.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

22.08.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

22.01.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

24.08.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

29.08.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

September 2023

05.09.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

05.09.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

07.09.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

12.09.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

19.09.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

19.09.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

21.09.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

26.09.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

Oktober 2023

03.10.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

03.10.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

05.10.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

10.10.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

17.10.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

17.10.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

19.10.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

24.10.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

31.10.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

31.10.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

November 2023

02.11.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

07.11.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

14.11.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

14.11.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

16.11.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

21.11.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

28.11.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

28.11.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

30.11.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

Dezember 2023

05.12.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

12.12.2023, 18 Uhr, Plenum KPD RO Leipzig

12.12.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (online)

14.12.2023, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

19.12.2023, 19 Uhr, Aktuelle Stunde, KO Leipzig (Präsenz)

Vergangenes:

2022

Dezember 2022

10.-11.12.2022, Bundesweiter Friedensratschlag in Kassel, Mehr dazu: https://friedensratschlag.de/

14.12.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: am besten direkt erfragen (aller zwei Wochen)

November 2022

01.11.2022, 19 Uhr, GlobaLE: Offenes Treffen – Austausch und Diskussion, Ort: Libelle (Kolonnadenstr. 19)

02.11.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

09.11.2022 | 20.00 Uhr, Nie wieder Faschismus! Gedenken am 9.11. an den Stolpereinen – Gegen jeden Antikommunismus

10.11.2022 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel Leipzig (Lützner Str. 29)
GlobaLE: Sonderveranstaltung, Premiere in Dtl: „El país sin indios“ (Uruguay / 2019 / spanisch mit englischen Untertiteln.)
Es wurde und wird in der Geschichtsschreibung oft behauptet, dass Uruguay ein Land ohne Indigene sei. Selbst im 21.Jahrhundert beginnt die Geschichtsschreibung in einigen Geschichtsbüchern oft erst mit der Kolonisierung. Unter anderem die Charrúa gehörten zu den indigenen Völkern Südamerikas, die vor allem in den Grenzen des heutigen Uruguay, sowie zudem im nordöstlichen Argentinien und dem südlichen Brasilien lebten. Roberto und Mónica, zwei Nachkommen der Charrúas, beanspruchen ihre Wurzeln und lassen uns im Film auf die Geschichte zurückblicken, um die Gegenwart zu hinterfragen. In einer Gesellschaft, die einen Teil ihrer Herkunft verleugnet, wird die Suche nach Identität zur Herausforderung.
Im Anschluss Diskussion mit Wendy Bermolen.

15.11.2022 | 20.00 Uhr | Passage-Kinos (Hainstraße 19a)
GlobaLE: Sonderveranstaltung, Leipzig-Premiere: „Ithaka – a father. a family. a fight for justice.“ (Australien / 2022 / OmU)
John Shipton ist pensionierter Baumeister, lebt zurückgezogen und rezitiert gerne alte griechische Sagen. Früher war er Antikriegsaktivist, heute kämpft er um seinen Sohn – den berühmtesten politischen Gefangenen der Welt: WikiLeaks-Gründer Julian Assange. Vorsichtig tritt John ins Rampenlicht der Medien, verteilt Blumen bei Assange-Protesten und begibt sich auf eine Odyssee durch Europa, um unermüdlich ein Netzwerk von Unterstützerinnen und Unterstützern aufzubauen. Die Uhr tickt. Denn Julians Gesundheitszustand in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis verschlechtert sich…
Anschließend Diskussion mit Christian Mihr (Reporter ohne Grenzen).

16.11.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

19./20.11.2022, Zeitenwenden: Ukraine-Krieg und Aufrüstung, IMI-Kongress, Ort: Hermann-Hepper-Halle, Westbahnhofstraße 23, Tübingen

24.11.2022 | 18.00 Uhr | Neues Schauspiel Leipzig (Lützner Str. 29), Leipziger Antikriegsforum

24.11.2022 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel Leipzig (Lützner Str. 29)
GlobaLE: Sonderveranstaltung: „Ukraine On Fire“ (USA, Ukraine / 2016 / original mit dt. UT.)
Die Ukraine: Seit Jahrhunderten steht das Land im Zentrum eines Tauziehens der Weltmächte, die versuchen, seine reichen Ländereien und den Zugang zum Schwarzen Meer zu kontrollieren. Der Dokumentarfilm liefert eine historische Aufarbeitung der tiefen Spaltungen in der Region, die zur „Orangenen Revolution“ von 2004, den blutigen Aufständen von 2014 und dem gewaltsamen Sturz des gewählten Präsidenten Janukowytsch führten. Von den westlichen Medien als „Volksrevolution“ bezeichnet, war es in Wirklichkeit ein Staatsstreich, der von nationalistischen Gruppen und dem US-Außenministerium geplant und inszeniert wurde. Im Anschluss Diskussion.

29.11.2022 | 19.00 Uhr | Plenum Attac Leipzig

30.11.2022 | 18.00 Uhr | Würdigung des 100. Jahrestages der Gründung der UdSSR 1922 mit Andrej Reder: „Dienstreise“ – Biographische Skizzen des Lebens seiner Eltern in der Sowjetunion, Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77, Veranstalter: Rotfuchs.

30.11.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe Ort: Braustraße 15 (Dachboden)

Oktober 2022

01.10.2022, bundesweiter Aktionstag: Demonstration gegen Aufrüstung und Krieg, Ort: Berlin (gemeinsame Anreise aus Leipzig. Treffpunkt: bis 9:55 Uhr vor Gleis 10 am Leipziger Hauptbahnhof (an der Friedensfahne). | Mehr vorab u.a. auf: www.leipzig-gegen-krieg.de

04.10.2022, 19 Uhr, GlobaLE: Offenes Treffen – Austausch und Diskussion, Ort: Libelle (Kolonnadenstr. 19)

05.10.2022 | 20.00 Uhr | Cineplex Grünau (Ludwigsburger Str. 13)
GlobaLE: Landraub – Die globale Jagd nach Ackerland (Österreich 2015, original mit deutschen UT)
Der Film portraitiert die Investoren und ihre Opfer. Ihr Selbstbild könnte unterschiedlicher nicht sein. Die einen sprechen von gesundem Wirtschaften, Sicherung der Nahrungsversorgung und Wohlstand für alle. Die anderen erzählen von Vertreibung, Versklavung und vom Verlust der wirtschaftlichen Grundlagen. Im Anschluss Gespräch u.a. mit Gerardo Lerma Hernandez von „Quetzal – Politik und Kultur in Lateinamerika“ und „Radio Babilonia“ (Sendung auf Radio Blau) sowie Karl Friedrich Richter (Diplom Agrar-Ingenieur-Ökonom).

06.10.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: am besten direkt erfragen (aller zwei Wochen)

06.10.2022 | 20.30 Uhr | Passage-Kinos (Hainstraße 19)
GlobaLE: Schätze unter Verschluss – Das System Freeport (BRD 2021, original mit deutschen UT)
Immer mehr Kunstwerke und Werte wie Gold oder Oldtimer werden in zollfreien Hochsicherheitslagern gelagert, so genannten „Freeports“. Was steckt dahinter? Geht es nur um Schutz und Sicherheit, oder spielen auch Steuervorteile eine Rolle, wie Kritikerinnen und Kritiker fürchten? Eine Spurensuche durch die diskrete Welt der Kunstlogistik und zollfreien Hochsicherheitslager… Im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher Martin Gronemeyer.

06.10.2022 | ab ca. 22.30 Uhr | Kulturlounge (Dresdner Str. 25)
GlobaLE: Soli-Party (Punkrock für die gute Sache.)

10.10.2022, 18 Uhr, Treffen Offenes Antikriegsforum Leipzig, Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Lützner Str. 29

10.10.2022 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel Leipzig (Lützner Str. 29)
GlobaLE: We Were Soldiers In The „War On Terror“ – Zeugnisse aus dem Irakkrieg (USA, BRD 2012, original mit dt. UT). Neun US-Veteranen geben Augenzeugenberichte über ihre Kriegserlebnisse im Irak. Alle sind freiwillig zum Militär gegangen. Viele waren in der Bundesrepublik stationiert und wurden hier ausgebildet. Jetzt sind sie durch inneren Andrang getrieben, den tiefen Rassismus gegenüber Moslems ans Licht zu bringen, der ihrer Meinung nach charakteristisch ist für die heutige Militärpolitik. Im Anschluss Diskussion mit Elsa Rassbach von der Kampagne gegen Kampfdrohnen und Aktivist/innen vom Bündnis Leipzig gegen Krieg.

12.10.2022 | 20.00 Uhr | HTWK Geutebrückbau, Raum G327 (Karl-Liebknecht-Straße 132)
GlobaLE: Konzerne als Retter – Das Geschäft mit der Entwicklungshilfe (BRD, Schweiz 2017, original mit dt. UT) Immer weitere Teile der staatlichen Entwicklungshilfe werden privatwirtschaftlich organisiert. Aber was bedeutet das? Der Film beleuchtet sieben unterschiedliche Modelle der Zusammenarbeit im Ernährungs- und Landwirtschaftssektor. Im Anschluss Diskussion mit der Filmemacherin Caroline Nokel und Bernadette Albrecht von Misereor.

13.10.2022 | 20.00 Uhr | HTWK Geutebrückbau, Raum G327 (Karl-Liebknecht-Straße 132)
GlobaLE: When two worlds collide (Peru 2016, original mit dt. UT)
Der Film dokumentiert eindrücklich eine der größten Protestbewegungen indigener Ureinwohner Südamerikas gegen einen übermächtigen Gegner. Während die Regierung keine Skrupel davor hat, Öl, Mineralien und Gas aus dem bisher noch unbebauten Land entlang des Amazonas zu gewinnen, plädieren die Sprecher der Bewegung dafür, das Land unbefleckt zu lassen und gewinnen immer mehr Anhänger. Im Anschluss Diskussion mit dem Journalisten und Politikwissenschaftler Quincy Stemmler.

14.10.2022 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Str. 29)
GlobaLE: Wrong elements (Frankreich, Belgien, BRD 2016, original mit dt. UT)
Die Freunde Geofrey, Nighty und Michael wurden in Uganda als Teenager verschleppt und zu Kindersoldaten ausgebildet. Bei dem Versuch sich wieder ein Leben in Normalität aufzubauen, kehren sie an die Orte ihrer gestohlenen Kindheit zurück. Sie sind Opfer und Mörder zugleich, Zeugen und Täter entsetzlicher Verbrechen, die sie selbst in ihrem ganzen Ausmaß kaum begreifen können. Im Anschluss Gespräch mit dem Politikwissenschaftler und Friedensaktivisten Christoph Marischka von der Informationsstelle Militarisierung (IMI).

15.10.2022 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Str. 29)
GlobaLE: The territory (Brasilien 2022, original mit englischen UT)
Die Uru-eu-wau-wau leben in Brasilien nahe der Bolivianischen Grenze auf einem ihnen zugesprochenen autonomen Stück Land. Der inzwischen auf etwa 200 Menschen gesunkene Stamm kämpft seit Beginn der Kolonialisierung Brasiliens ums Überleben. Im Anschluss Gespräch mit dem Wissenschaftler und Journalisten Mario Schenk (u.a. amerika21).

19.10.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe (Achtung: ab jetzt immer mittwochs!), Ort: am besten direkt erfragen (aller zwei Wochen)

25.10.2022 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Str. 29)
GlobaLE: La niebla de la paz – The fog of peace (USA, Kolumbien 2020, original mit englischen UT)
Die Berge Kolumbiens sind stumme Zeugen von 50 Jahren Krieg. Konfrontiert mit politischem Wandel und der Aufgabe, sich wieder ins zivile Leben zu integrieren, wollen die Kämpferinnen und Kämpfer der Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (FARC) ihre eigene Stimme als Teil der Geschichte von Krieg und Frieden bewahren. Im Anschluss Diskussion mit der Antikriegsaktivistin Heike Hänsel.

26.10.2022 | 20.30 Uhr | Passage-Kinos (Hainstraße 19)
GlobaLE: Das russische Wunder (DDR 1963, deutsch)
Das literarisch-optische Epos schildert den schweren, opferreichen und zugleich grandiosen Weg der Sowjetunion, die wie Phönix aus der Asche der Trümmer des alten Russlands entstieg. Der Film erhielt 1963 den Internationalen Friedenspreis. Vorab einführendes Gespräch mit Maja Günther (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten, VVN-BdA).

28.10.2022 | 20.00 Uhr | Cineplex Grünau (Ludwigsburger Str. 13) (Achtung: Ortswechsel! Aufgrund von technischen Problemen musste die Veranstaltung vom Parkschloss ins Cineplex verlegt werden.
GlobaLE: The Killing Floor (USA, BRD 1984 und 2019, Spielfilm, original mit deutschen UT)
Während des Ersten Weltkriegs reist ein armer, schwarzer Südstaatler nach Chicago um Arbeit in den Schlachthöfen der Stadt zu finden. Dort wird er in die organisierte Arbeiterbewegung verwickelt und als Anführer von Afroamerikanern in der Gewerkschaft bekannt. Im Anschluss Diskussion mit der Filmemacherin und Friedensaktivistin Elsa Rassbach.

September 2022

01.09.2022, 18 Uhr, Kundgebung und Demonstration zum Weltfriedenstag, Ort: Kleiner Wilhelm-Leuschner-Platz, organisiert u.a. von Leipzig gegen Krieg

01.09.2022 | 20.30 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese vor Musikpavillon)
GlobaLE: Der gewöhnliche Faschismus (SU 1965, deutsch)
Aus rund zwei Millionen Metern Material des Reichsfilmarchivs, aus Wochenschauen und Fotos einzelner Soldaten filtert der Film Momente, die belegen, wie sehr das faschistische Deutschland auf Massensuggestion, Auslöschung des Denkens und der Vernunft sowie auf unbedingten Gehorsam gegenüber dem „Führer“ setzte. In beeindruckenden Montagen zeigt er die Verwandlung der zivilen Menge in eine uniformierte Gesellschaft. (Vor dem Film: Geschichten für den Frieden. Andi Rietschel liest u.a. Texte von Kurt Tucholsky und Edmund Pelzer gibt eine kurze Einführung zum Film. Veranstaltung im Rahmen des internationalen Weltfriedenstages.)

02.09.2022 | 20.00 Uhr | Kino der Jugend (Eisenbahnstraße 162)
GlobaLE: Comrade, where are you today? (Finnland, BRD 2016, deutsch)
An der FDJ-Jugendhochschule „Wilhelm Pieck“ lernten junge Gleichgesinnte aus über achtzig Ländern. Sie waren Befreiungskämpfer, Funktionäre oder linke Aktivisten. Lauter junge Menschen, vereint in ihrer Hoffnung auf eine bessere Welt. Mit dem Ende der DDR ist auch die Schule Vergangenheit. Jahrzehnte später sucht die Filmemacherin nach den Kameraden von damals. Sie will wissen, was in einer globalisierten Welt übrig geblieben ist vom großen Traum der Revolution. Der Dokumentarfilm führt rund um den Globus – nach Bolivien, Chile, in den Libanon und nach Südafrika. Dabei entsteht ein einzigartiger Blick auf Geschichte und Gegenwart linker Bewegungen. Mit Diskussion sowie Führung über die Baustelle des ehemaligen Kinos der Jugend. Veranstaltung der GlobaLE in Kooperation mit der IG Fortuna.

06.09.2022, 19 Uhr, GlobaLE: Offenes Treffen – Austausch und Diskussion, Ort: Libelle (Kolonnadenstr. 19)

07.09.2022 | 20.00 Uhr | Botanischer Garten (Eingang Johannisallee)
GlobaLE: Wood – Der geraubte Wald (Österreich, BRD, Rumänien 2020, original mit dt. UT)
Illegale Abholzung ist ein globales Milliardengeschäft. Alle zwei Sekunden vernichten illegale Holzfäller weltweit eine Waldfläche von der Größe eines Fußballfeldes, nicht nur in den Tropen, sondern auch direkt vor unserer Haustür. Holz aus Naturschutzgebieten schmückt als Billy-Regal, Klobrille und Parkettboden unsere Wohnungen… Im Anschluss Diskussion mit Dorett Bothmann vom Botanischen Garten Leipzig und der Filmemacherin Michaela Kirst.

08.09.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: am besten direkt erfragen (aller zwei Wochen)

08.09.2022 | 20.00 Uhr | Caracan (Neue Linie 20)
GlobaLE: The war on Kuba (Kuba 2021, original mit dt. und engl. UT)
Die Journalistin Liz Oliva Fernández führt durch die sechs Episoden der Dokumentation. Sie geben Einblick in die Geschichte Kubas aus einer kubanischen Perspektive – von der Kolonialzeit bis zu den verschärften Sanktionen der USA und den Sozialprotesten auf der Insel im vergangenen Jahr. Im Anschluss Diskussion mit Aktivistinnen der Kuba-Solidarität und der Kampagne Unblock Cuba.

09.09.2022 | 20.00 Uhr | Robert-Koch-Park (Rumjanzew-Straße 100, Grünau)
GlobaLE: We are all Detroit – Vom Bleiben und Verschwinden (BRD 2021, original mit deutschen UT)
Ein Blick auf zwei weit entfernte Städte – Bochum und Detroit –, vor denen nach dem Weggang der Autoindustrie gigantische Herausforderungen liegen. Die Industrie verschwindet, was bleibt sind die Menschen. Am Ende steht eine Reise in die Herzen der Bewohner beider Städte, die nach dem Ende des Industriezeitalters auf der Suche nach einer neuen Identität sind. Was sie trotz aller Unterschiede eint, ist das Verlangen nach einem würdevollen und glücklichen Leben. Im Anschluss Diskussion mit dem Journalisten und Gewerkschafter Jörn Böwe. Gemeinsame Veranstaltung der GlobaLE in Kooperation mit dem Haus Steinstraße und dem KommHaus e.V. in Grünau im Rahmen der Tage der Industriekultur der Stadt Leipzig.

14.09.2022 | 20.30 Uhr | Passage-Kinos (Hainstraße 19a)
GlobaLE: Factory to the workers (Kroatien 2021, original mit englischen UT)
1960 im sozialistischen Jugoslawien gegründet, wurde die Werkzeugmaschinenfabrik ITAS 2005 nach fehlgeschlagener Privatisierung von den Beschäftigten übernommen und vergemeinschaftet. Was nach demokratischen Entscheidungsprozessen, Selbstbestimmtheit und Handlungsfreiheit klingt, birgt unter kapitalistischen Rahmenbedingungen zahlreiche Probleme und bald stellt sich eine gewisse Desillusionierung innerhalb der Belegschaft ein. Der Film beobachtet einen verzweifelten Spagat: den Versuch, auf dem unnachgiebigen, kapitalistischen Markt mitzuhalten – und gleichzeitig die Bedürfnisse der Arbeiterinnen und Arbeiter zu berücksichtigen. Im Anschluss Diskussion u.a. mit Wolfgang Franke von der AntiPRivatisierungsInitiative Leipzig (April-Netzwerk).

15.09.2022 | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
GlobaLE: Yellow cake – Die Lüge von der sauberen Energie (BRD 2010, original mit deutschen UT)
Der Film thematisiert die Folgen des Uran-Abbaus anhand der ehemaligen Abbaugebiete in Thüringen und Sachsen sowie der großen Uran-Minen in Namibia, Australien und Kanada. Im Anschluss Diskussion mit Joachim Tschirner.

16.-17.09.2022, BlackRock Konferenz 2022 – Der „Schwarze Fels“. Wie BlackRock & Co. Umwelt, Arbeit, Rente bedrohen. Rote Linien dagegen und innovative Konzepte, Ort: Universität Potsdam, Auditorium Maximum, Campus am Neuen Palais, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam, Haus 12, 1. OG. Die Konferenz schließt inhaltlich an das BlackRock Tribunal von 2020 an.

16.-18.09.2022, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Stip.-Ehemaligentreffen, Berlin

21.09.2022 | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5) (Achtung Ortsverlegung. Die Veranstaltung wird nicht in der Peterskirche, sondern in der Villa Davignon (Friedrich-Ebert-Str. 77) stattfinden.)
GlobaLE: Blockade – Von der Belagerung Leningrads 1941-1944 bis zur NATO-Russland Auseinandersetzung heute (Lesung, Original-Dokumentarfilmaufnahmen, Musik)
Wie konnte Leningrad die 900 Tage dauernde Blockade der Deutschen Wehrmacht überleben? Der Schauspieler Rolf Becker trägt Zeugnisse von Kulturschaffenden jener Tage vor, die mit bewegenden Texten dokumentierten, Trost spendeten und Mut machten: Wir hören und sehen in Original-Filmesequenzen von Anna Achmatowa, Ales Adamowitsch, Olga Fjodorowna Bergholz, Gennadij Gor, Daniil Granin, Tanja Sawitschewa und den vielen namenlosen Verteidigern Leningrads. Ein Abend mit Filmen, ausgewählten Texten und musikalischem Rahmenprogramm, der Erinnerung und Mahnung, gleichzeitig aber auch eine klare Stimme für Frieden und gegen Aufrüstung und Krieg in unseren Zeiten sein soll. Ein Abend mit Original-Dokumentarfilmaufnahmen, ausgewählten Texten, vorgetragen vom Schauspieler und Friedensaktivisten Rolf Becker und einem musikalischem Rahmenprogramm mit der Pianistin Jana Poljanovskaja.

22.09.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: am besten direkt erfragen (aller zwei Wochen)

22.09.2022 | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)

GlobaLE: Silence Breakers (Israel, Frankreich, BRD 2021)
Der Film bietet einen Einblick in die Arbeit von „Breaking the Silence“, einer Organisation ehemaliger Soldaten der Israel Defense Forces (IDF), die durch das Sammeln persönlicher Erinnerungsberichte auf den militärischen Alltag und den Umgang mit der Bevölkerung in den besetzten Gebieten aufmerksam machen wollen.

23.-25.09.2022, Kommunismus-Kongress – Einladung der KO an alle aus der komm. Bewegung
„(..) Der Kommunismus-Kongress soll sich mit Fragen rund um den Krieg in der Ukraine und den Imperialismus befassen und dabei sowohl Wissen vermitteln, als auch die Möglichkeit bieten, eine intensive und kontroverse Diskussion zu führen. Workshops, Vorträge und Podiumsdiskussionen sollen einen tieferen Einblick ermöglichen und die verschiedenen Argumentationen und Analysen in eine Auseinandersetzung bringen. In diesem Sinne laden wir alle Interessierten, organisierte wie unorganisierte, vom 23. bis 25. September 2022 zum Kommunismus-Kongress nach Berlin ein.Hier mehr dazu und das Flugblatt (pdf) sowie die Möglichkeit der Anmeldung.

28.09.2022 | 20.00 Uhr | Cineplex Grünau (Ludwigsburger Str. 13)
GlobaLE: An den Rändern der Welt (BRD 2018, original mit deutschen UT)
An den Rändern der uns bekannten Welt leben sie, die letzten indigenen Gemeinschaften – fernab der Zivilisation, und doch betroffen von ihren Folgen. Die Reise führt vom Südsudan und Äthiopien zu den See-Nomaden nach Malaysia und den Indios im brasilianischen Mato Grosso, die angefangen haben, sich gegen die Zerstörung ihres Lebensraums zu wehren. Im Anschluss Diskussion mit dem Fotografen und Filmemacher Simon Straetker.

29.09.2022 | 20.00 Uhr | Cineplex Grünau (Ludwigsburger Str. 13)
GlobaLE: Kalle Kosmonaut (BRD 2022, deutsch)
Ein 16-jähriger streift durch eine Brachlandschaft in Berlin. Er bereut eine folgenschwere Tat, die sein Leben verändern wird. Gedreht über einen Zeitraum von 10 Jahren folgt die Kamera Kalle, seiner Familie und seinem Kiez rund um die Allee der Kosmonauten. Im Anschluss Diskussion mit der Soziologin und Filmemacherin Tine Kugler.

August 2022

02.08.2022, 19 Uhr, GlobaLE: Offenes Treffen – Austausch und Diskussion, Ort: Libelle (Kolonnadenstr. 19)

03.08.2022 | 20.00 Uhr | Caracan im Auwald (Neue Linie 20)
GlobaLE: Walter Kaufmann – Welch ein Leben! (BRD 2021, dt.)
Romanautor, Seemann, Korrespondent und politischer Aktivist: Im Leben des in Berlin im Alter von 97 Jahren gestorbenen Walter Kaufmann spiegelt sich die Geschichte eines Jahrhunderts. Er bereiste als wahrer Kosmopolit die ganze Welt und kämpfte bis zu seinem letzten Atemzug gegen den erschreckenden Rechtsruck sowie zunehmenden Antisemitismus unserer Tage. Im Anschluss Diskussion mit den beiden Filmemachern Karin Kaper und Dirk Szuszies.

04.08.2022 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Musikpavillon und Sachsenbrücke)
GlobaLE: Sir! No Sir! (USA 2006, original mit dt. UT)
Während des Krieges der US-Amerikaner in Vietnam entstand in den USA ein Widerstand gegen die militärische Gewalt, die das Land ausübte. Diesen Widerstand gab es aber nicht nur in den USA selbst, sondern – was kaum jemand weiß – auch im Militär in Vietnam selbst. Der Film befasst sich mit den Schicksalen der Soldaten, die sich damals gegen die Ziele der Regierung gestellt haben. Anschließend Diskussion mit den beiden US-Amerikanern Darnell Stephen Summers (afro-amerik. Ex-GI, Vietnamveteran, Antikriegsaktivist und einer der Protagonisten des Films) und der Journalistin und Antikriegsaktivistin Elsa Rassbach, die in der Zeit des Vietnamkriegs aktiv in der zivilen Unterstützung des GI Widerstands wirkte. Eine gemeinsame Veranstaltung der „GlobaLE“ und der „Gruppe DD FEK 20″ – Bundeswehrangehörige gegen Aufrüstung und Krieg – , an der General Olbricht Kaserne Leipzig.

10.08.2022 | 20.00 Uhr | Grassimuseum, Wiese im Innenhof (Johannisplatz 5-11)
GlobaLE: Mein Vietnam (BRD, Österreich 2020, original mit dt. UT)
Der Film folgt dem vietnamesischen Ehepaar Bay und Tam, die 1989 als „Boatpeople“ in die Bundesrepublik gekommen sind. Abseits der deutschen Gesellschaft arbeiten sie in leeren Büroräumen als Putzkräfte. Durch Skype und Karaoke-Chatrooms haben sie ihre eigene virtuelle Version von Vietnam in ihrer Münchner Wohnung geschaffen. Im Anschluss Diskussion mit den beiden Filmemachern Tim Ellrich und Leopold Pape.

11.08.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: am besten direkt erfragen (aller zwei Wochen)

11.08.2022 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain (Wiese am Elsterbecken)
GlobaLE: The Whale and the Raven (Kanada, BRD 2019, original mit dt. UT)
Zwei Walforscher auf einer unbewohnten Insel an der Westküste Kanadas. Das Fjordsystem und Naturparadies ist Zufluchtsort für Orcas, Buckel- und Finnwale. Mittendrin eine Kleinstadt, von der aus riesige Mengen LNG Flüssiggas für den Weltmarkt auf Supertankern exportiert werden sollen. Im Anschluss Diskussion mit der Filmemacherin Mirjam Leuze.

12.08.2022 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain (Wiese am Elsterbecken)
GlobaLE: Der Waldmacher (BRD 2021, original mit dt. UT)
In den 30 Jahren, die Tony Rinaudo in der Sahelzone gearbeitet hat, hat er Verzweiflung und Hungersnot erlebt, aber auch Widerstandskraft, Entschlossenheit und Entwicklung. Er hat einen Weg gefunden, Bäume in den unwirtlichsten Gegenden wachsen zu lassen, indem er die noch lebenden Baumstümpfe und Wurzeln aktiviert und damit die Lebensgrundlage von Tausenden von Bauern sichert. Im Anschluss Diskussion mit dem Biologen Axel Schmoll (Naturschutz und Kunst – Lebendige Auen e.V.).

17.08.2022 | 20.00 Uhr | Grassimuseum (Johannisplatz 5-11)
GlobaLE: Concerning Violence (Dänemark, Finnland, Schweden, USA 2014, original mit dt. UT)
Auf der Grundlage von Frantz Fanons berühmtem Buch „Die Verdammten dieser Erde“ erzählt der Film von den Aufständen, die zur Entkolonialisierung Afrikas führen sollten. Im Anschluss Diskussion mit der Historikerin Kathleen Rahn sowie Pablo Flock von der Informationsstelle Militarisierung (IMI).

18.08.2022 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain (Wiese am Elsterbecken)
GlobaLE: Ukraine On Fire (Ukraine, USA 2016, original mit dt. UT)
Der Film bietet eine historische Perspektive für die tiefen Spaltungen in der Region, die 2004 zur Orangenen Revolution, 2014 zu Aufständen und zum gewaltsamen Sturz der Regierung führten. Was von den westlichen Medien überwiegend als Volksrevolution dargestellt wurde, war in Wirklichkeit ein Staatsstreich, der von nationalistischen Gruppen und dem US-Außenministerium inszeniert wurde. Im Anschluss Diskussion mit Iwana Steinigk vom Aktionsbündnis Zukunft für Donbass.

20.08.2022, 15:00 Uhr, Demonstration: Gemeinsam gegen Krieg, Militarisierung und Abwälzung der Krise auf unserem Rücken!, organisiert vom Bündnis „Gemeinsam gegen Krieg“. Ort: Stannebeinplatz Leipzig.

24.08.2022 | 20.00 Uhr | Schönauer Park (im Rahmen des Schönauer Parkfests)
GlobaLE: Süßes Gift – Hilfe als Geschäft (BRD 2012, deutsch)
Entwicklungshilfe ist kein Geschenk, sondern ein Business. Der Dokumentarfilm packt Tabus an, stellt Erkenntnisse und Aussagen afrikanischer Fachleute in den Mittelpunkt und entwirft und hinterfragt einen Weg, wie sich die Länder Afrikas selbstbestimmt entwickeln könnten. Im Anschluss Diskussion mit Théophile Vissiennon, u.a. Autor des Buchs Mafiafrika und Anne Berger vom Verein Schools for Uganda e.V..

25.08.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: am besten direkt erfragen (aller zwei Wochen)

25.08.2022 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain (Wiese am Elsterbecken)
GlobaLE: Der laute Frühling (BRD 2022, deutsch)
Wie können wir den Klimawandel aufhalten? In der globalen Klimabewegung setzt sich mehr und mehr die Erkenntnis durch, dass es so nicht weitergehen kann und dass es zwingend einen Systemwechsel benötigt. Der Film schaut in die Zukunft und beschreibt, wie jene tiefgreifende gesellschaftliche Transformation, die wir brauchen, aussehen könnte. Im Anschluss Diskussion mit Johanna Schellhagen von „Labournet.TV„.

26.08.2022 | 20.00 Uhr | SoLaWi Allerlei (Floraweg, Leipzig-Dölitz)
GlobaLE: Land – Eine Sinfonie der industrialisierten Landwirtschaft (BRD 2021, deutsch)
Der Dokumentarfilm zeigt ein kühles Bild unserer industriellen Landwirtschaft. Gewaltige Bilder von endlosen Feldern und riesigen Ställen. Der Mensch ist hier nur noch Nebenfigur: Automatisierte Traktoren und moderne Melk- oder Fütterungsanlagen haben längst die Arbeit übernommen. Denn das ist billiger, und viele Konsumenten wollen möglichst günstige Lebensmittel. Im Anschluss Diskussion mit Aktiven von der Solidarischen Landwirtschaft „Allerlei“. Gemeinsame Veranstaltung der GlobaLE mit der SoLaWi Allerlei im Rahmen ihres Sommerfests.

27.-28.08.2022, UZ Pressefest, Ort: Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin

31.08.2022 | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
GlobaLE: Todesstaub: Uran-Munition und ihre Folgen (BRD 2007, original mit deutschen UT)
Uran-Munition durchdringt einen feindlichen Panzer wie ein Messer die Butter. Dabei verbrennt das radioaktive Uran, das zudem hochgiftig ist und eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren hat, zu winzigsten Nanopartikeln. Eingeatmet können sie tödliche Krebstumore verursachen und den genetischen Code aller Lebewesen für viele Generationen deformieren. In den betroffenen Ländern sind dadurch inzwischen ganze Regionen unbewohnbar geworden. Ihr Einsatz ist ein Kriegsverbrechen, – dennoch wird sie auch heute noch eingesetzt. Im Anschluss Gespräch mit dem Völkerrechtler Prof. Dr. Manfred Mohr, u.a. Vorsitzender der International Coalition to Ban Uranium Weapons (ICBUW).

Juli 2022

01.07.2022, 19 Uhr, Filmaufführung und Diskussion, „Lauffeuer – Eine Tragödie zerreißt Odessa zu Beginn des ukrainischen Bürgerkrieges“ (2015), Im Anschluss Diskussion mit dem Journalisten und Filmemacher Ulrich Heyden (aus Moskau zugeschaltet). Ort: Nachbarschaftsverein „Zwei Eck“, Zweinaundorferstr. 22

02.07.2022, 14 Uhr, Demonstration gegen Krieg und Aufrüstung Wir zahlen nicht für eure Kriege! – 100 Mrd. für eine zivile Zeitenwende, Ort: Bebelplatz Berlin. Gemeinsame Anreise aus Leipzig: Treffpunkt um 9:45 Uhr am Gleis 10 (Erkennungszeichen Friedensfahne)

03.07.2022, 10:30-14 Uhr, Aktionskonferenz gegen Krieg und Hochrüstung, Ort: online

05.07.2022, 18 Uhr, Mitgliederversammlung Verein „Gemeinsam länger lernen“, Ort: Dresden (bzw. digital)

14.07.2022, 19 Uhr, Offenes Treffen Leipziger Antikriegsforum, Ort: Ostwache

14.07.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden) (aller zwei Wochen)

20.07.2022, 17:30 Uhr, Demonstration: Gemeinsam gegen Krieg, Militarisierung und Abwälzung der Krise auf unserem Rücken!, organisiert vom Bündnis „Gemeinsam gegen Krieg“. Ort: Hauptbahnhof Leipzig

27.07.2022 – 01.11.2022, Leipziger GlobaLE Filmfestival. Komplettes Programm ab spätestens Mitte Juli auf der Webseite www.globale-leipzig.de

27.07.2022 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Musikpavillon und Sachsenbrücke)
GlobaLE: Welcome – Grenze der Hoffnung (Spielfilm, Frankreich 2009, dt.)
Der Kurde Bilal ist vom Irak bis nach Frankreich geflüchtet. In Calais übt er nun im örtlichen Schwimmbad, um über den Ärmelkanal zu seiner Freundin nach England zu gelangen. Schwimmlehrer Simon, ein ehemaliger Profi-Schwimmer, trainiert ihn, freundet sich mit ihm an und erfährt von Bilals Plan. Vor dem Film Gespräch mit Mena und Franziska von der Hamburger Volksinitiative gegen Rüstungsexporte sowie Aktiven vom Bündnis Leipzig gegen Krieg.

28.07.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: voraussichtlich Braustraße 15 (Dachboden) (aller zwei Wochen)

28.07.2022 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Musikpavillon und Sachsenbrücke)
GlobaLE: We come as friends (Frankreich, Österreich 2014, original mit dt. UT)
Eine moderne Odyssee, eine schwindelerregende, sciencefictionartige Reise ins Herz Afrikas. In dem Augenblick, in dem der Sudan, das größte Land des Kontinents, in zwei Nationen aufgeteilt wird, kommt eine alte „zivilisatorische“ Pathologie wieder zum Vorschein – die des Kolonialismus. Im Anschluss Diskussion mit Pablo Flock von der Informationsstelle Militarisierung (IMI).

29.07.2022 | 20.00 Uhr | Schwarz10 (Georg-Schwarz-Straße 10)
GlobaLE: Let‘s make money (Österreich 2008, original mit dt. UT)
Der Film folgt dem Weg unseres Geldes, dorthin wo spanische Bauarbeiter, afrikanische Bäuerinnen oder indische Arbeiterinnen unser Geld vermehren und selbst bettelarm bleiben. Der Film zeigt mehrere Ebenen des kapitalistischen Finanzsystems und zeigt auch warum es auf dem Globus zu einer unglaublichen Geldvermehrung gekommen ist und wie „Krisen“ entstehen… Im Anschluss Diskussion.

Juni 2022

01.06.-06.06.2022, Weltsozialforum in Mexiko. Mehr hier.

01.06.2022, 19 Uhr, GlobaLE Orga-Treffen, KP8

02.06.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park

06.06.-28.06.2022, Aktionstage „Stop G7“. Mehr hier.

09.06.2022, 19 Uhr, GlobaLE Orga-Treffen, KP8

10.06.2022, 18 Uhr, 100 Milliarden für Waffen und Krieg? Nicht mit uns! – Kundgebung gegen die Grundgesetzänderung, organisiert von der SDAJ Leipzig, Ort: Platz vor dem Neuen Rathaus.

13.06.2022, 19 Uhr, GlobaLE Orga-Treffen, KP8

15.06.2022, 19 Uhr, Treffen „Leipzig gegen Krieg“, Ort: Braustraße 15

16.06.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden) (aller zwei Wochen)

18.06.2022, 10 Uhr, Mitgliederversammlung Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen (ENS), sowie ab 13 Uhr Feier, Ort: Domplatz 5, Wurzen

18.06.2022, 15 Uhr, Demonstration: Gemeinsam gegen Krieg, Militarisierung und Abwälzung der Krise auf unserem Rücken!, organisiert vom Bündnis „Gemeinsam gegen Krieg“. Ort: Lindenauer Markt

19.-26.06.2022, Aktionswoche und Friedenscamp der Kampagne Stopp Air Base Ramstein

19.06.2022, 11 Uhr, Fahrradsternfahrt Stopp Air Base Ramstein
Nein zum Krieg, Nein zur NATO – von Ramstein bis nach Madrid Wir starten in diesem Jahr die Aktionswoche mit der Fahrradsternfahrt zur und um

20.–24.06.2022, Friedenswerkstatt der Kampagne Stopp Air Base Ramstein, Ort: Friedenscamp in Steinwenden

24.06.2022, 19 Uhr, Krieg in der Ukraine – ist der „Vorrang für Gewaltfreiheit“ überholt? und Soziale und ökologische Konsequenzen der Militarisierung für die Westpfalz, Abendveranstaltung im Rahmen der Kampagne Stopp Air Base Ramstein, Ort: Alte Eintracht, Unionstraße 2, Kaiserslautern.

22.06.2022, 19 Uhr, GlobaLE Orga-Treffen, KP8

24.06.2022, 15-21:30 Uhr, G7-Alternativgipfel, Ort: EineWeltHaus München (und online).

25.06.2022, 10:30 Uhr, Tanz der Toten – Demonstration vor der Air Base Ramstein, Ort: Beginn des Demozugs im Friedenscamp Steinwenden, bzw. für die, die nicht soweit laufen wollen später ab Bhf Ramstein

25.06.2022, 12 Uhr, Gerecht geht anders, Demonstration gegen den G7 Gipfel, Ort: Theresienwiese, München.

29.06.2022, 19 Uhr, Bündnistreffen „Leipzig gegen Krieg“, Ort: Braustraße 15

30.06.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden) (aller zwei Wochen)

Mai 2022

01.05.2022, 13 Uhr, Kleine DGB Kundgebung, Ort: Marktplatz

01.05.2022, 15 Uhr, Kundgebung und Demonstration zum 1. Mai, Ort: Südplatz (Demo Richtung Osten Rabet)

01.05.2022, 15 Uhr, Kundgebung und Demonstration zum 1. Mai, Ort: Augustusplatz (Demo Richtung Clara-Zetkin-Park)

04.05.2022, 19 Uhr, GlobaLE Orga-Treffen, Ort: nachfragen

06.05.2022, 17 Uhr, Plenum, Ort: Libelle (Kolonnadenstraße 19)

07.05.2022, ab 12 Uhr ganztags, Georg-Schwarz-Straßenfest, Infostand für Libelle-Soli

10.05.2022, 19 Uhr, GlobaLE Orga-Treffen, Libelle (Kolonnadenstraße 19)

11.05.2022, 15 Uhr, Mitgliederversammlung Förderverein HTWK Leipzig, Ort: HTWK.

19.05.2022, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park)

19.05.2022, 19 Uhr, Ukraine-Krieg: Wirtschaftssanktionen – für wen? wozu?, Wirtschaftskrieg als Teil des Krieges, Webinar online.

21.05.2022, 11-19 Uhr, Kongress: Ohne NATO leben – Ideen zum Frieden, Ort: Berlin, Humboldt-Universität, Hauptgebäude (sowie online)

22.05.2022, 11 Uhr, Aktionskonferenz Kampagne „Stopp Air Base Ramstein“, Ort: Berlin (sowie online)

23.05.2022, 17-19 Uhr, Die Waffen nieder – Geld für Soziales statt für Krieg!, Mahnwache gegen Waffenlieferungen und Kriegskredite. Keine 100 Milliarden für Aufrüstung! Ort: Richard-Wagner-Platz. Mehr: Leipzig gegen Krieg

30.05.2022, 19 Uhr, GlobaLE Orga-Treffen, KP8

April 2022

16.04.2022, 11 Uhr, Ostermarsch „Ja zum Frieden, Nein zum Krieg!“, Kundgebung und Demonstration, Ort: Kleiner Wilhelm-Leuschner-Platz Leipzig. Mehr: Bündnis Leipzig gegen Krieg.

19.04.2022, 18 Uhr, Meinst Du, die Russen wollen – wirklich keinen – Krieg? Podiumsdiskussion mit Reinhard Lauterbach und Dr. Holger Politt in Rosas Salon, Moderation: Dr. sc. Helge-Heinz Heinker. Ort: Felsenkeller (Karl-Heine-Straße 32)22.04.2022, 18 Uhr, NATO: das weltweit größte Militärbündnis in Aktion, Online-Veranstaltung der Kampagne „Stopp Air Base Ramstein„. (Bitte Anmeldung mit kurzer Mail an: info [at] ramstein-kampagne [punkt] eu, Stichwort: NATO. Nach Anmeldung wird ein Bestätigungs- und Zugangslink für die Teilnahme verschickt.)

23.04.2022, 12 Uhr, Gedenkveranstaltung: Tag der Begegnung, Torgau (am Brückenkopf)

24.04.2022, 16 Uhr, Libelle Gruppenversammlung, Ort: Kolonnadenstraße 19

25.04.2022, 19 Uhr, GlobaLE Orga-Treffen, Ort: bei Bedarf bei mir erfragen

26.04.2022, 19 Uhr, Plenum Attac Leipzig, Ort: Libelle

27.04.2022, 19 Uhr, Leipziger Anti-Kriegs-Forum, Ort: Neuen Schauspiel (Lützner Str. 29).

30.04.2022, 20 Uhr, Texte gegen den Krieg, Veranstaltung gegen Aufrüstung und Krieg von und mit Freundinnen und Freunden des Neuen Schauspiel Leipzig, u.a. mit Texten von Erich Fried, Bertolt Brecht, Erich Mühsam, Kurt Tucholsky, Erich Weinert und anderen. Anschließend Konzerte im Keller. Ort: Neues Schauspiel (Lützner Str. 29).

März 2022

08.03.2022, 19 Uhr, Attac Leipzig Plenum, Ort: Libelle (Kolonnadenstraße 19)

12.03.2022, 19 Uhr, GlobaLE Orga-Treffen, KP8

19.-20.03.2022, jeweils 11 – 17 Uhr, Leipzig liest Leviten, Lesereihe von attac Leipzig, Politische und kritische Literatur – Lesen in der Stadt Leipzig. Ort: Marktplatz, Anfang Petersstraße.

28.03.2022, Krieg gegen die Ukraine, – Russlands Krieg, die westliche Rolle und die Sackgasse Aufrüstung, Vortrag der Informationsstelle Militarisierung (IMI), Referent: Jürgen Wagner, Ort: online (Mitschnitt hier)

31.03.2022, 18 Uhr, Leipziger Anti-Kriegs-Forum, Ort: Felsenkeller Leipzig (Karl-Heine-Straße 32)
Liebe Freundinnen und Freunde, Aufrüstung und Waffenlieferungen sind keine Mittel der Deeskalation. Fakt ist: Der Krieg in der Ukraine tobt seit acht Jahren und die Verantwortlichen dafür sitzen nicht nur in Moskau oder Kiew, sondern auch in Berlin, London, Brüssel und Washington. Liebknechts Losung „Der Hauptfeind steht im eigenen Land“ gilt heute wie damals. Es ist notwendig, dass wir uns gegen die aktuellen Aufrüstungsorgien wenden und weitere Waffenlieferungen zur Anheizung des Krieges in der Ukraine verhindern. Alle diplomatischen Initiativen sind zu unterstützen, die auf die Beendigung des Krieges gerichtet sind. Die Wiederherstellung und Sicherung eines stabilen Friedens in Europa erfordert Verhandlungen, die den Sicherheitsinteressen aller Beteiligten Rechnung tragen. Statt Aufrüstung und weiterer eskalativer Politik, ist ein Ende der Kampfhandlungen, eine schnellstmögliche Rückkehr an den Verhandlungstisch und der Einsatz für eine diplomatische Lösung das was jetzt auf der Tagesordnung stehen muss. Das Gebot der Stunde ist Deeskalation. Weitere Eskalationen und militärische Konflikte zwischen Atommächten müssen mit allen Mitteln verhindert werden. Wir laden all jene zum Austausch und zur Absprache antimilitaristischer Aktionen ein, die es ehrlich meinen mit Abrüstung und Frieden und sich deutlich gegen die politische Linie der Bundesregierung stellen.

Februar 2022

08.02.2022, 17 Uhr, Jahresvernetzungstreffen – Leipzig handelt fair, Ort: online

18.-19.02.2022, Strategiekonferenz der Kooperation für den Frieden, Ort: VHS / Jugend- und Kulturzentrum Mon Ami, Goetheplatz 11, Weimar

19.02.2022, 13 Uhr, Stoppt den Kriegskurs der NATO-Staaten, Demonstration anlässlich der Tagung der Münchner „Sicherheitskonferenz“. Ort: München.

26.02.2022, VK, Kooperation für den Frieden

28.02.2022, 19 Uhr, GlobaLE Orga-Treffen, KP8

Januar 2022

07.01.2022, Demonstration: No justice, no peace – Wir fordern Aufklärung! Gedenktag zum Mord an Oury Jalloh. Vor 17 Jahren starb Oury Jalloh, an Händen und Füßen gefesselt, in einer Polizeizelle in Dessau. Die einzige mögliche Erklärung dafür: Polizisten haben ihn angezündet, um Mord oder schwere Gewalt an ihm zu vertuschen… Mehr hier.

08.01.2022, XXVII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz, Krieg und Leichen – die letzte Hoffnung der Reichen. Hände weg von Russland und China!, Ort: Berlin und digital. Veranstaltet von der Jungen Welt und Melodie und Rhythmus.

09.01.2022, 10 Uhr, Demonstration im Rahmen der Liebknecht-Luxemburg-Ehrung, Ort: U-Bhf. Frankfurter Tor, dann Demonstrationszug zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde.

17.01.2022, 19:30-21 Uhr, Online-Podiumsgespräch mit Werner Siebler: 50 Jahre Berufsverbot und die Folgen, Ort: digital, veranstaltet vom ver.di Bildungszentrum Gladenbach.

20.01.2021, 19 Uhr, Tatort Bundespolitik: „Staatliche Vollkasko für private Renditen“. Als Lösung für den Zielkonflikt zwischen notwendigen staatlichen Investitionen und den Schuldenbremsen auf unterschiedlichen Ebenen werden ÖPP (Öffentlich-Private-Partnerschaften) angepriesen. Die befriedigen nebenbei das Bedürfnis nach gesicherten Renditen für Kapitalanlagen. Ist diese Konstellation eine Win-Win-Situation oder eine für die Gesellschaft als Ganzes teure Scheinlösung? Diskussionsveranstaltung über die Zukunft der Daseinsvorsorge. Ort: online

2021

Dezember

04.12.2021, 17 Uhr, Menschenrechte in Kuba, Online-Veranstaltung der Kampagne „Unblock Cuba“.

November 2021

Mi. 03. November | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstraße 27)
Golden Fish, African Fish (Senegal 2019)
Das Dorf Kafountine an der senegalesischen Atlantikküste hat sich zu einem regionalen Zentrum der nicht industriellen Fischerei entwickelt. Unter härtesten Bedingungen verdienen sich dort rund 15.000 Menschen täglich ihren meist kargen Lebensunterhalt – sei es auf den Fischerbooten, als Träger für Fischkisten, in der Fischverarbeitung oder in der Räucherei. Die Arbeit wird von Hand erledigt und ist
körperlich anstrengend. Die Menschen versuchen mit ihrer Arbeit zur Ernährungssicherheit in zahlreichen afrikanischen Ländern beizutragen, auch wenn die Konkurrenz durch europäische Trawler und chinesische Fischfabriken stetig steigt…

20.11.2021, Jahreskongress der Informationsstelle Militarisierung (IMI), (u.a. online)

Oktober 2021

Mi. 06. Oktober | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit (BRD 2020) + Diskussion mit Gewerkschaftern.
In der westdeutschen Provinz kämpfen osteuropäische Leiharbeiter*innen, die im größten Schweineschlachtbetrieb des Landes tätig sind, ums Überleben – und Aktivist*innen, die sich für deren Rechte einsetzen, mit den Behörden. Zur gleichen Zeit proben Münchener Gymnasiast*innen das Stück „Die Heilige Johanna der Schlachthöfe“ und reflektieren über die Wirtschaftsstrukturen und ihr Verhältnis dazu.

07.10.2021, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (aller zwei Wochen Do.) (Proben fallen demnächst aufgrund von Covid 19 bis auf weiteres aus.)

Do. 07. Oktober | 20.00 Uhr | Passage-Kinos (Hainstraße 19a)
Das andere Leben – Kalter Krieg und Konterrevolution (BRD 2020) + Diskussion mit Protagonisten und Filmemacher/innen. Die Dokumentation richtet den Blick auf das Verhältnis zwischen Bundesrepublik und der ehemaligen DDR. Die Sicherung der Grenze 1961, die Arbeit des Ministeriums für Staatssicherheit und der Nationalen Volksarmee erscheinen im Licht des Kalten Krieges neu. Die Beziehungen zwischen der DDR und der BRD werden besonders wichtig für ein Verständnis der politischen Krise der DDR in den 80er Jahren. Die Gesprächspartner reflektieren die Zeit danach, die Lebensumbrüche und den Umgang der Bundesrepublik mit der DDR und mit ihnen selbst. Die DDR ist Geschichte. Was aber bleibt von der Deutschen Demokratischen Republik?

Mi. 13. Oktober | 20.00 Uhr | Passage-Kinos (Hainstraße 19a)
Ernesto Che Guevara (Kuba, Italien 1994) + Diskussion mit Wissenschaftler/innen und Aktivist/innen der Kuba-Solidarität. Unter Verwendung umfangreichen Bildmaterials aus verschiedenen kubanischen Archiven und der Mitarbeit von Che Guevaras erster Lebensgefährtin Hilda Gadea ist ein Film entstanden, der Che Guevaras Beweggründe, seine Botschaft der Befreiung und seine Hoffnung für die Möglichkeit einer menschlichen Gesellschaft plastisch darstellt. Erst dadurch wird klar, warum Che Guevara zur Revolutionslegende, zur Pop-Ikone und zum Verkaufsschlager werden konnte, worauf er heute gerne reduziert wird.

Do. 14. Oktober | 19.30 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Str. 32). Präsentiert vom Eine Welt e.V. im Rahmen der Fairen Modewoche Leipzig.
Made in Bangladesh (Spielfilm, Frankreich, Bangladesch, Dänemark, Portugal 2019) + Diskussion mit Aktivist/innen der Kampagne für Saubere Kleidung. Dies ist eine Geschichte der Frauen, die unsere Jeans und T-Shirts herstellen. Die 23-jährige Shimu arbeitet in einer Textilfabrik in Dhaka, der Hauptstadt Bangladeschs. Aus Protest gegen die ausbeuterischen Arbeitsbedingungen beschließt sie gemeinsam mit ihren Kolleg*innen eine Gewerkschaft zu gründen. Trotz der Drohungen der Fabrikleitung und gegen den wachsenden Druck ihres Ehemannes ist sie bereit, den Kampf um ihre Rechte aufzunehmen.

Sa. 16. Oktober | 11.00 Uhr ganztags | Felsenkeller (Karl-Heine-Str. 32)
Tagung: Welche Organisation braucht die Arbeiterklasse heute? und 20 Uhr: Die Schlacht um Algier (Spielfilm, Algerien, Italien 1966). Die Zustände im heutigen Kapitalismus, wie sie zahlreiche Filme die wir zeigen dokumentieren, sind auch Ausdruck der schlechten Organisation der Arbeiterklasse heute. Die organisierten Kräfte hierzulande, die eine Überwindung des Kapitalismus glaubwürdig vertreten, sind nahezu nicht existent, zersplittert oder marginalisiert. Wir laden all diejenigen ein miteinander ins Gespräch zu kommen, die ein Interesse daran haben, dass sich die Klasse der Ausgebeuteten besser organisiert. Zur Abendveranstaltung: „Die Schlacht um Algier“ thematisiert eine Episode des algerischen Unabhängigkeitskrieges gegen Frankreich der Jahre 1954 bis 1962.

Mi. 20. Oktober | 20.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Str. 32)
Katrin (DDR 1986) und Abstich (BRD 1998) + Diskussion mit Protagonisten und Filmemachern.
Der Kurzfilm „Katrin“ ist der erste Teil der Langzeitdokumentation über die Maxhütte Unterwellenborn. „Abstich“ beschreibt das Ende des Industriekomplexes und die Veränderungen in dieser Thüringer Region zwischen 1992 und 1997.

Do. 21. Oktober | 19.00 Uhr | (Umland), Mediothek Borna (Martin-Luther-Platz 9, Borna). In Kooperation mit dem NABU Zukunftsgarten.
The Whale and the Raven (Kanada, BRD 2019) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Zwei Walforscher auf einer unbewohnten Insel an der Westküste Kanadas. Das Fjordsystem und Naturparadies ist Zufluchtsort für Orcas, Buckel- und Finnwale. Mittendrin eine Kleinstadt, von der aus Gas auf Supertankern nach Asien exportiert werden soll… Hinweis: Muss aufgrund von Covid19 Vorfällen in der Mediothek leider ausfallen (wird im kommenden Jahr nachgeholt).

Mi. 27. Oktober | 20.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Str. 32)
Atomkraft forever? (BRD 2021) + Diskussion mit dem Filmemacher.
2022 steigt die Bundesrepublik endgültig aus der Atomkraft aus: Das letzte Atomkraftwerk wird abgeschaltet, weil die Erfahrung von Fukushima gezeigt hat, dass das Risiko zu hoch ist und die Technik nicht beherrschbar. Doch dass damit das nukleare Problem gelöst wäre, erweist sich bei genauerer Betrachtung als Illusion: Zigtausende Tonnen radioaktiver Müll, dessen Lagerung völlig unklar ist. Gefährlicher Rückbau der Kraftwerke, der Jahrzehnte dauern und viele Milliarden Euro verschlingen wird. Und europäische Nachbarn, die an der vermeintlich sauberen Kernenergie festhalten: Von 27 EU-Staaten betreiben 13 Atomkraftwerke – und der Ausbau geht weiter…

Do. 28. Oktober | 20.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Str. 32)
A woman captured (Ungarn 2018) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Der Dokumentarfilm handelt von Marisch, einer 52-jährigen Ungarin, die ein Jahrzehnt lang einer Familie diente – bei 20-Stunden- Arbeitstagen und ohne Arbeitslohn. Ihre Unterdrücker konfiszierten ihre Ausweispapiere und sie darf das Haus nur mit ausdrücklicher Erlaubnis verlassen. Sie behandeln sie wie ein Tier, geben ihr nur Essensreste und kein Bett zum Schlafen. Marisch fristet ihr Dasein in ständiger Angst, träumt jedoch davon, ihr Leben zurückzuerlangen…

Fr. 29. Oktober | 20.00 Uhr | Parkschloss Grünau / Sacksche Villa (Robert-Koch-Park) (Eingang am besten über Schönauer Allee.)
Let‘s make money (Österreich 2008) (In Kooperation mit dem Haus Steinstraße e.V.).
Der Film folgt dem Weg unseres Geldes, dorthin wo spanische Bauarbeiter, afrikanische Bäuerinnen oder indische Arbeiterinnen unser Geld vermehren und selbst bettelarm bleiben. Der Film zeigt mehrere Ebenen des kapitalistischen Finanzsystems und zeigt auch warum es auf dem Globus zu einer unglaublichen Geldvermehrung gekommen ist und wie „Krisen“ entstehen…

September 2021

MI, 01. September | Innenstadt: Kundgebung zum Weltfriedenstag, aktuelle Infos vorab unter www.leipzig-gegen-krieg.de

MI, 01. September | 20.00 Uhr | Caracan im Auwald (Neue Linie 20)
Sommerkrieg (BRD, Ukraine 2019, dt. UT) + Diskussion mit den Filmemachern und Aktivist/innen.
Kinder besuchen im Sommer das paramilitärische Ausbildungscamp des rechtsextremen Azow-Regiments. Sie sollen die Ukraine der Zukunft begründen. Die minderjährigen Teilnehmer*innen lernen zu kämpfen, zu schießen, zu schreien und Befehle zu befolgen. Mit aller Härte werden sie mit der Wirklichkeit einer Gesellschaft im Kriegszustand konfrontiert und erhalten dafür einen Platz in einer Gemeinschaft.
Doch wie wirken sich der Drill und die Indoktrination auf die Teilnehmer*innen aus und was wird aus ihnen, wenn sie das Lager verlassen?

DO, 02. September | Caracan im Auwald (Neue Linie 20)
No gold for Kalsaka (Burkina Faso, BRD 2019, dt. UT) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Schon immer haben die Menschen in Kalsaka, einem Dorf im afrikanischen Burkina Faso, von ihrem Land gelebt. Dies endete abrupt mit der Ankunft eines multinationalen Bergbauunternehmens. Ein eindrücklicher Film über die Folgen des industriell betriebenen Goldabbaus und die globalen, unfairen Marktbeziehungen.

Fr. 03. September | 20.00 Uhr | Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg 70a, nahe Cospudener See)
Sarita (Italien, BRD 2019, dt. UT) + Diskussion mit dem Filmemacher.
Der Film porträtiert bhutanische Geflüchtete in einem Lager in Nepal. Dort leben sie, seitdem sie 1990 verbannt wurden, weil sie mehr Rechte gefordert hatten. Viele von ihnen werden in verschiedene Länder umgesiedelt. Die 13-jährige Sarita wurde im Camp geboren. Für sie beginnt eine unfreiwillige Reise ins Ungewisse. Dabei versucht sie, wie viele ihrer Landsleute, eine Heimat zu finden.

Mi. 08. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
Die Kordillere der Träume (Chile, Frankreich 2019, dt. UT)
Der Film nimmt uns mit nach Chile, wo das Andengebirge Symbol des Landes ist, Erinnerung an die Geschichte, erschreckend und sehnsuchtsvoll. Er zeigt die bizarren Auswüchse eines kapitalistischen Systems, das einigen beispielsweise durch die Kupfervorkommen großen Reichtum gebracht hat, während der Rest in Armut lebt und beschäftigt sich dabei ausführlich mit den Verbrechen der Militärdiktatur.

09.09.2021, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (aller zwei Wochen Do.)

Do. 09. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
Das andere Leben – Schule, Kindheit und Jugend in der DDR (BRD 2020) + Podiumsdiskussion.
Mit der Gründung der DDR entsteht zum ersten Mal auf deutschem Boden eine Einheitsschule für alle Kinder. Anekdoten und Erklärungen über die Polytechnik, politische Bildung, die Pionierorganisation und zum Jugendleben vermitteln ein Bild eines weit verzweigten, einheitlichen Netzes der Bildung und Erziehung, das jedem Kind offenstand. Pioniere und Freie Deutsche Jugend sind sowohl Freizeitorganisationen als auch Organe der Mitbestimmung gewesen. Zuletzt war der revolutionäre Geist der Jugend allerdings nicht stark genug…

Fr. 10. September | 20:00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstraße 27)
Silence Radio (Mexiko, Schweiz 2019, dt. UT) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Die regierungskritische Enthüllungsjournalistin und Nachrichtensprecherin Carmen Aristegui ist eine der wenigen Stimmen Mexikos mit dem Mut zur Wahrheit. 2015 wird Carmen vom Sender mit ihrem Team entlassen und verklagt. Sie enthüllte die Verwicklung der damaligen Präsidentenfamilien Peña Nieto in einen Immobilienskandal.

11.09.2021, Auftritt Arbeiterliederchor, Zum 150sten Geburtstag von Karl Liebknecht finden zahlreiche Veranstaltungen statt. U.a. treten wir mit unserem Arbeiterliederchor in der Feinkost auf und ordnen die Stücke die wir singen historisch ein. Ort: Karl-Liebknecht-Straße 36.

Sa. 11. September | 20.00 Uhr | Neustadt-Neuschönefeld, Grünfläche (Meißner Str. 44). In Kooperation mit dem Querbeet-Flimmergarten.
Kabul, City in the Wind (Afghanistan/ Deutschland/ Japan/ Niederlande 2018, dt. UT) + Diskussion.
20 Jahre nach 9/11 wollen wir diskutieren was der sogenannte „Krieg gegen den Terror“ gebracht hat: Ja, es ist noch Krieg in Afghanistan, auch wenn der seit langem brodelnde Krieg längst aus der Aufmerksamkeit der westlichen Öffentlichkeit verschwunden ist. Für die Menschen in der Hauptstadt Kabul ist Krieg dagegen an der Tagesordnung. Der Dokumentarfilm schildert Geschichten von gewöhnlichen Menschen und ihrer Bewältigung des Alltags in einem von Krieg und Gewalt gezeichneten, instabilen Land.

Mi. 15. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
18 Kühe zwischen zwei Fronten (Palästina, Kanada, Frankreich 2014) + Diskussion mit Aktivist/innen.
1987: Als Reaktion auf die Besetzung des Westjordanlands kaufen die Bewohner*innen des Städtchens Bait Sahur 18 Kühe und gründen eine eigene Milch-Kooperative. Das Projekt erweist sich als voller Erfolg und die Kühe werden zu regionalen Berühmtheiten – bis die israelische Armee sie zu einer Gefahr für die nationale Sicherheit erklärt…

Do. 16. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
The Lab (Israel, Belgien, Frankreich 2013) + Diskussion mit Wissenschaftler/innen und Aktivist/innen.
Die Rüstungs- und Militärindustrie ist einer der wichtigsten Stützpfeiler der israelischen Wirtschaft: Große israelische Firmen entwickeln modernste Techniken der Kriegsführung, die von privaten Geschäftsleuten über ein Netzwerk aus Politik und Militär in der ganzen Welt vertrieben werden. Wem der Begriff „Militärisch-industrieller-Komplex“ abstrakt vorkommt sollte sich diesen Film unbedingt ansehen – er zeigt in aller Klarheit, was das in der Praxis bedeutet.

Fr. 17. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
On the side of the road (Israel, Palästina 2013) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Der Film von Lia Tarachansky dokumentiert die kollektive Leugnung der Ereignisse von 1948, welche zur Gründung des Staates Israel, zur Zerstörung hunderter palästinensischer Dörfer und der Vertreibung von über 700.000 Menschen führten. Es kommen Menschen zu Wort, die bei den damaligen Ereignissen eine Rolle gespielt haben. Die Autorin ist in der israelischen Großsiedlung Ariel aufgewachsen. Erst als Erwachsene begann sie die Probleme der Besatzung Palästinas zu realisieren.

Sa. 18. September | 20.00 Uhr | (Umland), Pödelwitz. In Kooperation mit „Pödelwitz hat Zukunft e.V.“ (S-Bhf Neukieritzsch + 7 km Rad, Zelten vor Ort möglich, Infos für gemeinsame Anreise sowie genauer Veranstaltungsort im Dorf siehe einige Tage vorher auf der Webseite.)
Brückenjahre (BRD 2014)
Den Bewohner*innen des Lausitzer Dorfes Kerkwitz droht seit 2008 die Abbaggerung durch den Energieriesen Vattenfall aufgrund der hohen Braunkohlevorkommen. Seit dieser Ankündigung versuchen die Menschen dort ihren Alltag in dieser Ungewissheit aufrechtzuerhalten und stehen zwischen dem Verlust Ihrer Heimat und dem Verlust möglicher Arbeitsplätze in der Region. Der Film versucht
die Probleme der sogenannten Brückentechnologie auszuloten, welche die Lausitz seit über einem Jahrhundert begleitet.

Mi. 22. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
Oeconomia (BRD 2020)
Unser Wirtschaftssystem hat sich unsichtbar gemacht und entzieht sich dem Verstehen. In den letzten Jahren blieb vielen oft nicht viel mehr als ein diffuses und unbefriedigendes Gefühl, dass irgendetwas schiefläuft. Aber was? Der Film versucht die Spielregeln des Systems offen zu legen und macht sich mit viel Scharfsinn und luzider Stringenz daran, den Kapitalismus der Gegenwart zu durchleuchten.

23.09.2021, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (aller zwei Wochen Do.)


Do. 23. September
| 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
Passion – Zwischen Revolte und Resignation (Schweiz 2019) + Diskussion mit dem Filmemacher.
Bilder einer Reise durch den kapitalistischen Dschungel aller fünf Kontinente öffnen den Blick auf Klimaerwärmung, Krieg, Konsum, Flucht und Ungleichheit. Entstanden ist ein Essayfilm über den Umgang mit der schmerzlichen Tatsache, dass unser Dasein heute nicht so ist, wie es sich viele vor 50 Jahren erträumten. Ein filmischer Versuch, die Mechanismen eines entfesselten Kapitalismus zu zeigen und die Frage zu beantworten, ob ein richtiges Leben im falschen möglich ist.

Mi. 29. September | 20.00 Uhr | Passage-Kinos (Hainstraße 19a)
Die Akte BND – Waffengeschäfte deutscher Reeder (BRD 2019) + Diskussion mit Antikriegsaktivist/innen.
Nach sieben Jahren Recherche zu Waffengeschäften deutscher Reedereien wird dem Team um Autor Rainer Kahrs ein geheimes Konvolut zugespielt. Die Dokumente beweisen: Der deutsche Geheimdienst BND ist in Waffentransporte in die Krisen- und Kriegsgebiete dieser Welt stark involviert. Die Geschäfte laufen vorbei an den Behörden, im toten Winkel von Außenwirtschaftsgesetz und Kriegswaffenkontrollgesetz.

Do. 30. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
Der Balkon – Wehrmachtsverbrechen in Griechenland (Griechenland 2018, dt. UT) + Diskussion mit dem Filmemacher und Aktivist/innen der Griechenlandsolidarität. Lyngiades, ein Dorf in Nord-Griechenland, wird wegen seiner wunderbaren Aussicht der „Balkon“ genannt. Doch die Idylle war Schauplatzeines Massakers, das in der Bundesrepublik kaum bekannt ist. Am 3. Oktober 1943 ermordeten die deutschen Besatzer zweiundachtzig Dorfbewohner, überwiegend Kinder und alte Leute, und zerstörten fast alle Häuser.

August

DO, 05. August – MI, 03. November 2021 | Globalisierungskritisches Leipziger Filmfestival, Ort: verschiedene Orte in der Stadt. Alle Veranstaltungen, Filme, Orte und weitere Informationen hier auf der Webseite der globaLE. Der Eintritt ist frei.

DO, 05. August | 20.00 Uhr | WK 7 Grünau (Wiese Uranusstr. 27-33, Nähe Jupitercenter, in Koop. mit BGL Nachbarschaftshilfeverein e.V.)
Sorry we missed you (Spielfilm, GB, FR, B 2019, dt.) + Diskussion.
Seit der Finanzkrise von 2008 kämpft sich Familie Turner nur noch mühsam durchs Leben. Während Abbie als Pflegekraft alte Menschen betreut und so den ganzen Tag unterwegs ist, hangelt sich Ricky von einem schlecht bezahlten Job zum nächsten. Achtung: Aufgrund des starken Regenwetters musste die Veranstaltung abgesagt werden und sie wird im Oktober wiederholt.

FR, 06. August | 20.00 Uhr | Mockau-Ost (Wiese an der Wendeschleife, gegenüber Mockauer Post, Ecke Kieler Str. / Mockauer Str., in Kooperation mit BGL Nachbarschaftshilfeverein e.V.)
Kommen Rühregeräte in den Himmel? (BRD 2016, dt.) + Diskussion.
Der kultige DDR-Küchenmixer „RG28“ bildet den Ausgangspunkt für die Reise einer Thüringer Studentin zu den Menschen, die einst die zuverlässigsten technischen Geräte des Landes produzierten. Ausgehend davon, wirft der Film allgemeine Fragen zur Produktionsweise im Kapitalismus und der Alternative dazu auf. Achtung: Aufgrund des starken Regenwetters musste die Veranstaltung abgesagt werden und sie wird im Oktober wiederholt.

MI, 11. August | 19.00 Uhr | Caracan im Auwald (Neue Linie 20)
Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts (Vortrag und Gespräch) und Film: The New Corporation (Kanada 2020, engl. UT) + Diskussion.
Der Film enthüllt, wie die Übernahme der Gesellschaft durch Konzerne, durch schlaue Umbenennung von Unternehmen als sozial bewusste Einheiten, gerechtfertigt wird. Der Film befasst sich mit der Macht der Konzerne im heutigen Kapitalismus, zeigt aber auch wie weltweit Menschen auf die Straßen gehen um für Gerechtigkeit und die Zukunft des Planeten zu kämpfen.

12.08.2021, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (aller zwei Wochen Do.)

DO, 12. August | 20.00 Uhr | Grassimuseum, Wiese im Innenhof (Johannisplatz 5-11)
Congo Calling (BRD 2019, dt. UT) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Drei Europäer im Krisengebiet Ostkongo. Drei persönliche Perspektiven auf das Zusammenleben und Zusammenarbeiten zwischen Europa und Afrika – und die Frage: Wie hilfreich ist die Entwicklungshilfe des Westens?

FR, 13. August | 20.00 Uhr | Grassimuseum, Wiese im Innenhof (Johannisplatz 5-11)
Chez Jolie Coiffure (Belgien 2018) + Diskussion.
Ein winziger Friseursalon im Viertel Matonge in Brüssel. Die Frauen, die hier arbeiten und bedient werden, kommen aus Afrika. Ihre Geschichten handeln von gefälschten Pässen und Fluchtwegen über Libyen, Syrien oder Griechenland, von zurückgelassenen Familien, belgischen Männern und komplizierten Liebesbeziehungen. Ein höchst aufschlussreicher Dokumentarfilm, der den Alltag und die Sorgen
westafrikanischer Einwandererfrauen in einem Raum festhält, den sie ihr eigen nennen können.

SA, 14. August | 20.00 Uhr | (Umland) Schloss Frohburg (Florian-Geyer-Strasse 1, Frohburg. In Kooperation mit NABU Station Eschefelder Teiche und Schloss Frohburg e.V.) (Infos für die gemeinsame Anreise: siehe einige Tage vorher auf der Webseite. Rückfahrt am Sonntag.)
Land des Honigs (Mazedonien 2019, dt. UT) + Diskussion mit Imkern.
Der Dokumentarfilm erzählt auf erschütternde Weise von einem Einzelschicksal auf dem Land in Nordmazedonien, das ungefragt für das große Ganze stehen kann: die weltweite Honigproduktion ebenso wie die Natur im Gesamten.

MI, 18. August | 20.00 Uhr | Caracan im Auwald (Neue Linie 20)
Contrahistoria – Geschichte von unten (Spanien, BRD 2020, dt. UT) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Während Spanien den westlichen Demokratien im Allgemeinen als ein Land gilt, das erfolgreich den Faschismus überwunden hat und vollständig demokratisiert ist, zeigt der Dokumentarfilm ein konträres Bild. Contrahistoria ist ein antifaschistischer Dokumentarfilm über faschistische Kontinuität, Repression und soziale Kämpfe in Spanien.

DO, 19. August | 20.00 Uhr | Grassimuseum, Wiese im Innenhof (Johannisplatz 5-11)
Downstream to Kinshasa (Belgien, DR Kongo, Frankreich 2020) + Diskussion mit Wissenschaftler/innen.
Im Sommer 2000 lieferten sich ugandische und ruandische Truppen in Kisangani eine verheerende Schlacht. Der Internationale Gerichtshof verurteilte Uganda zur Zahlung von einer Milliarde US-Dollar an die zivilen Opfer. Nach fast zwanzig Jahren vergeblichen Wartens machen sich einige von ihnen auf den Weg nach Kinshasa, um ihrem Rechtsanspruch Nachdruck zu verleihen.

FR, 20. August | 20.00 Uhr | Caracan im Auwald (Neue Linie 20)
„Cancel Culture“ oder demokratische Debattenkultur? (Diskussion)
„Freiheit ist immer nur Freiheit des anders Denkenden“ schrieb Rosa Luxemburg vor über hundert Jahren in ihrem bekannten Text zur russischen Revolution. Vielen ist dieses Zitat bekannt und über fast hundert Jahren war es auch Richtschnur für Toleranz und Handeln progressiver Akteure. Wie ist es eigentlich um die vielbeschworene Meinungsfreiheit und Toleranz hierzulande tatsächlich bestellt? Sind wir noch in der Lage miteinander zu diskutieren? Seit Covid-19 hat der Trend hin zu Intoleranz und Kommunikationsunfähigkeit zugenommen, ist der Ton härter geworden und für manche scheint es nur noch schwarz oder weiß zu geben. Wir möchten an dem Abend Raum für Diskussionen über dieses Phänomen schaffen und wie dem entgegnet werden kann.

MI, 25. August | 20.00 Uhr | Robert-Koch-Park (Wiese vor dem Parkschloss Grünau)
One Word (Marshallinseln, BRD 2020, dt. UT) + Diskussion mit den Filmemacher/innen.
Eine partizipative Dokumentation über die Folgen des Klimawandels. Ein Großteil der Marshallinseln liegt weniger als zwei Meter über dem Meeresspiegel. Negative Prognosen gehen davon aus, dass die Inseln bis 2050 untergehen werden. Die Filmemacher vertrauten darauf, dass die marschallesischen Einwohner*innen die einzigen zuverlässigen Experten für die Geschichte ihres Landes sind.

DO, 26. August | 20.00 Uhr | Robert-Koch-Park (Wiese vor dem Parkschloss Grünau)
Grenzland (BRD 2021) + Diskussion.
Das weite, flache Land hinter den Deichen an Oder und Neiße liegt wie einst. Überschwemmungen sind darüber hinweg gezogen, Kriege, Menschen auf ihren Wanderungen und der Suche nach einem Ort zum Bleiben und dem besseren Leben. Eine Landschaft und ihre Geschichte. Grenzland – eine Reise. Vom Dreiländereck, wo Dtl., Polen und Tschechien einander berühren, bis hinauf zum Oderhaff.

FR, 27. August | 20.00 Uhr | Schönefeld-Ost (BGL Hof, Max-Lingner-Straße 8-22 / Löbauer Straße 54-56.)
Wem gehört mein Dorf? (BRD 2021) (In Kooperation mit dem BGL Nachbarschaftshilfeverein.)
In seinem Heimatdorf an der Ostsee beobachtet der Filmemacher Christoph Eder das Erwachen der Einwohner*innen aus ihrer politischen Lethargie im Kampf um das Schicksal des beliebten Touristenorts. Ein Film über das Wesen der Demokratie zwischen weißer Bäderarchitektur und dem Rauschen des Meeres. Hinweis: Ist aufgrund des starken Regenwetters ausgefallen und wird im Oktober/November nachgeholt.

26.08.2021, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (aller zwei Wochen Do.)

Juli
05.-11.07.2021
, Aktionstage der Kampagne „Stopp Air Base Ramstein!“
Drohnen töten täglich in vielen Teilen der Welt unschuldige Zivilisten. Die U.S. Air Base in Ramstein spielt eine Schlüsselrolle bei völkerrechtswidrigen Einsätzen, ohne sie wäre der weltweite Drohnenkrieg unmöglich.

29.07.2021, 19 Uhr, Arbeiterliederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (aller zwei Wochen Do.)

Juni 2021

03.06.2021, 18 Uhr, Wie funktioniert unsere Demokratie eigentlich genau?, Vortrag und Diskussion im Rahmen der Reihe „Digitale Bildungshäppchen der ver.di-Jugend“, Ort: digital.

10.-13.06.2021, Kongress: BUKO 39, Global Change? System Change! Global Solidarity. Online-Veranstaltung.

14.-18.06.2021, International Trade Union Forum on ecological and social transition. Online-Veranstaltung.

22.06.2021, 15-18 Uhr, Kundgebung: Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus, Gedenkveranstaltung zum achtzigsten Jahrestag des Überfalls der deutschen Faschisten auf die Sowjetunion, Ort: Richard-Wagner-Platz. Mehr siehe Bündnis Leipzig gegen Krieg.

Mai 2021

08.05.2021, Rettung der Welt vor der Wirklichkeit – 100 Jahre Erich Fried, Filmschau und Gespräche, organisiert von der Jungen Welt (online)

08.05.2021, Stadtrundgang zum Tag der Befreiung, organisiert von der Regionalgruppe der Kommunistischen Organisation.

15.05.2021, 13 Uhr, Kundgebung: Gegen die Enteignung palästinensischer Familien in Sheikh Jarrah/Jerusalem. Ort: Augustusplatz
(…)

April 2021

03.04.2021, 11 Uhr, Leipziger Ostermarsch, Kundgebung gegen Aufrüstung. Anschließend Fahrraddemo zum Flughafen um gegen die militärische Nutzung und den Ausbau zu demonstrieren. Mehr auf den Seiten des Bündnis Leipzig gegen Krieg, Ort: Nikolaikirchhof

12.04.2021, Internationale „No to NATO“ Konferenz, online.

(…) aufgrund von Covid19 und den damit zusammenhängenden Maßnahmen, in der Zeit fast keine Veranstaltungen. (..)

Januar 2021

15.01.2021, Die Revolution sagt: „Ich war, ich bin, ich werde sein.“ Stadtrundgang und Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht.

23.-31.01.2021, Weltsozialforum (virtuell), mehr hier.

Sa. 22. Januar | 15.00 Uhr | Kleiner Wilhelm-Leuschner-Platz (gegenüber HbF)
Kundgebung zum Inkrafttreten des UN-Atomwaffenverbotsvertrages
Im Dezember 2016 beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen eine Resolution zum Beginn von Verhandlungen über einen Atomwaffenverbotsvertrag. Dieser ist eine internationale Vereinbarung, die Entwicklung, Produktion, Test, Erwerb, Lagerung, Transport, Stationierung, den Einsatz von und die Drohung
mit Kernwaffen verbieten sollte. Der ausgearbeitete Vertrag wurde am 07. Juli 2017 mit den Stimmen von 122 Staaten beschlossen. Deutschland beteiligte sich trotz seiner historischen Verantwortung weder an der Ausarbeitung des Vertrages noch an seiner Unterzeichnung. Nachdem im Oktober 2020 der 50. UN-Mitgliedsstaat den Vertrag ratifizierte, tritt er nach einer Übergangszeit von 90 Tagen am 22.01.2021 in Kraft und wird damit zu geltendem internationalem Recht. Mehr hier auf den Seiten von „Leipzig gegen Krieg“.

27.01.2021, 17-18 Uhr, Gedenktag an die Opfer des Faschismus, Ort: Hauptbahnhof Leipzig (am Denkmal am Gleis 24) Am 27. Januar 2021 jährt sich zum 76. Mal der Tag, an dem die Truppen der Roten Armee das KZ Auschwitz befreiten. Die UNO erklärte den Tag als: Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Von Leipzig aus sind Deportationen erfolgt. Menschentransporte auch mit Bürgern dieser Stadt, die hier gelebt haben, die hier ihre Heimat hatten. Erinnerungskultur ist heute nichts was schick oder angesagt ist, wer will sich dafür Zeit nehmen? Wir! Und vielleicht hast Du, haben Sie auch ein bisschen Gedenkzeit? Mehr: Bündnis Leipzig gegen Krieg.

2020

Dezember 2020

05.12.2020, 11-13 Uhr, Mahnwache der Kampagne „Abrüsten statt Aufrüsten“, Leipzig gegen Krieg, Ort: Marktplatz

November 2020

Mi. 04. November | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a)
Katrin (DDR 1986) + Abstich (BRD 1998) (verschoben aufgrund der Corona-Beschränkungen) + Diskussion mit Protagonist/innen und den Filmemachern. Der Kurzfilm „Katrin“ ist der erste Teil der Langzeitdokumentation über die Maxhütte Unterwellenborn. „Abstich“ beschreibt das Ende des Industriekomplexes und die Veränderungen in dieser Thüringer Region zwischen 1992 und 1997.

Do. 05. November | 20.00 Uhr | Skatehalle Heizhaus Grünau (Alte Salzstraße 63)
Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit (BRD 2020) (verschoben aufgrund der Corona-Beschränkungen) + Diskussion mit Gewerkschafter/innen.
In der deutschen Provinz kämpfen Leiharbeiter*innen ums überleben – Aktivist*innen streiten für deren Rechte mit den Behörden. In München probt eine Theaterklasse ein Stück von Brecht und denkt über die deutschen Wirtschaftsstrukturen nach.

Sa. 07. November | 20.00 Uhr | Cineding (Karl-Heine-Straße 83)
Premiere: One Word (Marshallinseln, BRD 2020) (findet online statt aufgrund Corona-Beschränkungen) + Diskussion mit den Filmemacher/innen. Eine partizipative Dokumentation über die Folgen des Klimawandels. Ein Großteil der Marshallinseln liegt weniger als zwei Meter über dem Meeresspiegel. Negative Prognosen gehen davon aus, dass die Inseln bis 2050 untergehen werden. Die Filmemacher vertrauten darauf, dass die marschallesischen Einwohner*innen die einzigen zuverlässigen Experten für die Geschichte ihres Landes sind.

Oktober

Do. 01.10.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Feinkost, Innenhof (Karl-Liebknecht-Straße).

Do. 01. Oktober | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a), Achtung: Wegen Umbauarbeiten Ortsverlegung. Neuer Ort: Werk 2 / Halle D (Kochstr. 132)
Bamboo Stories (Bangladesch 2019)
Der Film begleitet fünf Männer im Nordosten Bangladeschs, die Bambus fällen und das Holz mit riesigen Flößen zu den Großhändlern in der Hauptstadt Dhaka bringen. Einen Monat sind sie unterwegs und arbeiten unter harte Bedingungen.

Fr. 02. Oktober | 20.00 Uhr | Heilandkirche Plagwitz (Weißenfelser Straße 16)
Ich war neunzehn (Spielfilm, DDR 1967) + Diskussion mit Antifaschist/innen.
April 1945. In der Uniform eines sowjetischen Leutnants kommt der 19-jährige Deutsche Gregor Hecker in seine Heimat zurück. Mit einem Lautsprecher fordert er die noch vereinzelt kämpfenden Soldaten zum Überlaufen auf. Einige kommen, andere antworten mit Schüssen.

Sa. 03. Oktober, 12 Uhr, Tag der Begegnung, anlässlich 75. Jahre Befreiung vom Faschismus. (Verschoben vom April, da er aufgrund der Maßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie damals nicht stattfinden konnte.), Ort: Brückenkopf / Ostufer, Torgau

Sa. 03. Oktober | 18.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Straße 32)
Premiere: Das andere Leben – Demokratie und Zusammenleben in der DDR (BRD 2020) + Podium.
Der Film beschäftigt sich mit den sozialen, kulturellen und politischen Strukturen der DDR. Er wirft einen Blick auf die Erfahrungen mit der Wohnungspolitik, auf ein fortschrittliches Gesundheitswesen, einer anderen Rolle der Frau und dem Zugang zu Kultur. 30 Jahre nach der so genannten „Deutschen Einheit“ und stark einseitiger Geschichtsschreibung halten wir es für dringend notwendig an einer Versachlichung der Debatte über den real existierenden Sozialismus mitzuwirken.

So. 04. Oktober | 19.00 Uhr | Ort: Garten des Nachbarschaftsvereins Goase (Richterstraße 4-6). (Bereits vorab um 18 Uhr Gartenführung und lockeres Gespräch über Nachbarschaftsgärten.)
Wild plants (BRD 2017) + Diskussion.
In Gesprächen mit den unterschiedlichsten Menschen erfahren die Zuschauer*innen von ungewöhnlichen Landwirtschaftsprojekten und wie Guerilla-Gärtner*innen versuchen die Innenstädte zurück zur Natur zu führen.

Mi. 07. Oktober | 18.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Straße 32)
Premiere: Das andere Leben – Arbeit und Wirtschaft in der DDR (BRD 2020) + Podiumsdiskussion.
Im Film wird die Wirtschaft und das Arbeitsleben in der DDR beleuchtet. Nach der Enteignung der Industrie und Landwirtschaft entstehen völlig neue Arbeits- und Lebensverhältnisse. Trotz immenser Reparationszahlungen schafft es die DDR aus einem vom Krieg völlig zerstörten Land eine produktive Wirtschaft zu errichten.

Do. 08. Oktober | 20.00 Uhr | Skatehalle Heizhaus Grünau, (Alte Salzstraße 63)
Ende der Vertretung (BRD 2009) + Diskussion mit Gewerkschaftern und der Filmemacherin.
Zu Wort kommen Frauen, die seit Jahrzehnten im Einzelhandel arbeiten. Viele streiken zum ersten mal in ihrem Leben. Der Film sucht nach Antworten auf die Frage, weshalb Beschäftigte und ihre Organisationen nicht in der Lage sind, sich gegen die Arbeitgeber durchzusetzen.

Sa. 10. Oktober | 12.00 Uhr | Bundesweites Vernetzungstreffen / Aktionskonferenz d. Friedensbewegung (Kampagne Keine Militärmanöver) | Ort: Campus Rahn Schule, Salomonstr. 10, Leipzig

Mi. 14. Oktober | 20.00 Uhr | Hochschule für Musik und Theater, Blackbox (Dittrichring 21)
But beautiful (Österreich, BRD 2019) in Kooperation mit d. StuRa der HMT und im Anschluss Diskussion.
Ein Film über Perspektiven ohne Angst, über Verbundenheit in Musik, Natur und Gesellschaft, über Menschen mit unterschiedlichen Ideen aber einem großen gemeinsamen Ziel: einer zukunftsfähigen Welt.

Do. 15.10.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Feinkost, Innenhof (Karl-Liebknecht-Straße).

Do. 15. Oktober | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a)
Katrins Hütte (BRD 1991) + Diskussion mit Protagonist/innen und dem Filmemacher.
Am Beispiel der Abwicklung der thüringischen Maxhütte begleitet der Dokumentarfilm Katrin in den Jahren des Endes der DDR. Sorgen, Ängste, Erfolge, Hoffnungen und Enttäuschungen bei ihrer beruflichen und privaten Entwicklung werden erkennbar.

Mi. 21. Oktober | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstraße 27)
Der lachende Mann – Bekenntnisse eines Mörders (DDR 1966) + Diskussion mit Wissenschaftler/innen.
Ein Dokument, das auch nach Jahrzehnten seinen Wert behält als ein seltenes psychologisches Porträt eines Mannes, der sich jenseits aller Grenzen der Moral befindet. Mit dem bizarren Versuch, seine Taten durch weltpolitische Thesen zu rechtfertigen, liefert der als „Kongo-Müller“ bekannte Söldner die Argumente zur Entlarvung des militaristischen Charakters der Bundesrepublik.

Do. 22. Oktober | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
Toxic Business (Kenia, BRD 2019) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Chemiekonzerne nutzen afrikanische Länder als Absatzmärkte für Pestizide für die Landwirtschaft. Deren Einsatz ist eine Gefahr für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen.

Mo. 26. Oktober | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
Words of Bandids (Italien, Frankreich 2019) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Seit 2015 ist die italienisch-französischen Grenze geschlossen um die Reise von Migrant*innen zu verhindern. Im französischen Roya-Tal leisten einige Bürger*innen Widerstand und helfen den Migrant*innen. Ein Film über Solidarität und Widerstand im Sommer 2015.

Mi. 28. Oktober | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstraße 27)
Survivors – Hope and Resilience in the Time of Ebola (Sierra Leone 2018)
Mit den Augen der sierra-leonischen Filmemacher*innen zeichnet Survivors ein herzergreifendes Porträt des Landes während des Ebola-Ausbruchs und zeigt die Komplexität der Epidemie und der soziopolitischen Unruhen.

Do. 29.10.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Feinkost, Innenhof (Karl-Liebknecht-Straße).

Do. 29. Oktober | 20.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Straße 32)
The Forum (Schweiz, BRD 2019) + Diskussion mit Wissenschaftlern.
Zum ersten Mal konnte ein unabhängiges Filmteam hinter den verschlossenen Türen des Weltwirtschaftsforums in Davos drehen. Kann das WEF zur Lösung globaler Probleme beitragen oder ist es Teil des Problems und dient schlussendlich doch nur den Interessen des Kapitals?

September 2020

Di. 01. September | 16 – 18.00 Uhr | Innenstadt: Kundgebung zum Weltfriedenstag, aktuelle Infos vorab unter www.leipzig-gegen-krieg.de

Mi. 02. September | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Musikpavillon und Sachsenbrücke)
National Bird (USA 2016) + Diskussion mit Aktivist/innen der Friedensbewegung.
Der Dokumentarfilm begleitet Menschen, die entschlossen sind, das Schweigen über eine der umstrittensten militärischen Maßnahmen der jüngeren Zeit zu brechen: Den geheimen Drohnenkrieg der USA.

Do. 03.09.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (genauen Ort erfragen).

Do. 03. September | Robert-Koch-Park, Wiese vor dem Parkschloss, Grünau (in Kooperation mit dem KommHaus e.V.)
Gundermann Revier (BRD 2019) + Diskussion u.a. mit der Filmemacherin.
Eine Dokumentation über Gerhard Gundermann und der einstigen „sozialistische Wohnstadt“ Hoyerswerda. Thematisiert werden dabei, wie auch in seinen musikalischen Werken, globale Fragen: Heimat und Industrie, das Ende der Arbeit, Utopie und individuelle Verantwortung.

Sa. 05. September | 20.00 Uhr | Gasthof Jesewitz, Leipziger Straße 10, Jesewitz (im Anschluss Dorfdisco)
Das System Milch (BRD) + Diskussion mit sächs. Landwirten / Kleinbauern.
Milch ist Big Business. Profit wird auf Kosten der Umwelt, der Tiere, der Menschen und unserer Gesundheit gemacht. Ein Film, der zum nachdenken anregen sollte.

Mi. 09. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
Das Salz der Erde (Brasilien, Frankreich 2014)
In den vergangenen 40 Jahren hat der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado auf allen Kontinenten die Spuren unserer sich wandelnden Welt und Menschheitsgeschichte dokumentiert. Dabei war er Zeuge wichtiger Ereignisse der letzten Jahrzehnte – von internationalen Konflikten, Kriegen und ihren
Folgen, von Hungersnöten, Vertreibung und Leid.

Do. 10. September | 19.00 Uhr | Völkerfreundschaft Grünau (Stuttgarter Allee 9)
Der marktgerechte Mensch (BRD 2019) + Diskussion mit Gewerkschafter/innen.
Wer auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft mitspielen will, muss sich von klein auf auf Flexibilität und Wettbewerb einstellen. Welche Folgen haben Arbeitsmarktderegulierung und Wettbewerbsdiktat für die Menschen?

Fr. 11. September | 20:00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
Premiere: Wer rettet wen? Reloaded (BRD 2020) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Alle Welt redet von der „Corona- Krise“. Doch Corona ist nur ein Brandbeschleuniger in einem kapitalistischen System welches beständig Krisen produziert. Wir wissen das Krisen stets das Einkommen, die Arbeitsrechte und die persönliche Sicherheit der Lohnabhängigen bedrohen. Mit der Finanzkrise wurde Arbeit auf Abruf, als Freelancer und in der Gig-Ökonomie ohne jede soziale Absicherung zum Alltag.

Mo. 14. September | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
Je veux du soleil – Auch ich will Sonne (Frankreich 2019) + Diskussion mit Aktivist/innen.
Links, rechts, militant, staatszerstörend, chaotisch – das Bild der „Gilets jaunes“ in der Presse ist diffus und oft negativ. Jeder stellt die Gelbwesten in eine andere Ecke. Die Verwirrung ist groß. Aber niemand kann die Geschichte glaubhafter erzählen als die Aktivist*innen selbst.

Mi. 16. September | 20.30 Uhr | Heilandkirche Plagwitz (Weißenfelser Str. 16)
Perro (Nicaragua, BRD 2020) + Diskussion mit den Filmemacherinnen.
Durch den geplanten Bau des fast 300 Kilometer langen Gran Canal in Nicaragua, droht 120.000 Menschen die Zwangsumsiedlung. Auch Perro aus der indigenen Gemeinde Bangkukuk muss in die Stadt umziehen. Der Film zeigt, wie der Kanalbau Menschen entwurzelt.

Do. 17.09.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (genauen Ort erfragen)

Do. 17. September | 20.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Straße 32)
Rote Räte – Die bayrische Revolution aus der Sicht von Augenzeugen (BRD 2019) + Diskussion mit Aktivist/innen. Im Jahr 1918 setzte sich in Bayern eine unblutige Revolution durch. Nach dem Sturz der Kaiserherrschaft entstand ein regelrechtes Labor der Demokratie – sowohl mit basisdemokratischen als auch sozialistischen Experimenten.

Mi. 23. September | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29) (im Rahmen der Fairen Modewoche Leipzig)
River Blue (Kanada 2016) + Diskussion mit Aktivist/innen u.a. der Clean-Clothes-Campaign.
Jedes Kleidungsstück, das wir kaufen, trägt zur Vergiftung des Wassers dieser Welt bei, denn die Abwässer aus der Produktion werden unverantwortlich in die Flüsse geleitet. Doch es gibt Lösungsansätze.

Do. 24. September | 20.00 Uhr | Skatehalle Heizhaus Grünau (Alte Salzstraße 63)
Zero (Ungarn 2014)
Zero ist eine Komödie, besser eine Farce, aber auch eine Art Science-Fiction. Albert Einstein hat vorausgesagt, dass die Menschheit nur noch vier Jahre zu leben hat…

Sa. 26. September | 20.00 Uhr | Ort: Garten des Nachbarschaftsvereins Goase (Richterstraße 4-6). (Vorab bereits ab 19 Uhr Führung und Gespräch über das Projekt und das Konzept der Gemeinschaftsgärten.)
Wild plants (BRD 2017)
In Gesprächen mit den unterschiedlichsten Menschen erfahren die Zuschauer*innen von ungewöhnlichen Landwirtschaftsprojekten und wie Guerilla-Gärtner*innen versuchen die Innenstädte zurück zur Natur zu führen.

Mi. 30. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
The Wall (GB 1982)
Filmische Umsetzung des Albums „The Wall“ von Pink Floyd.

August 2020

Sa. 01. August | 20.00 Uhr | Caracan im Auenwald (Neue Linie 20)
Por la Vida – Für das Leben (Kuba 2016) + Diskussion mit Aktivist/innen der Kuba-Solidarität.
Der Film zeigt bewegende Bilder und vermittelt einen tiefen Eindruck über die kubanischen Ärztinnen und Ärzte, die sich, wie hier die mediz. Fachkräfte der Brigade Henry Reeve, bei der Bekämpfung von Ebola in Westafrika und bei vergleichbaren Einsätzen weltweit auszeichnen.

Mi. 05. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
Das Fieber (Österreich, BRD, Schweiz 2019) + Diskussion mit Wissenschaftlern und der Filmemacherin.
Im Fokus stehen drei mutige Menschen in Uganda und Kenia die vor Ort mit Hilfe einer Heilpflanze gegen Malaria kämpfen. Obwohl diese Heilpflanze Tausende von Leben retten kann, behindern die WHO und große Pharmakonzerne ihre Verwendung.

Do. 06.08.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (nahe Pferderennbahn, bei Interesse genauen Ort bei mir erfragen)

Do. 06. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
Faschismus AG (Griechenland 2014) + Diskussion über Antifaschismus damals und heute.
Der Film zeigt, wie Industrielle und Bankiers in den 20er und 30er Jahren Faschismus förderten, um sozialistische Bewegungen und Gewerkschaften zu zerschlagen. Im heutigen Europa sind ähnliche Muster und Parallelen zu beobachten.

Fr. 07. August | 20.00 Uhr | Grassimuseum, Wiese im Innenhof (Johannisplatz 5-11)
Das Fest des Huhnes (Österreich 1992) + Diskussion mit Aktivist/innen und Wissenschaftler/innen.
Ein Forscherteam aus der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa reist für eine Expedition an den in ihren Augen exotischsten und abgelegensten Ort überhaupt: Oberösterreich. Entstanden ist eine beeindruckende ethnologische Dokumentation der Alpenrepublik.

Sa. 08. August | 20.00 Uhr | Caracan im Auenwald (Neue Linie 20)
Fire in the blood (Indien 2013) + Diskussion mit Aktivist/innen aus verschiedenen Initiativen und Gewerkschafter/innen. „Der einzige Grund, weshalb wir sterben, ist, dass wir arm sind.“ Diese Worte eines AIDS-Aktivisten aus Südafrika bringen die Aussage des Films auf den Punkt: Pharmafirmen aus dem Westen unterdrücken mit juristischen Mitteln die Entwicklung und Verteilung preisgünstiger Generika, die eine Behandlung von HIV in den sogenannten „Entwicklungsländern“ erschwinglich machen würden.

Mi. 12. August | 20.00 Uhr | G16 (Gieszerstr. 16)
Verdrängung hat viele Gesichter (BRD 2014) + Diskussion mit Aktivist/innen aus Berlin und Leipzig.
Der Dokumentarfilm stellt Fragen darüber, wie wir in einer Stadt zusammen leben wollen und wem die Stadt gehört. In Interviews und Reportagen wird die „Gentrifizierung“ Berlins anhand eines Stadtviertels beleuchtet.

Do. 13. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
Premiere: Uta (BRD 2019) + Diskussion mit den Filmemachern.
Uta ist Straßenmusikerin in Leipzig und nahezu blind. Sie und ihr Freund Jens, Musiker und Kabarettist, leben ein spartanisches Leben an der Existenzgrenze – aber sie sind glücklich. Der Film erzählt von einer beeindruckenden Persönlichkeit, die trotz viel erlebtem Unglück dem Leben dennoch mit Offenheit und Güte entgegen tritt.

Fr. 14. August | 20.00 Uhr | Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg 70)
Der Wasserkrieg (Bolivien 2006) & Before the coup (Bolivien 2020) + Diskussion mit Aktivisten.
An dem Abend wollen wir einen Blick auf die letzten 20 Jahre in Bolivien richten, auch angesichts der im September anstehenden Wahlen. Der Film „Der Wasserkrieg“ gibt einen Abriss über die Kämpfe gegen die Privatisierung des Wassers Anfang der 2000er Jahre bis zum Sieg der MAS. Der Film „Before the Coup“ thematisiert die Entwicklungen kurz vor dem reaktionären Putsch Ende letzten Jahres.

SA, 15. August | 20.00 Uhr | Roter Stern Leipzig ’99 e.V. (Teichstraße 12) (Achtung Änderung: Die VA findet einige Meter weiter im Caracan (Neue Linie 20) statt.
The Cleaners (Brasilien, BRD 2018) + Diskussion mit Aktivist/innen von der Gewerkschaft ver.di und sozialen Bewegungen. Eine Reise in eine versteckte Schattenindustrie inmitten von Manila, wo ein Herz digitaler Zensur schlägt und das Internet von kontroversen Inhalten digital „gesäubert“ werden muss. Wer kontrolliert, was wir sehen und damit was wir denken?

MI, 19. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
Die Kraft der Schwachen (Kuba, BRD 2018) + Diskussion mit Aktivist/innen der Kuba-Solidarität.
Jorgito aus Camagüey kommt mit einer schweren Körperbehinderung zur Welt. Von Geburt an erfährt er die Unterstützung des kubanischen Bildungs- und Gesundheitssystems – mit bemerkenswerten Resultaten.

Do. 20.08.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (nahe Pferderennbahn, bei Interesse genauen Ort bei mir erfragen)

Do. 20. August | 20.00 Uhr | Schönauer Park, Grünau, Haltestelle Parkallee (in Kooperation mit dem KommHaus e.V.)
World Taxi (BRD, Senegal, Kosovo, USA, Thailand 2019) + Diskussion mit Taxifahrer/innen in Leipzig.
Fünf Orte, fünf Taxis und fünf verschiedene Kulturen. Zwischen den vier Türen verdichten sich große und kleine Probleme der jeweiligen Gesellschaft. Der Dokumentarfilm erzählt von Begegnungen und Erfahrungen aus Sicht der Beifahrer*innen.

Fr. 21. August | 20.00 Uhr | Grassimuseum, Wiese im Innenhof (Johannisplatz 5-11)
Staßfurt – Windhoek (BRD, Namibia 1991) + Diskussion mit damals Betroffenen.
In den Wirren des Jahres 1990 wurden 425 Kinder, die zum Teil schon seit elf Jahren in der DDR lebten, in einer kurzfristigen Maßnahme nach Windhoek, der Hauptstadt Namibias abgeschoben. Der zeitgenössische Dokumentarfilm beschreibt den Abschied der namibischen DDR-Kinder von Staßfurt und ihre Ankunft und Situation in Windhoek.

Mi. 26. August | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen
Musikpavillon und Sachsenbrücke)
Wo der Himmel aufgeht (Kuba, BRD 2018) + Diskussion mit Aktivist/innen der Kuba-Solidarität.
Esther Bejarano hat dank der Musik das KZ Auschwitz überleben können. Mit 92 Jahren verwirklicht die Sängerin einen Traum und gibt mit ihrem Sohn Joram und der Rap-Gruppe Microphone Mafia Konzerte auf Kuba. Der Film erzählt in einfühlsamen Bildern von einer Begegnung in Freundschaft.

DO, 27. August | 20.00 Uhr | Annalinde, Gärtnerei Ost, Am Güterring 4
Butenland (BRD 2019) + Diskussion mit Aktivist/innen der Solid. Landwirtschaft.
Butenland erzählt die Geschichte eines Bauernhofes, der zu einem Lebenshof wurde. Die Tierschutzaktivistin und der ehemalige Milchbauer haben gemeinsam einen Ort geschaffen, ohne Nutztiere und fernab von jeglichen wirtschaftlichen Interessen.

FR, 28. August | 20.00 Uhr | Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg 70)
Deckname Jenny (BRD 2018) + Diskussion mit der Filmemacherin.
Im Spielfilm wird das Leben und die Zersplitterung in der „linken Szene“ der heutigen BRD auf ironische Art dargestellt.

SA, 29. August | 20.00 Uhr | Caracan im Auenwald (Neue Linie 20)
Der marktgerechte Patient (BRD 2018) + Diskussion mit Pflegekräften und Klinikmitarbeiterinnen.
Deutschen Krankenhäusern kommt das Personal abhanden. Immer weniger Pflegekräfte aber auch Ärztinnen und Ärzte können und wollen, die inhumanen Zustände, welche durch Kommerzialisierung und Fallpauschalensystem entstanden sind, nicht mehr mit tragen.

Juli 2020

15.-19.07.2020, Attac Sommerakademie „System change! … – Welches System eigentlich?“, Ort: Hamburg-Bergedorf

Do. 23.07.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Clara-Zetkin-Park (nahe Pferderennbahn, bei Interesse genauen Ort bei mir erfragen)

31.07.2020, 20.00 Uhr, Ort: Caracan im Auenwald (Neue Linie 20)
Das Mafia-Paradies – Kuba vor der Revolution von 1959 (Kuba, BRD 2012) + Diskussion mit Aktivist/innen der Kuba-Solidarität sowie dem Filmemacher.
Glitzernd und gruselig zugleich! Ein Militär- und Mafia-Staat von Gnaden der USA, regiert von Diktator Batista, der CIA und Meyer Lansky & Co. Die US-Mafia hat alles im Griff, doch dann wendet sich das Blatt…

31.07 – 07.11.2020, Leipziger GlobaLE Filmfestival

Juni 2020

Di. 02.06.2020, 19 Uhr, Attac + globaLE & Umfeld, monatlicher Treff / Projektevernetzung / Austausch (immer am ersten Dienstag im Monat), Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

Do. 04.06.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

5.-12. Juni 2020, Aktionswoche Stopp Air Base Ramstein – Keinen Drohnenkrieg

Do. 18.06.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Mai 2020

Fr. 01.05.2020, Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse. Heraus zum 1.Mai! „Wir zahlen nicht für eure Krise!“.
11 – 15 Uhr Infostände mit Rabet, Augustusplatz (Gewandhausseite), Johannapark, Sachsenbrücke, Lene-Voigt-Park, Friedenspark, Bayrischer Bahnhof, Marktplatz
16 Uhr Abschlussveranstaltung auf dem Marktplatz

Fr. 01.05.2020, 20 Uhr, Konzertabend: Arbeiter- & Protestlieder, –  im Rahmen des Jahres der Industriekultur. U.a. mit Auftritt unseres Arbeiterliederchors, Ort: Werk2, Halle D. (fällt leider aus)

Di. 05.05.2020, 19 Uhr, Attac + globaLE & Umfeld, monatlicher Treff / Projektevernetzung / Austausch (immer am ersten Dienstag im Monat), Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

Mi. 06.05.2020, 19 Uhr, globaLE Kino: „Ich war neunzehn“ (DDR 1968), Film + Diskussion, anlässlich 75 Jahre Befreiung vom Faschismus, gemeinsame Veranstaltung des Rotfuchs Leipzig und der globaLE. Der Film erzählt die Geschichte des jungen Deutschen Gregor Hecker, der mit seinen Eltern vor den Nationalsozialisten nach Moskau geflüchtet war und nun, im Frühjahr 1945, als Leutnant der Roten Armee nach Deutschland zurückkehrt. Ort: Saal, Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Str. 77. Eintritt frei. (fällt aus)

Fr. 08.05.2020, Gedenkveranstaltung anlässlich des 75. Jahrestags der Befreiung vom Faschismus, Ort: Südfriedhof

Fr. 15.05.2020, (vorraussichtlich 18:00 Uhr), Sonderveranstaltung Premiere Film „Das andere Leben“ (BRD 2020). Im Anschluss Publikumsgespräch. Im Episodenfilm geben elf Interviewpartner aus der Sicht ihrer Lebensgeschichte Einblick in die Gesellschaft der Deutschen Demokratischen Republik. Polytechnischer Unterricht, Gesundheitsversorgung, Mitbestimmung, Arbeitsbrigade und Kalter Krieg – Alltagsleben und Geschichte der DDR erscheinen in einem neuen Licht, angesichts einer ansonsten einseitigen, meist negativen Darstellung. Die Geschichte des ersten sozialistischen deutschen Staates ist voll von Erfahrungen, die auch Antworten auf die sozialen und ökonomischen Probleme der Gegenwart geben können. Organisiert von der Kommunistischen Organisation. Ort: Felsenkeller, Karl-Heine-Str. 32. (fällt aus, stattdessen Online-Premiere der drei Kapitel: Termine hier.)

Do. 07.05.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

20.-24.05.2020, Attac Aktionsakademie, Ort: Jugendhof Besungen Forst, nahe von Darmstadt

Do. 21.05.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Mi. 27.05.2020, 18 Uhr, MittwochsATTACke: Film „Je veux du soleil“ – Auch ich will Sonne“ (Frankreich 2019, original mit dt. UT), Dokumentation über die Bewegung der Gelbwesten in Frankreich. Im Anschluss Diskussion. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. Eintritt frei.

April 2020

Fr./Sa. 03./04.04.2020, Grenzaktionen des Bündnisses gegen das US / NATO Militärmanöver „Defender 2020“, Ort: Grenzübergänge BRD/Polen sowie vor Kasernen

Di. 07.04.2020, 16:30 Uhr, ver.di Bezirksvorstand, Ort Volkshaus

Di. 07.04.2020, 19 Uhr, Attac + globaLE & Umfeld, monatlicher Treff / Projektevernetzung / Austausch (immer am ersten Dienstag im Monat), Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

Do. 09.04.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Sa. 11.04.2020, 10 Uhr, Demonstration gegen das NATO Militärmanöver „Defender 2020“, Ort: Nikolaikirchhof

Fr.-So. 17.-19.04.2020, globaLE Vorbereitungs- und Planungswochenende, Ort: Attac-Villa in Könnern

Do. 23.04.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Fr. 24.04.2020, 21 Uhr, Sonderveranstaltung – globaLE Film im Rahmen des Gieszerstraßenfests, Ort: G16 (bei schönem Wetter OpenAir am Radweg davor, bei schlechtem drin). (fällt aus)

Sa. 25.04.2020, 12 Uhr, Demonstration: 75 Jahre nach dem Handschlag von US-Soldaten und Rotarmisten auf der zerstörten Elbbrücke – Für Verständigung und Kooperation in Europa: Keine NATO-Militärmanöver an der russischen Grenze!, Ort: Brückenkopf / Ostufer, Torgau.

Do. 30.04.2020, 18 Uhr, MittwochsATTACke (diesmal donnerstags!): Thema: „Politik für Millionen – Aufstehen für ein gerechtes Land“, Referent: Fabio de Masi (MdB DIE LINKE). An dem Abend soll schwerpunktmäßig ein Blick auf den Lobbyismus in bürgerlichen Demokratien geworfen werden. Gemeinsame Veranstaltung von attac Leipzig und der Leipziger Regionalgruppe von „aufstehen“. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. Eintritt frei. (fällt aus)

März 2020

Di. 03.03.2020, 19 Uhr, Attac + globaLE & Umfeld, monatlicher Treff / Projektevernetzung / Austausch (immer am ersten Dienstag im Monat), Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

Sa./So. 07./08.03.2020, Sand im Getriebe Verkehrswende – Vernetzungstreffen, Ort: Leipzig

Di. 10.03.2020, 18 Uhr, 100 Jahre Kapp-Lüttwitz-Putsch. Generalstreik und Abwehrkämpfe, Filmische Lesung im Erich-Schilling-Saal im Volkshaus. Mit Klaus Gietinger (Autor und Regisseur). Der Versailler Vertrag reduzierte die Reichswehr auf 100.000 Mann, was Minister Noske zur Auflösung der Freikorps zwingt. Diese putschten daraufhin unter Führung von General Lüttwitz. Kapp wurde als Reichskanzler eingesetzt. Die sozialdemokratische Reichsregierung floh aus Berlin, unterzeichnete aber noch einen Aufruf zur Rettung der Republik. Die Gewerkschaften organisierten mit USPD, SPD und KPD einen Generalstreik und mehr als 12 Millionen streikende Arbeiter*innen, Angestellte und Beamte. Nach fünf Tagen endete der Putsch. Doch die bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Militär und Arbeiterschaft gingen weiter. In Leipzig gab es 40 Tote und am 19. März 1920 wurde das Volkshaus zerstört.

Do. 12.03.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Sa. 14.03.2020, 20 Uhr, „ABC der globalen (Un)Ordnung“, Buchvorstellung und Gespräch im Rahmen von „Leipzig liest“ mit Claudia von Braunmühl und Mike Nagler. Gemeinsame Veranstaltung des VSA Verlag und Attac Leipzig. Ort: Baumwollspinnerei, Halle 18, Gutenbergdruckerei GVD, Spinnereistraße 7. Im Jahr 2005 erschien das »ABC der Globalisierung«. Inzwischen zeigen sich die Auswirkungen der neoliberalen Globalisierung in aller Deutlichkeit: Aus dem Wohlfahrtsversprechen ist eine Welt der globalen ­(Un)Ordnung ­geworden. 114 Autorinnen und Autoren greifen in 126 Stichwörtern die aktuellen Entwicklungen auf, erarbeiten politische Orientierungspunkte und zeigen Alternativen. Auch für das neue ­Standardwerk der ­Globalisierungskritik gilt: »Eine andere Welt ist möglich«. Achtung: Die Veranstaltung fällt aufgrund der Absage der Buchmesse leider auch aus.

So. 22.03.2020, 13 bis 17:30 Uhr, Aktionskonferenz – Vernetzungstreffen – Widerstand gegen das US/NATO-Kriegsübungsmanöver „DEF2020Ort: vorraussichtlich Campus Rahn Schule, Salomonstr. 10, Leipzig

Di. 24.03.2020, 14:30 Uhr, Mitgliederversammlung Förderverein HTWK Leipzig, Ort: HTWK

Mi. 25.03.2020, 18 Uhr, MittwochsATTACke: Russland in schwierigen Zeiten – Zwischen Sanktionen und militärischer Provokation, Vortrag und Diskussion mit Ulrich Heyden (Buchautor und freier Korrespondent deutschsprachiger Medien in Moskau).  Im April 2014 – also vor knapp sechs Jahren – sah sich Russland mit einer seit 1945 nie dagewesenen Situation konfrontiert. Im Donbass, direkt vor der russischen Grenze, begann eine vom ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko an-geordnete „Antiterroristische Operation“ gegen eine prorussische Zivilbevölkerung und Aufständische. Im Juni bombardierte die ukrainische Luftwaffe Ziele in der Großstadt Lugansk. Seit sechs Jahren gibt es Krieg direkt vor der russischen Grenze. Bisher starben tausende Zivilisten. Wegen angeblicher russischer Truppen in der Ost-Ukraine und der angeblichen Annexion der Krim verhängten die westlichen Staaten Sanktionen gegen Russland. Doch die vom Westen erhoffte Schwächung der russischen Wirtschaft gab es nur kurzzeitig. Wie sieht die derzeitige Situation im größen Land Europas aus? Das beste Mittel gegen Propaganda und Russophobie ist Information über das reale Russland, gerade in diesem Jahr, wo weltweit der 75. Jahrestag des Sieges über Hitler-Deutschland gefeiert wird. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str. 50. Der Eintritt ist frei.

Do. 26.03.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Fr. 27.03.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Peterskirche, Schletterstr. 5.

Sa. 28.03.2020, 10-15 Uhr, Mitgliederversammlung Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, Galerie f. zeitg. Kunst, Karl-Tauchnitz-Str. 9-11

Sa. 28.03.2020, Wohnen für Menschen statt für Profite, – bundesweiter Aktionstag gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung. Im Rahmen europaweiter Proteste gegen Spekulation mit Wohnen und Boden im Rahmen des „Housing for action day“.

Von März 2020 bis September 2021 findet wieder ein ML-Fernstudium der KPD und der Offen-siv statt. Mehr Informationen dazu hier.

Februar 2020

Di. 04.02.2020, 19 Uhr, Attac + globaLE & Umfeld, monatlicher Treff / Projektevernetzung / Austausch (immer am ersten Dienstag im Monat), Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

Do. 06.02.2020, 18 Uhr, Film: „Der marktgerechte Mensch“ (BRD 2020, Herdolor Lorenz & Leslie Franke, dt. und engl./frz. mit dt. UT) und Diskussion. Die Veranstaltung soll dazu dienen Erwerbslose und prekär beschäftigte Gewerkschaftsmitglieder zusammenzubringen und einen Ausgangspunkt für zukünftige Aktivitäten zu bilden. Organisiert vom ver.di Erwerbslosenausschuss in Kooperation mit attac Leipzig und der globaLE. Plakat hier (jpg). Ort: Volkshaus, Gewerkschaftssaal 5. Etage, Karl-Liebknecht-Straße 30-32. Eintritt ist frei.

Do. 13.02.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Sa. 15.02.2020, 13 Uhr, Demonstration „Alles muss sich ändern! – Gegen Krieg und Umweltzerstörung anlässlich der „Münchner Sicherheitskonferenz“ der NATO, die vom 14.-16.2. in München stattfindet. Ort: Stachus, München

Sa./So. 15. und 16.02.2020, 20 Jahre Attac, Ort: Frankfurt/Main

Di. 25.02.2020, 10-15 Uhr, Treffen ver.di Landeserwerbslosenausschuss, Ort: Volkshaus

Mi. 26.02.2020, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Wissens(lohn-)arbeit im akademischen Kapitalismus – Prekarisierungsdruck, Unmut und Organisierungshindernisse in Hochschule und Forschung„, Referent: Dr. Dr. Peter Ullrich. An den Hochschulen steigt der Unmut über prekäre Beschäftigungsverhältnisse: Kurzzeitverträge, Kettenbefristungen, unfreiwillige Teilzeit, Überstunden, unbezahlte Lehraufträge – das ist die Realität der meisten An-gehörigen des akademischen Mittelbaus in einer sich ökonomisierenden Universität, die zugleich auch noch jede Menge feudale Strukturen in sich trägt. Der Unmut wird immer mehr zu sichtbarem Protest von Gewerkschaften oder Mittelbauinitiativen, doch sind die Handlungsbedingungen schwierig. Im Vortrag analysiert Peter Ullrich, was die Konfliktfähigkeit des akademischen Prekariats bremst und welche Ansätze trotzdem möglich sind. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. Flyer als pdf hier. Eintritt frei.

Mi. 26.02.2020, 18:30 Uhr, Treffen Bündnis Leipzig gegen Krieg, Ort: Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152.

Do. 27.02.2020, 19 Uhr, Treffen AG Prekäre Beschäftigungsverhältnisse, Ort: Volkshaus, Karl-Liebknecht-Str. 30-32, Saal, 5. Etage.

Do. 27.02.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Do. 28.02.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Peterskirche, Schletterstraße 5.

Januar 2020

Do. 02.01.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Di. 07.01.2020, 19 Uhr, Attac + globaLE & Umfeld, monatlicher Treff / Projektevernetzung / Austausch (immer am ersten Dienstag im Monat), Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

So. 12.01.2020, 10 Uhr, Liebknecht Luxemburg Lenin Demonstration, Ort: U-Bhf Frankfurter Tor.

Do. 16.01.2020, 18 Uhr, „Soziale Alternativen für unser Land“ – Jahresauftaktveranstaltung von „aufstehen“ in Leipzig, zu Gast Sahra Wagenknecht, Ort: Felsenkeller, Karl-Heine-Str. 32.

Do. 16.01.2020, 19 Uhr, Premiere: „Der marktgerechte Mensch“ (BRD 2020, Herdolor Lorenz & Leslie Franke, dt. und engl./frz. mit dt. UT) und Diskussion mit Christine Müller und Mike Nagler. Gemeinsame Veranstaltung der Schaubühne mit attac Leipzig. Mehr dazu hier. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str. 50.

Do. 16.01.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Sa. 18.01.2020, 12 Uhr, Demonstration „Wir haben Agrarindustrie satt“, Ort: Brandenburger Tor, Berlin

Mi. 22.01.2020, 18 Uhr, Film & Vortrag. Thema: Putsch in Bolivien. Filmpremiere: „Before the Coup“ (Bolivien, 2020, Diego Gonzales, 25min, spanisch mit engl UT) und Vortrag von Rumi Muruchi Poma über die Hintergründe des Putsches und die aktuelle Situation.
Am 12. November 2019 ersetzte in Bolivien eine reaktionäre Putschregierung eine demokratisch gewählte Regierung. Die Regierung von Evo Mora-les und Alvaro Linera verkündeten am 10. November 2019 ihren erzwungenen Rücktritt, nachdem das Haus von Evos Schwester und die Häuser einiger seiner Minister und Gouverneure aus der Partei MAS (Bewegung zum Sozialismus) niedergebrannt wurden. Die internationale und nationale Presse, vertuscht den Charakter dieses Putsches mit dem Argument des Wahlbetrugs. Nichts rechtfertigt einen Staatsstreich und die Jagd auf die Ureinwohner, die mit der De-facto-Regierung von Jeannine Áñez begann. Zahlreiche Opfer sind seither zu beklagen. Das einzige „Verbrechen“ von Evo Morales ist es, ein Indio zu sein, der die Indios sehr schlecht verteidigte und ihre Henker finanziell gemästet hat… Flyer als pdf hier.
Organisiert im Rahmen der MittwochsATTACken von attac Leipzig und der globaLE. Der Eintritt ist frei. Ort: Schaubühne Lindenfels, K.-Heine-Str. 50

Fr. 24.01.2020, 19 Uhr, Der Film: „Was kostet die Welt?„, den wir im Rahmen der globaLE vergangenes Jahr in der Moritzbastei gezeigt hatten wird am 24.1. nochmal im regulären Programm im Cineding gezeigt. Ich moderiere an dem Abend nochmal ein Gespräch mit der Filmemacherin Bettina Borgfeld. Wer es also verpasst hat, – da gibts nochmal die Gelegenheit den Film zu sehen. Ort: Cineding, Karl-Heine-Straße 83.

So. 26.01.2020, Aktionskonferenz – Vernetzungstreffen – Widerstand gegen das NATO-Kriegsübungsmanöver „DEF2020, Ort: Saal, Salomonstraße 10, Leipzig

Do. 30.01.2020, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

(..)

2019

Dezember 2019

Di. 03.12.2019, ver.di Sitzung Landeserwerbslosenausschuss

Di. 03.12.2019, 19 Uhr, Attac + globaLE & Umfeld, monatlicher Treff / Projektevernetzung / Austausch (immer am ersten Dienstag im Monat), Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

Mi. 04.12.2019, 16 Uhr, Auftritt Arbeiter/innen-Liederchor bei der VVN-BdA Jahresversammlung, Ort: Bürgerverein Messemagistrale, Str. d. 18.Oktober 10a

Do. 05.12.2019, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Di. 10.12.2019, Internationaler Tag der Menschenrechte

Sa. 14.12.2019, 10-15 Uhr, ganztags, KPD Bildungstag

So. 15.12.2019, 11:00 – 18 Uhr, Aktionskonferenz Kampagne Stopp Air Base Ramstein, Ort: Frankfurt, Saalbau Gutleut

Mo. 16.12.2019, 19 Uhr, Dezember – DenkTankStelle Attac, Ort: Café MIO, Beethovenstr. 21

Do. 18.12.2019 | 17.00 Uhr | Jahresabschluss- und Mitgliederversammlung Rotfuchs Leipzig. Ort: Karl Liebknecht Haus, Braustraße 15, Dachboden.

November 2019

MI, 6. November | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
globaLE Kino: Guerrero / Mexiko / 2017 / 114 min / Ludovic Bonleux / spanisch mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion.
Im mexikanischen Bundesstaat Guerrero unterstellt die Bevölkerung der Regierung, mit den Drogenkartellen zusammenzuarbeiten. Deshalb organisiert sich die Menschen, um selbst die Probleme und Gewalt, die durch Drogenhandel und Korruption entstanden sind, anzugehen. Der Filmemacher Ludovic Bonleux hat bereits zahlreiche Filme über die Lebensumstände im mexikanischen Bundesstaat Guerrero gedreht. In seiner neuesten Dokumentation begleitet er drei Menschen, die sich entschlossen haben, sich zu organisieren und gegen den Zustand von Straflosigkeit und Gewalt Widerstand zu leisten, der sie beständig umgibt: Coni, eine Frau in der eigenorganisierten Gemeindepolizei, die gegen die schlechte Regierung sowie am Drogenhandel beteiligte Gangs kämpft. Mario, einen jungen Mann auf der Suche nach seinem verschwundenen Bruder, und Juan, einen Lehrer in einer ländlichen Region. Sie sprechen über ihre Überzeugungen, ihre Ängste und Zweifel. Ihre Geschichten werden in den Kontext des Chaos gesetzt, dass sich in Folge des Verschwindens der 43 Studenten der Escuela de Maestros in Ayotzinapa ergeben hat.

DO, 7. November | 20.00 Uhr | naTo (Karl-Liebknecht-Straße 46)
globaLE Kino: Chocolate de paz / Kolumbien / 2017 / 60 min / Gwen Burnyeat und Pablo Mejía Trujillo / spanisch mit dt. UT / Anschließend Diskussion mit Heike Kammer (Peace Brigades International).
Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden.
Chocolate de Paz beschreibt die Erfahrungen der Friedensgemeinde. Er durchläuft dafür den Prozess von Anbau und Produktion von Bio-Schokolade mit Beginn der Aussaat der Kakaopflanze bis zur Verarbeitung. Kakao ist der Erzählfaden, der uns Geschichten von Gewalt und Widerstandskraft in einer Gemeinde näher bringt, die versucht, neutral gegenüber allen Gewaltakteuren des Konfliktes zu bleiben. Die Gemeinde erhielt im September 2007 den Aachener Friedenspreis.

FR, 8. November | 19.00 Uhr | Universität Leipzig, Audimax (Augustusplatz 10)
globaLE Kino: Vor – Premiere: Der marktgerechte Mensch / BRD / 2019 / 90 min / Leslie Franke und Herdolor Lorenz / dt. / Im Anschluss Streitgespräch und Diskussion. / gemeinsame Veranstaltung der globaLE in Kooperation mit dem studium universale der Universität Leipzig.
Im Kapitalismus wird alles zur Ware, – auch der Mensch selbst. Wenn Effizienz als einziger anzustrebender Wert auf dem freien Markt übrig bleibt, verändert sich die Arbeitswelt in eine pausenlose Konkurrenzmaschinerie. Was geschieht mit Menschen, die zunehmend in allen Bereichen dem Wettbewerbsdiktat unterworfen sind?
Europa ist im Umbruch. Seit dem neuen Jahrtausend und zuletzt nach der „Finanzkrise“ wurden neue Weichen gestellt. Die sogenannte „soziale Marktwirtschaft“, gesellschaftliche Solidarsysteme, über Jahrzehnte erstritten, werden infrage gestellt. Besonders der Arbeitsmarkt und mit ihm die Menschen verändern sich rasant. Noch vor 20 Jahren waren in der Bundesrepublik knapp zwei Drittel der Beschäftigten in einem Vollzeitjob mit Sozialversicherungspflicht. Heute sind es noch 38%. Aktuell arbeitet bereits knapp die Hälfte der Beschäftigten in Unsicherheit. Sie befinden sich in Praktika, wiederholt befristeter Arbeit, in Werkverträgen und Leiharbeit. Sogar die vollkommen ungesicherten Jobs der „Crowdworker“ (Internet-Arbeiter) und der „Gig-Economy“ (Auftragsarbeit per App) breiten sich gerade bei jungen Leuten schnell aus. Diese Jobs funktionieren auf Honorarbasis und unterlaufen den Mindestlohn. Sozialversichern müssen sich alle selbst wie Kleinstunternehmer. Welche Folgen hat das für die Gesellschaft und die Solidargemeinschaft? Sozialwissenschaftler prognostizieren z.B. eine enorme gesellschaftliche Belastung durch hohe Altersarmut.

Welche Folgen hat die Arbeitsmarktderegulierung für die Menschen? Wer auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft mitspielen will, muss sich von klein auf auf Flexibilität und Wettbewerb einstellen. Wie verändert diese Unbeständigkeit und Konkurrenz uns Menschen selbst und unsere sozialen Beziehungen zu anderen? Wie gehen junge Erwachsene mit den veränderten Bedingungen um? Schafft das vielleicht sogar neue Freiheiten? Der Film fragt nach, ob der Mensch von Natur aus auf Egoismus und Konkurrenz gepolt ist, oder ob nicht eher die Fähigkeit zur Zusammenarbeit seine Entwicklung gefördert hat. Eine junge Protagonisten-Familie führt uns durch die verschiedenen Ebenen von befristeter Beschäftigung, Leih- und Werkverträgen und nicht zuletzt zu den Familienproblemen, die aus dieser Situation erwachsen.

Wie konnte es zu dieser Entwicklung kommen? Welche politischen Entscheidungen waren bestimmend, als seit den 1980er Jahren zuerst in den USA und dann auch in Großbritannien der schlanke Staat, die Beseitigung aller Schranken des Marktes und der entgrenzte globale Wettbewerb propagiert wurden? In der Bundesrepublik etablierte sich diese Politik erstmals mit der Rot-Grünen Regierung Schröder/Fischer. Mit einer Senkung der Unternehmenssteuern und der Deregulierung des Arbeitsmarktes schaffte sie es, deutschen Konzernen nachhaltig Kostenvorteile zu verschaffen. Die Realeinkommen sanken allerdings infolge dessen zwischen den Jahren 2000 und 2010 im Mittel um 4,2 Prozent, im unteren Lohnbereich sogar um bis zu 23,1 Prozent.

„Wir haben geliefert“ sagen die verantwortlichen Politiker in Griechenland, Italien Spanien und Portugal. Auch sie haben nach der Finanzkrise gezwungenermaßen den Arbeitsmarkt dereguliert. Die Arbeitslosigkeit ist dadurch nirgendwo gesunken. In der von der Bundesrepublik und Frankreich dominierten EU herrscht das Kapital und die Macht der Banken und Konzerne. Fast alle Menschen in Europa verlieren an sozialer Sicherheit und werden in einen Konkurrenzkampf geschickt, der zunehmend alle Lebensbereiche umfasst und viele ins Abseits drängt. Der Film fragt auch nach den gesellschaftlichen Kosten für Behandlung und Reintegration derjenigen, die es nicht schaffen und angeblich „selbst schuld“ sind. Der Film „Der marktgerechte Mensch“ diskutiert schließlich verschiedene Versuche, dieser Entwicklung entgegenzutreten, sie sozial abzufedern und ihr auch individuell zu entgehen. Es ist ein Film, der Verständnis schaffen will und Mut macht, sich einzumischen.

Mo. 11.11.2019, 19 Uhr, November – DenkTankStelle Attac, Ort: Café MIO, Beethovenstr. 21

Di. 12.11.2019, 19 Uhr, Auswertungstreffen globaLE, – gemeinsames offenes Treffen von globaLE Orga, Arbeiter/innen-Liederchor und attac. Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

Sa. 16.11.2019, ganztags, Vernetzungstreffen der Griechenland-Soli-Initiativen, Ort: Kassel

So. 17.11.2019, 17 Uhr, Libelle Nutzer/innen Plenum, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

Do. 21.11.2019, 19 Uhr, Arbeiter/innen-Liederchor, Offene Probe, Ort: Braustraße 15 (Dachboden).

Fr. 22.11.2019, 12 Uhr, Film: „Shusenjo – The Main Battleground of The Comfort Women Issue„, Japan / 2018 / 120 min / Dezaki Miki / original mit engl. UT. Anschließend Diskussion mit Dezaki Miki. Um die japanisch-(süd)koreanischen Beziehungen ist es derzeit sehr schlecht bestellt, nicht nur politisch und wirtschaftlich, sondern auch in der gegenseitigen kulturellen Wahrnehmung und Darstellung. Nicht selten wird die Stimmung angeheizt durch Hasstiraden über diverse Kanäle der Neuen Medien. Instrumentalisiert werden dabei immer wieder auch Konflikte und Themen, die etwas mit der kolonialen Vergangenheit zu tun haben – vor allem die der Zwangsarbeit und der Zwangsprostitution, die viele koreanische „Untertanen“ (wie auch Angehörige anderer Nationen) während des Zweiten Weltkrieges erleiden mussten.
In seinem 2018 erstmals aufgeführten Dokumentarfilm „Shusenjo: The Main Battleground of The Comfort Women Issue“ hat der Regisseur Dezaki Miki sich die mutige und komplizierte Aufgabe gestellt, möglichst viele Protagonisten der bereits seit Anfang, Mitte der 1990er Jahre immer wieder heftig hochkochenden Auseinandersetzungen um die euphemistisch als „Trostfrauen“ bezeichneten geschundenen Frauen und Mädchen zu Wort kommen zu lassen:
Einige der überlebenden Opfer selbst, einstige Täter, Wissenschaftler/innen, die sich seit vielen Jahren um die Aufarbeitung dieses dunklen Kapitels widmen, aber auch Geschichtsrevisionist/innen (in Japan, den USA, Korea), die es in den Dienst eigener politischer Interessen stellen, bis hin zu krudesten Leugnungen dieser Verbrechen. Eine Veranstaltung des Ostasiatischen Instituts – Japanologie – der Universität Leipzig in Kooperation mit der globaLE. Ort: Universität Leipzig, Hörsaalgebäude, Hörsaal 2.

Sa. 23.11.2019, ab 10 Uhr ganztags, NatWiss Konferenz: Herausforderungen für Wissenschaft zwischen Krieg und Frieden, Ort: Campus Graphisches Viertel, Salomonstraße 10.

So. 24.11.2019, 13-17 Uhr, Aktionsberatung gegen das NATO-Manöver „Defender 2020“, Ort: Probsteikirche St. Trinitatis, Nonnenmühlgasse 2 (gegenüber vom Rathaus). Im April/ Mai 2020 veranstalten neunzehn NATO-Mitgliedsländer die Militärübung „Defender 2020“, abgekürzt: DEF 20. Die Führung dieses Manövers übernehmen die USA, die dazu insgesamt 37.000 SoldatInnen abstellen wollen. Davon sind 17.000 bereits in Europa stationiert. Der Rest wird zusammen mit Panzern und Gerät aus Nordamerika eingeflogen und -geschifft. Mit 20.000 zusätzlichen SoldatInnen werden für eine einzelne Militärübung mehr US-amerikanische Truppen über den Atlantik gebracht als seit Ende des Kalten Krieges… Hier mehr.

25.-29.11.2019, Public Climate School, organisiert von Students for Future an der Uni Leipzig sowie der HTWK Leipzig. Das recht umfangreiche und bunte Programm findet sich hier.

Mi. 27.11.2019, 18 Uhr, „Was heißt hier eigentlich gemeinnützig?„, Gemeinnützigkeit nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs zu Attac und zur Bedeutung für gesellschaftliches und politisches Engagement generell in der BRD. Vortrag und Diskussion mit Johannes Döring (KoKreis Attac) im Rahmen der MittwochsATTACken. Welche Organisationen und Vereine können sich nach dem Urteil des Bundesfinanzhofes zu Attac noch sicher als gemeinnützig betrachten?
Wie wird Gemeinnützigkeit grundsätzlich definiert und was genau besagt das Urteil dazu? Wie kann sich eine Aberkennung von Gemeinnützigkeit auswirken, positiv wie negativ? Diese und weitere Fragen rund um das Thema Gemeinnützigkeit sollen bei der MittwochAttacke im November besprochen werden. Ort: Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon, Karl-Heine-Str. 50. Das Flugblatt als pdf hier. Hier eine Petition zum Thema.

Fr. 29.11.2019, 15 Uhr, Klima-Demonstration, Ort: ehemaliger Georgi-Dimitroff-Platz (heute „Simsonplatz“) vor dem Bundesverwaltungsgericht.

29.11.-01.12.2019, Lausitz Camp – Ende Gelände, Infos hier.

Oktober 2019

DI, 01. Oktober | 18.30 Uhr | Jugend- und Altenhilfeverein Paunsdorf (Goldsternstraße 9)
globaLE Kino: Gundermann / BRD / Spielfilm / 2018 / 127 min / Andreas Dresen / dt. / Im Anschluss offene Diskussion.
Der Film wirft einen Blick auf das Leben von Gerhard Gundermann, einem der prägendsten Künstler im Osten. Er zeigt ausgewählte Episoden aus dem Leben des Liedermachers und Baggerfahrers. Gundermanns Leben und seine Umwelt sind geprägt von Widersprüchen: Seine Arbeit reißt die Erde auf, gleichzeitig beschreibt und besingt er die Schönheiten der Natur. Er gewinnt Inspirationen für seine Lieder und Songs, während er auf dem Bagger sitzt und Braunkohle abbaut. Als überzeugter Kommunist stößt er mit seiner Direktheit und Eigenwilligkeit an Grenzen. Der Film blickt noch einmal auf ein verschwundenes Land und die Hoffnungen die ‘89 kurz aufflammten und in der Konterrevolution erstickten.

MI, 2. Oktober | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstr. 27)
globaLE Kino: Everything must fall / Südafrika / 2018 / 85 min / Rehad Desai / original mit UT / Im Anschluss Diskussion.
Der Film wirft einen Blick auf die #FeesMustFall Studierendenbewegung, die 2015 als Protest gegen die Erhöhung der Studiengebühren in die politische Landschaft Südafrikas eindrang und zu den militantesten nationalen Aufständen seit den ersten demokratischen Wahlen 1994 führte. Im Zentrum des Films steht ein Generationenkonflikt, der uns mit einem wichtigen zeitgenössischen Diskurs über die Konzeptualisierung der Hochschulbildung als öffentliches Gut verbindet. Im Laufe der Proteste gab es drei Todesfälle und über 800 Festnahmen. Indem dramatische Entfaltungshandlungen mit einer Erzählung mehrerer Protagonistinnen und Protagonisten kombiniert werden, liegt ein Großteil des Dramas in den internen Kämpfen, die die Aktivistinnen und Aktivisten um Einfluss in der Führung der Bewegung führen. Durch den Film zieht sich ein Impuls der darauf hindeutet, dass die jungen Menschen an einem Wendepunkt angelangt sind und erst dann zurückkehren, wenn sie die Art sozialer Transformation erreichen, auf die frühere Generationen lange verzichtet hatten.

DO, 3. Oktober | 20.00 Uhr | Cinémathèque Leipzig in der naTo (Karl-Liebknecht-Straße 46)
globaLE Kino: Letztes Jahr Titanic / BRD 1991 / 97 min / Andreas Voigt und Sebastian Richter / dt. / Im Anschluss Diskussion u.a. mit Prof. Cornelius Weiss.
Leipzig. Die Umbruchszeit in der DDR zwischen Dezember 1989 und Dezember 1990. Lebengeschichten und Schicksale, Alltagsgeschichten, Menschen in Leipzig. Wie erleben sie dieses Jahr? Wahlkämpfe und Wahlen, die Einführung der D-Mark, die Freiheit des Reisens, die zunehmende wirtschaftliche Unsicherheit – schließlich die Auflösung ihres Landes, die Annexion der DDR und der Ausverkauf einer ganzen Volkswirtschaft.
Wolfgang, der Eisengießer, war zweimal wegen „versuchter Republikflucht“ im Gefängnis. Er will so schnell wie möglich die Westmark, die Wiedervereinigung und selbst in den Westen gehen. Sylvia macht ihre Kneipe zu. Ihr Mann hat schon Arbeit in Bayern. Nach der Währungsunion geht auch sie.
Renate, eine ehemalige Journalistin, spricht über ihre Kontakte zur Staatssicherheit, über Verantwortung und Schuld, gleich zu Beginn des Jahres 1990, zu einer Zeit als das noch kaum jemand tat. Isabell ist vierzehn, Schülerin und „Grufti“. Am Tag des neuen Geldes kommen ihr die Tränen. Für John, den Red-Skin und Hausbesetzer, sind Faschos keine Menschen und Gewalt gegen sie der einzige Weg. Lebensgeschichten und Schicksale in Leipzig – gedreht über ein Jahr hinweg – im letzten Jahr der Deutschen Demokratischen Republik.

FR, 4. Oktober | 20.00 Uhr | Moritzbastei Leipzig (Kurt-Masur-Platz 1 bzw. Universitätsstraße 9)
globaLE Kino, Sonderveranstaltung: Was kostet die Welt? / BRD / 2018 / 90 min / Bettina Borgfeld / dt. und original mit dt. UT. Anschließend Diskussion u.a. mit Bettina Borgfeld. / Eine gemeinsame Veranstaltung der Moritzbastei und der globaLE.
Die kleine Insel Sark war bis zum Jahr 2008 der letzte feudalistisch regierte Staat Europas. Nur 600 Menschen leben dort, inmitten von grünen Auen, windschiefen Bäumen und sehr vielen Schafen – aber mit einem eigenem Parlament und eigenen Gesetzen. Direkt der Krone unterstellt, regierten Fischer, Gärtner und Milchbauern die Insel über die Jahrhunderte nach ihren Vorstellungen von Grundbesitz, Steuern und Recht. Bis zwei britische Milliardäre beginnen, gegen die Gesetze der Insel juristisch vorzugehen und Stück für Stück der Insel aufzukaufen. Das gute Recht der einen wird für Andere zum Albtraum. Und die idyllische Insel wird zum Schauplatz eines absurden Konfliktes um Demokratie, Meinungsfreiheit und gesellschaftliche Verantwortung. In Zeiten von Fake News, Panama Papers und Turbokapitalismus blickt der Film auf eine kleine Gemeinschaft, die sich gegen einen milliardenschweren Investor stellt und einen hohen Preis dafür zu zahlen hat.

04.10.-06.10.2019, Herbstratschlag des Attac Netzwerks, Ort: Frankfurt/Main

DI, 8. Oktober | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
globaLE Kino: Katrins Hütte / BRD / 1991 / 91 min / Joachim Tschirner / dt. / Im Anschluss Diskussion.
Der Dokumentarfilm ist Teil einer mehrteiligen Langzeitdokumentation. Am Beispiel der Abwicklung der thüringischen Maxhütte begleitet der Film die Blockwalzerin und Volkskammerabgeordnete Katrin Hensel in den Jahren des Endes der DDR. Die Langzeitdokumentation, welche im März 1986 begann, begleitete Katrin bis in das Jahr 1991 hinein, so werden Sorgen, Ängste, Erfolge, Hoffnungen und Enttäuschungen bei ihrer beruflichen und privaten Entwicklung erkennbar. Besonders problematisch war für sie und ihren Mann Faiko die Zeit um die politische „Wende“ in der DDR und ihrer Folgen für die Vollbeschäftigung. Zunehmend sichtbar wird der Wandel einer dynamischen Frau im ewigen Kampf zwischen eigenen Ansprüchen, Aus- und Weiterbildung, Privatleben, Volkskammertätigkeit, politischem Engagement, und dem ernüchternden Erkennen der Tatsachen beim Kampf um den Erhalt des Arbeitsplatzes, dem offenem Mobbing der Kollegen und dem Versagen beim Politikwechsel nach der Annexion der DDR.

MI, 9. Oktober | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstraße 27)
globaLE Kino: Skulls of my people / Südafrika, Namibia / 2016 / 67 min / Vincent Moloi / original mit dt. UT / Anschließend Diskussion mit dem Aktivisten Israel Kaunatjike.
Nach einer Besprechung der südafrikanischen Zeitung „Mail & Guardian“ von „Skulls of my people“ war es „eine harmlose Frage“, die den südafrikanischen Filmemacher Vincent Moloi auf einen Kampf um Landrechte und Reparationszahlungen im Nachbarland Namibia aufmerksam machte. Er sah ein Foto von einem traditionellen Herero-Kleid und fragte sich, wieso dieses an europäische Moden erinnerte. So stieß er auf die Geschichte des Genozids, bei dem Anfang des 20. Jahrhundert vier von fünf Herero und die Hälfte der Nama unter deutscher Kolonialherrschaft ermordet wurden. Moloi musste feststellen, dass niemand von seinen Freunden jemals davon gehört hatte. Damit stand für ihn fest, dass „diese Geschichte erzählt werden muss“. Acht Jahre lang dokumentierte er die Bemühungen der Herero und Nama, die deutsche Regierung zur Anerkennung der historischen Verbrechen und zu Entschädigungszahlungen zu bewegen, und die namibische Regierung zur Rückgabe des damals gestohlenen Landes, das bis heute mehrheitlich im Besitz weißer Siedler ist.

DO, 10. Oktober | 20.00 Uhr | Werkcafé Leipzig, im Kulturhof Gohlis (Eisenacher Straße 72)
globaLE Kino: Eldorado / BRD, Schweiz / 2018 / 92 min / Markus Imhoof / original mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion.
Der Film verbindet Kindheitserfahrungen des Regisseurs mit gegenwärtigen Beobachtungen aus der “Festung Europa”. Eldorado begleitet Geflüchtete entlang der globalen Migrationsroute nach Norden, übers Meer, durch Lager, Tomatenplantagen und graue Amtsstuben.
„Das Einzige, was uns am Ende bleibt, sind Erinnerungen, die auf Liebe basieren.“
Es ist eine solche Erinnerung, die Markus Imhoof sein Leben lang begleitet hat: Es ist Winter, die Schweiz ist das neutrale Land inmitten des Zweiten Weltkriegs und Markus Imhoofs Mutter wählt am Güterbahnhof ein italienisches Flüchtlingskind aus, um es aufzupäppeln. Das Mädchen heißt Giovanna – und verändert den Blick, mit dem der kleine Markus die Welt sieht. 70 Jahre später kommen wieder Fremde nach Europa. Markus Imhoof hat Giovanna nie vergessen, hat ihre Spuren verfolgt und in ihrem Land gelebt. Nun geht er an Bord eines Schiffes der italienischen Marine, es ist die Operation „Mare Nostrum“, in deren Verlauf mehr als 100.000 Menschen aus dem Mittelmeer gezogen werden. Mit den Augen des Kindes, das er damals war, spürt er den Fragen nach, die ihn seit jeher umtreiben.
Der Dokumentarfilm erzählt eine sehr persönliche Geschichte, um ein globales Phänomen erfahrbar zu machen. Seine Fragen nach Menschlichkeit und gesellschaftlicher Verantwortung in der heutigen Welt führen den Filmemacher zurück zu den Erlebnissen seiner Kindheit und seiner ersten Liebe.

MI, 16. Oktober | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
globaLE Kino: Über Bananen und Republiken / BRD, Frankreich / 2017 / 52 min / Mathilde Damoisel / dt. / Im Anschluss Diskussion.
Die Dokumentation schildert, wie die Banane zum weltweiten Exportprodukt und die United Fruit Company – heute als „Chiquita“ bekannt – zu einem multinationalen Imperium wurde, das mittelamerikanische Nationen zu „Bananenrepubliken“ degradierte und mit Monokulturen hektarweise Landstriche zerstörte. Außerdem wird gezeigt, wie sich amerikanische Abenteurer in diktatorische „Bananenunternehmer“ verwandelten, die mithilfe eines gerissenen Werbefachmanns den Grundstein des globalisierten Kapitalismus legten.

DO, 17. Oktober | 18.30 Uhr | Bürgerverein Messemagistrale (Straße des 18. Oktober 10a)
globaLE Kino: Welcome to Sodom – Dein Smartphone ist schon hier
Ghana, Österreich / 2018 / 92 min / Florian Weigensamer, Christian Krönes / Original mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion u.a. mit Magdalena Gack (Arbeitsbereich Ressourcengerechtigkeit beim INKOTA-Netzwerk).
Der Dokumentarfilm lässt hinter die Kulissen von Europas größter Müllhalde mitten in Afrika blicken und portraitiert die Verliererinnen und Verlierer der digitalen Revolution. Dabei stehen nicht die Mechanismen des illegalen Elektroschrotthandels im Vordergrund, sondern die Lebensumstände und Schicksale von Menschen, die am untersten Ende der globalen Wertschöpfungskette stehen. Die Müllhalde von Agbogbloshie wird höchstwahrscheinlich auch letzte Destination für die Tablets, Smartphones und Computer sein, die wir morgen kaufen!

SA, 19. Oktober | 20.00 Uhr | Haus Steinstraße, Dachtheater (Steinstraße 18)
Das Totenschiff (Lesung v. Ulrike Bernard und Mike Nagler aus dem Werk B.Travens)
Unter dem Pseudonym B.Traven sind in der Zeit von 1926 bis 1950 insgesamt 16 Bücher erschienen. Spannende Abenteuerromane, die sich zugleich kritisch mit Herrschaft, Ungerechtigkeit und sozialer Ungleichheit auseinandersetzen. Genau das macht das Besondere an den Werken Travens aus und begründet ihre bis heute anhaltende Aktualität.
„Gegen Sturm und Wellen konnte er kämpfen, mit Farbe und mit harten Fäusten; gegen Paragraphen, Bleistifte und Papier nicht.“
Unter dem Pseudonym B.Traven sind in der Zeit von 1926 bis 1950 insgesamt 16 Bücher erschienen. Spannende Abenteuerromane, die sich zugleich kritisch mit Herrschaft, Ungerechtigkeit und sozialer Ungleichheit auseinandersetzen. Genau das macht das Besondere an den Werken Travens aus und begründet ihre anhaltende Aktualität. Das hierzulande erfolgreichste ist „Das Totenschiff“ (1926).
Der Erzähler verpasst nach einem Landurlaub in Antwerpen sein Schiff. Da sein einziges Identitätsdokument, nämlich seine Seemannskarte, an Bord geblieben ist, macht er eine neue Erfahrung, nämlich ohne Papiere durch alle Maschen anerkannter gesellschaftlicher Zugehörigkeit zu fallen. Als Staatenloser geltend, wird er über Landesgrenzen abgeschoben und macht eine Irrfahrt durch Westeuropa von Belgien über die Niederlande nach Frankreich, Spanien und schließlich Portugal…

„Ich war nicht geboren, hatte keine Seemannskarte, konnte nie im Leben einen Pass bekommen, und jeder konnte mit mir machen, was er wollte, denn ich war ja niemand, war offiziell gar nicht auf der Welt, konnte infolgedessen auch nicht vermisst werden.“

In der Erzählung laufen zwei große Themenstränge zusammen und ergänzen sich zum Totenschiff, als Bild vom untergehenden Spätkapitalismus: die Verdinglichung des Menschen zum Schatten seiner Pässe und Berechtigungsnachweise. Der zweite Themenstrang zeigt die bis heute nicht stark veränderten aktuellen Profitpraktiken der kapitalistischen Seefahrt. Auch wenn das Buch vor nahezu einhundert Jahren geschrieben wurde, so findet man viele Stellen an denen man aktuellste Parallelen zur heutigen Gesellschaft ziehen kann.

MO, 21. Oktober | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstraße 27), globaLE Kino: Die rote Linie – Widerstand im Hambacher Forst / BRD / 2019 / 115 min / Karin de Miguel Wessendorf / dt.), Im Anschluss Diskussion u.a. mit Aktivist/innen von „Ende Gelände“ und „Extinction Rebellion“. (Der Film musste im Sommerkino der globaLE aufgrund des Regenwetters leider ausfallen, – daher findet am 21.10. die Wiederholung der Veranstaltung statt.) Der Film erzählt den Protest gegen die Vernichtung des Hambacher Forstes und den Widerstand gegen den Braunkohleabbau aus Sicht verschiedener Gruppen, die sich erst alleine, dann gemeinsam gegen den Energieriesen RWE stellen. Eine lokale David-gegen-Goliath-Geschichte unabdingbar mit den global relevanten Themen Klimawandel, Energiepolitik und ziviler Protestbewegung verknüpft. Der Hambacher Forst ist zu einem Symbol des Widerstandes gegen die bisherige Energiepolitik geworden. Die Auseinandersetzungen um die Räumung des Waldes im Herbst 2018 haben gezeigt, wie dringend die Diskussion um einen früheren Braunkohleausstieg für viele Menschen ist.
Seit 2015 begleitet die Regisseurin Menschen, die sich gegen den Braunkohletagebau im rheinischen Revier wehren: Clumsy, ein junger Waldbesetzer, der im Baumhaus lebt, um die Rodung des Waldes zu verhindern. Antje Grothus, eine Anwohnerin aus Buir, die sich erst mit einer Bürgerinitiative für den Erhalt der Lebensqualität in ihrem Dorf einsetzt und später von der Bundesregierung in die Kohlekommission einberufen wird als Vertreterin der Betroffenen in der Region. Lars Zimmer, ein Familienvater, der in einem Geisterdorf ausharrt, um Sand im Getriebe der Umsiedlung zu sein. Michael Zobel, Naturpädagoge, der erst kleine Führungen anbietet, um für die ökologische Bedeutung eines uralten Waldes zu sensibilisieren und später eine bewegende Ansprache an die Verantwortlichen richtet. Der Film beobachtet, begleitet und mischt sich ein. Nebenbei erleben wir die Entstehung einer Bürgerbewegung, und diskutieren die Frage, wann die Rote Linie überschritten ist und ab welchem Punkt sich Menschen über die persönliche Betroffenheit engagieren.

MI, 23. Oktober 2019 | 18.00 Uhr | Demokratie und Macht, Referent: Prof. Dr. Ekkehard Lieberam. Organisiert vom Rotfuchs Leipzig & dem marxistischen Forum. Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77.

MI, 23. Oktober | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstr. 27)
globaLE Kino: Jakarta Disorder / BRD, Indonesien / 2013 / 88 min / Ascan Breuer / original mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion.
Oma Dela lebt im Slum. Wardah ist dagegen eine Intellektuelle und politische Hochaktivistin. Zusammen versuchen die beiden die rechtlosen Armen Jakartas gegen die vielen Zwangsräumungen zu mobilisieren. Viele Bewohnerinnen und Bewohner der Metropole leben in wilden Siedlungen, so genannten „Kampungs“, die in den vergangenen Jahrzehnten auf nicht-gewidmeten Flächen entstanden sind. Diese Siedlungen sollen nun den Großprojekten weichen, die wie Pilze aus dem Boden schießen.
Es ist Wahlkampf: In Indonesien wird der Präsident gewählt. Oma Dela und Wardah wollen sich aber mit bloßen Wahlen nicht zufrieden geben. Statt sich wie üblich von den elitären Bewerbern mit Almosen abspeisen zu lassen, wollen sie lieber echte Zugeständnisse an das Wahlvolk sehen: Ihr Forderungskatalog an die Kandidaten umfasst fünf Punkte, die ebenso einfach wie grundsätzlich sind: Arbeit, Wohnen und Bildung für alle, soziale Krankenversicherung sowie formale Anerkennung der informellen Wirtschaft. Sie wollen anderthalb Millionen Menschen dafür gewinnen, einen Vertrag zu unterschreiben. Damit versprechen sie, jenen Kandidaten zu wählen, der die fünf Forderungen wirklich umsetzen mag. Für Oma Dela und Wardah beginnt damit ein Kampf von Haustür zu Haustür. Mit voller Energie stürzen sie sich in dieses rasante Abenteuer mit ungewissem Ausgang: Kann die Macht der Vielen tatsächlich die Macht einer kleinen Elite brechen oder bleibt „echte Demokratie“ ein Ideal?

DO, 24. Oktober | 20.00 Uhr | Geschwister-Scholl-Haus, HS 301 (Ritterstraße 8-10)
globaLE Kino: Eldorado – The struggle for Skouries / Griechenland / 2018 / 56 min / Wasil Schauseil, Leo Helbich / original mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher und Aktivisten Wasil Schauseil.
In den Bergen von Chalkidiki im Norden Griechenlands tobt seit mehr als dreißig Jahren ein harter Kampf gegen die Bergbauindustrie und deren zerstörerische Folgen für die Natur. Mitten im gut 317 Quadratkilometer großen Bergbaukomplex befinden sich drei Abbauorte: die Gold- und Kupfermine Skouries, die ältere Silber-, Blei- und Zinkmine Stratoni, und Olimpiada, eine Gold-, Blei- und Zinkmine mit einem angeschlossenen Weiterverarbeitungswerk. Der Film dokumentiert den Kampf der Bevölkerung gegen Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen bei Europas größtem Bergbauprojekt.

Hintergrund: https://griechenlandsoli.com/2018/01/09/der-goldene-tod/

MI, 30. Oktober | 20.00 Uhr | Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon (Karl-Heine-Str. 50)
globaLE Kino: Kaufen für die Müllhalde / Frankreich, Spanien / 2010 / 90 min / Cosima Dannoritzer / dt. und original mit dt. UT / Anschließend Diskussion u.a. mit Gästen von „Das Café Kaputt“, dem „Unverpackt-Laden Locker & Lose“ und anderen. Achtung: Die Veranstaltung beginnt bereits 18 Uhr, – auf dem Flyer ist die falsche Uhrzeit gedruckt!
Glühbirnen, Nylonstrümpfe, Drucker, Mobiltelefone – bei den meisten dieser Produkte ist das Abnutzungsdatum in der kapitalistischen Warenproduktion bereits geplant. Die Verbraucher sollen veranlasst werden, lieber einen neuen Artikel zu kaufen, als den defekten reparieren zu lassen. Die bewusste Verkürzung der Lebensdauer eines Industrieerzeugnisses, zum Zweck die Wirtschaft in Schwung zu halten, nennt man „geplante Obsoleszenz“. Bereits 1928 schrieb eine Werbezeitschrift unumwunden: „Ein Artikel, der sich nicht abnutzt, ist eine Tragödie fürs Geschäft“.
Gestützt auf mehr als drei Jahre andauernde Recherchen erzählt der Dokumentarfilm die Geschichte der geplanten Obsoleszenz. Sie beginnt in den 20er Jahren mit der Schaffung eines Kartells, das die Lebensdauer von Glühbirnen begrenzt, und gewinnt in den 50er Jahren mit der Entstehung der Konsumgesellschaft weiter an Boden.
Heute wollen sich viele Verbraucher nicht mehr mit diesem System abfinden. Als Beispiel für dessen verheerende Umweltfolgen zeigt der Dokumentarfilm die riesigen Elektroschrottdeponien im Umkreis der ghanaischen Hauptstadt Accra. Neben diesem schonungslosen Blick auf die Wegwerfgesellschaft stellt Filmemacherin Cosima Dannoritzer auch die Lösungsansätze von Unternehmern vor, die alternative Produktionsweisen entwickeln. Und Intellektuelle mahnen an, die Technik möge sich auf ihre ursprüngliche Aufgabe zurückbesinnen, auf die dauerhafte Erleichterung des Alltags ohne gleichzeitige Verwüstung des Planeten.

DO, 31. Oktober | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
globaLE Kino: Sara – Mein ganzes Leben war ein Kampf / BRD / 2015 / 95 min / Dersim Zerevan / kurdisch, türkisch mit dt. UT / Im Anschluss werden wir mit dem Rechtsanwalt Lukas Theune über die Problematik politischer Repression in der Bundesrepublik gegen die kurdische Linke diskutieren.
Sakine Cansiz ist Gründungsmitglied der Arbeiterpartei Kurdistans PKK und schloss sich als eine der ersten Frauen dem bewaffneten Widerstand für die Befreiung Kurdistans an. Sie ist eine der wichtigsten Symbol- und Identifikationsfiguren für die kurdische Befreiungsbewegung, insbesondere für kurdische Frauen. Der Film erzählt ihre Geschichte in chronologischer Abfolge: Kindheit, Jugend, Gründung der PKK 1978, 10 Jahre Gefängnisaufenthalt bis hin zu dem Tag, an dem sie und zwei ihrer Genossinnen, Fidan Doğan und Leyla Şaylemez, am 9. Januar 2013 in Paris ermordet worden sind.

September 2019

01.09.2019, Weltfriedenstag & Landtagswahlen

MI, 04. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
globaLE Kino: Push – Für das Grundrecht auf Wohnen / Schweden / 2019 / 92 min / Fredrik Gertten / original mit dt. UT / Anschließend Diskussion u.a. mit Rouzbeh Taheri (Mietenvolksentscheid Berlin), Andreas Dohrn (Pfarrer Peterskirche), Mike Nagler (Antiprivatisierungsinitiative Leipzig).
Überall auf der Welt schnellen die Mietpreise in den Städten in die Höhe. Die Einkommen tun das nicht. Langzeitmieter werden aus ihren Wohnungen herausgedrängt. Selbst Krankenpflegende, Polizisten und Feuerwehrleute können es sich nicht mehr leisten in den Städten zu leben, für deren Grundversorgung sie notwendig sind. Der Film wirft ein Licht auf eine neue Art des anonymen Hausbesitzers, auf unsere immer weniger bewohnbaren Städte und eine eskalierende Krise, die uns alle betrifft. Das ist keine Gentrifizierung mehr: Wohnungen sind Kapital und Orte, um Geld anzulegen.
Der Film folgt Leilani Farha, der UN-Sonderberichterstatterin für das Menschenrecht auf Wohnen, wie sie die Welt bereist, um herauszufinden, wer aus der Stadt gepusht wird und warum. „Ich glaube es gibt einen riesen Unterschied zwischen Wohnen als Handelsware und Gold als Handelsware. Gold ist kein Menschenrecht, Wohnen schon“, sagt Leilani.

DO, 05. September | 20.00 Uhr | Skatehalle Heizhaus Grünau (Alte Salzstraße 68) (bei schönem Wetter vor der Halle)
globaLE Kino: Love and Revolution / Griechenland / 2018 / 86 min / Yannis Youlountas / original mit dt. UT / Anschließend Diskussion mit Dr. Nadja Rackowitz (Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte und Netzwerk Griechenlandsolidarität). Die Veranstaltung findet im Rahmen des Grünauer Kultursommers statt.
Fast zehn Jahre EU-Austeritätspolitik gegen Griechenland. Liberalisierung, Privatisierung, Sozialkürzungen, – Schleifung eines ganzen Landes, seiner Ökonomie und seiner Bevölkerung. Die Auswirkungen sind fatal und heute vielfältig sichtbar. Der große Teil der europäischen Medien behauptet, dass die Politik der Sparmaßnahmen in Griechenland ein Erfolg war und Ruhe eingekehrt sei. Der Film beweist das Gegenteil. Eine musikalische Reise vom Norden in den Süden Griechenlands mit Menschen, die von Liebe und Revolution träumen.

FR, 06. September | 18.30 Uhr | Völkerfreundschaft Grünau (Stuttgarter Allee 9)
globaLE Kino: Goldrausch – Die Geschichte der Treuhand / BRD / 2012 / 94 min / Dirk Laabs / dt. / Im Anschluss offene Diskussion.
Ende der 80er Jahre war das Bruttoinlandsprodukt der DDR höher als in zahlreichen europäischen Marktwirtschaften, die Pro-Kopf-Verschuldung der Menschen in der DDR lag deutlich unter der in der Alt-BRD. Dennoch wird auch 30 Jahre nach „der Wende“ noch immer das Märchen vom wirtschaftlichen Bankrott der DDR bedient, – gerade auch in diesem Jahr sind viele Medien voll von Desinformation. Der Film erzählt die Geschichte der Treuhandanstalt, die nach der Annexion der DDR für die Privatisierung ostdeutschen Volkseigentums zuständig war. Ein dunkles Kapitel und der größte wirtschaftspolitische Skandal im Nachkriegsdeutschland: der Ausverkauf der DDR. In ihrer Schaffenszeit wurden in vier Jahren ungefähr 4000 DDR-Betriebe geschlossen, woraufhin zweieinhalb Millionen Arbeitsplätze verloren gingen. Wie verwandelte die Treuhand ein produktives Volksvermögen von mehr als 600 Milliarden Mark innerhalb weniger Jahre in einen Schuldenberg von 264 Milliarden Mark? Ein Großteil des Geldes konnte durch Tricks und Kniffe in fremde Taschen fließen. Bis heute wurde der Skandal nie vollständig aufgeklärt. In Interviews kommen ehemalige Vorstandsvorsitzende sowie Bürgerrechtler zu Wort.

MI, 11. September | 20:00 Uhr | Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon (Karl-Heine-Straße 50)
globaLE Kino: Unser Saatgut – Wir ernten, was wir säen / USA / 2016 / 94 min / Jon Betz, Taggart Siegel / original mit dt. UT / Anschließend Diskussion u.a. mit Dr. Sarah Ruth Sippel (Ethnologisches Institut Uni Leipzig).
Wenige Dinge auf unserer Erde sind so kostbar und lebensnotwendig wie Saatgut. Verehrt und geschätzt seit Beginn der Menschheit, sind die Samen unserer Kulturpflanzen die Quelle fast allen Lebens. Sie ernähren und heilen uns und liefern Rohstoffe für unseren Alltag. Doch diese wertvollste aller Ressourcen ist bedroht: Mehr als 90 Prozent aller Saatgutsorten sind bereits verschwunden. Biotech-Konzerne wie Syngenta und Bayer/Monsanto kontrollieren mit gentechnisch veränderten Pflanzen längst den globalen Saatgutmarkt. Daher kämpfen immer mehr Menschen aus Landwirtschaft, Wissenschaft und Justiz gemeinsam mit indigenen Saatgutbesitzenden wie David gegen Goliath um die Zukunft der Sortenvielfalt. Der Film ist ein Appell an uns alle: Schützt die ursprüngliche Saatgutvielfalt, sonst ist das reiche Angebot unserer Nahrung bald nur noch schöne Erinnerung!

DO, 12. September | 20.00 Uhr | Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon (Karl-Heine-Straße 50)
globaLE Kino: SPK Komplex / BRD / 2018 / 111 min / Gerd Kroske / dt. / Im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher Gerd Kroske.
1970 begründete der Arzt Wolfgang Huber in Heidelberg gemeinsam mit Patienten das antipsychiatrische »Sozialistische Patientenkollektiv« (SPK). Umstrittene Therapiemethoden, politische Forderungen und der massive Zulauf von Patienten, die der üblichen »Verwahr–Psychiatrie« tief misstrauten, führten zum Konflikt mit der Universität Heidelberg und der Landesregierung, der sich bald zuspitzte und in die Radikalisierung des SPK mündete. Das gruppentherapeutische Experiment endet schließlich mit Verhaftungen, Gefängnis und der Aberkennung von Hubers Approbation.
Die SPK–Gerichtsprozesse wirken heute wie eine Vorwegnahme der Stammheim-Prozesse – mit Mitteln zum Ausschluss der Rechtsanwälte, Totalverweigerung der Angeklagten und empfindlichen Strafen für das Ehepaar Huber. Dabei stand die Härte der Strafverfolgung in kaum einem Verhältnis zu den eigentlichen Taten. Der Ruf, die RAF unterstützt zu haben und letztendlich in deren Terror aufgegangen zu sein, haftet dem SPK seither an. Er überlagert, worum es damals eigentlich ging: um die Rechte von Psychiatriepatientinnen und -patienten, Widerstand und um Selbstermächtigung. Um Fragen also, die noch immer Aktualität besitzen. Der Film widmet sich der unerzählten Geschichte des „Deutschen Vorherbstes“ und seinen Folgen bis ins Heute. Eine Geschichte vom Irresein und Irrewerden, ihrer öffentlichen Wahrnehmung und (nicht) zwangsläufigen Gewalt.

SA, 14. September | 20.00 Uhr | Pöge-Haus (Hedwigstraße 20)
globaLE Kino: Not in my neighbourhood – From Colonization to Gentrification / Brasilien, Südafrika, USA / 2017 / 76 min / Kurt Orderson / original mit UT / Im Anschluss Diskussion.
Der Film erzählt die generationenübergreifenden Geschichten darüber, wie Menschen auf die Politik, den Prozess und die Institutionen reagieren, die die gegenwärtigen Formen räumlicher Gewalt und Gentrifizierung in Kapstadt, New York und São Paulo vorantreiben. Der Film zielt darauf ab, die Solidarität zwischen aktiven Bewohnerinnen und -bewohnern zu stärken, indem er die Instrumente und Ansätze beleuchtet, mit denen städtische Aktive, ihre von Kolonialisierung, architektonischer Apartheid und Gentrifizierung betroffenen Städte gestalten und navigieren. „Not in My Neigbourhood“ untersucht die Auswirkungen verschiedener Formen räumlicher Gewalt auf den Geist und die soziale Psyche der betroffenen Menschen. Im Film verfolgen wir die täglichen Kämpfe, Prüfungen und Siegesmomente der aktiven Menschen, die für das Recht auf ihre Städte kämpfen.

DI, 17. September | 20.00 Uhr | Villa Davignon (Friedrich-Ebert-Straße 77)
globaLE Kino: Das Versagen der Nachkriegsjustiz / BRD / 2014 / 44 min / Christoph Weber / dt. / Im Anschluss Buchvorstellung „Im Namen des Volkes“ und Diskussion mit den Autoren Dieter Skiba und Reiner Stenzel.
Als die BRD entstand, war fast ihre gesamte Bevölkerung noch die alte NS-Volksgemeinschaft. Was Wunder, dass Prozesse gegen Nazi-Verbrecher und Schreibtischtäter praktisch nicht mehr stattfanden, nachdem die Alliierten die Aufgabe übertragen hatten. In der Bundesrepublik wurde faschistischen Täterinnen und Tätern durch eine ganze Reihe von Amnestiegesetzen der Weg zur Straflosigkeit geebnet. Dafür sorgten hochrangige Beamtinnen und Beamte im Bundesjustizministerium, viele von ihnen selbst belastet. So weit, so bekannt; nicht ganz so bekannt ist, dass die Bundesrepublik noch bis in dieses Jahrhundert hinein vieles unternahm, um solche Prozesse gar nicht erst stattfinden zu lassen. Aus Gründen des internationalen Ansehens. Der Dokumentarfilm erzählt diese Geschichte mit einer Fülle von Aufnahmen.
In der Veranstaltung wollen wir den Umgang in Ost- und Westdeutschland mit dem Thema diskutieren sowie auf die Relevanz für heute eingehen.

Zum Buch „Im Namen des Volkes – Ermittlungs- und Gerichtsverfahren in der DDR gegen Nazi- und Kriegsverbrecher“ (2016), Leseprobe.

MI, 18. September | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a)
globaLE Kino: Waltz with Bashir / Israel, Frankreich, BRD / 2008 / 90 min / Ari Folman / dt. / Im Anschluss Diskussion mit Jacqueline Andres (Informationsstelle Militarisierung, IMI).
Eines Nachts in einer Bar erzählt ein alter Freund dem Regisseur Ari von einem immer wiederkehrenden Alptraum, in dem er von 26 dämonischen Hunden gejagt wird. Jede Nacht, immer genau 26 Bestien. Die beiden Männer kommen zu dem Schluss, dass ein Zusammenhang zu ihrem Einsatz im ersten Libanon Krieg bestehen muss. Ari ist überrascht, denn er hat jegliche Erinnerung an diese Zeit verloren. Verstört macht er sich auf, Freunde und Kameraden von damals zu besuchen und zu befragen. Er muss die Wahrheit über jene Zeit und über sich selbst herausfinden. Je tiefer Ari in seine Vergangenheit eindringt, desto klarer werden seine Gedanken und die verdrängten Erlebnisse erscheinen in surrealen Bildern.
Hintergrund: Vor 37 Jahren, – zwischen dem 16. und 18. September 1982 – mitten im libanesischen Bürgerkrieg – wurden die Flüchtlingslager Sabra und Schatila von phalangistischen Milizen gestürmt. Dabei wurden sie vom israelischen Militär, durch Abriegelung der Lager und Abfeuern von Leuchtraketen unterstützt. Nach filmisch belegten Aussagen beteiligter Milizionäre richtete sich die Aktion in erster Linie gegen Zivilisten, bewaffneter Widerstand soll kaum vorhanden gewesen sein. Die Milizionäre verstümmelten, folterten, vergewaltigten und töteten überwiegend Zivilisten, unter ihnen viele Frauen, Kinder und Alte. Das Massaker fand unter Aufsicht des israelischen Militärs statt und wurde damals weltweit verurteilt.

DO, 19. September | 20.00 Uhr | Geschwister-Scholl-Haus, HS 301 (Ritterstraße 8-10)
globaLE Kino: Venezuela – Die Ursache im Dunkeln / Frankreich, Kolumbien, Venezuela / 2017 / 39 min / Hernando Calvo Ospina / Original mit dt. UT / Anschließend Diskussion mit Dr. Natalie Benelli (ALBA Suiza) und Prof. Dr. Raina Zimmering (Senior Research Fellow am Institut für Internationale Politik (IIP)). Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Netzwerk „Kritische und Weltoffene Universität“ statt.
Der Dokumentarfilm von 2017 ist keine vergängliche Arbeit. Er wird aktuell sein, solange die Vereinigten Staaten daran festhalten, die in Venezuela entstehende Bolivarische Revolution beenden zu wollen, um sich das Erdöl und die anderen Bodenschätze des Landes anzueignen. Diese Dokumentation stützt sich auf Interviews mit venezolanischen Fachleuten, die in einer verständlichen und didaktischen Sprache eine Geschichte erzählen, die in den großen Massenmedien versteckt oder verzerrt wird dargestellt wird.
Zum Thema u.a.: Venezuela: Die Bundesrepublik Deutschland im Zwiespalt zwischen Völkerrecht und Rostgürtel (Zimmering, Juni 2019, pdf) und: Deklaration zum Venezuela-Konflikt (pdf)

MI, 25. September | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a)
globaLE Kino: Der gewöhnliche Faschismus / Sowjetunion / 1965 / 123 min / Michail Romm / dt.
Der Film stellt die Frage, wie es zum deutschen Faschismus kommen konnte und welche zentrale Rolle die großen Monopole dabei spielten. In sechzehn Kapiteln sucht der Filmemacher nach Antworten auf seine Frage, was Menschen dazu bringt, den Faschismus zu bejahen und sogar zum Mörder zu werden. Aus rund zwei Millionen Metern Material des Reichsfilmarchivs, aus Wochenschauen und Fotos einzelner Soldaten filtert der Film Momente, die belegen, wie sehr das faschistische Deutschland auf Massensuggestion, Auslöschung des Denkens und der Vernunft sowie auf unbedingten Gehorsam gegenüber dem „Führer“ setzte. In beeindruckenden Montagen zeigt er die Verwandlung der zivilen Menge in eine uniformierte Gesellschaft.

DO, 26. September | 20.00 Uhr | Schaubühne Lindenfels, Ballsaal (Karl-Heine-Straße 50)
globaLE Kino: Revenir / Frankreich, Elfenbeinküste / 2018 / 77 min / David Fedele und Kumut Imesh / original mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion mit Kumut Imesh.
Seit langem schon erzählen Journalisten die Geschichten von Geflüchteten aus Westafrika – doch es ist stets ein fremder Blick auf sie. Dieser Film ist eine Geschichte von innen. Teilweise Roadtrip, teils Memoiren, teils journalistische Recherchen. Der Film folgt Kumut Imesh, einem in Frankreich lebenden Geflüchteten von der Elfenbeinküste, auf seiner Rückkehr auf den afrikanischen Kontinent und versucht, den gleichen Weg zurückzuverfolgen, den er selbst bei seiner Flucht vor dem Bürgerkrieg Jahre vorher eingeschlagen hat. Aber diesmal mit einer Kamera in der Hand.
Kumut reist alleine und dokumentiert seine eigene Reise. Sowohl als wichtigster Protagonist vor der Kamera als auch als Person dahinter, die den menschlichen Kampf für Freiheit und Würde auf einer der noch immer gefährlichsten Migrationsrouten der Welt enthüllt. Ein kontroverses Filmexperiment, eine mutige Reise und eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen Filmemacher und Geflüchteten.

August 2019

01.08.2019 | 20.00 Uhr | globaLE Kino: Another Day of Life, Polen, Spanien, Belgien, BRD, Ungarn / 2018 / 86 min / Raúl de la Fuente, Damian Nenow / original mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion mit dem Journalisten und Buchautoren Wolfgang Mix. Der Film schildert das Drama des Angolanischen Bürgerkriegs in 1975 aus Sicht des legendären Kriegsreporters Ryszard Kapuściński. In einer Mischung aus Animationssequenzen und aktuellen dokumentarischen Interviews mit Kapuscinskis Weggefährten von damals vermittelt der Film die Schrecken und Absurditäten des Krieges. Zugleich erlebt der Zuschauer Kapuścińskis Übergang vom objektiven Berichterstatter zum Schriftsteller, der versucht mit den Mitteln der Literatur der Wahrheit des Krieges näher zu kommen. Der Film basiert lose auf Motiven des Romans „Another Day of Life“ (Wieder ein Tag Leben), in dem Kapuscinski mit seismografischer Sensibilität und detailgenauem Blick seine Erfahrungen während des Bürgerkriegs verarbeitet hat. Ort: Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke). Eintritt frei.

02.08.2019 | 20.00 Uhr | globaLE Kino: Das Land der Erleuchteten, Afghanistan, BRD, Niederlande, Irland / 2015 / Pieter-Jan De Pue / original mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion u.a. mit Bahadur Rajabi. „Immer, wenn ein Afghane einen Bruder tötet, wird ein neuer Stern geboren. Bald wird die Nacht so hell sein wie der Tag… Eines Tages werden wir zusammen in die Nacht reisen und dem Tag sein Licht zurückbringen.“
Der raue, abgelegene Nordosten Afghanistans ist eine Hochgebirgslandschaft mit Gipfeln bis zu 7.500 Metern. Es ist das Grenzgebiet zu Tadschikistan, Pakistan und China. In dieser Region verdienen sich nomadisch lebende Kinderbanden etwas Geld mit den Überbleibseln der vielen Kriege, unter denen ihr Land seit langer Zeit zu leiden hatte. Sie sammeln alle Arten von Metallresten, um sie zu verkaufen. Sie graben Landminen aus, um deren explosiven Inhalt an Kinder weiterzugeben, die in den Lapis Lazuli Minen arbeiten. Andere Kinderbanden leben ihr eigenes, nomadisches Leben und verdienen ihren Lebensunterhalt damit, Karawanen und Schmuggler auf ihrem Weg zur Grenze zu überfallen – oder sie lassen sich dafür bezahlen, ihnen Begleitschutz zu gewähren. Die Währung ist Opium.
Immer wieder hängen die Kinder ihren Träumen nach, in denen die amerikanischen Besatzer ein für allemal das Land verlassen. Der Film entstand über einen Zeitraum von 7 Jahren. Nahtlos verschmilzt in dem Film die dokumentarische Beobachtung mit der fiktionalen Erzählung – die harsche Realität, die den Alltag der Kinder prägt, mit ihren Wünschen, Träumen und Hoffnungen. Der Regisseur erschafft eine hybride Erzählform, in der er immer wieder die Grenzen des dokumentarischen Genres auslotet und erschafft einen bildgewaltigen Film von magischer Intensität. Ort: Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg). Eintritt frei.

MI, 07. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain, globaLE Kino: Earthlings (USA / 2005 / 95 min / Shaun Monson / original mit dt. UT).
Der Film thematisiert die Abhängigkeit der Menschheit von Tieren und deren Ausbeutung. Er wirft einen kritischen Blick auf den menschliche Konsum von Fleisch und die Nutzhaltung von Tieren. Die Tiere dienen unter anderem als Rohstofflieferanten für Kleidung, der Unterhaltung und als Testobjekt im Rahmen von Tierversuchen. Mit einer Betrachtung bezüglich Tierzucht, Tierheimen sowie Massentierhaltung, des Leder- und Pelzhandels, der Sport- und Unterhaltungsindustrie sowie der medizinischen und wissenschaftlichen Nutzung zeigt der Film unter Verwendung von versteckten Kameras und heimlich gemachten Bildaufnahmen das tägliche Elend der Tiere.

DO, 08. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain, globaLE Kino: Berlin – Prenzlauer Berg (DDR / 1990 / Petra Tschörtner / 75 min / dt.). Im Anschluss Diskussion mit Dr. Matthias Bernt (Leibnitz Institute for Research on Society and Space).. Bilder aus dem Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg in der Zeit vor der Währungsunion. „We need revolution“ singt „Herbst in Peking“ aus dem Prenzlauer Berg in den Trümmern der Mauer am Rande ihres Stadtbezirks. Dabei ist im Mai ’90 schon fast alles gelaufen, die Annexion sicher und das Ende der Demokratischen Republik besiegelt. Im „Prater“ schwooft Knatter-Karl mit seiner Freundin. Frieda und Gerda im „Hackepeter“ sind erschüttert; denn gleich nach dem Fall der Mauer wurde im Tierpark ein Papagei gestohlen. Die Polizei jagt bewaffnete Männer, während Näherinnen erklären, warum die Vietnamesen zuerst entlassen werden. Ein einsamer Gast aus dem „Wiener Cafe“ singt zum Abschied das Lied von der Heimat, während die rumänische Combo zum Balkan-Express zurückeilt. Die Hausbesetzer träumen von Anarchie und Frau Ziervogel, Inhaberin von Berlins berühmtester Würstchenbude „Konnopke“, segnet das erste Westgeld. Der Tag der Währungsunion ist da. Filipp Moritz besetzt den Prenzlauer Berg. Der Staatsvertrag zwischen den beiden deutschen Staaten und der Beginn der Währungsunion am 1.7.1990 durchzieht den Dokumentarfilm und zeigt die hohen Erwartungen, die manche daran hegen, aber auch die befürchteten negativen Auswirkungen auf die Menschen und die Gesellschaft.

FR, 09. August | 20.00 Uhr | Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg), globaLE Kino: Luft zum atmen – 40 Jahre Opposition bei Opel in Bochum (BRD / 2019 / 70 min / Johanna Schellhagen / dt.) / Im Anschluss Diskussion u.a. mit Johanna Schellhagen (Labournet TV). 1972 gründeten ein paar Arbeiter und Revolutionäre bei Opel in Bochum die „Gruppe oppositioneller Gewerkschafter“(GoG). Die GoG existierte über 40 Jahre und hat mit ihrer radikalen Betriebsarbeit den Widerstandsgeist in der Bochumer Belegschaft befeuert. Als Betriebsräte gaben sie geheime Informationen an die Belegschaft weiter, sie sorgten für achtstündige Betriebsversammlungen, kämpften gegen Krankenverfolgung, organisierten ihren eigenen Bildungsurlaub und versuchten sogar, auf eigenen Faust direkte internationale Solidarität zwischen den verschiedenen General Motors Belegschaften in Europa herzustellen, um sich gegen die Standorterpressungen in den 90er Jahren zur Wehr zu setzen. Ihre radikalen Aktivitäten kulminierten schließlich in einem der wichtigsten Wilden Streiks deutschen Nachkriegsgeschichte, als die Belegschaft im Oktober 2004 sechs Tage lang das Werk besetzte und die Produktion in ganz Europa lahmlegte.
Ein Portrait von Kollegen, die sich Gehör verschafften.

MI, 14. August | 20.00 Uhr | Schönauer Park, Grünau, Haltestelle Parkallee (im Rahmen des Grünauer Parkfests), globaLE Kino: Der marktgerechte Patient (BRD / 2018 / 72 min / Leslie Franke und Herdolor Lorenz / dt.). Im Anschluss Diskussion Monika Münch-Steinbuch (pensionierte Ärztin und u.a. aktiv im bundesweiten Bündnis „Krankenhaus statt Fabrik“). Es gibt zwar zahllose Berichte über skandalöse Zustände in den deutsche Krankenhäusern, erstaunlicherweise fehlt dabei aber fast immer der Bezug auf die wesentliche Ursache dieser Zustände: Die seit 2003 verbindliche Vergütung der Krankenhäuser durch sog. Fallpauschalen (jede diagnostizierbare Krankheit hat einen fixen Preis – wer mit möglichst geringen Personal-, Sach- und Organisationskosten den Patienten optimal schnell abfertigt, macht Gewinn – wer sich auf die Patienten einlässt und Tarife zahlt, macht Verlust). Die Einführung der sog. DRGs (Diagnosis Related Groups) war der radikale Schritt zur kompromisslosen Kommerzialisierung eines Bereichs, der bis dahin vom Gedanken der Empathie und Fürsorge getragen wurde. Seither wird der Mensch dort, wo er am Verletzlichsten ist, nämlich als hilfsbedürftiger Patient, den gnadenlosen Prinzipien von Gewinn und Verlust untergeordnet. „Wir sind nicht an der Zurschaustellung von Skandalen interessiert. Uns kommt es bei der Aufdeckung von Folgen vor allem auf die Ursachen der unhaltbaren Zustände in den deutschen Krankenhäusern an. Nur so sind sie zu verändern!“ sagen die beiden Filmemacher Leslie Franke und Herdolor Lorenz. Die Flucht aus den Krankenhäusern ist für Pflegerinnen und Pfleger bereits real, weil sie trotz unsäglichem Stress nicht mehr zur wirklichen Pflege der Patienten kommen. Aber auch die meisten Ärzte sind es leid, gezwungen zu sein, in erster Linie auf die Profitabilität ihrer Abteilung zu achten.

DO, 15. August | 20.00 Uhr | Kulkwitzer See (nahe Tauchschule Delphin), globaLE Kino: Die rote Linie – Widerstand im Hambacher Forst (BRD / 2019 / 115 min / Karin de Miguel Wessendorf / dt.), Im Anschluss Diskussion u.a. mit Aktivist/innen von „Ende Gelände“ und „Extinction Rebellion“. Der Film erzählt den Protest gegen die Vernichtung des Hambacher Forstes und den Widerstand gegen den Braunkohleabbau aus Sicht verschiedener Gruppen, die sich erst alleine, dann gemeinsam gegen den Energieriesen RWE stellen. Eine lokale David-gegen-Goliath-Geschichte unabdingbar mit den global relevanten Themen Klimawandel, Energiepolitik und ziviler Protestbewegung verknüpft. Der Hambacher Forst ist zu einem Symbol des Widerstandes gegen die bisherige Energiepolitik geworden. Die Auseinandersetzungen um die Räumung des Waldes im Herbst 2018 haben gezeigt, wie dringend die Diskussion um einen früheren Braunkohleausstieg für viele Menschen ist.
Seit 2015 begleitet die Regisseurin Menschen, die sich gegen den Braunkohletagebau im rheinischen Revier wehren: Clumsy, ein junger Waldbesetzer, der im Baumhaus lebt, um die Rodung des Waldes zu verhindern. Antje Grothus, eine Anwohnerin aus Buir, die sich erst mit einer Bürgerinitiative für den Erhalt der Lebensqualität in ihrem Dorf einsetzt und später von der Bundesregierung in die Kohlekommission einberufen wird als Vertreterin der Betroffenen in der Region. Lars Zimmer, ein Familienvater, der in einem Geisterdorf ausharrt, um Sand im Getriebe der Umsiedlung zu sein. Michael Zobel, Naturpädagoge, der erst kleine Führungen anbietet, um für die ökologische Bedeutung eines uralten Waldes zu sensibilisieren und später eine bewegende Ansprache an die Verantwortlichen richtet. Der Film beobachtet, begleitet und mischt sich ein. Nebenbei erleben wir die Entstehung einer Bürgerbewegung, und diskutieren die Frage, wann die Rote Linie überschritten ist und ab welchem Punkt sich Menschen über die persönliche Betroffenheit engagieren.

MI, 21. August | 20.00 Uhr | Eutritzscher Markt, globaLE Kino: Farewell Halong (Vietnam / 2017 / 98 min / Duc Ngo Ngoc / original mit dt. UT), Im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher Duc Ngo Ngoc. In der Bucht von Ha Long im Norden Vietnams lebt der 46-jährige Nguyen Van Cuong mit seiner Familie in seiner selbstgebauten Hütte auf einem Floss. Für ihn ist das Leben auf dem Wasser normal – hier schläft, kocht und arbeitet die Familie schon seit Generationen. Doch der Schein der Idylle trügt. Goung muss seine außergewöhnliche Umgebung verlassen, da die Regierung die Bewohner des schwimmenden Dorfes auf das Land umsiedeln will. Goung ist unschlüssig und schiebt die Entscheidung vor sich her. Als Kapitän steuert er auf eine äußerst ungewisse Zukunft zu – ob er sie auf dem Land oder auf dem Wasser verbringen wird, bleibt ungewiss.

DO, 22. August | 20.00 Uhr | Roter Stern Leipzig ‘99 e.V. (Teichstraße 12), globaLE Kino: Die Gentrifizierung bin ich – Beichte eines Finsterlings (Schweiz / 2018 / 98 min / Thomas Haemmerli / original mit dt. UT). Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen von „Leipzig – Stadt für Alle“. Thomas Haemmerli hielt sich für einen linken Freigeist. Bis er feststellen musste: Sein Verhalten sorgt für die Umwandlung ganzer Stadtviertel. In dem ihm eigenen persönlichen, bisweilen sarkastischen und ausgesprochen witzigen Stil verarbeitete er diese Erkenntnis zu einer klugen und unterhaltsamen Betrachtung zu den Themen: Wie sollen und wollen wir wohnen? Wie sollen unsere Landschaften und Städte in Zukunft aussehen? Stimmt es, dass die Reichen immer die weniger Zahlungskräftigen verdrängen und dadurch „Ghettos“ entstehen? Und was hat das alles mit São Paulo zu tun?
„Die Gentrifizierung bin ich“ ist ein kluger, lustiger und umfassender Dokumentar-Essay, der Raumgebrauch, Wohnen, Stadtentwicklung, Dichte, Fremdenfeindlichkeit und Gentrifizierung thematisiert. Dabei verschreibt sich das Projekt einem autobiografischen Zugriff: Der große Bogen sind diverse Wohnsituationen des Autors, begonnen mit der Kindheit im Reichenghetto, über besetzte Häuser, WGs und Yuppie-Wohnungen, bis hin zu Behausungen in Großstädten wie Tiflis, São Paulo und Mexiko-Stadt.

FR, 23. August | 20.00 Uhr | SoLaWi Allerlei Leipzig (Floraweg, Dölitz-Dösen), globaLE Kino: Die Strategie der krummen Gurken (BRD / 2013 / 64 min / Sylvain Darou und Luciano Ibarra / dt.), Im Anschluss Diskussion mit Aktiven der SoLaWi. Die GartenCoop Freiburg setzt ein erfolgreiches Modell solidarischer Landwirtschaft um. Rund 260 Mitglieder teilen sich die Verantwortung für einen landwirtschaftlichen Betrieb in Stadtnähe und tragen gemeinsam die Kosten und Risiken der Landwirtschaft. Die gesamte Ernte – ob gut oder schlecht, krumm oder gerade – wird auf alle Mitglieder verteilt. Ein konsequenter ökologischer Anbau, Saisonalität, 100% samenfeste Sorten, kurze Wege, solidarische Ökonomie, kollektives Eigentum, Bildung, sowie mit anpacken in der Landwirtschaft sind nur einige der vielen Merkmale des Projekts. Der Dokumentarfilm gibt Einblick in die Motivationen und das Innenleben der Kooperative. Er zeigt Menschen, die in Zeiten ökonomischer und ökologischer Krise der Macht der Agrarindustrie etwas entgegensetzen: Die Strategie der krummen Gurken.

MI, 28. August | 18.00 Uhr | Lenin und die 3. Internationale. Die historische Notwendigkeit der Gründung der Kommunistischen Internationale vor 100 Jahren.
Referent: Dipl. phil. Siegfried Kretzschmar. Organisiert vom Rotfuchs Leipzig & dem marxistischen Forum. Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77.

MI, 28. August | 18.00 Uhr | Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon (Karl-Heine-Straße 50), Die Erfindung der bedrohten Republik, Buchvorstellung im Rahmen der MittwochsATTACken , Vortrag und Diskussion mit David Goeßmann. Das Buch „Die Erfindung der bedrohten Republik. Wie Flüchtlinge und Demokratie entsorgt werden“ des Journalisten David Goeßmann, mit einem Vorwort von Konstantin Wecker, steht auf der Bestseller-Liste (zu Flucht, Migration, Rechtsextremismus) der Zeitschrift MIGAZIN. Deutschland und Europa sind in den letzten Jahren politisch nach rechts gerückt. Schuld daran sind nicht Geflüchtete und besorgte Bürger, sondern Politik und Medien, die Schutzsuchende zur Mega-Bedrohung gemacht haben. Das Buch zeigt, wie mit manipulativen Methoden Krisenstimmung erzeugt und Flüchtlingsabwehr im Schnellverfahren als alternativlos durchgewinkt wurde. Ein gefährliches Spiel, das Demokratie aushöhlt und die Gesellschaft für autoritäre Lösungen empfänglich macht.

DO, 29. August | 20.00 Uhr | Kulkwitzer See, Seebühne (nahe Tauchschule Delphin), globaLE Kino: Erinnerungen an eine Landschaft – für Manuela (DDR / 1983 / 80 min / Kurt Tetzlaff / dt.) / Anschließend Diskussion mit Thomas Thiel und Wolfram Herwig. Im Süden Leipzigs veränderte sich eine ganze Landschaft. Flüsse und Bahnlinien wurden verlegt, ganze Dörfer verschwanden – wichen neuen Kohletagebauten. Die DDR erzielte 1989 die bis heute weltweit unerreichte jährliche Förderquote von 300 Mio. Tonnen Kohle! Das hatte enorme Auswirkungen auch auf die Kulturlandschaft im Süden von Leipzig. Waren bis Mitte der 1970er Jahre „nur“ kleinere Ortschaften dem Bergbau zum Opfer gefallen, schlug 1977-1981 für Magdeborn (Tagebau Espenhain) und für Eythra/Bösdorf 1984-1986 (Tagebau Zwenkau) mit ihren jeweils rund 3.000 Einwohnern, das letzte Stündlein. Im Zuge dieser Entwicklung entstand ein, gemessen an den damaligen Umständen, bemerkenswerter Dokumentarfilm. Der Regisseur Kurt Tetzlaff begleitete über die Jahre hinweg den Untergang der beiden Orte. Er zeigt den schmerzlichen Abschied der Menschen, von den ihnen vertrauten Orten, die aufhören werden zu existieren. Der Film ist ein Dokument gesellschaftlicher Veränderung, das dem letztgeborenen Kind in Magdeborn, Manuela, als Erinnerung an die Landschaft ihrer Vorfahren gewidmet ist.

SA, 31. August | 15.00 Uhr | Augustusplatz / Kundgebung und Verleihung des Leipziger Friedenspreises anlässlich des Weltfriedenstages am Folgetag. Aktuelle Infos vorab unter: www.leipzig-gegen-krieg.de

SA. 31. August | 21.30 Uhr | ehemaliges Kino der Jugend (Eisenbahnstraße 162), globaLE Kino: Der Rat der Götter (DDR / Spielfilm / 1950 / 111 min / Kurt Maetzig / dt. / Abendveranstaltung am Vorabend des Weltfriedenstages im Rahmen des Bülowstraßenmusikfestivals in Kooperation mit der IG Fortuna.) / Im Anschluss Diskussion. Der Film thematisiert die Verstrickung der IG Farben in Rüstungsproduktion und Giftgasherstellung für die Konzentrationslager. Dem Vorstandsvorsitzenden Geheimrat Mauch geht es um Expansion und Gewinn für die Firma um jeden Preis. Der Chemiker Dr. Scholz ist ein Mitläufer, der sich aus Angst um Stellung und Familie der Wahrheit verschließt. Als 1948 eine verheerende Explosionskatastrophe in Ludwigshafen beweist, dass der Konzern trotz Verbotes der Alliierten wieder Sprengstoff produziert, bricht Scholz sein Schweigen.

Juli 2019

02.07.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

04. 07.2019 | 19.00 Uhr | Sonderveranstaltung: „Rückgabe von geraubten Gebeinen aus Sachsen nach Hawaii. Ein Rückblick mit Film und Vortrag von Dr. Birgit Scheps-Bretschneider“. Gemeinsame Veranstaltung der AG Leipzig Postkolonial in Kooperation mit der GlobaLE.
Im Herbst 2017 fand die erste Rückgabe von menschlichen Gebeinen aus Sachsen statt. Dies geschah 26 Jahre nach der ersten Rückforderung aus Hawaii. Birgit Scheps, die in der Forschung nach der Herkunft (Provenienzforschung) an verschiedenen Völkerkundemuseen in Sachsen arbeitet, war maßgeblich an dieser Rückführung beteiligt. Sie wird den langen Prozess mit seinen Herausforderungen beschreiben und Fragen zu der gemeinsamen Gestaltung der Rückführung mit der Herkunfts-Community beantworten. Ein Kurzfilm, welcher die Rückführung dokumentiert und auch Perspektiven von Menschen aus Hawaii zeigt, sowie eine anschließende Fragerunde werden Teil des Abends sein.

09.07.2019, 19 Uhr, Plenum attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

11.07.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15

16.07.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

18.07.2019, 20 Uhr, globaLE Kino: Eldorado – The struggle for Skouries (Griechenland 2018), Sonderveranstaltung außerhalb des offiziellen globaLE Programms. Ort: auf Nachfrage. Eintritt frei.

23.07.2019, 19 Uhr, Plenum attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19. (fällt aus)

24.07. – 08.11.2019, „globalisierungskritisches Leipziger Filmfestival“ an unterschiedlichen Orten im ganzen Stadtgebiet.

24.07.2019 | 20.00 Uhr | globaLE Kino: Female Pleasure, BRD, Schweiz / 2018 / 97 min / Barbara Miller / Aufführung im Rahmen der Ausstellung „Women to Go“, welche noch bis zum 11.08. im Grassimuseum zu sehen ist. Im Anschluss Diskussion. Fünf mutige, kluge und selbstbestimmte Frauen stehen im Zentrum von Barbara Millers Dokumentarfilm „#Female Pleasure“ . Sie brechen das Tabu des Schweigens und der Scham, das ihnen die Gesellschaft oder ihre religiösen Gemeinschaften mit ihren archaisch-patriarchalen Strukturen auferlegen. Mit einer unfassbaren positiven Energie und aller Kraft setzen sich Deborah Feldman, Leyla Hussein, Rokudenashiko, Doris Wagner und Vithika Yadav für sexuelle Aufklärung und Selbstbestimmung aller Frauen ein, hinweg über jedwede gesellschaftliche sowie religiöse Normen und Schranken. Dafür zahlen sie einen hohen Preis – sie werden öffentlich diffamiert, verfolgt und bedroht, von ihrem ehemaligen Umfeld werden sie verstoßen und von Religionsführern und fanatischen Gläubigen sogar mit dem Tod bedroht.
„#Female Pleasure“ ist ein Film, der schildert, wie universell und alle kulturellen und religiösen Grenzen überschreitend die Mechanismen sind, die die Situation der Frau – egal in welcher Gesellschaftsform – bis heute bestimmen. Gleichzeitig zeigen die fünf Protagonistinnen, wie man mit Mut, Kraft und Lebensfreude jede Struktur verändern kann. Der Film ist ein Plädoyer für das Recht auf Selbstbestimmung und gegen die Dämonisierung der weiblichen Lust durch Religion und gesellschaftliche Restriktionen. Ort: Grassimuseum, Wiese im Innenhof (Johannisplatz 5-11). Eintritt frei.

25.07.2019 | 20.00 Uhr | globaLE Kino: Make the economy scream, Griechenland / 2019 / 80 min / Aris Chatzistefanou / original mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion mit dem Aktivisten und Autoren Harri Grünberg. Manche Leute sehen, dass die Supermarktregale völlig leer sind. Andere sehen sie völlig voll. Einige geben dem Sozialismus die Schuld. Andere das Fehlen davon. Für einige gibt es politische Gefangene in Venezuela. Für andere gibt es sie auch in Katalonien. Venezuela ist Opfer eines autoritären Regimes. Aber ist dieses Regime in Caracas oder in Washington angesiedelt? Der Film will helfen das herauszufinden. Mit Hilfe von bekannten Personen aus Wirtschaft, Politik und Medien beschreibt der Film die aktuelle Situation, geht Hintergründen, Ursachen und Interessen auf den Grund und hinterfragt interessengeleitete Medienberichterstattung.
Ort: Caracan im Auenwald (Neue Linie 20). Eintritt frei.

26.07.2019 | 20.00 Uhr | globaLE Kino: Die Strategie der Schnecke, Kolumbien / Spielfilm / 1993 / 107 min / Sergio Cabrera / spanisch mit dt. UT / vorab Livemusik und danach Auftakt-Party! Ein altes Mietshaus in einem Vorort der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá. Der Besitzer, ein aufgeblasener Emporkömmling, will das Haus «entmieten», die Bewohner auf die Straße setzen. Doch hier leben schon seit Jahren Menschen zusammen, die sich trotz der drangvollen Enge in diesem Haus heimisch fühlen: Don Jacinto, der alte Anarchist; Romero, der Anwalt, der keine Zulassung hat, doch die Gesetzestricks kennt; ein junger Revolutionär, der sich gern auf die Massen stürzt; ein Pater, der im Diesseits Befriedigung sucht; Gabriel, der sich als Gabriela verkauft; eine Alte, die mit einem Scheintoten lebt und der ein Wunder geschieht. Sie alle haben keine Chance, aber sie nutzen sie. Denn der Anarchist Jacinto entwickelt einen schlitzohrig-genialen Plan, wie man die noch verbleibende Zeit bis zum angedrohten Rauswurf nutzen kann: Die Strategie der Schnecke.
Ort: Caracan im Auenwald (Neue Linie 20). Eintritt frei.

27.07.2019 | 20.00 Uhr | globaLE Kino: Economica Collectiva – Europas letzte Revolution, Spanien / 2014 / 66 min / Eulàlia Comas / original mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion mit Vertreter/innen verschiedener selbstorganisierter Projekte. Der Dokumentarfilm gibt einen tiefen Einblick in ein weitgehend vergessenes, aber nach wie vor inspirierendes Ereignis der jüngeren Geschichte: Die selbstbestimmte Kollektivierung von 80 Prozent der katalanischen Wirtschaft zwischen 1936 und 1939. Auf den faschistischen Putsch General Francos im Juli 1936 antworteten die Arbeiterinnen und Arbeiter Kataloniens mit einer sozialen Revolution. Die Besitzlosen und Ausgebeuteten, zum Großteil Anarchosyndikalisten, organisierten die Wirtschaft neu, selbstorganisiert und erschufen ein bis dato nie gesehenes soziales Sicherungssystem. Eine der radikalsten sozial-ökonomischen Umbrüche im 20. Jahrhundert, – Europas letzte Revolution.
Ort: G16 (Innenhof, Gießerstraße 16). Eintritt frei.

30.07.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

31.07.2019 | 20.00 Uhr | globaLE Kino: Kuba – eine afrikanische Odyssee, Frankreich / 2006 / 120 min / El-Tahri, Jihan / dt. und original mit dt. UT / Im Anschluss Diskussion mit dem Journalisten und Buchautoren Volker Hermsdorf. Während es den USA und der Sowjetunion im Kalten Krieg auch in Afrika vor allem um politische Kontrolle und den Zugriff auf strategisch wichtige Rohstoffe ging, stellte Fidel Castro den antikolonialen Bewegungen Afrikas kubanische Soldaten, Ärzte, Techniker und Ausbilder zur Seite, ohne dafür Gegenleistungen zu verlangen: „Uns ging es nicht um Diamanten, sondern um internationale Solidarität.“
Die Dokumentation vermittelt mit bislang kaum bekannten Archivaufnahmen einen faszinierenden Einblick in die Geschichte des afrikanischen Unabhängigkeitskampfes (von 1961 bis 1989). Der Filmemacherin ist es darüber hinaus gelungen, Zeitzeugen aus aller Welt vor die Kamera zu holen, die den Kalten Krieg in Afrika kommandiert und ausgefochten haben. Dazu gehören Agenten der US-amerikanischen und sowjetischen Geheimdienste ebenso wie südafrikanische Militärs und Vertreter afrikanischer Befreiungsbewegungen. Und neben kubanischen Veteranen, die als Ärzte und Brigadisten ihr Leben riskierten, begründet auch Fidel Castro noch einmal persönlich, warum sich seine revolutionäre Regierung in Afrika stärker engagiert hat, als irgendwo anders in der Welt. Ort: Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke). Eintritt frei.

31.07.-04.08.2019, Sommerakademie des Attac Netzwerks, Ort: Bochum

Juni 2019

01.06.2019, 14-17 Uhr, Rettet den INF-Vertrag: Reden statt Rüsten – Abrüsten schafft Sicherheit!, Kundgebung und Informationsveranstaltung vom Bündnis Leipzig gegen Krieg in Kooperation mit der AG Frieden von aufstehen. Veranstaltung im Rahmen des Aktionstags. Ort: Marktplatz Leipzig (Südseite).

04.06.2019, 19 Uhr, globaLE Vorbereitungstreffen, KP8

04.06.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19. (14. Treffen: Zusammenfassung, Auswertung und „Der rote Faden“. Schwerpunkt auf 1. und 3. Band.)

11.06.2019, 11 Uhr, Demonstration gegen Personalnot in Kliniken und Pflegeeinrichtungen, Ort: gegenüber Hauptbahnhof Leipzig

11.06.2019, 19 Uhr, Plenum attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

13.06.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15

14.06.2019, 25 Jahre Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin

16.06.2019, Ökofete im Clara-Zetkin-Park

18.06.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

22.06.2019 | 10 – 17.00 Uhr | Literaturland DDR – Konferenz, veranstaltet von Marx-Engels-Stiftung u. RotFuchs Förderverein e.V., Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77.

24.06. – 30.06.2019, Aktionswoche Kampagne Stopp Air Base Ramstein – Keinen Drohnenkrieg!, Rheinland-Pfalz

25.06.2019, 19 Uhr, Plenum attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

27.06.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15

28.06. – 30.06.2019, Demonstration und Festival „Stopp Air Base Ramstein – Stoppt den Drohnenkrieg!„, Rheinland-Pfalz. Gemeinsame organisierte Anreise mit Mitfahrgelegenheiten oder Zug aus Leipzig am Freitag/Sonnabend. (Das Friedenscamp findet bereits ab dem 24.06. die ganze Woche statt. Die Vorbereitungen für die Blockade werden am 26. und 27. .Juni stattfinden.)

Mai 2019

01.05.2019, 10 Uhr, Demonstration zum Kampftag der Arbeiterklasse, Ort: Volkshaus (Demonstrationszug zum Markt)

02.05.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15

07.05.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

14.05.2019, 19 Uhr, Plenum attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

16.05.2019, 19 Uhr, Sonderveranstaltung, globaLE Kino: „Concerning Violence – Nine Scenes from the Anti-Imperialistic Self-Defence“, Schweden / 2014 / 89 min / Göran Olsson / original mit deutschem UT. Anschließend Diskussion u.a. mit Dr. Sarah Ruth Sippel (Institut für Ethnologie Uni Leipzig).
Auf der Grundlage von Frantz Fanons berühmtem Buch “Die Verdammten dieser Erde“ erzählt der Film von den Aufständen, die zur Entkolonialisierung Afrikas führen sollten. Der Film konzentriert sich dabei auf Archivmaterial, das schwedische Dokumentarfilmer und Fernsehjournalisten zwischen 1966 und 1984 in Afrika aufgenommen haben. Aufnahmen von der Befreiungsbewegung in Angola, der Frelimo in Mozambique und dem Unabhängigkeitskampf in Guinea-Bissau werden dokumentarische Bilder von schwedischen Missionaren in Tansania und einem Streik in einer schwedischen Mine in Liberia gegenübergestellt. Die Musikerin Lauryn Hill erweckt die polarisierenden Texte Fanons zum Leben, die das Bildmaterial strukturieren und kommentieren. Ein Blick auf heutige Konflikte, die entlang der alten Kolonialgrenzen schwelen, zeigt, dass Afrika auch fast 60 Jahre nach Fanons Tod die Folgen der jahrhundertelangen europäischen Raubzüge und Interventionen noch lange nicht überwunden hat.

16.05.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15

19.05.2019, 12 Uhr, Demonstration unter dem Motto „Für ein anderes Europa, gegen Nationalismus“, Ort: Wilhelm-Leuschner-Platz. Diese Demonstrationen werden von einem recht breiten Trägerkreis getragen und finden in sieben Städten statt, – so auch in Leipzig. Inhaltlich ist gegen die einzelnen Punkte im Aufruf nichts einzuwenden, was aber zu kritisieren ist, ist die absichtliche Schwammigkeit und das Nicht-Benennen der Ursachen. Linke Gruppen haben das seit Anfang des Jahres kritisiert und auf Veränderung und klare Kritik an der EU gedrungen, allerdings ohne dass dies Widerspiegelung im Aufruf fand. Mit diesen „Wohlfühl“-Demos wird das alleinige Ziel möglichst viele Leute zur EU Wahl zu bringen verbunden. Was ausgeblendet wird ist der neoliberale, militaristische Charakter der EU, die auf der Basis von Maastricht und Lissabon-Vertrag stehend, ein starres Konstrukt ist, welches nicht vereinbar ist mit den Vorstellungen eines sozialen, solidarischen, demokratischen und friedlichen Europas. Die EU, unter deutscher Hegemonie, ist nichts was es zu verteidigen gäbe. Die EU in ihrer praktischen Politik der Austerität, Abschottung, Privatisierung, Jagd nach neuen Märkten etc. schürt Nationalismus und Rassismus. Das wird alles im Aufruf verschwiegen, auch damit diejenigen politischen Parteien, die dafür eine Mitverantwortung tragen dort mitlaufen können. Solange sich die Basis eines gemeinsamen Europas aber nicht grundlegend verändert, wird auch der Überbau sich nicht verändern.

21.05.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

28.05.2019, 19 Uhr, „Stammtisch“ attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19 (An dem Abend Chorprobe Arbeiterliederchor, da wegen Feiertag verlegt.)

29.05.2019 | 18.00 Uhr | MittwochsATTACke: „Bürgerkonferenz 2019 & Sammlungsbewegung Aufstehen“, im Rahmen der monatlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen von Attac Leipzig, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

30.05.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15 (Achtung verlegt auf Dienstag, 28.05. um 19 Uhr in die ‚Libelle“).

April 2019

02.04.2019, 19 Uhr, „Stammtisch“ attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

04.04.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15

06.04.-07.04.2019, Frühjahrsratschlag Attac, Ort: Köln

08.04.2019, 19 Uhr, attac DenkTankStelle, Thema: „Geschichte leben“, Ort: Cafe „Mio“, Beethovenstraße.

09.04.2019, 11-15 Uhr, Infostand attac+globaLE bei der StuRa Vorstellungsstraße, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Uni Leipzig, Augustusplatz

09.04.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

11.04.2019, 17 Uhr, Orga Treffen globaLE 2019.

16.04.2019, 19 Uhr, Offenes Plenum + Einsteiger/innentreffen + Aktionsplanung attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

18.04.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15

20.04.2019,| 10.00 Uhr | Ostermarsch, Friedenskundgebung, 10 – 12 Uhr Kundgebung, Ort: Augustusplatz (Gewandhauseite), Kundgebung mit Schmiedeaktion: Schwert zur Sichel, musikalischen Beiträgen, 12 – 14 Uhr Demonstration: Innenstadt und Ring, Strecke: Goethestraße – übern Ring am Hauptbahnhof – Am Hallischen Tor – Brühl – Katharinenstraße – Markt – Peterstraße – Neues Rathaus (Aufruf pdf)

23.04.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

24.04.2019 | 18.00 Uhr | MittwochsATTACke: „100 Jahre Abschiebehaft“, Referent: Mark Gärtner (Flüchtlingsrat Sachsen), im Rahmen der monatlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen von Attac Leipzig, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. (Flugblatt als pdf)

24.04.2019 | 18.00 Uhr | Wahrheiten aus der Grauzone. Über den antifaschistischen Widerstand jenseits ideologischer Vorurteile. Referentin: Sabine Kebir (Historikerin), spricht zur Studie „Ein Leben gegen ein anderes“ der französischen Historikerin Sonja Combe. Organisiert vom Rotfuchs Leipzig & dem marxistischen Forum. Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77.

27.04.2019 | 17.00 Uhr | Sonderveranstaltung globaLE Filmfestival

30.04.2019, 19 Uhr, „Stammtisch“ attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

März 2019

01.03.2019, Kurt-Weil-Festival, Ort: Desssau

07.03.2019, 17 Uhr, Treffen Vorbereitungsgruppe GlobaLE – Filmfestival 2019, Ort: KP8

08.03.2019, Internationaler Frauentag, (zwei Demonstrationen in Leipzig)

08.03.2019, 18 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Peterskirche, Schletterstraße 5 (Zentrum Süd), Leipzig

12.03.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

19.03.2019, 19 Uhr, Plenum attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

21.03.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15

22.-24.03.2019, Bundesweites Vernetzungstreffen gegen Privatisierung. Das Vernetzungsteffen findet gemeinsam mit „Gemeingut in BürgerInnenhand“, der AG (Anti-)Privatisierung von attac, der BIBS, dem Bündnis „Bahn für Alle“ und weiteren statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, am Treffen teilzunehmen.
Beginn mit Abendveranstaltung am Freitag, 19 Uhr: Buchvorstellung mit Werner Rügemer: „Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts. Gemeinverständlicher Abriss zu den neuen Finanzakteuren“, Ort (Fr.): Guten Morgen Buchladen, Bültenweg 87, Braunschweig
Am Sonnabend: Begrüßung + Vorstellungsrunde (mit Kurzvorstellung der Arbeitsschwerpunkte), 9:45 – 10:45, Vortrag + Diskussion: Aktuelle Privatisierungsformen und Akteure, Ref.: Werner Rügemer und Herbert Storn, 11:15 – 12:00, Vortrag + Diskussion: Wohnungsprivatisierung, Ref.: Mike Nagler, 13:00 – 15:00, Diskussionsrunde: Wie sieht erfolgreiche Arbeit gegen Privatisierung aus? Welche Methoden, Aktionsformen, Arbeitsmittel bewähren sich in der aktuellen Arbeit, welche erweisen sich als Flop? Beispiele aus der Praxis als Impulse für künftige Kampagnen. 15:00 – 16:30, Vernetzung + Verabredungen, ab 16:30, Vorstellung von Antiprivatisierungsaktivitäten in Braunschweig, Ref.: Peter Rosenbaum & BIBS. Anschließend Übergang zum Abendprogramm: Film „Der Marktgerechte Patient“ + Diskussion zu Krankenhausprivatisierung + anschließend gemeinsames Abendessen. Ort (Sa.): Veranstaltungsraum des Restaurants Dolce Sosta, Besselstraße 1, 38114 Braunschweig, Sonntag: Informeller Austausch und Frühstück.

26.03.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital (Band 1+2), Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

27.03.2019 | 18.00 Uhr | MittwochsATTACke: „Aufrüstung, EU Armee & 70 Jahre NATO“, Referent: Tobias Pflüger (Informationsstelle Militarisierung), im Rahmen der monatlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen von Attac Leipzig, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. (Flugblatt als pdf)

27.03.2019 | 18.00 Uhr | „Risse in der Zeit – Ein Leben zwischen Ost und West“, Prof. Dr. Cornelius Weiss stellt seine Autobiografie vor. Organisiert vom Rotfuchs Leipzig & dem marxistischen Forum. Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77.

28.03.2019, | 17.00 Uhr | globaLE Vorbereitungstreffen, Ort: noch nicht geklärt

Februar 2019

02.02.2019, 12:30 Uhr, Demonstration „Hey KoKo – Kohleausstieg jetzt“, organisiert von Ende Gelände Leipzig, Ort: Kleiner Willy-Brandt-Platz (vor HbF)

07.02.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15

10.02.2019, 11 – 17:30 Uhr, Aktionskonferenz „Abrüsten statt Aufrüsten“, Ort: DGB Haus Frankfurt/Main.

12.02.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

16.02.2019, 13 Uhr, Demonstration „Frieden statt Aufrüstung! Nein zum Krieg!“, Proteste anlässlich der Münchner „Sicherheitskonferenz“, Ort: München, Stachus

18.02.2019, 19 Uhr, Aufstehen Leipzig, große Versammlung, Gast: u.a. Sahra Wagenknecht, Ort: Felsenkeller, Karl-Heine-Straße 32

19.02.2019, 19 Uhr, Plenum attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

21.02.2019, 19 Uhr, Probe Arbeiterliederchor attac Leipzig, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Dachboden, Braustr. 15

22.02. – 24.02.2019, GlobaLE ’19 – globalisierungskritisches Leipziger Filmfestival, Vorbereitungswochenende, Ort: Attac Villa in Könnern

26.02.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

27.02.2019 | 18.00 Uhr | MittwochsATTACke: Spekulation bekämpfen – Deutsche Wohnen & Co enteignen, Referent: Rouzbeh Taheri (Sprecher Initiative Mietenvolksentscheid Berlin), im Rahmen der monatlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen von Attac Leipzig, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. (Flugblatt als pdf)

27.02.2019 | 18.00 Uhr | Kritik am Wesen der Migration und seinen Triebkräften – Billige Arbeitskräfte und der Kampf um die besten Köpfe. Referenten: Hannes Hofbauer (österr.Historiker, Autor u. Verleger) und Andreas Wehr (Jurist,Mitbegründer des Marx-Engels-Zentrums). Organisiert vom Rotfuchs Leipzig & dem marxistischen Forum. Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Straße 77.

Januar 2019

08.01.2019, 19 Uhr, Plenum attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

10.01.2019, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, inhaltliche Diskussion, Ort: Braustraße 15, Dachboden

11.01.2019, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Chorprobe, Ort: Peterskirche, Schletterstraße 5

12.01.2019, 13-15 Uhr, Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, Mitgliederversammlung, Ort: Harkortstraße 10

12.01.2019, ab 10 Uhr, XXIV. Internationale Rosa Luxemburg Konferenz, Ort: Mercure Hotel Moa, Berlin

13.01.2019, 10 Uhr, Luxemburg-Liebknecht-Demonstration, Ort: Beginn am U-Bhf. Frankfurter Tor – Demonstration zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde, Berlin

14.01.2019, 19 Uhr, Denktankstelle attac Leipzig, (philosophischer Diskussionskreis), Thema: „Habitus und Klasse“, Ort: MIO, Beethovenstraße 21.

15.01.2019, 18 Uhr, „Wir sagen: Trotz alledem!“, Gedenkveranstaltung anlässlich des 100. Jahrestages der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, Ort: Rosa-Luxemburg-Büste an der Gustav-Freytag-Straße.

15.01.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

16.01.2019 | 19.00 Uhr | „Aufstehen“ Leipzig, Treffen erweiterter Orgakreis, Ort: Haus der Demokratie Leipzig, Café im Erdgeschoss, Bernhard-Göring-Straße 152.

16.01.2019 | 18.30 Uhr | Film: „Armeen im Griff der Konzerne – Verteidigung als Geschäft“ (FR, BRD 2018, Jutta Pinzler, 91min, dt.), Ort: Universität Leipzig (Augustusplatz, Hauptcampus, Hörsaalgebäude, Hörsaal 17, Leipzig), Im Anschluss Diskussion über die aktuelle Abstimmung an der Universität Leipzig über die Einführung einer Transparenz- und Zivilklausel. Gemeinsame Veranstaltung vom Leipziger Bündnis „Zivilklausel Jetzt!“, dem SDS Leipzig und der globaLE.

18.01.2019 | 13.00 Uhr | Bewegungsratschlag DIE LINKE, Berlin Karl-Liebknecht-Haus.

19.01.2019 | 12.00 Uhr | Demonstration „Wir haben es satt – Der Agrarindustrie den Geldhahn abdrehen, Ort: Brandenburger Tor, Berlin.

22.01.2019, 19 Uhr, Plenum attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

23.01.2019 | 17.00 Uhr | Jahresversammlung Förderverein HTWK Leipzig, Ort: HTWK Leipzig, Geutebrückbau, HS 327, Karl-Liebknecht-Straße 132.

23.01.2019 | 18.30 Uhr | „Aufstehen“ Leipzig, Treffen AG Frieden, Ort: Haus der Demokratie

26.01.2019 | 10.00 Uhr | ganztägiges Jahrestreffen Attac Leipzig, Ort: Freier Kindergarten Leipzig, Lobstädter Str. 14

27.01.19 | 18.00 Uhr | Veranstaltung zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Faschismus, Ort: Gedenkinstallation Hauptbahnhof Leipzig, Gleis 24.
Am 27. Januar 2019 jährt sich zum 74. Mal der Tag, an dem die Truppen der Roten Armee das KZ Auschwitz befreiten. Die UNO erklärte den 27. Januar im Jahr 2005 zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Gerade in Zeiten zunehmender Fremdenfeindlichkeit und eines wiedererstarkenden Nationalismus gilt es, die NS- Verbrechen ins kollektive Bewusstsein zurückzuholen.
Der Beitrag vom Bündnis Leipzig gegen Krieg zum Gedenktag findet auch in diesem Jahr an der von Roland Steckel geschaffenen und am 27. Januar 2012 übergebenen Installation am Museumsgleis des Hauptbahnhofs statt. Mitgetragen wird die Veranstaltung vom Dauerpaten Roter Stern Leipzig und vom Bund der Antifaschisten Leipzig.

29.01.2019, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

30.01.2019 | 18.00 Uhr | MittwochsATTACke: Staat im Ausverkauf – Der Irrweg der Privatisierungen in der Bundesrepublik“, Referent: Prof. Dr. Tim Engartner (Universität Frankfurt), im Rahmen der monatlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen von Attac Leipzig, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

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2018

Dezember 2018

04.12.2018, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

11.12.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

12.12.2018, 19 Uhr, Lesung im NochBesserLeben, Karl-Heine-Straße

13.11.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

18.12.2018, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

25.12.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

November 2018

01.11.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

01.11.2018 | 20.00 Uhr | Heizhaus (Alte Salzstraße 63, Leipzig-Grünau)
GlobaLE Kino: Plastic China (Neuseeland 2016, Jiu-liang Wang). Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Plaste umgeben uns heute überall. Von Verpackungen über Spielzeuge bis hin zu Handy-SIM-Karten. In allen erdenklichen Produkten sind die Wunderstoffe verbaut. Aber wo landen eigentlich all die Plaste, die wir in der gelben Tonne entsorgen? Ein Land, nämlich China, ist mit zehn Millionen Tonnen pro Jahr der größte Importeur für Plaste weltweit. In China werden die Plaste unter hohen externen Kosten und gravierenden Folgen für die Umwelt und Gesundheit, in Plaste-Workshops zu den Rohmaterialien „recycled“, um aus dem Müll neue Gegenstände herzustellen wie etwa Kleidung oder neues Spielzeug. In Plastic China begleitet Filmemacher Jiu-liang Wang die 11-jährige Yi Jie, die in den riesigen Plaste-Müllhalden ihr Leben bestreitet. In ihrem armen Leben lernt sie dabei das meiste von der Außenwelt über den Plaste-Workshop ihrer Eltern und den dort herumliegenden Müll kennen. Wenn wir bedenken, wo der Plaste-Müll landet, den wir produzieren und welche Konsequenzen dies hat (Gesundheitsschäden auf Grund der Handarbeit, Armut, Krankheit, Umweltverschmutzung und sogar Todesfälle), sollte uns mit diesem Film klar werden, dass das Plaste-Problem nicht gelöst werden kann, wenn wir einfach nur Ort und Zeit der Müllaufarbeitung in ferne Länder verschieben. Letztendlich müssen wir als globales Dorf eine Lösung finden an der wir alle aktiv teilhaben.

02.-04.11.2018, bundesweiter Herbstratschlag des Attac Netzwerks, Ort: Frankfurt / Main.

03.11.2018, 11:58 Uhr, Demonstration Aufstehen für „Abrüsten statt Aufrüsten“ – Würde statt Waffen, Ort: Augustusplatz Leipzig

06.11.2018, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

07.11.2018 | 20.00 Uhr | naTo (Karl-Liebknecht-Straße 46)
GlobaLE Kino: Gegenwehr ohne Grenzen (BRD 2019, Rohschnitt / Werkstattschau). Anschließend Diskussion mit Uwe Lübke und Wolfgang Schaumberg (GoG) und Bärbel Schönafinger (Labournet TV).
In diesem Jahr feiert die GoG (Gruppe oppositioneller Gewerkschafter, heute: Gegenwehr ohne Grenzen) eine Arbeiterinitiative der Bochumer Opelwerke ihr 40-jähriges Bestehen. Gegründet durch das Zusammenkommen von Aktiven aus der 68er Bewegung kann die GoG auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Mit ihrer Arbeit hat sie dazu beigetragen, dass die Opel-Belegschaft in Bochum als die widerborstigste der vier Opel-Standorte in Deutschland gilt. Kämpferisch haben die GoG Kollegen dafür gesorgt, dass Arbeiterrechte durchgesetzt und erweitert werden. Sie haben zum Beispiel erreicht, dass vor wichtigen Entscheidungen im Betriebsrat immer die Belegschaft um ihre Meinung gefragt werden musste. Außerdem wurde der wilde Streik im Oktober 2004 weit bekannt und von Willi Hajek in dem Buch „Sechs Tage der Selbstermächtigung“ festgehalten. Daneben haben sie einen Rauswurf aus der IG Metall provoziert, einen beharrlichen Kampf um tägliche Arbeitszeitverkürzung geführt und den Versuch gewagt, eine Verbindung zwischen den GM-Belegschaften in Europa herzustellen. Alles in allem haben sie sich vehement gegen die Betriebsschließung gewehrt, dem Unternehmen beständig Zugeständnisse abgetrotzt und den kapitalistischen Normalbetrieb in den Opelwerken empfindlich gestört. Damit das Engagement dieser Gruppe nicht in Vergessenheit gerät, hat labournet.tv mit der Hilfe von Spenden und auf den Wunsch der GoG Kollegen diese Dokumentation gedreht.

08.11.2018 | 20.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Straße 32)
GlobaLE Kino: Premiere: Der marktgerechte Patient (BRD 2018, Leslie Franke und Herdolor Lorenz, 72min, dt.). Anschließend Diskussion u.a. mit Silvia Habekost (Krankenschwester Vivantes Berlin), Julia Hertwig (Gesundheits- und Krankenpflegerin im Jüd. Krankenhaus Berlin), Jamila Barra (Krit. MedizinerInnen) (alle aktiv bei Volksentscheid Gesunde Krankenhäuser Berlin) und Tilo Aé (OP Pfleger und Betriebsratsvorsitzender im Städtischen Klinikum St. Georg Leipzig).
Es gibt zwar bereits zahllose Berichte über skandalöse Zustände in den deutsche Krankenhäusern. Erstaunlicherweise fehlt dabei aber fast immer der Bezug auf die wesentliche Ursache dieser Zustände: Die seit 2003 verbindliche Vergütung der Krankenhäuser durch sog. Fallpauschalen (jede diagnostizierbare Krankheit hat einen fixen Preis – wer mit möglichst geringen Personal-, Sach- und Organisationskosten den Patienten optimal schnell abfertigt, macht Gewinn – wer sich auf die Patienten einlässt und Tarife zahlt, macht Verlust). Die Einführung der sog. DRGs (Diagnosis Related Groups) war der radikale Schritt zur kompromisslosen Kommerzialisierung eines Bereichs, der bis dahin vom Gedanken der Empathie und Fürsorge getragen wurde.
Seither wird der Mensch dort, wo er am Verletzlichsten ist, nämlich als hilfsbedürftiger Patient, den gnadenlosen Prinzipien von Gewinn und Verlust untergeordnet. „Wir sind nicht an der Zurschaustellung von Skandalen interessiert. Uns kommt es bei der Aufdeckung von Folgen vor allem auf die Ursachen der unhaltbaren Zustände in den deutschen Krankenhäusern an. Nur so sind sie zu verändern!“ sagen die beiden Filmemacher Leslie Franke und Herdolor Lorenz.
Bezeichnend ist, dass in der Ankündigung des 17. Europäischen Gesundheitskongresses 2018, auf dem sich die Größen der Gesundheitspolitik und des medizinischen Business treffen, den deutschen Kliniken zwar gute Noten bescheinigt wurden. Die größte Sorge sei aber, „dass viele Ärzte und Pflegekräfte nicht mehr gerne in ihrem Beruf arbeiten und sich andere Berufe suchen“. Die Flucht aus dem Krankenhäusern ist für Pflegerinnen und Pfleger bereits real, weil sie trotz unsäglichem Stress nicht mehr zur wirklichen Pflege der Patienten kommen. Aber auch die meisten Ärzte sind es leid, gezwungen zu sein, in erster Linie auf die Profitabilität ihrer Abteilung zu achten.
Offensichtlich ist die Angst vor Kliniken ohne Personal auch schon bei der Politik angekommen. So wurde in den Koalitionsvereinbarungen festgelegt, dass das Budget für die Pflege aus den Fallpauschalen herausgenommen wird. Damit wäre ein erster Pfeiler des marktgerechten Preissystems gebrochen. Der ansonsten gar nicht so progressive Krankenhausverband ließ sogar verlauten, sie würden sich unter diesen Umständen auch einer Abschaffung der DRGs nicht widersetzen. Allerdings wurde Herr Spahn Gesundheitsminister. Und wenn es nach ihm geht, wird es keine Abstriche an den Fallpauschalen geben.
Mit den Volksentscheiden in Hamburg und Berlin für „Mehr Personal ins Krankenhaus durch feste Personal-Patienten-Schlüssel“ erhöht sich der öffentliche Druck.

10.11.2018 | 20.00 Uhr | Jugendclub Kindervereinigung Leipzig e.V. (Raupenhainer Str. 12, Borna-Gnandorf)
GlobaLE Kino: Land am Wasser (BRD 2015, Tom Lemke, 85min, dt.). Im Anschluss Diskussion mit Gästen u.a. von Ende Gelände.
Silvio lebt in einem Geisterdorf. 1998 wurden die Bewohner umgesiedelt, damit die Braunkohle darunter abgebaut werden kann.
Vor über 900 Jahren nannten die ersten Siedler den Ort „Land am Wasser“, weil ein kleiner Bach durch die Landschaft fließt. Mit diesem Wasser bestellt Silvio kleine Agrarflächen im Dorf und tränkt sein Vieh. Seinen Heimatort, der nutzlos geworden war, hat er so als Landwirt wieder erobert. Wie lange er hier seinen Lebensunterhalt noch verdienen kann, ist ungewiss. Niemand weiß, wann die Tagebaubagger hier letztendlich ankommen werden. Allgegenwärtig ist das Geräusch des Förderbandes, das seit Jahrzehnten in wenigen Kilometer Entfernung ununterbrochen Kohle transportiert. Die Häuser des Dorfes werden zwar nach und nach abgerissen, aber Silvio ist nicht allein. Sein Nachbar schmiedet im über hundertjährigen Familienbetrieb weiter gegen die Zeit und Norbert, vom ebenfalls betroffenen Nachbarort, rebelliert als Letzter eisern gegen die Umsiedlung. Manchmal kommen auch ehemalige Bewohner vorbei. Man hilft sich noch immer und nebenbei verschwindet eine ganze Dorfgemeinde. Als auch die letzten Mitbewohner den Ort verlassen haben, versucht Silvio, sich weiter gegen das Unvermeidliche zu stemmen. Wohl wissend, dass das Ende nicht aufzuhalten ist.

13.11.2018 | 18.00 Uhr | Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32 (Saal 5.Etage), gemeinsame Veranstaltung von Attac Leipzig, ver.di Leipzig und dem Netzwerk Vorsicht Freihandel, Vortrag und Diskussion: Menschenrechte im Welthandel durchsetzen – wie geht das?!, mit Dr. Thomas Köller (attac).
Ob Lebensmittel, Kleidung oder Kohlestrom: Am Beginn der globalen Produktions- und Lieferketten stehen oft Menschenrechtsvergehen. Unternehmensgewinne speisen sich häufig aus menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen, Ausbeutung und Sklaverei, Umweltzerstörung und Landraub bis hin zu Vergewaltigungen, Folter, Mord und Kriegsverbrechen. Von rechtlichen oder wirtschaftlichen Konsequenzen für die Auftraggeber, unter anderem deutsche und in Deutschland agierende Großkonzerne, keine Spur – weder am Ort des Geschehens, noch hierzulande.
Bei den Vereinten Nationen (UN) wird darum derzeit ein verbindliches Abkommen (Binding Treaty) erarbeitet, das Unternehmen weltweit zur Einhaltung der Menschenrechte verpflichten soll. Doch die EU und insbesondere Deutschland blockieren die Verhandlungen der zuständigen UN-Arbeitsgruppe. Andere Industrieländer wie die USA und Kanada verweigern ganz die Teilnahme.
Unter dem Motto „Menschenrechte vor Profit“ setzt sich das globalisierungskritische Netzwerk Attac zusammen mit Medico International und weiteren Bündnispartnern für einen starken UN-Vertrag ein. Bei einer Vortragsreise stellt Dr. Thomas Köller von Attac die Kampagne vor und erläutert, wie ein starker UN-Menschenrechtsvertrag dazu beitragen könnte, die internationalen Handelsbeziehungen menschenwürdiger und gerechter zu gestalten.
Die Attac-Tour wird gefördert vom Katholischen Fonds und der Stiftung Umverteilen.

13.11.2018, 20 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Ort: außnahmsweise (aufgrund der vorangehenden Veranstaltung) im Volkshaus, Karl-Liebknecht-Straße 30-32.

14.11.2018 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
GlobaLE Kino: Weiße Geister – Der Kolonialkrieg gegen die Herero (BRD, Namibia 2004, Martin Baer, 72min, omdtUT). Im Anschluss Diskussion mit Israel Kaunatijke.
Der Dokumentarfilm fragt nach den Folgen des deutschen Kolonialkrieges zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Südwestafrika, dem heutigen Namibia, und erkundet, wie sich die Beziehungen zwischen den Nachfahren der Kolonisten und Kolonialherren und den Nachfahren der Kolonisierten und Ausgebeuteten heute gestalten. Der Filmemacher Martin Baer und sein Freund Israel Kaunatijke, ein in Berlin lebender Herero, sind gemeinsam auf den Spuren der kolonialen Vergangenheit und ihren Auswirkungen nach Namibia gereist. Sie möchten einerseits herausfinden, wie die Herero die Erinnerung an die Katastrophe ihrer Niederlage verarbeitet, überliefert und wachgehalten haben. Andererseits versuchen sie zu klären, welches Verhältnis die Deutschen inzwischen zu ihrer zunächst als Sieg gefeierten, dann als verbrecherisch verdammten Geschichte entwickelt haben. Dabei entdecken sie, dass ihre eigenen Familiengeschichten viel mehr mit dieser Vergangenheit verbunden sind, als sie bisher wussten.

15.11.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

15.11.2018 | 20.00 Uhr | Schaubühne Lindenfels (Karl-Heine-Str. 50)
GlobaLE Kino: Democracy – Im Rausch der Daten (BRD 2015, David Bernet, 104min, omdtUT). Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
In unseren Zeiten hat die Digitalisierung die Gesellschaft beinahe grundlegend geändert. Datenschutz kann daher als eine Art „pollution control“ aufgefasst werden. Mittlerweile ist die neue europäische DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) umgesetzt und in aller Munde. Aber wie ist sie entstanden? In der digitalen Gesellschaft werden wir zu gläsernen Menschen: Mit jedem Klick, mit jedem Telefonat, mit jedem im Internet bestellten Buch, jeder Kartenzahlung oder Videoload werden Menschen transparent und hinterlassen überall digitale Fingerabdrücke. Die Welt befindet sich im Datenrausch, die persönlichsten Informationen von uns allen sind zu einer begehrten Ressource geworden: Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts – wer sie hat, hat das Geld und damit die Macht. Doch wer kontrolliert diesen Zugriff auf private Daten? Und was bedeutet das für die Gesellschaft? Regisseur David Bernet öffnet die Türen zu einer schier undurchdringlichen Welt. Zum ersten Mal in der Geschichte der EU konnte ein Filmteam so tief ins Innere der EU vordringen und die Entstehung eines Gesetzes filmisch begleiten. Ein Ringen wie bei David gegen Goliath beginnt: Bürgerrechte versus Wirtschaftsinteressen. Es geht dabei längst nicht mehr nur um Big Data. Es geht um die Zukunft jedes einzelnen EU-Bürgers, um seine Privatsphäre und Sicherheit.

16.11.2018, 18 Uhr, Versammlung von „Aufstehen“ in Leipzig, Ort: Felsenkeller, Karl-Heine-Straße 32.

20.11.2018, 19 Uhr, Treffen (Lesekreis) Attac Leipzig, Thema: Marx, Das Kapital, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

21.11.2018 | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstraße 27)
GlobaLE Kino: The Cleaners – Im Schatten der Netzwelt (Brasilien, BRD 2018, Hans Block und Moritz Riesewieck, 88min, omdtUT). Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
The Cleaner enthüllt eines der bestgehüteten Geheimnisse unserer Zeit. In Manila ist eine riesige Schattenindustrie entstanden, die dort ein Herz der digitalen Zensur begründet hat. Von dort aus löschen zehntausende Menschen tagtäglich in zehn Stunden Schichten im Auftrag der großen Silicon Valley-Konzerne belastende Texte, Videos und Bilder von Facebook, YouTube, Twitter&Co. Dabei sollen die Content-Moderatoren unter harten Bedingungen brutale und verstörende Inhalte von den Plattformen herausfiltern wie etwa pornographische Szenen und verfassungsfeindliches Material. Sie selbst sind dabei diesen verstörenden Inhalten beständig ausgesetzt, müssen diese sogar zwangsweise sichten und haben mit den psychologischen Folgen zu kämpfen, für die sie kaum psychologische Begleitung erhalten. Um einen Einblick in diese versteckte Welt zu geben, zeigen die Filmemacher fünf Gatekeeper und ihren Lebensalltag. Außerdem thematisieren sie die brandbeschleunigende Wirkung von Sozialen Netzwerken, wenn diese Falschmeldungen verbreiten und Emotionen gezielt verstärken.

22.11.2018 | 17.00 Uhr | Evang. Kirche Sandersdorf (Gemeindezentrum, Kirchstraße, Sandersdorf)
GlobaLE Kino: Plastic Planet (Österreich, BRD 2009, Werner Boote, 99min, o.m.dtUT). Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Wir sind Kinder des Plastikzeitalters: Vom Babyschnuller bis zur Trockenhaube, von der Quietscheente bis hin zum Auto. Plastik ist überall: In den Weltmeeren findet man inzwischen sechsmal mehr Plastik als Plankton, und selbst in unserem Blut ist Plastik nachweisbar! Die Menge an Kunststoffen, die wir seit Beginn des Plastikzeitalters produziert haben, reicht aus, um unseren gesamten Erdball sechs Mal in Plastikfolie einzupacken. In „Plastic Planet“ sucht Regisseur Werner Boote, dessen eigener Großvater ein Pionier der Plastikindustrie war, weltweit nach Antworten und deckt erstaunliche Fakten und unglaubliche Zusammenhänge auf. Er stellt Fragen, die uns alle angehen: Schadet Plastik unserer Gesundheit? Wer ist verantwortlich für die Müllberge in Wüsten und Meeren? Wer gewinnt dabei? Wer verliert? Mit Plastic Planet reist man rund um den Globus und entdeckt eine Welt, die ohne Plastik nicht mehr existieren kann, die aber gleichzeitig mit den Problemen und Risiken dieser Kunststoffe zu kämpfen hat. Ein unterhaltsamer und investigativer Film, der zeigt, dass Plastik zu einer Bedrohung für Mensch und Umwelt geworden ist.

23.11.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

27.11.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

28.11.2018, 18 Uhr, „Wohnen ist ein Menschenrecht“, Vortrag und Diskussion im Rahmen der MittwochsATTACken von Attac Leipzig, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50

29.11.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

Oktober 2018

03.10.2018 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
GlobaLE Kino: The Microsoft Dilemma – Europa als Software-Kolonie (BRD 2018, Harald Schumann, Arpad Bondy, dt. 44min)
Microsoft ist ein Dinosaurier unseres digitalen Zeitalters, der hinter Datengiganten wie etwa Google, Facebook und Amazon hinterherzuhinken scheint. Aber der US Konzern ist heutzutage mächtiger als jemals zuvor. Sein quasi-Monopol ist nirgendwo besser zu sehen als in Europa: von Finnland bis Portugal, von Irland bis Griechenland, die Informationstechnologie jedes europäischen Staates und seiner Behörden wird von Microsoft versorgt, sei es nun Militär, Polizei oder Finanzbehörden. So wie die digitale Welt immer weiter wächst und ihre Bedeutung beständig zunimmt, werden die Mitgliedstaaten der EU immer abhängiger von einem einzigen Konzern und geraten in die Fänge von Microsofts mangelhaftem Umgang mit Sicherheitslücken. Nicht zuletzt die weltweite Cyberattacke durch “WannaCry” ist ein Paradebeispiel dafür. Die Verflechtung von EU und dem digitalen Dinosaurier kostet – rund 50 Milliarden Euro an Lizenzgebühren pro Jahr – und behindert den Fortschritt in staatlichen Behörden. Außerdem werden systematisch und regelmäßig EU Gesetze ausgehöhlt, damit der politische Einfluss des Konzerns bestehen bleibt. Nicht zuletzt werden dadurch staatliche IT Systeme – und damit die Daten der Einwohner dieses Staates – hohen technischen und politischen Risiken preisgegeben. Wie lange wird es dauern bis Europa seine digitale Souveränität wiedererlangt? Gibt es Alternativen?

04.10.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

04.10.2018 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
GlobaLE Kino: Tödliche Hilfe (Haiti, USA, Frankreich, Belgien 2011, Raul Peck, 100min, O.m.dt.UT.), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Beim Erdbeben vom 12. Januar 2010 in Haiti kamen über 230.000 Menschen ums Leben, 300.000 wurden verletzt und wiederum 1,5 Millionen wurden obdachlos. Scheinbar schnell und mit großem Furor reagierte die internationale Gemeinschaft und viele Staaten und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) boten ihre Hilfe an. Doch was hat es gebracht? Diese Frage stellt der Filmemacher und frühere Kulturminister Raoul Peck und rechnet schonungslos mit der bisherigen Hilfspraxis ab. In der Le Monde diplomatique wird sogar über die Situation in Haiti konstatiert, es sähe aus, „als habe der Wiederaufbau noch nicht einmal begonnen.“ Dies hat unter anderem damit zu tun, dass viele NGOs und die Staatengemeinschaft kaum mit den einheimischen Verantwortungsträgern vor Ort kooperieren. Meist geht es ihnen vor allem um imagefördernde Maßnahme, wie etwa eine Lieferung von Trinkwasser (angeordnet durch US Präsident Obama), obwohl davon genug vorhanden ist. Bände spricht auch, dass von einer NGO ein Kanalsystem freigelegt wurde, was jedoch des Nachts wieder mit Schlamm zufloss und somit eine zweite NGO das Kanalsystem am nächsten Tag wieder freischaufeln musste. Auch die unmittelbar nach dem Beben gegründete Interimskommission für den Wiederaufbau Haitis (IHRC) steht im Querfeuer der von Peck formulierten Kritik, welche leider auch zum Teil sehr unterschiedliche NGOs über einen Kamm schert. Am Ende steht zumindest das radikale Fazit Entwicklungshilfe führe zu einer Art „humanitärer Pornografie“.

05.-07.10.2018, Ein anderes Europa ist möglich! – Attac Europakongress, Ort: Universität Kassel.

09.10.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

10.10.2018 | 20.00 Uhr | Schaubühne Lindenfels (Karl-Heine-Str. 50)
GlobaLE Kino: The Human Scale (Dänemark 2012, Andreas Daalsgaard, 83min o.m.dt.UT), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Die Hälfte der Menschheit lebt mittlerweile in Städten und den umliegenden Bereichen. Bis 2050 soll die Zahl auf bis zu 80% zunehmen. Dabei ist das Leben in Megacities wie beispielsweise New York, Dhaka, Melbourne und Christchurch zwar einerseits faszinierend, aber andererseits auch problematisch. Unser moderner Lebenswandel führt uns direkt zu Themen wie schwindenden Ölreserven (Peak Oil), Klimawandel, Einsamkeit und häufiger werdenden, urban gemachten Gesundheitsproblemen. Aber warum? Was hat Stadtplanung damit zu tun? Der dänische Architekt und Professor Jan Gehl, der über vier Jahrzehnte lang das menschliche Verhalten in Städten studiert hat, hat hierzu einen Film gedreht. Darin dokumentiert er wie das moderne, urbane Leben in Städten echte menschliche Interaktionen verhindert. Gleichzeitig bringt er aber auch Argumente, wie wir in Zukunft unsere Städte anders bauen können, damit sie unsere menschlichen Bedürfnisse nach Inklusion und Intimität erfüllen. Außerdem kommen in „the human scale“ weitere Denker, Architekten und Städteplaner aus aller Welt zur Sprache. Letztendlich stellt die Dokumentation unsere Annahmen über das moderne Leben in Frage und zeigt auf was passieren könnte, wenn wir Menschen statt z.B. Autos in das Zentrum von Städteplanung rücken würden.

11.10.2018 | 20.00 Uhr | Grassimuseum (Johannisplatz 5-11)
GlobaLE Kino: Kemtiyu: Séex Anta – Cheikh Anta (Senegal 2016, Ousmane William Mbaye und Laurence Attali / original mit engl UT. 96min), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
„Der universelle Mensch“, „Der Gigant des Wissens“, „Der letzte Pharaoh“, das waren die Schlagzeilen am Tag nach seinem Tod am 7. Februar 1986. 30 Jahre später zeichnet KEMTIYU ein Portrait Cheikh Anta Diops: Bahnbrechender Wissenschaftler mit unersättlichem Wissensdurst und aufrichtige und hellsichtige politische Führungspersönlichkeit, von einigen verehrt, von anderen verschrien, und den meisten unbekannt.
Geboren 1923 in einem abgelegenen Dorf im Senegal, entwickelte Cheikh Anta Diop in jungen Jahren schon eine Leidenschaft für die Wissenschaft und die Geschichte Afrikas. 1947 zog er nach Paris, um Philosophie zu studieren, es folgten Physik, Chemie, Geschichte, Linguistik und Anthropologie. Nach seiner – an der Sorbonne zunächst aufgrund seiner neuartigen Thesen abgelehnten – Promotion kehrte er zum Zeitpunkt der Unabhängigkeit 1960 in den Senegal zurück und kollidierte mit Léopold Sédar Senghor, der ihm sogar das Lehren an der Universität verbot. Mit Unterstützung Théodore Monods baute Cheikh Anta Diop sein eigenes Radiokarbon-Datierungslabor in Dakar. Er war davon überzeugt, dass die Entwicklung Afrikas durch wissenschaftliche Bildung zustande kommen würde, durch die Förderung der Landessprachen und den Aufbau einer Föderation der Staaten Afrikas. Trotz eines steinigen Weges mit vielen Hindernissen, hat Cheikh Anta Diop, der Rebell, ein großes Lebenswerk und zahlreiche Erben auf der ganzen Welt hinterlassen, die sein Vermächtnis bewahren.
Dieser Film erzählt die Geschichte eines Mannes, der sich sein ganzes Leben für Wahrheit und Gerechtigkeit eingesetzt hat, um das historische Bewusstsein und die Würde Afrikas wieder herzustellen.

13.10.2018 | 20.00 Uhr | Jugendclub Kindervereinigung Leipzig e.V. (Raupenhainer Str. 12, Borna-Gnandorf)
GlobaLE Kino: Weniger ist mehr – Die Grenzen des Wachstums und das bessere Leben (BRD 2013, Karin de Miguel Wessendorf, 53min, dt.), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Kein Wohlstand ohne Wachstum. So lautet bisher das Credo von Wirtschaft und Politik. Ein stetiges Wirtschaftswachstum gilt als Garantie für Arbeitsplätze und für die Lebensqualität der Bevölkerung. Wer an dem Wachstumsdogma zweifelt, wird als realitätsfremd belächelt. Doch Wirtschaftskrise und Klimawandel haben diesen Glauben erschüttert. Bevölkerungsexplosion, Energiekrise und Umweltbelastung sind Probleme, die sich nicht länger verdrängen lassen. Wenn alle Menschen auf der Erde so leben würden wie die Deutschen, bräuchten wir schon heute die Ressourcen von drei Planeten. Immer mehr Menschen sind der Überzeugung: grenzenloses Wachstum ist in einer Welt begrenzter Ressourcen nicht möglich.
Trotz Steigerung des Bruttoinlandsproduktes ist die persönliche Lebenszufriedenheit in den Industrieländern seit den siebziger Jahren nicht mehr gewachsen. Kann es sein, dass unsere Konsumgesellschaft das Versprechen vom Glück nicht hält? Was brauchen wir wirklich, um ein gutes Leben zu führen?
Wir begleiten die Autorin, die der Frage nachgeht: „Was muss ich ändern, damit mein Lebensstil zukunftsfähig ist? Und worauf kann ich verzichten ohne Verlust an Lebensqualität?“ Karin de Miguel Wessendorf begibt sich auf eine Reise durch Europa. Sie besucht Menschen, Initiativen und Unternehmen die erkannt haben, dass Wirtschaftswachstum nicht das Maß aller Dinge sein kann. Der demographische Wandel, die begrenzten Ressourcen des Planeten und die aktuellen Wirtschaftskrisen sorgen ohnehin für eine Wachstumsbremse, ob wir es nun wollen oder nicht. Höchste Zeit, umzudenken und den Ausstieg aus dem zerstörerischen Wachstum selbst zu steuern. Eine Bewegung ist entstanden, die nach Alternativen sucht. Statt in die Opferrolle zu verfallen, arbeiten Unternehmer, Politiker, Wissenschaftler und Aktivisten in Theorie und Praxis am Aufbau einer „Postwachstumsgesellschaft“ – einer Gesellschaft in der ein besseres Leben für Mensch und Umwelt auf lange Sicht möglich sein soll. Auf ihrer Reise stellt die Autorin fest, dass die Suche nach einem nachhaltigen Lebensstil nicht unbedingt Verzicht bedeuten muss, in vielen Fällen ist es sogar ein Gewinn an Lebensqualität.

15.10.2018 | 20.00 Uhr | naTo (Karl-Liebknecht-Straße 46)
GlobaLE Kino: Armeen im Griff der Konzerne – Verteidigung als Geschäft (FR, BRD 2018, Jutta Pinzler, 91min, dt.), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Die Streitkräfte stehen unter Druck – in der Bundesrepublik wie in Frankreich. Beide Armeen sind, wie seit Jahrzehnten nicht, durch Auslandseinsätze von Afghanistan bis Westafrika gefordert. Dabei kämpft die französische Armee – ähnlich wie die Bundeswehr – mit Finanzproblemen, schlechtem Material und Personalmangel. Nach neoliberaler Ideologie versprechen Outsourcing und Privatisierung günstige Preise und schnelle Lösungen, – auch beim Militär. Bei Auslandseinsätzen geht von der Aufklärungsdrohne bis zur Wäscherei schon jetzt nichts mehr ohne Privatfirmen. Es ist zum Beispiel ein Rüstungskonzern, der das GÜZ betreibt, den wichtigsten Truppenübungsplatz in der Bundesrepublik. Darüber hinaus engagieren sich unsere Politiker und Militärs für Waffenexporte in alle Welt, um die heimischen Rüstungsindustrien zu erhalten. Ehemalige Minister wechseln als Lobbyisten zu Rüstungsfirmen. Und wer Waffen aus Frankreich oder der Bundesrepublik kauft, der bekommt auch gleich eine Ausbildung durch die jeweilige Armee. Externe Firmen liefern längst nicht mehr nur die Ausrüstung der Streitkräfte, sondern auch Know-how und Personal. Wie viel Outsourcing verträgt das staatliche Gewaltmonopol und was heißt das für die demokratische Kontrolle militärischer Aktionen? Das Filmteam hatte Zugang zur französischen Armee und der Bundeswehr, konnte bei Übungen und Auslandseinsätzen wie in Afghanistan drehen und Verantwortliche aus Politik, Armee und Industrie mit ihren Recherchen konfrontieren. Die investigative Dokumentation legt offen, wie weit die Privatisierung bereits fortgeschritten ist, wie eng die Verbindungen zur Rüstungsindustrie sind und welche fatalen Folgen diese Verstrickungen in der Zukunft haben könnten.

17.10.2018 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
GlobaLE Kino: Profit, nichts als Profit (Haiti, BRD, Frankreich 2001, dt.)
Money makes the world go round, heißt es. Aber so ganz rund läuft sie eben nicht: einerseits eine Makro-Ökonomie, die auf der Macht der Finanzmärkte basiert, andererseits die Mikro-Wirtschaft der Fischer und Bauern von Haiti, wo die Produkte des alltäglichen Lebens im Tauschverfahren unters Volk gebracht werden. Raoul Peck greift diesen Kontrast filmisch auf. Haiti, ein verarmtes Land trägt auf seinen kleinen wirtschaftlichen Schultern einen gigantischen Schuldenberg. Existiert Haiti als „Staat“ überhaupt? Für die Gläubiger scheint Haiti nur eine rote Zahl zu sein. Haitis Perspektiven dagegen sind scheinbar nur noch Bankrott und gesellschaftlicher Zerfall. Peck zeichnet einen Schaltplan der Mechanismen des globalisierten Kapitalismus und fragt nach dem Ergebnissen von Widerstand und den unterschiedlichen Formen des Protest seit den 70er Jahren. Waren die gebrachten Opfer sinnvoll? Wie ist der Stand heute und was können wir heute noch tun? Er wagt eine Bilanz des Wechselspiels der sozialen Kämpfe mit seiner eigenen Biographie.
Der Filmemacher ergründet in dem dokumentarischen Essay die Folgen globalen Profitstrebens – aus der Perspektive der Menschen eines Fischerdorfes in Haiti aber auch das Streben nach Macht und die Zukunftsängste der Menschen im Westen. Das Phänomen der Globalisierung aus wissenschaftlicher Sicht ist ebenso Thema wie die Globalisierung als Mythos: Armut und Reichtum – Bild und Wirklichkeit. Um diese Kernthemen herum entstand zur Jahrtausendwende ein – aus heutiger Sicht – prophetischer Film, der sich teils ironischen, teils mit polemischen und wütenden Attacken gegen einen zum Dogma erhobenen Wirtschafts-Liberalismus wendet.

18.10.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

18.10.2018 | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
GlobaLE Kino: Das russische Wunder (DDR 1964, Annelie und Andrew Thorndike, 116min, dt.), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Anfang der 60er Jahre wurden Buch und Film „Das Russische Wunder“ von Annelie und Andrew Thorndike ein internationaler Erfolg. Das literarisch-optische Epos der beiden DDR-Dokumentaristen schildert den schweren, opferreichen und zugleich grandiosen Weg der Sowjetunion, die wie Phönix aus der Asche der Trümmer des alten Russlands entstiegen war.
Fünf Jahre haben die Filmemacher an diesem Dokumentarfilm-Epos gearbeitet. Wir zeigen Teil 1 des zweiteiligen Werkes, welcher die Geschichte der russischen Revolution erzählt. Die Filmmusik schrieb Paul Dessau. Der Dokumentarfilm wurde in 16 Sprachen übersetzt und hat u.a. 1963 den Internationalen Friedenspreis des Weltfriedensrates erhalten.

19.10.2018, 19 Uhr, Versammlung von „Aufstehen“ in Leipzig, Ort: Felsenkeller, Karl-Heine-Straße 32

21.10.2018 | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstraße 27)
GlobaLE Kino: Die Schlacht um Chile – Der Putsch (Chile, Kuba, Frankreich 1976, Patricio Guzmán, 90min, span.dt.mit dt.UT).
In seiner dreiteiligen Dokumentation zeichnet Patricio Guzmán die Endphase der Regierungszeit von Salvador Allende nach.
Teil II: Der Putsch
Seit den Parlamentswahlen vom März kommt es fast täglich zu Straßenkämpfen. Die rechtsradikale Patria y Libertad erschießt linke AktivistInnen, setzt Büros der Unidad Popular in Brand und schickt ihre Schlägerbanden in Gewerkschaftshäuser. Das US-amerikanische State Department finanziert einen landesweiten Streik der Transportunternehmen. Gleichzeitig nehmen die Auseinandersetzungen innerhalb der Regierungskoalition zu. Die außerparlamentarische Linke sieht das Experiment eines friedlich-parlamentarischen Transformationsprozesses zum Sozialismus gescheitert und plädiert für den bewaffneten Kampf von ArbeiterInnenmilizen. Die Entscheidung fällt in Washington. Am 11. September bombardiert die Armee den Präsidentenpalast Moneda.

22.10.2018 | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstraße 27)
GlobaLE Kino: Die Schlacht um Chile – Die Macht des Volkes (Chile, Kuba, Frankreich 1979, Patricio Guzmán, 82min, span.dt.mit dt.UT).
In seiner dreiteiligen Dokumentation zeichnet Patricio Guzmán die Endphase der Regierungszeit von Salvador Allende nach.
Teil III: Die Macht des Volkes
Der letzte Teil zeigt die Aktivitäten jener Bewegungen, die die eigentliche Massenbasis der Volksfrontregierung repräsentieren: Die kommunalen Gemeindeläden, die die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen, die Landwirtschaftskollektive, die die Städte mit Lebensmitteln versorgen, die Kommissionen, die die Arbeit in den Fabriken aufrecht erhalten, während die Besitzer die Produktion stilllegen wollen. Diese Institutionen, meist spontan entstanden und vergleichbar jenen der spanischen Republik, sind die eigentliche Macht des Volkes – ein Staat im Staat und nach dem Militärputsch prioritäres Ziel der Verfolgung durch die Junta.

23.10.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

24.10.2018 | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstr. 27)
GlobaLE Kino: Trust WHO – Wie krank ist die Weltgesundheitsorganisation? (Österreich, BRD 2018, Lilian Franck, 85min, o.m.dt.UT). Im Anschluss Diskussion mit Prof. Dr. Tim Engartner.
Ob Tabakskandal, Schweinegrippe oder der Atomunfall in Fukushima: Die Rolle der WHO wurde bei diesen gesundheitlich relevanten Krisen auf unterschiedliche Weise kritisiert. Teilweise wurde ihr zu große Nähe zur Lobby der Wirtschaftsinteressen, dann wieder eine deutliche Überschätzung der Gefahr bis hin zur Panikmache vorgeworfen. Es ging aber auch um Verharmlosung der Gefahren und Untätigkeit, wo Handeln erforderlich gewesen wäre, wie in Fukushima.
Betrachtet man diese großen globalen Krisen aus der zeitlichen Distanz und jenseits der aktuellen Diskussionen, muss man feststellen, dass sich die WHO in einer tiefen Krise befindet. Ihr fehlt es an Geld und Handlungsmöglichkeiten, an klar formulierten Zielen und an Transparenz. Und ihre Entscheidungen in wichtigen Momenten helfen am Ende oft weniger den Opfern und Patienten, als den Pharmafirmen und der Atomindustrie. Der Film ist eine sehr persönliche Investigation von Lilian Franck, die als Dokumentarfilmerin und auch als verantwortliche Mutter wissen will, ob eine weltweit agierende Organisation wie die WHO ihrer Aufgabe und Verantwortung überhaupt noch gerecht werden kann. Sind die Abhängigkeiten von den großen Geldgebern – seien es Staaten oder private Stifter – unabdingbar oder blockieren sie die eigentlichen Aufgaben der WHO?

25.10.2018 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
GlobaLE Kino: Krisis (BRD, Griechenland 2018, Wolfgang Reinke, 99min, o.m.dt.UT), Im Anschluss Diskussion mit Wolfgang Reinke.
Sieben Jahre Austeritätspolitik gegen Griechenland, bedeuteten: Privatisierung, Liberalisierung, Marktöffnung, Sozialabbau, Kürzung von Löhnen, Gehältern und Renten. Viele Krankenhäuser und Kindergärten, genauso wie Hilfsstationen für alte Menschen wurden geschlossen. Die medizinische Versorgung ist schlecht und vieles läuft seit Jahren nur noch über das Engagement von Freiwilligen.
Im Altgriechischen beschrieb “Krisis” nicht nur eine instabile Situation, sondern auch die Möglichkeiten die aus dem Status Quo erwachsen. Bedingungslose Solidarität und menschliche Güte sind die Waffen, mit denen drei Menschen, eine unaufhaltsam erscheinende soziale und politische Katastrophe bekämpfen. Obwohl tief enttäuscht von den politischen Ereignissen im Land wissen sie, dass ihr Handeln alternativlos ist. Sie arbeiten Tag und Nacht bis zur totalen Erschöpfung im Kollektiv einer „Solidarischen Klinik“. Dort organisieren sie eine ärztliche Grundversorgung und kostenlose Medikamente für ihre in Not geratenen Nachbarinnen und Nachbarn, ungeachtet ihrer sozialen und geografischen Herkunft. „Jetzt ist es besser“, sagt eine der Protagonistinnen über die Auswirkungen der Krise: „Das Zwischenmenschliche ist besser.“ Als Geschichte von europäischem Rang erzählt „Krisis“ im Karl-Marx-Jahr 2018 auf erfrischende Weise, was es bedeutet Kommunist/in zu sein.

27.10.2018, Und es gibt uns immer noch: 25 Jahre Bund der Antifaschisten Leipzig sind ein Grund zum Feiern und Planen Erinnerung – Kultur – Vernetzung, u.a. mit dem Attac-Arbeiterliederchor, Ort: Galerie KUB, Kantstraße 18. VVN-BdA Leipzig.

31.10.2018, 18 Uhr, Vortrag und Diskussion im Rahmen der MittwochsATTACken von Attac Leipzig, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50

31.10.2018 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
GlobaLE Kino: Staßfurt – Windhoek (BRD, Namiba 1991, Lilly Grote und Julia Kunert, 52min), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Der Dokumentarfilm ist der Vorläufer aller Dokumentationen, die in späteren Jahren über die schwarzen DDR-Kinder aus Namibia berichteten. In den Wirren des Jahres 1990 wurden die 425 Kinder, die zum Teil schon seit elf Jahren in der DDR lebten, in einer kurzfristigen Maßnahme nach Windhoek, der Hauptstadt Namibias ausgeflogen.
Waren die Kleinen, darunter viele Kriegswaisen, schon bei Verbringung in die DDR seit 1979, unschuldige Opfer der gewaltsamen Auseinandersetzungen um die Macht in Namibia, waren sie es im August 1990 wiederum. Getrennt von der übrigen DDR-Gesellschaft, gefühlsmäßig auf Ihre Erzieher, Lehrer, Mitschüler und die Örtlichkeiten in Staßfurt geprägt, wurden sie, ohne jeden familiären Bezug, nach Namibia abgeschoben. Der Film beschreibt die Befindlichkeiten der Kinder unmittelbar vor der Reise und nach der Ankunft und kann als einmaliges Zeitdokument gelten. In den Folgejahren erschienen immer wieder Filmbeiträge über die schwarzen DDR-Kinder und wie sie auf unterschiedliche Weise versuchen, in Namibia zurechtzukommen. Einigen gelang dies mit beachtlichem Erfolg, die meisten jedoch hatten und haben mit den typischen Problemen entwurzelter Menschen zu kämpfen. Sie fühlen sich heimatlos, als Zufallsgast in einer immer noch fremden Gesellschaft, die sie ihr Exotentum durchaus spüren läßt und auf Distanz hält.

September 2018

01.09.2018 | 11.00 Uhr | Nikolaikirchhof
Kundgebung zum Weltfriedenstag / Antikriegstag. Abrüsten statt Aufrüsten. Mehr Infos: www.leipzig-gegen-krieg.de
Am 1. September jährt sich der Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen zum 79sten Mal. Heute stehen deutsche Truppen wieder an der Grenze zu Russland, sind in Afghanistan, vor der Küste Somalias, im Libanon, in Kosovo, in Mali und in zahlreichen weitere Einsatzgebieten.
Die Militärausgaben sind in den vergangenen zwei Jahren stark angestiegen und die Bundesregierung hat angekündigt in den kommenden Jahren weiter aufzurüsten. Ein Beispiel dafür ist die Anschaffung bewaffneter Kampfdrohnen für die Bundeswehr. Parallel erleben wir, wie die Bundeswehr in verstärktem Maße an Schulen oder auf Stadtfesten auf Werbetour geht um den Nachwuchs zu rekrutieren. Wir meinen dass dieser Politik entschlossener zivilgesellschaftlicher Widerstand entgegenzusetzen ist. Darum: Beteiligt euch an der Kundgebung!

05.09.2018 | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstr. 27)
GlobaLE Kino: Bis zum letzten Tropfen – Europas geheimer Wasserkrieg (FR, GR, BRD 2017, Yorgos Avgeropoulos, 58min, Im Anschluss Diskussion mit Aktivistinnen und Aktivisten vom Berliner Wassertisch und der Leipziger Antiprivatisierungsinitiative (APRIL-Netzwerk).
Seit 2010 ist der Zugang zu sauberem Wasser offiziell ein Menschenrecht nach Maßgaben der Vereinten Nationen. Doch wie wird der Zugang gewährleistet? Städte, Regionen und Länder überall auf der Welt versuchen vormals privatisierte Wasserbetriebe wieder zurück zu erlangen und rekommunalisieren ihren Wassersektor. Allerdings ist der Wunsch nach Kontrolle über die Trinkwasserversorgung und Abwasseraufbereitung nicht überall ausschlaggebend. In Europa lässt sich beispielhaft verfolgen, in welchem Spannungsnetz die Versorgung stattfindet. Während einerseits mehr und mehr Kommunen in der Bundesrepublik und Frankreich, wo in derVergangenheit viel privatisiert wurde, ihre Versorgungssysteme in die öffentliche Hand zurückführen, werden andererseits Länder wie Griechenland dazu angehalten und genötigt ihre Wasserversorgung zu privatisieren. Alles deutet darauf hin, dass die Wasserströme entlang der Kapitalströme fließen, wofür die Austeritätspolitik und EU-Lobbyismus die Grundlage schaffen. Aber ist Wasser Handelsware oder Menschenrecht? Zwischen der offiziellen Lesart der Vereinten Nationen und der alltäglichen, politischen Praxis in der EU klafft eine große Lücken. Um dies zu zeigen, wurden für „Bis zum letzten Tropfen“ umfangreiche Recherchen durchgeführt und die Spur des Geldes durch sechs europäische Länder verfolgt. Außerdem werden die Interessen der Unternehmen aufgezeigt, welche bis in die obersten EU Entscheidungsebenen getragen und verhandelt werden.

06.09.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

06.09.2018 | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstr. 27)
GlobaLE Kino: The Black Power Mixtape 1967-1975 (Schweden 2011, Göran Olsson, O.m.dt.UT), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Der Film hebt einen wahren Schatz von jahrzehntelang in den Archiven verschollen gewesenem, einzigartigem 16-mm-Filmmaterial; ausschließlich gefilmt von schwedischen Journalisten die Ende der 60er-, Anfang der 70er-Jahre in die USA reisten. Sie waren auf der Suche nach den Hintergründen und Tatsachen zu den Berichten über die US-amerikanische Bürgerbewegung der farbigen Bevölkerungsgruppen. Schnell fanden diese interessierten Europäer Zugang zu den Anführern des damaligen Black Power Movement – unter anderem zu Stokely Carmichael, Bobby Seale, Angela Davis und Eldridge Cleaver. Und es gelang den Reportern, diese Ikonen des Aufstands in sehr intimen, privaten Momenten zu filmen, bemerkenswert offene und ehrliche Interviews mit ihnen zu führen. Dennoch verschwand das Material zeitnah in den Archiven.
Erst mehr als 30 Jahre später wurden die Filmrollen mit den beeindruckenden Inhalten in den Kellern des Schwedischen Fernsehens wieder entdeckt. Der schwedische Regisseur Göran Olsson hat daraufhin u.a. zusammen mit Danny Glover als Koproduzent das Material wieder den Augen der Welt zugänglich gemacht. Entstanden ist „The Black Power Mixtape 1967-1975“. Eine Chronik der bis heute wichtigsten, einflussreichsten und bedeutendsten Bürgerbewegung der USA. Ein packendes, hoch emotionales zeitgeschichtliches Dokument der größten Stunde der US-Amerikanischen Bürgerrechte: Der Black Power Bewegung.

10.09.2018, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Haus der Demokratie

11.09.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

12.09.2018 | 18.30 Uhr | Jugend- und Altenhilfeverein (Goldsternstraße 9, Leipzig-Paunsdorf)
GlobaLE Kino: Goldrausch – Die Geschichte der Treuhand (BRD 2012, 94 min. / zero one film), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Der Film erzählt die Geschichte der Treuhandanstalt, die nach der Annexion der DDR für die Privatisierung ostdeutschen Volkseigentums zuständig war. Es wurde der größte wirtschaftspolitische Skandal im Nachkriegsdeutschland: der „Ausverkauf“ der DDR. In ihrer Schaffenszeit wurden in vier Jahren ungefähr 4000 DDR-Betriebe geschlossen, woraufhin zweieinhalb Millionen Arbeitsplätze verloren gingen. Bis zur Schließung der Treuhandanstalt Ende 1994 verschuldete sie sich in Höhe von 256 Milliarden Mark. Ein Großteil des Geldes konnte durch Tricks und Kniffe in fremde Taschen fließen. Bis heute wurde der Skandal nie vollständig aufgeklärt. In Interviews kommen ehemalige Vorstandsvorsitzende sowie Bürgerrechtler zu Wort.

13.09.2018 | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstr. 27)
GlobaLE Kino: The Spider’s Web: Britain’s Second Empire (GB 2017, o.m.dt.UT), Im Anschluss Diskussion mit Christoph Trautvetter (Netzwerk Steuergerechtigkeit).
Der Dokumentarfilm wie sich Großbritannien von einem ehemals kolonialen Hegemon zu einer globalen finanziellen Supermacht gewandelt hat. Mit dem Niedergang des britischen Empires hat die City of London zusammen mit vielen von Großbritanniens noch vorhandene off-shore Inseln mit eigenem Rechtsbereich ein undurchsichtiges, bizarres Netz gesponnen. Dies soll vor allem dazu dienen Vermögen aus aller Welt zu binden und hinter den obskuren, finanziellen Strukturen der off-shore Inseln zu verstecken. Hinter diesem undurchsichtigen Vorhang soll mittlerweile fast die Hälfte des globalen (off-shore) Vermögens lagern. Hinzu kommt, dass dadurch Großbritannien und seine off-shore Bezirke die größten globalen Player in der internationalen Finanzwelt sind. Aber wie kam es dazu und welche Rolle spielt dieses Netz heutzutage? Um diesen Fragen nachzugehen werden in der Dokumentation Interviews mit Experten verschiedener Couleur geführt mit Akademikern, Insidern und Meinungsmachern für soziale Gerechtigkeit. Schonungslos entwirrt „The Spider’s Web“ wie die bizarre internationale Finanzwelt funktioniert, wie Korruption und Geheimhaltung um sich greifen und den Kampf gegen Gesetze und Transparenz gewinnen zu scheinen. Im Herzen all dieser Aktivität liegt das Vereinigte Königreich (UK).

15.09.2018 | Aktionstag anlässlich des 10. Jahrestages der Lehman Brothers Pleite
Am 15.09.2018 jährt sich die Pleite von Lehman Brothers, dem Höhepunkt der Finanzkrise, zum zehnten Mal. Lehman Brothers wurde zu einem unvergesslichen Symbol für das Scheitern eines deregulierten, liberalisierten und vernetzten Finanzsystems. Die Folgen der Krise sind bekannt: Millionen von Menschen verloren ihren Arbeitsplatz, ihre Häuser, ihren Zugang zu sozialer Sicherung, wie menschenwürdige Arbeitslosenunterstützung, Renten und Gesundheitsvorsorge. Mehr…

19.09.2018 | 20.00 Uhr | naTo (Karl-Liebknecht-Straße 46)
GlobaLE Kino: Life Saaraba illegal – Acht Jahre Unter Clandestinos (BRD, Spanien 2016, Peter Heller, Saliou Sarr, Barney Ruebe), Im Anschluss Diskussion.
„Saaraba“ nennen sie in Westafrika das verheissene Land – Europa. Das Filmprojekt verfolgt über fast ein Jahrzehnt Aladji und Souley, zwei Brüder von einer kleinen Fischerinsel im Atlantik vor der Küste Westafrikas. Der ältere Aladji schaffte es als Bootsflüchtling bis in die Gemüseplantagen Spaniens und blieb illegal bis heute. Der jüngere Bruder Souley träumt von Europa und macht sich auf den Weg zu seinem Bruder. Im Zentrum dieser Chronik stehen ihre Träume und Erfahrungen um Europa und ihre Geldpost zu ihrer Familie in die Heimat. Ihre Wege waren und sind illegal. Die Träume und Wünsche wurden oftmals enttäuscht. Die Rückkehr in Geld und Ehren möglich – doch unwahrscheinlich. Dennoch wurde auf der Heimatinsel Niodor die Flucht nach Europa zum Initiationsritus für die heranwachsenden Männer. Schon der Vater der beiden Brüder lebte zwei Jahrzehnte als Gastarbeiter in Frankreich. Er kehrte zurück auf die Heimatinsel bescheiden wie ein kleiner König. Heute haben es die Söhne schwerer. Sie schweigen vom Elend und die Familie daheim bleibt stolz auf die Beiden Illegalen in der fernen Festung genannt „Saaraba“. Der Film war seit 2008 in Zusammenarbeit von Peter Heller, Saliou Sarr und Barney Ruebe entstanden.

20.09.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

20.09.2018 | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a)
GlobaLE Kino: Faschismus AG (Griechenland 2014, Aris Chatzistefanou, 74min, O.mdt.UT), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
In seinem Dokumentarfilm „Faschismus AG“ zeigt Aris Chatzistefanou, wie Industrielle und Bankiers in den 20er und 30er Jahren den Faschismus förderten, um sozialistische Bewegungen und Gewerkschaften zu zerschlagen. An den Rändern Europas würde sich heute dieses Muster wiederholen: In Griechenland wurden rechtsextreme Parteien wie „Goldene Morgenröte“ und LAOS von Teilen der ökonomischen Eliten und der großen Medienkonzerne als „letztes Mittel“ unterstützt. LAOS wurde sogar von der EU ausdrücklich als Teil der nicht gewählten Regierung von Lukas Papadimos willkommen geheißen. In der Ukraine unterstützten währenddessen EU, USA und IWF eine Regierung unter Beteiligung der neonazistischen Swoboda-Partei, um ökonomische und geopolitische Interessen durchzusetzen. Aber man muss gar nicht in die Ferne schweifen, – auch in der Bundesrepublik können wir seit einigen Jahren ähnliche Muster und Parallelen nicht nur durch den Aufstieg der AfD beobachten. Stärkung rechter Strukturen und Unterwanderung linker Bewegungen gehören dazu, die offene Verbreitung völkischer Ideologien findet auch hierzulande vermehrt statt und nicht überall wo „Antifa“ draufsteht ist auch Antifaschismus drin, – gerade auch in Leipzig. Ein gefährliches Spiel, das leicht außer Kontrolle geraten kann und weshalb wir reden müssen.

21.09.2018, 10-18 Uhr, Tag des Friedens der UN, Frieden schaffen – Raus aus der NATO! – Friedenskundgebung in Dresden, Ort: Neumarkt an der Frauenkirche

21.09.2018, 19 Uhr, Treffen Bündnistreffen „Aufstehen“ in Leipzig, Ort: Knautkleeberg

24.09.2018, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Haus der Demokratie

25.09.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

26.09.2018, 18 Uhr, Die deutsch-russischen Energiebeziehungen – Kontinuitäten und Brüche im geopolitischen Umfeld, Referentin: Franziska Lindner, Buchvorstellung und Diskussion im Rahmen der monatlich stattfindenden Veranstaltungsreihe MittwochsATTACken von Attac Leipzig, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.
Mit dem Bau der Pipeline »Nord Stream 2« will die Bundesrepublik zum Verteilerzentrum für Erdgas werden. Das missfällt einigen EU-Mitgliedern und den USA, die Russland außen vor lassen wollen. Die BRD und die Russische Föderation verfügen über ausgeprägte bilatera-le Energiebeziehungen, die länderspezifische Abhängigkeiten erzeugen und zugleich produk-tive Kooperationsbedingungen ermöglichen. Diese Beziehungen sind von Konflikten beein-flusst, die sich aus den allgemeinen geopoliti-schen sowie geoökonomischen Entwicklungen ergeben. Beispielsweise sind die jüngsten US-amerikanischen Wirtschaftssanktionen gegen Russland im Energiebereich ein Merkmal wirt-schaftlicher und politischer Konkurrenz im Weltmaßstab. In der jüngeren Vergangenheit spielten die privatkapitalistische Transformation Russlands oder die aktuelle Zuspitzung rund um die Ukraine-Krise eine bestimmende Rolle für die Entwicklung des bilateralen Energieverhältnisses.

27.09.2018 | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a)
GlobaLE Kino: Konzerne als Retter – Das Geschäft mit der Entwicklungshilfe (Schweiz, BRD 2017, Valentin Thurn, Caroline Nokel, dt.OF, 86min), Im Anschluss Diskussion mit Caroline Nokel.
Immer weitere Teile der staatlichen Entwicklungshilfe werden privatwirtschaftlich organisiert. Aber was bedeutet das? Kann Entwicklungshilfe nur so effizient sein und nur dadurch Armut und Hunger in der Welt bekämpfen? Ist das Know-how der Konzerne wirklich entscheidend? Entsteht so eine Win-win-Situation für alle Beteiligten? Oder handelt es sich schlicht um eine Außenwirtschaftsförderung, die den Hungernden nicht zu Gute kommt? „Konzerne als Retter?“ stellt genau diese Fragen und nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise nach Tansania, Sambia und Kenia. Es wird demonstriert, wie sog. „öffentlich-private Partnerschaften“ funktionieren und wer wirklich von ihnen profitiert, die Ärmsten der Armen oder die Konzerne. Dabei analysiert die Doku sieben unterschiedliche Modelle der Zusammenarbeit im Ernährungs- und Landwirtschaftssektor in den genannten Ländern. Beispiele sind der Versuch deutscher Unternehmen, die Produktivität kenianischer Kartoffelbauern zu steigern oder das Auftreten von Investmentfonds, die Entwicklungsgelder nutzen, um gigantische Soja- und Maisplantagen anzulegen, die zu Renditen für deutsche Anleger führen sollen. Im hier gezeigten, aufwendig recherchierten Film wird deutlich wie Missbrauch mit staatlicher Entwicklungshilfe im Rahmen öffentlich-privater Partnerschaften ermöglicht wird. Ebenfalls wird aufgezeigt, dass diese Form der Kooperation zu einem Grundkonflikt zwischen industrieller und kleinbäuerlicher Landwirtschaft führt. Aber, gäbe es nicht dennoch Wege eine private und staatliche Entwicklungszusammenarbeit zu finden, die auch wirklich Nutzen für die lokale Bevölkerung hat?

29.09.2018, 11-13 Uhr, Aktionstag CETA stoppen – für einen gerechten Welthandel, Aktion „CETA platzen lassen!“ mit Theater, Infoständen, Redebeiträgen und Musik. Organisiert vom Netzwerk Vorsicht Freihandel im Rahmen des bundesweiten dezentralen Aktionstags. Bitte bringt Töpfe und Kochlöffel mit. Mehr Infos in Kürze auf der Seite vom Netzwerk Vorsicht Freihandel. Ort: Wilhelm-Leuschner-Platz (vor der Deutschen Bank)

August 2018

01.08.2018 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)
GlobaLE Kino: System Error – Wie endet der Kapitalismus? (BRD 2018, Florian Opitz). Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Vor hundertfünfzig Jahren hat Karl Marx schon vorhergesagt, dass der Kapitalismus irgendwann alle Lebensbereiche bestimmen wird. Heute ist es der Regisseur Florian Opitz (bekannt u.a. für „Der große Ausverkauf“) der Marx und anderen wachstumskritischen Theorien nachspürt. Er versucht zu entlarven, warum wir trotz Klimawandel und Umweltzerstörung, trotz schwindender Gletscher und Regenwälder, trotz einer endlichen Natur samt endlicher Ressourcen, immer weiter wachsen müssen. Warum nehmen wir alle – als Beschäftigte, Anleger oder Konsumenten – an einem selbstzerstörerischen System teil? Hierzu interviewt Opitz Kenner, Verteidiger und Kritiker des Kapitalismus, unter anderem: Anthony Scaramucci, Hedgefonds-Manager und ehemaliger Trump-Berater; Eric Chen, Chef von Airbus in China; Markus Kerber, ehemaliger Hauptgeschäftsführer des Bundesverband der Deutschen Industrie; Carlos Capeletti, der größte Hühnerproduzent Brasiliens; oder auch Tim Jackson, weltbekannter Ökonom und Wachstumskritiker (Autor von „Wohlstand ohne Wachstum“). „System Error“ zeigt schmelzende Gletscher, verschmutzte Weltmeere sowie die Finanzmärkte kurz vor dem Kollaps. Außerdem spektakuläre Bilder, wie Wachstum weiterhin unseren Geist blendet.
Es ist verrückt: Wir sehen die schwindenden Regenwälder und Gletscher, wissen um die Endlichkeit der Natur und sind dennoch wie besessen vom Wirtschaftswachstum. Warum treiben wir das Wachstum immer weiter, obwohl wir wissen, dass man auf unserem endlichen Planeten nicht unendlich wachsen kann? Der Film sucht Antworten auf diesen großen Widerspruch unserer Zeit und macht begreifbar, warum trotzdem alles so weiter geht wie gehabt.

02.08.2018 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)
GlobaLE Kino: Der Standpunkt des Löwen (Senegal 2011, Didier Awadi, o.m.dt.UT). Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
»50 Jahre Unabhängigkeit. Man hat uns Glück und Wohlstand versprochen. Heutzutage steigen junge Afrikaner in einfache Holzboote, durchqueren die Wüste und das Meer in Richtung Eldorado.« Warum? Was sind die tieferen Gründe? Und wie konnte es soweit kommen? Dies waren die Ausgangsfragen von Regisseur und HipHop-Star Didier Awadi. Über mehrere Jahre hinweg interviewte er Ex-Präsidenten und Ministerinnen, hohe UN-Beamte, Schriftstellerinnen, Künstler, Historikerinnen, Aktivistinnen und einfache Migrantinnen und Geflüchtete. 44 Personen, die die Situation ihres Kontinents analysieren – und dabei kein Blatt vor den Mund nehmen. Ergebnis ist ein dezidiert pan-afrikanischer, gewollt subjektiver und revolutionärer Dokumentarfilm. »Die afrikanische Politik wird von außen bestimmt, nicht von den Afrikanern selbst. Sie sollten ausdrücken dürfen, was sie denken über die aktuelle Politik, die Kolonisation, die De-Kolonisierung, die ausländischen Militärbasen auf ihrem Territorium, die immer noch benutzte koloniale Währung, die Migrationsfragen. Wir empfangen die ganze Welt bei uns, aber uns will man nirgends empfangen. Das ist eine Heuchelei, die man anprangern und gegen die man ankämpfen muss.« (Didier Awadi im Gespräch mit Olivier Barlet, Africultures)

03.08.2018 | 20.00 Uhr | Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg) | vorab gibt’s ab 19 Uhr lecker Essen
GlobaLE Kino: Ich, Daniel Blake (GB 2016).
Daniel Blake ist ein geradliniger Durchschnittsengländer, der seine Steuern zahlt und das Leben so nimmt, wie es kommt. Doch eines Tages macht ihm seine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung, und er ist auf staatliche Hilfe angewiesen. Auf dem Amt kreuzt sich sein Weg mit der alleinerziehenden Mutter Katie und ihren beiden Kindern. Sie raufen sich zu einer Schicksalsgemeinschaft zusammen und erfahren neben den ständigen Seitenhieben der Behörden auch viel Solidarität – von ehemaligen Kollegen, von ehrenamtlichen Helfern der Tafel, sogar von Daniels schrägem Nachbar.
Doch die bürokratischen Klippen des sogenannten Sozialstaates sind tückisch. Da wird Ohnmacht zur Wut – und so leicht geben Daniel und Katie ihre Träume und Hoffnungen nicht auf…

08.08.2018 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)
GlobaLE Kino: Alles Gut (BRD 2017, Pia Lenz). Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Djaner ist acht Jahre alt. Mit Mutter und Bruder kommt der Roma-Junge im Herbst 2015 aus Mazedonien nach Deutschland. In Hamburg darf er zur Schule gehen, Deutsch lernen. Seine Klassenlehrerin, die Mitschüler und ihre Eltern helfen ihm. Er will dazugehören. Aber was wird aus Djaner, als die Familie von der Abschiebung bedroht ist und sich vor der Polizei verstecken muss? Für Adel, den Vater der elfjährigen Ghofran, geht ein Traum in Erfüllung, als seine Frau und die vier Kinder endlich aus Syrien nachkommen. Nun warten die großen Herausforderungen des wirklichen Ankommens auf die Familie: Adel muss eine Wohnung für alle finden. Ghofran trifft in ihrer neuen Schule auf Mädchen, die alles dürfen: Fahrradfahren, sich schminken – neue Möglichkeiten, die das junge Mädchen zunächst strikt ablehnt. Sie will akzeptiert werden, ohne die eigene Identität zu verlieren. Am Beispiel der beiden Kinder und ihrer Familien erzählt ALLES GUT von den kleinen und den großen Hürden, die vor Geflüchteten liegen, wenn sie in Deutschland leben möchten. Der Film nähert sich den entscheidenden Konflikten, die es zu lösen gilt, damit Integration funktionieren kann. Die Regisseurin Pia Lenz hat die Familien in Hamburg über ein Jahr lang mit ihrer Kamera begleitet. Produziert wurde der Film von Hauke Wendler und Carsten Rau, den Machern des Erfolgsfilms WILLKOMMEN AUF DEUTSCH, der einer der erfolgreichsten Dokumentarfilme des Jahres 2015 war.

09.08.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

09.08.2018 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)
GlobaLE Kino: El Viaje (BRD, Chile 2016, Nahuel Lopez, omdtUT). Im Anschluss Diskussion mit Nahuel Lopez.
Im Film reist Rodrigo Gonzalez, Bassist der deutschen Punkrock-Band „Die Ärzte“, nach Chile, auf den Spuren der Musik seiner Kindheit.
1974 floh er als Sechsjähriger mit seiner Familie vor der Militärdiktatur Augusto Pinochets nach Hamburg. Die Protestmusik der „Nueva Cancion Chilena“, die Rods Kindheit auch in Deutschland weiter prägte, wurde zum Soundtrack einer ganzen Generation, die für Menschenrechte und gegen die Diktatur in Chile auf die Straßen ging.
Heute – ein halbes Leben später – kehrt Rod zurück in seine Heimat, vor allem aber auch zu seinen musikalischen Wurzeln. Sein Ziel ist es, ein Album mit den chilenischen Protestsängern der sechziger und siebziger Jahre und deren musikalischen Erben von heute aufzunehmen.
Mit den Musikern Macha der Band Chico Trujillo, Alonso Nuñez, Camila Moreno, Eduardo Carasco, Eduardo Yañez, Mauricio Castillo “Chinoy”, Gaston Avila u.m.

10.08.2018 | 20.00 Uhr | Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg) | vorab gibt’s ab 19 Uhr lecker Essen
GlobaLE Kino: Dwaal Net Rond – The Forgotten (BRD, Namibia 2014, Thorsten Schuette, o.m.engl.UT). Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Der Film zeichnet ein aktuelles Bild der Lebensumstände arbeitsloser Landarbeiter in Namibia und zeigt einerseits auf, welcher Anspruch überhaupt auf Sozialleistungen nach namibischem Gesetz besteht und bezeugt andererseits, dass gerade aufgrund der prekären Situation, in der sich eine Vielzahl von Farmarbeitern befinden, oftmals Wissen und Zugang fehlen, um die eigenen Rechte vor dem Gesetz geltend zu machen.
Der Film begleitet den alltäglichen Überlebenskampf von Immanuel Xuagub, einem mittellosen Landarbeiter in Namibia. Immanuel hat nach einem Arbeitsunfall seine Stelle verloren und somit auch jegliche finanzielle Absicherung. Seitdem versucht er, sich und seine Familie aus dem Strudel ausgrenzender Armut zu befreien, und macht sich auf den Weg, um ihm zustehende staatliche Hilfeleistungen zu beantragen.
Viele kennen das sicherlich: Rechte zu besitzen, ist das eine, Recht zu bekommen, das andere. Genau hier setzt der Film an. Der Film begleitet Immanuel auf seinem Weg durch den Behördendschungel. Sein Ansinnen ist ganz konkret: Wo stellt man einen Antrag auf Erwerbsunfähigkeitsrente? Wie bekomme ich Unterstützung, damit meine Kinder in der Schule bleiben und im Wohnheim wohnen können? An welche Stelle muss ich mich wenden, um Wohnraum für mich und meine Familie zu erhalten? Wie geht man vor?
Die Situationen sind allesamt alltäglich, die Fragestellung mitunter simpel und doch gleichsam komplex.
Die Bildsprache ist eindrücklich. Oft quälend langsam bewegt sich das Auge des Betrachtenden. Ebenso schleppend mahlen die Mühlen der Behörden und weiten nur langsam die Perspektive für Immanuel, dass es eigentlich staatliche Wege aus seiner mittellosen Situation gibt – wenn auch nur schwer sichtbar und noch immer zu wenige.

15.08.2018 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)
GlobaLE Kino: Viacrucis Migrante – Kreuzweg der Migrant_innen (BRD, Mexiko 2016, Hauke Lorenz, OmdtUT). Im Anschluss Diskussion mit u.a. Gerardo Lerma Hernandez.
„Viacrucis Migrante“ ist ein Dokumentarfilm über Männer, Frauen und Kinder, die vor den existenziell bedrohlichen Verhältnissen in ihren Heimatländern Honduras, El Salvador und Guatemala Richtung Norden fliehen. Sie begeben sich auf eine lebensgefährliche Reise mit ungewissem Ausgang. Kurz hinter der südmexikanischen Grenze finden sie eine Herberge mit Menschen, die ihnen dabei helfen wollen, das Martyrium der mindestens 1.700 Kilometer langen Reise Richtung USA zu überstehen.
„Migrieren ist ein Recht und kein Verbrechen“, sagt Alberto aus Honduras. Er ist mit zwei Freunden zu Fuß nur mit einem Rucksack über der Schulter auf dem Weg in die USA. Der Filmemacher Hauke Lorenz trifft die drei Geflüchtete in Mexiko zufällig auf der Straße und begleitet sie zu ihrem ersten Ziel hinter der Grenze: Die „La72“, eine spezielle Herberge nur für Migrant_innen und Geflüchtete in der kleinen Stadt Tenosique. Jedes Jahr am Karfreitag brechen einige von ihnen von dort aus auf, um die letzte Teilstrecke durch Mexiko gemeinsam zu gehen.Die Herberge wird von einem Franziskanerorden betrieben. Doch auch an diesem sicheren Ort kommen die Migrant_innen nicht zur Ruhe. Sie treffen auf Leidensgenossen, die ebenfalls Abschiebungen, Überfälle, sexuelle Gewalt und Angriffe erlebt haben.

16.08.2018 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)
GlobaLE Kino: Wir sind hier – Vorhang auf für Gaza (Paläst. Gebiete, BRD 2016, Sabrina Dittus, omdtUT, 56min). Im Anschluss Diskussion u.a. mit Sabrina Dittus.
Nach den ersten israelischen Angriffen auf Gaza 2008/2009 schrieben 33 Teenager in Gaza ihre Erfahrungen und Erlebnisse während des Krieges nieder. Das Projekt, initiiert vom ASHTAR-Theater (Ramallah), mündete in ein Theaterstück mit dem Titel „Die Gaza Monologe“. Bis heute wurde es in über 80 Städten in 40 Ländern aufgeführt, auch im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York. Da der Gazastreifen seit 2006 abgeriegelt ist, konnten die meisten dieser Aufführungen nicht von den Verfassern der Monologe aus Gaza selbst bestritten werden. Während diese in Gaza festsassen, sprang ein Ensemble des ASHTAR-Theaters aus Ramallah für sie ein.
Im Jahr 2016 – nach zwei weiteren Kriegen in Gaza (2012 und 2014) – erreicht die jungen Theaterleute in Gaza eine weitere und ganz besondere Einladung: Sie sollen ihre Monologe in Ramallah im Westjordanland aufführen, bei einem internationalen Jugendfestival. Für sie alle wäre es das allererste Mal, den anderen Teil ihres Heimatlandes besuchen zu dürfen,anderthalb Stunden Fahrt von Gaza entfernt. Ein Traum würde wahr werden. Ob sie fahren dürfen oder nicht, hängt davon ab, ob die israelische Besatzungsbehörde ihnen dieses Mal eine Reisegenehmigung erteilt oder nicht.
Der Film begleitet sieben beeindruckende junge Schauspielerinnen und Schauspieler während der Zeit des Wartens, des Probens, des Bangens und Hoffens. Und wir erfahren, was es bedeutet, als junger Mensch in Gaza zu leben, unter Besatzung, Abriegelung und mit drei Kriegen in fünf Jahren. Aber die jungen Menschen sprechen auch über die schönen Dinge in Gaza: über die Bedeutung von Theater und Kunst, über Freundschaft und über Liebe.

17.08.2018 | 20.00 Uhr | Gemeinschaftsgarten Querbeet (Neustädter Str. 20)
GlobaLE Kino: Transilvania Mea – Von Gewinnern und Verlierern (Rumänien, BRD 2017, Fabian Daub, 85min, dt.), Im Anschluss Diskussion mit Fabian Daub.
Der Dokumentarfilm zeichnet ein differenziertes Bild der südosteuropäischen Lebenswirklichkeiten im Spannungsfeld der wirtschaftlichen Entwicklungen nach dem Ende der sozialistischen Systeme. Der Film beschäftigt sich mit aktuellen sozialen und wirtschaftlichen Fragestellungen im heutigen Rumänien und setzt diese in Beziehung zur Bundesrepublik und zur EU.
Die Europäische Union ist eine Wohlstandsinsel in unserer globalisierten Welt. Doch ist sie kein homogenes Gebilde, sondern von erheblichen Ungleichheiten zwischen ihren Mitgliedsländern und Regionen geprägt. Es herrscht ein starkes Wohlstandgefälle. Viele zweifeln mittlerweile an der Subventions- und Wirtschaftspolitik der EU.
Exemplarisch für diese Entwicklungen steht der Vielvölkerstaat Rumänien. Um die Jahrtausendwende kämpfte sich das größte Land auf dem Balkan aus der Rezession und trat 2007 der EU bei. Die Entwicklung eines Mittelstandes und der Kampf gegen die weit verbreitete Armut blieben dabei aber auf der Strecke. Stattdessen dominiert heute eine massive soziale Ungerechtigkeit.
Durch den Zusammenbruch des kommunistischen Systems ist die alte Ordnung zerfallen. Der schlagartige Wertewandel und die neu gewonnene Freiheit im postkommunistischen Rumänien treiben einen Keil in die Gesellschaft. Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter. Inzwischen zählt Rumänien zu den ärmsten Ländern der EU. Mehr als viereinhalb Millionen Menschen, ein Fünftel der Bevölkerung, leben unter der Armutsgrenze. Doch nicht nur die Armen wandern ab, sondern auch die gut ausgebildeten Fachkräfte.

18.08.2018 | 20.00 Uhr | Libelle (Kolonnadenstraße 19) | anlässlich des Kolonnadenstraßenfests, ab 20 Uhr gibt es lecker Essen in der Libelle.
GlobaLE Kino: Modern Times (USA 1936, Charlie Chaplin, 87min)
Unter den vielen Filmen des weltbekannten Komikers Charlie Chaplin ist Modern Times eines seiner Meisterwerke. In dem bahnbrechenden, zeitlosen Stück zeigt Chaplin wie ein ehemaliger Fabrikarbeiter als Landstreicher zur Zeit der Großen Depression in Amerika in der modernen, industrialisierten Welt, um sein Überleben kämpfen muss. Detailliert und mit absurdem Humor stellt Chaplin dar, wie der Protagonist als Fabrikarbeiter einem Beschleunigungswahn unterworfen wird, dem dieser nur durch einen mentalen Zusammenbruch entkommen kann. Nach einem anschließenden ersten Gefängnisaufenthalt stößt er mit einer obdachlosen Frau zusammen, die gerade auf der Flucht vor der Polizei ist, weil sie etwas zu essen gestohlen hatte. Der Protagonist landet abermals im Kittchen. Auch wenig später nach seiner wiederholten Freilassung hat er kein Glück und wird während eines Streiks erneut eingebuchtet. Letztendlich landet er als Sänger und Kellern in einem Lokal, in dem auch die obdachlose Frau als Tänzerin arbeitet. Wird es ihm diesmal gelingen durchzuhalten? Oder landet er wieder hinter Gitter?

22.08.2018 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
GlobaLE Kino: Die Schlacht um Chile – Aufstand der Bourgeoisie (Chile, Kuba, Frankreich 1975, Patricio Guzmán, 90min, span.dt.mit dt.UT).
In seiner dreiteiligen Dokumentation zeichnet Patricio Guzmán die Endphase der Regierungszeit von Salvador Allende nach. Der Film besteht nicht aus Archivmaterial, Guzmán und sein Team drehten kontinuierlich zwischen 1972 und 1979. Chiles bedeutendstem Dokumentarfilmer gelang es, das Rohmaterial ins kubanische Exil zu retten und dort sein monumentales Zeugnis des „Kampfes eines unbewaffneten Volkes“ – so der Untertitel des Films – zu gestalten. In Chile unterliegt Die Schlacht um Chile der Zensur und wurde nie vom staatlichen Fernsehen ausgestrahlt.
Teil I: Aufstand der Bourgeoisie
Allende beginnt seine Präsidentschaft mit tiefgreifenden sozialen und politischen Reformen. Die Unidad Popular stößt dabei vom ersten Tag an auf den militanten Widerstand der Rechten. Doch die Zustimmung des Volks wächst. Bei der Wahl im März 1973 gewinnt die Unidad Popular mit weitem Abstand. Für die USA und die chilenische Rechte ist dies das Startzeichen, um den Militärputsch vorzubereiten.

23.08.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

23.08.2018 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
GlobaLE Kino: Die Schlacht um Chile – Der Putsch (Chile, Kuba, Frankreich 1976, Patricio Guzmán, 90min, span.dt.mit dt.UT).
In seiner dreiteiligen Dokumentation zeichnet Patricio Guzmán die Endphase der Regierungszeit von Salvador Allende nach.
Teil II: Der Putsch
Seit den Parlamentswahlen vom März kommt es fast täglich zu Straßenkämpfen. Die rechtsradikale Patria y Libertad erschießt linke AktivistInnen, setzt Büros der Unidad Popular in Brand und schickt ihre Schlägerbanden in Gewerkschaftshäuser. Das US-amerikanische State Department finanziert einen landesweiten Streik der Transportunternehmen. Gleichzeitig nehmen die Auseinandersetzungen innerhalb der Regierungskoalition zu. Die außerparlamentarische Linke sieht das Experiment eines friedlich-parlamentarischen Transformationsprozesses zum Sozialismus gescheitert und plädiert für den bewaffneten Kampf von ArbeiterInnenmilizen. Die Entscheidung fällt in Washington. Am 11. September bombardiert die Armee den Präsidentenpalast Moneda.

24.08.2018 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
GlobaLE Kino: Die Schlacht um Chile – Die Macht des Volkes (Chile, Kuba, Frankreich 1979, Patricio Guzmán, 82min, span.dt.mit dt.UT).
In seiner dreiteiligen Dokumentation zeichnet Patricio Guzmán die Endphase der Regierungszeit von Salvador Allende nach.
Teil III: Die Macht des Volkes
Der letzte Teil zeigt die Aktivitäten jener Bewegungen, die die eigentliche Massenbasis der Volksfrontregierung repräsentieren: Die kommunalen Gemeindeläden, die die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen, die Landwirtschaftskollektive, die die Städte mit Lebensmitteln versorgen, die Kommissionen, die die Arbeit in den Fabriken aufrecht erhalten, während die Besitzer die Produktion stilllegen wollen. Diese Institutionen, meist spontan entstanden und vergleichbar jenen der spanischen Republik, sind die eigentliche Macht des Volkes – ein Staat im Staat und nach dem Militärputsch prioritäres Ziel der Verfolgung durch die Junta.

29.08.2018 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
GlobaLE Kino: Iuventa – Seenotrettung – Ein Akt der Menschlichkeit (Italien, BRD 2018, Michele Cinque, 86min, (dt, engl, arab, mit dt UT). Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Eine Gruppe junger engagierter Menschen gründet im Herbst 2015 in Berlin die Initiative „Jugend Rettet“. Über eine Crowdfunding-Kampagne kaufen sie einen umgebauten Fischkutter und taufen ihn auf den Namen „Iuventa“. Im darauffolgenden Jahr startet ihr Schiff zu seiner ersten Mission und schließt sich den Schiffen verschiedener NGOs, der italienischen Küstenwache sowie der Marine an.
Nach fast zwei Jahren Einsatz und ca. 14.000 auf hoher See geretteter Menschen wurde im August 2017 das Schiff plötzlich beschlagnahmt und von den italienischen Behörden in Lampedusa festgesetzt. Seitdem kursiert u.a. der Vorwurf der Kooperation mit Schlepperbanden. Eine Anklage ist jedoch bis heute nicht erfolgt. Die bewegende Geschichte wurde von Regisseur Michele Cinque festgehalten. Über ein Jahr lang verfolgt der Film das Leben der jungen Protagonistinnen und Protagonisten, fängt die gesamte Spanne der Mission ein, beginnend mit dem Moment, in dem sie in See stechen und ihr unglaubliches Vorhaben wahr wird, bis zu dem Punkt, an dem dieses mit der politischen Realität kollidiert.

30.08.2018 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
GlobaLE Kino: The Cleaners – Im Schatten der Netzwelt (Brasilien, BRD 2018, Hans Block und Moritz Riesewieck, 88min, omdtUT). Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
The Cleaner enthüllt eines der bestgehüteten Geheimnisse unserer Zeit. In Manila ist eine riesige Schattenindustrie entstanden, die dort ein Herz der digitalen Zensur begründet hat. Von dort aus löschen zehntausende Menschen tagtäglich in zehn Stunden Schichten im Auftrag der großen Silicon Valley-Konzerne belastende Texte, Videos und Bilder von Facebook, YouTube, Twitter&Co. Dabei sollen die Content-Moderatoren unter harten Bedingungen brutale und verstörende Inhalte von den Plattformen herausfiltern wie etwa pornographische Szenen und verfassungsfeindliches Material. Sie selbst sind dabei diesen verstörenden Inhalten beständig ausgesetzt, müssen diese sogar zwangsweise sichten und haben mit den psychologischen Folgen zu kämpfen, für die sie kaum psychologische Begleitung erhalten. Um einen Einblick in diese versteckte Welt zu geben, zeigen die Filmemacher fünf Gatekeeper und ihren Lebensalltag. Außerdem thematisieren sie die brandbeschleunigende Wirkung von Sozialen Netzwerken, wenn diese Falschmeldungen verbreiten und Emotionen gezielt verstärken.

31.08.2018 | 20.00 Uhr | Querbeet (Neustädter Str. 20)
GlobaLE Kino: Vessel (USA 2014, Diana Whitten, 90min, OmU), Im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Der Film begleitet die Entstehung und die Arbeit der Organisation „Women on Waves“, die mit ihrem Projekt Frauen aus Ländern helfen, in denen Abtreibung verboten ist. Am Anfang stand die Idee der Ärztin Rebecca Compert, Abtreibungen auf einem Schiff in internationalen Gewässern durchzuführen, um damit nationale Gesetzgebungen umgehen zu können. Der Film zeigt nicht nur die Arbeit von „Women on Waves“ von der Gründung im Jahr 2000 an, die von einem spektakulären Medienrummel begleitet war; sondern auch die Probleme, mit denen sie sich über die Jahre konfrontiert sahen.
Europaweit steht Abtreibung unter Strafe. In Deutschland drohen beim Schwangerschaftsabbruch nach der 12. Schwangerschaftswoche Geld- und Freiheitsstrafen. Lebensschützer fordern gar ein generelles Abtreibungsverbot.

Juli 2018

03.07.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

12.07.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

13.07.-15.07.2018, Arbeiterliederchor – Ausflug

17.07.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

26.07.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

31.07.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

Juni 2018

02.06.2018, Plenum Libelle, Kolonnadenstraße 19.

05.06.2018, 19 Uhr, Lesekreis Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

12.06.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Thema: wird noch bekannt gegeben, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

14.06.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

15.06.2018, 18 Uhr, Film: „Bomben für die Welt“ (BRD / 2017 / 43 min.) Anschließend Input zu den aktuellen Aufrüstungsplänen der Bundesregierung und Diskussion. Ort: Universität Leipzig, Paulinum, Felix-Klein-Hörsaal (5.Etage), Augustusplatz. „Solange das Kapital herrscht, werden Rüstungen und Krieg nicht aufhören.“ (Rosa Luxemburg) – Die Bundesregierung hat für die kommenden Jahre ein immenses Aufrüstungsprogramm angekündigt. Die Aufrüstung und die Ausweitung der direkten Kriegsbeteiligungen durch die Bundeswehr in den vergangenen Jahren geht einher mit der Hochkonjunktur für deutsche Rüstungsproduzenten. Aber auch ohne die eigene Armee als Auftraggeber boomt das Geschäft mit dem Tod. Die Bundesrepublik Deutschland ist weltweit der drittgrößte Rüstungsexporteur von Kleinwaffen (Pistolen und Gewehre) und viertgrößter Rüstungsexporteur von Großwaffensystemen (Kriegsschiffe, Kampfflugzeuge und Kampfpanzer). Im Anschluss an den Film wollen wir über aktuelle Entwicklungen informieren auf Aktivitäten der Friedensbewegung hinweisen und mit euch diskutieren.

17.06.2018, 19:30 Uhr, Film: „Das Kongo Tribunal“ (BRD, Schweiz / 2017 / 100 min / Milo Rau / original mit dt. UT). Gemeinsame Veranstaltung von INKOTA, WEED, Attac und der GlobaLE. Anschließend Diskussion mit Dr. Claude Kabemba (Southern Africa Resource Watch). Ort: Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon, Karl-Heine-Straße 50. Die Demokratische Republik Kongo ist reich an Bodenschätzen. Doch profitiert die Bevölkerung bis heute nicht vom internationalen Rohstoffboom und dem Handel mit den Industrienationen. Weite Landstriche sind gezeichnet vom Jahrzehnte andauernden Bürgerkrieg in der Region der Großen Seen. Die Bevölkerung leidet unter den Folgen von Unsicherheit und schweren Menschenrechtsverletzungen.
Für das Kongo-Tribunal inszenierte der Schweizer Regisseur Milo Rau eine fiktive Gerichtsverhandlung, die Hintergründe aufzeigen möchte. In Bukavu kommen Akteure zusammen, die im Theater- Prozess vom Schicksal und den Erfahrungen ihrer Generation berichten. Zusammenhänge werden sichtbar, zwischen Rohstoffreichtum, Aktivitäten internationaler Konzerne in Afrika und den Schwierigkeiten welchen sich die kongolesische Bevölkerung heute gegenübersieht, eine demokratische Gesellschaft aufzubauen. Minenarbeiter, Dorfbewohner, Opfer von Vertreibungen, lokale Politiker führen uns den Preis unseres digitalen Wohlstandes vor Augen. Im anschließenden Gespräch wird Dr. Claude Kabemba aus afrikanischer Perspektive der Frage nach Ressourcengerechtigkeit nachgehen: Was bedeutet die steigende Nachfrage nach Rohstoffen aus der DRC im Zuge der Digitalisierung und des Ausbaus von Elektromobilität für globale Ressourcengerechtigkeit? Wie können Menschenrechte und Umweltschutz beim Rohstoffhandel an erste Stelle rücken? Wie kann größere Teilhabe der lokalen Bevölkerung an Rohstoffvorkommen geschaffen werden? Dr. Kabemba ist Direktor von Southern Africa Resource Watch (SARW). Er forscht zur politischen Ökonomie Subsahara-Afrikas. Im Fokus seiner Arbeit stehen Demokratisierung und Governance, sowie Governance natürlicher Ressourcen, zivilgesellschaftliche Partizipation und Sozialpolitik.

19.06.2018, 19 Uhr, Lesekreis Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

21.06.2018, 18 Uhr, „Concerning Violence – Nine Scenes from the Anti-Imperialistic Self-Defence“ (Schweden / 2014 / 89 min / Göran Olsson / original mit UT. Anschließend Diskussion). Ort: Universität Leipzig, GWZ Hörsaal EG, Beethovenstraße 15. Auf der Grundlage von Frantz Fanons berühmtem Buch “Die Verdammten dieser Erde“ erzählt der Film von den Aufständen, die zur Entkolonialisierung Afrikas führen sollten. Erneut konzentriert sich Olsson dabei auf Archivmaterial, das schwedische Dokumentarfilmer und Fernsehjournalisten zwischen 1966 und 1984 in Afrika aufgenommen haben. Aufnahmen von der Befreiungsbewegung in Angola, der Frelimo in Mozambique und dem Unabhängigkeitskampf in Guinea-Bissau werden dokumentarische Bilder von schwedischen Missionaren in Tansania und einem Streik in einer schwedischen Mine in Liberia gegenübergestellt. Die Musikerin Lauryn Hill erweckt die polarisierenden Texte Fanons zum Leben, die das Bildmaterial strukturieren und kommentieren. Ein Blick auf heutige Konflikte, die entlang der alten Kolonialgrenzen schwelen, zeigt, dass Afrika auch über 50 Jahre nach Fanons Tod die Folgen der jahrhundertelangen europäischen Raubzüge und Interventionen noch lange nicht überwunden hat.

24.06. – 01.07.2018, Stopp Air Base Ramstein: Protestaktionen vom Sonntag, 24. Juni bis zum 01. Juli 2018 rund um die US Militärbasis Ramstein. Am 24. Juni wird das einwöchige Aktions-, Informations- und Kulturcamp eröffnet. Das Friedenscamp wird wieder einen Tag nach Büchel fahren und für den Abzug der dort stationierten Atomwaffen protestieren. Als neues Element wird es eine einwöchige „Friedenswerkstatt Ramstein“ geben – viel Zeit für Diskussionen ist eingeplant, kontroverse Fragen sollen behandelt werden und international soll die Friedenswerkstatt sein. Die internationale Zusammenarbeit soll weiter ausgebaut werden besonders das „Internationale Netzwerk gegen Militärbasen“. Am Freitag wird es wie bereits in den vergangenen drei Jahren wieder eine große öffentliche Abendveranstaltung in der Versöhnungskirche Kaiserslautern geben. Höhepunkt wird eine große Demonstration und Kundgebung am Sonnabendg, 30. Juni 2018 werden, dem sich eine Prominenten- und Massenblockade vor der Air Base Ramstein anschließt. Abgeschlossen wird alles durch eine Kulturveranstaltung mit Friedensparty im Camp am Sonnabend. Aus Leipzig fahren zwei Busse, hier alle Informationen. https://www.ramstein-kampagne.eu/busse-berlin-leipzig-kaiserslautern/ -> Unabhängig davon gibt es eine Mitfahrbörse für alle die individuell bereits an den Tagen vorher anreisen möchten.

26.06.2018, 19 Uhr, Orgaplenum Attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

27.06.2018, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Zivil statt Militärisch: Warum nur zivile Konfliktbearbeitung Frieden sichern kann„, Referent: Krischan Oberle (attac Leipzig / Bund für soziale Verteidigung), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. Jährlich sterben Menschen an den direkten und indirekten Folgen von Kriegen weltweit. Kriege zerstören mittel- und langfristig Lebensgrundlagen und Infrastruktur. Die Einhaltung der Menschenrechte rückt in weite Ferne; angesichts von Hunger, Epidemien, Radikalisierung, sowie mangelhaftem Zugang zu Bildung und sozialer Teilhabe. 2016 waren 65,6 Mio. Menschen vor Krieg und Konflikten auf der Flucht. Trotz all dem Leid: Kriege bringen keinen Frieden! Nicht in Afghanistan, nicht in Mali und ganz bestimmt nicht in Syrien. Zivile Konfliktbearbeitung ist eine erfolgversprechende, menschliche und günstigere Alternative für Frieden! Methoden von Friedensstiftung, -sicherung und -konsolidierung retten Menschenleben und beziehen Betroffene in Lösungen mit ein. Sie stärken die Zivilgesellschaft und den sozialen Zusammenhalt. Ein Vortrag mit ermutigenden Beispielen und Diskussion

27.06.2018, 20 Uhr, Film: „Burkinabè Rising – The Art Of Resistance In Burkina Faso“ (Dokumentarfilm, Regie: Iara Lee, Burkina Faso, 2018, 71 min., OmU). Anschließend Diskussion mit Eric Wendpanga Segueda (Goethe Universität Frankfurt a.M.) und Prof. Dr. Bettina Engels (FU Berlin). In Kooperation mit dem Institut für Afrikastudien der Universität Leipzig im Rahmen der internationalen Tagung des Vereins für Afrikawissenschaften Deutschlands (VAD e.V.). Ort: Grassi Museum, Johannisplatz 5-11. Auf dem afrikanischen Kontinent finden derzeit tiefgreifende soziopolitische Wandlungsprozesse statt. Soziale Bewegungen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie entstehen oft spontan und fordern mit hoher Vehemenz politische Veränderung. Doch welches Potential zur Umwälzung der gesellschaftlichen Verhältnisse haben diese Bewegungen und können sie politische Systeme verändern? Inwiefern können Wissenschaft und Forschung diese Phänomene aufgreifen? In Kurzfilmen in OmU-Version sowie einem längeren Dokumentarfilm werden vielschichtige Einblicke in aktuelle Veränderungen auf dem afrikanischen Kontinent gezeigt. Der Dokumentarfilm zeigt kreativen, gewaltlosen Widerstand in Burkina Faso. Burkina Faso, ein kleines Binnenland in Westafrika, beheimatet eine lebendige Gemeinschaft von Künstlern und engagierten Bürgern, die ein Beispiel für die Art von politischer Veränderung sind, die erreicht werden kann, wenn Menschen zusammenkommen. Es ist eine Inspiration, nicht nur für den Rest von Afrika, sondern auch für den Rest der Welt.
Mit Musik, Film, Ökologie, bildender Kunst und Architektur setzen die Menschen in diesem Film den revolutionären Geist von Thomas Sankara fort. Nach der Übernahme der Präsidentschaft im Jahr 1983 wurde Sankara 1987 bei einem Staatsstreich von seinem Freund und engen Berater Blaise Compaoré ermordet, der das Land siebenundzwanzig Jahre lang als Autokrat regierte. Im Oktober 2014 führte ein massiver Volksaufstand zu seiner Absetzung. Heute ist der Geist des Widerstands in Burkina Faso stärker denn je.

28.06.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

Mai 2018

01.05.2018, 10 Uhr, 1.Mai – Demonstration, Ort: Volkshaus (Route zum Markt, dort Infostände und ab 11 Uhr Kundgebung)

01.05.2018, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: wird noch bekannt gegeben, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

03.05.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

04.05.2018, 18 Uhr, GlobaLE Filmfestival Vorbereitungstreffen, Ort: Volkshaus Leipzig

05.05.2018, 10 – open end, Offenes Attac Leipzig Jahrestreffen, Ort: Freier Kindergarten Alt-Lößnig, Lobstädter Straße 14, Leipzig. Wir starten mit einem gemeinsamen Mitbring-Frühstück, um dann über die Aktivitäten des angefangenen und des letzten Jahres zu reflektieren und vor allem über zukünftige Aktionen und Veranstaltungen zu sprechen. Das Jahrestreffen ist auch ein guter Ort um Attac und die Projekte und Leute kennenzulernen. Wir können uns dort bis zum Abend ungestört aufhalten und planen auch den ganzen Tag ein. Es ist natürlich kein Problem, wenn jemand nur einen Teil des Tages mit uns verbringen kann oder will. Eure Beteiligung und Eure Ideen sind willkommen und wichtig! Wir freuen uns auf Euch! PS: Wer gern sein(e) Kind(er) mitbringen möchte – der Kindergarten sollte dafür ein geeigneter Ort sein.“

06.05.2018, ab 12 Uhr, Aktionskonferenz, bundesweites Vorbereitungs- und Bündnistreffen Kampagne Stopp Air Base Ramstein, Ort: Kaiserslautern

08.05.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

15.05.2018, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: wird noch bekannt gegeben, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

17.05.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

09.05.-13.05.2018, Attac Aktionsakademie, Ort: Waldorfschule Schwäbisch Hall: Teurerweg 2, Schwäbisch Hall

21.05. – 02.06.2018, Wer Frieden will braucht keine Waffen! Frieden geht: Aktion Staffellauf 2018 gegen Rüstungsproduktion und Export – von Oberndorf nach Berlin. Die Bundesrepublik Deutschland ist weltweit der drittgrößte Rüstungsexporteur von Kleinwaffen (Pistolen und Gewehre) und fünftgrößter Rüstungsexporteuer von Großwaffensystemen (Kriegsschiffe, Kampfflugzeuge und Kampfpanzer). Deutsche Waffen werden an menschenrechtsverletzende und kriegsführende Staaten exportiert. Mit ihnen werden schwere Menschenrechtsverletzungen verübt, Millionen von Menschen in die Flucht getrieben oder getötet. (Stationen: Oberndorf > Freiburg > Offenburg > Rastatt > Karlsruhe > Mannheim > Frankfurt > Fulda > Kassel > Halle > Wittenberg > Potsdam > Berlin).

22.05.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

29.05.2018, 18 Uhr, MittwochsATTACke (Achtung diesmal dienstags): „Stop Air Base Ramstein. Der leise Tod – Drohnenkrieg von deutschem Boden„, Vortrag und Diskussion mit Mike Nagler (attac) und Torsten Schleip (DFG-VK), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. Der US-Militärstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz ist ein zentrales Drehkreuz für die Vorbereitung und Durchführung völkerrechtwidriger Angriffskriege. Die meisten tödlichen Einsätze US-amerikanischer Kampfdrohnen, u.a. in Irak, Afghanistan, Pakistan, Jemen, Syrien und Afrika, werden über die Satellitenrelaisstation auf der US-Air-Base Ramstein durchgeführt. Aber auch die Bundesregierung hat im Zuge der Erhöhung des Militärhaushaltes ein teures Drohnenbeschaffungsprogramm für die Bundeswehr aufgelegt. Hatte die SPD noch im Juni 2017 die Beschaffung der bewaffnungsfähigen Drohne Heron TP aus Wahlkampfgründen platzen lassen, fügt sie sich jetzt wieder in die Reihe der Kriegsparteien ein. Bis zum 31. Mai will die Große Koalition den Deal mit Israel über die Bühne bringen. Ziel ist es die Drohnen zunächst in Israel zu stationieren, um sich das Zulassungsverfahren für den deutschen Luftraum zu sparen. Gesteuert werden sollen die Drohnen vom Luftwaffenstützpunkt Jagel in Schleswig-Holstein. In der Veranstaltung soll über die aktuellen Entwicklungen und über die Aktivitäten der Friedensbewegung informiert werden.


30.05.2018, Frieden geht! Staffellauf 2018 gegen Rüstungsexporte für eine friedliche Welt, Ort: Halle (Zwischenstation), Marktplatz. Vom 21. Mai – 2. Juni 2018 findet von Oberndorf über Kassel nach Berlin der Staffellauf gegen Rüstungsexporte statt. Die Bundesrepublik Deutschland ist weltweit der drittgrößte Rüstungsexporteur von Kleinwaffen (Pistolen und Gewehre) und viertgrößter Rüstungsexporteur von Großwaffensystemen (Kriegsschiffe, Kampfflugzeuge und Kampfpanzer). Deutsche Waffen werden an menschenrechtsverletzende und kriegsführende Staaten exportiert. Mit ihnen werden schwere Menschenrechtsverletzungen verübt, Millionen von Menschen in die Flucht getrieben oder getötet. Zivilist*innen – insbesondere Frauen und Kinder – sind die Hauptleidtragenden.

31.05.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

April 2018

03.04.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

05.04.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

10.04.2018, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: wird noch bekannt gegeben, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

17.04.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

19.04.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

24.04.2018, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: wird noch bekannt gegeben, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

23.04.-28.04.2018, Fashion Revolution Week Leipzig, an verschiedenen Orten in der Stadt. Übersicht hier. Vor 5 Jahren, am 24. April 2013 stürzte die Rana Plaza Textilfabrik in Bangladesch ein. Unzureichender Arbeitsschutz und schlechte Arbeitsbedingungen sind ein Resultat schneller, billiger Mode. Verschiedene Organisationen erinnern in der Fashionrevolutionweek an das Unglück, informieren über die globale Textilindustrie, fordern die Unternehmensverantwortung hiesiger Modefirmen ein und zeigen Alternativen auf.

25.04.2018, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Made in Hell – Der Preis unserer Kleidung“, Sonderveranstaltung im Rahmen der „Fashion Revolution Week“ gemeinsam mit dem Eine Welt e.V., Attac und anderen. Film: „Machines“ und Diskussion, Wenn wir uns ein neues Kleidungsstück anschaffen, schauen wir natürlich auch auf den Preis und möchten nicht „zuviel“ bezahlen. Zwar haben viele Konsumenten schon davon gehört, dass die Umwelt-, Sicherheits- und Sozialstandards der globalen Textilindustrie oft extrem niedrig sind. Was das in den Fabriken vor Ort in Bangladesch, Indien, Pakistan oder anderswo konkret bedeutet, können wir uns jedoch oft kaum vorstellen. Der Film „MACHINES“ zeigt eine dieser Fabriken und stellt Arbeiter/innen dar, die „tagtäglich in einer Umgebung arbeiten, leben und leiden, der sie nicht ohne Einheit entkommen können“. Eine Geschichte von Menschen und Maschinen, von Ungleichheit und Unterdrückung. Im Rahmen der Fashion Revolution Week Leipzig/Halle 2018 zeigen wir den Film „Machines“ von Rahul Jain und diskutieren anschließend mit Syed Mostafa Jahangir aus Bangladesch. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

26.04.2018, 10 – 15 Uhr, StuRa Vorstellungsstraße u.a. mit Ständen von Attac Leipzig und der globaLE, Ort: Universität Leipzig, Campus Augustusplatz Foyer.

26.04.2018, 18:30 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Antiprivatisierungsinitiative Leipzig, Ort: Volkshaus

März 2018

06.03.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

08.03.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

12.03.2018, 19 Uhr, Attac-Denktankstelle, Thema: Sammeln (Linke Sammelbewegung), Ort: Restaurant MIO, Beethovenstraße

13.03.2018, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: Grundlagen des Anarchismus, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

20.03.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

22.03.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

23.03.2018, 20 Uhr, „Musik statt Krieg“, Auftaktkonzert zum Ostermarsch, Ort: Halle D, Werk II

24.03.2018, 10 Uhr, „Abrüsten statt Aufrüsten!“, Kundgebung im Rahmen der bundesweiten Ostermärsche, Ort: Nikolaikirchhof

27.03.2018, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: „Zuwanderung und Moral“, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

28.03.2018, 18 Uhr, MittwochsATTACke, „Ausgestrahlt ? – Tschernobyl u. Fukushima heute“, Vortrag und Diskussion, Referent: Dr. Sebastian Pflugbeil (Gesellschaft für Strahlenschutz e.V.), Die Geschichte nuklearer Katastrophen ist gepflastert mit Verschweigen, gezielter Desinformation und Schädigung einer großen Zahl von Menschen durch die verschiedensten Formen ionisierender Strahlen. Der Widerspruch zwischen der Sicht hochrangiger Gremien und Experten und der Realität ist so krass, dass man ihn kaum für möglich hält. Erst Jahre nach Tschernobyl wurde klar, dass auch in Deutschland Menschen zu Schaden gekommen sind. In Fukushima wiederholt sich heute, dass eine völlig unvorstellbare Katastrophe eintrat, dass sie das Leben vieler Menschen und Tiere drastisch verändert hat und dass die eigentlich zuständigen Stellen alles tun, um die negativen Folgen herunter zu spielen. Die Kuh ist überhaupt nicht vom Eis… Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Lützner Str. 29

Februar 2018

06.02.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

13.02.2018, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: Grundlagen des Anarchismus, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

17.02.2018, 13 Uhr, Frieden statt Aufrüstung – Nein zum Krieg!, – Demonstration, Ort: München
Auch in diesem Februar findet in München wieder die sog. „Sicherheitskonferenz“ (SIKO) statt. Es ist mittlerweile die 54. Konferenz dieser Art. Die SIKO ist eine Versammlung wirtschaftlicher, politischer und militärischer Machteliten vor allem aus den NATO- und EU-Staaten, die sich über Strategien zur Aufrechterhaltung ihrer globalen Vorherrschaft und über gemeinsame Militärinterventionen verständigen….
Deshalb findet parallel zur Konferenz seit Jahren Friedensdemonstrationen statt. … Mehr Infos (zum Protest): www.sicherheitskonferenz.de
Wer aus Leipzig auch in diesem Jahr mitfahren möchte kann sich gern bei mir melden.

20.02.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

26.02.2018, 18 Uhr, Aktuelle Entwicklungen: Aufrüstung in der BRD und die Friedensbewegung, Vortrag und Diskussion, DIE LINKE BO Waldstraße, Ort: Goyastraße 10

22.02.2018, 19 Uhr, Treffen Arbeiterliederchor, attac Leipzig, Ort: Braustraße 15

27.02.2018, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: Grundlagen des Anarchismus, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

28.02.2018, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Rojava und Afrin: Das Spannungsfeld Türkei – Syrien“, Vortrag und Diskussion, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50

Januar 2018

08.01.2018, 17:30 Uhr, APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus, ver.di Beratungsraum.

09.01.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

16.01.2018, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: Grundlagen des Anarchismus, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

20.01.2018, Demonstration: Wir haben es satt! – Der Agrarindustrie die Stirn bieten! Gemeinsam für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft, gesundes Essen, artgerechte Tierhaltung, globale Bauernrechte und Gerechten Welthandel! Ort: Berlin

22.01.2018, 16:30 Uhr, Treffen Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen, Ort: Arbeit und Leben, Löhrstraße 17.

22.01.2018, 17:30 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Volkshaus, 4.Etage, Beratungsraum ver.di, Karl-Liebknecht-Straße 30-32.

23.01.2018, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

27.01.2018, 15-22 Uhr, „Wem gehört die Stadt?“ – 10 Jahre Bürgerentscheid für den Erhalt der kommunalen Unternehmen und Betriebe, Ort: Volkshaus, ver.di-Saal, Karl-Liebknecht-Straße 30.  Hier gibt es den Flyer als pdf.

27.01.2018, 20 Uhr, Film: Wem gehören unsere Städte?, Ort: Volkshaus, 5.Etage, Karl-Liebknecht-Str. 30-32.

28.01.2017, 9:30 Uhr, Vernetzungstreffen Bürgerinitiativen und Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) sowie Attac AG Privatisierung, Ort: Volkhaus

30.01.2018, 18 Uhr, Orga- und Kennenlerntreffen Arbeiterliederchor, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

30.01.2018, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: Grundlagen des Anarchismus, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

31.01.2018, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Paradise Papers im historischen Kontext – Was wir aus 50 Jahren De-Regulierung und Re-Regulierung gelernt haben“, Referentin: Marina Popzov.  Die „Paradise Papers“ haben erneut ein Schlaglicht auf milliardenschwere Steuertricks von multinationalen Konzernen und Superreichen geworfen. Entgegen des Verfassungsgrundsatzes „Eigentum verpflichtet“ weigern sich Unternehmen wie Amazon, Apple & Co., einen angemessenen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. Gleichzeitig ächzen Kommunen unter klammen Kassen, Menschen unter fortschreitendem Sozialabbau…
Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

2017

Dezember 2017

05.11.2017, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: Gemeinwohlökonomie, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

12.12.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

15.12.2017, 19 Uhr, Weihnachtsfeier Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

19.11.2017, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: Gemeinwohlökonomie, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

26.12.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

November 2017

02.11.2017 | 20.00 Uhr | Ort: Galerie Kunst- und Bauschlosserei (Kantstraße 18)
globaLE-Kino: Wovon träumt das Internet? (USA 2016), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen vom CCC.)
Der Film bringt die Einflussnahme des Internets auf die moderne Welt, Social Engineering, das „Internet der Dinge“, neueste Robotertechnik und künstlicher Intelligenz zur Sprache. Der Filmemacher geht dabei nicht auf technische Details ein, sondern versucht die Bedeutung der neuen Technologie für uns Menschen zu klären. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

06.11.2017, 18 Uhr, Treffen Antiprivatisierungsinitiative Leipzig (APRIL-Netzwerk), Ort: Volkshaus, Karl-Liebknecht-Straße 50

07.11.2017, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: Gemeinwohlökonomie, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

09.11.2017 | 20.00 Uhr | Schaubühne Lindenfels (Karl-Heine-Straße 50)
globaLE-Kino: Code of Survival – Das Ende der Gentechnik (BRD 2017), (Im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher Bertram Verhaag.)
Wenn sich durch die Verwendung von glyphosathaltigen Unkrautvernichtern in gentechnisch veränderten Monokulturen resistentes “Superunkraut” entwickelt, dann hilft nur eins: noch mehr Herbizide… – oder nachhaltige und gleichsam wirtschaftliche, ökologische Landwirtschaft, wie die drei im Film portraitierten Pionierprojekte zeigen. Der Code zum Ausbrechen aus einem Teufelskreis… (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

10.11.2017 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
globaLE-Kino: Im inneren Kreis (BRD 2017), (Im Anschluss Diskussion mit den Filmemacher/innen Claudia Morar und Hannes Obens.)
Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte verschiedener Undercover-Einsätze aus unterschiedlichen Perspektiven: Auf der einen Seite schildern Menschen aus dem Umfeld der Roten Flora in Hamburg sowie ehemalige Studierende der Heidelberger Universität die Auswirkungen der Überwachung, auf der anderen Seite begründen die staatlichen Verantwortlichen die verdeckten Einsätze. Der Film fragt: Welche Folgen hat Überwachung für den Einzelnen und für die gesamte Gesellschaft? Wie frei können überwachte Menschen sein? (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

10.11.2017 | ab 22.30 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
Abschluss- und Soli-Party GlobaLE

13.10.2017 | 19.00 Uhr | Universität Leipzig (Universitätsstraße 1), (gemeinsame Veranstaltung von attac Leipzig und SDS Leipzig)
Vergessene“ Geschichte – Berufsverbote – Politische Verfolgung in der Bundesrepublik Deutschland, (Präsentation der Ausstellung mit den Ersteller/innen. Referent/innen: ) Die Ausstellung will Menschen – vor allem der jüngeren Generation – über den sog. Radikalenerlass informieren und dieses unrühmliche Kapitel bundesdeutscher Nachkriegsgeschichte vor dem Vergessen bewahren. Sie möchte anregen zu einer Auseinandersetzung in unserer Gesellschaft über Grund- und Menschenrechte wie z. B. Meinungsfreiheit und – damit in Zusammenhang stehend und ganz aktuell – Rolle und Nutzen von Inlandsgeheimdiensten. (Ausstellung vom 13. – 24.11. im Neuen Augusteum der Universität Leipzig)

14.11.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

15.11.2017, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Hannover

15.11.2017 | 19.00 Uhr | Universität Leipzig (Universitätsstraße 1), (gemeinsame Veranstaltung von attac Leipzig und SDS Leipzig)
globaLE-Kino: Die vergessenen Justizopfer des Kalten Krieges – Ein verdrängtes Kapitel: Kommunistenverfolgung in der frühen Bundesrepublik, Vortrag von Dr. Rolf Gössner (Bremen), mit TV-Film von Peter Kleinert / Rolf Gössner: „Ein Staat sah Rot“, Film- & Themenabend zur Ausstellung zu Lehr- und Berufsverboten damals und heute.
Ein weitgehend verdrängtes Kapitel bundesdeutscher Geschichte harrt noch immer seiner offi-ziellen Aufarbeitung: die exzessive politische Verfolgung von KommunistInnen in der frühen Bundesrepublik. Dabei spielte das KPD-Verbot eine zentrale Rolle. Das Verbotsurteil des Bun-desverfassungsgerichts von 1956 hatte verhängnisvolle Auswirkungen auf die Entwicklung der Bundesrepublik und zeitigte Fernwirkungen bis in unsere Tage. Rolf Gössner berichtet über das Ausmaß dieser Verfolgungsgeschichte und über die dramatischen Folgen für die Betroffe-nen, die Gesellschaft und die Entwicklung eines demokratischen Rechtsstaats. Tausende von Menschen wurden nur wegen ihrer (gewaltfreien) linksoppositionellen Betätigung zu Gefäng-nisstrafen verurteilt, mit Berufsverboten belegt, unter Polizeiaufsicht gestellt und ihrer staats-bürgerlichen Rechte beraubt. Der Referent begründet, weshalb das KPD-Urteil aufgehoben gehört und die Justizopfer des Kalten Kriegs rehabilitiert und entschädigt werden müssen, ge-nauso wie die seit den 70er Jahren von Berufsverboten betroffenen Menschen.
Der Referent Dr. Rolf Gössner ist Rechtsanwalt und Publizist, Vorstandsmitglied der Internationalen Liga für Menschenrechte; Mitherausgeber des „Grundrechte-Report. Zur Lage der Bürger- und Men-schenrechte in Deutschland“. Autor zahlreicher Buchpublikationen zu Innerer Sicherheit, Demokra-tie und Bürgerrechten,, u.a: Die vergessenen Justizopfer des kalten Kriegs. Verdrängung im Wes-ten – Abrechnung mit dem Osten? Berlin 1998.

17.11.2017, 18 Uhr, Vortrag und Diskussion mit Dr. Pedro Páez (Ecuador): Von Lateinamerika lernen?, – über die konservative Restauration in Lateinamerika und die Chancen für ein alternatives Währungs- und Finanzsystem, Ort: Universität Leipzig, Hörsaalgebäude, Universitätsstraße 1 (Hörsaal 1). Eine gemeinsame Veranstaltung von attac Leipzig und dem SDS Leipzig.
Das internationale Handels- und Finanzsystem ist weiterhin in keinem guten Zustand. Umso wichtiger wurden die Ansätze eines alternativen Währungs- und Finanzsystems, die in Lateinamerika begannen beobachtet. Durch eine gemeinsame Währung („Sucre“) und die neue internationale Banco del sur (Bank des Südens) sollte die Dominanz des US-Dollars gebrochen werden. So sollten die Manipulationen an Öl- und Goldmärkten, die Rohstoffländer wie Russland und Venezuela destabilisieren, unterlaufen werden. Zu dem US-dominierten Freihandelsplan für Gesamtamerika (ALCA), sollte ALBA, die „Bolivarische Allianz für die Völker unseres Amerikas“ als Gegenprojekt aufgebaut werden.  Die Linksregierungen in Lateinamerika wollten damit eine Abkehr von der weltweit herrschenden neoliberalen Politik eröffnen und sich mit alternativen Modellen und Strukturen aus der Abhängigkeit von den westlichen Industrieländern befreien. Einer der federführend dabei war, ist Pedro Paez.

Mit großem Interesse in der ganzen Welt wurden in der Vergangenheit die vielen fortschrittlichen Ansätze einer alternativen Wirtschafts- und Sozialpolitik auf dem südamerikanischen Kontinent verfolgt. Inzwischen ist Ernüchterung eingetreten: In Argentinien und Brasilien sind erneut konservative Kräfte an der Macht. Auch in Peru und Paraguay sind die Linksregierungen abgewählt. In Venezuela steht Präsident Nicolás Maduro unter starkem Druck der Oberschicht und der USA. Auch in Ecuador gibt es erhebliche Unruhe innerhalb der gemäßigt linken Regierung Lenin Morenos.

Wie steht es um die aktuelle Lage der globalen Finanzmärkte, bisherige Erfolge und die Chancen für Alternativen zum Neoliberalismus in Lateinamerika? Fragen, die auch für die Länder des Nordens bedeutend sind und deren Beantwortung Hilfestellungen bei der Entwicklung von weltweiten Alternativen sind.

Dr. Pedro Paez war fünf Jahre Leiter der Marktaufsichtsbehörde und Beauftragter Ecuadors zur Entwicklung einer neuen Finanzmarktarchitektur für Lateinamerika. Der Vordenker aus Ecuador zählt zu den einflussreichsten Ökonomen Südamerikas. Mit Nobelpreisträger Joseph Stiglitz entwickelte er Vorschläge für die Reform des globalen Finanzsystems. Er ist Mitglied der UNO-Expertenkommission über die Reformierung des internationalen Währungs- und Finanzsystems.
Das Flugblatt als Druckvorlage (pdf).

21.11.2017, 19 Uhr, Lesezirkel Attac Leipzig, Thema: Gemeinwohlökonomie, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

25.-26.11.2017, Treffen Attac Rat, Ort: Kassel

28.11.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

29.11.2017, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Hinter verschlossenen Türen: Halbierte Demokratie?“, Referent: Prof. Dr. Andreas Fisahn (Uni Bielefeld, Mitglied im wissenschaftl. Beirat von Attac), Vortrag und Diskussion. Ort: Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon, Karl-Heine-Straße 50.
Was ist Demokratie und warum befindet sie sich in einer Krise? Ist ein autoritärer Staat in Sicht oder kann mehr Demokratie geschaffen werden? Demokratie wird gefeiert und missbraucht. Sie befindet sich gleichzeitig in einer tiefen Krise. Aber was ist eigentlich Demokratie? Die Veranstaltung gibt einen Überblick über Ansprüche an die Demokratie und kontrastiert sie mit der Wirklichkeit der Repräsentation in den »westlichen« kapitalistischen Ländern. Einerseits gilt das parlamentarische System als eine Form der Herrschaft, andererseits wird gefordert, dass Demokratie zum Abbau von Herrschaft führen soll. Sind Demokratie und Kapitalismus vereinbar oder muss die Spaltung zwischen Arm und Reich zwangsläufig zu ihrer Zerstörung führen?
Der Flyer als pdf.

Oktober 2017

02.10.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

03.10.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

04.10.2017, 19.00 Uhr | Universität Leipzig, Universitätsstraße 1, Hörsaal 1.
globaLE Kino: Let’s make money (Österreich 2008), (Veranstaltung der globaLE und attac Leipzig im Rahmen der Kritischen Einführungswochen an Universität und HTWK Leipzig. Diskussion im Anschluss.) Der Film folgt dem Weg unseres Geldes, dorthin wo spanische Bauarbeiter, afrikanische Bäuerinnen oder indische Arbeiterinnen unser Geld vermehren und selbst bettelarm bleiben. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

05.10.2017 | 19.00 Uhr | Zeitgeschichtliches Forum (Grimmaische Straße 6)
globaLE-Kino: This is not a coup – just another day in the EU (Griechenland 2016), (Im Anschluss Diskussion u.a. mit dem Filmemacher und Aktivisten Aris Chatzistefanou.) Beim Referendum im Juli 2015 sagten die Menschen in Griechenland mit überwältigender Mehrheit „Nein – OXI“ zur Fortsetzung der europäischen Verarmungspolitik. Nur eine Woche später wurde die Regierung von den europäischen Eliten gezwungen, genau diese abgelehnte Politik fortzuführen. Soziale Bewegungen prägten den Slogan „This is a Coup“ – „Das ist ein Putsch“. Der Film nimmt diese Ereignisse zum Ausgangspunkt, stellt sie in einen größeren Zusammenhang und zeigt: Das war kein Putsch, sondern gängige Praxis der EU-Institutionen. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

07.10.2017 | 20.00 Uhr,  „Ohne Mampf kein Kampf!“, attac VoKü in der Libelle, Essen gegen Spende und nette Gespräche, Ort: Kolonnadenstraße 19

07.10. bis 14.10.2017, dezentrale Aktionen der Friedensbewegung gegen Aufrüstung und EU-Militarisierung

08.10.2017 | 20.00 Uhr | naTo (Karl-Liebknecht-Straße 46)
globaLE-Kino:Art War (Ägypten, BRD 2013), (Im Anschluss Diskussion mit Mohamed Okasha.)
Straßenkünstler aus der Graffitiszene und der experimentellen Musik nutzen ihre Ausdrucksmedien, um ihre Mitbürger in Ägypten aufzuklären. An den finsteren Schauplätzen des Arabischen Frühlings entstehen einzigartige Kunstwerke, welche an die politischen Verfolgungen erinnern und somit die Revolution aber auch weiterleben lässt. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

11.10.2017, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Frankfurt/Main

11.10.2017 | 19.00 Uhr | Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK), vorrausichtl. HS G119, Karl-Liebknecht-Str. 132. Veranstaltung im Rahmen der Kritischen Einführungswochen an Uni und HTWK Leipzig.)
globaLE-Kino: Concerning Violence (Schweden 2014), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen.)
Auf der Grundlage von Frantz Fanons berühmtem Buch “Die Verdammten dieser Erde“ erzählt der Film von den Aufständen, die zur Entkolonialisierung Afrikas führen sollten. Ein Blick auf heutige Konflikte, die entlang alter Kolonialgrenzen schwelen, zeigt, dass Afrika auch über 50 Jahre nach Fanons Tod die Folgen der jahrhundertelangen europäischen Raubzüge und Interventionen noch lange nicht überwunden hat. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

12.10.2017 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
globaLE-Kino: Der Kuaför aus der Keupstraße (BRD 2015), (Im Anschluss Diskussion mit Massimo Perinelli (u.a. „Initiative Keupstraße ist überall“))
2004 explodierte eine Nagelbombe vor dem Geschäft Özcan Yildirims. Schnell wird er in den Augen der ermittelnden Behörden zum potentiellen Täter. Er wird kriminalisiert und mit ihm die ganze Straße, eine Gemeinschaft mit Migrationshintergrund. Erst sieben Jahre später werden die wahren Täter enttarnt. Der Film zeigt, wie tiefgreifend der Bombenanschlag, aber auch die Verdächtigungen danach, das Leben im Kölner Stadtteil Mülheim erschüttert haben. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

16.10.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

17.10.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

19.10.2017 | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a)
globaLE-Kino: Shadow War in the Sahara (Frankreich 2013), (Im Anschluss Diskussion mit Christoph Marischka von der Informationsstelle Militarisierung.)
Die Dokumentation erforscht die wahren Hintergründe des Mali-Konflikts und legt dar, welche Interessen sich hinter der Destabilisierung einer ganzen Region verbergen. Wird die Sahara im 21. Jahrhundert zum Schlachtfeld eines drohenden Krieges um Ressourcen? (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

20.10.2017 | 19.00 Uhr | Universität Leipzig, Universitätsstraße 1, Hörsaal 8.
globaLE-Kino: Das grüne Gold (Schweden, Finland, BRD 2016), (Im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher Joakim Demmer.)
Weltweit gibt es einen massiven kommerziellen Ansturm auf Ackerland – das neue grüne Gold. Die Auswirkungen spüren Hunderttausende von Menschen in den Entwicklungsländern. In Äthiopien, das von Hungersnot betroffenen ist, verpachtet die Regierung Millionen Hektar Land an ausländische Investoren, in der Hoffnung auf Exporteinnahmen. Aber der Traum vom Wohlstand hat noch eine Schattenseite – die größte Zwangsvertreibung in der heutigen Zeit, eine bösartige Spirale der Gewalt. Dunkle Tage für die Meinungsfreiheit. Diese Katastrophe wird mit Milliarden von Entwicklungsgeldern von Institutionen wie der Weltbank mit verursacht. Der Dokumentarfilm entwickelt sich schnell zu einem Thriller, der aus den entlegensten Winkeln Äthiopiens über die globalen Finanzmetropolen letztendlich wieder zu uns zurückführt. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

20.-22.10.2017, bundesweiter Attac Herbstratschlag, Ort: Frankfurt/Main

25.10.2017, 18 Uhr, Vortrag und Diskussion, MittwochsATTACke: „Venezuela – Was ist da eigentlich los?“, Ort: Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon, Karl-Heine-Straße 50.

26.10.2017 | 20.00 Uhr | Schaubühne Lindenfels (Karl-Heine-Straße 50)
globaLE-Kino: KEMTIYU – Cheikh Anta Diop (Senegal 2016), (Im Anschluss Diskussion mit Isabel Pfaff (Süddeutsche Zeitung).)
Cheikh Anta Diop hat sich sein ganzes Leben für Wahrheit und Gerechtigkeit eingesetzt, um das historische Bewusstsein und die Würde Afrikas wieder herzustellen. 30 Jahre nach seinem Tod zeichnet der Film ein Portrai eines bahnbrechenden Wissenschaftlers mit unersättlichem Wissensdurst, einer ehrlichen und aufgeklärten politischen Führungspersönlichkeit, die von einigen verehrt, von anderen verschrien und den meisten unbekannt war. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

27.10.2017 | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel Leipzig (Lützner Straße 29)
globaLE-Kino: I am not your negro (USA 2016), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen.)
Als der US-Schriftsteller James Baldwin im Dezember 1987 starb, hinterließ er ein 30-seitiges Manuskript mit dem Titel „Remember This House“. Das Buch sollte eine persönliche Auseinandersetzung mit den Biografien dreier enger Freunde werden, die alle bei Attentaten ermordet wurden: Martin Luther King, Malcolm X und Medgar Evers. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

30.10.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

31.10.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

September 2017

01.09.2017, 17 Uhr, Weltfriedenstag, Kundgebung und Verleihung des Leipziger Friedenspreises, Ort: Nikolaikirchhof. (Plakat, pdf, jpg)
Am 1. September 2017 jährt sich der Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen zum 78sten Mal. Heute stehen deutsche Truppen wieder an der Grenze zu Russland, sind in Afghanistan, vor der Küste Somalias, im Libanon, in Kosovo, in Mali und in zahlreichen weitere Auslandseinsätzen beteiligt.
Heute steigen die weltweiten, wie auch die deutschen Rüstungsaufwendungen, der internationale Waffenhandel befinden sich auf einem Rekordhoch und die rassistischen und neonazistischen Provokationen gehen unvermindert weiter.
Parallel erleben wir, wie die Bundeswehr in verstärktem Maße an Schulen oder auf Stadtfesten auf Werbetour geht um den Nachwuchs zu rekrutieren. Wir meinen dass dieser Politik entschlossener zivilgesellschaftlicher Widerstand entgegenzusetzen ist.
Das Bündnis „Leipzig gegen Krieg“ ruft zur Teilnahme an der Kundgebung am Weltfriedenstag auf. Bündnis „Leipzig gegen Krieg“: http://www.leipzig-gegen-krieg.de/

04.09.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

05.09.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

06.09.2017, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Frankfurt/Main

06.09.2017 | 20.00 Uhr | Rabet
globaLE-Kino: Concerning Violence (Schweden 2014), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen.)
Auf der Grundlage von Frantz Fanons berühmtem Buch “Die Verdammten dieser Erde“ erzählt der Film von den Aufständen, die zur Entkolonialisierung Afrikas führen sollten. Ein Blick auf heutige Konflikte, die entlang alter Kolonialgrenzen schwelen, zeigt, dass Afrika auch über 50 Jahre nach Fanons Tod die Folgen der jahrhundertelangen europäischen Raubzüge und Interventionen noch lange nicht überwunden hat. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

07.09.2017 | 20.00 Uhr | Rabet
globaLE-Kino: I am not your negro (USA 2016), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen.)
Als der US-Schriftsteller James Baldwin im Dezember 1987 starb, hinterließ er ein 30-seitiges Manuskript mit dem Titel „Remember This House“. Das Buch sollte eine persönliche Auseinandersetzung mit den Biografien dreier enger Freunde werden, die alle bei Attentaten ermordet wurden: Martin Luther King, Malcolm X und Medgar Evers. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

08.-10.09.2017, Stopp Ramstein – Keinen Drohnenkrieg!, – Friedenscamp, Demonstration, Konzerte und Menschenkette gegen die Militärbasis,
Der US-Militärstützpunkt Ramstein ist ein zentrales Drehkreuz für die Vorbereitung und Durchführung völkerrechtwidriger Angriffskriege. Die meisten tödlichen Einsätze US-amerikanischer Kampfdrohnen, u.a. in Irak, Afghanistan, Pakistan, Jemen, Syrien und Afrika, werden über die Satellitenrelaisstation auf der US-Air-Base Ramstein durchgeführt. US-Drohnenpiloten auf verschiedensten Militärbasen nutzen Ramstein für die Steuerung der Killerdrohnen in weltweiten und illegalen Kriegseinsätzen. In Ramstein analysieren und aktualisieren ca. 650 MitarbeiterInnen ständig die Überwachungsdaten der vermeintlichen Zielpersonen und leiten ihre Daten dann weiter… (hier Aufruf weiterlesen), Ort: Ramstein / Kaiserslautern (FAHRT MIT! -> Mehrere Busse fahren über Leipzig und auch wieder zurück. -> Anmelden hier. )

12.09.2017 | ab 19.30 Uhr | Kooperation zwischen globaLE und D21. Film: „El Complejo“ (Claudia del Fierro) und Film: „Mencer Ñi Pewma“ (Francisco Huichaqueo) und mit Gespräch: Montserrat Rojas Corradi (Kuratorin der Ausstellung Constitucion 1989 im D21 Kunstraum), Francisco Huichaqueo. Hier gibt’s mehr Infos zur D21 Filmreihe. Ort: Richard-Wagner-Hain (alternativ bei Regen in der D21).

14.09.2017 | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
globaLE-Kino: Vom Töten leben (BRD 2016), (Im Anschluss Diskussion u.a. mit Filmemacher Wolfgang Landgraeber.)
Kapitalismus heißt Krieg. Viele Millionen Menschen haben durch Mauser- und Heckler&Koch-Waffen ihr Leben eingebüßt. Durchschnittlich alle 15 Minuten kommt nach Schätzungen von Rüstungsgegnern einer hinzu. Wie gehen wir damit um? Ziehen wir durch unser Schweigen nicht selbst am Abzug und haben somit Blut an unseren Händen? Wie können Menschen vom Töten leben, indem sie seit vielen Generationen Kriegswaffen herstellen? (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

16.09.2017, Treffen Attac Rat, Ort: voraussichtlich Frankfurt/Main oder Hannover

17.09. oder 24.09.2017, Bundestagswahlen

18.09.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

19.09.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

21.09.2017 | 20.00 Uhr | Heizhaus & Skaterhalle Grünau (Alte Salzstraße 63)
globaLE-Kino: Walls – Getrennte Welten (Spanien 2015), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen.)
Grenzen trennen Menschen überall auf der Welt in Gewollte und Ungewollte, in Arme und Reiche. Der Film porträtiert das Leben nahe der Grenze anhand dreier Beispiele und begleitet Menschen, die die Mauern bewachen oder eben diese unbedingt überwinden wollen. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

27.09.2017, 18 Uhr, MittwochsATTACke, Podium und Diskussion: Wovon lebt Demokratie? – Die Unverzichtbarkeit von Engagement in der Zivilgesellschaft, September 2017: Ein neuer Bundestag ist gewählt – Demokratie perfekt? Wohl kaum. Mit Wahlen allein ist es nicht getan. Gerade jetzt ist daran zu erinnern, dass es ein öffentliches, ein demokratisches Leben auch außerhalb der Parteien gibt, geben muss, dass es ohne das Engagement der Vielen aus der „Zivilgesellschaft“ ein gewaltfreies, tolerantes, zukunftsorientiertes, ein demokratisches Gemeinwesen nicht geben kann. Wir wollen Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Initiativen die Gelegenheit gegeben, ihr Anliegen, ihre Projekte, Aktionen, Erfolge und Probleme vorzustellen, in der Diskussion Erfahrungen auszutauschen, und somit Impulse geben und aufnehmen. Ort: Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon, Karl-Heine-Straße 50.

28.09.2017 | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a)
globaLE-Kino: Der lange Weg nach Deutschland (Syrien, BRD 2016), (Vortrag von Mouhamed Alazawe und Film.)
Viele Medienberichte zeigen Bilder von Geflüchteten an einzelnen Etappen ihres Weges nach und durch Europa. Aber wie haben die Menschen in diesen Bildern ihre Flucht erlebt? Dem Film geht ein Vortrag über die politische Situation in Syrien mit Einblicken in Kultur, Landschaft und Gesellschaft vor dem Krieg, zur Situation heute voraus. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

August 2017

04.08. – 15.11.2017, globalisierungskritische Leipziger Filmfestival an unterschiedlichen Orten in der ganzen Stadt.

04.08.2017 | 20.00 Uhr | Cospudener See (östlicher Nordstrand)
globaLE-Kino: Beyond the red lines – Systemwandel statt Klimawandel (BRD 2016), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen von Attac & Ende Gelände.) Ob im rheinischen Braunkohlegebiet, am Hafen von Amsterdam oder auf den Straßen von Paris während des Weltklimagipfels, die Kämpfe für Klimagerechtigkeit werden an immer mehr Fronten geführt. Beyond the redlines (Jenseits der roten Linien) ist die Geschichte einer wachsenden Bewegung, die „Es reicht! Ende Gelände!“ sagt, zivilen Ungehorsam leistet und die Transformation hin zu einer klimagerechten Gesellschaft selber in die Hand nimmt. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

05.08.2017 | 20.00 Uhr | Cospudener See (östlicher Nordstrand)
globaLE-Kino: Die Mondverschwörung (BRD 2011), (Im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher Thomas Frickel.)
Reporter Dennis R.D. Mascarenas macht sich auf, zu klären, wem der Mond gehört und wer dort Grundstücke verkaufen darf. Allerdings bleibt es nicht dabei. Binnen kurzer Zeit führen ihn seine Recherchen zu Esoterikern, Verschwörungstheoretikern und Menschen, die behaupten, Nazis würden auf der dunklen Seite des Mondes leben. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

07.08.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

08.08.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

09.08.2017, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Frankfurt/Main

09.08.2017 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)
globaLE-Kino: Ohne Rast. Ohne Eile (Argentinien, BRD 2015), (Im Anschluss Diskussion mit den Filmemacher/innen Viviana und Mark Uriona.)
Dokumentation über einen außergewöhnlichen Protest der indigenden Bevölkerung Argentiniens, die im Dezember 2012 einen großen Teil des Verkehrs in Buenos Aires zum Erliegen brachten. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

10.08.2017 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)
globaLE-Kino: Let’s make money (Österreich 2008), (gemeinsame Veranstaltung der globaLE mit dem Leipziger Jugendparlament. Diskussion im Anschluss.)
Der Film folgt dem Weg unseres Geldes, dorthin wo spanische Bauarbeiter, afrikanische Bäuerinnen oder indische Arbeiterinnen unser Geld vermehren und selbst bettelarm bleiben. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

11.08.2017 | 20.00 Uhr | Querbeet (Neustädter Straße 20)
globaLE-Kino: Jean Ziegler – Der Optimismus des Willens (Schweiz 2016), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen.)
Der Film ist ein Porträt des weltweit bekannten Globalisierungskritikers und Menschenrechtlers. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

12.08.2017 | 20.00 Uhr | am ehem. Kino der Jugend (Eisenbahnstraße 162)
globaLE-Kino: Das Gegenteil von Grau (BRD 2017)), (Im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher Matthias Coers sowie Aktivist/innen der IG Fortuna.)
Der Film zeigt unterschiedliche Gruppen, die praktische Utopien und Freiräume leben und für ein solidarisches und ökologisches Miteinander im urbanen Raum kämpfen. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

16.08.2017 | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)
globaLE-Kino: When two worlds collide (Peru 2016), (Im Anschluss Diskussion mit Serena Pongratz (attac & amerika21).)
Dokumentation über den Konflikt einer Gruppe Aktivisten mit der peruanischen Regierung um den Erhalt des Amazonas. Der Film dokumentiert eindrücklich eine der größten Protestbewegungen indigener Ureinwohner Südamerikas gegen einen übermächtigen Gegner. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

17.08.2017 | 20.00 Uhr | ehem. EWI-Fakultät Innenhof (Karl-Heine-Straße 22b) (ACHTUNG Ortsänderung: die VA findet im Clara-Zetkin-Park auf der Wiese zwischen Sachsenbrücke und Musikpavillon statt.)
globaLE-Kino: Le Havre (Frankreich 2011),
Ein Spielfilm, der mit der Magie der Farben spielt, zeigt den Weg eines afrikanischen Geflüchteten nach England, der vorläufig in der französischen Hafenstadt Le Havre endet. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

18.08.2017 | 20.00 Uhr | Grassi Museum Innenhof (Johannisplatz 5-11), (Achtung Änderung: Die VA findet aller Voraussicht nach nicht Open-Air im Innenhof sondern im großen Kinosaal des Grassi-Museums statt.)
globaLE-Kino: Art / Violence (Palästina, USA 2014), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen.)
Dokumentation über das „Freedom Theatre“ im Flüchtlingslager in Jenin, dessen Urheber, Juliano Mer-Khami, 2011 erschossen wurde. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

19.08.2017 | ab 12.00 Uhr | Conne-Bike-Race, organisiert von der Radsportgruppe des Roten Stern Leipzig. U.a. mit Beteiligung von attac Leipzig und vielen anderen. Hier mehr Infos auf den Seiten vom RSL.

19.08.2017 | ab 14.00 Uhr | Kolonnadenstraßenfest, u.a. mit Infoständen und VoKü der Libelle-Gruppen und attac Leipzig. Ort: Kolonnadenstraße und Dorotheenplatz.

20.08.2017 | 20.00 Uhr | Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg) | vorab gibt’s ab 19 Uhr lecker Essen
globaLE-Kino: COPINH – Unnachgiebige Rebellion (Honduras, BRD 2016), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen von Cadeho – Menschenrechtskette Honduras.) Der Zivile Rat der Basis- und indigenen Organisationen Honduras kämpft seit 23 Jahren, leistet Widerstand und baut Alternativen auf. Der Film zeigt die Vielfalt der Kämpfe sowie den Mut und die würdevolle Rebellion. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

21.08.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

22.08.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

23.-27.08.2017, IV. Europäische Sommeruniversität des Attac Netzwerks, Die vierte Sommeruniversität des europäischen Attac Netzwerks wird geplant und Aktivistinnen und Aktivisten aus vielen Ländern Europas arbeiten bereits an Ideen zum Programm für die ESU17. Fünf Tage werden Menschen aus ganz Europa unter der Sonne Südfrankreichs in der Université Toulouse Jean Jaurès zusammenkommen, um Standpunkte auszutauschen, um von- und miteinander zu lernen, zu diskutieren, um Strategien für Wege aus den weltweiten Krisen zu entwickeln und die sozialen Bewegungen europaweit zu stärken. In allen zentralen Veranstaltungen werden Französisch, Deutsch, Englisch und Spanisch simultan, in den größeren Seminaren Französisch und Deutsch immer sowie andere Sprachen nach Bedarf übersetzt. Für die preiswerte Anreise werden Gruppentickets organisiert. Auch günstige Unterbringungsangebote wird es geben. Ort: Toulouse

23.08.2017 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
globaLE-Kino: Milliarden für den Stillstand – Die Rolle der EU im Nahostkonflikt (BRD 2015), (Im Anschluss Diskussion mit der Filmemacherin Sabrina Dittus.) Ein Staat Palästina ist ferner denn je, und die Situation in den besetzten Gebieten spitzt sich zu. Befördert die Europäische Union den Stillstand im Friedensprozess? (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

24.-29.08.2017, „Ende Gelände“, Aktionen im Rheinland

24.08.2017 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
globaLE-Kino: We Come as Friends (Frankreich, Österreich 2014), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen.)
Eine moderne Odyssee, eine schwindelerregende, sciencefictionartige Reise ins Herz Afrikas. In dem Augenblick, in dem der Sudan, das größte Land des Kontinents, in zwei Nationen aufgeteilt wird, kommt eine alte „zivilisatorische“ Pathologie wieder zum Vorschein – die des Kolonialismus. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

25.08.2017 | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
globaLE-Kino: Der schwarze Nazi (BRD 2016), (Im Anschluss Diskussion mit den Filmemachern Tilman und Karl König.)
Der Kongolese Sikumoya lebt schon seit einigen Jahren in Deutschland. Um weiter im Land bleiben zu dürfen, muss der einstige Flüchtling die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben. Der Goethe- und Schiller-Fan tut alles, um sich an die Kultur anzupassen, doch die Anstrengungen überfordern ihn. Er fällt ins Koma. Als er erwacht, ist er der „perfekte Deutsche“ und befindet sich bald weiter rechts im politischen Spektrum als seine neuen Neonazi-Kameraden… (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

26.08.2017 | 20 Uhr | Film + Diskussion: „Bouncing Cats“ (Breakdance Docu, Uganda). Die Veranstaltung findet im Rahmen des Sommercamps von Afro-Tanz-Leipzig statt und wird von der globaLE unterstützt. (Sommercamp ab 12 Uhr.), Ort: Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg). Hier mehr dazu.

27.08.2017 | 20.00 Uhr | Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg) | vorab gibt’s ab 19 Uhr lecker Essen
globaLE-Kino: Chronik einer Revolte – ein Jahr Istanbul (BRD, Türkei 2015), (Im Anschluss Diskussion mit den Filmemacher/innen und Aktivist/innen.)
Aus der Demonstration gegen ein Bauprojekt entwickelte sich ein landesweiter Protest gegen die Politik der Regierung Erdogan. Ein Film über die Hoffnungen, Wünsche, Ängste und den Mut junger Istanbuler, sich für ein freies und selbstbestimmtes Leben einzusetzen. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

30.08.2017 | 20.00 Uhr | Lene-Voigt-Park
globaLE-Kino: Krieg und Spiele (BRD 2016), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen.)
Die Filmemacher untersuchen an verschiedene Orten in der Welt in Gesprächen mit Experten die Auswirkungen der immer weiter ausufernden Kriegsführung mit neuen Technologien. Im Fokus stehen Drohnen, die als Kriegsroboter teils ferngesteuert und teils per autonomer Entscheidungssoftware Ziele in aller Welt ins Fadenkreuz nehmen. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

31.08.2017 | 20.00 Uhr | Querbeet (Neustädter Straße 20)
globaLE-Kino: Mirar Morir – Sterben sehen (Mexiko 2016), (Im Anschluss Diskussion mit Aktivist/innen.)
Der Film behandelt die Rolle des mexikanischen Militärs in der Geschichte der 43 verschleppten Lehramts-studierenden von Ayotzinapa. (Übersicht in Kurzform Programm 2017.)

Juli 2017

01.07.2017, 14 Uhr, Global Space Odyssey, Start: Connewitzer Kreuz (Zwischenkundgebung Augustusplatz, Endkundgebung Bhf Plagwitz)

07.-08.07.2017, Gegengipfel und Demonstration anlässlich des G20 Treffens, Ort: Hamburg

10.07.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

11.07.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

12.07.2017, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Hannover

21.07.2017, ab 18 Uhr, „Links neben der Eiche“, – Offenes Treffen mit Grillen, Musik etc. von Attac Leipzig, Ort: Rosental

24.07.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

25.07.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

31.07.- 06.08.2017, KRIEG.MACHT.FLUCHT – Ohn.Macht durchbrechen – War starts here Camp 2017, Perspektiven entwickeln für antimilitaristisches und antirassistisches Handeln. Ort: am Gefechts-Übungs-Zentrum Altmark (GÜZ) in Potzehne

Juni 2017

12.06.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

12.06.2017, 20 Uhr, Sonderveranstaltung globaLE Open Air Kino: „Schooling the World: The White Man’s Last Burden“, Indien, USA 2010 / 65 min / Carol Black, original mit dt. UT. Gemeinsame Veranstaltung des Fachschaftsrates Erziehungswissenschaften der Uni Leipzig und der globaLE. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Bildungs- und Protestwochen des Bündnisses „Lernfabriken meutern“ statt. Exportschlager Schulsystem – ist unser Export das globale Problem? Macht uns Bildung nicht zum Rad im Getriebe des Ressourcen verschlingenden, Natur zerstörenden Systems, in dem es keinen Platz für ein soziales und gemeinschaftliches Miteinander mehr gibt? Vergiften wir unseren Verstand?Wie kann man eine Kultur und das Bewusstsein einer Gesellschaft in einer einzelnen Generation verändern? Du musst ändern, wie Ihre Kinder unterrichtet werden. So haben wir es mit den ersten Bewohnern Amerikas und Australien gemacht. So machen wir es aber auch in Afrika und Asien. Freiwillige bauen Schulen in traditionellen Lebensformen überall auf der Welt und überzeugen die Bewohner, dass Bildung der einzige Weg ist zu einer besseren Welt für ihre Kinder ist. Aber ist das wahr? Eins ist doch ersichtlich, Bildung für alle klingt nach einem guten Vorhaben. Es dient dazu, „Demokratie“ zu fördern, öffnet die Türen zur „Teilhabe“ an der Wirtschaft und nimmt die “Kontrolle über Bildung“ aus der Hand einer einzelnen Gruppe. Aber das globale System bietet keinen Platz für alle. So sind wir doch nur Arbeitskräfte im globalen Wirtschaftssystem. Wer definiert wie Bildung aussieht? Richten wir nicht über andere anhand der westlich orientierten Welt mit seinem rationellen Lehrplan? Wir vertreiben Menschen aus ihrem Zuhause, führen Raubbau an der Natur durch und bekämpfen uns im großen Maßstab mit HighTech-Waffen. Vergiften wir mit dem Schulsystem unseren Verstand? „Schooling the World“ wirft einen herausfordernden, manchmal lustigen aber ebenso verstörenden Blick auf die Effekte eines modernen Schulsystems auf die letzten noch nachhaltig lebenden Bewohner der Erde. Ort: Richard-Wagner-Hain, Elsterwehr

13.06.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

14.06.2017, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Hannover

16.06.2017, 20 Uhr, Sonderveranstaltung Open-Air-Kino GlobaLE: „Berlin Rebel Highschool“, BRD / 2016 / 97 min / Alexander Kleider / dt. Gemeinsame Veranstaltung des Fachschaftsrates Erziehungswissenschaften der Uni Leipzig und der globaLE. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Bildungs- und Protestwochen des Bündnisses „Lernfabriken meutern“ statt. Der Filmemacher wird ebenfalls anwesend sein und im Anschluss mitdiskutieren. Vorab: Transpi- und Plakate malen für die Demonstration am 21.06.17. Schon seit einiger Zeit klingeln in Deutschland alle Alarmglocken, wenn es um das hiesige Bildungs- und Schulsystem geht. Vielerorts sind Eltern und Schüler frustriert und die Lehrer nur noch erschöpft. Doch in einem Berliner Hinterhof befindet sich schon seit 40 Jahren eine kleine Utopie, die sich erfolgreich gegen das vorherrschende System behauptet: Eine Schule ohne Rektor, Noten und Klassensprecher. Stattdessen wird sie von den Schülern selbst verwaltet, die auch ihre Lehrer aus eigener Tasche bezahlen. Der Stundenplan? Über den wird ganz einfach demokratisch abgestimmt. Der Film begleitet vier junge Menschen, die aus den verschiedensten Teilen Deutschlands kommen und mehrfache Schulabbrecher sind… und die an einem Ort ohne Mobbing und überhöhten Leistungsdruck endlich das Abitur schaffen wollen. Ort: Richard-Wagner-Hain, Elsterwehr

18.06.2017, Ökofete im Clara-Zetkin-Park

19.06.2017, dezentraler bundesweiter Aktionstag gegen die Ökonomisierung der Hochschulen, Hintergrund: Am 19. Juni jährt sich die Unterzeichnung der Bologna-Erklärung. (u.a. hier auf den Seiten der GEW mehr zu den Hintergründen)

21.06.2017, 11 Uhr, Demonstration „Lernfabriken meutern! – Bildung ist keine Ware!“, bundesweit dezentrale Demonstrationen – Schulen und Hochschulen sind keine Lernfabriken. In Leipzig gibt es vor der Demonstration einen Monat lang zahlreiche Veranstaltungen. Bündnis: Lernfabriken meutern, Ort: Augustusplatz (hier eine Übersicht über weitere Veranstaltungen des Bündnisses)

21.06.2017, 17 Uhr, Vortrag und Diskussion „Reichtum umverteilen!“, Ort: Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32, Erich-Schilling-Saal (5.Etage).

23.06.2017, 19 Uhr, Diskussions- und Informationsveranstaltung zum Thema: Deutschland als Waffenexporteur und Drohnenkäufer, Ort: Ökumenisches Informationszentrum Dresden (Raum Sophia), Veranstaltet von attac Dresden.

24.06.2017, Treffen Attac Rat, Ort: voraussichtlich Frankfurt/Main oder Hannover

26.06.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

27.06.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

27.-28.06.2017, Armutskongress / Umverteilen, Im Hinblick auf den Bundestagswahlkampf 2017 hat sich ein neues Bündnis „Reichtum umverteilen – ein gerechtes Land für alle!“ zusammengeschlossen. Bisher wird es getragen von Attac, dem AWO Bundesverband, dem Paritätischen Gesamtverband, der Nationalen Armutskonferenz, Oxfam und Verdi.

28.06.2017, 18 Uhr, EU-Globalstrategie: Die Militarisierung der Europäischen Union, Vortrag und Diskussion im Rahmen der MittwochsATTACken von attac Leipzig, Referent: Jürgen Wagner (Informationsstelle Militarisierung), Ort: Schaubühne Lindenfels (Grüner Salon, 1.Etage), Karl-Heine-Straße 50. (Flyer: pdf / jpg)

Mai 2017

01.05.2017, Kundgebung zum „Tag der Arbeit“, Ort: voraussichtlich Demonstration vom Volkshaus zum Marktplatz Leipzig

01.05.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

02.05.2017, Konferenz „Globalisierung in der Sackgasse“, Ort: Berlin

02.05.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

04.05.2017, 16 Uhr, Orgatreffen „Lernfabriken meutern„, Ort: Uni Leipzig, Campus Augustusplatz.

06.05.2017, 10 Uhr – open end, Offenes Jahrestreffen von Attac Leipzig, Ort: Freier Kindergarten Alt-Lösnig, Lobstädter Straße 14

06.05.2017, 10-16:30 Uhr, Kolloquium „Marx´“Kapital“ im 21.Jahrhundert, Ort: RLS Sachsen, Harkortstraße 10.

06.-07.05.2017, Bundesmitgliederversammlung Mehr Demokratie e.V., Ort: JHB Berlin Ostkreuz

08.05.2017, 18 Uhr, globaLE Film, Filmvorführung und Diskussion: „Samin vs Semen – Javanische Bauern und ihr Widerstand gegen die globale Zementindustrie“, Indonesien 2015, 40 Min., indonesische OF mit deutschen Untertiteln, Regie: Dandhy Dwi Laksono.
Der Dokumentarfilm informiert über aktuelle Pläne, ein Karstgebiet in Zentraljava in Indonesien auszubeuten und für Zementproduktion zu nutzen. Neben indonesischen Firmen will dort ein Tochterunternehmen des baden-württembergischen Konzerns HeidelbergCement eine Zementfabrik bauen. Von der lokalen Bevölkerung, die ihren Lebensunterhalt größtenteils durch Landwirtschaft bestreitet, gibt es massiven Widerstand. Die große Sorge der Menschen ist es, dass der Abbau des Gebirges einen enormen Einfluss auf den Wasserkreislauf in der Region haben wird. Die Wasser-Rückhaltekapazitäten des Karsts würden zerstört werden und Quellen versiegen. Der lokale Widerstand ist kreativ, ausdauernd und entschlossen. Hauptsächlich organisiert wird dieser Widerstand von einer anarchistisch lebenden indigenen Ökogemeinschaft, den Samin. Der Film wird durch 10 deutsche Städte touren. Eine Frau, die der Gruppe der Samin angehört, wird den Film begleiten, um über ihre Erfahrungen im Widerstand, bei dem Frauen eine große Rolle spielen, zu berichten. Auch der Filmemacher Dandhy Dwi Laksono wird anwesend sein. Nach der Vorführung kann mit beiden diskutiert werden. Der Eintritt ist frei. Eine Veranstaltung der Südostasien-Informationsstelle in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung, Rettet den Regenwald, Watch Indonesia! und der GlobaLE. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50

09.05.2017, 19 Uhr, „Sind die Menschen zu egoistisch für Sozialismus?„, Veranstaltung des SDS Leipzig im Vorfeld des Marx is Muss Kongresses, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

10.05.2017, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Hannover

11.05.2017, 18 Uhr, „Ich war 19„, DEFA Film mit Jaecki Schwarz, Regie Konrad Wolf. Anlässlich des 72. Jahrestages der Befreiung vom Hitlerfaschismus lädt die Bürgerinitiative “Für gute Nachbarschaft mit Russland“ zum Filmabend mit anschließender Diskussion in die Gutenberggalerie ein. Ort: Gutenbergplatz 1E, Leipzig

13.05.2017, 20:30 Uhr, Open-Air Film: „Die Liebe zum Schrott und andere Leidenschaften“ (BRD / 2003 / 80 min / Bernhard Wutka und Thomas Doberitzsch). Vorfilm: Film über die Geschichte des Fortuna / Kino der Jugend, Veranstaltung der IG Fortuna/Kino der Jugend in Kooperation mit der globaLE Leipzig. Ort: ehem. Kino der Jugend, Eisenbahnstraße 162, Leipzig

14.05.2017, ab 11 Uhr, Connewitzer Straßenfest

15.05.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

16.05.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

18.05.2017, 19 Uhr, globaLE Film: „This is not a coup“ (GR 2016, OmU), Regie: Aris Chatzistefanou, Aris Triandafyllou. GlobaLE Sonderveranstaltung im Rahmen des Kollektiv-Festivals des StuRa der Uni Leipzig. Beim Referendum im Juli 2015 sagten die Menschen in Griechenland mit überwältigender Mehrheit „Nein – OXI“ zur Fortsetzung der europäischen Verarmungspolitik. Nur eine Woche später wurde die Syriza-Regierung von den europäischen Eliten gezwungen, genau diese abgelehnte Politik fortzuführen. Viele sprachen von „mentalem waterboarding“, dem Alexis Tsipras in dieser Nacht ausgesetzt worden sei. Soziale Bewegungen prägten den Slogan „This is a Coup“ – „Das ist ein Putsch“. Der Film nimmt diese Ereignisse zum Ausgangspunkt und stellt sie in einen größeren Zusammenhang: Wie funktioniert der Euro und wessen Interessen dient er? Welche Ziele verfolgt die europäische Kürzungspolitik? Wie wurden die sogenannten Rettungsprogramme in Irland, Portugal und Zypern durchgesetzt? Welche Rolle spielt die EZB? Fazit: Das war kein Putsch, sondern gängige Praxis der EU-Institutionen. Anschließend Diskussion mit Mike Nagler (Attac). Ort: Universität Leipzig, Hörsaal 2, Universitätsstraße 1.

20.05.2017, 18 Uhr, Podium„Interessengeleiteter Antimilitarismus?!? – Warum Krieg uns alle angeht!“, u.a. mit ver.di, attac, SDS, SDAJ, Leipzig gegen Krieg, Ort: Braustraße 15, Dachboden

25.-28.05.2017, Marx is Muss Kongress, Ort: Franz-Mehring-Platz 1, Berlin

25.-28.05.2017, Attac Aktionsakademie, Ort: Hamburg

25.05.2017, International NATO Counter Summit 2017, Proteste und Gegengipfel gegen Aufrüstung und EU-Militarisierung am Rande des NATO Gipfels in Brüssel

29.05.2017, 19:00 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Input und inhaltliche Auseinandersetzung zu Protektionismus und Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

30.05.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

30.05.2017, 19 Uhr, In die Offensive gehen: Volksentscheid „Gemeinsam länger lernen“, Veranstaltung im Rahmen der Bildungs- und Protestwochen des Bündnisses „Lernfabriken meutern“. Dorit Engel (Dresden) und Mike Nagler (Leipzig) von der Initiative „Gemeinsam länger lernen in Sachsen“ werden das Ziel der Initiative und die geplante Kampagne für einen landesweiten Volksentscheid vorstellen. Schule ist für Kinder und Jugendliche neben der Familie der wohl wichtigste Ort, um eigene Potentiale zu entfalten. Schule vermittelt Wissen, nimmt aber auch entscheidend Einfluss auf die Entwicklung der Persönlichkeit. Seit 1991 prägt Sachsen ein stark gegliedertes Schulsystem. Neben Grundschulen existieren Oberschulen, Gymnasien sowie noch weitere sieben Förderschultypen im allgemeinbildenden Bereich. Ausgehend von der Annahme, dass es lernstarke und lernschwache Schüler gibt, wird nach der 4. Klasse leistungsorientiert getrennt. Damit werden bereits im Alter von 10 Jahren die Weichen für den weiteren Bildungsweg eines Kindes gestellt. Auf vielen Eltern, Lehrern und Kindern lastet dadurch ein enormer Druck. Potentiale werden verschenkt, denn aus dem Entwicklungsstand eines Zehnjährigen ist kaum ablesbar, wohin er sich in den nächsten Jahren entwickeln wird. Zudem sind die gesellschaftlichen Auswirkungen dieses selektiven Schulsystems enorm. In Sachsen verlassen jedes Jahr ca. 10% der Schüler die allgemeinbildende Schule mit einem Hauptschul- und ca. 10% mit gar keinem Abschluss. Zum Vergleich: In Finnland, dem Pisa-Spitzenreiter, beenden 95% der Schüler ihre Schulzeit mit dem Abitur. Nur 5% verlassen die Schule nach der 9. Klasse. Wir wollen, dass unsere Kinder so lange wie möglich gemeinsam lernen können! Da von der sächsischen Politik bisher kein Umdenken zu erkennen ist, streben wir einen Volksentscheid zu diesem Thema an. Dafür ist aber ein sehr breites landesweites Bündnis mit vielen aktiven Mitstreiterinnen und Mitstreitern notwendig. Die Veranstaltung soll ein Baustein hierzu sein. Wir stellen Ziel und praktische Umsetzung der Kampagne vor. Ort/Raum: Universität Leipzig, Seminargebäude WiFa, Seminarraum 5)

31.05.2017, 18 Uhr, „Friedensbewegung und antifaschistischer Konsens“, MittwochsATTACKe, Referent: Karl-Heinz Peil (Redakteur des Friedensjournals, Hrsg. Bundesausschuss Friedensratschlag; Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V. Frankfurt/Main), Der Referent ist u.a. Verfasser der Flugschrift „Ist der antifaschistische Konsens in der Friedensbewegung gefährdet? – Eine Flugschrift zu Querfrontdebatten, Diffamierungen und Medienkompetenz“ (hier als pdf), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

April 2017

01.04.2017, Frühjahrsratschlag von Attac in Halle

03.04.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

04.04.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

05.04.2017, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Frankfurt/Main

06.04.2017, 19 Uhr, globaLE Orgatreffen, KP8

14.-17.04.2017, Ostermärsche der Friedensbewegung

15.04.2017, 10-12 Uhr, „Krieg beginnt hier – stoppen wir ihn hier!„, Kundgebung von Leipzig gegen Krieg, Ostermarsch, Ort: Nikolaikirchhof
(dann 12 bis 15 Uhr Friedens-Rad-Korso zum Flughafen, mit Zwischenhalt am Bundeswehr-Rekrutierungsbüro, an der Olbricht-Kaserne und Kundgebung am Flughafen), www.leipzig-gegen-krieg.de

17.04.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

18.04.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

24.-30.04.2017, „Fashion Revolution Week„. Am 24. April 2013 starben beim Einsturz der Rana Plaza Fabrik in Bangladesch mehr als 1100 Menschen. Die NäherInnen produzierten auch für deutsche und europäische Modeketten wie KIK, NKD, C&A und Primark. Dieses Ereignis war der traurige Höhepunkt einer Reihe von Unglücken, die die globalen Zusammenhänge und katastrophalen Arbeitsbedingungen in der globalen Textilproduktion aufzeigten. Seit einigen Jahren wird am Fashion Revolution Day (24.4.) weltweit daran erinnert. Dieses Jahr gibt es in Leipziger im April erstmals eine ganze Woche mit Veranstaltungen.

26.04.2017, 18 Uhr, MittwochsATTACke Spezial: Film und Diskussion. „Todschick – Die Schattenseite der Mode“, im Anschluss sind die beiden Filmemacher/innen zu Gast, Ort: Schaubühne Lindenfels,  Attac und die GlobaLE zeigen den Film „Todschick – Die Schattenseite der Mode“ (2016). Der Eintritt ist frei. Bei der Textilproduktion in den Billiglohnländern werden nicht einmal die Menschenrechte eingehalten. Können Selbstverpflichtungen der Unternehmen diese Misere beenden oder müssen weltweit wirksame Gesetze her? Wir begleiten die Rechtsanwältin Marie Laur Guislan bei der Beweisaufnahme im Fall des Französischen Konzerns AUCHAN nach Bangladesch, denn in den Trümmern des Rana Plaza Gebäudes wurden auch ein Markenzeichen von AUCHAN gefunden. Parallel dazu verabschiedet Frankreich ein neues Gesetz. Nun müssen international operierende Konzerne für die Einhaltung der Grundrechte entlang der gesamten Lieferkette haften. Dagegen setzt Deutschland weiter auf Selbstverpflichtungen der Unternehmen, Siegel und Zertifikate.

29.04.2017, Treffen Attac Rat, Ort: Frankfurt/Main

März 2017

04.03.2017, Regionaltag Ost Attac, Ort: Dresden

06.03.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

07.03.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

08.03.2017, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Hannover

10.03.2017, 10-12 Uhr, Seminar zum Thema Globalisierung und globalisierungskritische Bewegung, im Rahmen FÖJ Weiterbildung, Ort: Nossen

11.03.2017, zentrales Treffen Friedensbewegung (Vorbereitung der Proteste gegen Aufrüstung im Herbst / nach BW2017), Ort: Frankfurt

17.-18.03.2017, Protest anlässlich des G20 Finanzministertreffens, Ort: Baden-Baden

20.03.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

21.03.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

24.-25.03.2017, Strategie- und Aktionskonferenz zu TTIP, CETA, TiSA und co, Ort: Kassel

24.-26.03.2017, bundesweites Treffen friedenspolitisch Aktiver in Attac, Ort: Frankfurt/Main

31.03.-01.04. oder 8.-09.04.2017, Frühjahrsratschlag von Attac Dtl., Ort: Halle/Saale

Februar 2017

03.-05.02.2017, Klausur Koordinierungskreis Attac Deutschland, Ort: Frankfurt/Main

06.02.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

07.02.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

10.-12.02.2017, Vorbereitungs- und Planungswochenende globalisierungskritisches Filmfestival Leipzig, Ort: Attac Villa Könnern

11.02.2017, Treffen Attac Rat, Ort: wahrscheinlich Hannover oder Frankfurt/Main

17.-19.02.2017, Proteste gegen die NATO-Sicherheitskonferenz, (wieder gemeinsame Anreise aus Leipzig über das Bündnis Leipzig gegen Krieg), (Die Demonstration wird am Sa. 18.02.2017 stattfinden.) Ort: München

20.02.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

21.02.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

22.02.2017, 18 Uhr, „Faschismus und herrschende Klasse heute“, Vortrag und Diskussion im Rahmen der MittwochsATTACken von attac Leipzig, Referent/in: N.N. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

25.02.2017, 17 Uhr, Jahresversammlung Förderverein HTWK Leipzig, Ort: HTWK Leipzig, Geutebrückbau

Januar 2017

03.01.2017, 18 Uhr, Vorstellungsrunde der Kandidaten zur Bundestagswahl im Rahmen der Mitgliederversammlung DIE LINKE Leipzig Süd-West, Ort: Interim, Demmeringstr. 32

09.01.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

09.01.2017, 19 Uhr, >Postfaktisch<, Denktankstelle, philosophische Runde von attac Leipzig, Ort: Café Grundmann

09.01.2017, 19:30 Uhr, Treffen Bündnis Leipzig gegen Krieg, Ort: Braustraße 15

10.01.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

11.01.2017, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Hannover

14.01.2017, „Gegen rechts ist nicht genug – Sozialistische Alternativen erkämpfen!“, XXII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz,
Seit 1991 geht von deutschem Boden wieder Krieg aus. Was mit der Förderung der gewaltsamen Auflösung Jugoslawiens begann, weitete sich aus zur nunmehr 15 Jahre dauernden »Landesverteidigung am Hindukusch«, zur Unterstützung der US-Invasion im Irak, des NATO-Krieges in Libyen und des Feldzuges Kiews gegen die Bevölkerung der Ostukraine bis hin zur Teilnahme am Syrien-Krieg des Westens. Seit kurzem steht ein deutsches Truppenkontingent an der russischen Grenze in Litauen. Zugleich wurde die Bundesrepublik zum Vorreiter von Lohndumping innerhalb der EU und darüber hinaus. Der »Niedriglohnsektor« ist ein Exportschlager – das Wort ebenso wie das, was damit gemeint ist: Ein Drittel der Bevölkerung wird wirtschaftlich, sozial und kulturell ausgegrenzt, Teilnahme an Wahlen unerwünscht. Das Resultat des Klassenkampfes von oben lässt sich beziffern: Nirgendwo in den Industriestaaten gelang es, den Anteil der Löhne am Volkseinkommen derart zu senken wie hier. Aggressive Expansion nach außen und Armutspolitik im Innern haben die Bundesrepublik zur Kenntlichkeit verändert. Für andere wurde sie wegen »Wettbewerbsfähigkeit« zum Modell. Der reaktionären Politik entspricht eine Hegemonie reaktionärer Ideologie. Der Vormarsch nationalistischer Bewegungen ist ein Ergebnis dessen, was SPD und Grüne, CDU/CSU und FDP 20 Jahre lang durchgesetzt haben. Nun verzichtet man auf »linken« und »alternativen« Lack über der rechten Praxis. Eines ihrer Ergebnisse sind Pegida und AfD, deren Aufstieg signalisiert, dass die deutsche Bourgeoisie bereit ist, Neonazis offen als politische Akteure zuzulassen. Was sich in diesem Land abspielt, geschieht auf ähnliche Weise auch anderswo. Die Form mag hier besonders brutal und heuchlerisch sein, den Inhalt liefert überall der zeitgenössische Kapitalismus. Vielerorts hat sich herumgesprochen: Wer den reaktionären Vormarsch stoppen will, darf bei Kapitalismuskritik nicht haltmachen. Er muss Wege zu einer Alternative zeigen, zu einer sozialistischen. Ort: Berlin, (hier das Programm),

15.01.2017, 10 Uhr, Liebknecht-Luxemburg-Demonstration, Aufruf: »Krieg«, so Rosa Luxemburg während des I. Weltkrieges, »ist ein methodisches, organisiertes, riesenhaftes Morden«. Die Kriegsprofiteure meuchelten Rosa und Karl und viele ihrer Weggefährten für diese Unbestechlichkeit des Denkens und Handelns. Es folgte das Massenmorden des deutschen Faschismus. Und heute warnen Fidel Castro, Papst Franziskus und ungezählte andere Menschen vor dem nuklearen Inferno. Kriege und kriegerische Konflikte überziehen die Erde. 60 Millionen sind auf der Flucht vor Krieg, Terror und Hunger. Zynisch machen Nazis gerade diese geschundenen Menschen verantwortlich für die Sorgen derer hierzulande. Und die Ausbeuter teilen und herrschen, betreiben Sozialabbau, bauen am Überwachungsstaat, schnüren die Asylpakete, liefern Waffen in Krisengebiete, lassen töten mittels Drohnen, schicken Soldaten – machen so Profit. Demonstrieren wir – Linke verschiedener Couleur – am 15. Januar 2017 friedlich für die Solidarität unter den Ausgebeuteten, wo immer sie geboren sind. Demonstrieren wir gegen Kriege und gegen Faschisten – für eine sozial gerechte und solidarische Welt. Dafür kämpften und starben Rosa und Karl. Wir führen ihren Kampf weiter. Ort: von U-Bhf. Frankfurter Tor zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde.

18.01.2017, 18 Uhr, Vorstellungsrunde Kandidaten Bundestagswahl im Rahmen einer Veranstaltung der BO Messemagistrale von DIE LINKE Leipzig, Ort: Messemagistrale, Str. des 18. Oktober 10a.

21.01.2017, dezentraler Aktionstag gegen das Investitionsschutzabkommen CETA, (Hintergrund: Am 23.01. wird der EU Handelsausschuss über CETA abstimmen und am 02.02. soll das Plenum des Europaparlaments ebenfalls entscheiden.)

21.01.2017, ab 9 Uhr, Gesamtmitgliederversammlung DIE LINKE Leipzig, (Kreiswahlversammlung zur Vorbereitung der Bundestagswahl 2017). Die Versammlung hat folgende Aufgaben: Wahl der Wahlkreisbewerberin bzw. des Wahlkreisbewerbers der Partei DIE LINKE für die Bundestagswahlkreise 152 (Leipzig Nord) und 153 (Leipzig Süd) sowie Wahl der Vertreterinnen und Vertreter der Partei DIE LINKE aus der Stadt Leipzig für die Landesvertreter/innenversammlung zur Aufstellung der Landesliste für die Bundestagswahl 2017). Ort: Garage Leipzig, Karl-Heine-Straße 97.

21.01.2017, 12 Uhr, „Wir haben es satt! – Agrarkonzerne: Finger weg von unserem Essen!“, Demonstration für eine Agrar- und Ernährungswende und gegen Freihandelsverträge, Ort: Potsdamer Platz, Berlin

23.01.2017, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Café im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

24.01.2017, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

25.01.2017, 18 Uhr, „Die Reichen immer reicher… – Wie Ungleichheit unsere Zukunft zerstört -„, Vortrag und Diskussion mit Dr. Werner Rügemer im Rahmen der MittwochsATTACken von attac Leipzig, Als Folge ungebrochener Vorherrschaft des Neoliberalismus geht die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander. Nicht nur global betrachtet ist das so, auch innerhalb der reichsten EUStaaten wie der Bundesrepublik setzt sich das fort. Während die Vermögen der einen stetig wachsen, stehen dem gegenüber eine bröckelnde öffentliche Infrastruktur, fehlende oder marode Bildungsstätten, Prekarisierung des Mittelstandes und das Gespenst der Altersarmut, um nur einige der Fehlentwicklungen zu nennen. Das ist nicht etwa Folge blindwirkender „Marktkräfte“, sondern Ergebnis des strategischen Handelns mächtiger Akteure, die ihre Ziele mit Hilfe der Politik von Bund und EU durchsetzen.
Der Publizist und interventionistische Philosoph Werner Rügemer zeigt uns, wie das Zusammenspiel funktioniert und er benennt die Akteure: Großinvestoren wie Blackrock, Private-Equity-Investoren wie Blackstone, Internet-Unternehmenwie Google, McKinsey als Regierungsberater und Ratingagenturen als Schuldenbewerter. Die Glaubwürdigkeit bisheriger EU-Politik und die der Bundesregierung war noch nie so gering, die Kritik noch nie so verbreitet… Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. (Flugblatt, pdf)

2016

Dezember 2016

03.-04.12.2016, 23. Friedenspolitischer Ratschlag, Ort: Kassel

03.-04.12.2016, Wochenendseminar Politische Bildung, offen-siv, Ort: Hannover

06.12.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

11.12.2016, 13 Uhr, Treffen des Freundeskreis der Attac Villa Könnern e.V., Ort: Könnern

12.12.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

13.12.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

14.12.2016, Koordinierungskreis Attac Dtl., Ort: Frankfurt/Main, Bundesbüro

16.-18.12.2016, Parteitag Europäische Linke, Ort: Berlin

20.12.2016, 19 Uhr, Weihnachtsfeier Attac Leipzig und Netzwerk Vorsicht Freihandel, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

November 2016

01.11.2016, 18 Uhr, Vortrag und Diskussion: „Krieg gegen den Terror – Gefahr für den Weltfrieden“, Referent: Mike Nagler. Die Verfechter des „Krieges gegen den Terror“ reden von „Sicherheit“ und „Humanität“, doch ihre Politik hat Krieg, Folter und globale Militarisierung zur Folge. Die nüchterne Bilanz nach fünfzehn Jahren „Krieg gegen den Terror“ ist verheerend. Sie lautet: Mehr Krieg, mehr Chaos, mehr Terror. Krieg ist in der bundesdeutschen Politik längst wieder zum Mittel von Politik geworden. Die weltweiten Kriege aufgrund geopolitischer Interessen, der Kampf um Absatzmärkte und billige Rohstoffe führte und führt zur Destabilisierung unzähliger Länder und zwingt immer mehr Menschen zur Flucht. Die Antwort der NATO-Staaten und der EU auf diese Misere ist eine Abschottungspolitik die den Tod vieler Geflüchteter in Kauf nimmt. Die Bundesregierung hat für diesen Herbst den Beginn eines beispiellosen Aufrüstungsprogrammes angekündigt. Nach Außen wird weiter aufgerüstet und im Inneren wird diese Politik flankiert durch die Verabschiedung diskriminierender Gesetze, Abschiebungen und Überwachung. Ort: Arbeit und Leben Sachsen e.V., Löhrstraße 17, (Flugblatt mit der Ankündigung der Veranstaltung, jpg)

01.11.2016, 19 Uhr, Lesekreis Marxismus von Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

03.11.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „God is not working on sunday“, Rwanda / 2015 / 88 min / Leona Goldstein / original mit dt. UT. Anschließend Diskussion mit Volker Riehl (Misereor) und Filmemacherin Leona Goldstein.  Der Film begleitet die beiden ruandischen Aktivistinnen Godelieve und Florida, wie sie sich gemeinsam dafür engagieren, die Traumata des Völkermords zu überwinden und für sich und andere Frauen selbstbestimmte, neue Räume zu schaffen. Nicht nur um „das Weiterleben“ lebbar zu machen, sondern um gut zu leben. Sie tun dies, indem sie Aktivitäten und Trainings für einzelne Frauen, aber auch für ganze Gemeinden organisieren, mit Überlebenden ebenso wie mit Tätern. Beharrlich rütteln sie auch am Tabu der sexualisierten Kriegsgewalt. Trotz ihrer unterschiedlichen Hintergründe, die sie während des Genozid auf beiden Seiten des Konfliktes stehen ließ, kämpfen diese beiden Frauen heute für ein gemeinsames Ziel: Versöhnung, Geschlechtergerechtigkeit und Stärkung der politischen Selbstbestimmung von Frauen.
Der Film zeigt Godelieve und Florida, wie sie sich sich entschlossen und selbstbewusst durch die tradierten patriarchalen Strukturen kämpfen um ihre Vision zu verfolgen. Damit stehen die beiden für Tausende von Frauen in Ruanda, denen es ohne finanzielle Mittel oder eine spezifische Ausbildung gelang, ein pulsierendes, unabhängiges Frauen-Netzwerk aufzubauen. Heute sind sie es, die den sozialen Wandel im Post-Genozid Ruanda vorantreiben. Durch eine filmische Langzeit-Dokumentation erzählt der Film von der Transformation aus der Schockstarre, in Aktivismus und politische Partizipation.
Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Lützner Straße 29.

04.11.2016, 16 Uhr, 20 Jahre Arbeitsstelle Eine Welt in der Ev. Luth. Landeskirche Sachsens, u.a. Podium mit Vertreter/innen aus Kirche und Zivilgesellschaft: „Hier stehe ich – wir können auch anders“, u.a. mit Christine Müller (Arbeitsstelle Eine Welt Landeskirche), Barbara Riek (Brot für die Welt), Antonia Brückner (bis vor einem Jahr Bildungsreferentin, jetzt Leiterin eines Hauses für minderjährige Geflüchtete), Ravinder Salooja (Direktor des Leipziger Missionswerkes), Mike Nagler (Koord. attac u.a.), Ort: Leipzig, Dittrichring 12, Gemeindehaus der Thomaskirche (über Hinterhof).

06.11.2016, 11-16 Uhr, Was muss drin sein? – Debatte zum Bundestagswahlprogramm DIE LINKE, Ort: Galerie KUB, Kantstraße

07.11.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

08.11.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

12.11.2016, 20 Uhr, Soli-Vokü, Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

14.11.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Café im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

16.11.2016, 11 Uhr, Treffen Koordinierungskreis Attac Deutschland, Ort: Hannover

16.11.2016, 19 Uhr, Vorstellungsrunde Kandidaten Bundestagswahl DIE LINKE Leipzig BO RAT, Ort: Zweieck, Zweinaundorferstraße 22

17.11.2016, 18 Uhr, GlobaLE Auswertungstreffen und Planung für 2017, Ort: KP8

19.11.2016, 13-17:30 Uhr, Vorbereitungstreffen Attac Regionalgruppentreffen Ost für 2017, Ort: Ökumenisches Informationszentrum, Kreuzstr. 7, Dresden

19.-20.11.2016, IMI-Kongress: „Kein Frieden mit der Europäischen Union“, Ort: Schlatterhaus, Österbergstr. 2, Tübingen

22.11.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

23.11.2016, 19 Uhr, Vorstellungsrunde Kandidaten Bundestagswahl DIE LINKE BO Le. Süd, Ort: Frauenkultur, Windscheidtstr. 51

26.11.2016Europäische Konferenz „RIGHTS 4ALL NOW“ – Soziale und Arbeitnehmerrechte in Zeiten von Austerität und Deregulierung – Verstärkung und Vernetzung der Kämpfe in Europa, Ort: Brüssel

26.11.2016, 11-17 Uhr, Aktionskonferenz „Stopp Ramstein Kampagne“, im Gewerkschaftshaus (Willy Richter Saal), Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77, Frankfurt am Main

27.11.2016, Ratsklausur Attac Deutschland, Ort: Jugendherberge Bad Hersfeld

27.11.2016, Kleines AG Treffen der AG Globalisierung & Krieg von Attac Dtl. nach der Ratsklausur, Ort: Jugendherberge Bad Hersfeld

28.11.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

29.11.2016, 19 Uhr, Lesekreis Marxismus von Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

30.11.2016, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Spanien aktuell“, Vortrag und Diskussion, Referent: Raul Zelik. (Flyer)
Acht Jahre nach Beginn der Immobilienkrise ist Spanien immer noch nicht heraus aus der Krise. Die öffentlichen Schulden haben sich seit 2011 verdreifacht. Gleichzeitig hat sich die soziale Lage für viele Menschen dramatisch verschlechtert. Über 20% der Bevölkerung sind arbeitslos, eine Million Menschen haben ihre Wohnung verloren, Löhne und Sozialleistungen wurden drastisch gekürzt. Das katalanische Parlament treibt die Loslösung von Spanien voran und nach den Sozialprotesten droht nun wieder die Nationalitätenfrage zur Zerreißprobe zu werden. Zwar wurde nach einem 3/4 Jahr ohne Regierung mittels Tolerierung durch die Sozialisten der konservative Politiker Rajol zum Ministerpräsidenten wiedergewählt, kann aber ohne eigene Mehrheiten jederzeit wieder gestürzt werden. Unidos Podemos, auf die sich so viele Hoffnungen richteten, konnte diese bisher nicht erfüllen. Mitregieren? Tolerieren? Opponieren? waren die Fragen, die in der letzten Zeit die Linken in Spanien diskutierten. Damit ähneln sie sehr denen, die vor der Wahl 2017 in der BRD von den Parteien beantwortet werden müssen. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50

Oktober

03.10.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

06.10.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Ayotzinapa: crónica de un crimen de Estado“, Mexiko / 2015 / 103 min / Xavier Robles / spanisch mit engl. UT. Anschließend Diskussion mit Carlos A. Pérez Ricart (México vía Berlín e. V.) und Gerardo Lerma Hernandez (Ayotzinapa Solidaritätsgruppe Leipzig). Am 26. September 2014 eröffnet die Polizei in Iguala, Mexiko das Feuer auf Studierende einer Lehrerschule, die sich auf dem Weg zu einer Demonstration befinden. Es ist der Beginn eines Ereignisses, bei dem 6 Menschen sterben und 43 Studierende spurlos verschwinden. Wenig später wird bekannt, dass die Studierenden von Polizeikräften an ein lokales Kartell übergeben wurden. Als weitere Indizien und Beweise dafür auftauchen, dass es sich bei dem Ereignis um ein Verbrechen des Staates in Kooperation mit der organisierten Kriminalität handelt, führt die Empörung in der mexikanischen Gesellschaft zur Entstehung einer Protestbewegung, die bis heute nicht Müde geworden ist gegen Repression, Korruption und staatliche Willkür in Mexiko zu kämpfen. Der Film thematisiert die dramatischen Ereignisse dieses Tages, beschäftigt sich mit den daran anschließenden Entwicklungen und gewährt dabei auch tiefe Einblicke in das politische System und die gesellschaftliche Realität in Mexiko. Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Lützner Straße 29.

08.10.2016, 12 Uhr, zentrale Friedensdemonstration: „Die Waffen nieder – Kooperation statt NATO-Konfrontation – Abrüstung statt Sozialabbau“, Ort: Alexanderplatz/Ecke Otto-Braun-Straße, Berlin. Im Herbst soll der neue Verteidigungshaushalt beschlossen werden. Die NATO Mitgliedsstaaten sind angehalten ihre Militärausgaben schrittweise auf mindestens 2% des BIP anzupassen. Für die BRD würde das eine immense Steigerung bedeuten. Ursula von der Leyen hat angekündigt innerhalb der nächsten 15 Jahre 130 Milliarden (!) zusätzlich in die Armee zu stecken. Mitfahren aus Leipzig, bitte kurze Mail an mike.nagler [at] attac.de   (Hier eine kurze Nachbetrachtung und hier ein Mitschnitt meines Redebeitrags bei RegenbogenTV.)

10.10.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

11.10.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

12.10.2016, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis Attac Deutschland, Ort: Frankfurt/Main

13.10.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Die Stadt als Beute“, BRD / 2015 / 82 min / Andreas Wilcke / dt. Anschließend Diskussion u.a. mit Elisabeth Voss (attac, freie Publizistin und Aktivistin für eine Solidarische Ökonomie). Vorab wird der diesjährige Sukuma-Award vorgestellt.
Als Insel zwischen zwei Systemen entzog sich Berlin lange den Begehrlichkeiten des Marktes. In verschiedensten Kiezen schien es für jeden eine Nische zu geben. Damit ist Schluss: Berlin soll Megacity werden. Vier Jahre lang hat Andreas Wilcke diesen Prozess dokumentiert und Makler, Investoren, Kaufinteressenten und betroffene Mieter interviewt und begleitet. Der Zuschauer erlebt hautnah, wie eine Stadt quasi im Zeitraffertempo umgekrempelt wird und welche Dynamik die Erschließung der Ressource „Wohnraum in Berlin“ angenommen hat.
Ort: naTo, Karl-Liebknecht-Straße 46.

17.10.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

18.10.2016, 18 Uhr, Vortrag und Diskussion: „Der umkämpfte Weltmarkt – Jeder gegen jeden oder Wohlstand für alle?“, Referenten: Dominik Pietron und Mike Nagler (beide attac & Netzwerk Vorsicht Freihandel), (Flugblatt mit der Ankündigung der Veranstaltung, jpg): Immer wieder heißt es, dass der Freihandel allen Beteiligten höheres Wachstum und mehr Wohlstand bringe. Doch seine Dominanz hinterlässt weltweit zerstörerische Spuren, denn soziale Kosten und Umweltkosten wie Kinderarbeit, Gesundheitsgefährdung oder Umweltverschmutzung werden nicht mit eingerechnet. Zudem schützen gerade die mächtigen Industrieländer entgegen der Freihandelsideologie ihre eigenen Märkte so lange mit Zöllen und Subventionen, bis ärmere und schwächere Staaten, von denen die Öffnung der Märkte verlangt wurde, auf den Weltmärkten niederkonkurriert wurden. Eine Welthandelsordnung, die den Interessen der Menschen und ihrer Umwelt Vorrang vor den Verwertungsinteressen der Wirtschaft einräumt ist ein erstrebenswertes Ziel. In der Veranstaltung soll es um Welthandel generell gehen und im speziellen um die aktuell stark debattierten Abkommen CETA und TTIP. Ort: Arbeit und Leben Sachsen e.V., Löhrstraße 17.

20.10.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Llévate mis amores (All of me)“, Mexiko / 2015 / 86 min / Arturo González Villaseñor / spanisch mit engl. UT. Anschließend Diskussion mit Peter Schönhoffer (attac) und anderen. Seit 20 Jahren stehen mexikanische Frauen an den Bahngleisen und versorgen Migrant*innen, die auf Güterzügen Richtung USA fahren, mit Lebensmitteln. Solch beherzte und kämpferische Frauen hat man lange nicht mehr auf der Leinwand gesehen. Mit Witz, Entschlossenheit und ganzem Körpereinsatz geben sie alles für völlig Unbekannte. Ein erfrischender Beitrag zum Thema Migration.
„Mutter, wir haben Hunger“ schallte es 1995 vom Dach eines der Güterzüge, mit denen mittelamerikanische Migrant*innen versuchen Mexiko zu durchqueren, um in die USA zu kommen. Der Ruf galt zwei mexikanischen Frauen, die zufällig an den Bahngleisen standen. Seit jenem Tag kochen die sogenannten Patronas täglich mehrere hundert Portionen Essen und stehen pünktlich zur Durchfahrt der Züge an den Gleisen, um sich von den hungrigen Menschen das Essen aus den Händen reißen zu lassen. Es ist eine besondere Geschichte der Solidarität und der Selbstlosigkeit, die dieser Dokumentarfilm erzählt. Und es sind mitreißend dynamische Aufnahmen von den alles entscheidenden Momenten, wenn der Zug kommt: Was jetzt nicht innerhalb von Minuten auf die Wagons geworfen oder den Menschen in die Hand gedrückt werden kann, wurde umsonst gekocht und bedeutet einen hungrigen Magen mehr auf der strapaziösen Fahrt.
Ort: Passage-Kinos, Hainstraße 19a.

24.10.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

25.10.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

26.10.2016, 18 Uhr, MittwochsATTACke, „Ein anderes Europa ist möglich – Europa und seine Linken„, Referent: Mike Nagler, Vortrag und Diskussion: Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Brexit… steht die EU vor dem Zerfall? Die Bedrohungen für das „Projekt Europa“ kommen nicht von ungefähr: die Gesellschaften wurden und werden immer mehr neoliberal überformt, d.h. auf Konkurrenzdenken statt auf solidarisches Miteinander eingestimmt (Lissabon-Verträge); eine aggressive Außenwirtschaftspolitik, deren Druck in anderen Län-dern Abhängigkeiten erzeugt die dazu führen, dass Menschen dort keine Perspektiven mehr sehen. Sodann eine EU Abschottungspolitik unter dem Diktat nationaler Egoismen; Vertiefung der sozialen Spaltung durch Abbau sozialer Standards unter Spardiktat – damit Erstarkung der Rechten… Sozialforen, Attac oder auch die Europäische Linke fordern seit Jahren eine demokratische Erneuerung Europas. Es muss darum gehen ein europäisches Projekt der Solidarität auszuarbeiten – Solidarität innerhalb Europas, Solidarität zwischen Europa und dem Rest der Welt, Solidarität mit den künftigen Generationen. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50, (Flugblatt, pdf, jpg).

27.10.2016, 10-14 Uhr, Attac, GlobaLE und Netzwerk Vorsicht Freihandel bei der Vorstellungsstraße vom StuRa der Uni Leipzig, Foyer, Universitätsstraße 1

27.10.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Bahn unterm Hammer – Unternehmen Zukunft oder Crashfahrt auf den Prellbock“, BRD / 2007 und 2014 / 58 min / Herdolor Lorenz und Leslie Franke / dt. Anschließend Diskussion u.a. mit Carl Waßmuth (Gemeingut in BürgerInnenhand und Attac AG Privatisierung). „Warum muss diese Bahn an die Börse gehen“ fragt zu Beginn des Films der Finanzkolumnist der Financial Times Lucas Zeise. Und der Film gibt kuriose Antworten: Damit der Steuerzahler mehr Subventionen an die Bahn bezahlen muss, damit Bahnfahren teurer wird, damit die Bahn auf wenige ICE-Korridore reduziert wird und „Investoren“ Bahngrundstücke verscherbeln können…
Die Filmemacher zeigen, wie die Bahn bereits seit Jahren auf Privatisierungskurs gesteuert wird und welch fatale Folgen dies für die Kunden hat. „Je länger wir für den Film recherchiert und gedreht haben, desto irrsinniger erschien uns die Bahnprivatisierung“, sagen die Filmemacher Herdolor Lorenz und Leslie Franke über den Werdegang des Films. „Es gibt keinen sachlichen Grund für die Privatisierung, Bahn- und Wirtschaftsexperten raten ab, aber es gibt einen enormen Druck auf die Politik, die Bahn zu verkaufen. Am besten mit Gleis und Bahnhof und allen Zügen.“
Wir zeigen den Film im Zusammenhang mit der aktuellen Debatte über die Privatisierung eines weiteren Infrastrukturbereichs: dem Autobahnnetz. Im Anschluss wird es eine Diskussion mit Vertreter/innen der Antiprivatisierungsinitiative Leipzig (APRIL-Netzwerk) und der Initiative
Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) geben.
Ort: Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon, Karl-Heine-Straße 50.

  1. – 30.10.2016, Herbstratschlag von Attac Deutschland, Ort: Frankfurt/Main

31.10.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

September 2016

01.09.2016, 17 Uhr, Weltfriedenstag, Gedenken der Opfer der nationalsozialistischen Militärjustiz, Gedenkveranstaltung des Verbandes der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten e. V.  (VVN-BdA Leipzig), Ort: Ostfriedhof, Gedenkstein der Deserteure. (Mein Redebeitrag zur Gedenkveranstaltung.)

01.09.2016, 18 Uhr, Weltfriedenstag, Kundgebung vom Bündnis Leipzig gegen Krieg, Ort: Marktplatz

01.09.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Krater für den Frieden – Wie der militärisch-industrielle Komplex die Abrüstung überlebte“, BRD / 2016 / 93 min / Gaby Weber / dt. Anschließend Diskussion mit Gaby Weber und Vertreter/innen vom Bündnis Leipzig gegen Krieg. Nach offizieller Lesart tragen die Sowjets bis heute die Alleinschuld an der deutschen Teilung, dem Kalten Krieg und dem Rüstungswettlauf. Doch: 1959 war die Erd-Atmosphäre durch die Atomtests radioaktiv verseucht und der sowjetische Staatschef, Nikita Chruschtschow, forderte vor den Vereinten Nationen ein Ende des Rüstungswettlaufs und ein Ende aller Atomtests. Gleichzeitig wollte er einen Friedensvertrag für ein vereinigtes und neutrales Deutschland. Diese Vorschläge sollten auf einer Gipfelkonferenz im Mai 1960 in Paris von den alliierten Siegermächten verhandelt und beschlossen werden. Doch durch gezielte Provokationen änderten die USA den Lauf der Geschichte zu Lasten Russlands, Deutschlands und Europas für die nächsten 29 Jahre. Wie und warum taten sie dies? Und wie gelang es ihnen, die Abrüstung und ein neutrales Gesamtdeutschland schließlich zum Scheitern zu bringen? Warum werden wichtige Atomversuche in Patagonien bis heute verschwiegen, dafür aber eine „heldenhafte Entführung“ eines Nazi-Kriegsverbrechers durch den Mossad erfunden? Auch das Erdbeben 1960 in Chile, das bisher stärkste in der Menschheitsgeschichte, gilt nach wie vor als Naturkatastrophe – und nicht als durch die US-Atomversuche ausgelöst. Bis heute wird die Weltöffentlichkeit über diese Katastrophen schamlos belogen. In den Archiven der USA, der Bundesrepublik, Argentiniens und der Katholischen Kirche finden sich indessen Dokumente, die ein Licht auf die wahren Ereignisse sowie die Machenschaften von CIA und Pentagon werfen. Doch wie rankommen an derlei Dokumente? Und was enthüllen sie? Ort: Passage-Kinos, Hainstraße 19a.

02.-04.09.2016, jeweils ganztags, regionales Kreativ- und Vorbereitungswochende für die Demonstration am 17.09. in Leipzig, Ort: Attac Villa in Könnern

05.09.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

08.09.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Wenn das Land zur Ware wird“, Mexiko, BRD / 2013 / 71 min / Dorit Siemers und Luz Kerkeling / original mit dt. UT. Anschließend Diskussion mit dem Aktivisten und Filmemacher Luz Kerkeling.  Ihre Ländereien wecken in zunehmendem Maß die Begehrlichkeiten von Politik und Wirtschaft. Das Gemeindeland, bislang gemeinschaftlich, selbst organisiert und für den eigenen Bedarf bewirtschaftet, wird zunehmend in eine Ware konvertiert. Ölpalmenplantagen, Autobahnen, touristische Ausflugsorte und die unter immensem Druck erzwungene Zusammenfassung von Dörfern in so genannte „Landstädte“ sind nur einige Beispiele für neoliberale und technikgläubige „Entwicklungsprojekte“, die direkt oder indirekt die Lebensgrundlagen und Lebensweisen der Menschen angreifen und die Umwelt schädigen. Die Planung und Umsetzung dieser Projekte verläuft dabei in aller Regel ohne die betroffenen Menschen zuvor überhaupt zu informieren, was nach internationalen Abkommen, die Mexiko unterzeichnet hat (u. a. ILO-Konvention 169), die Pflicht der mexikanischen Regierung wäre. Neben dem friedlichen Widerstand der betroffenen Bevölkerungsgruppen, die für ein selbstbestimmtes Leben in Würde und im Einklang mit der Natur kämpfen, thematisiert das Projekt auch die Verbindungslinien zu urbanen Regionen und uns Konsument/innen im reichen Norden, denn der Hunger nach Palmfett, Biosprit und komfortabel-exotischem Tourismus wächst weiterhin. Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Lützner Straße 29.

12.09.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel (überregional), Ort: Haus der Demokratie, Umweltbibliothek, Bernhard-Göring-Straße 152.

13.09.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

13.09.2016, 19 Uhr, globaLE Kino: „Madiba – Das Vermächtnis des Nelson Mandela“ (Südafrika, BRD, GB / 2013 / 85 min / Khalo Matabane / original mit dt. UT. Anschließend Diskussion mit Thabo Thindi.) Der Regisseur Khalo Matabane zeichnet in der Dokumentation aus dem Jahr 2013 ein facettenreiches Bild von Nelson Mandela. Sein lebenslanger Kampf gegen Rassismus, Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit machte ihn zu einem Symbol des antikolonialistischen und antiimperialistischen Befreiungskampfes. Über 27 Jahre saß er als politischer Gefangener des ehemaligen Apartheid-Regimes im Gefängnis. 1994 führte er den Afrikanischen Nationalkongress (ANC) zu einem historischen Wahlerfolg und Südafrika in die Demokratie. Ort: Zeitgeschichtliches Forum, Grimmaische Straße 6.

14.09.2016, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis Attac Deutschland, Ort: Frankfurt/Main

14.09.2016, 20 Uhr, Podium: Kein Freihandel! – Menschen vor Profit, statt grenzenlose Konzernmacht„, Themenabend mit Kurzfilm und Podiumsdiskussion mit Ines Kuche (ver.di), Noel Kabore (Initiative Bürger aus Burkina-Faso), Mike Nagler (Attac und Netzwerk Vorsicht Freihandel), Christine Müller (Arbeitsstelle Eine Welt evang. Kirche / Brot für die Welt) und Gerardo Lerma Hernandez (Quetzal e V.) im Vorfeld der Großdemonstration „Stop CETA & TTIP – Für einen gerechten Welthandel!“ am 17.09. in Leipzig. In der Diskussion soll der Fokus nicht nur auf CETA und TTIP liegen sondern Freihandel generell in die Kritik genommen und auch die deutsche und die EU-Außenhandelspolitik hinterfragt werden. Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a. (Flyer)

15.09.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Landraub – die globale Jagd nach Ackerland“, Österreich / 2015 / 95 min / Kurt Langbein / original mit dt. UT. Anschließend Diskussion mit Henry Schuermann (Misereor) und Mike Nagler (Attac).  „Kaufen Sie Land, es wir keines mehr gemacht“. Mark Twains Satz ist hoch aktuell, seit das globale Finanzkapital die Äcker der Welt als Geschäftsfeld entdeckt hat. Ackerland wird immer wertvoller und seltener. Jedes Jahr gehen etwa 12 Millionen Hektar Agrarfläche durch Versiegelung verloren. Mit dem Landraub wollen die Reichsten der Welt sich Zugriff auf die wichtigste Ressource dieser Welt sichern. Statt Bauern bestimmen dann Profitinteressen über die Böden. Der Film portraitiert die Investoren und ihre Opfer. Ihr Selbstbild könnte unterschiedlicher nicht sein. Die einen sprechen von gesundem Wirtschaften, Sicherung der Nahrungsversorgung und Wohlstand für alle. Die anderen erzählen von Vertreibung, Versklavung und vom Verlust der wirtschaftlichen Grundlagen. In großen Bildern erzählt der Film von den Folgen: Die Böden werden für GPS-gesteuerte Maschinen im großen Stil eingeebnet, der Verbrauch an Wasser, Chemie und Energie ist in der Agrarindustrie enorm. Für jede eingesetzte Energieeinheit können bei der industriellen Landwirtschaft nur drei Energieeinheiten geerntet werden, bei der kleinbäuerlichen dagegen sieben mal mehr – 23 Energieeinheiten. Eine Fläche halb so große wie Europa wurde bereits aufgekauft, die Bauern und indigenen Völker mussten weichen. Statt Nahrung für die Region anzupflanzen, wird im großen Stil für die Märkte der wohlhabenden Länder produziert. Der Film zeigt auf, was das mit uns zu tun hat. Es sind Programme der EU, die zu Mega-Plantagen für die Biosprit-Erzeugung und zur Zuckerproduktion führen. Und es sind Entwicklungshilfe-Gelder aus Österreich, mit denen Super-Reiche ihre Investitionen absichern. Aber auch der Widerstand gegen „Landgrabbing“ wird kräftiger und lauter, denn wenn wir den Raubzug nicht verhindern, werden unsere Lebensgrundlagen zerstört. Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a.

17.09.2016, 12 Uhr, Großdemonstration „CETA & TTIP stoppen – Für einen gerechten Welthandel!“, Ort: Wilhelm-Leuschner-Platz. (Hintergrund: Im Herbst soll CETA ratifiziert werden und TTIP wird im Sommer in die vorerst letzte Verhandlungsrunde gehen.) Parallel wird es in sechs weiteren Städten Großdemonstrationen geben. www.ttip-demo.de

19.09.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

22.09.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „BOZA“, Tunesien / 2014 / 55 min / Walid Fellah / original mit dt. UT. Anschließend Diskussion mit Walid Fellah.  „Boza“ ist ein Wort in der westafrikanischen Sprache Bambara und bedeutet „Sieg“. „Boza“ rufen, wie im Film zu sehen ist, auch MigrantInnen aus Ländern südlich der Sahara, wenn sie es nach oft jahrelangen vergeblichen Versuchen endlich geschafft haben, die militärisch bewachte europäische Außengrenze zu überwinden. Möglichkeiten dazu bieten die spanischen Enklaven Ceuta und Melilla, die zwar an der marokkanischen Mittelmeerküste liegen, aber formal zur EU gehören. Tausende MigrantInnen leben versteckt in Wäldern rund um die beiden zu Spanien gehörigen Hafenstädte in der Hoffnung, irgendwann über deren mit NATO-Stacheldraht bewehrte Festungsmauern zu gelangen. Bei Versuchen, diese Grenzen zu stürmen, gibt es immer wieder Schwerverletzte und Tote, wie die Kameruner Trésor und Geraud Potago bezeugen können, die auf diesem Weg nach Europa gekommen sind.
Der tunesische Filmemacher Walid Fellah begleitete sie und andere mit seiner Kamera auf ihren klandestinen Reiserouten und nahm auch an dem Marsch für die Freiheit von Straßburg nach Brüssel teil, mit dem 400 AktivistInnen im Sommer 2014 gegen die rassistische Migrations- und Grenzpolitik der EU demonstrierten.
Ort: Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon, Karl-Heine-Straße 50.

23.-24.09.2016, ganztägig, Weiterbildungsseminar pol. Bildung, Ort: Hannover

27.09.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

28.09.2016, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Krieg und Frieden – Schwarz- und Weißbücher„, Vortrag und Diskussion mit Tobias Pfüger (Stellv. Parteivorsitzender DIE LINKE, und Informationsstelle Militarisierung, IMI). Das Weißbuch 2016 als – laut Bundesre-gierung – „oberstes sicherheitspolitische Grundlagendokument Deutschlands“ glänzt durch den Ruf nach Ausweitung von Auslandseinsätzen, dem Einsatz der Bundeswehr in mehr und mehr zivilen Le-bensbereichen und der Erfindung immer neuer Bedrohungsszenarien, die mit militärischen Mitteln gelöst werden sollen. Dabei ist das Anhäufen von Arsenalen und die Drohungen mit modernsten Kriegstechnologien nie geeignet, die Ursachen von Konflikten zu beseitigen. „Lösungen“ sind nur in einer konsequent zivil gedachten Richtung zu finden – und eben dies wird die Veranstaltung als kritische Auseinandersetzung mit dem Weißbuch zeigen.
Ort: Schaubühne Lindenfels, K.-Heine-Str. 50. (Flyer pdf, jpg)

29.09.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Cowspiracy – The sustainability Secret“, USA / 2015 / 91 min / Kip Andersen und Keegan Kuhn / original mit dt. UT. Anschließend Diskussion u.a. mit Anita Idel (Autorin „Die Kuh ist kein Klimakiller“). Der Film rückt den Einfluss der Viehwirtschaft auf die Umwelt in den Blick. Kernaussage des Filmes ist, dass die weltweite Fleisch- und Fischindustrie einen weit größeren Einfluss auf klima- und umweltschädigende Treibhausgase hat, als sämtliche anderen Abgasemissionen zusammengenommen. Dennoch findet diese bemerkenswerte Tatsache kaum oder gar keine Beachtung bei führenden Umweltorganisationen. Die Standpunkte von Umweltorganisationen zu diesem Thema werden explizit beleuchtet, darunter Greenpeace, Sierra Club, Surfrider Foundation und Rainforest Action Network. Ort: Heizhaus Grünau, Alte Salzstraße 63.

August 2016

01.08.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

02.08.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

03.-07.08.2016, Attac Sommerakademie, Ort: Düsseldorf

03.08.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Virunga“, (GB, Kongo / 2014 / 90 min / Orlando von Einsiedel / original mit dt. UT. Anschließend Diskussion mit Gästen.) Der Dokumentarfilm zeigt eine Gruppe von Park-Rangern, die im Virunga-Nationalpark, der außerdem der letzte Lebensraum der vom Aussterben bedrohten Berggorillas ist, versuchen, das UNESCO-Weltnaturerbe zu schützen. Das Team besteht aus einem ehemaligen Kindersoldaten, einem Betreuer von Gorillas und einem belgischen Naturschützer. Die Ranger müssen das Weltkulturerbe vor bewaffneten Wilderern und Milizen beschützen. Außerdem beginnt die britische Firma Soco International hier nach Öl zu bohren und Natur und Lebensraum zu bedrohen.
Im Mai 2012 droht dann eine neue kriegerische Auseinandersetzung, als die Rebellengruppe M23 den Krieg erklärt. Dabei droht alles, was sich die Ranger aufgebaut haben, zu zerbrechen.
Ort: Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)

08.08.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

08.08.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Weniger ist mehr – Die Grenzen des Wachstums und das bessere Leben“, (BRD / 2013 / 53 min / Karin de Miguel Wessendorf / dt. Anschließend Diskussion in offenem Rahmen.) Kein Wohlstand ohne Wachstum. So lautet bisher das Credo von Wirtschaft und Politik. Ein stetiges Wirtschaftswachstum gilt als Garantie für Arbeitsplätze und für die Lebensqualität der Bevölkerung. Wer an dem Wachstumsdogma zweifelt, wird als realitätsfremd belächelt.Doch Wirtschaftskrise und Klimawandel haben diesen Glauben erschüttert. Bevölkerungsexplosion, Energiekrise und Umweltbelastung sind Probleme, die sich nicht länger verdrängen lassen. Wenn alle Menschen auf der Erde so leben würden wie die Deutschen, bräuchten wir schon heute die Ressourcen von drei Planeten. Immer mehr Menschen sind der Überzeugung: grenzenloses Wachstum ist in einer Welt begrenzter Ressourcen nicht möglich. Trotz Steigerung des Bruttoinlandsproduktes ist die persönliche Lebenszufriedenheit in den Industrieländern seit den siebziger Jahren nicht mehr gewachsen. Kann es sein, dass unsere Konsumgesellschaft das Versprechen vom Glück nicht hält? Was brauchen wir wirklich, um ein gutes Leben zu führen?
Am 8. August ist für 2016 der Earth Overshoot Day, auch Ecological Debt Day („Welterschöpfungstag“, „Weltüberlastungstag“, „Ökoschuldentag“ oder „Erdüberlastungstag“). Der Earth Overshoot Day, ist in eine jährliche Kampagne der Organisation Global Footprint Network an dem Tag des Jahres, an dem die menschliche Nachfrage an natürlichen Ressourcen die Kapazität der Erde zur Reproduktion dieser Ressourcen übersteigt. Der Earth Overshoot Day ist eine vage Annahme unter Berücksichtigung von zeitlichen und ressourcenabhängigen Trends. Zu diesem Anlass zeigt die globaLE gemeinsam mit dem NABU den Film „Weniger ist mehr – Die Grenzen des Wachstums und das bessere Leben“ in Frohburg in der Naturschutzstation. Ort: NABU Naturschutzstation, Teichhaus 1, Frohburg

10.08.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Revolution mit bloßen Händen“, (Burkina Faso, Österreich / 2016 / 70 min / Moussa Ouedraogo und Hans-Georg Eberl / original mit dt. UT. Anschließend Diskussion mit Gästen.) Der Film ist ein Dokument der Erinnerung an den Aufstand am 30. und 31. Oktober 2014 in Burkina Faso, der den Sturz des Regimes von Blaise Compaoré herbeigeführt hat. Er nähert sich unterschiedlichen ProtagonistInnen des Aufstandes an und besucht symbolträchtige Orte des Geschehens. Auch stellt er die Frage nach Motivationen und Gründen in den Lebensbedingungen der Bevölkerung sowie in den Erinnerungen an vorausgegangene Kämpfe der letzten Jahrzehnte. Die Erzählungen beteiligter Personen sprechen davon, wie Frauen, Männer, Jugendliche, sich ohne Waffen zu einem „Nein“ gegen ein diktatorisches und hoch militarisiertes Regime erhoben haben, in der Überzeugung, dass eine entschlossene Bevölkerung im Stande ist, gegen jede noch so große Übermacht zu siegen. Darüber hinaus fragt der Film nach Hoffnungen und Erwartungen für eine zukünftige Gesellschaft: Ein Machthaber wurde gestürzt, aber welche politischen und sozialen Veränderungen müssen noch erreicht werden? Nicht zuletzt möchte das Produktionsteam die Erfahrungen, die in Burkina Faso gemacht wurden, mit denjenigen teilen, die nach einer wirklichen demokratischen und gerechten Veränderung auf der Welt streben. Ort: Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)

11.08.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „AGROkalypse – Der Tag an dem das Gensoja kam“ (BRD, Brasilien / 2016 / 60 min / Marco Keller / original mit dt. UT. Anschließend Diskussion mit dem Filmemacher.) Riesige Flächen tropischer Wälder werden jedes Jahr abgeholzt, um den Sojaanbau zu steigern. Die Nachfrage nach dem Futtermittel ist gigantisch. Schon jetzt baut Brasilien Soja auf einer Fläche groß wie Deutschland an. Wo heute das Futter für unser tägliches Steak wächst, sind die Guarani Kaiowá zuhause. Im tiefen Regenwald gab die Natur ihnen alles, was sie zum Leben brauchten. Bis zum Tag, an dem das Gen-Soja kam… Ort: Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)

12.08.2016, 13-17 Uhr, Regionalkonferenz / Vernetzungstreffen zur Vorbereitung der sieben Demonstrationen am 17.09. „CETA & TTIP stoppen – Für einen gerechten Welthandel!“, Ort: DGB, Henriette-Herz-Platz 2, Berlin

15.08.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

16.08.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

17.08.2016, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Hannover

17.08.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „The Yes Men – Jetzt wird’s persönlich“, (USA 2015 / 91 min / Laura Nix). Die „Yes Men“ Mike Bonanno und Andy Bichlbaum sind zurück, ihren Kampf gegen Umweltverschmutzung, Großkonzerne, unfähige Regierungsbeamte und selbstgefällige Medien fortzuführen. Die Dokumentation zeigt das Wirken der beiden Gesellschaftsaktivisten, die ihre Gegner von innen heraus bekämpfen. Ihre Methoden haben Mike und Andy, die sich z. B. auf einer Pressekonferenz als Abgeordnete der US-Handelskammer ausgaben und einen radikalen Kurswechsel der amerikanischen Klimapolitik verkündeten, nicht geändert. Nach wie vor setzen die Yes Men ihre subversiv-lustigen Methoden für eine bessere Welt und eine bessere ökologische Zukunft ein. Dieses Mal leiden Mike und Andy allerdings unter einer Sinnkrise. Trotz aller Warnungen und aller Anstrengungen wird die Klimasituation immer schlechter, die von Menschen verursachten Verschmutzungen werden größer. Lohnen Mikes und Andys Störaktionen da überhaupt noch? Und sind sie es wert, dafür das Familienleben zu opfern? Ort: Richard-Wagner-Hain am Elsterflutbecken

18.08.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „La Voz del Gualcarque – Kampf gegen Agua Zarca“ (Honduras / 2015 / 47 min / Paola Reyes und Domin Marin, Ocote-Films / spanisch mit dt. UT. Anschließend Diskussion mit Gästen.)Im April 2013 begann der Widerstand der indigenen Lenca Gemeinden gegen das geplante Wasserkraftwerk “Agua Zarca”. Seit dem Putsch 2009 in Honduras sind zahllose private Projekte zur Gewinnung von erneuerbarer Energie aus dem Boden gestampft worden. Sie gehen einher mit Kriminalisierung der Proteste, Repression, Bedrohung, bis hin zu Mord; staatliche Sicherheitskräfte und private Akteure arbeiten zusammen, um die Projekte durchzusetzen. Der im März diesen Jahres verübte Mord an Berta Cáceres, Koordinatorin des Zivilen Rats der Indigenen- und Basisorganisationen von Honduras (COPINH), ist die Eskalation einer Reihe von kriminellen Strategien der Betreiberfirma DESA und der honduranischen Regierung im Zusammenhang mit dem Bau des Wasserkraftswerks. Er steht exemplarisch für einen Staat, in dem Straffreiheit, Korruption und Menschenrechtsverletzungen seit Jahren in einem erschreckenden Ausmaß existieren. Ort: Richard-Wagner-Hain am Elsterflutbecken

22.08.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Volkshaus, Karl-Liebknecht-Straße 30-32, 5.Etage

24.08.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Zapatistas – Chronik einer Rebellion“, Mexiko 2003 / zweiteilig, 120 min / Victor Marina und Mario Viveros / original mit dt. UT. Anschließend Diskussion u.a. mit Baldur Kapusta vom Leipziger Ya Basta Netzwerk. Der Film schildert mit beindruckenden Originalbildern die Entwicklungen der zapatistischen Bewegung zwischen 1994 und 2003. Ya basta — es reicht! Mit diesem Schlachtruf besetzt ein Heer maskierter und schlecht bewaffneter Indígenas im Morgengrauen des Neujahrstages 1994 – kurz nachdem der Präsident Mexikos das Freihandelsabkommen mit den USA und Kanada unterschrieben hatte – die Rathäuser in sieben Landkreisen des südostmexikanischen Bundesstaates Chiapas und erklärt der mexikanischen Regierung den Krieg. Was im ersten Moment wie ein Himmelfahrtskommando anmutet, erweist sich schnell als waghalsige aber wohl überlegte und koordinierte Aktion. Nach kurzen Kampfhandlungen, konzentrierten sich die Zapatistas anschließend darauf, mit politischen Aktionen „von links und unten“ und mit dem Aufbau eigener gesellschaftlicher Strukturen eine andere Welt für sich und Mexiko möglich zu machen. Mit ihren kreativen politischen Aktionen haben sie seitdem sehr viele Menschen erreicht und Mexiko verändert. Seit 20 Jahren leben sie – trotz beständigen Angriffen seitens des mexikanischen Staates und transnationaler Unternehmen – in ihren über 1.000 Gemeinden eine auf Gleichberechtigung, Basisdemokratie und Solidarität basierende emanzipatorische Alternative. Nicht zuletzt hat diese erfolgreiche und anhaltende Revolution bis heute emanzipatorische Kämpfe weltweit inspiriert. Ort: Richard-Wagner-Hain am Elsterflutbecken

25.08.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Macht ohne Kontrolle – Die Troika“, Griechenland, BRD / 2015 / 85 min / Harald Schumann & Arpad Bondy / dt. Anschließend Diskussion mit dem Journalisten und Filmemacher Harald Schumann. Nach seinem preisgekrönten Film „Staatsgeheimnis Bankenrettung“ geht der Wirtschaftsjournalist und Bestseller-Autor Harald Schumann erneut einer brisanten Frage auf den Grund: Was passiert mit Europa im Namen der Troika?
Beamte aus den drei Institutionen IWF, EZB und Europäischer Kommission – der Troika – agieren ohne parlamentarische Kontrolle. Sie zwingen Staaten zu Sparmaßnahmen, die das soziale Gefüge gefährden und tief in das Leben von Millionen Menschen eingreifen. Harald Schumann reist nach Irland, Griechenland, Portugal, Zypern, Brüssel und in die USA, und befragt Minister, Ökonomen, Anwälte, Bänker, Betroffene. „Wer Geld hat, lebt, wer kein Geld hat, stirbt.“, sagt der Arzt Georgios Vichas. Er leitet eine Freiwilligen-Klinik in Athen, während staatliche Krankenhäuser leer stehen müssen. Eine Begrenzung der Ausgaben im Gesundheitswesen führte dazu, dass rund ein Viertel der Bevölkerung keine Krankenversicherung mehr hat und über 200 Kliniken landesweit geschlossen wurden. Genauso absurd wie die Gesundheitspolitik ist die Mindestlohnpolitik, die die Troika den verschuldeten Ländern abverlangt. Dass Sparen so nicht funktionieren kann, erklärt der Nobelpreisträger Paul Krugman. Die Armen werden ärmer und die Reichen reicher. Ist das Europas Politik? Leidenschaftlich fordert Harald Schumann mehr Transparenz und Verantwortung für ein soziales Europa. Dafür nimmt er seine Zuschauer mit auf eine packende Recherchereise, bei der er dem Ursprung und den Auswirkungen konkreter Entscheidungen der Troika auf den Grund geht. Ort: Richard-Wagner-Hain am Elsterflutbecken

26.08.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „The true cost – Der Preis der Mode“, (USA / 2015 / 92 min / Andrew Morgan / original mit dt. UT. Veranstaltung in Kooperation mit Greenpeace Leipzig. Vorab kann man sich ab 18 Uhr über Textilien und Produktion informieren sowie durch verschiedene Kleidungen stöbern (Kleidertausch). Anschließend Diskussion mit Gästen und Vorstellung verschiedener Projekte in Leipzig. Dies ist eine Geschichte über Kleidung. Über die Kleidung, die wir tragen, die Menschen, die sie machen und die weltweiten Auswirkungen der Industrie, welche sie herstellt. Die Preise für Kleidung sinken seit Jahrzehnten, während die Kosten für Mensch und Umwelt dramatisch steigen. Wo wird die Kleidung hergestellt, welche Arbeitsbedingungen herrschen dort, was passiert in den Ländern, in denen riesige Wassermengen für die Baumwolle benötigt wird, während die Menschen verdursten? Die Ausbeutung von Mensch und Natur, die hinter den Preisen steckt, ist erschreckend. Ebenso erschreckend ist die Verdrängung dieser Tatsache in der westlichen Welt. “The True Cost” ist daher eine dringend notwendige Dokumentation, die den Schleier von einer unsichtbaren Industrie lüftet und uns fragt, wer den Preis für unsere Kleidung zahlt. Rund um die Erde, vom schillernden Laufsteg zum düsteren Slum besucht der Regisseur Menschen, die wir hinter der Entstehung unserer Bekleidung üblicherweise nicht sehen. Ort: Richard-Wagner-Hain am Elsterflutbecken

29.08.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

30.08.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

30.08.2016, 19 Uhr, Podiumsdiskussion „Pro-Kontra CETA & TTIP“ im Vorfeld der Demo am 17.9. in Leipzig, auf Einladung des Weltladens, Ort: Weltladen Aue

Juli 2016

02.07.2016, 12-17 Uhr, 4. Friedensaktionskonferenz zur Vorbereitung der bundesweiten Demonstration am 08.10.2016 in Berlin, Ort: Pauluskirche, Schützenstraße 35, Dortmund

04.07.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

05.07.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

06.07.2016, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis von Attac Dtl, Ort: Frankfurt/Main

07.07.2016, 09.30 Uhr, Bündnistreffen TTIP unFAIRhandelbar, „Das EU-USA-Freihandelsabkommen (TTIP) − nächste Schritte zivilgesellschaftlicher Gegenwehr“, Ort: Marienstraße 19, Berlin

09.07.2016, Internationale Demonstration gegen die NATO-Konferenz in Warschau.

11.07.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

11.07.2016, 19 Uhr, Attac Leipzig, Offener Treff „DenkTankStelle“, Thema: „Das Prinzip Verantwortung“, Ort: Cafe Grundmann, August-Bebel-Str.

18.07.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

19.07.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

21.07. – 03.11.2016, globalisierungskritisches Kino in Leipzig. Das Programm stelle ich ca. ab Mitte Juli auf die globaLE Webseite und auch hier ein.

21.07.2016, 20 Uhr, globaLE Kino:„Let’s make money“ (Dokumentarfilm, Regie: Erwin Wagenhofer, Österreich 2008, 110 min., dt. bzw. mit original mit dt.UT. ). “Let’s make money” folgt dem Weg unseres Geldes, dorthin wo spanische Bauarbeiter, afrikanische Bauern oder indische Arbeiter unser Geld vermehren und selbst bettelarm bleiben. Der Film zeigt uns die gefeierten Fondsmanager, die das Geld ihrer Kunden jeden Tag aufs Neue anlegen. Zu sehen sind Unternehmer, die zum Wohle ihrer Aktionäre ein fremdes Land abgrasen, solange die Löhne und Steuern niedrig und die Umwelt egal ist. Wir erleben die allgegenwärtige Gier und die damit verbundene Zerstörung, die mit unserem Geld angerichtet wird. Der Film zeigt uns mehrere Ebenen des Finanzsystems. Wir erfahren auch, warum es auf dem Globus zu einer unglaublichen Geldvermehrung gekommen ist. Wir lernen deren Konsequenzen für unser Leben kennen. Täglich werden Milliardensummen, die möglichst hoch verzinst werden sollen, mit Lichtgeschwindigkeit um den Globus transferiert. Ort: Universität Leipzig, Campus-Innenhof, Universitätsstraße 1.

22.07.2016, 20 Uhr, globaLE Kino:„A world – not ours Libanon“, (Libanon, Dänemark 2012 / 90 min / Mahdi Fleifel, original mit dt. UT). Der Regisseur Mahdi Fleifel zeigt das Leben dreier Generationen in Ain el-Helweh, einem palästinensischen Flüchtlingslager im Süd-Libanon, in dem er selbst aufgewachsen ist, bevor er mit seiner Familie nach Dubai und Europa zog. Seit über 60 Jahren leben dort mehr als 70.000 Menschen auf einem Quadratkilometer zusammen. Der Regisseur verwendet unter anderem Videoaufnahmen seines Vaters aus den Achtziger- und Neunzigerjahren. In sensiblen, humorvollen Porträts werden Familie und Freunde mit ihren täglichen Konflikten geschildert. Ungewöhnlich schwerelos verorten dabei Archivbilder dieses filmische Tagebuch zwischen den politischen Ereignissen und beschreibt das Leben der Menschen vor Ort in sehr persönlicher, liebevoller und oft humorvoller Weise. Hieraus ergibt sich eine Studie einer staatenlosen Gemeinschaft mit starken Erinnerungen an ihr verlorenes Heimatland, in welcher junge Menschen wenig Zukunftsperspektive haben. Ort: Cospudener See (östlicher Nordstrand).

23.07.2016, Global Space Odyssey

23.07.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: An diesem Abend zeigen wir drei Filme aus unterschiedlichen Ländern zum Thema Gentrifizierung. Den Anfang macht „Distopia::021“ über Folgen der Vertreibung im Zuge der Fußball-WM 2014 in Brasilien (BR, CO, 27 Min.), dann folgt der Film „Si se puede – Sieben Tage bei der PAH“ (ES, 51 Min) über Zwangsräumungen in Spanien. Der Abend endet mit dem Film „Miete essen Seele auf“ (BRD, 52 Min.) über nachbarschaftlich organisiserten Protest gegen Verdrängung am Kottbusser Tor in Berlin. Ort: Cospudener See (östlicher Nordstrand).

25.07.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel (überregionales Treffen), Ort: Volkshaus, Karl-Liebknecht-Straße 30-32, 5.Etage

25.-31.07.2016, „Krieg beginnt hier! – Stoppen wir ihn hier!“, „War starts here Camp“ am Gefechts-Übungs-Zentrum Altmark (GÜZ), Potzehne
– antimilitaristisch campen und handeln am GÜZ  – Der Aufruf: Hunderttausende Menschen suchen Zuflucht in Europa vor Armut und Elend, vor Krieg und Folter. Niemand mehr kann hier die Augen verschließen vor den katastrophalen Folgen einer kapitalistischen Weltwirtschaft. Wir sind Teil davon. Anschläge auch in den hochentwickelten Industriestaaten machen deutlich: Die Schrecken, die der mächtige Norden in alle Welt exportiert, kehren jetzt – auch für uns spürbar – zu uns zurück. Die mühsam aufrecht erhaltene Fassade einer heilen Welt beginnt zu bröckeln. [..] hier weiterlesen

26.07.2016, 19 Uhr, Die Freihandelsfalle – CETA und TTIP im Fokus -, Vortrag und Diskussion in Freiberg, auf Einladung des TradeFair e.V., Ort: Wernerbau, Brennhausgasse 14, – gegenüber vom Jugendtreff „Tee-Ei“, Untermarkt 5, Freiberg

26.07.2016, 19 Uhr, Attac, Politische Diskussion (POLDI): „Gute Nachbarschaft zu Russland“, „Libelle“, Kolonnadenstr. 19, Leipzig

28.07.2016, 20 Uhr, globaLE Kino: „Dicke Luft – Wenn Städte ersticken“ (BRD, Frankreich / 2015 / 100 min / Delphine Prunault / dt/frz. mit dt. UT. Anschließend Diskussion mit Gästen.) Der Film geht der globalen Luftverschmutzung auf den Grund. 90% der Stadtbewohner atmen feinstaubbelastete Luft und sieben Millionen Menschen sterben jährlich an den Folgen der Luftverschmutzung. In China und Indien ist der gesundheitsgefährdende Smog mittlerweile ein Dauerzustand. Mast und Krebserkrankungen sind die Folge. Aber auch europäische Metropolen sind nicht frei von starker Luftverschmutzung und können die Grenzwerte der Weltgesundheitsorganisation nicht einhalten. Der Film bespricht die gesundheitlichen Folgen und Umweltprobleme der zunehmenden Verschmutzung der Atmosphäre. Ansätze zur Luftreinhaltung gerade im urbanen Gebiet werden ebenfalls thematisiert. Ort: Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke)

29.07.2016, ab 18 Uhr, „links neben der Eiche“ – grillen, Musik und nette Gespräche – attac Leipzig & Freunde. Ort: Rosenthal

Juni 2016

04.-05.06.2016, ganztägig, Weiterbildungsseminar pol. Bildung, Hannover

07.06.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

07.06.2016, 19 Uhr, „TTIP – (K)ein Gewinn für junge Menschen?“, Podiumsdiskussion und Streitgespräch mit Jacob Schrot (Initiative Junge Transatlantiker) und Mike Nagler (Attac), veranstaltet von der Jungen Union und den Jungen Liberalen Hannover.

08.06.2016, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis Attac Dtl, Ort: Hannover

08.-12.06.2016, „Stopp Ramstein: Kein Drohnenkrieg!“, Friedenscamp an der Ramstein-Airbase (gemeinsame Anreise aus Leipzig über das Bündnis Leipzig gegen Krieg, die DFG-VK oder attac Leipzig)

09.06.2016, 19:30 Uhr, Diskussionsveranstaltung „Freihandel und Sozialdemokratie, passt das zusammen?“, veranstaltet vom Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Universität Leipzig, HS4. Das Leipziger Netzwerk Vorsicht Freihandel, die Juso Hochschulgruppe Leipzig und die SPD Leipzig-Südwest veranstalten eine gemeinsame Podiumsdiskussion mit Constanze Krehl (Europaparlamentarierin, SPD) (hat leider wenige Stunden vorher abgesagt). Auf dem Podium werden neben Constanze Krehl auch Stadtrat Matthias Weber von der SPD Leipzig-Südwest, Christoph Mengs von der Juso-Hochschulgruppe Leipzig und Mike Nagler vom Netzwerk Vorsicht Freihandel sprechen. Henrik Fischer von der Kampagne „Sozis gegen TTIP“ wird in seinen Input-Vortrag auf die letzten Parteibeschlüsse der SPD zu den Freihandelsabkommen eingehen. Kurz vor der entscheidenden Abstimmung zu CETA im Europäischen Parlament im Herbst wollen wir mit der Leipziger Abgeordneten diskutieren und von ihr erfahren, wo sie sich in der Freihandelsdebatte positioniert.

11.06.2016, Menschenkette im Rahmen der Kampagne Stopp Ramstein: Kein Drohnenkrieg!“

10.-12.06.2016, Welcome 2 Stay – Erstes Gipfeltreffen der Bewegungen des Willkommens, der Solidarität und des Antirassismus, Ort: Leipzig, Alte Messe

13.06.2016, 18:30 Uhr, Erstes Vorbereitungstreffen zur Demonstration am 17.9. „CETA & TTIP stoppen“, Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Volkshaus, Karl-Liebknecht-Straße 30-32, 5.Etage, Erich-Schilling-Saal. (Einladung, pdf)

17.-19.06.2016, Treffen der bundesweiten AG Finanzmärkte und Steuern von Attac, Ort: München

18.06.2016, Treffen des Attac Rats, Ort: Frankfurt/Main

19.06.2016, 12:30 Uhr, „Hand in Hand gegen Rassimus“ – Menschenkette und Brückenfest. Die Menschenkette geht in das Brückenfest über.
Die Auftaktkundgebung am 19. Juni beginnt um 12:30 Uhr im Stadtteilpark Rabet. Um 13:00 Uhr startet die Menschenkette Richtung Nikolaikirchhof. Dort ist ein zweiter Treffpunkt um 13:00 Uhr, sodass die Menschenkette parallel von der Nikolaikirche aus startet: Durch die Innenstadt über die Thomaskirche bis zum Synagogenmahnmahl in der Gottschedstr. Dort endet die Menschenkette. Im Anschluss gehen wir als Demo von der Gottschedstr. zur Sachsenbrücke, wo die Abschlusskundgebung um 15:00 Uhr auf dem Brückenfest stattfindet. Dort wird es auf zwei Bühnen und mit vielen Ständen ein buntes, multikulturelles Musik- und Kulturprogramm geben.

20.06.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

21.06.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

27.06.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

Mai 2016

01.05.2016, Erster Mai, Kundgebung / Demonstration (Infostand attac und Netzwerk Vorsicht Freihandel), Ort: Marktplatz

02.05.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

03.05.2016, 19 Uhr, „Drittmittel an Universitäten – Die Problematik der Forschungsfinanzierung„, Vortrag und Diskussion mit Torsten Bultmann (BdWi), Ort: Hörsaal 2, Universität Leipzig, Universitätsstraße 1. Veranstaltet vom AK Zivilklausel an der Uni Leipzig.

05.-08.05.2016, „Marx is muss“ -Kongress, Berlin

07.05.2016, 11-16 Uhr, Kommunistische Bildungstage (Teil 14), Zur Geschichte der Kommunistischen Partei IV / Die Kommunistische Partei Deutschlands 1918/19 bis 1968, Ort: Braustraße 15, Dachboden.

08.05.2016, Tag der Befreiung vom Faschismus, (U.a. zwei Veranstaltungen im Rahmen des Bündnis Leipzig gegen Krieg: 1. Radtour zum Gedenken an die Todesmärsche, 2. Kundgebung Sachsenbrücke). Um 9:30 Uhr, Start Gedenktour Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig Permoserstraße 15 (Dauer etwa 2 Stunden), ab 15 Uhr Kundgebung auf der Sachsenbrücke im Clara-Zetkin-Park.

09.05.2016, 19 Uhr, Denktankstelle von attac Leipzig, Thema: „Avicenna„, Ort: Café Grundmann

09.05.2016, 18:30 Uhr, Extra-Treffen Demovorbereitung, Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152.

10.05.2016, 17-19 Uhr, Vorbereitungstreffen Aktion „Menschenkette gegen Rassismus“, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

10.05.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

11.05.2016, 11-17 Uhr, Treffen bundesweiter Koordinierungskreis Attac Dtl., Ort: Frankfurt/Main

11.05.2016, 18 Uhr, Treffen Kreativ-AG Treffen, Netzwerk Vorsicht Freihandel, für Demovorbereitung, Ort: Volkshaus

13.05.2016, 18 Uhr, TTIP, CETA, TiSA und kein Ende? Chancen und Risiken der transatlantischen Freihandelsabkommen, BürgerInnengespräch, Ort: Café Feez, Künstlerkolonie Halle, Frankestraße 1, Halle (Saale). Einführung und Moderation: Jörg Haas, Campact e.V., Grußwort: Dr. Karamba Diaby, Mitglied des Deutschen Bundestages (SPD), Impulsvorträge: Arne Lietz, Mitglied des Europäischen Parlamentes (SPD), Mike Nagler (Koordinierungskreis attac Dtl.)
Hormonfleisch, Gentechnik, Schiedsgerichte, euphorische Wachstumsprognosen: Die öffentlichen Debatten um die transatlantischen Freihandelsabkommen sind reich an griffigen Schlagworten und polarisieren stark zwischen großer Befürwortung und energischer Ablehnung. Kritisiert wird unter anderem, dass die Vertragsverhandlungen Ansprüchen an Information und Transparenz nicht genügen. Campact und attac laden Bürgerinnen und Bürger ein, mit einigen der mit den Vertragsverhandlungen beschäftigten Politiker ins Gespräch zu kommen. Sie und Kritiker/innen der Abkommen sollen in der Debatte gleichermaßen zu Wort kommen. Gemeinsam wollen wir Positionen austauschen und Anforderungen an eine demokratische Handelspolitik besprechen. (Flugblatt der Veranstaltung als pdf)

13.-16.05.2016, „Ende Gelände – Kohle blockieren – Klima schützen!

16.05.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

18.05.2016, 10.30 Uhr, Bündnistreffen TTIP unFAIRhandelbar, „Das EU-USA-Freihandelsabkommen (TTIP) − nächste Schritte zivilgesellschaftlicher Gegenwehr“, Ort: Marienstraße 19, Berlin

18.05.2016, 18 Uhr, „Das bedingungslose Grundeinkommen – es ist genug für Alle da!“, Referent: Ronald Blaschke (Netzwerk Grundeinkommen), Vortrag und Diskussion, MittwochsATTACke von attac Leipzig in Kooperation mit der Initiative Grundeinkommen Leipzig. Für eine kritische Debatte über die Vorschläge zu einem bedingungslosen Grundeinkommen. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50

18.05.2016, 18 Uhr, Deutsche Außenpolitik und Fluchtursachen, Vortrag und Diskussion mit Peter Schönhöffer (Attac Deutschland), organisiert vom Bündnis „Zivilklausel jetzt!“ an Universität Leipzig in Kooperation mit Attac Leipzig. Ort: Universität Leipzig, Universitätsstraße 1, Hörsaal 5.
Nicht erst seit dem vor Kurzem begonnenen Bundeswehr-Einsatz in Syrien ist Deutschland wieder militärisch in Konfliktregionen aktiv. Begründet wird die Beteiligung an kriegerischen Auseinandersetzungen stets im Sinne der Wahrung von Menschenrechten (beispielsweise der Schaffung von Demokratie in Ländern des Nahen und Mittleren Ostens), sowie mit dem vermeintlichen Ziel des internationalen Kampfes gegen den Terror. Doch wo trägt deutsche Außenpolitik tatsächlich zur Deeskalation bei und wo werden stattdessen Gewalt verschärft und Fluchtursachen geschaffen? Peter Schönhöffer gibt einen Überblick über aktuelle Bundeswehreinsätze und untersucht die Außen- und Konfliktpolitik der Bundesregierung. Er legt außerdem dar, wie Deutschland eine friedensstiftende Rolle in der Welt einnehmen kann. (zur FB Veranstaltung)

20.05.2016, 20 Uhr, globaLE Zwischendurch (Open-Air): Film „Wer rettet Wen?“, Ort: Universität Leipzig, Innenhof, Universitätsstraße 1. Eintritt frei. Die Aufführung findet im Rahmen des Kollektiv-Festivals des StuRa an der Universität Leipzig statt. Die Krise als Geschäftsmodell auf Kosten von Demokratie und sozialer Sicherheit: Seit Jahren werden Banken und Länder gerettet. Politiker schaffen immer neue Rettungsfonds, während mitten in Europa Menschen wieder für Hungerlöhne arbeiten. Es wird gerettet, nur keine Rettung ist in Sicht. Der Film „Wer Rettet Wen“ zeigt, wer dabei wirklich gerettet wird: Nie ging es um die Rettung der Griechen, nie um die der Spanier oder Portugiesen. Stets geht es nur um das Wohl der Hauptverdiener an diesen Krisen: den dort mit hochriskanten Spekulationen engagierten Banken. Steuerzahlern und sozial Benachteiligten hingegen werden bis heute alle milliardenschweren Risiken zugemutet! Für große Banken ist die Finanzkrise dagegen vor allem ein Geschäftsmodell.
(Die Veranstaltung auf FB.)

22.05.2016, Connewitzer Straßenfest mit Infostand u.a. von attac und Netzwerk Vorsicht Freihandel

23.05.2016, 19 Uhr, „Grenzenlose Konzernmacht? – Die Folgen des Freihandels“, Podiumsdiskussion mit Ines Kuche (ver.di), Uwe Hicksch (Naturfreunde), Jutta Wieland (BUND), Mike Nagler (attac), Moderation: Dominik Pietron, Ort: Volkshaus Leipzig, Erich-Schilling-Saal (5.Etage), Karl-Liebknecht-Straße 30. Veranstaltet vom Netzwerk Vorsicht Freihandel. (Die Veranstaltung hier auf FB.)
Rund eine viertel Million Menschen sind im Herbst vergangenen Jahres in Berlin gegen TTIP, CETA und co. auf die Straße gegangen. Gut 3,5 Millionen Menschen haben die Europaweite Bürgerinitiative „Stop TTIP!“ unterschrieben. Die öffentliche Kritik an TTIP und CETA, den geplanten Investitionsschutz- und Freihandelsabkommen der Europäischen Union mit den USA und Kanada, ist mittlerweile groß. Dennoch soll CETA noch in diesem Jahr ratifiziert werden und TTIP im Herbst in die letzten Verhandlungsrunden gehen. In der Podiumsdiskussion wollen wir aus unterschiedlicher Sicht unsere Kritik an den geplanten Abkommen deutlich machen. Die Veranstaltung findet im Vorfeld unserer am 28.5. in Leipzig stattfindenden Demonstration: TTIP&CETA stoppen! Für einen gerechten Welthandel! statt.

24.05.2016, 15-19 Uhr, Workshop: Grenzenlose Konzernmacht? – Unsere Kritik an TTIP, CETA und co., Netzwerk Vorsicht Freihandel, im Rahmen des Kollektiv-Festivals an der Uni Leipzig, Ort: Uni Leipzig, Universitätsstraße 1, Hörsaal 7. (Die Veranstaltung hier auf FB.)

24.05.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

25.05.2016, 19 Uhr, 25.5., 19 Uhr, „Geopolitische und ökonomische Hintergründe des Freihandelsabkommens TTIP“, Vortrag und Diskussion mit Uwe Hiksch (Naturfreunde), Ort: Volkshaus, Karl-Liebknecht-Straße 30, 5. Etage, Erich-Schilling-Saal. (Die Veranstaltung hier auf FB.) Die westlichen Industrieländer des globalen Nordens wollen mit der Durchsetzung von Freihandelsabkommen ihre geopolitische Vormachtstellung gegenüber den Hauptkonkurrenten sichern und ausbauen. Ziel ist, neue Konkurrenten auf dem Weltmarkt zurückzudrängen. Durch das Freihandelsabkommen TTIP sollen die aufstrebenden BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika) zurückgedrängt oder zumindest in die Interessenlage von EU und den USA eingebunden werden. Mit TTIP wird faktisch eine „Wirtschafts-NATO“ geschaffen. In der Veranstaltung werden anhand der aktuellen ökonomischen Situation auf den Weltmärkten geostrategische Hintergründe aufgezeigt, warum die Herrschenden die Freihandelsabkommen unbedingt durchsetzen wollen.

25.-29.05.2016, Katholischer Kirchentag in Leipzig, Infostände von attac Leipzig gemeinsam mit Inkota, Romero und Eine Welt e.V. im Zentrum.

26.05.2016, 16 Uhr, Kurzes Programm auf der Bühne auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz, Infos über TTIP, CETA und co und Bewerbung der Demonstration am Sa., Ort: Aktionsbühne des Katholikentages auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz.

27.05.2016, 11-17 Uhr, Koordinierungstreffen für Planungen TTIP/CETA Proteste im Herbst, Ort: Attac Büro, Frankfurt/Main

27.05.2016, 17 Uhr, Kurzes Programm auf der Bühne auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz, Infos über TTIP, CETA und co und Bewerbung der Demonstration am Sa., Ort: Aktionsbühne des Katholikentages auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz.

28.05.2016, 11:30 Uhr, Kurzes Programm auf der Bühne auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz, Infos über TTIP, CETA und co und Bewerbung der Demonstration um 12 Uhr vor dem Naturkundemuseum, Ort: Aktionsbühne des Katholikentages auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz.

28.05.2016, 12 Uhr, „Demonstration gegen TTIP, CETA und co – Für einen gerechten Welthandel!„, Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Leipzig, Naturkundemuseum (am Gördelerring). Die Demo auf FB zum bewerben.) (Hier Plakat und Flyer der Demonstration.)

30.05.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

April 2016

02.-03.04.2016, Jahrestreffen von Attac Leipzig, ganztags ab 10 Uhr, Ort: Durchblick e.V., Mainzer Straße 7

04.04.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

05.04.2016, 9:30 Uhr, Ramstein-Prozess: Verhandlung vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Kundgebung im Vorfeld der Verhandlung auf dem Simsonplatz vor dem Gericht.

07.04.2016, 14-18 Uhr, „Kleider tauschen statt Fast Fashion kaufen„, kapitalismus- und konsumkritische Aktion auf Initiative von Oikos und Greenpeace gemeinsam mit attac, Linksjugend und anderen zur Eröffnung des neuen Primark Shopping-Centers. Ort: Richard-Wagner-Platz. (Mehr Hintergrund zu Handels- und Produktionszusammenhängen in der globalisierten Textilindustrie u.a. hier auf den Seiten der Clean Clothes Campaign oder hier Saubere Kleidung.)

07.04.2016, 17 Uhr, Treffen Vorbereitung „Menschenkette gegen Rassismus“, Ort: Haus der Demokratie

09.04.2016, Vorbereitungstreffen zur Koordinierung der Friedensaktivitäten im Herbst (Demo am 8.10. in Berlin), Ort: Kassel

09.04.2016, Code Pink, Anti-Kriegs-Veranstaltung, Abendpodium und Diskussion, Ort: Villa, Lessingstraße 7, Kleiner Saal.

10.04.2016, 10 Uhr, Mahnwache vor dem Flughafen Leipzig/Halle, ein ziviler Drehpunkt, der die Aufgabe von Shannon in Irland übernommen hat, als der Hauptdrehunkt für US-Militärtransporte in Europa für die Kriege der USA.

12.04.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

12.04.2016, 18 Uhr, Vortrag bei attac Witten zu Investitionsschutz- und Freihandelsabkommen – Strategien im Neoliberalismus, Ort: Witten (NRW)

14.04.2016, 19 Uhr, Vortrag bei adh Düsseldorf zu Investitionsschutz- und Freihandelsabkommen – Stragegien im Neoliberalismus, Ort: Düsseldorf

15.04.2016, 11 Uhr, Vorbereitungstreffen für Welcome2stay Konferenz, Ort: RLS, Harkortstraße 10

16.-17.04.2016, bundesweiter Ratschlag von attac, ganztags, Ort: Halle/Saale

18.04.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

22.04.2016, 11-17 Uhr, Bewegungsratschlag DIE LINKE, Ort: DGB Haus, Keitstraße 1-3

23.04.2016, Demonstration „Stopp TTIP, CETA und co – für einen gerechten Welthandel!“, Ort: Hannover, gemeinsame Anreise aus Leipzig mit dem Netzwerk Vorsicht Freihandel und attac: Treffpunkt 6:45 Uhr (Abfahrt 7:08 Uhr), Gleis 2, Le-HBF. An- und Abreise mit Wochenendtickets)

23./24.04.2016, Aktionskonferenz „Aufstehen gegen Rassismus“, Ort: DGB-Gewerkschaftshaus, Wilhelm-Leuschner-Straße 69, Frankfurt/Main

25.-30.04.2016, Solidarity beyond borders – Fotoausstellung und Vorträge, Gespäche, Podiumsdiskussionen, Ort: Pöge-Haus, Hedwigstraße 20. Vom 25.-30.04. organisiert der SDS Leipzig in Kooperation mit attac eine Fotoausstellung mit einem Rahmenprogramm aus Vorträgen, Gesprächen und Podiumsdiskussionen über Flucht, Fluchtwege und Ursachen von Flucht. Die Ausstellung unter dem Titel “Solidarity beyond borders” wird im Pöge-Haus in der Hedwigstraße 20 zu sehen sein und ist täglich ab 14 Uhr geöffnet. Hier das komplette Programm mit den einzelnen Veranstaltungen. (auf FB)

26.04.2016, 17 Uhr, Vorbereitungstreffen „Menschenkette gegen Rassismus“, Ort: Freiwilligenagentur Leipzig, Dorotheenplatz 2

26.04.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

27.04.2016, 10-16 Uhr, Treffen AG Öffentlichkeitsarbeit Attac, Ort: FFM

27.04.2016, 18 Uhr, „Vom Kapitalismus ohne Wachstum zur Marktwirtschaft ohne Kapitalismus“, MittwochsATTACke, Buchvorstellung mit Karl Georg Zinn, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50, Angesichts zahlreicher Krisen und Konflikte, von wirtschaftlicher Stagnation und Wachstumsschwäche in der kapitalistischen Welt scheint hier und da Hoffnung zu keimen, der Kapitalismus gelange nun bald „ans Ende“ – ist ihm denn nicht ein Wachstumszwang zu eigen? Aber Stagnation, “Stillstand“, bedeuten nicht das Ende des Kapitalismus. Die allgemeine Wachstums- Schwäche der alten Industrieländer dauert schon Jahrzehnte an. Das zeigt: Die Anpassungsfähigkeit der kapitalistischen Produktionsweise darf nicht unterschätzt werden. Doch auf historisch längere Sicht kann auch ein „Reformkapitalismus“ den Menschheitsproblemen nicht gerecht werden. Wie also könnte die notwendige Transformation hin zu einer sozial gerechteren, zu einer ökologisch vernünftig wirtschaftenden Gesellschaft gelingen ? Bekommen die Akteure Rückenwind von der historischen Entwicklung gegen das neoliberale „Weiter-so!“? Der Autor untersucht die Tauglichkeit verschiedener theoretischer und praktischer Ansätze unter den zu erwartenden Rahmenbedingungen wie z.B. der Ressourcenverknappung; er zeigt Potenziale und Möglichkeiten auf, die schon im Heute schlummern.

27.04.2016, 18 Uhr, Kundgebung „Jugend gegen Rassismus“, Ort: Kleiner Willy-Brandt-Platz, Leipzig

30.04.2016, ganztags, Georg-Schwarz-Straßenfest, mit attac Stand und Libelle-VoKü.

März 2016

01.03.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

05.03.2016, Treffen ostdt. attac Rats- und Kokreismitglieder, Ort: Leipzig, Libelle

07.03.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

15.03.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

16.03.2016, 18 Uhr. Lesung & Diskussion: Zeit-Autorin Petra Pinzler liest aus ihrem Buch „Der Unfreihandel – Die heimliche Herrschaft von Konzernen und Kanzleien“, Veranstaltung unseres Netzwerks Vorsicht Freihadel, Ort: Volkshaus (Erich-Schilling-Saal, 5.Etage), Karl-Liebknecht-Straße 30-32.
In wenigen Monaten werden wir wissen, ob CETA, das neue Handelsabkommen der EU und Kanada beschlossen wird. Noch immer bestehen unzählige ungeklärte Fragen zu dem Vertragstext. Wie wird sich CETA langfristig auf soziale und ökologische Standards und auf demokratische Handlungsspielräume auswirken? Um diese Fragen aufzugreifen und einen Raum für Information und Diskussion zu schaffen, veranstaltet das Leipziger Netzwerk „Vorsicht Freihandel“ am 16.03.2016 eine Lesung mit der ZEIT-Autorin Petra Pinzler. Die Zuhörenden erwartet eine systematische Kritik der Freihandelsdebatte, angereichert mit wirtschafts-wissenschaftlichen Hintergrundinformationen. Der Eintritt ist frei – dank freundlicher Unterstützung durch attac Leipzig, Mehr Demokratie e.V., Die LINKE und ver.di.

18.-19.3.2016, Friedenskonferenz DIE LINKE, Ort: Berlin

20.03.2016, 10-14 Uhr, Aktionsberatungstreffen zu den Protesten am Rande des NATO Gipfels in Warschau im Juli, Ort: RLS, Franz-Mehring-Platz 1, Berlin

21.03.2016, 18 Uhr, „TTIP, CETA und co. – der aktuelle Stand“, Vortrag und Diskussion bei DIE LINKE Leipzig, OV Waldstraßenviertel.

21.03.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

22.03.2016, 19 Uhr, Treffen Antiprivatisierungsinitiative Leipzig (April-Netzwerk), Ort: Volkshaus, Karl-Liebknecht-Straße 30-32

22.03.2016, 19 Uhr, „Gewaltmonopol, Gewalt und Ziviler Ungehorsam“, politische Diskussion attac Leipzig, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

26.03.2016, 11 Uhr, Ostermarsch für den Frieden, Nikolaikirchhof Leipzig

29.03.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

30.03.2016, 18 Uhr, „Der lange Kampf – Drei Jahre Streik und Arbeitskampf bei Amazon„,  MittwochsATTACke, Vortrag und Diskussion mit Jörn Boewe (u.a. Mitautor der Analyse „Der lange Kampf der Amazon Beschäftigten“) , in der Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

31.03.2016, 19 Uhr, TTIP – Chance oder Risiko?, – Informations- und Diskussionsveranstaltung bei den Leipziger Jusos mit Aktivisten unseres Netzwerks Vorsicht Freihandel.

Februar 2016

02.02.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

06.-07.02.2016, Bewegungsratschlag Blockupy, Ort: Berlin

08.02.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

09.02.2016, Diem25, Volksbühne Berlin

13.02.2016, 13 Uhr „Gegen Aufrüstung und Krieg! NATO abschaffen!“, Demonstration gegen die NATO-Sicherheitskonferenz, Ort: Stachus, München (gemeinsame Anreise aus Leipzig mit Bus bereits am 12.02. / Rückfahrt am 14.02. -> Anmeldung über mike.nagler [at] attac.de]

16.02.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

17.02.2016, 19 Uhr, „Schuldenschnitt für Griechenland?“, Vortrag und Diskussion über den Bericht der „Wahrheitskommission des Griechischen Parlaments zu Griechenlands Staatsschulden“, mit Thanos Contargyris, ATTAC – Hellas, Mitglied der „Wahrheitskommission“. Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Lützner Straße 29. Hier das Flugblatt zur Veranstaltung.

19.-20.02.2016, „Kalter Krieg in Europa? – Herausforderungen an eine gemeinsame Friedenspolitik in Europa – Handlungsoptionen für die Friedensbewegung“, 13. bundesweite Strategiekonferenz der Kooperation für den Frieden, Programmflyer als pdf, Ort: Neue Propsteikirche St.Trinitatis, Nonnenmühlgasse 2, Leipzig

22.02.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

24.02.2016, 18 Uhr, „Degrowth – Bleiben statt wachsen„, MittwochsATTACke, Vortrag und Diskussion mit dem Netzwerk Neue Ökonomie, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str 50

26.-27.02.2016, bundesweite TTIP – Strategie- und Aktionskonferenz , Ort: Universität Kassel

Januar 2016

04.01.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek, Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152, Leipzig

04.01.2016, 19:30 Uhr, Treffen Leipzig gegen Krieg, Ort: Lukas Bäcker, Augustusplatz

05.01.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

06.01.2016, 19:30 Uhr, globaLE – Treffen, Ort: KP8

07.01.2016, 17:30 Uhr, „Entwicklung und Vernetzung“, Podiumsdiskussion mit Friedericke Habermann, Felix Patzi Paco u.a., Ort: Missionswerk, Paul-List-Straße 19.

08.-10.01.2016, Klausur bundesw. Attac Koordinierungskreis, Ort: Haus der Jugend, Frankfurt / Main.

09.01.2016, XXI Rosa-Luxemburg-Konferenz, Ort: Urania-Haus, An der Urania 17, Berlin

16.01.2016, 10 Uhr, Gedenken auf dem Südfriedhof, BdA, Ort: Südfriedhof Leipzig

16.01.2016, 12 Uhr, „Wir haben Agraindustrie satt“ – Demonstration für solidarisches und ökologisches Wirtschaften, Ort: Potsdamer Platz, Berlin

17.01.2016, 10-16 Uhr, attac Kampagnengruppentreffen „TTIP in die Tonne“, Ort: Mehringhof, Gneisenaustraße 2a, Berlin

18.01.2016, 19 Uhr, Großes Leipziger Netzwerktreffen, Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152, Leipzig

19.01.2016, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

23.01.2016, 11-16 Uhr, Kommunistische Bildungstage, Zur Geschichte des realen Sozialismus I, Zur Geschichte der UdSSR und der KPdSU(B) Ort: Braustraße 15 Dachboden.

25.01.2016, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

26.01.2016, 19 Uhr, Offenes Treffen Attac Leipzig, Diskussionsrunde, Thema: „Klassenkampf – noch aktuell?“, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

27.01.2016, 18 Uhr, „Das Dilemma mit dem Hanf – Drogenpolitik im Fokus„,  MittwochsATTACke, Vortrag und Diskussion mit Mariana Pinzon Becht (DHF), in der Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

30.-31.01.2016, Europ. Bewegungs- und Parteien-Konferenz „Austerexit!“, Ort: Madrid

2015

Dezember 2015

01.12.2015, 19 Uhr, attac Offenes Treffen, Thema: „66 Jahre DDR – Ein untergegangenes Land zwischen Verdammung und Verklärung“, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

02.12.2015, 18 Uhr, „Unterwerfung als Freiheit – Leben im Neoliberalismus“, Vortrag und Diskussion im Rahmen der MittwochsATTACke mit Dr. Patrick Schreiner (DGB Hannover), Weit über Politik und Wirtschaft hinaus hat sich der Neoliberalismus in unserem Denken und im Alltagsleben verankert. Patrick Schreiner fragt nach den sozialen und ideo-logischen Mechanismen, durch die Men-schen neoliberale Ansätze und Ideen als gut, angemessen und alternativlos akzeptieren. Dazu nimmt er in seinem Vortrag u.a. Ratge-berliteratur sowie Casting-Shows in den Blick. An Beispielen zeigt er, wie Konkur-renzdenken und Ich-Bezogenheit die Men-schen vereinnahmt und welche Folgen das für die Einzelnen wie für die Gesellschaft im Ganzen hat. Dabei wird deutlich: Neoliberalismus ist eine Ideologie, die Freiheit verspricht, aber Elend und Unterwerfung bedeutet. Der Vortrag ba-siert auf einem Buch des Referenten, das im Juli 2015 in zweiter Auflage erschienen ist. Wie immer geht es dabei nicht nur um die Analyse und Beschreibung des Ist-Zustandes, sondern in der Diskussion auch um Alternativen und Lösungsvorschläge. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

03.12.2015, 18 Uhr, Kundgebung: „Kein Bundeswehreinsatz in Syrien!„, spontane Kundgebung gegen den Kriegseintritt der Bundesrepublik in Syrien, Ort: Wilhelm-Leuschner-Platz

03.12.2015, 19:30 Uhr, globaLE Auswertungs- und Vorbereitungstreffen, Ort: KP8

05.-06.12.2015, 22. Internationaler Friedenspolitischer Ratschlag, Ort: Kassel

07.12.2015, 15:30 Uhr, Aktion „Rote Haltelinien“, Übergabe Offener Brief an SPD Delegierte, Keine Zustimmung zu TTIP & CETA, Ort: Rosa-Luxemburg-Straße 19/21. Aktion des Netzwerk Vorsicht Freihandel und Campact.

07.12.2015, 18-21 Uhr, Gegenkonzert – Leipzig gegen Krieg, – Keine Militärmusik in Leipziger Kirchen, Ort: vor der Versöhnungskirche in Leipzig-Gohlis

08.12.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

09.12.2015, 11 Uhr, Treffen bundesw. Attac Koordinierungskreis, Ort: Frankfurt

10.12.2015, 18 Uhr, Kundgebung zum Tag der Menschenrechte, Leipzig gegen Krieg, Ort: Platz vor Moritzbastei

12.12.2015, 14-16 Uhr, Kundgebung „Für Vielfalt, Toleranz und Solidarität“, mit Musik und Theater ein Zeichen gegen Menschenfeindlichkeit setzen. Ort: Karli vor der Feinkost, Karl-Liebknecht-Straße 36

13.12.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „BrückenJahre“ (2014). Im Dokumentarfilm Brückenjahre besucht der Regisseur Peter Benedix wiederholt den Lausitzer Ort Kerkwitz, der auf Braunkohle gebaut ist. Seinen Bewohnerinnen und Bewohnern droht seit 2008 die Abbaggerung durch den Energieriesen Vattenfall. Seit dieser Ankündigung versuchen die Menschen dort einen Alltag in dieser Ungewissheit aufrechtzuerhalten und stehen zwischen dem Verlust Ihrer Heimat und dem Verlust möglicher Arbeitsplätze in der Region. Hierbei wird Braunkohlegegnern sowie Bergleuten Raum gegeben, sich auszudrücken und ihre Argumente darzulegen und auch Politiker beziehen Stellung. Von 2008 bis 2014 begleitet der Film die betroffenen Gemeinden, die einerseits von vermehrtem Wegzug betroffen sind, in denen andererseits aber auch Häuser renoviert werden und ein Dorfladen neu eröffnet wird. Er versucht die Probleme der sogenannten Brückentechnologie auszuloten, welche die Lausitz seit über einem Jahrhundert begleitet. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem AK Klima und Umwelt des BUND Leipzig statt. Im Anschluss Diskussion mit Aktivistinnen und Aktivisten von „Ende Gelände“ in der Lausitz und der Kampagne „Unser Stadtwerk kohlefrei“. Ort: Pöge-Haus, Hedwigstraße 20, Leipzig-Neustadt

15.12.2015, 17 Uhr, AG Treffen MittwochsATTACke Vorbereitung Jahresplanung 2016, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

18.12.2015, 19 Uhr, Attac Leipzig – Jahresabschlussfeier / Wei(h)nachtsfeier, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

19.12.2015, 15 Uhr, „Rufmord“, Lesung, Buchvorstellung und Gespräch: RUFMORD. Die Antisemitismus – Kampagne gegen links (PapyRossa Verlag 2015), Veranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft Frieden und internationale Politik DIE LINKE und dem Friedenszentrum Leipzig e.V. mit Wolfgang Gehrke (MdB). Ort: Gaststätte „Aufgehende Sonne“ / Ossietzky-Str. 1, Schönefeld (Straßenbahn Linie 1 bis Haltestelle Ossietzky/Gorkistr.)

22.12.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

November 2015

02.11.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152.

03.11.2015, 19 Uhr, Einsteigertreffen Attac Leipzig, – für alle Neuen und Interessierten – Treffen in lockerer Runde, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

06.-08.11.2015, Bundesweiter Ratschlag von Attac, Ort: Mannheim

07.11.2015, 11 Uhr, „Kein Werben für’s Töten und Sterben!“ – Aktion auf Ausbildungsmesse gegen die Werbe- und Rekrutierungskampagne der Bundeswehr, Leipzig gegen Krieg, Ort: Neue Messe Leipzig

09.11.2015, 18 Uhr, Mahnwachen Aktion Stolpersteine „Stolpern über die Erinnerung“. U.a. Mahnwache am Hauptbahnhof Leipzig, Gleis 24 an der Gedenkinstallation für alle Deportierten.

09.11.2015, 19 Uhr, globaLE Sonderveranstaltung, Themenabend: Medikamenten-Nothilfe für Griechenland, Vortrag und Diskussion mit Prof. Giannis (Uni Leipzig) und der Medi-Soli-Kampagne. Thema: „Humanitäre Katastrophe und aktuelle medizinische Probleme in der Ägäis: Fakten, Hintergründe, Perspektiven“. Im Anschluss zeigen wir noch einmal den Film „Wer rettet wen?“ (BRD 2014 / 90 min / Leslie Franke und Herdolor Lorenz). Stell Dir vor, Du bist ein griechisches Kind in Athen, wurdest von einem Auto angefahren und benötigst dringend medizinische Hilfe. Deine Mutter ist wie drei Millionen andere Griechen nicht mehr im Besitz einer Krankenversicherung. Sie kann sich die Policen nicht mehr leisten. Jetzt einen Krankenwagen zu rufen ist zudem ein Glücksspiel, denn ein Großteil der Infrastruktur wurde aus Kostengründen stillgelegt.  Aber auch wenn es die Mutter mit ihrem Kind in ein Klinikum schaffen würde, selbst das wie am Spieß schreiende Kind müsste Wartezeiten von bis zu zwölf Stunden in Kauf nehmen, würde dann aber nur behandelt, wenn die Mutter das Geld für die Not-Operation vorab bar bezahlt. In dieser Situation sterben jeden Tag Menschen in Griechenland, während die Troika mit der aktuellen Regierung um weitere Milliarden feilscht, die erst fließen sollen, wenn dem Volk weitere Sparmaßnahmen zugemutet werden.  Aber selbst wenn Alexis Tsipras die Troika-Erpressung durch das Parlament bringt, der Bürger hätte nichts von den aktuell angedeuteten rund 80 Milliarden. Das Geld würde nur fließen, damit die Zinsen für die Schulden beglichen werden können. Kein einziger Euro würde in die Infrastruktur oder das Gesundheitswesen investiert werden.  Diese Politik kann nur als barbarisch bezeichnet werden, denn sie fordert Opfer. Menschenopfer.
Die neu gegründete Leipziger Initiative möchte die entstandenen Solidaritätskliniken in denen Menschen ehrenamtlich arbeiten unterstützen.  * * * * * Zum Film: Wer rettet wen? (BRD 2014).
Die Krise als Geschäftsmodell auf Kosten von Demokratie und sozialer Sicherheit: Seit Jahren werden Banken und Länder gerettet. Politiker schaffen immer neue Rettungsfonds, während mitten in Europa Menschen wieder für Hungerlöhne arbeiten. Es wird gerettet, nur keine Rettung ist in Sicht. Der Film „Wer Rettet Wen“ zeigt, wer dabei wirklich gerettet wird: Nie ging es um die Rettung der Griechen, nie um die der Spanier oder Portugiesen. Stets geht es nur um das Wohl der Hauptverdiener an diesen Krisen: den dort mit hochriskanten Spekulationen engagierten Banken. Steuerzahlern und sozial Benachteiligten hingegen werden bis heute alle milliardenschweren Risiken zugemutet! Für große Banken ist die Finanzkrise dagegen vor allem ein Geschäftsmodell.
Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Ort: Lützner Straße 29

10.11.2015, 10 Uhr, Gerichtstermin – Verhandlung Bürgerbegehren Privatisierungsbremse, mündlichen Verhandlung am Verwaltungsgericht (Sitzungssaal 1), Ratenaustraße 40.

10.11.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

10.11.2015, 19:30 Uhr, Film und Podium: „Everyday Rebellion“ (2014). Anschließend Filmgespräch mit Dr. Ulrich Wilken, Vizepräsident des Hessischen Landtags und Blockupy-Aktivist (Frankfurt), Mike Nagler, Koordinierungskreis Attac Dtl. (Leipzig) und Mathias Frech (Revolution Kassel).. Ort: Capitol Kino, Witzenhausen. Eine neue Protestgeneration ist erwacht. Es ist der alte Kampf David gegen Goliath, aber die Methoden haben sich gewandelt: Moderne Aktivisten organisieren sich weltweit in sozialen Netzwerken. Sie schütten blutrote Farbe in Brunnen zum Zeichen für Völkermord, verkleiden sich als Clowns, umarmen Polizisten, besetzen Banken oder singen ihren Unmut gemeinsam heraus. Ihre Aktionen sind unkonventionell, gewaltfrei und überraschend kreativ. Die mehrfach preisgekrönte Doku „Everyday Rebellion“ schildert die Kraft und die Möglichkeiten des friedlichen Widerstands.

11.11.2015, 19 Uhr, Treffen Griechenland-Medikamenten-Soli-Kampagne, Ort: Bäckerei, Josephstraße 12

16.11.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152

18.11.2015, 11 Uhr, Treffen des bundesweiten Koordinierungskreis von Attac, Ort: Hannover

18.11.2015, 18 Uhr, Treffen Leipzig gegen Krieg, Ort: Lukas-Cafè am Augustusplatz

21.11.2015, 11-16 Uhr, Kommunistische Bildungstage: Geschichte der KPD III, Ort: Braustraße 15 Dachboden.

21.-22.11.2015, Nein zur EU Spardiktatur! Europa geht anders! – bundesweites Vernetzungstreffen der Griechenland-Solidaritätsgruppen, Ort: Café Buchoase Kassel

24.11.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

27.11.2015, 15-22 Uhr, „Strategien emanzipatorischer Europapolitik“ – Seminar des wissenschaftlichen Beirats und des Koordinierungskreises von Attac Deutschland in Kassel.

28.11.2015, Georg-Schwarz-Straßen Winterfest, attac Infostand

28.-29.11.2015, Klausur Attac Rat, Ort: Kassel

30.11.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152

Oktober 2015

01.10.2015, 20 Uhr, globaLE Kino:„Waterberg to Waterberg – In the Footsteps of Samuel Maharero“ (Namibia 2014 / 61 min / Original mit englischen UT / Andrew Botelle), Ort: Neues Schauspiel (Lützner Straße 29). Am Anfang des 20. Jahrhunderts steht die Nation der Herero unter Führung von Samuel Maherero im Krieg mit den deutschen Kolonialtruppen in Namibia. Nach anfänglichen Erfolgen sehen sich die Herero eingekesselt von ihren Verfolgern – der einzige offene Weg führt direkt in die Kalahari Wüste. Eine tausende Kilometer lange Vertreibung durch unwirtlichstes Gebiet beginnt. Im Anschluss Diskussion mit Kathleen Rahn (AG Postkolonial).

04.10.2015, 10-17 Uhr, „100 Jahre nach der Zimmerwalder Konferenz: Linke und die Friedensfrage. Imperialismus heute – Differenzen verstehen – Spaltungen überwinden.„, Ort: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4, Berlin.

05.10.2015, 11-16 Uhr, Treffen Habitat-Netzwerk, Ort: Berlin, Marienstr. 19-20

05.10.2015, 15:30 Uhr, Feierliche Immatrikulation der HTWK Erstsemesterstudierenden, Ort: Gewandhaus. (Trotz Lehrverbot wird man immerhin zu solchen Veranstaltungen noch eingeladen.)

05.10.2015, 19 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek Leipzig, Bernhard-Göring-Straße 152

06.10.2015, 17 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus

06.10.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Natur – Spekulationsobjekt mit Zukunft“ (Frankreich 2014 / 88 min / Sandrine Feydel, Denis Delestrac), Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Lützner Straße 29. Der Dokumentarfilm „Natur – Spekulationsobjekt mit Zukunft“ stellt die Frage, ob natürliche Ressourcen in einfache Handelsgüter umgewandelt werden können und welche Konsequenzen dies für die Umwelt hat. Vorab wird das Thema des diesjährigen SUKUMA Award vorgestellt. Im Anschluss Diskussion mit Jens Günther (Umweltbundesamt). Der Film musste aufgrund des Wetters im Sommer leider ausfallen und wir holen die Veranstaltung am 6.10.2015 nach!

08.10.2015, 20 Uhr, Europa Plündert Afrika – zweigeteilte thematische Veranstaltung mit Film und Vortrag / Diskussion. Im Rahmen der „Stop EPA Speakerstour“ von Attac Deutschland und Brot für die Welt. globaLE Kino: „Stealing Africa – Wieviel Profit ist gerecht?“ (Schweiz, Sambia, Großbritannien, USA 2012 / 58 min / Christoffer Guldbrandsen), Ort: Neues Schauspiel (Lützner Straße 29). Sambia ist reich an Bodenschätzen und hat das weltweit drittgrößte Kupfervorkommen. Aber die Menschen in Sambia bekommen von den hohen Erträgen aus ihren in internationalem Besitz befindlichen Kupferminen nichts zu sehen. Sie leben in größter Armut: 60% der Bevölkerung haben weniger als einen Dollar pro Tag und etwa 80% haben keine Arbeit. Wie ist so etwas möglich? Was hat ein kleines verschlafenes Nest in der Schweiz, damit zu tun, dass Sambia noch immer zu einem der 20 ärmsten Länder der Welt gehört? Der Film „Stealing Africa – Wieviel Profit ist gerecht?“ deckt undurchsichtige und inhumane Geschäftspraktiken auf, beleuchtet die Hintergründe und Zusammenhänge, wie der Großkonzern „Glencore“ diese wirtschaftliche Macht erringen konnte. Die Dokumentation zeigt aber auch, wie ein Staat erpresst wird und die Bevölkerung von Sambia hungern muss, damit im reichen schweizer Rüschlikorn die Menschen weiterhin in einem Finanzparadies auf ihre Kosten leben können. Der Film zeigt Zusammenhänge deutlich auf und fragt danach wer die moralische Verantwortung für solche Geschäftsgebaren trägt. Im Anschluss an den Film Vortrag und Diskussion mit Gyekye Tanoh, African Trade Network, Third World Network-Africa, Ghana (EPA- u. Handels-Experte).

10.10.2015, Großdemonstration gegen Freihandelsabkommen, TTIP, CETA, TiSA und co, (Demo startet 12 Uhr ab HBF Berlin), Ort: Berlin. Gemeinsame Anreise aus Leipzig mit dem Zug: Treffpunkt um 8:30 Uhr am Gleis 7, Leipzig Hauptbahnhof (Hin- und Rückfahrt ca. 11 Euro). Einfach hinkommen!

13.10.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

15.10.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Flowers of freedom“ (BRD 2015 / 96 min / Mirijam Leuze), Ort: E35 (Wittenbergerstraße 60). Ein kleines Dorf in Kirgistan. LKWs passieren voll beladen mit hoch giftigem Cyanid, welches für die Goldgewinnung eingesetzt wird. Nach einem folgenschweren Unfall, bei dem ein Cyanidlaster in einem Fluss verunglückt, und nach langem Schweigen der Regierung, finden sich einige mutige Frauen um für die Rechte der Opfer ihres Dorfes und der Umwelt zu kämpfen… Im Anschluss Diskussion mit Gästen.

18.10.2015, 18 Uhr, Vortrag und Diskussion: „TTIP, CETA, TiSA – Die Macht der Konzerne brechen!„, Vortrag und Diskussion mit Mike Nagler (attac / ttip-unfairhandelbar). Ort: Club-Kino Glauchau, Marienstraße 46, Glauchau

19.10.2015, 18 Uhr, Vorstellung vom medinetz und der Medi-Soli-Kampagne (in Gründung) im Rahmen der kritischen Einführungswoche an der Uni Leipzig. Ort: Universität Leipzig, Universitätsstraße 1. Raum (noch nicht klar, an der Info-Couch vor Ort erfragen). Die Krise in Griechenland hat nicht nur verheerende politische und wirtschaftliche Folgen nach sich gezogen- zusammengebrochen ist ebenso die Gesundheitsversorgung der Einheimischen und der täglich neu ankommenden Geflüchteten im Land. 30% bis 40% der Griechen und Griechinnen besitzen keine Krankenversicherung und somit keinen Zugang zu Medikamenten, Operationen oder sonstiger ärztlicher Behandlung. Die neu gegründete Initiative möchte die entstandenen Solidaritätskliniken unterstützen, die Allgemeinbevölkerung über die Thematik aufklären und auch Spenden sammeln. Wir freuen uns auf eure Fragen und erzählen euch gerne, wie ihr konkret mitmachen könnt. Die Veranstaltung soll u.a. dazu dienen Mitstreiterinnen und Mitstreiter zu gewinnen für eine Medikamenten-Soli-Kampagne zur Unterstützung solidarischer Kliniken in Griechenland. Die Initiatorinnen und Initiatoren werden Idee und Projekt vorstellen.

19.10.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152

20.10.2015, 19 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk Leipzig, Ort: Volkshaus

21.10.2015, 18 Uhr, MittwochsATTACke: Prekäre Arbeit – Prekäres Leben durch Hartz IV & co, Vortrag und Diskussion mit Prof. Klaus Dörre (Universität Jena, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Attac). Deutschland geriert sich gegenwärtig als Musterschüler im Fach „Krisen-Bewältigung“; der Arbeitsmarkt sei „robust“, so heißt es angesichts der Daten – ein Erfolg von Schröders „Agenda 2010“? Vor nunmehr elf Jahren hat die rot-grüne Bundesregierung unter Kanzler Schröder den Arbeitsmarkt grundlegend dereguliert. Dafür stehen exemplarisch die sogenannten Hartz-Regelungen. Prof. Dörre kommt nach Befragungen von ALG-II-Empfängern und Mitarbeitern der Arbeitsverwaltung über sieben Jahre hinweg zu dem Ergebnis, dass die Hartz-IV-Gesetze die Betroffenen zu Außenseitern der Gesellschaft machen: Arbeitslosigkeit ist kein Schicksal mehr, durch Firmenpleite oder Stellenstreichungen hervorgerufen; vielmehr haben die Hartz-IV-Gesetze die Verantwortung für Arbeitslosigkeit dem einzelnen Menschen zugeschoben – mit Folgen nicht nur für die Persönlichkeit von Hartz-IV- Empfängern, sondern für das gesamte  Klima in der heutigen Arbeitswelt. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str. 50

21.10.2015, 19 Uhr, TTIP, DIE LINKE und die Friedensfrage, Diskussion bei DIE LINKE BO Reudnitz-Anger-Crottendorf-Thonberg (BO RAT), Ort: Zwei|Eck in der Zweinaundorfer Straße 22.

23.10.2015, 13-17 Uhr, Bewegungsratschlag DIE LINKE (Thema: Flucht, Rassismus, Willkommenskultur), Ort: Berlin

23.10.2015, 18 Uhr – 22:30 Uhr, Treffen Attac Leipzig und Attac Halle, Ort: Café Feez, Halle

27.10.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

28.10.2015, 17 Uhr, Treffen Leipzig gegen Krieg, Ort: Moritzbastei

28.10.2015, 19 Uhr, Treffen der Medi-Soli-Kampagnengruppe, Ort: Bäckerei, Josephstraße 12.

31.10.2015, 11 Uhr, Landesmitgliederversammlung Mehr Demokratie e.V., Ort: Haus der Demokratie Leipzig, Bernhard-Göring-Str. 152.

September 2015

01.09.2015, 17 Uhr, Weltfriedenstag, Kundgebung und Demonstration sowie Verleihung des diesjährigen Leipziger Friedenspreises, Ort: Nikolaikirchhof

01.09.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Im Übergang – Protokoll einer Hoffnung“ (BRD 1991 /DEFA / 82 min / Kurt Tetzlaff), Ort: Zeitgeschichtliches Forum (Grimmaische Str. 6). Der Film protokolliert die Hoffnung derjenigen, die im Herbst 1989 auf die Straße gingen. In der Entwicklung der folgenden Monate die der Regisseur mitverfolgt, zeigt sich, was aus dieser Hoffnung wird. So sind die Illusionen, die den Abiturienten Alexander im Herbst 1989 erfüllt, längst zerstoben. Die Revolution, die er wollte, ging verloren, und resigniert sieht er die Anpassung der Menschen an die Werte des Westens. Neben dem Portrait des Jugendlichen ist der Film ein Dokument über den Prozess des Anschlusses an die kapitalistische Bundesrepublik. Im Anschluss Diskussion mit Gästen.

03.09.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Faschismus-AG“ (Griechenland 2014 / 60 min / Aris Chatzistefanou), Ort: Schauburg (Antonienstraße 21). Der Dokumentarfilm zeigt, wie Industrielle und Bankiers in den 20er und 30er Jahren den Faschismus förderten, um sozialistische Bewegungen und Gewerkschaften zu zerschlagen. An den Rändern Europas würde sich heute, in der Krise, dieses Muster wiederholen: So in Griechenland oder der Ukraine – ein gefährliches Spiel, das leicht außer Kontrolle geraten kann. Im Anschluss Diskussion mit Gästen.

07.09.2015, 19 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek Leipzig, Bernhard-Göring-Straße 152

08.09.2015, 19 Uhr, Treffen Griechenland-Soli – Netzwerktreffen versch. Gruppen, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

10.09.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Mumia Abu Jamal: Long Distance Revolutionary“ (USA 2012 / 120 min / Stephen Vittoria), Ort: Schaubühne Lindenfels (Karl-Heine-Straße 50 ). Bevor er beschuldigt wurde 1981 einen Polizisten umgebracht zu haben und zum Tode verurteilt wurde, war Mumia Abu Jamal ein begnadeter Journalist und brillanter Schriftsteller. Nun nach mehr als 30 Jahren im Gefängnis und trotz Versuche ihn zum Schweigen zu bringen, ist Mumia nicht nur immer noch am Leben, sondern setzt seine Arbeit fort zu berichten, zu unterrichten, zu provozieren und zu inspirieren. Anschließend Diskussion mit Michael M. Schiffmann (Initiative Freiheit für Mumia Abu-Jamal).

13.09.2015, 11:30 – 17 Uhr, Blockupy Aktiven – und Bündnistreffen, Ort: Gneisenaustraße 2 A, Mehringhof, Berlin

14.09.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152

15.09.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

16.09.2015, 19 Uhr, Treffen zur Vorbereitung einer Medikamentensammlungskampagne für solidarische Kliniken in Griechenland, Ort: noch nicht klar (wahrscheinlich Villa, Lessingstraße)

17.09.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Verdrängung hat viele Gesichter“ (BRD 2014 / 94 min / Filmkollektiv Schwarzer Hahn), Ort: UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a). Der Dokumentarfilm „Verdrängung hat viele Gesichter“ stellt die Fragen, wie wir in einer Stadt zusammen leben wollen und wem die Stadt gehört. In Interviews und Reportagen wird die „Gentrifizierung“ Berlins anhand eines Stadtviertels beleuchtet. Im Anschluss: Diskussion mit Samira Fansa (Mietrechtsaktivistin und Filmemacherin) und dem Stadtsoziologen Andrej Holm (Forschungsschwerpunkte: Gentrification, Wohnungspolitik im internationalen Vergleich und Europäische Stadtpolitik).

18.09.2015, 20 Uhr, Treffen Griechenland-Soli (attac, Podemos und andere)

19.09.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „10 Milliarden“ (BRD 2015 / 103 min / Valentin Thurn), Ort: Probsteikirche (Nonnenmühlgasse 2). Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden Menschen anwachsen. Doch wo soll die Nahrung für alle herkommen? Kann man Fleisch künstlich herstellen? Der Film begibt sich auf die Suche nach einer Antwort auf die Frage, wie wir verhindern können, dass die Menschheit durch die hemmungslose Ausbeutung knapper Ressourcen die Grundlage für ihre Ernährung zerstört und erkundet er die wichtigsten Grundlagen der Lebensmittelproduktion. Anschließend Gespräch und Diskussion mit Wolfgang Franke (attac / Netzwerk Vorsicht Freihandel), Stefan Gransow (Bildungsreferent bei Misereor) und einem der Produzenten des Films.

20.-26.09.2015, ver.di Bundeskongress, Ort: Neue Messe Leipzig (Infostände von attac u.a.)

23.09.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Letztes Jahr Titanic“ (BRD 1991 / DEFA / 97 min / Andreas Voigt), Ort: Neues Schauspiel, Lützner Straße 29.
Die Umbruchszeit in der DDR zwischen Dezember 1989 und Dezember 1990. Lebensgeschichten und Schicksale, Alltagsgeschichten, Menschen in Leipzig. Wie erleben sie dieses Jahr? Wahlkämpfe und Wahlen, die Einführung der D-Mark, die Freiheit des Reisens, die zunehmende wirtschaftliche Unsicherheit – schließlich die Auflösung ihres Landes, das Ende der DDR und die „Deutsche Einheit“. Musste aufgrund des Wetters im August leider ausfallen und wird am 23.09.2015 nachgeholt.

24.09.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Verboten, Verfolgt, Vergessen – Kalter Krieg in Deutschland“ (BRD 2015 / 61 min / Daniel Burkholz), Ort: naTo (Karl-Liebknecht-Straße 46). Bereits kurz nach Ende des 2. Weltkriegs begann der Kalte Krieg. Vor diesem Hintergrund plante die Bundesregierung unter Kanzler Adenauer schon 1950 den Aufbau einer Armee. Gegen dieses Vorhaben gab es in der Bevölkerung große Proteste. Die Regierung Adenauer reagierte schnell. Innerhalb weniger Wochen wurde ein politisches Strafrecht eingeführt, das seine Wurzeln im Strafrecht der Nazizeit hatte. Alle Bürgerinnen und Bürger, die gegen die Wiederbewaffnung oder für die Wiedervereinigung waren, galten nun als Staatsfeinde. Über 200.000 Menschen wurden politisch verfolgt – häufig von Polizisten, Staatsanwälten oder Richtern, die schon in der Nazizeit in Amt und Würden waren – und ca. 10.000 von ihnen zu teils langjährigen Gefängnisstrafen verurteilt. Oftmals wurde ihre Existenz zerstört. Auf diese Weise wurde erstmalig in der Geschichte der Bundesrepublik – und lange vor 1968 – eine große außerparlamentarische Bewegung zerschlagen. Eine Weichenstellung, die die politischen Verhältnisse in der BRD bis heute belastet. Im Anschluss Diskussion mit Rolf Gössner (Rechtsanwalt, Publizist und Vizepräsident Berliner Internationalen Liga für Menschenrechte).

25.-27.09.2015, Ramstein-Kampagne – erster Teil

25.-26.09.2015, 4. Leipziger Demokratiekonferenz

26.09.2015, 12 Uhr, „Stopp Ramstein! – Kein Drohnenkrieg!“ – Demonstration vor dem US Militärstützpunkt Ramstein, Abfahrt aus Leipzig mit Sonderbus um 4:30 Uhr, Hauptbahnhof Ostseite. www.ramstein-kampagne.eu

26.09.2015, 11-16 Uhr, Kommunistische Bildungstage: Zur Geschichte der Kommunistischen Partei II: Zu Hintergründen und Wurzeln von Revisionismus, Reformismus und Opportunismus, Ort: Braustraße 15, Dachboden.

28.09.2015, 18 Uhr, Kundgebung „Nein zur Stationierung neuer Atomwaffen!“, Ort: Wilhelm-Leuschnerplatz

28.09.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152

29.09.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

30.09.2015, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „MittwochsATTACke: „Vorsicht Freihandel! – Strategien im Neoliberalismus“, Vortrag und Diskussion mit Dominik Pietron (attac/Netzwerk Vorsicht Freihandel) über TTIP, CETA, TiSA und co. und den Widerstand dagegen, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. Flugblatt der Veranstaltung (pdf) Seite von Attac Leipzig

30.09.2015, 19 Uhr, Treffen Medikamenten-Soli-Kampagne, Ort: Bäckerei, Josephstraße.

August 2015

03.08.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie

04.08.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

05.-09.08.2015, Attac Sommerakademie, Ort: Marburg.

06.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Lasst uns nicht wie SklavInnen leben“ (Griechenland 2013 / 90 min / Yannis Youlountas), Ort: Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke). „Να μην ζησουμε σαν δουλοι“ ist der Ruf einer Bewegung, die in Griechenland aus den Ruinen der Wirtschaftskrise aufsteigt, sich gegen Autorität und wirtschaftliche Unterdrückung erhebt und dabei leidenschaftlich mit der Utopie eines solidarischen, nicht-kapitalistischen Gesellschaftsentwurfes tanzt ohne vor Grenzen halt zu machen – auch nicht denen zwischen Utopie und Realität.
Im Anschluss Diskussion mit Aktivistinnen und Aktivisten aus Griechenland (Syriza) und Spanien (Podemos) über die Chance auf ein anderes Europa.

07.08.2015, 18 Uhr, gemeinsames Treffen von attac Leipzig und attac Halle, Ort: Halle, Café Feez, Franckestraße 1. [ggf nochmal verschieben wegen globaLE-Terminüberschneidung]

07.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „139… Die letzten Raubtiere“ (Kamerun 2014 / 90 min / Richard Djif), Ort: Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke). Der Dokumentarfilm ist die Geschichte eines durch menschlichen Egoismus zerrissenen Afrikas, in dem Macht folgenschwer auf unbeschreiblicher Gewalt gegen Menschen und ihre Rechte basiert. Der Film zeigt die Verflechtungen afrikanischer Diktatoren untereinander und die europäische Verantwortung auf. Im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher und Aktivisten Richard Djif aus Kamerun.

12.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „The Square“ (Ägypten 2013 / 108 min / Jehane Noujaim), Ort: Richard-Wagner-Hain (am Elsterflutbecken)
Innerhalb der letzten vier Jahre wurden wir Zeugen wie mehrfach Präsidenten abgesetzt und ausgetauscht wurden. „The Square“ ist eine intensive Dokumentation, die die Zuschauer in das intensive emotionale Drama und die persönlichen Geschichten von Menschen hinter den Nachrichten mitnimmt. Es ist die inspirierende Geschichte von jungen Menschen die für ihre Rechte und für eine gerechte Gesellschaft kämpfen. Im Anschluss Diskussion mit dem Aktivisten Mohammad Okasha.

13.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Beyond Right and Wrong – Stories of Justice and Forgiveness“ (USA 2012 / 80 min / Roger Spottiswoode und Lekha Singh), Ort: Richard-Wagner-Hain (am Elsterflutbecken). Der Dokumentarfilm „Beyond Right and Wrong“ betrachtet Konfliktregionen auf der ganzen Welt und stellt die Frage, was es heißt zu vergeben und um Vergebung zu bitten.

14.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Natur – Spekulationsobjekt mit Zukunft“ (Frankreich 2014 / 88 min / Sandrine Feydel, Denis Delestrac), Ort: Richard-Wagner-Hain (am Elsterflutbecken). Der Dokumentarfilm „Natur – Spekulationsobjekt mit Zukunft“ stellt die Frage, ob natürliche Ressourcen in einfache Handelsgüter umgewandelt werden können und welche Konsequenzen dies für die Umwelt hat. Im Anschluss Diskussion mit Gästen. Musste aufgrund des Wetters leider ausfallen – holen wir zu einem anderen Zeitpunkt nach!

16.08.2015, 19 Uhr, Libelle Plenum, Kolonnadenstraße 19.

17.08.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie

17.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Letztes Jahr Titanic“ (BRD 1991 / DEFA / 97 min / Andreas Voigt), Ort: Richard-Wagner-Hain (am Elsterflutbecken).
Die Umbruchszeit in der DDR zwischen Dezember 1989 und Dezember 1990. Lebensgeschichten und Schicksale, Alltagsgeschichten, Menschen in Leipzig. Wie erleben sie dieses Jahr? Wahlkämpfe und Wahlen, die Einführung der D-Mark, die Freiheit des Reisens, die zunehmende wirtschaftliche Unsicherheit – schließlich die Auflösung ihres Landes, das Ende der DDR und die „Deutsche Einheit“. Musste aufgrund des Wetters leider ausfallen – holen wir zu einem anderen Zeitpunkt nach!

18.08.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

18.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Unsere bösen Kinder“ (BRD 1992 / DEFA / 85 min / Karl Heinz Lotz), Ort: Richard-Wagner-Hain (am Elsterflutbecken).
Ein Film über fünf Straßenkinder, Kinder, die zu früh geweckt wurden. Claudia hat von ihrer Mutter die Nase voll und macht jetzt, was sie will. Danny findet Deutschland beschissen und lebt seit zwei Jahren auf der Straße. Jonas liebt die Krawalle und Daniela flüchtet vor ihrem prügelnden Vater ins Frauenhaus. David schließlich, der Sohn des Regisseurs Karl Heinz Lotz, lässt seinen Vater am eigenen Leib spüren, was Straßenkindern widerfährt. Verlegt aufgrund des Wetters ins Neue Schauspiel in der Lützner Straße 29.

19.08.2015, 18:30 Uhr, Vorbereitungstreffen Weltfriedenstag, Bündnis „Leipzig gegen Krieg“, Ort: Moritzbastei

19.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Glaube, Liebe, Hoffnung“ (BRD 1993 / DEFA / 88 min / Andreas Voigt), Ort: Richard-Wagner-Hain (am Elsterflutbecken). Winter ’92/’93 in Leipzig. Dieses Mal begleitet der Filmemacher eine Gruppe radikaler Jugendlicher. Die Veränderungen in der Stadt sind frappierend: neue, feine Passagen, Arbeitslose. Und auf den Straßen halbwüchsige, verzweifelte Kinder, für die Gewalt alltäglich geworden ist. Sie sehen den Umbruch mit Skepsis, begreifen die Veränderungen aber auch als Chance. Sind alternative Lebensweisen in der veränderten Gesellschaft möglich? Was bleibt von der DDR? Im Anschluss Filmgespräch und Diskussion mit Filmemacher Andreas Voigt. Verlegt aufgrund des Wetters ins Neue Schauspiel in der Lützner Straße 29.

20.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Große weite Welt“ (BRD 1997 / DEFA / 90 min / Andreas Voigt), Ort: Richard-Wagner-Hain (am Elsterflutbecken).
Jahre nach dem Ende der DDR hat sich vieles verändert. Lebensgeschichten und Schicksale in Leipzig. Wie ist alles weitergegangen? Wir wollen sehen, was aus Renate – der Journalistin, Dietmar – dem Arbeiter und Sylvia – der Kneiperin, Papa – dem radikalen Redskin und Isabel – der Punkerin geworden ist, wollen ihr heutiges Leben mit dem Filmmaterial von vor fünf Jahren konfrontieren; mit Material aus den beiden Filmen „Letztes Jahr Titanic“, „Glaube, Liebe, Hoffnung“ und vielem, das damals nicht verwendet worden ist und noch in den Büchsen lag.

21.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Das russische Wunder“ (DDR 1964 / DEFA / 116 min / Annelie und Andrew Thorndike), Ort: Richard-Wagner-Hain (am Elsterflutbecken). Anfang der 60er Jahre wurden Buch und Film „Das Russische Wunder“ von Annelie und Andrew Thorndike ein internationaler Erfolg. Das literarisch-optische Epos der beiden DDR-Dokumentaristen schildert den schweren, opferreichen und zugleich grandiosen Weg der Sowjetunion, die wie Phönix aus der Asche den Trümmern des alten Russlands entstiegen war. Im Anschluss Diskussion mit Dr. Klaus Hesse.

22.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „La buena vida – Das gute Leben“ (BRD, Schweiz, Kolumbien, Niederlande 2015 / 94 min / Jens Schanze), Ort: Cospudener See (östlicher Nordstrand). Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte der nordkolumbianischen Dorfgemeinschaft Tamaquito, welche durch Steinkohleabbau vertrieben werden soll. In den Wäldern im Norden Kolumbiens lebt Jairo Fuentes, der junge Anführer der Wayúu-Gemeinschaft Tamaquito, ein naturverbundenes Leben. Bislang war der Wald die Quelle für alles, was die Menschen dort zum Leben gebraucht haben. Doch die 700 Quadratkilometer große Kohlemine des Konzerns El-Cerrejón wird ausgeweitet und droht, den Lebensraum der Wayúu-Gemeinschaft zu vernichten. Die geförderte Kohle ist für Europa bestimmt, um damit in den dortigen Kohlekraftwerken Strom zu erzeugen. Fuentes und seinen Leuten bleibt nichts anderes übrig, als mit den Minenbetreibern zu verhandeln, doch der Kampf um ihre Heimat ist aussichtslos. Im Anschluss Diskussion mit Susanne Breuer, Referentin bei Misereor für Energie und Lateinamerika und Aktivistinnen und Aktivisten von attac und unsers Netzwerks Vorsicht Freihandel.

25.08.2015, 19 Uhr, Offenes Treffen verschiedener Gruppen und Einzelpersonen, Soli-Griechenland-Aktive in Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

26.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Can’t be silent“ (BRD 2013 / 85 min /Julia Oelkers), Ort: Parkbühne im Geyserhaus (Kleiststraße 52). Sie sind Sänger, Musiker, Rapper und doch Ausgeschlossene und Abgeschobene. Doch dann beginnen sie eine Deutschlandtournee gemeinsam mit der Combo „Strom & Wasser“ und begeistern ein riesiges Publikum. Wir begleiten die Refugees bei dem Versuch, sich von ihren verordneten Plätzen zu lösen – durch die so simple wie machtvolle Geste, die eigene Stimme zu erheben. Im Anschluss Diskussion mit Vertreter/innen des Leipziger Flüchtlingsrates und des Bündnisses Leipzig gegen Krieg.

27.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Buy Buy St. Pauli – Über die Kämpfe um die Esso-Häuser“ (BRD 2014 / 86 min / Irene Bude, Olaf Sobczak und Steffen Jörg), Ort: Parkbühne im Geyserhaus (Kleiststraße 52). „Einfach dokumentieren, was hier tagtäglich passiert und denen, die hier wohnen, eine Stimme geben“ Mit diesem Ziel trat das Filmteam an, um den Wandel des berühmten Hamburger Stadtteils zu dokumentieren. In ihrer Langzeitdokumentation „Buy Buy St. Pauli“ begleiten sie den Kampf der Bewohner der Esso-Häuser und ihrer Unterstützer. Im Anschluss Diskussion mit der Filmemacherin und Stadtteilaktivistin Irene Bude (Hamburg).

27.08.2015, 20 Uhr, globaLE Kino: „Wer rettet wen?“ (BRD 2014 / 90 min / Leslie Franke und Herdolor Lorenz), Ort: Cospudener See (östlicher Nordstrand). Die Krise als Geschäftsmodell auf Kosten von Demokratie und sozialer Sicherheit: Seit Jahren werden Banken und Länder gerettet. Politiker schaffen immer neue Rettungsfonds, während mitten in Europa Menschen wieder für Hungerlöhne arbeiten. Es wird gerettet, nur keine Rettung ist in Sicht. Der Film „Wer Rettet Wen“ zeigt, wer dabei wirklich gerettet wird: Nie ging es um die Rettung der Griechen, nie um die der Spanier oder Portugiesen. Stets geht es nur um das Wohl der Hauptverdiener an diesen Krisen: den dort mit hoch riskanten Spekulationen engagierten Banken. Steuerzahlern und sozial Benachteiligten hingegen werden bis heute alle milliardenschweren Risiken zugemutet! Für große Banken ist die Finanzkrise dagegen vor allem ein Geschäftsmodell. Im Anschluss Diskussion mit der Filmemacherin Leslie Franke.

31.08.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152

Juli 2015

03.07.2015, 18.00 Uhr, „Alle sagen OXI!“, Griechenland – Solidaritätsaktion, Ort: Sachsenbrücke

03.07.2015, 19.00 Uhr, Jahresgrillen attac Leipzig, Ort: Rosental (an der Eiche)

04.07.2015, 10.00 Uhr, Treffen Initiative „Gemeinsam länger lernen in Sachsen„, Ort: Gießerstraße 75

06.07.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie

07.07.2015, 17 Uhr, Vorbereitungstreffen Weltfriedenstag, Ort: Moritzbastei, Schwalbennest

07.07.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

10.-20.07.2015, Aktionscamp 2015 in Sehlis: Zustände hacken. Vernetzen. Gemeinsam selbstbestimmen., Ort: In Sehlis, das Camp ist direkt an der Parthe

11.07.2015, 12:30 Uhr, Global Space Odyssey 2015: „Bleiberecht auf Stadt“, Start: Reichpietschstr./Ecke Heinrichstraße.

15.07.2015, 17 Uhr, Vorbereitungstreffen Weltfriedenstag, Ort: Moritzbastei, Schwalbennest

18.07.2015, 20 Uhr, Wir kochen für Euch! – Attac Griechenland-Soli-VoKü in der Libelle mit Filmabend.  Es gibt u.a. veganes Gyros mit griechischem Salat und Tzatziki. Anlässlich der aktuellen Entwicklungen und des anhaltenden Griechenlandbashings zeigen wir den Film “Debtocracy” (GR 2011). In Griechenland gibt es seit 2010 immer wieder gewaltige Massendemonstrationen gegen das Spardiktat der Troika aus IWF, EU Kommission und EZB. Während die Reichen ihre Gelder ins Ausland bringen, findet ein Verarmungsprozess der Mehrheit der Bevölkerung statt. Der agitatorische Dokumentarfilm von Katerina Kitidi und Ari Chatzistefanou fragt nach den Hintergründen der Verschuldungspolitik, benennt Profitierende und zeichnet am Beispiel Ecuadors einen Weg vor. Essen gibt’s ab 20 Uhr wie immer gegen Spende. Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

19.07.2015, 17 Uhr Libelle Plenum, Kolonnadenstraße 19

20.07.2015, 18:30 Uhr, Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie

21.07.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

Juni 2015

02.06.2015, 19 Uhr, Offenes inhaltliches Treffen Attac Leipzig, Thema: Pflegebereich, Auswirkungen von Privatisierung und Marktmechanismen im Bereich der Pflege, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

03.06.2015, 19 Uhr, „Her mit dem guten Leben!“ – Kuba im Transformationsprozess, Einladung zu einem Informations- und Diskussionsabend mit Teilnehmer/innen des Martin Luther King Zentrums und der Kirche „Ebenezer“ Havanna, Kuba, Ort: Im Kirchgemeindehaus der Thomaskirche, Dittrichring 12, Leipzig (eine gemeinsame Veranstaltung der Arbeitsstelle Eine Welt in der Ev. Luth. Landeskirche Sachsens in Kooperation mit attac Leipzig)

03.-04.06.2015, Internationaler Gipfel der Alternativen – für eine solidarische, friedliche und ökologische Welt, Ort: München.

03.06.-08.06.2015, Aktionswoche „Stop G7„, Anreise in Kleingruppen mit PKW und Zug aus Leipzig (u.a. Zugreisegruppe: Treffpunkt 14 Uhr am 3.6. am Gleis 1 L-Hbf).

04.06.2015, Demonstration „Stopp TTIP“ in München, anlässlich des G7 Gipfels auf Schloss Elmau.

09.06.2015, 19 Uhr, globaLE Kino: „Io sto con la sposa“ (An der Seite der Braut“, IT 2014, OmU) erzählt die wahre Geschichte von fünf geflüchteten Menschen, wie sie die Geschichte vieler an den europäischen Außengrenzen ist. Eine 3 000 km lange Reise von Mailand nach Stockholm. 5 syrische und palästinensische Flüchtlinge, die mit einer inszenierten Hochzeit 5 europäische Grenzen „illegal“ überschreiten. Eine Geschichte über die Flucht erzählt durch die Geflüchteten.
Die Filmemacher werden im Anschluss an den Film zur Diskussion anwesend sein. Ort: Festsaal im Neuen Rathaus. Außerdem wird über den Juni die Ausstellung „Asyl ist Menschenrecht“ von Pro Asyl im Foyer des Neuen Rathauses ausgestellt sein. Mehr: www.globale-leipzig.de

15.06.2015, 17 Uhr, Vortrag und Diskussion in Dresden zum Freihandelsabkommen TTIP, Ort: Elisenstraße 35, Dresden

16.06.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

18.06.2015, Libelle&attac VoKü beim Sommerfest der Erziehungswissenschaften.

20.06.2015, 13 Uhr, Europa. Anders. Machen. bundesweite Demonstration in Berlin. – Derzeit spitzen sich die Verhältnisse in Europa weiter zu: Angesichts des Massensterbens von Geflüchteten im Mittelmeer, des Krieges im Osten Europas und des rigorosen Kürzungszwangs im europäischen Süden ist die Schmerzgrenze längst überschritten. Die Auseinandersetzung um die unsoziale Krisenpolitik der Europäischen Union geht in eine entscheidende Phase. Vor allem die Entwicklungen um Griechenland drohen sich im Juni dramatisch zuzuspitzen. Ort: Oranienplatz, Berlin-Kreuzberg, Treffpunkt für die gemeinsame Anreise aus Leipzig: 9:45 Uhr am Gleis 8 Leipzig Hauptbahnhof. (Wochenendtickets – ca. 10,-Euro für Hin- und Rückfahrt). http://europa-anders-machen.net/

20.06.2015, ab 14 Uhr, Libelle&attac VoKü beim Kolonnadenstraßenfest

21.06.2015, 17 Uhr Libelle Plenum

22.06.2015, 18:30 Uhr, Netzwerktreffen Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek im Haus der Demokratie

23.06.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

25.06.2015, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Gerechte Steuern überall! Steuerflucht stoppen!“, Vortrag und Diskussion mit: Markus Henn (Referent für Finanzmärkte bei der attac Mitgliedsorganisation WEED – Weltwirtschaft, Ökologie und Entwicklung), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

27.06.2015, Abends, „links neben der Eiche“ – grillen, Musik und nette Gespräche – attac Leipzig & Freunde. Ort: Rosenthal

29.06.2015, 17 Uhr, Vorbereitungstreffen Weltfriedenstag, Ort: Moritzbastei, Schwalbennest

Mai 2015

01.05.2015, Demonstration zum 1.Mai, – vom Volkshaus (10 Uhr) zum Markt.

02.05.2015, 14:30 Uhr, „Als die Gewerkschaftshäuser brannten…“ – Gedenkgang für die Opfer des 2.Mai von Odessa, Vor einem Ort: Wilhelm-Leuschner-Platz, vor Eingang Citytunnel, Schillerstraße. (u.a. hier ein kurzer Mitschnitt)

08.05.2015, ab 16 Uhr, „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, zum Gedenken an die Befreiung vom Faschismus, Aufführung des Anachronistischen Zugs (frei nach Brecht), Ort: Leipzig, Wilhelm-Leuschner-Platz. 70 Jahre nach der Befreiung von Militarismus und Krieg bleibt der Schwur von Buchenwald tagesaktuell. Weder wurde der Faschismus überall und grundlegend beseitigt noch die Institution Krieg abgeschafft. Die aktuellen Herausforderungen besonders um die Ukraine und die Konfrontationspolitik gegenüber Russland erfordern eine Wiederbelebung der Entspannungspolitik und mehr Aktionen der Friedensbewegung. Ab 17 Uhr: Infostände, Kundgebung und Kulturprogramm auf dem Nikolaikirchhof.

09.05.2015, Georg-Schwarz-Straßenfest, u.a. mit Infostand und VoKü von attac, Libelle, Stadt für Alle u.a.

10.05.2015, Connewitzer Straßenfest, u.a. mit Infostand von attac, Netzwerk Vorsicht Freihandel, Stadt für Alle u.a.

10.05.2015, 70 Jahre Tag der Befreiung – Nein zu Krieg und Faschismus – für eine Politik der Verständigung und Konfliktlösung. Auftaktkundgebung: 12 Uhr, Hackescher Markt, Abschlusskundgebung gegen 15 Uhr, Paul-Löbe-Allee am Reichstag., Ort: Berlin (gemeinsame Anreise aus Leipzig, anmelden: mnle [at] gmx.net  – Kosten für Hin- und Rückfahrt ca. 8 Euro / Person). Treffpunkt: 7:45 Uhr Gleis 8 Leipzig Hauptbahnhof.

11.05.2015, 18:30 Uhr, Einsteigertreffen, Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Café im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152.

11.05.2015, ab 19 Uhr, Denktankstelle attac Leipzig, Thema:

12.05.2015, 17 Uhr, Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen (ENS), Vernetzungstreffen, Ort: in den Räumen der Caritas in der Elsterstraße.

12.05.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

13.05. – 17.05.2015, Attac Aktionsakademie, Ort: Felsenberg bei Kassel

14.05-17.05.2015, Attac Leipzig – Radtour

23.05.2015, 20 Uhr, Wir kochen für Euch! – Attac VoKü in der libelle mit Filmabend, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

26.05.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

27.05.2015, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Die Neuen auf Straßen und Plätzen – Von Montagsdemos, Mahnwachen, ….egidas und manch anderen Akteuren“, Vortrag und Diskussion mit: Reiner Braun (Geschäftsführer der IALANA, Co-Sprecher der „Kooperation für den Frieden“), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

30.05.2015, 16 Uhr, Demonstration „Parade der Unsichtbaren„, Ort: Rabet, Eisenbahnstraße / Thümmelstraße

April 2015

04.04.2015, 10-12 Uhr, Friedenskundgebung und Ostermarsch, Ort: Nikolaikirchhof Leipzig – „Ob wir den Weg des Friedens finden oder der bisherigen, unserer Zivilisation unwürdigen Weg der brutalen Gewalt weitergehen, ist in unsere Hand gegeben. Unser Schicksal wird so sein, wie wir es verdienen.“ A. Einstein ” Zur Frage der Abrüstung” – ab 12 Uhr Aufführung des „Anachronistischen Zugs„(Brecht).

06.04.2015, 20 Uhr, The Yes Men in Leipzig, Buchvorstellung „Beautiful Trouble“, Vortrag und Diskussion mit Andrew Boyd, Ort: Neues Schauspiel, Lützner Straße 29. Eintritt frei. (Eine Veranstaltung von attac Leipzig und der globaLE.)

07.04.2015, 19 Uhr, attac Leipzig offenes Treffen, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

11.4.2015, ab 12 Uhr, Vorbereitungs- und Bastelnachmittag für die Demonstration am 18.04., Ort: Café Kaputt, Merseburgerstraße 102, Hinterhaus

11.-12.04.2015, bundesweiter Frühjahrsratschlag des Attac-Netzwerks in Bremen

13.04.2015, 17:30 Uhr, Die Freihandelsfalle, Vortrag und Diskussion in der BO DIE LINKE Südost, Ort: Klubhaus in der Arno-Nitzsche-Str. 46

14.04.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

15.04.2015, 14-18 Uhr, Sitzung des Hochschulrates der HTWK Leipzig (Gemeinsame Sitzung der alten und neuen Mitglieder)

18.04.2015, 14 Uhr, Demonstration im Rahmen des internationalen Aktionstags gegen die Freihandelsideologie, TTIP, CETA & Co. – mehr demnächst auf dem Seiten unseres Netzwerks Vorsicht Freihandel unter www.vorsicht-freihandel.de, Ort: Marktplatz Leipzig

21.04.2015, 19 Uhr, attac Leipzig offenes Treffen, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

25.04.2015, 20 Uhr, attac VoKü in der Libelle, mit Film „Lauffeuer“(2015). Ein Film von Ulrich Heyden, Marco Benson und leftvision über die Brandangriffe auf das Gewerkschaftshaus in Odessa zu Beginn des ukrainischen Bürgerkrieges, die Rolle von Ultranationalen, der Polizei und Politik im post-sowjetischen Raum. Der Film ist eine Dokumentation über ein Schlüsselereignis des ukrainischen Bürgerkrieges und eine Stadt die dadurch zerrissen wurde. (Flyer), Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

27.04.2015, 18:30 Uhr, Treffen des Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: Umweltbibliothek, im Haus der Demokratie, B.-Göring-Str. 152

28.04.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

29.04.2015, 18 Uhr: MittwochsATTACke: „Glücklich mit der schwarzen Null? – Auswirkungen der Schuldenbremse“, Vortrag und Diskussion mit Dr. Axel Troost (MdB DIE LINKE), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str. 50. (Flyer)

März 2015

03.03.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

10.03.2015, 19 Uhr, attac Leipzig offenes Treffen, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

14.03.2015, 12–17 Uhr: „Leipzig liest – Leviten“ – verschiedene Orte Innenstadt, attac Leipzig stellt zur Buchmesse politische Literatur vor, von 12-17 Uhr: „Informiert Euch! Empört Euch! Engagiert Euch!“ – Doch zuallererst: Setzen Sie sich und hören Sie zu. In drei Pavillons mitten in der Stadt lesen wir öffentlich aus aktuellen politischen Büchern und regen zum Disput an. Wir lesen unter anderem aus: Günter Wallraff – Die Lastenträger, Bischoff / Mueller – Picketty Kurz und kritisch, Ingo Schulze – Unsere schönen neuen Kleider, Jean Ziegler – Wie kommt der Hunger in die Welt, Stephan Hessel – Empört Euch! / Engagiert Euch! und einigen mehr…
Besuchen Sie uns, nehmen Sie Platz und hören Sie Märchen aus einer anderen Welt, die darauf warten, Wirklichkeit zu werden.
* Pavillon Petersstraße/Markt Petersstraße/Markt, 04109, Leipzig (Zentrum)
* Pavillon Grimmaische Str./Augustusplatz Grimmaische Str./Augustusplatz, 04109, Leipzig (Zentrum)
* Pavillon Wilhelm-Leuschner-Platz | S-Bahn-Station Wilhelm-Leuschner-Platz | S-Bahn-Station, 04109, Leipzig (Zentrum)

14.03.2015, 18 Uhr: Lesung, „Schulden – die ersten 5000 Jahre“ (David Graeber), attac Leipzig liest gemeinsame Veranstaltung mit der autodidaktischen Initiative in den Räumen in der Georg-Schwarz-Straße 19

15.03.2015, 20 Uhr: „Märchen aus der Unterschicht“ Buchpräsentation und Lesung von und mit Torsten Siekierka, Libelle, Kolonnadenstraße 19

16.03.2015, 19 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk Leipzig, Ort: Volkshaus

17.03.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

18.03.2015, Blockupy Proteste gegen Austeritätspolitik und das europäische Krisenregime, Ort: Frankfurt / Main. Mitfahren aus Leipzig? Hier gibt’s Tickets: ElLibro in Connewitz oder in der Vleischerei in Plagwitz (ca. 25 Euro Hin- und Rückfahrt): Mehr auf den Seiten von Prisma.

21.03.2015, 11-16 Uhr, Kommunistische Bildungstage, siebenter Bildungstag: Zur Geschichte der Kommunistischen Partei I – Vom Bund der Geächteten zur I. Internationale, Ort: Braustraße 15, Dachboden

24.03.2015, 19 Uhr, attac Leipzig offenes Treffen, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

24.03. – 28.03.2015, Weltsozialforum in Tunis

25.03.2015, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Putin ante portas? – NATO, Russland und neue Kriege“, Vortrag und Diskussion mit Lühr Henken (Sprecher Bundesausschuss Friedensratschlag), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

28.03.2015, 11-15 Uhr, Mitgliederversammlung des Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V., Ort: Rathauskeller

29.03.2015, ab 11 Uhr, Vorbereitungs- und Basteltreffen „Anachronistischer Zug“, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße

31.03.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

Februar 2015

03.02.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

07.02.2015, 13 Uhr, Demonstration „Kein Frieden mit der NATO – Aktiv werden gegen die Münchner Sicherheitskonferenz“, Ort: Marienplatz München

07.02.2015, 17 Uhr, Libelle Plenum, Kolonnadenstraße 19.

10.02.2015, 18 Uhr, attac Planung Jahrestreffen

10.02.2015, 19 Uhr, attac offenes Treffen, Ort: Libelle

11.02.2015, 20 Uhr, Filmpremiere: „Wer rettet wen?“, Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a

15.02.2015, 17 Uhr, Libelle Vollversammlung, Kolonnadenstraße 19.

17.02.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

20.-22.02.2015, globaLE Leipzig Vorbereitungs- und Planungswochenende für das Leipziger globalisierungskritische Filmfestival 2015, Ort: Attac Villa in Könnern

21.02.-22.02.2015, Treffen der Bundes-AG Finanzmärkte und Steuern von attac Dtl., Ort: Berlin

24.02.2015, 19 Uhr, attac Leipzig offenes Treffen, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

25.02.2015, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Wir können es – Die neue Linke in Spanien und Griechenland“, Vortrag und Diskussion von und mit Dr. Mario Candeias (Rosa-Luxemburg-Stiftung), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

28.02. – 01.03.2015, jeweils ganztags, Jahrestreffen Attac Leipzig, Ort: Durchblick e.V.

Januar 2015

03.01.2015, 17 Uhr, Libelle Plenum, Kolonnadenstraße 19

06.01.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

09.01.2015, 19 Uhr, Vortrag und Diskussion zur Situation in Spanien, mit Alberto Garzón (Spanischer Abgeordneter der Izquierda Unida), Mario Candeias (RLS), Miguel Sánchez (Izquierda Unida Alemania), Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1, Berlin

10.01.2015, 10 Uhr, „Frieden statt NATO“ – XX. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz, Ort: Berlin, Urania, An der Urania 17.

10.01.-11.01.2015, Treffen Attac Rat, Ort: Hannover.

11.01.2015, 10 Uhr, Luxemburg-Liebknecht-Demonstration, Ort: Berlin, vom U-Bhf. Frankfurter Tor zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde

11.01.2015, 14-18 Uhr, Jahresauftakt der Europäischen Linken, Ort: Volksbühne Berlin

13.01.2015, 18 Uhr, attac MA Vorbereitungsgruppentreffen, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

13.01.2015, 19 Uhr, Offenes Treffen attac Leipzig, Ort: Libelle

14.01.2015, 19 Uhr, Vortrag und Diskussion zum Freihandelsabkommen TTIP im Rahmen des links.Café des SV Süd der Linken, Ort: Frau Krause, Simildenstr.

15.01.2015, 20 Uhr, globaLE Treffen,

17.01.2015, 12 Uhr, Demonstration „Wir haben es satt!“, Ort: Potsdamer Platz, Berlin

17.01. – 18.01.2015, jeweils 10-13 Uhr, 2-tägiger Einführungsworkshop auf Englisch/Italienisch mit deutscher Übersetzung, Der in Mailand ansässige Chor „Le Voci di Mezzo“ ist nicht nur eine Gesangsgruppe, sondern ein ambitioniertes Projekt, um Geschichte und Geschichten über das Sammeln und Teilen von traditionellem Liedgut erlebbar zu machen. Gemeinschaftsbildung durch die Verbindung mit den eigenen Wurzeln: Gesänge in Minderheitensprachen und Dialekten, Migrationslieder, ArbeiterInnenlieder, Resistenz- und Partisanenlieder, uvm.  So sind in Mailand und Umgebung über die letzten Jahre verschiedene ländliche Chorprojekte und Stadtteilchöre entstanden, deren Ziel es ist, der eigenen Stimme im öffentlichen Raum Gehör zu verschaffen. Der Workshop mit Lorenzo Valera und Silvia Rusigunolo (auf Italienisch/Englisch mit Übersetzung aufs Deutsche) soll dazu dienen, diese Erfahrungen und einen kleinen Teil des gesammelten Liedgutes zu teilen. „Le Voci di Mezzo“ sind offen für alle – mit und ohne Gesangsvorerfahrung.
Ort: Neues Schauspiel, Lützner Straße 29. Mehr dazu hier.

18.01.2015, 17 Uhr, Libelle Plenum, Kolonnadenstraße 19.

18.01.2015, 20 Uhr, Filmaufführung „Io sto con la sposa“ (Auf der Seite der Braut) (IT 2014), Der Film erzählt die wahre Geschichte von fünf geflüchteten Menschen, wie sie die Geschichte vieler an den europäischen Außengrenzen ist – bis diese nach Mailand kommen und beschließen, ihre Geschichte selbst zu schreiben. Eine 3 000 km lange Reise von Mailand nach Stockholm. 5 syrische Flüchtlinge, die mit einer inszenierten Hochzeit 5 europäische Grenzen „illegal“ überschreiten. 3 Filmemacher, die sich der Beihilfe zur illegalen Grenzüberschreitung strafbar machen. 100.000€ Crowdfundingunterstützung. Dauerhaft ausverkaufte Kinosäle in vielen italienischen Großstädten. Eine Geschichte über die Flucht erzählt durch die Geflüchteten. Mit Nachgespräch mit dem Regisseur. Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Lützner Str. 29.

20.01.2015, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

21.01.2015, 17 Uhr, Jahresmitgliederversammlung Förderverein HTWK Leipzig, Ort: HTWK, Karl-Liebknecht-Straße 132.

23.01.2015, 18 Uhr, TTIP – Ein Weg zur Entdemokratisierung?, Podiumsdiskussion mit Dr. Cornelia Ernst (MdEP), Helmut Scholz (MdEP), Katja Kipping (MdB), Mike Nagler (attac), Ort: Altes Wettbüro, Antonstraße 8, Dresden

24.01.2015, 11-16 Uhr, Kommunistische Bildungstage, gemeinsam mit u.a. KPD und DKP, Ort: Dachboden Braustraße 15, Leipzig

24.01.2015, 20 Uhr, Attac-VoKü, lecker Essen mit Filmaufführung „NO“ (Chile, 2012) von Pablo Larraín und Diskussion, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.
Der Film beschreibt mit fiktiven Personen und unter Zuhilfenahme von Originalmaterial die Arbeit an der Werbekampagne der Gegner Augusto Pinochets im Vorfeld des nationalen Referendums im Jahr 1988. Gemäß der Verfassung von 1980 war eine Abstimmung über die Verlängerung der Amtszeit Pinochets um weitere acht Jahre vorgesehen. Unter dem Druck der internationalen Staatengemeinschaft wurde den Gegnern der Diktatur in den Wochen vor der Wahl täglich eine 15-minütige Sendezeit im Staatsfernsehen eingeräumt. Der Werbefachmann René Saavedra wird von der Vereinigung der Oppositionellen als Berater für die Kampagne engagiert. Mit klassischen Strategien der Werbebranche versucht er, der scheinbar übermächtigen Militär-Junta Paroli zu bieten. Dabei hat er nicht nur mit Drohungen und Einschüchterungsversuchen des Staatsapparats, sondern auch mit Widerständen aus den eigenen Reihen zu kämpfen. Am Ende verliert Pinochet gegen alle Erwartungen die Abstimmung mit 44 zu 56 Prozent der abgegebenen Stimmen. Es scheint, als sollte die No-Kampagne mit ihrem Werbespruch doch recht behalten haben: „Chile, die Freude erwartet uns!“

26.01.2015, 15:30 Uhr, Vortrag und Diskussion zu den geplanten Freihandelsabkommen TTIP, CETA, TiSA und co, bei: DIE LINKE, Basisgruppe Lößnig.

28.01.2015, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Gestern wir – Heute sie – morgen wer?“ – Solidarisch mit allen Geflüchteten: Zur Situation in Leipzig und Umland, Vortrag und Diskussion, Referent_innen: Bon Courage e.V. in Kooperation mit Asylsuchenden aus dem Landkreis Leipzig. Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str. 50

31.01.2015, 12-16 Uhr, Mitgliederversammlung Mehr Demokratie e.V. Sachsen, Ort: Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152.

2014

Dezember 2014

01.12.2014, 9:30 – 15:30 Uhr, „Das Freihandelsabkommen TTIP – Relevante Punkte für die Umweltbildung„, Vortrag und Diskussion im Rahmen der Regionalkonferenz des Trinationalen Netzwerkes Umweltbildung (TNU), Ich halte in dem Kontext einen Vortrag für das Netzwerk Vorsicht Freihandel zu den Umweltaspekten des geplanten Investitionsschutz- und Freihandelsabkommens zwischen der EU und den USA. Ort: IBZ St. Marienthal, Haus der Familie, St. Marienthal 10, Ostritz

01.12.2014, 18:30 Uhr, Treffen des Netzwerks „Vorsicht Freihandel!“, Ort: linXXnet, Bornaische Straße 3d.

01.12.2014, 18 Uhr, Friedensmahnwache: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Demonstration gegen den Krieg in der Ostukraine und die Unterstützung faschistischer Kräfte durch EU und USA um aus der Ukraine einen Frontstaat der NATO gegen Russland zu machen. Ort: Augustusplatz, Leipzig gegen Krieg

02.12.2014, 18 Uhr, Podiumsdiskussion „Pro- und Kontra Freihandel“, Ort: Universität Halle

03.12.2014, „Pro- und Kontra – Diskussion zum geplanten Freihandelsabkommen TTIP“ mit Prof. Blum (Uni Halle) und Mike Nagler (attac), Ort: Kath. Studierendengemeinde Leipzig, Floßplatz 32.

05.-07.12.2014, bundesweiter Herbstratschlag des Attac-Netzwerks, Ort: Alte Parteischule, Erfurt, Werner-Seelenbinder-Straße 14.

07.12.2014, 17 Uhr, „Betongold“, (D, 2013, 52‘, Deutsch im Orginal), Beton gilt als krisensicher. In Europa investieren Anleger in Häuser und Wohnungen. Die Verlierer sind die Mieter. Denn nur, wenn die Wohnungen leer sind, lassen sich aus ihnen lukrative Anlageobjekte machen… Eine Veranstaltung der H17. Ort: Bäckerei, Josephstraße 12.

08.12.2014, 12 Uhr, Theater – Aktion im Rahmen des Friedenswinter in Leipzig, Innenstadt

08.12.2014, 18 Uhr, Friedensmahnwache: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Demonstration gegen Aufrüstung und Unterstützung des Regimes in Kiew durch die Bundesregierung. Ort: Augustusplatz, Leipzig gegen Krieg

09.12.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

10.12.2014, 18 Uhr, „Die Waffen nieder! – Frieden ist ein Menschenrecht!“, Demonstration anlässlich des Tags der Menschenrechte im Rahmen des „Friedenswinter“. Start: Platz vor der Moritzbastei, Universitätsstraße.

11.12.2014, 16-17:30 Uhr, Lampionumzug: „Dein Leuchten für Freiräume“, Treffpunkt: Holbeinstrasse 28a. Das Bündnis „Stadt für Alle„, die Aktionsgruppe „now here“ und betroffene Hausgemeinschaften veranstalten einen Lampionumzug, um auf die zunehmende Verdrängung von Menschen aus ihren Wohn- und Lebensräumen aufmerksam zu machen.

12.12.2014, 16 Uhr, Plenum der Libelle, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

13.12.2014, Demonstration „Gemeinsam für den Frieden – Friedenslogik statt Kriegsrhetorik„, Aktion „Friedenswinter“, dezentrale Kundgebungen/Demonstrationen in 5 Städten, zentrale Demonstration in Berlin vor dem Schloss Bellevue gegen die deutsche Unterstützung der faschistisch durchsetzten Putsch-Regierung in Kiew. Gemeinsame Anfahrt aus Leipzig mit Zug, anmelden: Kurze Mail an: basisdemokratie [at] gmx.de

15.12.2014, 18:30 Uhr, Treffen des Netzwerks „Vorsicht Freihandel!“, Ort: linXXnet, Bornaische Straße 3d.

15.12.2014, 18 Uhr, Friedensmahnwache: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Ort: Augustusplatz, Leipzig gegen Krieg

22.12.2014, 19:30 Uhr, Bündnis „Stadt für alle” – Treffen, Ort: HanDstand und Moral, Merseburger Straße 88b.

23.12.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

November 2014

02.11.2014, ab 16 Uhr, „Reise ins Licht„, Bernhard-Göring-Straße 110.

02.11.2014, 19 Uhr, Theater: „Stille Macht – Eine Lobbyisten-Komödie mit Schmachtfetzen & Evergreens“, (Berliner Compagnie) Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Str. 12a. (Eintritt: 10 Euro bzw. 8 Euro ermäßigt). Karten gibt’s im Vorverkauf in der Buchhandlung direkt neben dem UT Connewitz.) Die Mitarbeiter der Lobbyagentur UTTERLY & QUIET Brüssel/Berlin haben´s generell nicht leicht. Keiner mag sie. Schließlich heißt „für die Besitzenden denken“ gegen die Besitzlosen denken. Aber jetzt: Rüstungsexport-Skandal! Und wieder mal steht die Agroindustrie am Pranger! Da gilt es, Nerven zu behalten. Da braucht es Fantasie und einen kühnen Kopf. Aber auch wenn der alte Chef mit seiner Raucherlunge auf der Intensivstation liegt und die junge, ehrgeizige Estelle sich als seine Stellvertreterin im Team erst durchsetzen muss – unsere Profis zeigen Klasse.
Sie wollen ein Ziel durchsetzen, das sehr unpopulär ist und für das Sie keine Mehrheiten bekommen? Verpacken Sie Ihr Projekt in ein Freihandelsabkommen! Mit ihm senken Sie nicht nur überflüssige ökologische und soziale Standards bei uns, sondern erobern die ganze Welt! Mit ihm fegen Sie nationale Produzenten aus dem Weg und eröffnen Ihrem multinationalen Konzern bislang streng verschlossene Märkte. Und indem Sie mit Massentierhaltung, dumping-Preisen, Billigexporten und exportiertem Gen-Saatgut die Kleinbauern im Süden in den Widerstand treiben, erhalten Sie dort unten neue Kunden: Sie liefern den Herrschenden das Kriegsgerät, das sie brauchen, um den Widerstand zu brechen.
Allzu zart besaitete Wesen dürfen Sie natürlich nicht sein. Es braucht schon eine biegsame Moral, wer dem heimischen Volk die Zwangsfütterung mit Gen-Food als gesundheitsfördernd, Freihandel als segensreich und Streubomben als „smart-Munition“ verkaufen will. Aber der erfolgreiche Lobbyist wird auch gut bezahlt.
In der jüngsten Produktion der Berliner Theatermacher jedenfalls wird Stress ganz locker abgebaut. Es wird gesungen, es wird getanzt. Und es gibt einiges zu lachen.

Eine gemeinsame Veranstaltung von attac Leipzig, der globaLE und dem Netzwerk Vorsicht Freihandel in Kooperation mit dem UT Connewitz.

03.11.2014, 18:30 Uhr, Treffen des Netzwerks „Vorsicht Freihandel!“, Ort: linXXnet, Bornaische Straße 3d.

03.11.2014, 18 Uhr, Friedensmahnwache: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Ort: Augustusplatz, Leipzig gegen Krieg

04.11.2014, 19 Uhr, Einsteigertreffen für alle Neuen und Interessierten von Attac Leipzig, Ort: Ladenprojekt Libelle, Kolonnadenstraße 19.

05.11.2014, 18:30 Uhr, Vorbereitungs- und Orgatreffen Projekt „Friedenswinter“, Ort: Volkshaus

06.11.2014, 14 Uhr, Vereinssitzung Alternativ Leben e.V., Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

06.11.2014, 19 Uhr, „Existence is Resistance- Bericht aus dem Jordantal“, Vortrag und Diskussion mit Rashed Khudiri. Der Koordinator eines Netzwerks palästinensischer Gemeinden im Jordantal berichtet über die dortige Lebenssituation, seinen gewaltfreien Widerstand und den Einsatz internationaler Freiwilliger bei der Reparatur zerstörter Häuser und Infrastruktur, Ort: naTo, Karl-Liebknecht-Straße 46. (organisiert vom AK Nahost Leipzig)

07.11.2014, 18 Uhr, „Gemeinsam länger lernen“ – Treffen zur Vorbereitung eines Volksbegehrens, Treffen der Lokalen Vorbereitungsgruppe Leipzig, Ort: Aktive Schule, Eisenacher Str. 40a.

07.-09.11.2014, bundesweiter Herbstratschlag des Attac-Netzwerks, Ort: Alte Parteischule, Erfurt, Werner-Seelenbinder-Straße 14. (der Ratschlag ist aufgrund der Bahn-Streiks verschoben auf das WE 5.-7.12.2014)

08.11.2014, 19:30 Uhr, Bündnis „Stadt für alle” – Treffen, Ort: HanDstand und Moral, Merseburger Straße 88b.

10.11.2014, 18 Uhr, Friedensmahnwache: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Ort: Augustusplatz, Leipzig gegen Krieg

10.11.2014, 19:30 Uhr, Bündnis „Stadt für alle” – Treffen, Ort: HanDstand und Moral, Merseburger Straße 88b.

12.11.2014, 14 Uhr, Sitzung Hochschulrat HTWK Leipzig

14.11.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

17.11.2014, 18:30 Uhr, Treffen des Netzwerks „Vorsicht Freihandel!“, Ort: linXXnet, Bornaische Straße 3d.

17.11.2014, 18 Uhr, Friedensmahnwache: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Ort: Augustusplatz, Leipzig gegen Krieg

18.11.2014, 15 Uhr, Feierliche Investitur der Rektorin der HTWK Leipzig, Ort: Altes Rathaus, Markt

19.11.2014, ab 13 Uhr, Vorbereitungstreffen für den Tag der Menschenrechte, Ort: Feinkost

19.11.2014, ganztags, Sitzung des bundesweiten Koordinierungskreises von Attac, Ort: Frankfurt/Main

19.11.2014, 18 Uhr, „TiSA…ein noch dickerer Hund?!? …und die Liberalisierung von Dienstleistungen in CETA und TTIP“, Vortrag und Diskussion mit Pedram Shahyar (attac), MittwochsATTACke, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

20.-23.11.2014, Blockupy Festival in Frankfurt/Main

22.11.2014, 12 Uhr, Demonstration: „Leipziger Osten und ALLES ÜBERALL – Selbstverwalten! Selbstgestalten! – Für mehr Selbstverwaltung öffentlicher Räume und Flächen! Die Stadt sind wir alle!“, Ort: vor dem Neuen Rathaus (Demoroute in den Osten)

23.11.2014,  17 Uhr, Vollversammlung + offenes Treffen alle Interessierter, Libelle Leipzig, Ort: Kolonnadenstraße 19

23.11.2014, 21 Uhr, Vereinssitzung Alternativ Leben e.V., Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

23.11.2014, 17 Uhr, Filmvorführung: „… was man so sein eigen nennt“ (D, 1998, 70‘, Deutsch im Orginal), Ein Gemüsegarten und ein Wagenplatz auf Niemandsland im ehemaligen Grenzgebiet zwischen Ost- und West-Berlin. Was ist Eigentum? Mit anschließendem Kurzfilm zu Gemeingütern & Disskusion. Eine Veranstaltung der H17. Ort: Bäckerei, Josephstraße 12.

24.11.2014, 19:30 Uhr, Bündnis „Stadt für alle” – Treffen, Ort: HanDstand und Moral, Merseburger Straße 88b.

24.11.2014, 19 Uhr, Treffen der Leipziger Vorbereitungsgruppe Volksentscheid – Gemeinsam länger lernen in Sachsen, Ort: Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

24.11.2014, 18 Uhr, Friedensmahnwache: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Ort: Augustusplatz, Leipzig gegen Krieg

25.11.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

26.11.2014, 19 Uhr, Vorbereitungstreffen Projekt Friedenswinter, Ort: Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32

29.11-30.11.2014, Klausur des bundesweiten Attac Rat, in der Jugendherberge Hannover (Ferd.-Wilh.-Fricke Weg)

Oktober 2014

02.10.2014, 20 Uhr, globaLE: „Population Boom!“ (Ö 2013), im Anschluss Diskussion, Ort: Halle D im WERK 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V., Kochstr. 132. Ein bekanntes Horrorszenario: 7 Milliarden Menschen auf der Erde. Schwindende Ressourcen, giftige Müllberge, Hunger und Klimawandel – eine Folge der Überbevölkerung? Wer behauptet eigentlich, dass die Welt übervölkert ist? Und wer von uns ist zuviel? Nach dem großen Kinoerfolg von „Plastic Planet” bereist der neugierige Dokumentarist Werner Boote unseren Planeten und untersucht für Population Boom ein jahrzehntelang festgefahrenes Weltbild. Für ihn stellt sich eine völlig andere Frage: Wer oder was treibt dieses Katastrophenszenario an?

06.10.2014, 19:30 Uhr, Leipzig – Stadt für alle – Infoabend, Ort: Holbeinstraße 28a

09.10.2014, 20 Uhr, globaLE: „Süßes Gift – Hilfe als Geschäft“ (BRD 2012), Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a. Im Anschluss Diskussion mit AktistInnen.
Hilft Entwicklungshilfe der Entwicklung? Die EU rühmt sich der größte Geber der Welt von Entwicklungshilfe zu sein, während ihre Mitgliedsstaaten ebenso wie nichtstaatliche Hilfsorganisationen in afrikanischen Staaten um die ansehnlichsten Projekte wetteifern. Nur ist das Ergebnis bedrückend: der Anteil des subsaharischen Afrikas am Welthandel – von den Ölexporten abgesehen – ist gesunken, die Staatsschulden und die Armut sind gewachsen. Und dennoch sehen viele in den reichen Ländern noch immer in mehr Entwicklungshilfe ihr Rezept zur Abhilfe von Afrikas Misere. Eine kleine aber wachsende Zahl unabhängiger Afrikaner plädiert für eine radikale Abkehr und die Einstellung solcher „Hilfe“. Solange die inneren Strukturen der Empfängerländer nicht reformiert sind, ergibt auch eine andere, bessere Entwicklungshilfe, wie sie von nationalen Gebern und internationalen Finanzorganisationen in schöner Regelmäßigkeit angeboten wird, wenig Sinn. Deswegen wettern sie gegen die westliche „Hilfsindustrie“, die kein Interesse daran hat, wirkliche Lösungen zu fördern, da sie von den afrikanischen Problemen lebe.

11.10.2014, 11:30 Uhr, Kundgebung und Demonstration, im Rahmen des europaweiten dezentralen Aktionstags gegen die geplanten Freihandelsabkommen TTIP, CETA, TiSA und co, Ort: Kleiner Willy-Brandt-Platz (an LVB Infoturm), Leipzig.

11.10.2014, 20 Uhr, globaLE-Spezial: „9.70“ (Film über die Auswirkungen des Freihandelsabkommens in Kolumbien) und Vortrag und Diskussion „Umkämpfte Landwirtschaft – Landnahme und kleinbäuerlicher Widerstand in Kolumbien“, mit: Karolina Caicedo Floréz (Radio Itinerante, Globale Bogotá), Ort: Neues Schauspiel, Lützner Str. 29, Leipzig-Lindenau. Der Film “9.70″ zeigt die Auswirkungen von Freihandelsabkommen zwischen Kolumbien und USA bzw. Europa auf kolumbianische Kleinbäuerinnen und -bauern. Im Rahmen von Freihandelsabkommen zwischen Kolumbien und USA bzw. Europa 2011/2012 wurde die Richtlinie 9.70 erschaffen, die besagt, dass in ganz Kolumbien nur noch offiziell zugelassene Reissorten als Saatgut verwendet werden dürfen. Als Konsequenz wurde tonnenweise Reis-Saatgut vernichtet, welches von kolumbianischen Kleinbäuerinnen und -bauern für die Aussaat im nächsten Jahr aufgehoben worden war. Aktuell ist die Richtlinie 9.70 wegen der großen Proteste im August 2013 (teilweise) außer Kraft gesetzt, anscheinend steht nun eine Überarbeitung an.

13.10.2014, 19:30 Uhr, Netzwerktreffen „Leipzig – Stadt für alle„, Ort: HanDstand und moral, Merseburger Straße 88b.

14.10.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

14.10.2014, 21-22 Uhr, „über brücken!“ die Late Night Show. Ort: Neues Schauspiel, Lützner Straße 29

15.10.2014, 14 Uhr, Hochschulrat HTWK Leipzig

15.10.2014, bundesw. Kokreissitzung Attac

16.10.2014, 20 Uhr, globaLE: “FREIgestellt (Die Zukunft der Arbeit in Zeiten des Überflusses)”, (BRD 2012), im Anschluss Diskussion mit Werner Rätz (AG Genug für Alle, Attac), Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a.
Seit der Vertreibung aus dem Paradies arbeitet die Menschheit daran, den paradiesischen Urzustand eines Überflusses ohne Arbeit zu erreichen. Heute, zu Beginn der postindustriellen Ära, droht diese Vision zunehmend Wirklichkeit zu werden. Eine Arbeitsgesellschaft, der die Arbeit auszugehen droht treibt seltsame Blüten. Während sich die Einen auf den Ruinen vergangener Industrialisierung Kletterkurse gönnen, müssen Andere in strafvollzugsähnlichen Maßnahmen das Arbeiten ohne Arbeit trainieren. Der Film begibt sich auf die Reise in eine Zukunft, die schon längst begonnen hat: das Ende der Arbeitsgesellschaft. Doch jedes Ende ist auch Ausgangspunkt für Ideen, Visionen und reale Modellversuche.

20.10.2014, 18:30 Uhr, reguläres Treffen Netzwerk Vorsicht Freihandel, Ort: linxxnet (Bornaische Str. 3d).

21.10.2014, 20 Uhr, globaLE Spezial: „Da.Sein“, (Österreich 2013), im Anschluss Diskussion mit den FilmemacherInnen Hans-Georg Eberl und Aylin Basaran. Ort: Neues Schauspiel, Lützner Straße 29, Leipzig-Lindenau. Im Mittelpunkt des Dokumentarfilms Da.Sein stehen die Schicksale von Menschen, die „da“ gelebt haben und abgeschoben wurden. Ihre Geschichten werden in Dialog gesetzt mit denen von Freund_innen und Angehörigen, die „da“ geblieben sind. Die Abschiebung von Menschen aus Europa ist alltägliche institutionelle Praxis. Da.Sein will eine Plattform sein für jene Stimmen, die Teil der europäischen Gesellschaften waren, aber durch das gewaltsame Herausreißen unsichtbar gemacht wurden. Der Film behauptet keinen Anspruch dokumentarischer Neutralität, sondern verschreibt sich einer parteiischen und solidarischen Perspektive, ohne dabei den Blick für die unterschiedlichen Facetten subjektiver Erfahrungen und Handlungsstrategien seiner Protagonist_innen zu verlieren.

25.10.2014, 14 Uhr, Demonstration gegen Rassismus – zur Erinnnerung an Kamal K., der vor vier Jahren durch zwei Neonazis vor dem Leipziger Hauptbahnhof ermordet wurde.

27.10.2014, Vorstellungsstraße des StudentInnenRat der Universität Leipzig mit u.a. Ständen von Attac Leipzig und dem Netzwerk Vorsicht Freihandel.

27.10.2014, ganztags, bundesweites Treffen des Attac Koordinierungskreises, Ort: Frankfurt/Main

27.10.2014, 19:30 Uhr, Bündnis „Stadt für alle” – Treffen, Ort: HanDstand und Moral, Merseburger Straße 88b.

27.10.2014, 18 Uhr, Friedensmahnwache: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Ort: Augustusplatz, Leipzig gegen Krieg

28.10.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

29.10.2014, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „PAZIFISMUS HEUTE? – ein Streitgespräch“, Referenten: Michael Leutert (MdB DIE LINKE) und Prof. Cornelius Weiss (attac, ehem. Rektor der Universität Leipzig), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. Ein Bundespräsident – ein ehemaliger Pastor – fordert mehr Engagement seines Landes in der Weltpolitik und schließt dabei militärischen Einsatz nicht aus. Siebenundsechzig ehemalige Amtskollegen fahren ihm in die Parade und meinen, das geht so gar nicht und halten das Fähnchen des Pazifismus hoch. Ein amerikanischer Präsident lügt, erfindet Massenvernichtungswaffen beim Gegner und begründet damit einen mörderischen Krieg, um angeblich Massen von Menschen vor  Vernichtung zu bewahren. Ein anderer amerikanischer Präsident befiehlt Bombenangriffe auf blindwütige religiöse Eiferer und rettet dadurch wahrscheinlich das Leben Unschuldiger. Selbst konsequente Pazifisten kommen ins Stottern, werden sie gefragt, ob sie sich einem Einsatzbefehl von Truppen zur Befreiung – beispielsweise von Auschwitz – widersetzen würden. Auch die Linke schließt nicht (mehr) aus, dass militärische Gewalt aus humanitären Gründen erforderlich sein könnte. Kriege ändern nichts, auch wenn sie noch so humanitär erforderlich erscheinen. In der Endabrechnung sind sie immer mit höheren Verlusten an Menschenleben und mehr Elend verbunden, als erwartet. Wie sieht es aus, mit dem PAZIFISMUS HEUTE? Ist er noch zeitgemäß? Muss er nicht relativiert werden?

September 2014

01.09.2014, 17 Uhr, Weltfriedenstag und internationaler Antikriegstag, gemeinsame Kundgebung Leipziger Friedensinitiativen und Verleihung des Leipziger Friedenspreises 2014, Ort: Augustusplatz Leipzig

02.09.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

02.-06.09.2014, Fourth International Conference on Degrowth for Ecological Sustainability and Social Equity, (Infostände vom 3.-5.9. im Hörsaalgebäude), Ort: Universität Leipzig

03.09.2014, 20 Uhr, globaLE: “Weniger ist mehr – Die Grenzen des Wachstums und das bessere Leben” (BRD 2013), Ort: Universität Leipzig, Augustusplatz, Hörsaal 3. Im Anschluss Diskussion mit der Filmemacherin Karin de Miguel Wessendorf.
Kein Wohlstand ohne Wachstum. So lautet bisher das Credo von Wirtschaft und Politik, welches jedoch langsam durch Wirtschaftskrise undKlimawandel erschüttert wird. Die Filmemacherin Karin de Miguel Wessendorf besucht Menschen, Initiativen und Unternehmen, die in Theorie und Praxis am Aufbau einer „Postwachstumsgesellschaft“ arbeiten.
In Kooperation mit der Degrowth Conference 2014 und der Vereinigung für ökologische Ökonomie.

04.09.2014, 20 Uhr, globaLE: “Lost Places: Geschichten hinter vergessenen Mauern – Abschied” (BRD 2014), im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher Enno Seifried, Ort: Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke.
Ob zentrumsnah oder in den Randgebieten – in Leipzig kann man unzählige architektonisch beeindruckende Bauwerke bestaunen, die seit 20 Jahren und mehr leer stehen und auf Abriss oder Neunutzung warten. Auf der Suche nach einer Umgebung, die in keinem Reiseführer steht und dennoch mehr von der Vergangenheit einer Stadt erzählt als so manches Geschichtsbuch, begeben wir uns auch im dritten und letzten Film der Reihe auf die Spur von so genannten Lost Places in Leipzig.

05.09.2014, 20 Uhr, globaLE: “Blood in the mobile” (DÄN/BRD 2010), Ort: Universität Leipzig, Augustusplatz, Hörsaal 7. Im Anschluss Diskussion mit Pater Ferdinand Muhigirwa  (Direktor des „Arrupe Forschungs- und Ausbildungszentrum) in Lumumbashi/Katanga und Berater der Episkopal-Kommission für natürliche Ressourcen der Demokratischen Republik Kongo sowie Vorstandsmitglied des Instituts für eine offene Gesellschaft im südlichen Afrika.
Handys sind zu unserem Alltag geworden. Doch ein Großteil der Minerale, die für ihre Herstellung notwendig sind, kommen aus dem Osten Kongos, wo seit über 15 Jahren ein blutiger Bürgerkrieg andauert. Der Verkauf der Minerale aus illegalen Minen finanziert diesen Krieg. Die Dokumentation beschreibt unsere Verantwortung in einer globalisierten Welt. Diesen Filmabend veranstalten wir zusammen mit der „Degrowth Conference 2014“ und dem „Sukuma Award“. Vor dem Film wird der diesjährige Sukuma-Award zum Thema „faire Elektronik“ verliehen und der Siegerspot erstmalig öffentlich gezeigt werden.

06.09.2014, Abschlussdemonstration / Aktion der Degrowth Konferenz in Leipzig

10.09.2014, ganztägig, Treffen des bundesweiten Attac Koordinierungskreises, Ort: Hannover

11.09.2014, 20 Uhr, globaLE: “Captaine Thomas Sankara” (SUI 2012), Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a. Im Anschluss Diskussion mit Hamado Dipama vom Panafrikanismusforum.
Burkina Faso belegt heute den fünft letzten Platz des Human Development Index, dabei versorgte das Land sich 1987 noch vollständig selbst mit Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs. Die Alphabetisierungsrate stieg stetig, Seuchen wurden mittels Volksimpfungen bekämpft und die Gleichberechtigung der Frau galt als grundlegende Bedingung für das Funktionieren der Gesellschaft. All diese Erfolge sind aufs Engste mit dem Namen Thomas Sankara verbunden, dem jungen Präsidenten, der nach der Revolution 1983 an die Macht kam. Auch wenn die rigorose Durchsetzung der Reformen kritisiert werden kann, sind seine Errungenschaften unbestreitbar. Sankaras gewaltsamer Tod hat sehr zu seinem Mythos beigetragen. Heute versinnbildlicht er die Hoffnung eines ganzen Kontinents und wird nicht umsonst „der Che Guevarra Schwarzafrikas“ genannt. Der Film nimmt einen emotionalen und subjektiven Blickwinkel auf die Person Sankaras und die Ereignisse ein, und ist gerade deshalb höchst eindringlich und sehenswert.

16.09.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

17.09.2013, 19 Uhr, Das transatlantische Freihandelsabkommen: pro und contra.
Eines der am heißesten diskutierten politischen Themen z.Z. ist das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen der Europäischen Union und den USA. Die unter Ausschluß der Öffentlichkeit stattfindenden Verhandlungen zwischen den potentiellen Vertragspartnern nähren viele Sorgen und Ängste. Um zu TTIP etwas mehr Klarheit herzustellen, diskutieren für die Befürworterseite Christian Eichardt (Junge Transatlantiker), wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Politische Systeme und Systemvergleich an der TU Dresden und als entschiedener Gegner Mike Nagler, Mitglied im bundesweiten Koordinierungskreis von attac Deutschland miteinander und mit dem Publikum.  Ort: Bürgerhaus Aue, Postplatz 3, veranstaltet durch Aktion Eine Welt Aue e.V. mit Unterstützung durch die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung.

18.09.2014, 20 Uhr, globaLE: “The Lab” (ISR, BE, FR 2013), im Anschluss Diskussion mit Shir Hever (Alternative Information Centre), Ort: Cinemathque in der naTo, Karl-Liebknecht-Straße 46. Seit 9/11 laufen die Geschäfte der israelischen Militärindustrie besser denn je: Große israelische Firmen entwickeln modernste Techniken der Kriegsführung, die von privaten Geschäftsleuten über ein Netzwerk aus Politik und Militär in der ganzen Welt vertrieben werden, während Theoretiker interessierte ausländische Regierungen in der Bekämpfung zivilen und paramilitärischen Widerstands schulen. Aus der einstigen Last der militärischen Besetzung des Gaza-Streifens und der West Bank hat sich ein hoch profitabler Stützpfeiler des israelischen Wohlstandes entwickelt. „Militärisch-industrieller Komplex“? –  The Lab zeigt in aller Klarheit, was dies in der Praxis bedeutet.

20.09.2014, Netzwerktreffen- und Mitgliederversammlung des Entwicklungspolitischen Netzwerks Sachsen, Ort: Leipzig

22.09.2014, 19:30 Uhr, Großes Netzwerktreffen des Leipziger Netzwerks „Vorsicht Freihandel!“, Ort: Volkshaus, Erich-Schilling-Saal, 5.Etage, Karl-Liebknecht-Straße 30-32.

23.09.2014, 19 Uhr, Treffen der Antiprivatisierungsinitiative Leipzig, Ort: Volkshaus, Raum 4.19 bei ver.di.

24.09.2014, 17 Uhr, Spontane Friedensmahnwache anlässlich der ersten Waffentransporte in den Irak über den Leipziger Flughafen, Ort: Nikolaikirchhof

24.09.2014, 18 Uhr, “Das große Fressen – Wie die Treuhandanstalt im Auftrag von Wirtschaft und Politik ein Land verteilte”, Vortrag und Diskussion mit Prof. Christa Luft im Rahmen der MittwochsATTACken von attac Leipzig, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50, Eintritt wie immer frei.

25.09.2014, 20 Uhr, globaLE: “Master of the Universe” (BRD 2013), im Anschluss Diskussion mit Markus Henn (Wirtschaftswissenschaftler und Aktivist bei weed und attac), Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a. (Achtung: auf dem Flyer der globaLE ist ein Druckfehler – da steht noch als Veranstaltungsort Schaubühne Lindenfels.) Ein verlassenes Bankgebäude. Ein hochrangiger Investmentbanker. Ein beunruhigender Einblick in eine Parallelwelt. Zum ersten Mal packt ein echter Insider des internationalen Finanzgewerbes aus: Einer der ehemals führenden Investmentbanker Deutschlands, Rainer Voss, der in seiner aktiven Zeit locker mit Millionen hantierte, erzählt aus eigener Erfahrung, wie es in der glitzernden Finanzwelt wirklich zugeht, von all ihren Abgründen, Skrupellosigkeiten und quasi-religiösen Gesetzmäßigkeiten. Hat sich seit der globalen Finanzkrise etwas geändert? Voss‘ Ausblick gibt Grund zur Beunruhigung…

26.09.2014, 14-18 Uhr, Infostand von attac und globaLE im Rahmen der Interkulturellen Wochen der Stadt Leipzig, Ort: Augustusplatz Leipzig

27.09.2014, ganztags, Treffen des bundesweiten Attac Rat, im Saalbau Bockenheim in Frankfurt/Main (Schwalmer Str. 28)

29.09.2014, 18:30 Uhr, Treffen des Netzwerk „Vorsicht Freihandel!„, Ort: linxxnet, Bornaische Str. 3d

30.09.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

August 2014

04.08.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Demonstration gegen den Krieg in der Ostukraine und den durch NATO und EU forcierten Putsch. Ort: Augustusplatz Leipzig.

05.08.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

06.08.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

07.08.2014, 20 Uhr, globaLE: “Rosia Montana – Dorf am Abgrund” (BRD 2012), Ort: Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Glashaus und Teich. Im Anschluss Diskussion mit AktivistInnen.
Der Film porträtiert das historische Karpatendorf Rosia Montana. Unter den alten Häusern und Gärten lagern die größten Goldvorkommen Europas. Ein Bergbaukonzern mit starken ausländischen Investoren plant, große Teile des Ortes und der Umgebung dem Erboden gleichzumachen. Die Menschen sind gezwungen ihre Heimat zu verlassen. Viele haben sich für die Umsiedlung in große Städte entschieden aber eine kleine Gruppe stemmt sich mit aller Kraft gegen die Zerstörung ihrer Häuser. Ein zäher Kampf in einem tief gespaltenen Dorf, in dem der Graben zwischen Pro und Contra oft quer durch die Familien verläuft.

11.08.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig,

11.08.2014, 20 Uhr, globaLE-DEFA: “Berlin – Prenzlauer Berg – Begegnungen zwischen dem 1. Mai und dem 1. Juli 1990” (DDR 1990), Ort: Richard-Wagner-Hain am Elsterflutbecken.
Bilder aus dem Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg in der Wendezeit vor der Währungsunion. „We need revolution“ singt „Herbst in Peking“ aus dem Prenzlauer Berg in den Trümmern der Mauer am Rande ihres Stadtbezirks. Frieda und Gerda im „Hackepeter“ sind erschüttert; denn gleich nach dem Fall der Mauer wurde im Tierpark ein Papagei gestohlen. Frau Ziervogel, Inhaberin von Berlins berühmtester Würstchenbude „Konnopke“, segnet das erste Westgeld. Der Tag der Währungsunion ist da. Filipp Moritz besetzt den Prenzlauer Berg. Der Staatsvertrag zwischen den beiden deutschen Staaten und der Beginn der Währungsunion am 1.7.1990 durchzieht den Dokumentarfilm und zeigt die hohen Erwartungen daran, aber auch die befürchteten negativen Auswirkungen auf die Menschen und die Gesellschaft.
In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der DEFA-Stiftung.

12.08.2014, 20 Uhr, globaLE-DEFA: “Kein Abschied – nur fort” (BRD 1991), Richard-Wagner-Hain am Elsterflutbecken. Der Film entstand unter dem Eindruck der Massenabwanderung von DDR-Bürgern über Ungarn im Sommer 1989. Der Lebensweg von drei Familien, ihre Befindlichkeiten, die Gründe ihres Fortgehens aus der DDR, ihr Zurechtkommen mit der neuen Situationen, all dies wird dokumentiert. Die politischen Ereignisse trugen dazu bei, dass eine Familie wieder in ihren Heimatort zurückkehrte.
In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der DEFA-Stiftung.

12.08.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

29.08.2014, 20 Uhr, globaLE-DEFA: “Letztes aus der DaDaeR” (DDR 1990), Richard-Wagner-Hain am Elsterflutbecken. Die bitter-ironische Filmsatire zeigt zwei Clowns auf ihrer Odyssee durch die „DaDaeR“, einer Persiflage der DDR zur Wendezeit. Was dem Clown-Duo Mensching und Menzel alias „Meh“ und „Weh“ in dieser apokalyptischen Umgebung widerfährt, spiegelt die Erfahrungen  einer Gesellschaft zwischen Niedergang und Neuaanfang wieder und ist nicht nur als Zeitdokument sehenswert.
In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der DEFA-Stiftung.

13.08.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

15.08.2014, 20 Uhr, globaLE: “Fire in the blood” (Indien 2013), Ort: Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke. Im Anschluss Diskussion mit Jonas Özbay (Arzt – war u.a. aktiv bei UAEM, IPPNW und Medinetz; aktuell in der Gruppe G).
„Der einzige Grund, weshalb wir sterben, ist, dass wir arm sind.“ Diese Worte eines AIDS-Aktivisten aus Südafrika bringen die Aussage des Films auf den Punkt: Pharmafirmen aus dem Westen unterdrücken mit juristischen Mitteln die Entwicklung und Verteilung preisgünstiger Generika, die eine Behandlung von HIV in den sogenannten “Entwicklungsländern” erschwinglich machen würden. „Fire in the blood“ zeigt die Hintergründe der Patentmonopole und den Kampf gegen diese skandalöse Wirklichkeit. 

18.08.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig,

19.-23.08.2014, Europäische Sommerakademie (ESU) von attac, Ort: Paris

19.08.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

20.08.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

21.08.2014, 20 Uhr, globaLE: “Roadmap to Apartheid” (USA 2012), Ort: Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke.
Der Film „Roadmap to Apartheid“ zeigt Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen dem überwundenen Apartheid-System in Südafrika und der heutigen Situation der Palästinenser in Israel auf. Zeitzeugenberichte und Archivmaterial ergeben mit aktuellem Datenmaterial eine detaillierte Dokumentation politischer und gesellschaftlicher Praxis, in der erschütternde Parallelen nicht von der Hand zu weisen sind.

25.08.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig,

25.08.2014, 19:30 Uhr, Netzwerktreffen „Vorsicht Freihandel!“, Ort: linxxnet, Bornaische Straße 3d

26.08.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

27.08.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

28.08.2014, 20 Uhr, globaLE: “Mietrebellen” (BRD 2014), Ort: Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke. Anschließend Gespräch mit dem Filmemacher Matthias Coers (Berlin) und der Initiative „Leipzig – Stadt für Alle“.
In den letzten Jahren hat sich die Hauptstadt rasant verändert. Wohnungen, die lange als unattraktiv galten, werden von Anlegern als sichere Geldanlagen genutzt. Massenhafte Umwandlungen in Eigentumswohnungen und Mietsteigerungen in bisher unbekanntem Ausmaß werden alltäglich. Die sichtbaren Mieterproteste in der schillernden Metropole Berlin sind eine Reaktion auf die zunehmend mangelhafte Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum. Der Film ist ein Kaleidoskop der Mieterkämpfe in Berlin gegen die Verdrängung aus den nachbarschaftlichen Lebenszusammenhängen. Eine Besetzung des Berliner Rathauses, das Camp am Kottbusser Tor, der organisierte Widerstand gegen Zwangsräumungen und der Kampf von Rentnern um ihre altersgerechten Wohnungen und eine Freizeitstätte symbolisieren den neuen Aufbruch der urbanen Protestbewegung.

29.08.2014, 20 Uhr, globaLE-DEFA: “Letztes aus der DaDaeR” (DDR 1990), Ort: Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke. (Aufführung, da die Veranstaltung aufgrund von Regen vor zwei Wochen ausfallen musste.)
Die bitter-ironische Filmsatire zeigt zwei Clowns auf ihrer Odyssee durch die „DaDaeR“, einer Persiflage der DDR zur Wendezeit. Was dem Clown-Duo Mensching und Menzel alias „Meh“ und „Weh“ in dieser apokalyptischen Umgebung widerfährt, spiegelt die Erfahrungen  einer Gesellschaft zwischen Niedergang und Neuaanfang wieder und ist nicht nur als Zeitdokument sehenswert.
In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der DEFA-Stiftung.

31.08.2014, Landtagswahlen Sachsen

Juli 2014

01.07.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

02.07.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

03.07.2014, 19 Uhr, Informationsabend und Gruppengründung zur Vorbereitung eines landesweiten Volksbegehrens:  „Gemeinsam länger lernen in Sachsen“, Café im Haus der Demokratie (Bernhard-Göring-Str.152).

07.07.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Richard-Wagner-Platz, Leipzig.

07.-15.07.2014, Reclaim-The-Fields-Aktionscamp, in Sehlis/Tau­cha (bei Leip­zig)

08.07.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

09.07.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

12.07.2014, Global Space Odyssee (Schwerpunkt 2014: Migration / Flüchtlingsbewegung / Noborder)

14.07.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Richard-Wagner-Platz, Leipzig

15.07.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

16.07.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

21.07.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig,

22.07.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

23.07.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

28.07.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig,

29.07.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

30.07.2014, Rektorwahl an der HTWK Leipzig

30.07.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

31.07. – 16.10.2014, globaLE – globalisierungskritisches Kino in Leipzig, jeden Donnerstag Kino an wechselnden Orten, Eintritt ist wie immer frei. Das Programm 2014 erscheint Ende Juni auf unserer Seite.

31.07.2014, 20 Uhr, globaLE:, „Taste the waste“, Regie: Valentin Thurn, BRD 2011, 88 min., Deutsch/OT m. Deutschem UT, Ort: Gemeinschaftsgarten Querbeet, Neustädter Straße 20 / Ludwigstraße 28, anschließend Diskussion mit Gästen.
50 Prozent aller Lebensmittel werden weggeworfen: Jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das meiste davon endet im Müll, bevor es überhaupt die Verbraucher erreicht. Und fast niemand kennt das Ausmaß der Verschwendung. Wir alle, egal ob wir Fastfood essen, nur „Bio“ kaufen oder uns rein vegan ernähren, machen mit beim großen Wegwerfen! Aber TASTE THE WASTE zeigt, dass ein weltweites Umdenken stattfindet und dass es Menschen gibt, die mit Ideenreichtum und Engagement diesem Irrsinn entgegen treten.

Juni 2014

03.06.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

10.06.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

11.06.2014, Hochschulrat HTWK Leipzig

11.06.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

14.06.2014, attac Leipzig – links neben der Eiche, offenes Treffen mit Grillen, Musik und co., Ort: Rosental

15.06.2014, Ökofete, Ort: Clara-Zetkin-Park

17.06.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

18.06.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

18.06.2014, 18 Uhr, Vortrag und Diskussion: „Spanien: Zwischen Hoffnungslosigkeit und Rebellion“, Ort: Conne Island, Koburger Straße 3, Leipzig

20.06.2014, 10-15 Uhr, „Rekommunalisierung von Stromnetzen“, Leibnitz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung, Berlin

20.06.2014, 19 Uhr, „Soziale Bewegungen und Rekommunalisierung“, Podiumsdiskussion mit: Theo Christiansen (HH), Stefan Taschner (B), Mike Nagler (L), Tadzio Müller (B), Moderation: Laura Weiß, Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1, Raum 3, 1.Stock.

23.06.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig

23.06.2014, 19:30 Uhr, Netzwerktreffen Vorsicht Freihandel, Ort: linxxnet, Bornaische Straße 3d.

24.06.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

25.06.2014, 7 Uhr, Tagung, Senat und Hochschulrat HTWK Leipzig, Ort: HTWK Leipzig, Geutebrückbau, Karl-Liebknecht-Straße 132

25.06.2014, 13 Uhr, Demonstration „Kürzer geht’s nicht! Zukunft braucht Bildung“, Ort: Leipzig, Augustusplatz

25.06.2014, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Pulverfass Ukraine“ – Interessen, Ideologien, Informationen, Referent: Boris Krumnow (Rosa-Luxemburg-Stiftung / AGRU-Netzwerk) Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50, Eintritt frei.

25.06.2014, 18 Uhr, Orgatreffen Friedensmahnwache Leipzig, Clara-Zetkin-Park

26.06.2014, 19 Uhr, globaLE – Vorbereitungstreffen, KP8

28.06.2014, Treffen des bundesweiten Attac Rat, in Hannover

30.06.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig,

Mai 2014

01.05.2014, Kundgebung 1. Mai, 10 Uhr Demobeginn Volkshaus, danach Kundgebung auf dem Marktplatz.

03.05.2014, Georg-Schwarz-Straßenfest

05.05.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig, (Mitschnitt)

06.05.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

08.05.2014, „Lange Nacht – den Konzernen keine Macht – habt acht vor dem TTIP!“, Vortrag und Diskussion mit Mike Nagler sowie Filme und Dokumentarfilme zum geplanten Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU, Ort: Muggefug, Papitzer Straße 4, attac Cottbus

12.05.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig, u.a. mit musikalischer Unterstützung durch Neo Kaliske (Leipzig), Kilez More und Morgaine (Wien).

13.05.2014, attac TTIP – Kul.Tour – „FCK TTIP“, Straßentheater + Konzert tagsüber in der Leipziger Innenstadt (12-13:30 Uhr im Salzgäßchen). Abends: 20 Uhr, politisches Kabarett + Konzert gegen die Freihandelsideologie, Wir wollen mit euch gemeinsam über die Absurditäten der Freihandelspolitik lachen und weinen und haben dafür tolle Gäste eingeladen: Arnulf Rating (einer der „schlagkräftigsten Gedanken­ Guerilleros im kabarettistischen Untergrund“), „Zärtlichkeiten mit Freunden“ (DAS sächsische Musik­Kasparettisten­Duo), aMUSEment (die Leipziger Kammerrockband), Reentko (Weltmusik-Percussion-Gitarrist) und zum Abgehen: Rainer von Vielen (Allgäuer Bastard­Pop)!, Moderation: Uwe Brückner, Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12A (veranstaltet von Attac Leipzig und dem Netzwerk „Vorsicht Freihandel!“ im Rahmen der bundesweiten Kul.Tour von Attac)

13.05.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

15.-25.05.2014, Blockupy 2014, dezentrale Aktionswoche, Ort: europaweit

19.05.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig

19.05.2014, 19:30 Uhr, Treffen Netzwerk „Vorsicht Freihandel!“, Ort: Eine-Welt-Laden Connewitz, Bornaische Str. 18

20.05.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

22.05.2014, 18 Uhr, globaLE Leipzig Orgatreffen

24.05.2014, 14 Uhr, Refugees welcome! Demonstration gegen Rassismus, für Abschiebestopp, Aufhebung von Residenzpflicht und Isolation!

24.05.2014, Zollschuppenstraßenfest

25.05.2014, Connewitzer Straßenfest

25.05.2014, Kommunal- und EU-Wahl

26.05.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, Augustusplatz Leipzig

27.05.2014, 19 Uhr, Treffen, Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

28.05.2014, 18 Uhr, „Deutschland marschiert“, Vortrag und Diskussion mit Martin Kirsch (Informationsstelle Militarisierung), eine Veranstaltung von attac Leipzig in Kooperation mit dem Friedensweg Leipzig e.V. und der AG „Flughafen Natofrei Leipzig“.

29.05.-01.06.2014, BUKO Kongress 2014, Ort: Leipzig

30.05.2014, 14:30 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“, u.a. mit Konstantin Wecker, Nikolaikirchhof Leipzig

April 2014

01.04.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

02.04.2014, 10 Uhr, Für die sächsische Stammbevölkerung? – Gedanken zum Zustand sächsischer Demokratie Reihe der Praxistage für Demokratie, Vortrag, Seminare und Podiumsdiskussion, Ort: Evangelische Akademie Meißen

02.04.2014, Hochschulrat HTWK Leipzig

07.04.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung, Augustusplatz Leipzig

08.04.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

12.04.2014, Aktionstag Konzernbesteuerung, attac

14.04.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung, Augustusplatz Leipzig

15.04.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

19.04.2014, 10:30 Uhr, Leipziger Ostermarsch, Kundgebung, Infostände und Schmieden des Leipziger Friedenspreises, Ort: Nikolaikirchhof

21.04.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! – Nein zur NATO!„, Demonstration gegen die deutsche Unterstützung der Putsch Regierung in Kiew und den Krieg gegen die Bevölkerung der Ostukraine. Ort: Augustusplatz Leipzig

22.04.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus (fällt aus)

22.04.2014, 19 Uhr, Attac Leipzig, EinsteigeInnentreffen, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19.

23.04.2014, 17 Uhr, Kundgebung für Frieden und Dialog mit Russland und der Ukraine, Ort: Kickerlingsberg Ecke Turmgutstraße

23.04.2014, 18 Uhr, Offenes Treffen – Kennenlernen und Diskussion zu den Montagsdemonstrationen gegen Krieg, Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke

28.04.2014, 18 Uhr, Friedenskundgebung „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!„, Demonstration gegen die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens zwischen EU und Ukraine (u.a. Aufrüstung + Freihandel), gegen die Verfolgungen von Gewerkschaftern und Kommunisten und den EU- und US-finanzierten Putsch faschistischer Kräfte in der Ukraine. Ort: Augustusplatz Leipzig

29.04.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

März 2014

04.03.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

07.03.2014, 12 Uhr, Aktion und Straßentheater zum geplanten Freihandelsabkommen, (Netzwerk Vorsicht Freihandel), Ort: Augustusplatz Leipzig

08.03.2014, 13 – 17 Uhr,Aktionstag zum geplanten Freihandelsabkommen zwischen EU und der USA, Infostand + Straßentheater, (Netzwerk Vorsicht Freihandel), Ort: Marktplatz Leipzig

10.03.2014, 18:30 Uhr, Mahnwache zum 3. Jahrestag der Fukushima-Katastrophe, (Bündnis gegen Atomkraft Leipzig), Ort: Marktplatz Leipzig

11.03.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

12.03.2014, Attac Koordinierungskreis, FFM

13.03.2014, Buchvorstellung „Die Freihandelsfalle“ im Rahmen der Leipziger Buchmesse, auf „Die Bühne“ in Halle 5, Stand C 404.

14./15.03.2014, BUKO Vorbereitungstreffen, Ort: Bäckerei

15.03.2014, Infostand + Theater von attac und Netzwerk „Vorsicht Freihandel“ zum geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und der USA, Ort: vor der Leipziger Buchmesse, Neue Messe

18.03.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

25.03.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

26.03.2014, 18 Uhr, „Von wegen alternativlos! – Über alternative Gesellschaftsmodelle heute und in der Zukunft.“ Vortrag und Diskussion mit Karl-Martin Hentschel (Autor und Aktivist in der bundesweiten AG Finanzmarkt und Steuern von attac).

29.03.2014, bundesweiter Frühjahrsratschlag von attac, Ort: Frankfurt/Main, Campus Bockenheim

Februar 2014

04.02.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

07.02.2014, Treffen Attac Koordinierungskreis, Frankfurt/Main

07.02.2014, 15 Uhr, Die Theaterwelt läuft Sturm – Solidaritätsveranstaltung gegen die drohende Schließung des Instituts für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig, Ort: Großer Saal, Schauspiel Leipzig.

07./08.02.2014, BUKO Vorbereitungstreffen, Ort: Bäckerei

08.02.2014, Blockupy-Treffen für Attac-Gruppen bundesweit, Ort: Frankfurt/Main

08.02.2013, 13-19 Uhr, Libelle – uebergreifendes offenes Treffen / Workshop, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

11.02.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

13.02.2014, 19 Uhr, Buchvorstellung und Diskussion: „Der Weg zur zukunftsfähigen Gesellschaft – Die solidarische Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung als Alternative zum Kapitalismus“, mit Franz Groll (attac) im Rahmen des LinksCafé, Ort: Frau Krause, Simildenstraße

15.02.2014, Treffen des bundesweiten Attac Rat, im Gewerkschaftshaus in Frankfurt/Main (Wilhelm-Leuschner Str.69-77)

16.02.2014, Libelle Versammlung

18.02.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

19.02.2014, 19 Uhr, Vortrag & Diskussion: Gemeinwohl-Ökonomie – Ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft?, mit Christian Felber (attac Österreich), Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Lützner Str. 29

24.02.2014, 19:45 Uhr, Treffen Leipziger Netzwerk „Vorsicht Freihandel“, Ort: Café im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

25.02.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

Januar 2014

02.01.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

03.-05.01.2014, Klausur Kokreis Attac Deutschland, Ort: Kassel

07.01.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

10./11.01.2014, BUKO Vorbereitungstreffen, Ort: Bäckerei

11.01.2014, ab 11 Uhr, Treffen der bundesweiten Attac Kampagnengruppe TTIP stoppen, Ort: Frankfurt/Main, Saalbau Gutleut, Rottweiler Straße 32

13.01.2014, 19:30 Uhr, Vorbereitungskreis Bündnis gegen Freihandelsabkommen TTIP, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

14.01.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

18.01.2014, bundesweite Demonstration „Wir haben die Agrarindustrie satt!“, Ort: Berlin

20.01.2014, 19 Uhr, globaLE Vorbereitungstreffen AG Finanzen

21.01.2014, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

26.01.2014, Vorbereitungstreffen Blockupy, Aktiven- und Bündnistreffen, Frankfurt/Main

27.01.2014, 19 Uhr, Leipziger Bündnistreffen – TTIP stoppen, Ort: Café im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152

28.01.2014, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

29.01.2014, 14-18 Uhr, Sondersitzung Hochschulrat HTWK Leipzig

01.-02.02.2014, ganztags, Jahrestreffen von Attac Leipzig, Ort: noch nicht sicher

2013

Dezember 2013

03.12.2013, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

04.12.2013, Attac Kokreistreffen, Ort: Hannover

04.12.2013, 14-16 Uhr, Hochschulrat HTWK Leipzig

04.12.2013, 18 Uhr, TTIP – Elefantenhochzeit für Freihandel stoppen, Mittwochsattacke, Vortrag und Diskussion mit Harald Klimenta (Attac Dtl.), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50

06.-07.12.2013, bundesweites Vorbereitungstreffen BuKo 2014, Ort: Bäckerei Josephstr.

10.12.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

11.-13.12.2013, 19 Uhr, They can not – We can ! BIO.ME Occupy, Resist, Produce!, Politischer Auftaktveranstaltung mit Skype-Liveschaltung zu den ArbeiterInnen nach Thessaloniki, Ort: 2ek, Zweinaundorfer Str. 22, Leipzig (am 12.12. ist die Ausstellung von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.), veranstaltet von SDS Leipzig und AG Betrieb und Gewerkschaft von DIE LINKE Leipzig.
13.12.2013, 20 Uhr, Finissage und Soli-Abschlusskonzert mit Holger Burner und anderen, Ort: 2ek, Zweinaundorfer Str. 22.
Zweck der Ausstellung ist Geld für die ArbeiterInnen in Thessalonki zu sammeln und die deutschen Kolleginnen und Kollegen über das Thema der Selbstverwaltung zu informieren.

17.12.2013, 19 Uhr, offenes erstes Treffen lokale Kampagnenvorbereitung gegen TTIP-Freihandelsabkommen US-EU, Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19

18.12.2013, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

November 2013

02.11.2013, 11 Uhr, „Gemeinsam und solidarisch“ – Kundgebung und Demonstration gegen die NPD Kundgebung in Leipzig-Gohlis, Ort: Georg-Schumann-Str. / Lützowstraße

02.11.2013, ab 16 Uhr, Offenes Treffen Libelle AG Zusammenschlüsse + VoKü, Ort: Libelle.

05.11.2013, 19 Uhr, Filmvorführung „Bottled Life“ und anschließend Gespräch und Diskussion mit Urs Schnell  (Filmemacher) und Mike Nagler (Attac Deutschland), eine Veranstaltung der Stadt Weimar, Ort: Kino im Jugend- und Kulturzentrum mon ami Weimar, Goetheplatz 11.

05.11.2013, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

08.11.2013, 10:30 – 17 Uhr, Treffen des bundesweiten Koordinierungskreises von attac Dtl., Ort: Frankfurt / Main

09.11.2013, 11-17 Uhr, Treffen Attac Kampagnen­gruppe TTIP, Ort: Frankfurt / Main

12.11.2013, 18:30 (!) Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

12.11.2013, 19 Uhr, Infoabend zur Vorbereitung der Degrowth-Konferenz, Ort: Bäckerei, Josephstraße 12. (Seite der Konferenz 2014 in Leipzig)

12.11.2013, 20 Uhr, Libelle Gruppenplenum

12.11.2013, 20 Uhr, Rebel Soundtrack Zapatista, Buchvorstellung & Livemusik mit Benjamin Anaya (Mex), Ort: Zwille, Wolfgang-Heinze-Str. 13

13.11.2013, ab 12 Uhr, Gespräche und Vorstellung von Attac und Arbeitszusammenhängen, mit Caritas Freiwilligen.

15.11.2013, Bundesweiter Vorlesetag, Lesung in Kindergarten in Paunsdorf.

15.11.2013, 12:30 – 16:30 Uhr, Attac-Bankenwechselaktion in Leipzig

16.-17.11.2013, Klausur des bundesweiten Attac Rats, Ort: Jugendherberge Kassel

18.11.2013, 20 Uhr, Filmvorführung „Bottled Life“ und anschließend Gespräch und Diskussion, Ort: Corso Kino, Koblenzer Str. 25, Mayen.

19.11.2013, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

20.11.2013, 17 Uhr, BuKo 2014 Vorbereitungs- und Planungstreffen, Ort: Meuterei, Zollschuppenstraße 1

21.11.2013, 11-13:30 Uhr, Filmvorführung „Bottled Life“ und anschließend Gespräch und Diskussion mit Mike Nagler (Mitinitiator der Leipziger Bürgerinitiative „Stoppt den Ausverkauf unserer Stadt“), im Rahmen der Schulkinowoche Sachsen-Anhalt, Ort: Studiokino Magdeburg

21.11.2013, 18:00 Uhr, „Geschichte der DDR“, Lesung und Gespräch mit Prof. Dr. Jörg Roesler, Spezialist der Wirtschaftsgeschichte; Moderation: Dieter Janke, Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, Ort: Harkortstraße 15. Die DDR wollte die Bundesrepublik ökonomisch „einholen und überholen“, auf sozialem und gesundheitspolitischen Gebiet ebenso wie bei Ausbildung und Erziehung der BRD überlegen sein. Viele dieser Ziele konnten erreicht werden – mit Ausnahme der ökonomischen, deren Zurückbleiben die Errungenschaften in allen anderen Bereichen und die DDR selbst gefährdete.

22.-24.11.2013, In Bewegung bleiben / Let’s meet in Frankfurt! Europäische Blockupy-Aktionskonferenz vom 22. bis 24. November, Ort: Frankfurt/Main.

26.11.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

30.11.2013, 10:30 bis 21 Uhr, gemeinsames Treffen der Attac Arbeitsgemeinschaften Privatisierung, Kommunen und GiB, Ort: Hannover

Oktober 2013

01.10.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

03.10.2013, 20 Uhr, globaLE: „Goldrausch – Die Geschichte der Treuhand“ (2012), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str. 50. Anschließend Diskussion mit AktivistInnen von der Antiprivatisierungsinitiative Leipzig (APRIL-Netzwerk). Der Dokumentarfilm „Goldrausch“ erzählt die Geschichte der Treuhandanstalt, die nach der Wende für die Privatisierung ostdeutschen Volkseigentums zuständig war. Es wurde der größte wirtschaftspolitische Skandal in Nachkriegsdeutschland – der „Ausverkauf“ der DDR. In ihrer Schaffenszeit wurden in vier Jahren ungefähr 4000 DDR-Betriebe geschlossen, woraufhin zweieinhalb Millionen Arbeitsplätze verloren gingen. Bis zur Schließung der Treuhandanstalt Ende 1994 verschuldete sie sich in Höhe von 256 Milliarden Mark. Ein Großteil des Geldes konnte durch Tricks und Kniffe in fremde Taschen fließen. Bis heute wurde der Skandal nie vollständig aufgeklärt. In Interviews kommen ehemalige Vorstandsvorsitzende sowie Bürgerrechtler zu Wort.

07.10.13, 19 Uhr, attac Leipzig, Offener Treff – DenkTankStelle, Ort: Cafe Grundmann, August-Bebel-Str. Südvorstadt

08.10.13, 18:30 Uhr, attac Leipzig, Offener Treff, Thema: Völkerschlacht – Aktionsvorbereitung, Lukas-Bäcker, Petersstr.

08.10.2013, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

10.10.2013, 20 Uhr, globaLE: „Und dann der Regen“ (Mexiko, Spanien, Frankreich 2011), Regie: Icíar Bollaín, 104min, Ort: HTWK Leipzig, Audimax, Karl-Liebknecht-Straße 132. Anschließend Diskussion mit Gästen. Der Film verbindet die Ankunft von Kolumbus in der Neuen Welt mit der Landung eines spanischen Filmteams in Bolivien; die Gier nach Gold der spanischen Konquistadoren im 16. Jahrhundert, den Aufstand des Taino-Häuptlings Hatuey und den Kampf der Priester las Casas und Montesinos mit dem Wasseraufstand von Cochabamba aus dem Jahr 2000 – eine Geschichte, die den Bogen von der Fiktion eines historischen Epos zu den Dreharbeiten in einer bolivianischen Kleinstadt und zur Wirklichkeit derer schlägt, denen das Recht verwehrt wird, Regenwasser aufzufangen.

11.-13.10.2013, bundesweiter Ratschlag von attac Deutschland. Ort: Fachhochschule Düsseldorf in Düsseldorf-Golzheim, Informationen und Anmeldung auf unserer Ratschlagseite.

15.10.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

16.10.2013, 14-18 Uhr, Hochschulrat der HTWK Leipzig

17.10.2013, 19 Uhr, Im Rahmen des Literarischen Herbstes: „Die Völkerschlachterei“ Ein pazifistisches Widerwort, Lesung und Gespräch mit Dr. Günter Gentsch, moderiert von Dr. Reiner Tetzner, Ort: Stadtbibliothek Leipzig

17.10.2013, 20 Uhr, globaLE: „Bottled Life“, Regie: Urs Schnell, (Schweiz, BRD 2012), 90min, Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Str. 12a. Anschließend Diskussion u.a. mit Ulrike von Wiesenau (Pressesprecherin Berliner Wassertisch). Wie verwandelt man Wasser in Geld? Es gibt eine Firma, die das Rezept genau kennt: Nestlé. Dieser Konzern dominiert den globalen Handel mit abgepacktem Trinkwasser. Der Journalist Res Gehriger macht sich auf, einen Blick hinter die Kulissen des Milliardengeschäfts zu werfen. Nestlé blockt ab. Doch der Journalist lässt sich nicht abwimmeln. Er bricht auf zu einer Entdeckungsreise, recherchiert in den USA, in Nigeria und in Pakistan. Die Expedition in die Welt des Flaschenwassers verdichtet sich zu einem Bild über die Denkweisen und Strategien des mächtigsten Lebensmittelkonzerns der Welt.

19.10.2013, 18 Uhr, Libelle Plenum

20.10.2013, 9 Uhr, Friedensfahrt statt Schlachtgetümmel – Völkerball statt Völkerschlacht, Abfahrt Connewitzer Kreuz nach Markleeberg, Aufruf der Leipziger Gruppe von Lebenslaute

20.10.2013, „Wir spielen bei eurem Krieg nicht mit“, Aktion zur Völkerschlacht – Leipzig gegen Krieg – damals wie heute.  attac Leipzig, Ort: Schillerplatz, Markleeberg

22.10.2013, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

23.10.2013, ab 18 Uhr in Berlin, Tilsiter Lichtspiele: „Bottled Life“, Filmvorführung und Podiumsdiskussion mit: Daniel Buchholz (MdA, Umweltpolitischer Sprecher SPD-Fraktion), Ulrike von Wiesenau (Pressesprecherin Berliner Wassertisch), Dr. Jutta Schölzel (Brandenburger Umwelt- und Naturfilm-Festival), Gerlinde Schermer (Wirtschafts-Expertin, MdA a.D.), Moderation:  Mike Nagler (Mitinitiator Bürgerbegehren „Privatisierungsbremse“ Leipzig)

24.10.2013, 20 Uhr, globaLE: „Die Kraft der Schmetterlinge“ (BRD 2013), Anschließend Diskussion mit der Filmemacherin. Ort: UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a. Im Rahmen der Chaostheorie spricht man vom „Schmetterlingseffekt“, was bedeutet, dass kleinste Abweichungen langfristig ein ganzes System vollständig und unvorhersagbar verändern können… Politiker_innen verschiedener Länder betonen immer wieder, dass es derzeit keine Alternativen zum neoliberalen Wirtschafts- und Lebenskonzept gibt. “Die Kraft der Schmetterlinge” ist 2011 auf einer Reise von Mexiko nach Panama entstanden und handelt von Menschen in Mittelamerika, die statt auf Lösungen seitens ihrer Regierungen zu hoffen – sich zusammentun, sich organisieren und so eigene Lösungen und Alternativen schaffen. Einsteigend mit der aktuellen Situation der indigenen Völker am Beispiel der Ngobe und Búgle in Panama gibt der erste Teil der Dokumentation Einblicke in vier spannende selbstorganisierte Projekte, die einmal mehr deutlich machen, dass der „Norden“ einiges vom „Süden“ lernen könnte. So haben die Garífunas im Norden Honduras bspw. ein faszinierendes kostenloses und ganzheitliches Gesundheitssystem in einer Region aufgebaut, wo es vorher kaum medizinische Versorgung gab.   

25.-27.10.2013, enviro 2013, Konferenz: „Nahrungsmittel heute– du bist, was du isst!“, Ort: Pfadfinderheim Hischwil bei Zürich

28.10.2013, 10-14 Uhr, attac Leipzig auf der Vorstellungsstraße des StuRa der Uni Leipzig

29.10.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

30.10.2013, 18 Uhr, „Arbeit fair teilen + 30 Stunden Woche für Europa!“, MittwochsATTACke, Vortrag und Diskussion mit Dr. Horst Hesse, Ort: Schaubühne Lindenfels, Leipzig

31.10.2013, ab 20 Uhr, globaLE 2013 Soli- und Abschlussparty, Ort: Galerie KUB, ehemalige Kunst- und Bauschlosserei, Kantstr. 18

September 2013

01.09.2013, 15-17 Uhr, Weltfriedenstag, Kundgebung auf dem Nikolaikirchhof

01.09.2013, ab 14 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Dölitz, Friederickenstr./Bornaische Straße

03.09.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand, Post, WK IV, Grünau

03.09.2013, 18 Uhr, Diskussionsrunde zur Bundestagswahl, DIE LINKE Stadtbezirksverband Südwest, Ort: Volkssolidarität, Karl-Heine-Str. 41

03.08.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

03.09.2013, 19:30 Uhr, Podium organisiert von Mehr Demokratie e.V.: Thema Volksentscheid und direkte Demokratie. „Wer bestimmt, wie wir morgen leben?“, mit den WahlkreiskandidatInnen aus Leipzig II (Wahlkreis 153, Leipzig-Süd), „Welchen Einfluss haben wir wirklich?! Über die Zukunft Deutschlands und Europas entscheiden immer kleineren Zirkel. Das Gefühl, Politik wird am Bürger vorbei gemacht – und eben nicht „zum Wohle des Volkes“ verbreitet sich. Viele Bürger möchten an politischen Entscheidungen mitwirken, fühlen sich aber von „der Politik“ nicht ernst genommen. Das müssen wir ernst nehmen!“, Ort: Studio 3 am Listplatz

04.09.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand, Jupiter-Center, WK VII, Grünau

05.09.2013, 20 Uhr, globaLE: „Hunger“, Regie: Karin Steinberger & Marcus Vetter, BRD 2008, 90min, Ort: Richard-Wagner-Hain am Elsterbecken, im Anschluss Diskussion u.a. mit Gästen vom Inkota Netzwerk, Moderation: Martina Schachtner und Mike Nagler.
Um der weltweiten Hungerproblematik auf die Spur zu kommen, sind Markus Vetter (SWR) und Karin Steinberger (Süddeutsche Zeitung) nach Mauretanien, Kenia, Indien, Brasilien und Haiti gereist. Sie erfuhren, warum Menschen mit dem Hunger leben und, dass er nicht selbstverschuldet ist. In Kenia zum Beispiel wird den Massai das Trinkwasser abgedreht, damit Rosen für den europäischen Markt bewässert werden können. Der Film porträtiert unter anderem Menschen, die an Lösungen arbeiten und sich den Problemen mutig stellen.

06.09.2013, 10-12 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, SBV Mitte, in der Innenstadt vor Hugendubel

06.09.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand, Konsum, WK VIII

06.09.2013, 16-22 Uhr, „Schlindewitzer Sommerfest“, organisiert mit DIE LINKE Südwest, Straßenfest auf dem Karl-Heine-Platz. Mit Musik, Freiluftkino und Gesprächsrunden mit den Direktkandidaten Barbara Höll (Nord) und Mike Nagler (Süd) unter anderem über Wohnen- und Mietenpolitik,  Umverteilung / prekäre Beschäftigung und Familienpolitik.

07.09.2013, 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Allee-Center, Sparkasse, Grünau

07.09.2013, ab 16 Uhr, Save the Distillery – Kundgebung, Kurt-Eisner-Straße vor der tille.

07.09.2013, ab 15 Uhr, Stadtteilfest am Connwitzer Kreuz, organisiert mit DIE LINKE Süd, Livemusik, Hüpfburg für die Kleinen, Sommerkino und einer Dosis Politik. Die Einnahmen an der Bar gehen in meinen Wahlkampf. Kommt vorbei!

09.09.2013, ca. 19 Uhr, Podiumsdiskussion über die Zunahme prekärer Beschäftigung, die Hintergründe und linke Alternativen für eine gerechte und solidarische Beschäftigungspolitik, Podium: Sabine Zimmermann (MdB), Barbara Höll (MdB und Direktkanidatin Leipzig Nord), Mike Nagler (Direktkanidat Leipzig Süd), organisiert von der AG Betrieb&Gewerkschaft DIE LINKE Leipzig

10.09.2013, 14 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Post, WK IV, Grünau

10.09.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle.

10.-20.09.2013, Unter dem Motto „Gute Arbeit, sichere Rente, soziales Europa, aktiver Staat“ haben die DGB-Gewerkschaften ihre Ansprüche an die Parteien und künftige Bundesregierung formuliert. In den 10 Tagen bringen die Gewerkschaften Vorstellungen von solidarischer Politik im Rahmen einer Kampagnentour zur Bundestagswahl an die Öffentlichkeit. In Leipzig sind verschiedene Straßenaktionen geplant.

10.09.2013, 22 Uhr, „über brücken“ – die Late Night Show mit Uwe Brückner & Claudia Herold.  Gast: Mike Nagler. „…die wahre, weil einzige Show Ihrer Art in Leipzig! Jede Woche: neu, skurril, schrill, bitterböse, schnell, laut, durchgedreht, zynisch, immer nah an der Gürtellinie…und immer live! – genau so, wie das Leben eben ist…! Ort: Neues Schauspiel Leipzig, Lützner Straße 29.

11.09.2013, 19:30 Uhr, Entwickelt verwickelt – Quo vadis, nach der Wahl?, Einladung zum öffentlichen Fachgespräch mit Mike Nagler (Direktkandidat für DIE LINKE im Leipziger Süden), organisiert vom Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen e.V. (ENS), Ort: Soziokulturelles Zentrum ‚Die VILLA‘, Lessingstraße 7.

12.09.2013, 16 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Jupiter-Center, WL VII, Grünau

12.09.2013, ab 16 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Südvorstadt, Netto, Bernhard Göring Straße

12.09.2013, 15:30-17 Uhr, „Wie weiter in der Schulsozialarbeit?“, Forum mit den DirektkandidatInnen zur Bundestagswahl im Wahlkreis Leipzig II, organisiert vom: Arbeitgemeinschaft Freier Träger der Jugendhilfe (AGFT), Ort: Speisesaal der 172.Grundschule, Prießnitzstr.19, Leipzig.

12.09.2013, 20 Uhr, globaLE Filmfestival: „Der Kapitän und sein Pirat“, Regie: Andy Wolff, BRD 2012, Ort: Albertina Veranstaltungssaal, Beethovenstraße 6, im Anschluss Diskussion u.a. mit Christoph Marischka von der Informationsstelle Militarisierung (IMI), Moderation: Cordula Hosche und Mike Nagler
Das deutsche Frachtschiff „Hansa Stavanger“ wurde 2009 am Horn von Afrika von Piraten festgehalten. Die Freilassung nach vier Monaten wurde bejubelt und Krzysztof Kotiuk als der glückliche Kapitän des Schiffes dargestellt, der den blutrünstigen Piraten gerade so durch die Finger gegangen war. „Der Kapitän und sein Pirat“ erzählt eine etwas andere Version der Geschichte. Er zeigt die zwei Protagonisten in einem anderen Licht: Einerseits den Piratenkapitän als klugen jungen Mann, der aufgrund seiner furchtbaren Erfahrungen in Somalia nichts zu verlieren hat, auf der anderen Seite der Kapitän des Frachters, der, von Mannschaft und Reederei allein gelassen, beginnt, mit den Piraten zu kooperieren, um seine Crew, sein Schiff und sich selbst zu retten.

12.09.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

13.09.2013, ab 9:30 Uhr, Bundestagswahl-Infostand, Konsum, WK VII

13.09.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Marienbrunn, Märchenwiese, Zwickauer Straße

13.09.2013, ab 15 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Connewitz, Wiedebachplatz, Bornaische Straße

13.09.2013, 19 Uhr, Podiumsdiskussion: „Stoppt den Ausverkauf unserer Stadt – Ja zu öffentlichem Eigentum“, Ort: „Die Völle“, Stuttgarter Allee 9, Grünau.

14.09.2013, 14-16 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, SBV Mitte, Augustusplatz

14.09.2013, Aktionstag UmFAIRteilen: Eine Woche vor der Bundestagswahl organisiert das Bündnis noch einmal einen Aktionstag zum Thema. Am 14. September wird es zwei große Demonstrationen in Berlin und Bochum geben. Die Demonstration in Berlin beginnt mit einer Kundgebung um 11 Uhr am Hackeschen Markt. Zusätzlich finden in vielen weiteren Städten Aktionen statt. Damit wollen wir sagen: Genug! Wir fordern von der künftigen Bundesregierung eine gerechte Steuerpolitik, die große Vermögen wieder angemessen an der Finanzierung unseres Gemeinwesens beteiligt! Stellt Euch hinter die Forderungen unseres Bündnisses! Unterzeichnet den Aufruf „Umfairteilen – Reichtum besteuern!“ Informiert viele Menschen über die Aktionen – im Freundeskreis oder an öffentlichen Orten. Flugblätter, Plakate und weitere Materialien sind hier auf der Bündniswebseite erhältlich.

Hinweis: Am gleichen Tag findet auch die bundesweite Demonstration für ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) in Berlin statt. Auch aus Leipzig wird es Busse nach Berlin geben. Es gibt unterschiedliche Argumentationsansätze und bei der Forderung nach einem Grundeinkommen im Kapitalismus ohne Veränderung der grundlegenden ökonomischen Basis der Gesellschaft sehe ich Probleme. Aber: Beide Demonstrationen zielen auf eine grundlegende gerechtere Verteilung von Einkommen, Arbeit und Vermögen ab, deswegen finde ich die Debatte darüber wichtig.

14.09.2013, 13 Uhr, Grundeinkommen ist ein Menschenrecht!“, Ort: Neptunbrunnen Berlin

16.09.2013, 16 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Allee-Center, Sparkasse, Grünau

16.09.2013, 18:00 Uhr, „Nachgefragt – Bundestagskandidaten auf der Roten DGB-Couch“, Ort: Volkshaus Leipzig, Erich- Schilling-Saal, Karl-Liebknecht-Str. 30, organisiert vom DGB Leipzig.
Diskussionsforum mit den Leipziger DirektkandidatInnen für den Deutschen Bundestag zu den Schwerpunktthemen des DGB für die Bundestagswahlen 2013 „Gute Arbeit. Sichere Rente. Soziales Europa. Aktiver Staat.“

16.09.2013, 20 Uhr, Veranstaltung im Rahmen der Woche des Grundeinkommens: Teil der Lösung. Plädoyer für ein bedingungsloses Grundeinkommen, Buchvorstellung mit den Herausgebern Ronald Blaschke (Netzwerk Grundeinkommen) & Werner Rätz (Attac Arbeitsgruppe Genug für alle), Moderation: Mike Nagler (parteiloser Direktkandidat für DIE LINKE Leipzig), Ort: linXXnet, Bornaische Straße 3d, Leipzig. Die kapitalistischen Arbeits- und Besitzverhältnisse bieten vielen Menschen keine soziale Sicherheit, selbst in Europa nimmt die Armut zu. Auch aus diesem Grund wird die Alternative – das bedingungslose Grundeinkommen – immer ernsthafter diskutiert. In der Schweiz findet dazu sogar eine Volksabstimmung statt. Doch was sind die Vorteile eines bedingungslosen Grundeinkommens? Und was die Nachteile? Es sei nicht finanzierbar, lautet ein oft gehörtes Argument. Aber ist das tatsächlich so? Es könnte immerhin die Wirtschaft stabilisieren. Und es erlaubt, richtig umgesetzt, eine Weiterentwicklung unserer Gesellschaft über den reinen Umverteilungsaspekt hinaus: Weg vom Wachstumswahn, hin zu einer auch der Umwelt verpflichteten, demokratischen Ökonomie. Wie soll das gehen? Welche Übergangsstrategien sind denkbar? Worin bestehen die Chancen? Und wo greifen Kritiker des bedingungslosen Grundeinkommens, wie der Ökonom Heiner Flassbeck, zu kurz? Diesen Fragen gehen verschiedene AutorInnen in dem im August 2013 im Rotpunktverlag erscheinenden Buch nach. Eine Veranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft Bedingungsloses Grundeinkommen in und bei der Partei DIE LINKE Sachsen.

17.09.2013, 10-15 Uhr, DIE LINKE: politische Kochtour, mit Stefan Hartmann, Peter Porsch und Mike Nagler (parteiloser Direktkandidat DIE LINKE Leipzig Süd), Ort: Rossplatz / Wilhelm-Leuschner-Platz.

17.09.2013, 19 Uhr, Podiumsdiskussion zu Fragen des Umwelt- und Naturschutzes mit DirektkandidatInnen für den Bundestagswahlkreis Leipzig-Süd, Ort: Werk II, Kochstraße 132. Organisiert vom BUND Leipzig.

17.09.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

18.09.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Lößnig, Moritzhof, Zwickauer Straße

18.09.2013, 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Post, WK IV, Grünau

18.09.2013, 16 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Rewe, WK VIII, Grünau

18.09.2013, ab 17 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Dölitz (Am Stern), Siegfriedstr. Ecke Bornaische Straße

18.09.2013, 19 Uhr, LVZ – Podiumsdiskussion mit den Direktkandidaten in Leipzig Süd (WK 153), Ort: LVZ Kuppelhalle, Petersteinweg 19.

18.09.2013, ab 19:30 – open end Uhr, Feinkost-Endsommersause: Soli- und Unterstützungskonzert + party für meinen Wahlkampf. Mit: Falkenberg, Volly Tanner, Henner Kotte, Acid Milch & Honig und vielen anderen. Ort: Feinkost Leipzig, im Innenhof + Infocafè, Karl-Liebknecht-Straße 36. 

19.09.2013, ab 16 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Südvorstadt, Netto, Bernhard Göring Straße

19.09.2013, 9 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Ratzelbogen, Grünau

19.09.2013, 19 Uhr, LVZ Podiumsdiskussion mit den Direktkanidatinnen und – kandidaten im Wahlkreis Leipzig Süd. Ort: LVZ Kuppelhalle.

19.09.2013, 20 Uhr, globaLE: „Staatsgeheimnis Bankenrettung“, Regie: Arpad Bondy und Harald Schumann, BRD 2013, Ort: Cinematheque in der Nato, Karl-Liebknecht-Straße 46. Im Anschluss Diskussion mit Harald Schumann (Buchautor, Journalist und Filmemacher), Moderation: Mike Nagler
50 Milliarden Euro in Griechenland, 70 Milliarden Euro in Irland, 40 Milliarden Euro in Spanien – ein Eurostaat nach dem anderen sieht sich gezwungen, seine Banken mit gigantischen Summen zu stützen, um damit die Verluste auszugleichen, die den Geldhäusern aus faulen Krediten entstanden sind. Aber wohin gehen die Milliarden eigentlich? Wer sind die Begünstigten? Mit diesen einfachen Fragen reist der preisgekrönte Wirtschaftsjournalist und Sachbuchautor Harald Schumann quer durch Europa und bekommt verblüffende Antworten. Ihm gelingt es, dieses komplizierte Thema jedermann verständlich zu machen.

20.09.2013, 10-12 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, BO Messemagistrale, Riemannstraße Kaufhalle

20.09.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Marienbrunn, Märchenwiese, Zwickauer Straße

20.09.2013, 12:30 Uhr Kundgebung Amazon Streik, Ort: Augustusplatz

20.09.2013, ab 15 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Connewitz, Wiedebachplatz, Bornaische Straße + 15 Uhr netto Bornaische Straße.

20.09.2013, 21-3 Uhr, Infotour Kneipenwahl“kampf“.

21.09.2013, 10-13 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, SBV Mitte, vor Stadtbibliothek

21.09.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Allee-Center, Sparkasse, Grünau

21.09.2013, ab 9:30 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Konsum, WK II, Grünau

21.09.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Konsum, WK VIII, Grünau

21.09.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Jupiter-Center, WK VII, Grünau

21.09.2013, 10-15 Uhr, zentraler Infostand in der Grimmaischen Straße, Zentrum

21.09.2013, 14 Uhr, Aktion zum autofreien Tag: ‚Besser Mobil – der autofreier Tag in Leipzig‘, Ort: vor der Stadtbibliothek (am Wilhelm-Leuschner-Platz). (Darüber hinaus dezentrale Aktionen in den Stadtteilen. Hier mehr dazu.)

20.09.2013, 21-3 Uhr, Infotour Kneipenwahl“kampf“.

22.09.2013, 13-14 Uhr, „Leipzig läuft mit LIFE“ Benefizlauf, Start und Ziel: Gelände des Uniklinikums AöR Leipzig, Philipp-Rosenthal-Str. 27.

22.09.2013, Bundestagswahl

24.09.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

26.10.2013, 20 Uhr, globaLE Kino: „Bananas!*“, Regie: Frederik Gertten, (Schweden 2009), 87min, Ort: Cinematheque in der naTo, Karl-Liebknecht-Str. 46. Im Anschluss Diskussion mit Gästen. 19 Kilogramm Bananen verzehrt der Durchschnittsdeutsche pro Jahr. Der Marktführer im internationalen Obst und Gemüsegeschäft ist die US-amerikanische Firma Dole. Der Dokumentarfilm zeigt die Anklage von Dole durch den Anwalt Juan Dominguez auf Schmerzensgeld für zwölf Bananenarbeiter aus Nicaragua, die auf einer Plantage dem verbotenen Pestizid Nemagon ausgesetzt waren. BANANAS! deckt nicht nur einen nachgewiesenen Skandal mit Pestiziden auf, sondern erzählt auch die bewegende Geschichte eines höchst unfairen Handels.

26.09.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

August 2013

01.08.2013, 20 Uhr, globaLE: „Fremd“, Regie: Miriam Fassbender, BRD 2011, 92min, Ort: Clara-Zetkin-Park, zwischen Glashaus und Teich, im Anschluss Diskussion mit Aktivisten von „Kein Mensch ist illegal“ und Amnesty International. Moderation: Cordula Hosche und Mike Nagler, Vorfilm: Eindrücke vom Marsch der Würde – Flüchtlingsprotestmarsch vom vergangenen Jahr.
 “Wie kann man sich selbst verwirklichen, auf Bildung, Rechtsstaatlichkeit, und persönliche Freiheit hoffen wenn man jeden Tag erneut ums überleben kämpfen muss? Wenn man keinen Cent in der Tasche hat? Wenn man sich fremd fühlt im eigenen Land?” (M. Faßbender). Der Film sucht die Beweggründe für die Flucht und gewährt Einblick in die Lebensumstände und den zermürbenden Alltag von Migranten auf ihrem Weg vom subsaharischen Afrika über Algerien und Marokko nach Europa. Er zeigt ihr Leben, das geprägt ist von Stillstand und Flucht, Hetze und Hoffnung.

01.08.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

06.08.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Volkshausgarten.

08.08.2013, 20 Uhr, globaLE:, „Das Venedig Prinzip“, Regie: Andreas Pichler, Italien, Österreich 2012, 80min, Ort: Clara-Zetkin-Park, zwischen Glashaus und Teich, anschließend Diskussion über Gentrifizierung und Recht auf Stadt.
Ungefähr 20 Millionen Menschen besuchen das romantische Venedig jährlich. Das macht durchschnittlich sechzigtausend Köpfe pro Tag. Die Dokumentation setzt sich mit dem Massenandrang und deren Konsequenzen für die letzten Venezianer auseinander. Viele Einwohner entscheiden sich, die Stadt zu verlassen und ins nahegelegene Umland zu ziehen. äußerlich immer noch grandios anzuschauen, offenbart sich bei der genauen Betrachtung, was tatsächlich vom venezianischen Leben übriggeblieben ist.

11.08.2013, globaLE Leipzig: tägliche Vorführung in unserem globaLE Kinozelt im eintrittsfreien Bereich auf dem Ancient Trance Festival in Taucha. Zwei Filme täglich auf dem Festival. Der Standort des Kinozeltes und die genauen Uhrzeiten der Vorführungen werden auf dem Festival ausgeschrieben. Die Filme:
1. Frohes Schaffen, Regie: Konstantin Faigle, BRD 2012, 98min,  Arbeit ist eine Sucht, ein Fetisch, ein Mantra, das uns tagtäglich umgibt. Sie ist zugleich Sicherheit, Selbstbestätigung und Existenzberechtigung. In Zeiten von Wirtschaftskrise und rasantem Arbeitsplatzabbau hinterfragt FROHES SCHAFFEN diesen „heiligen“ Lebenssinn der Arbeit. Eine wunderbar ketzerische, filmische Reflektion – unterhaltsam, humorvoll und zugleich tiefgründig.

2. Voices of Transition, Regie: Nils Aguilar, Frankreich/BRD 2012, 65min, OmU, (Der Film lief bereits vor der Premiere in Deutschland zu unserer globaLE im vergangenen Jahr.)
Ein Dokumentarfilm über den Wandel zur Agrarökologie, zu Dezentralität und zu mehr lokaler Nahrungssicherheit. Wie können wir unsere Felder und Städte auf die doppelte Herausforderung von Klimawandel und Erdölknappheit vorbereiten? Ein Film über Transition-Towns mit interessanten Stimmen und Bildern aus den Transition-Town-Bewegungen vor Ort in England, Frankreich und auf Kuba.

13.08.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle.

15.08.2013, 18 Uhr, linkscafe, Ort: Frau Krause, Simildenstraße

15.08.2013, 20 Uhr, globaLE: „Hinter vergessenen Mauern II“ (2013), Regie: Enno Seifried, BRD 2013, 90min, Ort: Clara-Zetkin-Park, zwischen Glashaus und Sachsenbrücke, anschließend Diskussion mit VertreterInnen vom Leipziger Bündnis Stadt für Alle.
Ob zentrumsnah oder in den Randgebieten – in Leipzig kann man unzählige architektonischbeeindruckende Bauwerke bestaunen, die seit 20 Jahren und mehr leer stehen und auf Abriss oder Neunutzung warten. Auf der Suche nach einer Umgebung, die in keinem Reiseführer steht und dennoch mehr von der Vergangenheit einer Stadt erzählt als so manches Geschichtsbuch, begeben wir uns auf die Spur von so genannten Lost Places in Leipzig. Auch der zweite Teil von „Geschichten hinter vergessenen Mauern“ beschäftigt sich mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der faszinierendsten Lost-Place-Locations in Leipzig. Neben einer Erzählerin, ergänzen Gespräche mit Zeitzeugen, Investoren, Visionären und Politikern den Film.

16.08.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Marienbrunn, Märchenwiese, Zwickauer Straße

16.08.2013, 16-18 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, SBV Mitte, Richard-Wagner-Platz

16.08.2013, 18 Uhr, Helfer- und Unterstützertreffen für meinen Direktwahlkampf in Leipzig-Süd, Ort: im Hof, Braustraße 15. Wollt ihr mitmachen und mich unterstützen? Schickt mir eine Mail oder ruft an: post[at]mike-nagler.de bzw. 0179-9619584.

17.08.2013, ab 12:30 Uhr, „Gemeinsam und solidarisch gegen jede Form von Rassismus“, Kundgebung anlässlich der von der NPD geplanten Kundgebung vor der Moschee in der Roscherstraße. Mehr Informationen hier.

20.08.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

20.08.2013, 19 Uhr Bundestags-/Wahldebatte von mdr Info im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig. Gäste sind: Christoph Bergner (CDU), Katrin Göring-Eckardt (B90/Grüne), Katja Kipping (DIE LINKE), Matthias Machnig (SPD), Cornelia Pieper (FDP).

21.08.2013, 16-19 Uhr, Bundestagswahl- Infostand DIE LINKE im Lene-Voigt-Park (BO Rat).

22.08.2013, 15 Uhr, Neues Rathaus, Übergabe der gesammelten Unterschriften unseres Bürgerbegehrens für eine Privatisierungsbremse.

22.08.2013, 20 Uhr, globaLE: „Wir könnten auch anders“, Regie: Daniel Kunle und Holger Lauinger, BRD 2012, 89min, Ort: Richard-Wagner-Hain, Anschließend Diskussion mit Filmemacher Holger Lauinger und Gästen, Moderation: Mike Nagler
»Begegnungen jenseits des Wachstums. Regionen und Gesellschaft im Umbruch. Menschen, die Zukunft gestalten wollen. Kleine Aufbrüche, die Großes bewirken wollen. Eine Reise entlang Grenzlinien eines sozial-ökologischen Gesellschaftsumbaus. „Wir könnten auch anders“ ist ein vielstimmiges Mosaik über Lebenswirklichkeiten, Zivilengagement, Selbstorganisation, Möglichkeiten der Teilhabe, über andere Ideen und die Verhältnisse. Kann immerwährendes Wachstum tatsächlich ein „Gutes Leben“ garantieren? Können sich in schrumpfenden Gesellschaften auch wirkliche Chancen eröffnen? Und wo soll die Reise hingehen? Fragen, deren Antworten noch gefunden werden müssen. Engagierte Akteure präsentieren Ideen und Projekte, die der politischen Phantasie Flügel verleihen könnten. Ein Dokumentarfilm als suchendes Plädoyer für eine neue „Politik des Kleinen“.

23.08.2013, 10-12 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE BO Waldstraßenviertel, Konsum, Goya-Straße.

23.08.2013, 12-14 Uhr, Bundestagswahl-Infostand am Augustusplatz, Grimmaische Straße.

23.08.2013, ab 21 Uhr, Radio Blau Benefiz im Werk 2

24.08.2013, ab 11 Uhr, Bundestagswahl-Infostand beim Schönauer Parkfest

24.08.2013, 11-15 Uhr, Die Energiewende sozial gestalten – Bezahlbarkeit von Strompreisen für alle, Veranstaltung mit Prof. Dr. Krawinkel (Präsident der Bundeszentrale für Verbraucherschutz), Dr. Winfried Damm (Stadtwerke Leipzig), Caren Lay (MdB, Fraktion DIE LINKE im Bundestag), Dr. Monika Runge (MdL, Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag), Ort: Volkshaus Leipzig, Erich-Schilling-Saal.

25.08.2013, ab 11 Uhr, Bundestagswahl-Infostand beim Schönauer Parkfest

27.08.2013, 19 Uhr, Der letzte Sirtaki? – Linke Alternativen zum Diktat der Finanzmärkte, Die Leipziger LINKE lädt zum griechischen Grillabend und einer Gesprächsrunde mit Mike Nagler (Bundestagskandidat im Leipziger Süden) und Michael Aggelidis (Mitglied im Landtag von NRW 2010-2012 und Griechenlandkenner) sowie einem Überraschungsgast aus Athen ein, Ort: Hof in der Braustraße 15.

28.08.2013, 14-19 Uhr, Zentraler Wahlkampfauftakt DIE LINKE, Leipzig Marktplatz, u.a. mit: Sahra Wagenknecht, Gregor Gysi, Katja Kipping und den Leipziger Direktkandidaten Barbara Höll und Mike Nagler. Mit Infoständen, Musik  und vielem mehr.

28.08.2013, 18-21 Uhr, Industrie- und Handelskammer (IHK), Bundestagskandidaten Vorstellung + Podium, Ort: Penta-Hotel, Großer Brockhaus 3.

29.08.2013, Plakatieraktion

29.08.2013, 17 Uhr, Kundgebung vor dem US-Generalkonsulat: Bomben schaffen keinen Frieden! Nein zur Gewalt in Syrien, Nein zu einem neuen Nahost-Krieg!, Ort: Wilhelm-Seyfferth-Straße 4.

29.08.2013, 18 Uhr, Bürgerforum zu aktuellen Themen mit den Leipziger DirektkandidatInnen zur Bundestagswahl, Ort: Stadtteilzentrum Str. 18. Oktober, organisiert vom Bürgerverein Messemagistrale e.V.

29.08.2013, 20 Uhr, globaLE: „Der Prozess“, Regie: Gerald Igor Hauzenberger, österreich 2011, 116min, Ort: Richard-Wagner-Hain am Elsterbecken, im Anschluss Diskussion mit Gästen.
Über ein Jahr dauerte der Prozess gegen 13 Tierschützer, die nach Paragraf 278a, dem sogenannten Mafia-Paragrafen, angeklagt wurden. Den NGO-Aktivisten wurde die Bildung einer kriminellen Organisation vorgeworfen. Filmemacher Gerald Igor Hauzenberger begleitete einen der größten Prozesse der Republik mit der Kamera.

29.08.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

30.08.2013, Plakatieraktion

30.08.2013, ab 10 Uhr, Bundestagswahl-Infostand, Konsum, WK II, Grünau

30.08.2013, ab 16 Uhr, Bundestagswahl-Infostand DIE LINKE, Südvorstadt, Netto, Bernhard Göring Straße

31.08.2013, Plakatieraktion

31.08.2013, Landesparteitag DIE LINKE Sachsen

Juli 2013

02.07.2013, 17:30 Uhr, Stadtjugendring Leipzig „Der heiße Grill – Gib deinen Senf dazu!“ – Koch + Grillduell (KandidatInnen zur BW2013). Wo: Volkshochschule Leipzig

02.07.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle.

02.07.2013, 19 Uhr, APRIL-Netzwerktreffen im Volkshaus

03.07.2013, 13-16 Uhr, Treffen mit Dekanen + Hochschulrat der HTWK Leipzig (Senatssaal)

04.07.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

08.07.2013, 19 Uhr, Marx-Expedition mit Christoph Görk, „Marx, der Marxismus und die ökologische Krise“, Ort:  Uni Leipzig, Campus Augustusplatz, HS 8. Mehr: http://www.marxexpedition.de

09.07.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

11.07.2013, Tanners Terrasse Sommerfest 2013 indoor, mit Volly Tanner und den Gästen: Sophie Wophis Trettner, Ulrike Gastmann und ihr Partner der Herr Bosse, Mike Nagler und die göttliche Anne Milayne. Ort: HelHEIM zu Leipzig; Weißenfelser Straße 32; Leipzig/Plagwitz.

12.07.2013, 18 Uhr, Vortrag + Diskussion zu Gentrifizierung, Mieten- und Wohnungspolitik, DIE LINKE Jena, Referent: Mike Nagler

13.07.2013, 12 Uhr Connewitzer Kreuz, stadtpolitische Demonstration: Mein Leipzig koof ick mir – Global Space Odyssey 2013, (Nachtrag: hier einige Fotos von der Demo.)

14.07.2013, 10-17:30 Uhr, Badewannenrennen am Völkerschlachtdenkmal (Für den ersten Platz hat’s zwar nicht gereicht, aber Spaß gemacht hat es allemal.)

16.07.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle.

18.07.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

18.07.-24.10.2013, globaLE 2013, globalisierungskritisches Filmfestival in Leipzig.
Die 9. globaLE findet 2013 vom 18.07. bis 31.10. statt. Freut Euch auch in diesem Jahr auf globalisierungskritisches Kino in Leipzig und spannende Diskussionen! Der Eintritt ist wie immer frei!
Das Projekt globaLE ist ein politisches Filmfestival, welches Film als Medium nutzt, um die globalen Auswirkungen des Neoliberalismus zu dokumentieren, aber auch den Widerstand gegen Ausbeutung und Ausgrenzung zu zeigen und wie Menschen ihren Mut, ihre Würde und ihre Hoffnung nicht verlieren. Dabei ist Film eine Ausdrucksform, die einen direkten, sinnlichen Zugang zur globalen Wirklichkeit schaffen kann. Thematische Filme, hauptsächlich Dokumentationen, sollen einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden. Unterstützt wird das ganze durch Vorträge und Diskussionen. Dazu zeigen wir im Sommer / Herbst 2013 wöchentlich im Freien und in Leipziger Programmkinos Filme zu verschiedenen Themenkomplexen.

18.07.2013, 20 Uhr, globaLE: „Almanya – Willkommen in Deutschland“, Regie und Drehbuch: Nesrin Şamdereli, Yasemin Şamdereli, BRD 2011, 101min, Ort: in Wahren (Schillerplatz, danach Diskussion mit Gästen vom Initiativkreis Menschen.Würdig und dem Verband binationaler Familien.
Als Cenk, 6 Jahre alt,Kind einer deutschstämmigen Mutter und eines türkischstämmigen Vaters,beim Fußball weder in die deutsche noch in die türkische Mannschaft gewählt wird, fängt er an sich ernsthaft Fragen zu seiner Herkunft zu stellen. Auch seine Großeltern befinden sich in Sachen kulturelle Verortung in einer Orientierungsphase: während die Großmutter Fatma sich in Deutschland einbürgern lässt, kauft Großvater Hüseyin ein Haus in der Türkei. Und somit startet ein Roadmovie über die Verzweigungen, Irrungen und Wirrungen einer deutsch-türkischen Familie zwischen Süddeutschland und Ostanatolien. Die Schwestern Yasemin und Nesrin Samdereli haben einen urkomischen Film über Fremd-Sein, Verwurzelung und Heimat gedreht und stellen so manches Klischee auf den Kopf. Dabei sind sie ganz nah dran an den Lebensrealitäten unterschiedlicher Generationen und spielen gekonnt mit dem Spannungsfeld kultureller Identitäten.

21.07.2013, 10 Uhr, Landesjugendwahlkonvent + Landesjugendtag Linksjugend Sachsen, Ort: Frauenkultur e.V.

23.07.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Volkshausgarten. + parallel Treffen Bürgerinitiative Privatisierungsbremse

24.- 28.07.2013, Hamburg. Attac-Sommerakademie: Globalisierung 2.0 – Analysen, Aktionen, Alternativen
Die Macht der Märkte und die Ungleichverteilung nehmen immer weiter zu. Unter Maßgabe der Schuldensenkung werden zunehmend öffentliche Güter versilbert und Sozialsysteme in ganz Europa geschliffen. Mit bilateralen Verträgen sichern sich die reichsten Länder den Zugriff auf Rohstoffe auf dem ganzen Erdball. Schulen, Universitäten und die Arbeitswelt werden immer stärker nach wirtschaftlichen Bedürfnissen ausgerichtet. Doch seit kurzem gibt es auch andere Tendenzen: Obwohl sie jahrelang auf den freien Markt schworen, retten und verstaatlichen nun Regierungen auf einmal Banken. Daneben verweisen viele PolitikerInnen heute in ihren Reden auf eine „verantwortungsvolle“ Globalisierung. Was hat das zu bedeuten? Erleben wir eine neue Ausprägung von Globalisierung?
Schon seit Jahrzehnten schlagen eine Reihe alternativer Wirtschaftsansätze Verbesserungsvorschläge vor und bieten somit einen Ausweg in die Zukunft: Es gibt Überlegungen zu Wohlstand ohne Wachstum; andere Ansätze rücken eine gemeinwohlbasierte Wirtschaft in den Mittelpunkt und wieder andere versuchen, Wirtschaftskreisläufe wieder regionaler zu gestalten. Welche Auswege und Alternativen haben wir? An den Auswegen können wir anpacken: Willst du auch gerne durchblicken, Alternativen kennenlernen und gemeinsam mit anderen kritischen Menschen Handlungsmöglichkeiten entwickeln? Die Sommerakademie bietet intensive Begegnungen draußen und drinnen, buntes Kulturprogramm, Vorträge und Workshops. Genau die richtige Gelegenheit für Neugierige mit und ohne Vorkenntnisse. Für Kopfmenschen und AktivistInnen – und für alle, die schon immer mal dabei sein wollten. Die SOAK auf FB.

25.07.2013, 20 Uhr globaLE: „Das Ding am Deich“, Regie: Antje Hubert, BRD 2012, 93min, Ort: Querbeet (Volkmarsdorf), in Kooperation mit Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, BUND + Ökolöwe Leipzig, anschließend Diskussion mit Gästen. Der 93-minütige Dokumentarfilm von Antje Hubert dokumentiert den Alltag der Menschen mit einem AKW vor der Haustür. Ein Jahr lang umkreist er das „Ding“ (AKW Brokdorf) und taucht mit den Erinnerungen der widerständigen Anwohner und altem Filmmaterial ein in eine bewegende Vergangenheit, die die Menschen verändert hat. “Zwischen abgeklärter Resignation und zivilem Ungehorsam.” (taz) dokumentiert der Film nicht nur ein Stück Kulturgeschichte, sondern setzt gerade durch seine Unaufgeregtheit eine eindrückliches Statement gegen Atomkraft.

27.07.2013, 14 Uhr, Kundgebung und Demonstration #StopWatchingUs, Unter anderem mit einem Redebeitrag von mir. Ort: Augustusplatz

30.07.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle.

Juni 2013

02.06.2013, 19 Uhr, Die Transformation der Demokratie in der Krise, Ort: Zweinaundorferstr. 22, Gruppe Prisma

03.06.2013, 15-16:30 Uhr, Sondersitzung Hochschulrat HTWK

04.06.2013, 11-14 Uhr, Sammelstand Bürgerbegehren vor Mensa am Park

04.06.2013, 18 Uhr, Gesamtmitgliederversammlung DIE LINKE Leipzig Mitte, Ort: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Str. 77. (fällt aus wegen Hochwasser)

04.06.2013, 19 Uhr, Sammelstand Bürgerbegehren beim Commerzbank Firmenlauf (fällt aus wegen Hochwasser)

04.06.2013, 19:30 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Volkshaus.

04.06.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32 (Raum 4.19 oder Saal).

04.06.2013, 20 Uhr, Kneipentour – Sammeln fürs Bürgerbegehren, Start: Volkshaus

05.06.2013, 18:30 Uhr, Sammelstand Bürgerbegehren vorm Stadion

05.06.2013, 19 Uhr, Marx-Expedition mit Ingo Stützle, „Staatsverschuldung als Kategorie der Kritik der politischen Ökonomie“, Ort:  Uni Leipzig, Campus Augustusplatz, HS 8. Mehr: http://www.marxexpedition.de

06.06.2013, 20 Uhr, Kneipentour – Sammeln fürs Bürgerbegehren, Start: Café Waldi

06.06.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

07.06.2013, ab 18:30 Uhr, Sammelstand Bürgerbegehren auf dem Stadtfest, Ort: Petersstraße

08.06.2013, ab ca. 13:00 Uhr, Sammelstand Bürgerbegehren auf dem Stadtfest, Ort: Petersstraße

09.06.2013, ab ca. 13:00 Uhr, Sammelstand Bürgerbegehren auf dem Stadtfest, Ort: Petersstraße

11.06.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

11.06.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32 (Raum 4.19 oder Saal).

12.06.2013, ab 15 Uhr, StuRa HTWK Sommerfest, Sammelstand für’s Bürgerbegehren

15.06.2013, Libelle Geburtstagsfeier, Sammelstand für’s Bürgerbegehren

16.06.2013, Ökofete im Clara-Zetkin-Park, Sammelstand für’s Bürgerbegehren

16.06.2013, ganztags, Bundesparteitag DIE LINKE, Ort: Dresden.

17.06.2013, 19 Uhr, Marx-Expedition mit Nadja Rakowitz,  „Diagnose: Kapitalismus – Zur Kritik der politischen Ökonomie des Gesundheitswesens“, Ort:  Uni Leipzig, Campus Augustusplatz, HS 8. Mehr: http://www.marxexpedition.de

18.06.2013, ab 18 Uhr, Campusfest StuRa Uni Leipzig, Sammelstand Bürgerbegehren

18.06.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle.

18.06.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32 (Raum 4.19 oder Saal).

19.06.2013, ab 16 Uhr, Campusfest StuRa Uni Leipzig, Sammelstand Bürgerbegehren

20.06.2013, ab 16 Uhr, Campusfest StuRa Uni Leipzig, Sammelstand Bürgerbegehren

20.06.2013, ab 9 Uhr Podiumsdiskussion zu Bürgerbeteiligung mit: Jürgen Nimptsch (OB der Stadt Bonn), Prof. Dr. Hans Lietzmann (Forschungsstelle Bürgerbeteiligung in Wuppertal), Mike Nagler (u.a. Leipziger Bürgerinitiative „Stoppt den Ausverkauf unserer Stadt“), im Rahmen eines ganzwöchigen Seminars für Lokaljournalisten: „Unterm Pflaster liegt der Strand. Städte im Umbruch – Lokaljournalisten gestalten mit“, organisiert von der Bundeszentrale für politische Bildung. Ort: Gustav-Stresemann-Institut, Bonn.

20.06.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

24.-28.06.2013, Attac Sommerakademie, Ort: Hamburg.

25.06.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

25.06.2013, 19 Uhr, Marx-Expedition mit Christian Schmidt, „Natur und Arbeit: Über die Rolle der Praxis bei Karl Marx“, Ort:  Uni Leipzig, Campus Augustusplatz, HS 8. Mehr: http://www.marxexpedition.de

25.06.2013, 21 Uhr Kneipentour – Sammeltour Bürgerbegehren, Treffen: Volkshaus, Garten

27.06.2013, 19 Uhr, Marx-Expedition mit Simon Birnbaum, „Rechtskritik im Anschluss an Marx“, Ort:  Uni Leipzig, Campus Augustusplatz, HS 8. Mehr: http://www.marxexpedition.de

27.06.2013, 19 Uhr, Ort: „Was für ein Europa!?“, Vortrag und Diskussion mit Sven Giegold (MdEP Grüne), Moderation: Mike Nagler, Veranstalter: attac Leipzig, Ort: Neues Schauspiel, Lütznerstr. 29, Leipzig-Lindenau

29.06.2013, 9:30 Uhr, Stadtparteitag DIE LINKE Leipzig

29.06.2013, 11 Uhr, Aktionstag Volksentscheid, Mehr Demokratie, in Leipzig.

Mai 2013

03.05.2013, 18 Uhr, Blockupy Leipzig Bündnistreffen, Ort: Bäckerei.

03.05.2013, 19 Uhr, Podiumsdiskussion: Tragedy Strategy?, Ort: GWZ Raum 2.010 Uni Leipzig, Beethovenstraße, organisiert von the future is unwritten

05.05.2013, ab 12 Uhr, Stand der Bürgerinitiative für eine Privatisierungsbremse auf dem Prix de Tacot am Fockeberg (Seifenkistenrennen!).

06.05.2013, 12-16 Uhr, Ratschlag Soziale Bewegungen + LINKE, Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, Berlin

06.05.2013, 14-17 Uhr, Stand der Bürgerinitiative für eine Privatisierungsbremse beim Aktionstag der Selbsthilfegruppen Alleinerziehender (SHIA) e.V. gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Familienverbände Sachsen (LAGF) im Rahmen des Internationalen Tages der Familie, Ort: Nikolaikirchhof

06.05.2013, 19 Uhr, Vielfachkrise, Ort: Zweinaundorferstr. 22, Gruppe Prisma

07.05.2013, 19 Uhr, Sammlertreffen fürs Bürgerbegehren, Ort: Volkshaus Leipzig, Karli 30-32, Raum 4.19.

07.05.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle.

08.05.2013, 17 Uhr, Die Welt zu Gast auf dem Lindenauer Markt, Bürgerfest auf dem Lindenauer Markt, Bündnis 8.Mai

08.-12.05.2013, Attac Aktionsakademie, Ort: Hamburg

09.05.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

09.-12.05.2013, BUKO 35: iDeserta! verweigern/widersetzen/revoltieren, München, Eine Welt Haus.

10.05.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

10.05.2013, 19 Uhr, Leipziger Mobilisierungsveranstaltung für die Blockupy Proteste in FFM, Ort: Hörsaal 8 im Hörsaalgebäude der Uni Leipzig am Campus Augustusplatz.

12.05. 2013, 18 Uhr, „Schrei nach Land“ Agrosprit und Landgrabbing in Zentralamerika, Film und Diskussion mit Giorgio Trucchi, Korrespondent der Nahrungsmittelgewerkschaft REL-UITA, Nicaragua, Ort: Arbeit und Leben, Löhrstr. 17

13.05.2013, 19 Uhr, Marx-Expedition mit Frigga Haug, „Marx(ismus) und Geschlechterverhältnisse. Gedanken zu Arbeit und Liebe“, Ort:  Uni Leipzig, Campus Augustusplatz, HS 8. Mehr: http://www.marxexpedition.de

14.05.2013, 18 Uhr, Braucht Leipzig eine Privatisierungsbremse?, Vortrag und Diskussion zum Bürgerbegehren Privatisierungsbremse, Ort: Arbeit und Leben, Löhrstraße 17

14.05.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

14.05.2013, 18 Uhr, Warum die Krise auch nach Deutschland kommt – Veranstaltung mit Dr. Thomas Sablowksi, im 2ëK, Zweinaundorferstr. 22, Veranstaltung der DIE LINKE SDS Hochschulgruppe.

16.05.2013, 9-11 Uhr, Vorstellung Bürgerbegehren und Diskussion über den Wahlkampf bei der AG Senioren der Leipziger Linken, Ort: Zentrum für Integration, Demmeringstraße 115

17.05.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

17.05.2013, 19 Uhr, Marx-Expedition mit John Kannankulam, „Europäisierung und Krise“, Ort:  Uni Leipzig, Campus Augustusplatz, HS 8. Mehr: http://www.marxexpedition.de

18.05.2013, 19 Uhr, Von der faktischen Abschaffung des Asylrechts über die Drittstaatenlösung zu Dublin II – No-Border-Bewegungen in Europa, Ort: Libelle, Kolonnadenstr. 19, Info-/ Diskussions- und Soliveranstaltung mit Vokü und Cocktails für No-Border-Bewegungen

21.05.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle.

21.05.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32 (Raum 4.19 oder Saal).

22.05.2013, 17 Uhr, Aktionstraining Blockupy, Werk 2, Halle A.

23.05.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

24.- 26.05.2013, Kongress Umverteilen, Ort: TU Berlin.

28.05.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

28.05.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32 (Raum 4.19 oder Saal).

30.05.2013, 19 Uhr, Marx-Expedition mit Kolja Lindner, „Eurozentrismus bei Marx“, Ort:  Uni Leipzig, Campus Augustusplatz, HS 8. Mehr: http://www.marxexpedition.de

31.05.-01.06.2013, Blockupy Frankfurt

April 2013

02.04.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

04.04.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

05.04.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

09.04.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle.

11.04.2013, 17 Uhr, Vortrag und Diskussion zum Bürgerbegehren Privatisierungsbremse, Ort: Arbeit und Leben, Löhrstraße 17

11.04.2013, 19 Uhr, Stadt für Alle – Bündnistreffen, Ort: Kapitaldruck

11.04.2013, 20 Uhr, Vorstellung des Bürgerbegehrens Privatisierungsbremse beim SPD OV Südost, Ort: Hopfenspeicher, Oststraße 38.

12.04.2013, 17 Uhr, Bündnistreffen Vorbereitung Blockupy, Ort: Bäckerei, Josephstraße 12.

12.04.2013, 19 Uhr, Stadt Politik – Praxis, Möglichkeiten, Alternativen – Podiumsgespräch, Diskussion und Raum zum Netzwerken. Ort Galerie KUB, Kantstraße 18.

12.04.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

13.04.2013, Dezentral. in Leipzig: 11-16 Uhr in der Petersstraße am Markt: Straßentheater + Infostände – gemeinsame Aktion von DGB, ver.di und Attac Leipzig u.a. zum Umfairteilen-Aktionstag, (bei attac)

16.04.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße 19.

17.04.2013, 18 Uhr, Vorstellung des Bürgerbegehrens bei DIE LINKE BO Messemagistrale, Ort: Bürgerverein Messemagistrale.

18.04.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

19.04.2013, 17 Uhr, Blockupy Bündnis Leipzig, Treffen zur Vorbereitung der Mobilisierung nach FFM, Ort: Bäckerei, Josephstraße 12.

19.04.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

19.04.2013, 19 Uhr, Wasser ist ein Menschenrecht, Diskussion mit Film „Bottled Life“ (2012) und Referent: Wolfgang Franke (Bürgerinitiative Privatisierungsbremse) Ort: Frauenkultur Leipzig, Windtscheidstraße 51

19.-21.04.2013, ganztags, bundesweiter Frühjahrsratschlag von Attac Deutschland, Ort: Leipzig.

19.04.2013, ab 18 Uhr, Auftaktveranstaltung des Frühjahrsratschlags von Attac Deutschland, mit kulturellem Rahmenprogramm, VoKü, alternativem Kino, Bands und DJs, Ort: Galerie KUB in der Kantstraße 18.

20.04.2013, 10-16 Uhr, Konferenz der Rosa-Luxemburg-Stiftung, „Die Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins 1863 und ihre Bedeutung für DIE LINKE“, Ort: Haus des Buches, Gerichtsweg 28.

20.04.2013, ab 8 Uhr, Frühjahrsratschlag Attac Deutschland, Ort: HTWK Leipzig, Fakultät Elektrotechnik, Wächterstraße 13.

21.04.2013, 8-13 Uhr, Frühjahrsratschlag Attac Deutschland, Ort: HTWK Leipzig, Fakultät Elektrotechnik, Wächterstraße 13.

22.04.2013, 18 Uhr, Vorstellung des Bürgerbegehrens bei DIE LINKE BO Südvorstadt, Ort: linxxnet, Bornaische Straße 3d.

23.04.2013, 19 Uhr, Gemeinsam fürs Gemeingut – Rekommunalisierung der Wasser- und Energieversorgung durch direkte Demokratie am Beispiel Berlin, Referent: Michael Effler, eine gemeinsame Veranstaltung der Bürgerinitiative Privatisierungsbremse, dem APRIL-Netzwerk und der AG Diskussion und Aktion des StuRa der Uni Leipzig.

23.04.2013, 19 Uhr, Marx-Expedition mit Hans-Jürgen Lachmann, „Interpretation und Veränderung – Theorie und Praxis bei Marx“, Ort:  Uni Leipzig, Campus Augustusplatz, HS 8. Mehr: http://www.marxexpedition.de

23.04.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Lukas Bäcker, Petersstraße.

23.4.2013, 20 Uhr, Infotour zur Lage der anarchistischen Bewegung in Weissrussland, Ort: libelle, Kolonnadenstraße 19.

24.04.2013, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Ein tödliches Geschäft“, Vortrag von und Diskussion mit Andrea Kolling (Vorsitzende der Bremischen Stiftung für Rüstungskonversion und Friedensforschung), Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

24.04.2013, 19 Uhr, Szenische Lesung anlässlich des 100. Geburtstages von Stefan Heym mit Peter Sodann und Gästen, veranstaltet vom Stadtverband DIE LINKE Leipzig, Ort: Galerie KUB, Kantstraße 18.

25.04.2013, 19 Uhr, Krise und Nazis in Griechenland: Ein Blick in unsere Zukunft?, Ort: Erythrosin, Gruppe Prisma

25.04.2013, um 20 Uhr, Film: Rouge Parole, (Elyes Baccar, 2011), im Anschluß eine Auswahl tunesischer Independent-Kurzfilme, Ort: Cineding, Karl-Heine-Straße 83, organisiert von der Gruppe neoluxx, mehr hier.

26.04.2013, 18 Uhr, Blockupy Leipzig Bündnistreffen, Bäckerei, Josephstraße 12.

26.04.2013, ganztags, Treffen Wahlkampfvorbereitung , Ort: Schkeuditz

26.04.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

27.04.2013, ganztags, Landesparteitag DIE LINKE Sachsen, Ort: Schkeuditz.

27.04.2013, 18 Uhr, Zur Analyse der Krise, Ort: Zweinaundorferstr. 22, Gruppe Prisma

30.04.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

März 2013

01.03.2013, 19 Uhr Einlass (mit VeKü) und 20 Uhr Beginn, Info-Veranstaltung über den Refugee-Protest in Berlin – Eine Station der Refugees‘ Revolution-Bustour, Ort: Casablanca – Die ganze Bäckerei, Josephstraße 12.  (Mehr Infos: refugeesrevolution.blogsport.de , asylstrikeberlin.wordpress.com )

01.03.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

01.03.2013, ganztags, Treffen Koordinierungskreis Attac Deutschland, Ort: Frankfurt am Main

02.03.2013, ganztags, Treffen des bundesweiten Rats von Attac Dtl., Ort: Frankfurt am Main

02.03.2013, Gesamtmitgliederversammlung DIE LINKE Leipzig.

04.03.2013, 19 Uhr, Stadt für Alle AG Forderungen, Ort: Kapitaldruck

05.03.2013, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, KEL, Ritterstr. 5

06.03.2013, 20:30 Uhr, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

08.03.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

09.03.2013, Anti-Atom-Proteste, Bahn-Mitfahrgelegenheit zur Antiatom-Menschenkette nach Göttingen, Treffpunkt: Sa. um 8 Uhr am HBF, Gleis 17.
Kosten pro Person hin und zurück 9,- Euro. Anmeldungen bitte per E-Mail bis Freitag, 8.3., 20 Uhr an: energie [at] bund-leipzig [dot] de

11.03.2013, 18:30 Uhr, Anti-Atom-Aktion anlässlich des Jahrestags der Fukushima-Katastrophe, Ort: Marktplatz

12.03.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Libelle.

13.03.2013, 18:30 Uhr, Diskussion des Entwurfs des Wahlprogramms für die Bundestagswahlen 2013, DIE LINKE, mit u.a.: Caren Lay, Ort: linxxnet, Bornaische Str. 3d. (Entwurf des Parteiprogramms hier. Stand März 2013)

14.-17.03.2013, Leipziger Buchmesse

15.03.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

16.03.2013, 10-14 Uhr, Mitgliederversammlung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V., Ort: Gewandhaussaal des Ratskellers der Stadt Leipzig, Lotterstraße 1.

16.03.2013, 14-19 Uhr, „Geld, Macht, Druck. Geschichte, System und Funktion des Geldes“, Seminar mit Eckhard Rülke (Attac Chemnitz), Wo: Volkshaus (verdi-Saal) Karl-Liebknecht-Straße 32, Leipzig. Organisiert von attac Leipzig.

18.03.2013, 20 Uhr, Treffen der regionalen Vorbereitungsgruppe für den bundesweiten Ratschlag von Attac.

19.03.2013, 19 Uhr, Treffen (Orgaplenum) Attac Leipzig, Libelle, Kolonnadenstraße.

20.03.2013, 19 Uhr, Podiumsdiskussion PPP adé?, Kulturzentrum mon ami, Weimar, organisiert von Attac Weimar. Auf dem Podium: Laura Valentukeviciute (Gemeingut in BürgerInnenhand), Renate Sternatz (Bundesverwaltung ver.di), Mike Nagler (attac Dtl.), eine Personalrätin und Architektin der Stadt Hannover (tätig im Bereich PPP), ein Vertreter der Landtagsfraktion Thüringen, Die Linke, ein Vertreter der Stadtratsfraktion Weimar, Bündnis 90/Die Grünen. Die Moderation übernimmt Hartmut Kaczmarek, Stellv. Chefredakteur der TLZ.

21.03.2013, 20:30 Uhr, , Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

22.03.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

23.03.2013, 10-18 Uhr, Tagung: Demografischer Wandel im Spannungsfeld zwischen Globalem und Regionalem, Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen in Kooperation mit dem Kommunalpolitischen Forum Sachsen e.V., Harkortstraße 10, Leipzig

23.03.2013, 19 Uhr, Konzert „Laut gegen Nazis“ im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2013, mit Infostand Leipzig gegen Krieg, Ort: Nikolaikirchhof

26.03.-30.03.2013, Weltsozialforum in Tunis, Tunesien.

26.03.2013, 19 Uhr, Treffen (inhaltlich) Attac Leipzig, Ort: Lukas Bäcker in der Petersstraße.

26.03.2013, 19:30 Uhr, Vorstellung des Bürgerbegehrens Privatisierungsbremse auf der Mitgliederversammlung der Grünen, Ort: Revue Theater am Palmgarten, Jahnallee 72.

27.03.2013, 10:30 – 12 Uhr, gemeinsame Sitzung von Senat und Hochschulrat der HTWK Leipzig, Ort: HTWK Leipzig, Geutebrückbau, Karl-Liebknecht-Straße 132.

27.03.2013, 18 Uhr, Mittwochsattacke:  “Wohnst Du noch oder packst Du schon?” Wohnungspolitik in Deutschland mit Andrej Holm, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str.50.

29.03.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

30.03.2013, ab 10 Uhr, Kundgebung Ostermarsch für den Frieden, Ort: Nikolaikirchhof.


Februar 2013

01.02.2013, 13 Uhr, Treffen der Presse-AG des Attac Koordinierungskreis, Ort: Jugendherberge Fulda.

01.-03.02.2013, ganztags, Klausur des bundesweiten Koordinierungskreis von Attac Dtl., Ort: Jugendherberge Fulda, Schirrmannstraße 31.

01.02.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

05.02.2013, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, Achtung Ortsänderung: Wir treffen uns im Lukas-Bäcker am Augustusplatz (hintere Räume).

06.02.2013, 18 Uhr, Vorstellung des Bürgerbegehrens bei DIE LINKE BO Leipzig Südost, Ort: Gaststätte Gartenfreunde Südost, An der Tabaksmühle.

07.02.2013, 18 Uhr, „Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn“, Kapitalismuskritik von rechts: Der Fall Silvio Gesell, eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Kooperation mit dem VVN BdA Leipzig, Ort: Harkortstraße 10, Leipzig

08.02.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

11..02.2013, 17 Uhr, Filmvorführung „Water makes money„, Ort: Cinematheque in der Nato, Karl-Liebknecht-Staße 48. Anschließend Diskussion über den Prozess, Informationen über die Bestrebungen der EU zur Privatisierung  des Wassers und über das aktuell in Leipzig gestartete Bürgerbegehren gegen weitere Privatisierungen.

11.02.2013, 19 Uhr, Treffen des Bündnis Stadt für Alle, Ort: Kapitaldruck, Roßplatz 11.

12.02.2013, 18 Uhr, Schwarze Augen – Goethe, Tolstoi und Thomas Mann haben sich geirrt, REIHE: Deutsche und Russen, Russen und Deutsche. Wahrnehmungen aus fünf Jahrhunderten, Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Harkortstraße 10, Leipzig

13.02.2013, Demonstration Dresden Nazifrei, Abfahrt in Leipzig: 10 Uhr an der Selnecker Str. Connewitz Kreuz, 12.30 beginnt der Täterspurenmahngang in Dresden. Rückfahrt um 22.30 Uhr. [Tickets für die gemeinsame Busanreise gibt es für 5 Euro im el libro (Bornaische Str, 3d), in der Vleischerei (Zschochersche Str/ Karl-Heine-Str.) und im Campus-Service des Stura der Uni Leipzig am Campus Augustusplatz. (Mobi-Material vom Bündnis Dresden nazifrei und der Kampagne „Keine Ruhe“ gibts im linXXnet, Bornaische Str. 3d, 04277 Leipzig, geöffnet wochentags 10 bis 19 Uhr, Samstags 11 bis 14 Uhr)]

14.02.2013, Prozessauftakt in der Klage von veolia gegen die Filmemacher von „Water makes money“ in Paris

14.02.2013, um 19 Uhr Einlass (und Beginn ca. 20 Uhr), Filmvorführung: „Water makes money“, Ort: HanDstand und Moral, Merseburger Straße 88b, Leipzig. Anschließend Diskussion mit: Reinhold Hüls (Mitglied der Geschäftsführung Veolia Wasser Deutschland), Matthias Kolbeck (Pressesprecher Veolia Wasser Deutschland), Wolfgang Franke (Bürgerinitiative für eine Privatisierungsbremse in Leipzig), Mike Nagler (Mitglied Koordinierungskreis Attac Deutschland).

15.02.2013, 17 Uhr, Treffen Stadt für Alle AG, Wächterhaus, Delitzscher Str. 3

15.02.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

15.02.2013, 21 Uhr, Treffen globaLE Filmfestival Vorbereitungsgruppe

16.-17.02.2013, ganztags, Attac LeipzigJahrestreffen, Ort: Durchblick e.V.

19.02.2013, 18 Uhr, Film: Catastroika – privatization goes public, Ausverkauf der Demokratie – Eine griechische Tragödie, Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Harkortstraße 10, Leipzig

19.02.2013, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, KEL, Ritterstr. 5

21.02.2013, 18 Uhr, Vorstellung Bürgerbegehren Privatisierungsbremse, bei: Stadtbezirksverband Alt-West DIE LINKE, Ort: Rathaus Leutzsch

21.02.2013, 18 Uhr, Podiumsdiskussion, Politik der Linken im Landkreis-Land-Bund: Wie muss sie aussehen, um lebensnah und erfolgreich zu sein?, Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Harkortstraße 10, Leipzig

21.02.2013, 20:30 Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BgAL), Ort: AdFC

22.02.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

25.02.2013, 18 Uhr, Vorstellung Bürgerbegehren Privatisierungsbremse, bei: Basisorganisation Leipzig Mitte, DIE LINKE, Ort: Gottschedstraße 31.

25.02.2013, 20 Uhr, Vorstellung Bürgerbegehren Privatisierungsbremse, bei: Vorstand B90/Grüne, Ort: Geschäftsstelle Grüne, Hohe Straße.

26.02.2013, 16-18 Uhr, Aktionstag „Stoppt den Waffenhandel!“, Das Leipziger Bündnis gegen Krieg, Pax Christi und andere Friedensbewegte beteiligen sich mit einem Infostand und einer Unterschriftensammlung zur Kampagne „Aufschrei- stoppt den Waffenhandel“ am Aktionstag. Ort: Petersstraße, Leipzig.

26.02.2013, 18 Uhr, Der Philosoph friert, Nachtrag zu Nietzsches südlicher Existenz, Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Harkortstraße 10, Leipzig

26.02.2013, 18 Uhr, Vorstellung Bürgerbegehren Privatisierungsbremse, bei: Gesamtmitgliederversammlung Süd DIE LINKE, Ort: Apollonia-von-Wiedebach Schule, Arno-Nitzsche-Straße 7.

26.02.2013, 19/20 Uhr, Vorstellung Bürgerbegehren Privatisierungsbremse, bei: AG für Arbeitnehmerfragen, SPD Leipzig, Ort: Rosa-Luxemburg-Straße 19-21.

27.02.2013, 18 Uhr, Schaubühne Lindenfels, K.-Heine-Str.50, MittwochsATTACke: Ziviler Ungehorsam – Über die Notwendigkeit der Radikalisierung der gewählten Mittel und Formen von Protest, mit Prof. Peter Grottian (Wissenschaftl. Beirat Attac Dtl, Berlin).

28.02.2013, 18:30 Uhr, Die politische Kultur interner Konflikte bei den LINKEN, mit Boris Krumnow, Religionswissenschaftler, politischer Bildner (Leipzig), Ort: Klub Gshelka, An der Kotsche 51, Leipzig

Januar 2013

08.01.2013, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, KEL, Ritterstr. 5

15.01.2013, 19 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus bei ver.di

17.01.2013, 17-19 Uhr, Podium zur Oberbürgermeisterwahl, von StuRa HTWK & Uni Leipzig, Ort: Audimax HTWK Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 132.

18.01.2013, 19 Uhr, Auftaktversammlung Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

21.01.2013, ganztags, Treffen der bundesweiten Vorbereitungsgruppe für den Attac Frühjahrsratschlag 2013, Ort: Attac Bundesbüro Frankfurt

22.01.2013, 19 Uhr, Vorstellung des Bürgerbegehrens beim StuRa der HTWK Leipzig.

22.01.2013, 19 Uhr, Jahresfeier der Gruppe Gedenkmarsch, Ort: Galerie KUB

22.01.2013, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, KEL, Ritterstr. 5

23.01.2013, 18 Uhr, Vorstellung des Bürgerbegehrens bei DIE LINKE BO Leipzig West, Ort: Angerstübchen, Angerstraße 39

25.01.2013,  13-18 Uhr, Hochschulbildung in Sachsen diskutieren. Konzeptwerkstatt: Wohin mit der Hochschule?: Ideal, Wirklichkeit, Möglichkeit, * Block 1: Sächsische Hochschule: Ideal und Wirklichkeit (Referenten: Dr.Ulrich Brieler, Mike Nagler, Marius Klein), Block 2: Was wollen wir, und wie erreichen wir es? (Referenten: Mirco Knof, Dr. Harald Homann), Ort: Ziegenledersaal, NSG, Universität Leipzig

25.01.2013, 19 Uhr, Treffen der Initiative Bürgerbegehren, Ort: Haus der Demokratie, Café, Bernhard-Göring-Straße 152.

27.01.2013, Oberbürgermeisterwahlen in Leipzig

28.01.2013, 19 Uhr, Vernetzungstreffen, Ort: Wächterhaus, Delitzscher Straße 3, bei „Stadtpflanzer“

29.01.2013, 19 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus bei ver.di

30.01.13, 18 Uhr, Schaubühne Lindenfels, K.-Heine-Str.50, MittwochsATTACke: Politischer Streik, mit Veit Wilhemy (Wiesbaden), mehr auch unter: www.politischer-streik.de

2012

Dezember 2012

01.-02.12.2012, Die Rückkehr des Krieges in die Politik, 19. Friedenspolitischen Ratschlag an der Uni Kassel

01.12.2012, 19 Uhr, Werk II, in den Räumen der Gesellschaft für Völkerverständigung e.V., „Fair Trade: Schöner Schein oder gerechte Alternative“, gemeinsame Veranstaltung von Grüner Jugend und DIE LINKE.SDS

01.12.2012, 20 Uhr, globaLE Treffen, Schaubühne Lindenfels

04.12., 19:30 Uhr, Saal im Volkshaus, 5.Etage, große Versammlung APRIL-Netzwerk. (Thema: Initiierung eines neuen Bürgerbegehrens „Privatisierungsbremse“)

06.12., 18 Uhr Hörsaal 3, Campus Augustusplatz, „Nikolausvorlesung“ mit dem Bundesminister der Verteidigung Dr. Thomas de Maizière (mehr dazu hier)

04.12.2012, 19 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Diskussion über Konkretisierung der Überlegung zur Initiierung eines Bürgerbegehrens, Ort: Volkshaus bei ver.di

08.12.2012, 18:30 Uhr, P.M. Lesung und Gespräch: “Eine andere Welt ist möglich!”, eine Veranstaltung in Kooperation mit Attac, AG Solidarische Ökonomie, Eintritt frei. Ort: Buchhandlung el libro, Bornaische Straße 3d.

11.12.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, KEL, Ritterstr. 5

13.12.2012, ganztags, Attac Koordinierungskreis, in Frankfurt/Main.

15.12.2012, 11-17 Uhr, Wohnungspolitische Konferenz, Bundesvorstand DIE LINKE, Ort: Göttingen.

18.12.2012, 19 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus bei ver.di

November 2012

01.11.2012, 20 Uhr, „Die Yes Men regeln die Welt“, globaLE-Kino in der HTWK Leipzig, Audimax (Raum G330), Karl-Liebknecht-Straße 132.

02.11.-04.11.2012, Köln: Attac-Herbstratschlag 2012.

03.11.2012, ab 20 Uhr, Im Rahmen der Bankenwechselwoche: Bankwechselparty, Ort: Alte Damenhandschuhfabrik (Klingenstraße 20). Bankwechselparty mit Vortrag, Quiz, Krötenwanderungscocktails, Musik und Tanzen ab 20 Uhr. Zum Informieren, Austauschen, Diskutieren, Spaß haben, Tanzen zu Live-Electro. www.attac-leipzig.de

05.11.2012, 19 Uhr, DenkTankStelle „Gemeinwohl„, Ort: Café Grundmann, www.attac-leipzig.de

06.11.2012, 19 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus bei ver.di

07.11.2012, 19 Uhr, Vortrag: Demokratie in der Krise, mit Mike Nagler (Koordinierungskreis Attac Deutschland), Ort: Weimar, Eckermannbuchhandlung, Am Markt 2. Eine Veranstaltung von attac Weimar.

7.11.2012, 19 Uhr, Diskussion: Recht auf Stadt Teil 3, „Der Wohnungsmarkt in Leipzig – Ende der (Mieter)Freiheit?“, im Westpol, Karl-Heine-Str. 85.

09.11. – 07.12.2012, jeweils Freitag Abend, Seminarangebot Attac Leipzig: „ABC der Ökonomie – neoliberale Mythen, Fakten, Gegenpositionen“, mit Dr. Horst Hesse, Ort: Volkshochschule Leipzig, Löhrstraße.

10.-11.11.2012, Bundesmitgliederversammlung von Mehr Demokratie e.V., Ort: Frankfurt/Main

12.11.2012, 19 Uhr, Vortrag der BGE-Initiative zum Arbeitsbegriff, Ort: Café im Haus der Demokratie (Bernhard-Göring-Straße 152), Die BGE-Initiative lädt zu einem Vortrag zum Arbeitsbegriff mit Tilman Loos von der Partei DIE LINKE ein.

13.11.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, diesmal außnahmsweise in: Lukas-Bäcker, Grimmaische Straße.

14.11.2012, Generalstreik in Spanien, Portugal, Italien gegen die Kürzungspolitik der Troika. In Dtl. Solidaritätsaktionen. Eine Übersicht hier.

19.11.2012, ganztags, Attac Koordinierungskreis, in: Hannover

20.11.2012, 19:30 Uhr, großes Treffen APRIL-Netzwerk, Debatte über Bürgerbegehren „Privatisierungsbremse“, Ort: Volkshaus bei ver.di

21.11.2012, Thementag „Anders wachsen“, Programm und Infos gibt es unter http://www.anders-wachsen.de

21.11.2012, 20 Uhr, Attac Interessenten- und Einsteigertreffen, Ort: Lukas-Café, Grimmaische Str. / am Augustusplatz

22.11.2012, 19 Uhr, Vorstellung der Überlegungen des APRIL-Netzwerks zur „Privatisierungsbremse“ beim Juso-Treffen, Ort: Geschäftsstelle RLS Str.

23.-24.11.2012, Attac Ratsklausur in Kassel.

27.11., 17-19 Uhr, Kleiner Willy-Brandt-Platz, Mahnwache Friedensinitiativen

27.11.2012, 19 Uhr, AG Treffen Ini Bürgerbegehren – APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus Kneipe oder ver.di Raum 4.19

27.11.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, KEL, 2.Etage, Ritterstr. 5

27.11.2012, 19 Uhr, Pat_innentreffen „save me“, Flüchtlingsrat Leipzig, Ort: Sternwartenstraße 4.

27.11., 19 Uhr, linXXnet, Bornaische Str. 3d, Film & Diskussion „Ein Jahr nach Fukushima“

28.11.2012 , 20 Uhr, AK Hochschulbildung, Café in der Moritzbastei (auf dem Tisch steht/liegt irgendwas zwecks Erkennung), (Vorbereitung einer Veranstaltungsreihe zur Ökonomisierung der Wissensgesellschaft)

28.11.2012, 18 Uhr, Ist ein anderer Kapitalismus möglich?, Vortrag und Diskussion von und mit Prof. Friedhelm Hengsbach SJ, Ludwigshafen MittwochsATTACke in der Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. Eintritt frei.

29.11.-30.11.2012, Werte, Wohlstand, Wohlbefinden – (Wie) Wollen wir wachsen?, Ort: Uni Leipzig, mehr unter: http://leipzig.oikos-international.org/

29.11., 15:30 Uhr, vor dem Neuen Rathaus, Kundgebung „Verfassungsschutz auflösen statt ausstellen!“

30.11., 18 Uhr, Volkshaus (Kneipe), lockeres offenes Treffen von aCAMPada / Echte Demokratie Jetzt / occupy – quatschen, philosophieren + ggf. neue Aktionen planen

Oktober 2012

02.10.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, KEL, Ritterstraße 5.

03.10.2012: 20 Uhr, „Der grosse Ausverkauf“ (D 2007), UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a. www.globale-leipzig.de

08.10.2012, ab 15:30, Feierliche Immatrikulation der Studierenden der HTWK Leipzig, Ort: Gewandhaus Leipzig.

09.10.2012, Aktion auf dem „Lichtfest“ gegen die Historisierung der Friedlichen Revolution und ihrer bisher unerreichten Ziele. www.occupy-leipzig.de

09.10.2012, 20 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus bei ver.di, heute im Raum 117.

10.10.2012: 20 Uhr, „Catastroika“ (GR 2012, OmU), UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a. www.globale-leipzig.de

11.-13.10.2012, Neue Eliten. Vom Wandel der Wissenschaftswelten und Prekarisierungsprozessen, Rosa-Luxemburg-Konferenz der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V., Ort: Hörsaalgebäude der Universität Leipzig.

13.10.2012, Internationaler Aktionstag „Let’s get loud for REAL DEMOCRACY!“, Aktion in der Leipziger Innenstadt von Echte Demokratie Jetzt!

16.10.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, KEL, Ritterstraße 5.

17.10.2012: 20 Uhr, „Plastic planet“ (D 2009), Cineding, Karl-Heine-Straße 83. www.globale-leipzig.de

22.10.2012, 18 Uhr, Attac Leipzig Interessenten & Einsteigertreffen, Ort: Lukas-Bäcker am Augustusplatz.

23.10.2012, 19 Uhr, Bündnistreffen und Beratung über Möglichkeiten einer „Privatisierungsbremse“, APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus bei ver.di

24.10.2012: 20 Uhr „China blue“ (USA 2005), Caf’é im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152. www.globale-leipzig.de

29.10. – 04.11.12, Diverse Aktionen zur „Bankwechselwoche“ von attac. Hier die Termine als pdf auf den Seiten von attac Leipzig.

30.10.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, diesmal außnahmsweise in: Lukas-Bäcker, Grimmaische Straße

30.10.2012, 20:30 Uhr, Im Rahmen der Bankenwechselwoche: Konzert „Rocken statt Zocken“ mit aMUSEment und Rrûah a.k.a. Henry Rudolph, Ort: Plan B – Kulturcafé

31.10.2012, 18 Uhr, „Entschuldung wirkt“, mit Patricia Miranda (Bolivien), MittwochsATTACke, gemeinsame Veranstaltung von attac Leipzig und erlassjahr, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

September 2012

04.09.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, Volkshaus-Garten, Karli

06.09.2012: 20 Uhr, „Let’s make money“ (A 2008),Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke. www.globale-leipzig.de

07.09.2012, 12-18 Uhr, auf Einladung von Attac Leipzig: Straßentheater „Schluck & Weg“ mit: “Wo ist Morphi? Schmerzmittel zwischen Missbrauch und Mangel”, Innenstadt, Petersstrasse (Nähe Hugendubel). www.attac-leipzig.de

07.09.2012, Treffen Attac Koordinierungskreis, Ort: Frankfurt / Main.

08.09.2012, Treffen Attac Rat, Ort: Frankfurt / Main.

09.09.2012, 10-14:30 Uhr, Mitgliederversammlung Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen, Ort: Lipinsky Forum, Rosa-Luxemburg-Straße 19/21.

09.09.2012, 14-22 Uhr, linxxnet Sommerfest

10.09.2012, 17 Uhr, Treffen der Projektgruppe umFAIRteilen von attac Leipzig, Ort: Lukas Bäcker am Augustusplatz.

11.09.2012, erstes Treffen umFAIRteilen-Bündnis Leipzig (Vorbereitung Aktionstag), Ort: bei ver.di im Volkshaus

11.09.2012, 19 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus bei ver.di

14.09.2012: 18 Uhr, „Voices of transition“ (F/D 2010,65min, OmdU) und 20 Uhr, „In transition 2.0“ (GB 2011, 106min, OmdU), Querbeet, Hermann-Liebmann-Straße 17-19. www.globale-leipzig.de

14.09.-16.09.2012, Attac Leipzig Wochenendseminar – Ort: Kommune Waltershausen

18.09.2012: 20 Uhr, „Debtocracy“ (GR 2011, OmU),Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. www.globale-leipzig.de

19.09.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, Volkshaus-Garten, Karli

24.09.2012, Ankunft der Karawane in Leipzig: Break Isolation Marsch – Refugee Protestmarsch von Würzburg nach Berlin um die Residenzpflicht abzuschaffen, um die Abschiebungen zu stoppen, um die Flüchtlingslager zu schließen, um für Flüchtlinge in Deutschland bessere Lebensbedingungen in Würde und Menschlichkeit zu erzielen.

25.09.2012, ab 12 Uhr, Break Isolation Marsch – Start von Leipzig. Ort: Zschochersche Straße, Ecke Karl-Heine-Straße. (Mehr aktualisierte Infos u.a. hier.)

25.09.2012, 19 Uhr, Treffen APRIL-Netzwerk, Ort: Volkshaus bei ver.di

26.09.2012, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „umFAIRteilen – Reichtum besteuern!“, Referentin: Jutta Sundermann (attac), Ort: Schaubühne Lindenfels

26.09.2012: 20 Uhr, „Der Standpunkt des Löwen“ (SEN 2011, OmU), Café im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152. www.globale-leipzig.de

28.09.2012, 15-18 Uhr, Aktion & Infostände zur UmFAIRteilen-Kampagne gemeinsam von DGB, ver.di, attac Leipzig und DIE LINKE, Straßentheater um 16:30 Uhr, Ort: Schillerstrasse / Markgrafenstrasse

29.09.2012, bundesweiter Aktionstag „umFAIRteilen“ !, www.umfairteilen.de

29.09.2012,  10-16:30 Uhr, Mannheim. „Global denken, lokal handeln„, Tagung der Attac-AG Kommunen

August 2012

01.-05.08.2012, Attac – Sommerakademie, Mainz

06.08.2012, 19 Uhr, globaLE 2012 Vorbereitungstreffen

06.08.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

07.08.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Volkshaus Leipzig

11.08.-19.08.2012, Klima- und Enerigecamp in Jänschwalde

13.08.2012, 19 Uhr, globaLE 2012 Vorbereitungstreffen

13.08.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

14.08.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

17.-19.08.2012: The economics of happiness (USA 2011) und Ein neues Wir (A 2009), auf dem Ancient Trance Festival (im eintrittfreien Bereich) Leipzig-Taucha. www.globale-leipzig.de

20.08.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

21.08.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

22.08.2012, 17 Uhr, „Kennen lernen – begegnen“, Veranstaltung des Bündnis „Zusammen leben“, Heinz Ratz und Strom & Wasser zusammen mit „The Refugees“, Im Rahmen der Tour der „1000 Brücken“, Ort: Klosterhof Kloster St. Augustin Leipzig-Wahren, Georg-Schuhmannstraße 336

  1. 08.2012: 20 Uhr, Eröffnung globaLE 2012: „Residenzpflicht“ (D 2012), Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke. www.globale-leipzig.de

27.08.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

28.08.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

29.08.2012, Diskussionsrunde zu Eigentum und Genossenschaften, Schulze-Delitzsch Museum, Delitzsch

30.08.2012: 20 Uhr, „Die Yes Men regeln die Welt“ (F/GB/USA 2009), Clara-Zetkin-Park, Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke. www.globale-leipzig.de

Juli 2012

02.07.2012, 19 Uhr, globaLE 2012 Vorbereitungstreffen

02.07.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

03.07.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

05.07.2012, 19 Uhr, Joachim Hirsch (Frankfurt): 19:00 Uhr, Form und Geschichte des kapitalistischen Staates, im HS 1 – Universität Leipzig, MarxExpedition 2012 Leipzig

07.07.2012, 20 Uhr, „Occupy Wall Street  – Neue Formen des Protests“, Podiumsdiskussion mit u.a.: Gregor Gysi (Die Linke), Jan Fleischhauer (Spiegel), Mike Nagler (attac), Jasmina Gherairi (Universität Tübingen) und Olaf Kramer (Universität Tübingen, Moderation), eine Veranstaltung vom AStA der Uni Tübingen und der Fachschaft Rhetorik in Kooperation mit dem Rhetorikforum.

08.07.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

10.07.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Volkshaus Leipzig

10.07.2012, 20 Uhr, globaLE 2012 Vorbereitungstreffen

12.07.2012, 19 Uhr, Klaus Dörre (Jena): Landnahme und Wachstumszwang. Zu den Grenzen kapitalistischer Dynamik, im HS 1 – Universität Leipzig, MarxExpedition 2012 Leipzig

16.07.2012, 19 Uhr, globaLE 2012 Vorbereitungstreffen

16.07.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

16.07.2012, 19:00, „Das Lausitzer Klima- und Energiecamp 2012 – Für eine Zukunft ohne Kohle und Atom! Klimagerechtigkeit und Energiesouveränität erkämpfen!“, linXXnet, Bornaische Straße 3d, Leipzig

17.07.2012, ganztags, VKU Akademie: „Akzeptanz in Infrastrukturprojekten„, München

17.07.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

18.-22.07.2012, European Left Summer University 2012: „Peoples of Europe, Unite!“, Portaria, Region of Magnisia, Griechenland.

23.07.2012, 19 Uhr, globaLE 2012 Vorbereitungstreffen

23.07.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

24.07.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Volkshaus Leipzig

30.07.2012, 19 Uhr, globaLE 2012 Vorbereitungstreffen

30.07.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

31.07.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

Juni 2012

01.06.2012, 11 Uhr, Studium generale „Partei ergreifen“, HTWK Leipzig (ganztägig, Blockseminar), Teil 1

01.06.2012, ab 16:30 Uhr, „Kein Werben fürs Sterben – Leipziger Stadtfest ohne Bundeswehr!“, Protestaktion der Friedensbewegung aufgrund der Kriegswerbung auf dem Leipziger Stadtfest.

02.06.2012, 11 Uhr, Studium generale „Partei ergreifen“, HTWK Leipzig (ganztägig, Blockseminar), Teil 2

04.06.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

05.06.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

08.06.2012, 11 Uhr, Studium generale „Partei ergreifen“, HTWK Leipzig (ganztägig, Blockseminar) Teil 3

09.06.2012, 11 Uhr, Studium generale „Partei ergreifen“, HTWK Leipzig (ganztägig, Blockseminar) Teil 4

11.06.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

11.06.2012, 19 Uhr, im HS 8 – Alex Demirovic (Berlin): Wie normativ ist die Marx‘sche Kritik der kapitalistischen Gesellschaft?, im HS 1 – Universität Leipzig, MarxExpedition 2012 Leipzig

12.06.2012, 16:30 Uhr, Treffen April-Netzwerk Leipzig im Volkshaus bei ver.di

12.06.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

13.06.2012, „No Nation! No Border!“, Vortrag und Diskussion mit Fabian Georgi (Institut für Sozialforschung Frankfurt a.M.), Zur Kritik der Migrationspolitik. No Border und Kritische Theorie, Universitätscampus Augustusplatz, Hörsaal 5, 19:00 Uhr

15.06.2012, Treffen Attac Koordinierungskreis, in Hannover

16.06.2012, Treffen Attac Rat, in Hannover

17.06.2012, Ökofete, u.a. mit Ständen von attac, BgAL und vielen anderen

18.06.2012, 20 Uhr, Info-Veranstaltung: Steinkohleabbau in Kolumbien, Leipzig, Bäckerei in der Josephstraße 12, Gruppe Klimagerechtigkeit

18.06.2012, 19 Uhr, globaLE 2012 Vorbereitungstreffen, KP8

18.06.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

19.06.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

19.06.2012, 19 Uhr, Ulrich Brieler (Leipzig): 19:00 Uhr, Die Empire-Trilogie von A.Negri und M.Hardt – ‚Das kommunistische Manifest‘ des 21. Jhd?, im HS 1 – Universität Leipzig, MarxExpedition 2012 Leipzig

20.06.2012, 14 Uhr, Aktion vor Beginn der Stadtratssitzung: „Stoppt den Ausverkauf unserer Stadt“ – Protest für den Erhalt der HL komm in kommunaler Hand. (APRIL-Netzwerk, ver.di und Betriebsräte)

20.06.2012, 16 Uhr, Kundgebung: FÜR menschenwürdiges Leben und Wohnen, gegen rassistische Mobilisierung, vor dem Neuen Rathaus. (Initiativkreis: Menschen. Würdig.)

20.06.2012, 19:30 Uhr, Aktion von Attac Leipzig zum Commerzbank Firmenlauf: „Mitlaufen macht mitschuldig!“, Sportforum

23.06.2012, „Hungermarsch“ Zwischenetappe in Leipzig, Aktion begleitend zur Petition gegen Nahrungsmittelspekulation von occupy und Katholischer Arbeitnehmer Bewegung (KAB).

25.06.2012, 19 Uhr, globaLE 2012 Vorbereitungstreffen

25.06.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

25.06.2012, ganztags, VKU Akademie: „Akzeptanz in Infrastrukturprojekten„, Köln

26.06.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

28.06.2012, 18 Uhr, Diskussionsveranstaltung: Konsum und Konsumkritik im Kapitalismus, Leipzig Universität, Hörsaalgebäude (HS 8), Universitätstraße 3

28.06.2012, 19 Uhr, Heiner Ganßmann (Berlin): Kapital und Arbeit – ein aktueller Gegensatz?, im HS 1 – Universität Leipzig, MarxExpedition 2012 Leipzig

Mai 2012

01.05.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Volkshaus Leipzig.

01.05.2012, 10 Uhr, Demonstration zum 1. Mai „Gemeinsam für ein gutes Leben“, Start: Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32.  ab 11 Uhr: Kundgebung auf dem Augustusplatz Leipzig

02.05.2012, 19:00 Uhr, Ingo Elbe (Oldenburg): Anonyme Herrschaft und Fetischismus. Moderne Machtverhältnisse und ihre Selbstverrätselung, HS 2 – Universität Leipzig. MarxExpedition 2012 Leipzig

02.05.2012, 19 Uhr, Mobilisierungsveranstaltung zum BUKO 2012, Ort: Fischladen in Connewitz, Wolfgang-Heinze-Str. 22, Mehr Infos: www.buko.info

  1. 05.2012, 19 Uhr, Uni Leipzig, Hörsaal 5, Kommunen gehen mutig voran – Innovations- und Engagementpotenziale entdecken und entwickeln, Martina Eick, Umweltbundesamt, eine Veranstaltung von Transition Town Leipzig

04.05.2012, 20.30h, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19

05.05.2012, Straßentheater – Aktion von Attac Leipzig

07.05.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

07.05.2012, Vorbereitungstreffen GlobaLE Leipzig

08.05.2012, ab 17 Uhr, „Für die Freiheit, für das Leben!“, 67. Jahrestag der Befreiung vom deutschen Faschismus und Krieg / Protesttag gegen das Nazi-Zentrum in der Odermannstraße (Lindenau), Bürgerfest auf dem Lindenauer Markt.

08.05.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

10.05.2012, „Die Tage länger, die Mittel kürzer“, Demonstration gegen die Stellenkürzungen an den Hochschulen und Lehrermangel an den Schulen. Es wird einen Sonderzug aus Leipzig geben. Abfahrt: Leipzig Hauptbahnhof um 12.38 Uhr von Gleis 13. http://fruehjahrsputz.blogsport.de/

10.05.2012, 19 Uhr, Uni Leipzig, Hörsaal 5, Grenzen des Wachstums – Global denken, lokal handeln, Ullrich Lorenz, Umweltbundesamt, eine Veranstaltung von Transition Town Leipzig

10.05.2012, 19:00 Uhr, Politik braucht Phantasie, Campus Augustusplatz der Universität Leipzig, Hörsaalgebaäude, Hörsaal 8, Universitätsstraße 7, Leipzig.
Eine Veranstaltung von dielinke.SDS Leipzig in Medienpartnerschaft mit Neues Deutschland, Suhrkamp und Campus Verlag. Der Eintritt ist frei.

11.05.2012, 20.30h, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19

12.05.2012, 14 Uhr, Straßenfest mit kulturellem, sozialem und politischem Programm: Global Change! –  „Echte Demokratie Jetzt!“, im Rahmen des internationalen Aktionstags, organisiert von Acampada Leipzig, occupy und EDJ Leipzig, Ort: Simsonplatz (früher: Dimitroffplatz) vor dem Bundesverwaltungsgericht.

12.05.2012, 13-18 Uhr, Georg-Schwarz Straßenfest

13.05.2012, 13-18 Uhr, Connewitzer Straßenfest

14.05.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

15.05.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

15.05.2012, Jahrestag Democracia Real Ya!

16.05.2012, 10-14 Uhr, StuRa-Vorstellungsstraße Universität Leipzig, u.a. mit Attac Stand und BgAL Stand und vielen anderen.

16.05.2012, 19 Uhr Treffen der Initiativgruppe „Leipziger BürgerInnen pro Universität“, Ort: Schiller-Café, Schillerstr. 3.

16.-19.05.2012, „Maifestspiele“ – europäische Aktionstage  „European Resistance“ in Frankfurt/Main.

17.-20.05.2012, BUKO – Kongress, in Erfurt

18.05.2012, 20.30h, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19

21.05.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

22.05.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

23.05.2012, 19:00 Uhr, Christoph Türcke (Leipzig): Marx und die Grenzen der Dialektik, im HS 2, Universität Leipzig, MarxExpedition 2012 Leipzig

25.05.2012, 20.30h, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19

28.05.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

29.05.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

31.05.2012, 19 Uhr, Christian Schmidt (Leipzig): Entfremdung – die Schizophrenie im Kapitalismus, im HS 1, Universität Leipzig, MarxExpedition 2012 Leipzig

April 2012

01.04.2012, 18:30 Uhr, Treffen Projektgruppe Solidarische Ökonomie (jeden Sonntag), Libelle / alternativ Leben e.V., Kolonnadenstraße 19

02.04.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

03.04.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

07.04.2012, 10 Uhr, Ostermarsch 2012, Kundgebung und Straßenfest, Ort: Nikolaikirchhof, Leipzig

09.04.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

10.04.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

10.04.2012, 19:30 Uhr, Buchpräsentation: Nie wieder Kommunismus?, Vortrag und Diskussion mit Christian Schmidt, Ort: GfZK-1, Karl-Tauchnitz-Str. 11, Leipzig. Eine Veranstaltung der Gruppe inex.

12.04.2012, 20.30 Uhr, Treffen des Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

16.04.2012, 18 Uhr, Film: Fernes Land. ein pakistanisch-deutsches Roadmovie, mit Regisseur Kanwal Sethi, RLS Sachsen, Harkorstraße 10, Leipzig

16.04.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

17.04.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

18.04.2012, 18 Uhr, Der Weg in die Krise. Und jetzt? Strategien zur Überwindung, mit MdB Dr. Axel Troost, Volkswirt und Geschäftsführer der „Memorandumgruppe“, Ort: RLS Sachsen, Harkorstraße 10, Leipzig

19.04.2012, 20.30h, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Interessierte sind herzlich willkommen!, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

19.04.2012, 19 Uhr, Uni Leipzig, Hörsaal 5, Postwachstumsökonomie und Transition Towns, apl. Prof. Dr. Niko Paech, Universität Oldenburg, eine Veranstaltung von Transition Town Leipzig

19.04.2012, 16:30 Uhr, Einführung und Organisation eines Kapital Lesekreises (im HS 16, Universität Leipzig), MarxExpedition 2012 Leipzig

19.04.2012, 19:00 Uhr,  Michael Heinrich (Berlin): Das Marx‘sche ‚Kapital‘ in Zeiten der Finanzkrise, im HS 1 Universität Leipzig, MarxExpedition 2012 Leipzig

20.04.2012, ab 17 Uhr, 20 Jahre Zoro-Konzerte

20.-22.04.2012, Mc Planet, TU Berlin

22.04.2012, Ökofete Leipzig, mit Attac-Stand.

23.04.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

24.04.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

25.04.2012, 18 Uhr, Genossenschaften – Alternative zum Neoliberalismus?, MittwochsATTACke in der Schaubühne Lindenfels, K.-Heine-Str.50.

26.04.2012, 20.30h, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Interessierte sind herzlich willkommen!, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

26.04.2012, 19 Uhr, Uni Leipzig, Hörsaal 5, Anpassung an den Klimawandel – Was bedeutet das für die Region Sachsen?, PD Dr. Achim Daschkeit, Umweltbundesamt, eine Veranstaltung von Transition Town Leipzig

26.04.2012, 20.30 Uhr, Treffen des Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19

28.04.2012, 13.00 Uhr, Demonstration in Gorleben, nähere Informationen gibt es bei .ausgestrahlt

30.04.2012, 19 Uhr, Treffen Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig, Ort: Foyer, Hörsaalgebäude Universität Leipzig

März 2012

01.03.2012, 20.30 Uhr, Treffen des Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

02.-04.03.2012, bundesweites Forum Solidarische Ökonomie, Universität Kassel.

03.03.2012, Attac Rat.

06.03.2012, 17 Uhr, Film: »Dann fangen wir von vorne an« – Fragen des kritischen Kommunismus, mit: Prof. Dr. Theodor Bergmann, Ort: Gemeindesaal, Reformierte Kirche, Leipzig

06.03.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

09.-10.03.2012, Kongress Armut und Gesundheit, Berlin.

10.-18.03.2012, FAME – Alternatives Weltwasserforum, Marseille, Fr.

11.03.2012, 14-16 Uhr, Mahnwache Fukushima, Ort: Marktplatz Leipzig, Bündnis gegen Atomkraft Leipzig

13.03.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

13.03.2012, 19 Uhr, „Der arabische Frühling – Die Welt im Umbruch? – Demokratiebewegungen in Nordafrika“, Podium und Diskussion mit AktivistInnen aus Ägypten und Tunesien: Mit Elham Eidarous Al Kassir (Menschenrechtsaktivistin) und Massoud Romdhani (Vizepräsident der tunesischen Liga für Menschenrechte).  Eine gemeinsame Veranstaltung von attac Leipzig, Echte Demokratie, Jetzt! Leipzig und der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Ort: Geisteswissenschaftliches Zentrum (GWZ), Beethovenstraße 15, Hörsaal 2.0.10.

13.03.2012, 19 Uhr, Uni Leipzig, Hörsaal 4, Transition Town – Bürgerbewegung auf der Suche nach energieärmeren Lebensweisen, Dr. rer. pol. Thomas Köhler, Pestel Institut, Veranstaltung von Transition Town Leipzig

15.03.2012, 12:30 Uhr, Aktion zum Weltverbrauchertag – „Kein falsches Spiel mit der Altersvorsorge!“ – gemeinsame Aktion von Attac Leipzig und der Verbraucherzentrale Sachsen, Ort: Innenstadt vor Galeria Kaufhof.

15.03.2012, 19:30 Uhr, Buchvorstellung: Gegen Nazis sowieso. Lokale Strategien gegen Rechts, mit den Autoren Yves Müller und Benjamin Winkler, RLS Sachsen, Harkorstraße 10, Leipzig

15.03.2012, 20.30 Uhr, Treffen des Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

16.03.2012, 15 Uhr, Mit reinem Gewissen. Wehrmachtrichter in der Bundesrepublik und ihre Opfer, Buchvorstellung mit Mitherausgeber Prof. Dr. Joachim Perels, Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen im Rahmen von Leipzig liest, Ort: Harkorstraße 10, Leipzig.

16.03.2012, 17.30 Uhr, Buchvorstellung: Fidel Castro Ruz – Der strategische Sieg – Erinnerungen an die Revolution, Ring-Café, Rossplatz 8 (Mitwirkende:
S.E. Raúl Becerra Egaña, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der Republik Kuba in der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Peter Gärtner, Lateinamerikawissenschaftler, Heinz Langer, DDR-Botschafter a. D., André Scheer, Journalist, Nadine Soult-Kämper, Moderation)

16.03.2012, 18 Uhr, Buchvorstellung: Eine Reise nach Israel, mit Ali Salem (ägyptischer Autor und Träger des Zivilcourage-Preises der Train Foundation) und Ruben Schenzle (Übersetzer der deutschen Ausgabe), Ort: RLS Leipzig, Harkorstraße 10. Eine Veranstaltung im Rahmen von Leipzig liest.

17.03.2012, 18 Uhr, Buchvorstellung: PolyluxMarx. Bildungsmaterial zur Kapitallektüre. Erster Band, mit Valeria Bruschi, Antonella Muzzupappa, Sabine Nuss, Anne Steckner, Ingo Stützle, Ort: RLS Leipzig, Harkorstraße 10.

18.03.2012, 15 Uhr, Flashmob: Bundespräsidentenwahl „Nicht unser Präsident!“ – Wir wählen selbst!, Ort: Sachsenbrücke.

20.03.2012, 18 Uhr, Lesung & Gespräch: Chodorkowskij. Mythen, Legenden und andere Wahrheiten, mit dem Autor Viktor Timtschenko (Journalist und Wirtschaftswissenschaftler, Leipzig), Ort: RLS Leipzig, Harkorstraße 10.

20.03.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

21.03.2012, 18:30 Uhr, Podiumsdiskussion zu den Hintergründen der Naziaktivitäten und wirksamen Strategien zur Bekämpfung von Nazis und Alltagsrassimus, Ort: 4Rooms, Täubchenweg 26.

22.03.2012, 19 Uhr, Uni Leipzig Seminarraum 126, Leben nach dem Erdöl – Wie gut ist Sachsen auf den Gipfel der Ölförderung vorbereitet? Dipl. Wirt.Inf. Norbert Rost, Büro für postfossile Regionalentwicklung, Veranstaltung von Transition Town Leipzig

24.03.2012, 12 Uhr, Antifaschistische Demonstration im Leipziger Osten und anschließendes Straßenfest, Start: Friedrich-List-Platz

24.-25.03.2012, Attac Dtl. Frühjahrsratschlag, in Jena.

27.03.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

28.03.2012, 18 Uhr, „Rettet mich!“, MittwochsATTACke mit Vortrag & Diskussion zur „save me“-Kampagne, Schaubühne Lindenfels, K.-Heine-Str.50, Hier mehr: www.attac-leipzig.de

  1. 03.2012, 19 Uhr, Uni Leipzig Seminarraum 126, Umbau der Energieversorgung – Von den Peaks in die Region?, Prof. Dr. Uwe Jung, HTWK Leipzig, Vortragsreihe organisiert von Transition Town Leipzig

29.03.2012, 20.30 Uhr, Treffen des Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

30.03.2012, 20:30 Uhr, „com.dichter“, Lesung & Gespräch mit Christina Esther hansen, Florian Stern und Jonathan Böhm, Ort: hinZundkunZ, Georg-Schwarz-Straße 9, Leipzig

31.03.2012, European day of action against capitalism, Europaweiter Aktionstag gegen Kapitalismus – Demonstration in Frankfurt/Main. Busse aus Leipzig. March31

Februar 2012

03.-05.02.2012, Klausur Attac Koordinierungskreis, Jugendherberge Kassel.

06.02.2012, 19 Uhr, Versammlung „Echte Demokratie, Jetzt!“ & „Occupy Leipzig“ & „Acampada Leipzig

07.02.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

10.02.2012, ab 22 Uhr, Radio Blau Benefiz Party, Ort: Neues Schauspiel, Lützner Str. 29, Leipzig

11.02.2012, ab 10 Uhr, Attac Leipzig, Jahrestreffen, im Durchblick e.V.

11.02.2012, 14 Uhr, Augustusplatz Demo: „ACTA stoppen!“

13.02.2012, 19 Uhr, Versammlung „Echte Demokratie, Jetzt!“ & „Occupy Leipzig“ & „Acampada Leipzig

13.02.2012, Antinazi-Aktionen in Dresden.

14.02.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

16.02.2012, 20.30 Uhr, Treffen des Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

18.02.2012, Naziaufmarsch in Dresden stoppen – Großdemonstration in Dresden. (Mehr Infos u.a. auf den Seiten des Bündnis Leipzig nimmt Platz)

18.02.2012, 14 Uhr, Aktion „Rettungsschirme für Menschen statt für Banken – Solidarität mit den Protesten in Griechenland!“, eine Aktion von Echte Demokratie, Jetzt! / Occupy Leipzig,  Ort: Marktplatz Leipzig

20.02.2012, 16 Uhr, Die politische Ökonomie des Sozialismus. Eine Fehlleistung der marxistischen Wirtschaftstheorie?, Mit Prof. Dr. Horst Richter (Freital), Diskussion / Vortrag Veranstaltung der RLS Sachsen, Harkorstraße 10, Leipzig

20.02.2012, 19 Uhr, Versammlung „Echte Demokratie, Jetzt!“ & „Occupy Leipzig“ & „Acampada Leipzig„, Uni Leipzig

21.02.2012, 18 Uhr, China – Tradition und Moderne, Diskussion / Vortrag mit Thoralf Lindner, Moderation: Prof. Dr. Karl-Heinz Schwabe, Veranstaltung der RLS Sachsen, Harkorstraße 10, Leipzig

21.02.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

22.02.2012, 14 Uhr, Übergabe Protestkarten zur Bürgschaft Angra 3 (AKW Brasilien), Ort: Romanushaus, Katharinenstraße/Brühl, eine Aktion des Bündnis gegen Atomkraft Leipzig

22.02.2012, 17 Uhr, Treffen Planungen zu Neugründung / Neustart GlobaLE-Filmfestival, Cafe Seeblick

23.02.2012, 20.30 Uhr, Treffen des Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

23.02.2012, 18:30 Uhr, Der neue Elitenrassismus. Wie funktioniert die Methode Sarrazin, Diskussion / Vortrag mit Jana Werner, Klub Gshelka, An der Kotsche 51, eine Veranstaltung der RLS Sachsen

23.02.2012, 19 Uhr, Ein Staat des Rechts?, Diskussion / Vortrag mit Jan Schlemermeyer, Dipl. Politologe, Institut für kategoriale Analyse (Inkatan), Universität Leipzig, GWZ, Leipzig

24.-26.02.2012, Aktionskonferenz in Frankfurt / Main

27.02.2012, 18 Uhr, Europäische Demokratie. Rechtspopulismus in Österreich, Vortrag & Diskussion mit Prof. Dr. Peter Porsch (Klinga), eine Veranstaltung der RLS Sachsen, Ort: Harkorstraße 10, Leipzig

27.02.2012, 19 Uhr, Versammlung „Echte Demokratie, Jetzt!“ & „Occupy Leipzig“ & „Acampada Leipzig„, Uni Leipzig

28.02.2012, 18 Uhr, Buchvorstellung: DDR-Literatur – Ein alter Hut? Lesung aus »Schriftsteller und Gesellschaft. Beiträge zu ‚östlichen deutschen Literaturen«, Ort: RLS Leipzig, Harkorstraße 10.

28.02.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

29.02.2012, 18 Uhr, MittwochsATTACke: Finanzkrise – Demokratiekrise, Systemkrise und kein Ende. Versuch eines Ausblicks, mit: Mike Nagler, Koordinierungskreis Attac Deutschland, Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50. Eine Veranstaltung von attac Leipzig.

Januar 2012

03.01.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

05.01.2012, 18 Uhr, Vorbereitungstreffen Echte Demokratie Jetzt! & Occupy Leipzig, Weißes Haus (Bosestraße Ecke Gottschedstraße).

08.01.2012, 11 Uhr, Hannover, Treffen Attac PG „Eurokrise“.

09.01.2012, 11 Uhr, Hannover, Treffen Koordinierungskreis Attac Deutschland.

10.01.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

13.01.2012, 16 Uhr, „Das Öffentliche als Leitlinie für linke lokale Politik“, Vortrag im Rahmen der Konferenz über Gemeingüter und öffentliches Eigentum, Erfurt. Mit: Mike Nagler (Leipzig), Silke Helfrich (Jena), Nicole Vrenegor, Mario Osório (beide Hamburg), MdL Matthias Bärwolff, Thomas Gotthardt, Matthias Phlak (alle Erfurt) u.a. (redroxx & Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen)

14.01.2012, 14 Uhr, Augustusplatz, Kundgebung mit bunter Demonstration & Livemusik: „Menschen vor Profite! Echte Demokratie Jetzt!“. (zum Facebook Event)

15.01.2012, 14 Uhr, „Occupy Hauptbahnhof“, Occupy Leipzig und Echte Demokratie, JETZT! – rufen zum Flashmob! (zum Facebook Event)

15.01.2012, 15 Uhr, am Weißen Haus (gegenüber Centraltheater), Kundgebung „Echte Demokratie Jetzt!“ mit Kulturprogramm, Theater und Musik.

15.01.2012, Internationaler Aktionstag „Echte Demokratie Jetzt!“.

15.01.2012, 10 Uhr (bis ca. 14 Uhr), Liebknecht-Luxemburg-Demonstration 2012, am U-Bhf. Frankfurter Tor, Berlin

15.01.2012, ab 13 Uhr, #15J „Global Change – Eine mögliche Welt ist anders“ am Neptunbrunnen, Alexanderplatz Berlin

16.01.2012, 19 Uhr, Weißes Haus (Innenstadt, Gottschedstraße Ecke Bosestraße), Versammlung „Echte Demokratie, Jetzt!“ & „Occupy Leipzig“ & „Acampada Leipzig“.

16.01.2012, 19 Uhr, Bürgerforum zu den geplanten Umstrukturierungen und Privatisierungen des LVV Konzerns, Ort: Festsaal Neues Rathaus

16.01.2012, 19 Uhr, „Denktankstelle“ von Attac Leipzig, Glashaus im Clara-Park.

17.01.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

18.01.2012, 14-17 Uhr, Treffen Hochschulrat HTWK Leipzig.

19.01.2012, ab 16 Uhr, Eröffnungsfeier des „Interkulturellen Konversationscafés“, Emilienstraße 17, Leipzig

20.-22.01.2012, bundesweites Vernetzungstreffen Occupy / Echte Demokratie Jetzt!, Ort: Frankfurt/Main

21.01.2012, 11:30 Uhr, „Wir haben es satt! – Bauernhöfe statt Agrarindustrie!“, Demonstration, Ort: Berlin HBF.

22.01.2012, 11 Uhr, bundesweites Vernetzungstreffen und Vorbereitungstreffen für eine Aktionskonferenz verschiedener Akteure der sozialen Bewegung, Frankfurt/Main, DGB Haus.

23.01.2012, 19 Uhr,  Versammlung „Echte Demokratie, Jetzt!“ & „Occupy Leipzig“ & „Acampada Leipzig„, Augustusplatz Leipzig.

24.01.2012, 19 Uhr, Treffen Attac Leipzig, in: Ritterstraße 5, 2.Etage.

25.01.2012, 18 Uhr, MittwochsATTACke: „Echte Demokratie, Jetzt!“ Die neuen Bewegungen, Vortrag und Diskussion von und mit Aktivisten von Occupy, Echte Demokratie Jetzt und Attac, Wo: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50.

27.-29.01.2012, Ungehorsam! Disobedience! Kongress, Dresden.

29.01.2012, 12 Uhr, 39. Sonntagsgespräch: „Die Reichen und die Superreichen“, Referent: Hans-Jürgen Krysmanski (Münster), Moderation: Ulrich Brieler, Geschwister-Scholl-Haus, Ritterstraße 8-10 Leipzig.

30.01.2012, 19 Uhr, Augustusplatz, Mendebrunnen, Versammlung „Echte Demokratie, Jetzt!“ & „Occupy Leipzig“ & „Acampada Leipzig„.

31.01.2012, 19 Uhr, Treffen April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, 4.Etage.

2011

Dezember 2011

01.12.2011, 20:30 Uhr, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

01.12.2011, 18 Uhr, Versammlung Echte Demokratie Jetzt! Leipzig, Ort: Volkshaus Saal, 5. Etage, Karl-Liebknecht-Str. 30/32.

03.12.2011, ab 10 Uhr, gemeinsames Brunch im „Weissen Haus“ und  Foto-Aktion „In jedem Leipziger steckt ein Revolutionär“ – Echte Demokratie Jetzt! sowie im Anschluss ab 13 Uhr „Klappstuhling“ im öffentlichen Raum.

03.12.2011, 11 Uhr, „Eurokrise“ – was tun?, VDI – GaraGe gemeinnützige GmbH, Karl-Heine Straße 97, Leipzig-Plagwitz, Veranstaltung der Bundestagsfraktion DIE LINKE.

03.12.-05.12.2011, Proteste gegen „Petersberg II“, Bonn.

04.12.2011, „Adventssingen“ (Occupy Advent), Treffpunkt: 15 Uhr Mendebrunnen am Augustusplatz.

05.12.2011, 17:30 Uhr, Attac Leipzig Neumitglieder / Interessenten / Kennenlerntreffen, Cafe Lukas-Bäcker Grimmaische Str. (Augustusplatz).

05.12.2011, 19 Uhr, Versammlung Echte Demokratie Jetzt, Weißes Haus Leipzig (Bosestraße 1 / Ecke Gottschedstraße)

05.12.2011, 20:30 Uhr, Attac Leipzig Neumitglieder / Interessenten / Kennenlerntreffen, Moritzbastei Cafe.

06.12.2011, 19 Uhr, APRIL-Netzwerk, Volkshaus.

08.12.2011, 9-12 Uhr, Hochschulrat HTWK Leipzig.

08.12.2011, 19 Uhr, Film: „Pray the devil back to hell“ (Zur Hölle mit dem Teufel), organisiert von der „Arbeitsstelle eine Welt“, Ort: Paul-List-Str.19.

08.12.2011, 20:30 Uhr, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

09.12.2011, 18:00 Uhr, Attac Leipzig Weihnachtsfeier, KEL, Ritterstraße 5, 2.Etage.

09.12.2011, 18.00 Uhr, Blockierte Kämpfe?, Geisteswissenschaftliches Zentrum, Hörsaal 2.0.10, Beethovenstraße 15, 04107 Leipzig

10.12.2011, 12 – 20:30 Uhr: Symposium „Krise des Kapitalismus“, Ort:  Gieszerstraße 16 (Lesecafe), organisiert von der Gruppe „the future is unwritten“.

10.12.2011, 11 – 17:30 Uhr, COM’ ON! – Die Rolle von Commons im gesellschaftlichen Transformationsprozess, Franz-Mehring-Platz 1, Berlin (u.a. auch hier)

10.12. – 11.12. 10:30 – 14:00, Treffen der Attac-AG Finanzmärkte und Steuern von Attac Deutschland, Berlin.

12.12.2011, um 18.00 Uhr, Hörsaal 5, Hörsaalgebäude, Universitätsstraße 3, Vortrag und Diskussion: Prof. Margaret Wirth: Jahr 5 der Weltfinanzkrise: Imperialistische Geldsorgen – und wie die Völker mit ihnen behelligt werden, organisiert von der AG Politische Diskussion. Hier mehr: http://www.agpolitischediskussion.de/Termine.htm#20111212-Finanzkrise

12.12.2011, 19 Uhr, Versammlung Echte Demokratie Jetzt, Weißes Haus Leipzig (Bosestraße 1 / Ecke Gottschedstraße)

13.12.2011, 19 Uhr, Attac Leipzig, in der KEL, Ritterstraße 5, 2.Etage

15.12.2011, 11 Uhr, Treffen, Attac Deutschland – Koordinierungskreis, Saalbau Gutleut, Rottweiler Str. 32, Frankfurt/Main.

15.12.2011, 20:30 Uhr, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

19.12.2011, 19 Uhr, Versammlung Echte Demokratie Jetzt, Weißes Haus Leipzig (Bosestraße 1 / Ecke Gottschedstraße)

20.12.2011, 19 Uhr, APRIL-Netzwerk, Volkshaus.

22.12.2011, 20:30 Uhr, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

27.12.2011, 19 Uhr, Attac Leipzig, in der KEL, Ritterstraße 5, 2.Etage

November 2011

01.11.2011, 19 Uhr, Attac Leipzig, in der KEL, Ritterstraße 5, 2.Etage

01.11.2011, 19 Uhr, informelles Vorbereitungstreffen Demo „Kürzer geht nicht“ am 14.11.2011

03.11.2011, 19 Uhr, Runder Tisch der Leipziger Demokratiebewegung, Volkshaus Leipzig, 5.Etage (ver.di Saal).

03.11.2011, 20.30 Uhr, Treffen des Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

04.11.2011, 11 Uhr, Studium generale „Partei ergreifen“, HTWK Leipzig (ganztägig)

05.11.2011, 11 Uhr, Studium generale „Partei ergreifen“, HTWK Leipzig (ganztägig)

07.11.2011, 19 Uhr, Versammlung Echte Demokratie Jetzt, Augustusplatz Leipzig

08.11.2011, 19 Uhr, APRIL-Netzwerk, Volkshaus.

09.11.2011, 18 Uhr, Aktion Stolpersteine „Stolpern über die Erinnerung“

09.11.2011, 18 Uhr, Runder Tisch Echte Demokratie Jetzt!, Volkshaus Leipzig

10.11.2011, 20:30 Uhr, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

11.11.2011, 13 Uhr, Augustusplatz vor der Oper, Internationaler Aktionstag „Echte Demokratie Jetzt!“, Umzug von Bank zu Bank – mehr in Kürze auf den Seiten des Leipziger Bündnisses.

11.11.2011, 11 Uhr, Studium generale „Partei ergreifen“, HTWK Leipzig (ganztägig)

11.11.-13.11.2011, Peak everything – Alternativen zur Ökologie als Herrschaftsinstrument, Wochenendseminar, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Harkorstraße 10 Leipzig.

12.11.2011, 11 Uhr, Studium generale „Partei ergreifen“, HTWK Leipzig (ganztägig)

12.11.2011, Linke Medienakademie regional (LiMA) in Leipzig, Universität.

12.11.2011, 19 Uhr, Podiumsdiskussion, Peak Everything: Diskutieren über Ökologie und Post-Kapitalismus, Geisteswissenschaftliches Zentrum (GWZ) der Universität Leipzig (Beethovenstraße 15), organisiert vom SDS Leipzig.

14.11.2011, 8 Uhr, Kleine Theateraktion an der Thomaskirche.

14.11.2011, 10 Uhr, Anti-Atom-Aktion vor dem Congress Center Leipzig anlässlich des Bundesparteitages der CDU, Treffpunkt: 10 Uhr Endhaltestelle der Tram 16.

14.11.2011, 13 Uhr, „Kürzer geht nicht!“ – Demonstration gegen das Kürzungsdiktat an den sächsischen Hochschulen, Augustusplatz Leipzig (Bündnis Durchfinanzierung). (Hier ein kurzer Bericht und Fotos.)

14.11.2011, 19 Uhr, Versammlung Echte Demokratie Jetzt, Augustusplatz Leipzig -> Besetzung des „Weissen Haus“ geplant –> Occupy White House

(Ab 14.11.2011: Das „Weiße Haus“ gehört jetzt uns! Es gibt einen Besetzungsplan: Jeden Nachmittag von 17 – 21 Uhr sind Leute / Arbeitskreise vor Ort. (weiteres hier und hier)

15.11.2011, 19 Uhr, Attac Leipzig, in der KEL, Ritterstraße 5, 2.Etage

17.11.2011, offizieller Start des Bildungsstreik 2011.

17.11.2011, 13 Uhr, Neues Rathaus am Wilhelm-Leuschner-Platz, Demonstration „Kita-Kürzungen in Leipzig stoppen“

17.11.2011, 19 Uhr, Podiumsdiskussion: Wutbürger oder Mutbürger? Zum Widerstandspotential in der Bevölkerung, Friedrich-Ebert-Stiftung, Burgstraße 25.

17.11.2011, 20:30 Uhr, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

19.-20.11.2011, Attac-Rat, Treffen in Hannover, Naturfreundehaus

21.11.2011, 19 Uhr, Versammlung Echte Demokratie Jetzt, Weißes Haus Leipzig (Bosestraße 1 / Ecke Gottschedstraße)

22.11.2011, 19 Uhr, APRIL-Netzwerk, Volkshaus.

23.11.2011, 14-18 Uhr, „Hochschulen im Wandel – Wissenschaft mit Perspektive!?“, Universität Leipzig, Hörsaal 8, Hörsaalgebäude, Universitätsstraße 5, 04109 Leipzig. Podiumsdiskussion: Rahmenbedingungen für Hochschulentwicklung und gute Arbeit, Moderation: Michael Moschke, Teilnehmer_innen: Prof. Dr. med. Beate Schücking (Rektorin Universität Leipzig), Mike Nagler (Mitglied Hochschulrat HTWK Leipzig), Anni Fischer (Sprecherin KSS), Matthias Neis (ver.di Projekt „fairspektive“).

24.11.2011, 20:30 Uhr, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19, 04103 Leipzig

25.11.-27.11.2011, Konferenz „Kooperation statt Konkurrenz“, Stuttgart.

26.11.2011, 12.30 Uhr, Castor Stopp – Gorleben soll leben! Großdemonstration in Dannenberg (Busse aus Leipzig vom Bündnis gegen Atomkraft.) Treffpunkt: 7:30 Uhr, Hauptbahnhof Vorplatz, Ostseite.

26.11.2011, 15:30 – 18:30 Uhr, Nazis entwaffnen: Rechten Terror bekämpfen, “Freies Netz” zerschlagen!, Treffpunkt: vor Naturkundemuseum, Ranstädter Steinweg

26.11.2011, 13 Uhr, „Klappstuhling“#Occupy Leipzig, Treffpunkt: am Weißen Haus.

27.11.2011, 15:30 Uhr, Treffpunkt: Mendebrunnen am Augustusplatz, „Occupy Advent – Echte Demokratie Jetzt!“

28.11.2011, 19 Uhr, Versammlung Echte Demokratie Jetzt, Weißes Haus Leipzig (Bosestraße 1 / Ecke Gottschedstraße)

29.11.2011, 19 Uhr, Attac Leipzig, in der KEL, Ritterstraße 5, 2.Etage

30.11.2011, 18 Uhr, Globalisierung am Ende? Und was kommt dann?, Vortrag und Diskussion mit Norbert Rost (Büro für postfossile Regionalentwicklung Dresden), MittwochsATTACke, in der Schaubühne Lindenfels. Eintritt wie immer frei.

Oktober 2011

03.10.2011, 14 Uhr, Burgplatz Leipzig: „Demokratie geht anders!“ – Initiative Volksentscheid

04.10.2011, 19 Uhr Treffen Attac Leipzig, in den Räumen Kirchliche Erwerbsloseninitiative (KEL), Ritterstraße 5.

07.10.2011, ab 18 Uhr Zehn Jahre Attac Leipzig + Bankenwechselparty, Feier in den Räumen des KAOS in Lindenau, Wasserstraße 18.

10.10.2011, 19 Uhr, Acampada Leipzig Treffen, Lukas-Bäcker, Augustusplatz

11.10.2011, 19 Uhr, Treffen der Antiprivatisierungsinitiative Leipzig (April-Netzwerk), Volkshaus.

15.10.2011, 13 Uhr, Augustusplatz, „Echte Demokratie Jetzt!„, internationaler Aktionstag

18.10.2011, 19 Uhr Treffen Attac Leipzig, in den Räumen Kirchliche Erwerbsloseninitiative (KEL), Ritterstraße 5.

20.10.2011, 19 Uhr, Runder Tisch der Leipziger Demokratiebewegung, Volkshaus Leipzig.

20.10.2011, 20:30 Uhr, Treffen Bündnis gegen Atomkraft Leipzig, Ort: in den Räumen des ADFC, Grünewaldstraße 19

23.10.2011, 16 Uhr, Arbeitsgruppe Inhalt&Argumentation der Leipziger Demokratiebewegung, Ort: Beratungszimmer Frau Krause, Simildenstraße 8.

24.10.2011, 19 Uhr, Versammlung Echte Demokratie Jetzt, Augustusplatz Leipzig

25.10.2011, 11:30 – 14:30 Uhr, Sitzung Hochschulrat HTWK Leipzig.

25.10.2011, 19 Uhr, APRIL-Netzwerk, Volkshaus.

26.10.2011, 18 Uhr, MittwochsAttacke, „Arabischer Frühling“, Vortrag & Diskussion, Schaubühne Lindenfels

27.10.2011, 10-14 Uhr, Vorstellungsstraße StudentInnenRat Uni Leipzig, u.a. mit Ständen von Attac Leipzig & Bündnis gegen Atomkraft Leipzig , Foyer des Hörsaalgebäudes am Campus Augustusplatz.

27.10.2011, 11 Uhr, Gemeinsame Pressekonferenz von Attac Dtl., Lobby Control und Mehr Demokratie e.V. zur Halbzeitbilanz der Bundesregierung, Albrechtshof Berlin.

27.10.2011, 19 Uhr, Runder Tisch der Leipziger Demokratiebewegung, Volkshaus Leipzig.

28.10.-30.10.2011, Bundesweiter Attac Herbstratschlag (Bundestreffen), in Saarbrücken.

29.10.2011, Bundesweiter Castor Aktiontag.

31.10.2011, 19 Uhr, Versammlung Echte Demokratie Jetzt, Augustusplatz Leipzig

2010 – (unvollständig)

02.02.2010, 19 Uhr, April-Netzwerk-Treffen, Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32, ver.di Raum 4.19

03.02.2010, 19 Uhr, Demokratie? – Nein Danke!, Friedrich-Ebert-Stiftung, Leipzig, Buchvorstellung und Diskussion, hier ein Bericht zur Veranstaltung auf den Seiten von Mehr Demokratie e.V.

06.02 – 07.02.2010, 4.bundesweites Vernetzungstreffen von Antiprivatisierungsinitiativen (APRI) , in Braunschweig (Schwerpunkt PPP-Irrweg-Kampagne)

09.02.2010, Attac Leipzig, Plenum, Kirchliche Erwerbsloseninitiative, Ritterstr.5, 2.Etage, Vorbereitung v. Veranstaltungen + Aktionen

13.02.2010, Dresden – Gemeinsam blockieren – Nazidemo verhindern,  Mitfahren –> Busse aus Leipzig (aktuell, Stand 10.02.2010: Alle Busse voll. Noch wenige Plätze im zweiten Freitagsbus frei – anmelden über El libro.)

16.02.2010, 19 Uhr, April-Netzwerk-Treffen, Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32, ver.di Raum 4.19

19.02.2010, 17 Uhr, X. Rosa-Luxemburg-Konferenz der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, DIE LINKE. Erbe und Tradition. Eine historisch-kritische Standortbestimmung, Moritzbastei, Oberkeller, Universitätsstraße 9, 04109 Leipzig (Fortsetzung am 20.02. im Haus des Buches)

20.02.2010, ab 10 Uhr, Kapitalismuskritik heute, Zum Forschungsprogramm von Jörg Huffschmid, ver.di-Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer 10, Berlin

20.02.-21.02.2010, ab 10 Uhr, Jahrestreffen von Attac Leipzig.

23.02.2010, 19 Uhr, Plenum Attac Leipzig, Kirchliche Erwerbsloseninitiative Ritterstr.5, 2.Etage,Vorbereitung v.Veranstaltungen + Aktionen

24.02.2010, 18 Uhr, Schaubühne Lindenfels, K.-Heine-Str.50 MittwochsATTACke: Welt-Macht Welthandel, Ref: A.Passadakis, Berlin

27.02.2010, 10-16 Uhr, Gemeindefinanzierung unter schwarz-gelber Regierungsverantwortung – Eine Auswertung der ersten Monate CDU-FDP-Regierung(en) – Welche Auswirkungen sind für Leipzig zu erwarten?, Volkshaus, Karl-Liebknecht-Str. 30-32, Erich-Schilling-Saal, 5. Etage.

6.03.-07.03.2010, Treffen Attac Bundesarbeitsgruppe Steuern und Finanzmärkte, Berlin.

18.03.2010, 15:30 Uhr, Altes Rathaus, Konstituierung des Hochschulrats der HTWK Leipzig.

18.03.2010, (in Planung) 19:30 Uhr, wahrscheinlich im “mon-ami” Weimar,  attac Thüringen, “PPP Kontroverse – Diskussionsveranstaltung mit Befürwortern und Gegnern des Privatisierungsmodells Public-Private-Partnership”, (Aus Anlass des bundesweiten “10. Betriebswirtschaftlichen Bau-Symposiums” der PPP Lobby in Weimar.)

26.03. – 28.03.2010, Attac Ratschlag, Rudolf Steiner Schule, Düsseldorf

06.04.2010, (Uhrzeit + Raum folgt), Krisenwirkungen in Entwicklungsländern, attac Leipzig, u.a. mit Wangui Mbatia (Aktivistin des People’s Parliament von Nairobi, Kenia)

09.04.-11.04.2010, BANKENTRIBUNAL – Von Räubern, Rettern und Renditen, Volksbühne Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz.

28.07.-01.08.2010, Attac Sommerakademie

Januar 2010

06.01.2010, 17:15 Uhr, Den Paradigmenwechsel selbst in die Hand nehmen – Wie beginnt man energiepolitische Kurswechsel?, Mike Nagler (April-Netzwerk), Vortrag und Diskussion im Rahmen der Ringvorlesung im Studium generale der HTWK Leipzig “Krieg oder Biowasserstoff?” von Prof. rer. nat. Klaus Bastian (HTWK Leipzig),  Raum LNW006, Karl-Liebknecht-Str. 145, (mehr zur Reihe hier)

10.01.2010, 10 Uhr, ab Frankfurter Tor, Liebknecht-Luxemburg-Demo in Berlin

11.01.2010, 20 Uhr, Dominanz der Finanzmärkte brechen, Vortrag für Attac Campus, in der Libelle, Kolonnadenstraße 19

14.01.2010, 15 Uhr, “5 Jahre Hartz IV – Bilanz und Perspektiven einer umstrittenen Politik“, Diskussionsforum des DGB im Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 30-32.

19.01.2010, 19 Uhr,  April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig, Karl-Liebknecht-Str.30-32, ver.di Raum 4.19.

22.01.2010, 14:45, Vorstellung Promotionsthema “Der Einfluss lokaler Eliten auf die Privatisierung kommunaler Leistungen – Städtevergleich zwischen Hamburg, Düsseldorf, Dresden und Leipzig”, im Rahmen des DoktorandInnenseminars (21.01.-22.01.) der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1, Berlin.

23.-24.01.2010, Frankfurt/Main, 10 Jahre Attac.

26.01.2010, bundesweiter dezentraler Aktionstag für einen freien Hochschulzugang, ABS

26.01.2010, 19 Uhr, Attac Leipzig, Plenum, Kirchliche Erwerbsloseninitiative, Ritterstr.5, 2.Etage, Vorbereitung v. Veranstaltungen + Aktionen

27.01.2010, 17:15 Uhr, HTWK Leipzig, Hörsaal LNW 006, Gustav-Freytag-Str. 41a, Podiumsdiskussion mit Dipl.-Ing. Gert Müller-Syring, Dipl.-Ing. Klaus-Joachim Pfeuffer, Prof. Rainer Stich, Prof. Matthias von Oppen, Prof. Klaus Bastian, Dipl.-Ing. Mike Nagler, Abschlusspodium der Vorlesungsreihe im Rahmen des studium generale, Zusammenfassung, Pläne und Perspektiven – Wie weiter mit Biowasserstoff und der Diskussion um alternative Modelle der Energieversorgung?

27.01.2010, 18 Uhr, MittwochsATTACke, Schaubühne Lindenfels, “Welt, Skandal, Hunger – Die Zukunft der Welternährung – Fakten, Ursachen, Hintergründe, Lösungen”.

28.01.2010, 19:15 Uhr, HTWK Leipzig, Hörsaal LNW 006, Gustav-Freytag-Straße 41a, blue-green alliances now? Wie kann ein Umbau zu ökologisch-demokratischen Industrien gelingen?, Diskussion mit: Sven Giegold (MdEP), Prof. Dr. Bodo Sturm (Professor für Volkswirtschaftslehre und Quantitative Methoden an der HTWK Leipzig, Studiendekan für Internationales Management), Angelika Thomas (IG Metall Vorstand, Ressort Wirtschaft – Technologie – Umwelt), Jens Köhler (Betriebsrat BMW Werk Leipzig), Moderation: Janis Klusmann (KOWA Leipzig)

30.01.2010, 14 Uhr, Campus Bockenheim, Frankfurt / Main, bundesweite zentrale Demonstration “Die Uni gehört allen”

November 2009

06.11.-08.11.2009, Freie Waldorfschule Leipzig, bundesweiter Attac-Herbstratschlag (mehr dazu hier), (Delegiertenschluessel hier)

06.11.-7.11.2009, Podiumsdiskussion “Wo ist unser Geld? – Öffentliche Daseinsvorsorge in der Finanzkrise”, Ralf Krämer (ver.di Bundesvorstand) und Mike Nagler (Initiative Bürgerbegehren Leipzig), Vortrag und Diskussion im Rahmen einer Wochenendkonferenz zur Finanz-, Wirtschafts-, sozialen und ökologischen Krise, Podium am 7.11. um 17:00, im „QuasiMONO“ Kulturtreffpunkt des Blattwerk e.V. auf dem Campus der BTU, Erich-Weinert-Straße 2, 03044 Cottbus (mehr dazu hier) (Samstag vor Ort)

13.11. – 15.11.2009, Bundesweites Bündnistreffen Wir zahlen nicht für Eure Krise“, Stuttgart

24.11.2009, 13 Uhr Leipzig, Hauptbahnhof, Ostseite, Demonstration “KEINE Stimme ohne uns! – Für eine demokratische Bildungspolitik!” (mehr dazu hier)

25.11.2009, 18 Uhr, Schaubühne Lindenfels, MittwochsAttacke, Bedingungslose Grundeinkommen im Vergleich, Thomas Löding, Göttingen

Oktober 2009

17.10.2009, Leipzig nimmt Platz – Den Neonazi-Aufmarsch am 17.10.09 verhindern! (mehr dazu hier)

19.10.2009, ab 15 Uhr, Nikolaikirchhof Leipzig, “Tag zur Überwindung der Armut”

20.10.2009, 19 Uhr, APRIL-Netzwerk Leipzig, Volkshaus

29.10.2009, 18 Uhr, (Mittwochs)Attacke, Harkorstraße 10 (Rosa-Luxemburg-Stiftung) (Diesen Monat ausnahmsweise auf Donnerstag verlegt.), Vortrag von Prof. Wolfgang Engler “Arbeitsgesellschaft am Ende?” (mehr dazu hier)

September 2009

01.09.2009, 17:30 Uhr, Lindenauer Markt, Friedensfest, Kundgebung

01.09.2009, 19 Uhr, Alte Nikolaischule, Wahlkampfauftakt zur Bundestagswahl 2009, mit den Direktkand. Dr. Barbara Höll und Mike Nagler.

02.09.2009, Beginn der Briefwahl, jeden Tag möglich, ab 9 Uhr im Neuen Rathaus Eingang Lotterstraße (Burgplatz)

03.09.2009, 9 Uhr, Braustraße 15, Bürgergespräch in der Südvorstadt organisiert von der AG Senioren

03.09.2009, 14 Uhr, Südplatz, Campact Demo – Endlagersuche, Anschließend Demozug zum Markt
03.09.2009, ab 18 Uhr, Forum des Stadtjugendringes, Festsaal Volkshochschule, Podiumsdiskussion mit jungen Kandidaten der Parteien, Löhrstraße 4-7
04.09.2009, 18.30 Uhr, LVZ Podiumsdiskussion der Bundestagskandidaten im WK Leipzig Süd, LVZ Kuppelsaal

05.09.2009, Anti-Atom-Demo, Berlin

06.09.2009, 11-18 Uhr, Familienfest der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB), An der Neuen Linie

07.09.2009, 10-12 Uhr, Bürgergespräche / Infostand Connewitz

07.09.2009, 13-15 Uhr, Bürgergespräche / Infostand Lößnig

07.09.2009, 18 Uhr, Bürgerforum in der Südvorstadt, 3.Grundschule, Bernhard-Göring-Straße

08.09.2009, 10-12 Uhr, Bürgergespräche/ Infostand, Grünau, Stuttgarter Allee (Post)

08.09.2009, 13-15 Uhr, Bürgergespräche / Infostand

09.09.2009, 10-12 Uhr, Bürgergespräche / Infostand, Grünau, Jupitercenter

09.09.2009, 11-18 Uhr (bin ab ca. 13 Uhr vor Ort), Infotour Grundeinkommen, Augustusplatz

10.09.2009, 14 Uhr, Volkssolidarität, Friedrich Ebert Straße, Wählerforum

10.09.2009, 19 Uhr Bürgerforum des Heimatvereins Holzhausen e.V., Berggut Holzhausen, Podiumsdiskussion mit den Direktkandidaten im Bundestagswahlkreis Leipzig Süd

11.09.2009, Kneipentour mit der Linksjugend, Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern

11.09.2009, ab 20 Uhr, Anker Leipzig, Konzert mit Gabi Rückert, Kulturveranstaltung der Bundestagskandidaten Dr. Barbara Höll und Mike Nagler

12.09.2009, Demo “Freiheit statt Angst”, Berlin

12.09.2009, Linksjugend, Jugendwahlevent

12.09.2009, Körnerfest, Körnerhaus, Großzschocher e.V.  (vor Ort ca. 13-15 Uhr)

12.09.2009, 10-18 Uhr, Haus- & Hoffest Dachverband Altenkultur e.V., Grünau, rund um die Stuttgarter Allee 30, Bürgergespräche (ca. 10-12 Uhr vor Ort)

12.09.2009, 19 Uhr, Clara Park, Nähe Musikpavillon, Treffen Krisenbündnis und Bildungsstreik

12.09.2009, Nachtinfostand

13.09.2009, ab 9.30 Uhr, 20.Nato Cup Leipzig, Festwiese am Zentralstadion

14.09.2009, ab 9 Uhr, Zentraler Infostand, Zentrum

14.09.2009, 18 Uhr, Podium zu Behindertenpolitik, Völkerfreundschaft Grünau

15.09.2009, 10:30-12:00 Uhr, US-Generalkonsulat Leipzig, Wilhelm-Seyfferth-Str. 4, Gesprächsrunde zu Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik. (Zentraler Punkt im Gespräch für die US Administration: Wie halten es die Bundestagskandidaten mit der militärischen Unterstützung im Rahmen der NATO und konkret ist man bereit für die Entsendung weitere Soldaten für das Afghanistanmandat zu stimmen? Von mir gibt es dafür ein deutliches Nein. Die NATO ist ein Kriegsbündnis im Interesse in erster Linie des US Kapitals und gehört aufgelöst. Ebenso wäre es an der Zeit die US Truppen endlich aus Europa abzuziehen, die Militärbasen zu schließen und Militärdrehkreuze wie den Leipziger Flughafen nur noch zivil zu nutzen.)

15.09.2009, 15-17 Uhr, Zschochersche Str. Elsterpassage, Infostand Plagwitz

15.09.2009, 19 Uhr, Volkshochschule, Diskussion zu Steuerflucht, Krisenursachen und Alternativen, mit Detlev v. Larcher, Ex MdB SPD und viele Jahre Sprecher der SPD-Linken (Frankfurter Kreis jetzt Forum Demokratische Linke 21) und Mike Nagler (Direktkandidat DIE LINKE, Leipzig), Moderation: Dr. Silke Ötsch (Universität Innsbruck und AG Finanzmarkt & Steuern Attac Dtl.)

16.09.2009, ab 9 Uhr, Zentraler Infostand, Zentrum

16.09.2009, ab 10 Uhr, Bürgergespräche und Infostand im Rahmen des 15. Tages der Begegnung für Menschen mit und ohne Behinderung der Stadt Leipzig, Zoo Leipzig

16.09.2009, 15 – 17 Uhr, Infostand, vor Netto, Bernhard-Göring-Straße, Südvorstadt

16.09.2009, ab 19 Uhr, Benefizskatturnier im Rahmen des Tages der Begegnung zu Gunsten einer Einrichtung für Behinderte in Leipzig, Thüringer Hof, Burgstr. 19

17.09.2009, bundesweiter dezentraler Aktionstag “Wir zahlen nicht für Eure Krise!”

17.09.2009, ab 8-11 Uhr, Aktion & Infostand an der ARGE, Georg-Schumann-Str. 150 (im Rahmen des Aktionstages)

17.09.2009, 17 Uhr, Thomaskirchhof / Commerzbank, Aktion im Rahmen des Aktionstages “Wir zahlen nicht für Eure Krise”

17.09.2009, 18 Uhr, Runder Tisch Jugend, Villa Lessingstraße

18.09.2009, ab 9 Uhr, Zentraler Infostand, Zentrum

18.09.2009, ab 15 Uhr, Kundgebung DIE LINKE, mit Oskar Lafontaine + Vorstellung und Diskussion mit den Direktkandidaten, Burgplatz Leipzig

18.09.2009, ab 17 Uhr, Infostand der AG Betrieb & Gewerkschaft, Petersstraße

19.9.2009, 11-16 Uhr (bin ab ca. 13 Uhr vor Ort) Tag der offenen Tür bei der Stadtreinigung Leipzig, Geithainer Str. 60

19.09.2009, ab 21 Uhr, Lesung & Wahlkampfparty DIE LINKE, Russendisko mit Wladimir Kaminer, Anker Leipzig, Knopstr. 1

19.09.2009, ab 22 Uhr, KP8 Party

20.09.2009, 11 Uhr, Eröffnung der Wander-Fotoausstellung zu Steueroasen, Steuerflucht und den Hintergründen der Krise (Ausstellung von Attac und dem Netzwerk Steuergerechtigkeit), SKALA Leipzig, Gottschedtstr. 16

21.09.2009, 10-18 Uhr, zentraler Infostand, Ecke Schiller/Markgrafenstadt (vor Ort 10-12 Uhr)

21.09.2009, 13 Uhr, 100 Jahre Leipziger Jugendamt, Neues Rathaus Festsaal und obere Wandelhalle

21.09.2009, 18 Uhr, Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str., Forum mit den Direktkandidaten zur Bundestagswahl organisiert vom Haus d. Demokratie e.V.

21.09.2009, 19 Uhr, Kulturprogramm in der Braustraße 15, im Rahmen der interkulturellen Woche der Stadt Leipzig, unterstützt von den Direktkandidaten Dr. Barbara Höll und Mike Nagler

22.09.2009, 10-18 Uhr, zentraler Infostand im Zentrum, vor Hugendubel (vor Ort 12-14 Uhr)

22.09.2009, 19 Uhr, Podium mit den Bundestagsdirektkandidaten zu Daseinsvorsorge und der Zukunft der Bahn, Volkshaus, ver.di-Saal 5.Etage, Karl-Liebknecht-Str. 30-32, Südvorstadt

23.09.2009, 10-18 Uhr, zentraler Infostand im Zentrum, vor Hugendubel

23.09.2009, 16 Uhr, Diskussion mit Bürgern in der Südvorstadt, Braustraße 15

24.09.2009, 10-18 Uhr, zentraler Infostand im Zentrum, Kleiner Willy-Brandt-Platz (vor Ort 13-15 Uhr)

24.09.2009, Attac Aktionstag anlässlich des G20 Treffens

24.09.2009, 10-12 Uhr, Bürgergespräche und Infostand, Holzhäuser Platz, Stötteritz

24.09.2009, 13-15 Uhr, Bürgergespräche und Infostand, Kl. Willy-Brandt-Platz, Zentrum

24.09.2009, ab 16 Uhr, Infotour Leipziger Süden der Arbeitsgemeinschaft freier Träger der Jugendhilfe (AGFT) und des Stadtjugendring Leipzig e.V. (Stationen – Planungsstand vom 21.August 2009): Start ab Haupteingang Neues Rathaus 16 Uhr (Dauer ca. 3 Stunden) –> Bustour über Haus Steinstraße, Jugendhaus Leipzig e.V., Frauenkultur e.V., Halle 5 e.V., Werk II, Conne Island, Kindervereinigung Leipzig e.V. im Freizeitzentrum Paradise.

24.09.2009, 48-Stunden-Wahlkampf (bis 26.09., 16 Uhr)

25.09.2009, 9:00-12:00, Zentraler Infostand, Liebertwolkwitz (vor Ort 9-10)

25.09.2009, 9:00-11:00, Infostand, Lößnig Moritzhof (vor Ort 10-11)

25.09.2009, 10:00-12:00, Infostand, Stötteritz Holzhäuser Platz (vor Ort 11-12)

25.09.2009, 10:00-18:00, Zentraler Infostand, Kleiner Willy Brandt Platz, (vor Ort ab ca 14 Uhr)

25.09.2009, 16:30-18:30, Infostand, Connewitzer Kreuz

25.09.2009, Kneipentour Karl-Liebknecht-Straße

25.09.2009, ab 21 Uhr, Wahlkampfparty – Ost, Dresdner Str. 15, Kulturlounge

26.09.2009, ab 10 Uhr, Infostand und Bürgergespräche mit der AG Betrieb & Gewerkschaft in der Innenstadt, Kleiner Willy-Brandt-Platz

26.09.2009, Kinderfest

26.09.2009, ab 21 Uhr, Feinkost, “WahlkampfGETÖSE”, Karl-Liebknecht-Str. 36

27.09.2009, Bundestagswahl 2009 (Auszählung im Neuen Rathaus)

August 2009

04.08.2009, 18 Uhr, Diskussionsrunde mit Bürgern in Plagwitz, Club Volkssolidarität, Karl-Heine-Str. 41
04.08. – 09.08.2009, Attac Sommerakademie und Ratschlag, Karlsruhe

07.08.2009, ab 15 Uhr, Burgplatz, Wahlkampfauftakt der Sächsischen Linken zum Landtagswahlkampf

11.08.2009, 19 Uhr, Volkshaus, April-Netzwerk

12.08.2009, 17 Uhr, IHK Podium mit den Bundestagskandidaten, IHK Leipzig, Goerdelerring 5

13.08.2009, 18:30 Uhr, Messemagistrale, Str. d. 18.Oktober 10a, Bürgergespräch gemeinsam mit Landtagskandidatin Skadi Jennicke und MdB Barbara Höll

13.08.2009, 19 Uhr, Netzwerktreffen – Streikgrillen (Bildungsstreik & Krisenproteste), Clara-Park Nähe Pavillon
15.08.2009, Kinderfest des Stadtjugendringes, Augustusplatz
15.08 – 16.08.2009, Leipziger Wasserfest
17.08.2009, 15:30 Uhr, Diskussion mit Bürgern in Lößnig, Lene-Voigt-Schule, Willi-Bredel-Straße 11

19.08.2009, 9 Uhr, Augustusplatz, Bürgergespräch und Infostand mit Landtagskandidatin Skadi Jennicke und Bundestagskandidat Mike Nagler

21.08.2009, 16 Uhr, Club Gshelka, An der Kotsche 51, Grünau,  “Die Rente geht uns alle an!”, Bürgerdiskussion gemeinsam mit MdL Dietmar Pellmann

22.08.2009, 9-11 Uhr, Bürgergespräche und Infostand am Zoo

22.08.2009, 13 Uhr, Kinderfest in Reudnitz, Reudnitzer Terrassen (bin ca. 15-17 Uhr da)
22.08. 2009, ab 10 Uhr, Schönauer Parkfest, Schönau (bin wohl so gegen 12 – 14 Uhr da)

22.08.2009, ab 14:30 Uhr, “We are party!”, Jugendwahlevent der Linksjugend, (Workshops, Infotainment und Mukke), Koburger Str.5 (Connewitz) (bin gegen Abend da)

23.08.2009, ab 10 Uhr, Schönauer Parkfest, Schönau

24.08.2009, 18 Uhr, Kundgebung DIE LINKE, zentrale Infostände, Redebeitrag Gregor Gysi, Vorstellung der Kandidierenden zur Landtags- und Bundestagswahl, Marktplatz Leipzig

25.08.2009, ver.di Aktionstag zum Mindestlohn

25.08.2009, 19 Uhr, “Die Krise findet Stadt”, Wir zeigen den Film “Lets make money” von Erwin Wagenhofer und im Anschluss Diskussionsrunde mit Stefanie Götze (Landtagskandidatin DIE LINKE) und Mike Nagler (Bundestagskandidat DIE LINKE), Linxxnet, Bornaische Straße 3d

26.08.2009, 19 Uhr, Begegnungsstätte der Volkssolidarität, Schirmerstraße 3, Reudnitz, “Wie sicher ist die Rente?”, Diskussionsforum mit den Landtagskandidaten Dr. Dietmar Pellmann (MdL) und Dr. Monika Runge (MdL) und dem Bundestagskandidaten Mike Nagler

27.08.2009, ab 14 Uhr, Bürgergespräch an der Pferderennbahn, Höhe Spielplatz, mit Landtagskandidatin Skadi Jennicke und Bundestagskandidat Mike Nagler

27.08.2009, 18 Uhr, Bürgerforum KOMM Haus, Grünau

28.08.2009, 16:30 Uhr, Infostand / Bürgergespräche gemeinsam mit Landtagskandidatin Stefanie Götze, Connewitz Kreuz

28.08.2009, 18 Uhr, Miltitz, Gaststätte Rosensäle, Kulturprogramm zum Wahlkampfabschluss des Landtagswahlkampfes – gemeinsam mit Dr. Dietmar Pellmann

28.08.2009, 19 Uhr, Lindenauer Markt, Kundgebung & Demo: Friedlich und bunt – Leipzig bleibt solidarisch! Keine Nazis in den Landtag!

28.08.2009, 21 Uhr, Netzwerktreffen – Streikgrillen (Bildungsstreik & Krisenproteste), Clara-Park Nähe Pavillon [verlegt auf Samstag 19 Uhr!]

28.08.2009, ab 20 Uhr, “Kleines ABC des Sozialismus” und Linxxnet-Retten-Party, Bornaische Straße 3d

29.08.2009, 19 Uhr, Netzwerktreffen – Streikgrillen (Bildungsstreik & Krisenproteste), Clara-Park Nähe Pavillon

29.08.2009, Stadtteilfest Leutzsch

30.08.2009, Landtagswahl Sachsen (Auszählung im Neuen Rathaus)

Juli 2009

01.07.2009, 18 Uhr, Diskussionsrunde mit Bürgern in Marienbrunn, Gaststätte Marienbrunn, Triftweg
02.07.2009, ab 7 Uhr, Aktionstag “Perspektivwechsel”, ganztägig in der Diakonie Leipzig, Eichlerstraße 2
06.07.2009, 17 Uhr, Diskussionsrunde mit Bürgern in Grünau, Grünauer Allee 76
10.07. – 11.07.2009 (Re-)Kommunalisierung und Partizipation, Konferenz des Centre Marc Bloch, der Hans-Böckler-Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Universität Potsdam
14.07.2009, 19 Uhr, Netzwerktreffen – Streikgrillen (Bildungsstreik & Krisenproteste), Clara-Park Nähe Pavillon
22.07. – 26.07.2009, Sommeruniversität der Europäischen Linken, Valencia, Spanien
25.07.2009, 13 Uhr, Global Space Odyssee, kulturpolitische Demonstration, Start am Connewitzer Kreuz
25.07.2009, “Football unites” – Roter Stern Leipzig e.V. und Bunte Kurve – Einladungsfußballturnier, Sportplatz, Am Goethesteig 4
26.07.2009, 14 Uhr, Infostand Grünau, Wahlkampfauftakt zur Landtagswahl
28.07.2009, 19 Uhr, April-Netzwerk, Volkshaus Leipzig
29.07.2009, 19 Uhr, Netzwerktreffen – Streikgrillen (Bildungsstreik & Krisenproteste), Clara-Park Nähe Pavillon

Juni 2009

03.06.2009, 18 Uhr, Der Endspurt beginnt – Für ein solidarisches Leipzig, DIE LINKE Wahlkampfveranstaltung im Rahmen des Europa- und Kommunalwahlkampfes, Bürgerforum & Kabarett, Alte Nikolaischule Leipzig
05.06.2009, 18 Uhr, Vernetzung Bündnistreffen Krisenproteste, Werk II, Halle A, Kochstraße 132
07.06.2009, Europa- und Kommunalwahlen
08.06.2009, 19 Uhr, Bündnistreffen Mehr Demokratie, Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152
11.06.2009, 18 Uhr, Vernetzung Bündnistreffen Krisenproteste, Werk II, Kochstraße 132
12.06. – 14.06.2009, 15 Uhr, VertreterInnenversammlung der Partei DIE LINKE – Landesverband Sachsen, Burgstädt, Alte Spinnerei
16.06.2009, ab 9:15, Leipziger Bildungsforum, Hörsaalgebäude HS 08
22.06.2009, 18 Uhr, Vernetzung Bündnistreffen Krisenproteste, Beratungsraum in der Kneipe “Frau Krause”, Simildenstraße 8
23.06.2009, 19 Uhr, Die Zukunft unserer Bahn – wohin geht die Reise?, Vortrag und Diskussion mit Carl Waßmuth (Bündnis Bahn für Alle), Hans-Gerd Oeffinger (Bahn von unten), Dr. Tim Engartner (Uni Köln) und Mike Nagler (Direktkandidat, parteilos), Moderation: Bernhard Krabiell, Volkshochschule Aula
24.06.2009, 18 Uhr, Die Privatisierung des Krieges, Vortrag und Diskussion, Referent: Rolf Uesseler (Publizist und Autor), MittwochsATTACke, Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str. 50
24.06.2009, 19:30 Uhr, Bürgerversammlung & Infoveranstaltung zu geplanten Tontagebau in Holzhausen, organisiert von der Bürgerinitiative gegen den Tontagebau, Grundschule Holzhausen, Stötteritzer Landstraße 21
25.06.2009, 18 Uhr, Kundgebung Krisenproteste mit offenem Mikro, Nikolaikirchhof
27.06. – 28.6.2009, Bundesweites Vernetzungstreffen Krisenproteste, Universität Kassel
29.06.2009, 19 Uhr, “Streikgrillen”, gemeinsames zweiwöchentliches Treffen des Bildungsstreik- und des Krisenprotestbündnisses zur Koordinierung weiterer Aktionen, Clara-Zetkin-Park, Nähe Pavillon (Rythmus aller 14 Tage)
30.06.2009, 17 Uhr, Banquet Antifasciste aus Anlass der Schließung des “Tönsberg”, Ex-Tönsberg in der Richard-Wagner-Straße

Mai 2009

01.05.2009, Maidemonstration und Kundgebung, Demoroute über Karl-Liebknecht-Straße, zentrale Kundgebung ab 10 Uhr am Augustusplatz
01.05.2009, 14 Uhr, alternative Maidemonstration & Sternmarsch
03.05.2009, 8:30 Uhr, Gedenkmarsch zur Erinnerung an die Todesmärsche von 1945, Abfahrt um 8.30 am HBF Ostseite nach Abtnaundorf
07.05.2009, 18 Uhr, Bildungsstreik – Vorbereitungs- und Vernetzungstreffen, Feinkost Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 36
08.05.2009, ab 17 Uhr, Rock am Kreuz, Antifaschistische Kundgebung, Connewitz Kreuz
09.05.2009 – 10.05.2009, ab 10 Uhr, 3.bundesweites Treffen der Antiprivatisierungsinitiativen (APRI-Netzwerk), Mülheim an der Ruhr, Volkshochschule
11.05.2009, 19 Uhr, Leipziger Vernetzungstreffen Krisenproteste, Kneipe “Frau Krause”, Simildenstraße 8
14.05.2009, 17 Uhr, Kooperieren statt privatisieren – Handlungsalternativen für kommunale Energieanbieter, Referat und Diskussion mit Dr. André Bleichert und Carina Gleiche (Forschungsstelle kommunale Energiewirtschaft der Uni Leipzig), Neues Seminargebäude Uni Leipzig, Raum 202
14.05.2009, 19 Uhr, 4.KWL Zukunftsgespräch – “Die Kommunalwirtschaft im Lichte der Finanz- und Wirtschaftskrise”, Villa Rosental, Humboldtstraße 1
16.05.2009, Demo – Sozialpakt für Europa, Die Krisenverursacher müssen zahlen!, Berlin, Aus Leipzig fahren Busse. Anmeldung über den DGB.
17.05.2009, 11 Uhr, 18.Connewitzer Straßenfest “Nicht von Pappe”, Connewitz
20.05.2009, 18 Uhr, SchülerInnen-Vernetzungstreffen im Rahmen des Bildungsstreiks, vor der Oper am Augustusplatz
20.05.2009, 20 Uhr, Bildungsstreik-Orgatreffen, Neues Seminargebäude, Uni Leipzig, Universitätsstraße 1
25.05.2009, 19 Uhr, Krisenproteste – Vernetzungstreffen, Kulturfabrik Werk II, Halle A, Obergeschoss
27.05.2009, 18 Uhr, Neuverteilung von Einkommen, Arbeit und Macht, Referent: Axel Troost (MdB DIE LINKE und Memo-Gruppe), MittwochsATTACke, Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50
28.05.2009, 18 Uhr, Bündnistreffen Bildungsstreik, Neues Seminargebäude Uni Leipzig, Universitätsstraße 1

April 2009

04.04.2009, Demo – Nein zur Nato, Nein zum Krieg, Strassburg, Europaweite Demonstration gegen 60 Jahre Nato. Busse sind organisiert.
06.04.2009, 17:30 Uhr, Frieden für Afghanistan – Frieden für die Welt, Diskussionsveranstaltung zur Lage in Afghanistan mit Khazan Gul, Nato, Karl-Liebkn.-Straße 46
11.04.2009, 11 Uhr, Leipziger Ostermarsch – zentrales Thema: der militärische Missbrauch unseres Flughafens
14.04.2009, 19 Uhr, Buchvorstellung “Uns gehört die Welt! Macht und Machenschaften der Multis” (Klaus-Werner Lobo), UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a
18.04.2009, 10 Uhr, Sächsische Armutskonferenz der Landtagsfraktion DIE LINKE, Diskussion zur zunehmenden Altersarmut, Neues Rathaus
23.04.2009, 18 Uhr, Finanzmärkte gefährden die Weltwirtschaft – Konsequenzen daraus oder weiter so?, Diskussionsrunde mit Prof. Klaus Dörre (Uni Jena), Dr. Dierk Hirschel (DGB) und Thomas Voß (verdi), Volkshaus Leipzig
29.04.2009, 10:30 Uhr, Proteste und Kundgebung vor dem Bundesverwaltungsgericht gegen Studiengebühren, Simsonplatz
29.04.2009, 17 Uhr, Demo zum Tag gegen Lärm “Horch was kommt von draussen rein?”, Aufruf der IG Nachtflugverbot und Flughafen Natofrei, Beginn: Nikolaikirchhof
29.04.2009, 18 Uhr, Public Private Partnership – Privatisierung durch die Hintertür, Vortrag und Diskussion mit Werner Rügemer (Publizist Köln), MittwochsATTACke, Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50
30.04.2009, 18 Uhr, Leipzig Courage zeigen, Alte Messe

März 2009

03.03.2009, 19 Uhr, Plenum Attac Leipzig, Kirchliche Erwerbsloseninitiative, Ritterstraße 5, 2.Etage
04.03.2009, 19 Uhr, Ausser Rand und Band – Finanzmärkte zivilisieren – aber wie?, Vortrag und Diskussion mit Dr. Silke Ötsch (Universität Innsbruck), MittwochsATTACke, Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str.50
06.03.2009, 19 Uhr, Das PPP Projekt Schloss Sonnenstein. Privat vor Staat – Bürger zahlen drauf, Diskussion mit Sascha Wagener und Mike Nagler, Pirna
06.03.2009 – 08.03.2009, Attac – Kapitalismuskongress, TU Berlin
09.03.2009, Krisenbündnistreffen – Lokales Demo-Vorbereitungstreffen für den 28.3., Kneipe “Frau Krause”, Simildenstraße 8
10.03.2009, 19 Uhr, APRIL-Netzwerk, Volkshaus Leipzig
18.03.2009, 18 Uhr, Die Finanzmarktkrise – Ursachen, Gefahren, Konsequenzen, Vortrag und Diskussion mit Bernhard Krabiell, Arbeit und Leben, Löhrstraße 17
19.03.2009, 18 Uhr, Gründungsveranstaltung Stadbezirk Süd – DIE LINKE
21.03.2009, ab 10 Uhr, Buntes Fest – Buntes Grünau, Selliner Straße
25.03.2009, 19 Uhr, Kapitalismus am Ende?, Vortrag und Diskussion mit Gerd Siebecke (Publizist und Geschäftsführer des VSA Verlages HH), MittwochsATTACke, Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str.50
27.03.2009, 16 Uhr, Eröffnung Bürgerbüro DIE LINKE, Lindenau, Georg-Schwarz-Str. 8
28.03.2009, 12 Uhr, Demo – Wir zahlen nicht für Eure Krise!, Berlin, Wir haben 7 Busse organisiert: Treffpunkt um 9 Uhr an Leipzig HBF Ostseite.
29.03.2009, 9:30 Uhr, Leipziger Gesamtmitgliederversammlung DIE LINKE, Centraltheater, Bosestraße
(…)
Ältere im alten Blog (nicht mehr online) bzw. im Zusammenhang mit der Initiative „Stoppt den Ausverkauf unserer Stadt“ hier.